DE102005002800A1 - Gerätegehäuse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gerätegehäuse für Küchengeräte mit Arbeitsflächen, umfassend mindestens eine an einer Seite des Gehäuses angebrachte Spannvorrichtung mit einem Rampenabschnitt, mindestens ein Gegenstück an einer gegenüberliegenden Seite des Gehäuses, das mit dem Rampenabschnitt der Spannvorrichtung derartig in Eingriff bringbar ist, dass bei einem Verschieben der Spannvorrichtung in einer Ebene parallel zur Seite des Gehäuses das Gegenstück die Rampe hinaufgleitet und so die Arbeitsflächen von zwei benachbarten Küchengeräten bündig aneinander gepresst werden. Hierbei ist die Spannvorrichtung innerhalb des Gehäuses, dieses versteifend, angebracht. Derartige Gerätegehäuse findet man in (Groß)-Küchen oder (Groß)-Kochanlagen. Die Küchengeräte können eine vielfältige Ausprägung annehmen. Beispiele sind Bräter, Griddle- oder Grillplatten, Herde, Friteusen, Kühlgeräte und Spülsysteme sowie Mobiliar zur Aufnahme von Küchenzubehör. Die Erfindung gewährleistet, dass insbesondere die Arbeitsflächen mehrerer benachbarter Küchengeräte so bündig aneinander liegen, dass ein komfortabler Umgang und eine einfache Instandhaltung derselben möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerätegehäuse für Küchengeräte mit Arbeitsflächen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Gerätegehäuse findet man in (Groß)-Küchen oder (Groß)-Kochanlagen. Die Küchengeräte können eine vielfältige Ausprägung annehmen. Beispiele sind Bräter, Griddle- oder Grillplatten, Herde, Friteusen, Kühlgeräte und Spülsysteme sowie Mobiliar zur Aufnahme von Küchenzubehör. Meistens verfügen die Gerätegehäuse über Arbeitsflächen, die nach der Installation der Küchengeräte so bündig aneinander liegen sollten, dass ein komfortables Arbeiten auf der Arbeitsfläche und ein einfaches Reinigen derselben möglich ist.
  • Vorrichtungen zum Verbinden derartiger Gerätegehäuse sind allgemein bekannt, wie beispielsweise die DE 42 28 076 A1 zeigt. Als nachteilig für die in dieser Schrift aufgeführte Vorrichtung erweist sich die anspruchsvolle Montage. Zum einen müssen zahlreiche Teile nachträglich an den Gehäusen benachbarter Geräte positioniert und verschraubt werden, zum anderen ist das Anspannen der Vorrichtung, das zu einem Verbinden der Gerätegehäuse führt, schwierig, da die dafür vorgesehenen Schrauben schwer zugänglich sind. Ein Trennen von bereits verspannten Gerätegehäusen ist ohne eine völlige Demontage der Vorrichtung nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gerätegehäuse für Küchengeräte aufzuzeigen, das mit weiteren Gerätegehäusen in einfacher Weise stabil verbindbar ist und ein einheitliches Zusammenhalten insbesondere der den Gerätegehäusen zugehörigen Arbeitsplatten garantiert.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gerätegehäuse nach Anspruch 1 gelöst.
  • Insbesondere wird die Aufgabe durch ein Gerätegehäuse für Küchengeräte mit Arbeitsflächen gelöst, umfassend mindestens eine an einer Seite des Gehäuses angebrachte Spannvorrichtung mit einem Rampenabschnitt, mindestens ein Gegenstück an einer gegenüberliegenden Seite des Gehäuses, das mit dem Rampenabschnitt der Spannvorrichtung derartig in Eingriff bringbar ist, dass bei einem Verschieben der Spannvorrichtung in einer Ebene parallel zur Seite des Gehäuses das Gegenstück die Rampe hinauf gleitet, und so die Arbeitsflächen von zwei benachbarten Küchengeräten bündig aneinander gepresst werden. Die Spannvorrichtung ist dabei derartig innerhalb des Gehäuses angebracht, dass sie dieses versteift. Aufgrund dieser versteifenden Wirkungen werden die Kräfte, die beim Aneinanderpressen zweier benachbarter Küchengeräte von der Spannvorrichtung ausgeübt werden, gleichmäßig über die gesamte Breite des Gerätegehäuses verteilt. Die je nach Bedarf bereits werkseitig durchgeführte Montage der Spannvorrichtung innerhalb des Gehäuses hat den weiteren Vorteil, dass beim Aufstellen und Verbinden bzw. Verspannen der Geräte vor Ort der zu betreibende Aufwand minimiert wird und von jedermann durchführbar ist. Sollte ein Gerät freistehend verwendet werden, so sichert die innenseitige Montage der Spannvorrichtung eine komfortable Nutzung, da die Spannvorrichtung nicht störend aus dem Gehäuse herausragt.
  • Vorzugsweise umfasst das Gerätegehäuse mindestens eine am selbigen anbringbare Dichtung, die Fugen zwischen zwei Küchengeräten, insbesondere zwischen den Arbeitsflächen, dicht verschließt. Die Dichtung kann beispielsweise eine einfach aufklebbare Gummidichtung sein, die bei zunehmendem Druck Fugen staub- und/oder wasserdicht verschließt. In der Fuge zwischen den Arbeitsflächen zweier Geräte hat dies den Vorteil, dass Speisereste oder andere bei der Zubereitung von Speisen entstehende Abfallprodukte nicht in den Gerätezwischenraum eindringen und dort zu schwer entfernbaren Verunreinigungen führen können. In den Fugen, die an den Vorder- und Rückseiten zwei Küchengeräte vorhanden sind, kann eine Dichtung das Eindringen von Staub und anderem Schmutz unterbinden und somit auch hier die Reinigung und Sauberhaltung der Geräte erleichtern.
  • Vorzugsweise umfasst die Spannvorrichtung mindestens eine Öffnung, über die das Gegenstück an der Spannvorrichtung angreift. Diese Öffnung kann beispielsweise rund, quadratisch, rechteckig, schlüssellochförmig oder keilförmig ausgeprägt sein. Das Gegenstück wird einfach in diese Öffnung eingebracht und kann dort fixiert werden. So wird die Verbindung zwischen zwei benachbarten Küchengeräten denkbar einfach hergestellt. Außerdem können die Geräte direkt an der Position verbunden werden, an der sie später zum Stehen kommen sollen, da unter anderem rückseitig kein zusätzlicher Raum benötigt wird, um beispielsweise mit Schraubenschlüsseln und Schrauben eine Vorrichtung anzubringen, die eine Verbindung zwischen benachbarten Geräten herstellt.
  • Als vorteilig erweist es sich, wenn das Gegenstück mindestens einen Stift umfasst, wobei der Stift über einen breiteren Teil der oben genannten Öffnung so in die Spannvorrichtung einbringbar ist, dass beim Verschieben der Spannvorrichtung eine Verengung und/oder Erweiterung des Stiftes in einem schmäleren Teil der Öffnung verankerbar ist. So lässt sich durch das Verschieben der Spannvorrichtung in einer Ebene parallel zur Seite des Gehäuses erst eine feste Verbindung zwischen benachbarten Gerätegehäuse herstellen und später eine Spannung aufbauen, die die benachbarten Geräte aneinander presst. Diese zwei Schritte lassen sich auch gleichzeitig durchführen. Zur Verbindung der beiden benachbarten Geräte wäre auch ein hakenförmiges Gegenstück denkbar, das in die Spannvorrichtung einhakbar ist.
  • Vorzugsweise umfasst auch das Gegenstück eine innerhalb des Gehäuses angebrachte, versteifende Schiene. Dies bietet den Vorteil, dass nicht nur bei dem Gehäuse, das die Spannvorrichtung beherbergt, sondern auch beim benachbarten, das Gegenstück umfassenden Gehäuse die Kräfte, die die benachbarten Gerätegehäuse aneinander pressen, über die gesamte Gehäusebreite verteilt werden.
  • Das Gegenstück sollte mindestens ein Gewinde umfassen, mit dem das Gegenstück zumindest teilweise nach der Fertigstellung des Gehäuses am selbigen montierbar bzw. anbringbar ist. Da das Gerätegehäuse so konzipiert werden kann, dass das Gegenstück der einzige Bestandteil des Gehäuses ist, der über die entsprechende Arbeitsfläche hervorragt, kann eine einfache Montage und Demontage desselbigen die Verletzungsgefahr am Gerätegehäuse minimieren. Je nachdem, ob das entsprechende Gerät freistehend oder innerhalb einer Kette von Geräten verwendet wird, kann das Gegenstück montiert bzw. demontiert werden.
  • Umfasst die innerhalb des Gehäuses angebrachte Spannvorrichtung mindestens eine von außen zugängliche Stellschraube und ein korrespondierend an der Spannvorrichtung angebrachtes Gewinde, wobei die Stellschraube derart freidrehend am Gerätegehäuse anbringbar ist, dass ein Verdrehen der Schraube im Gewinde das Verschieben der Spannvorrichtung in der Ebene parallel zur Seite des Gehäuses bewirkt, so ist das aneinander Befestigen und Verspannen zweier benachbarter Gehäuse denkbar einfach. Die Stellschraube kann vorderseitig am Gehäuse direkt zugänglich oder über eine Öffnung im Gerätegehäuse zugänglich gemacht werden. Über eine Abdeckkappe lässt sich die Schraube oder die entsprechende Öffnung verschließen und so ein Verschmutzen oder ein Eindringen von Flüssigkeit vermeiden.
  • Alternativ kann eine Öffnung im Gerätegehäuse die innerhalb desselbigen angebrachte Spannvorrichtung von außen zugänglich machen. So lässt sich die Spannvorrichtung insbesondere mittels eines Werkzeuges in der Ebene parallel zur Seite verschieben. Ist die Öffnung vorderseitig im Gerätegehäuse angebracht, so lässt sich das Verschieben der Spannvorrichtung einfach bewerkstelligen. Auch hier ist eine Abdeckkappe denkbar, mit der der Verschmutzung des Inneren des Gerätegehäuses vorgebeugt wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht zweier benachbarter Küchengeräte mit Spannvorrichtung und Gegenstück;
  • 2 eine Detailansicht auf Teile der Spannvorrichtung und des Gegenstücks;
  • 3 eine Detailansicht ähnlich 2 auf Teile der Spannvorrichtung und des Gegenstücks in einer anderen Ausführungsform;
  • 4 eine Detailansicht ähnlich wie bereits 2 und 3 auf Teile der Spannvorrichtung und des Gegenstücks in einer weiteren Ausführungsform;
  • 5 eine schematische Aufsicht auf eine Spannschiene;
  • 6 eine schematische Darstellung einer alternativen möglichen Ausprägungsform des Gegenstücks;
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer Spannvorrichtung mit Rampenabschnitt sowie eine besondere Ausführungsform des Gegenstücks.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt zwei Küchengeräte 1 und 1' mit entsprechenden Gehäusen 2 und Arbeitsplatten 3. Am Gehäuse 2 des ersten Gerätes 1 ist das Gegenstück 10 montiert. Am Gehäuse 2 des zweiten Gerätes 1' befindet sich die Spannvorrichtung 20. Zwischen den beiden Gehäusen 2 befindet sich ein Dichtungselement 30.
  • 2 zeigt eine Detailansicht auf Gegenstück, Dichtung und Spannvorrichtung und eine beispielhafte Anordnung derselbigen in bzw. an den Gehäusen 2 zweier Küchengeräte 1 und 1'. Hierbei besteht das Gegenstück aus einer Fixierschiene 11 und einem Fixierstift 10. Die Fixierschiene 11 ist innerhalb des Gehäuses 2 des ersten Küchengerätes 1 dieses versteifend angebracht. Der Fixierstift 10 ist in der Fixierschiene 11 so anbringbar, dass dieser aus dem Gehäuse 2 des ersten Küchengerätes 1 herausragt. Die innerhalb des zweiten Küchengerätes 1' angebrachte Spannvorrichtung besteht aus Spannschiene 20, Ausfräsung 21, Gewinde 22 und Spannschraube 23 und wird über eine Andrückfeder 24 gehalten. Will man die beiden Küchengeräte 1 und 1' miteinander verbinden, so werden die Gehäuse 2 so nebeneinander positioniert, dass der Fixierstift 10 über die Ausfräsung 21 in die Spannvorrichtung hineinragt. Über ein Loch 4 im Gehäuse 2 des zweiten Küchengerätes 1' ist die Spannschraube 23 so an der Spannschiene 20 angebracht, dass ein Eindrehen derselbigen das Verschieben der Spannschiene 20 bewirkt. Das Verschieben der Spannschiene 20 orthogonal zur Längsachse des Fixierstifts 10 verursacht ein Verrie geln des Fixierstifts 10. Die verriegelnde Wirkung wird erzielt, da das breitere Ende des Fixierstifts 10, das über einen breiteren Teil der Ausfräsung 21 (vgl. hierzu auch 5) in die Spannschiene 20 eingebracht wird, nach dem Verschieben der Spannschiene 20 in einem schmäleren Teil der Ausfräsung 21 zu liegen kommt. Da die Ausfräsung 21 an den Rändern mit einer Rampe 2G versehen ist, die vom breiteren Teil der Ausfräsung 21 zum schmäleren Teil der Ausfräsung 21 zunehmend an Höhe gewinnt, bewirkt das Verschieben der Spannschiene 20 gleichzeitig mit dem Verriegeln ein Verspannen bzw. Aneinanderpressen der Küchengeräte 1 und 1'. Das zwischen den Küchengeräten 1 und 1' eingebrachte Dichtelement 30 schützt nach dem Verspannen der Küchengeräte 1 und 1' die Fuge zwischen den beiden Geräten vor dem Eindringen von Flüssigkeiten.
  • Die Detailansicht aus 3 ähnelt der aus 2. Hier wird eine weitere Ausführungsform der Spannvorrichtung dargestellt. Statt wie in 2 die Spannschraube 23 an der Rückseite des Gerätes 1' anzubringen, wird in 3 die Spannschraube von der Vorderseite hier eingedreht. Um ein hinderliches Herausstehen der Spannschraube 23 zu vermeiden, ist die selbe in einer Gehäuseöffnung 4 versenkbar. Die Gehäuseöffnung 4 kann nach dem Eindrehen der Spannschraube 23 mit einer Abdeckkappe 25 verschlossen werden.
  • Auch 4 ähnelt 2. Die Detailansicht zeigt wiederum eine Spannvorrichtung, eine Dichtung 30 und ein Gegenstück, bestehend aus Fixierstift 10 und Fixierschiene 11. In 4 unterscheidet sich jedoch die Spannvorrichtung dahingehend, dass die selbige keine Spannschraube 23 und ein entsprechendes Gewinde 22 umfasst. Das Verschieben der Spannschiene 20 wird durch Schlagen auf einen Schraubenzieher 5, der über das Gehäuseloch 4 direkt an der Spannschiene 20 angreift gewährleistet.
  • 5 zeigt eine Aufsicht auf eine Spannschiene 20. Die Spannschiene dient zum Verbinden zweier benachbarter Küchengeräte 1 und 1' wie beispielsweise in 1 dargestellt. Die Spannschiene 20 wird über eine Andrückfeder 24 am Gehäuse 2 des zweiten Küchengeräts 1' gehalten. Die Spannschiene 20 umfasst zwei Ausfräsungen 21, die aus einem breiteren Teil und einem schmäleren Teil bestehen. Entlang des schmäleren Teils der Ausfräsungen 21 befinden sich Rampen 26. Diese gewinnen mit zunehmendem Abstand vom breiteren Teil der Ausfräsung 21 an Höhe. Ein durch den breiteren Teil der Ausfrä sung eingebrachter Fixierstift 11 (nicht dargestellt), dessen eines Ende an dem ersten Küchengeräte 1 befestigt ist und dessen anderes Ende eine derartige axiale Erweiterung aufweist, dass die Erweiterung größer als der schmälere Teil der Ausfräsung 21, aber kleiner als der breitere Teil der Ausfräsung 21 ist, kann durch das Verschieben der Spannschiene 20 mit dem schmäleren Teil der Ausfräsung 21 in Eingriff gebracht werden.
  • Im Zuge des Verschiebens der Spannschiene 20 gleitet die Erweiterung des Fixierstifts 10 die Rampen 26 hinauf. Über den Fixierstift 10 kann so eine Kraft auf das erste Küchengerät 1 ausgeübt werden, die die beiden Küchengeräte 1 und 1' aneinander presst.
  • 6 zeigt einen Teilquerschnitt zweier Küchengeräte 1 und 1' mit entsprechenden Gehäusen 2 und entsprechenden Arbeitsplatten 3. Ein dargestelltes Gegenstück ist in diesem Ausführungsbeispiel als Z-Haken 12 ausgeprägt. Dieser besteht aus einem Mittelstück, einem nach oben und einem nach unten gebogenen Hakenabschnitt, die jeweils am Ende des Mittelstücks ansetzen. Der nach oben gebogene Hakenabschnitt greift über eine Aussparung in der Arbeitsplatte 3 des zweiten Küchengerätes 1' ein und verankert so die nicht in 6 dargestellte Spannvorrichtung innerhalb des ersten Küchengeräts 1 mit dem zweiten Küchengerät 1'. Wie in 7 dargestellt, kann der nach unten gebogene Hakenabschnitt des Z-Hakens 12 so in Eingriff mit der Spannschiene 20 gebracht werden, dass das Verschieben der Spannschiene 20 parallel zur Seite des Gehäuses 2 ein Einziehen des Z-Hakens in das Gehäuse des ersten Küchengerätes 1 bewirkt. Dieser Einzug des Z-Hakens 12 verursacht gleichzeitig ein Verspannen der Küchengeräte 1 und 1'.
  • 1, 1'
    Gerät
    2
    Gehäuse
    3
    Arbeitsplatte
    4
    Gehäuseloch
    5
    Schraubenzieher
    10
    Fixierstift
    11
    Fixierschiene
    12
    Z-Haken
    20
    Spannschiene
    21
    Ausfräsung
    22
    Gewinde
    23
    Spannschraube
    24
    Andrückfeder
    25
    Abdeckkappe
    26
    Rampe
    30
    Dichtelement

Claims (8)

  1. Gerätegehäuse (2) für Küchengeräte (1, 1') mit Arbeitsflächen (3), umfassend mindestens eine an einer Seite des Gehäuses (2) angebrachte Spannvorrichtung (20, 21, 22, 23, 24) mit einem Rampenabschnitt (26), mindestens ein Gegenstück (10, 11, 12) , an einer gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (2), das mit dem Rampenabschnitt (26) der Spannvorrichtung (20, 21, 22, 23, 24) derartig in Eingriff bringbar ist, dass bei einem Verschieben der Spannvorrichtung (20, 21, 22, 23, 24) in einer Ebene parallel zur Seite des Gehäuses (2) das Gegenstück (10, 11, 12) die Rampe (26) hinaufgleitet und so die Arbeitsflächen (3) von zwei benachbarten Küchengeräten (1, 1') bündig aneinander gepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (20, 21, 22, 23, 24) innerhalb des Gehäuses (2), dieses versteifend angebracht ist.
  2. Gerätegehäuse (2) nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine am Gerätegehäuse (2) anbringbare Dichtung (30) vorgesehen ist, die Fugen zwischen zwei Küchengeräten (1, 1') insbesondere zwischen den Arbeitsflächen (3) dicht verschließt.
  3. Gerätegehäuse (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (20, 21, 22, 23, 24) mindestens eine Öffnung (21) umfasst, über die das Gegenstück (10, 11, 12) an der Spannvorrichtung (20, 21, 22, 23, 24) angreift.
  4. Gerätegehäuse (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (10, 11, 12) mindestens einen Stift (10) umfasst, wobei der Stift (10) über einen breiteren Teil der Öffnung (21) so in die Spannvorrichtung (20, 21, 22, 23, 24) einbringbar ist, dass beim Verschieben der Spannvorrichtung (20, 21, 22, 23, 24) eine Verengung und/oder Erweiterung des Stiftes (10) in einem schmäleren Teil der Öffnung (21) verankerbar und das Gegenstück (10, 11, 12) mit der Spannvorrichtung (20, 21, 22, 23, 24) so in Eingriff bringbar ist.
  5. Gerätegehäuse (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (10, 11, 12) eine innerhalb des Gehäuses (2) angebrachte, das Gehäuse (2) versteifende, Schiene (11) umfasst.
  6. Gerätegehäuse (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (10, 11, 12) mindestens ein Gewinde umfasst, mit dem das Gegenstück (10, 11, 12) zumindest teilweise nach der Fertigstellung des Gehäuses (2) am selbigem montier- bzw. anbringbar ist.
  7. Gerätegehäuse (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb des Gehäuses (2) angebrachte Spannvorrichtung (20, 21, 22, 23, 24) mindestens eine von außen zugängliche Stellschraube (23) und ein korrespondierend an der Spannvorrichtung (20, 21, 22, 23, 24) angebrachtes Gewinde (22) umfasst, wobei die Stellschraube derartig frei drehend am Gerätegehäuse (2) anbringbar ist, dass ein Verdrehen der Stellschraube (23) im Gewinde (22) das Verschieben der Spannvorrichtung (20, 21, 22, 23, 24) in der Ebene parallel zur Seite des Gehäuses (2) bewirkt.
  8. Gerätegehäuse (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätegehäuse (2) eine Werkzeugöffnung (4) umfasst, durch die die innerhalb des Gerätegehäuses (2) angebrachte Spannvorrichtung (20, 21, 22, 23, 24) insbesondere mittels eines Werkzeugs in der Ebene parallel zur Seite verschiebbar ist.
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