DE102005001494A1 - Regelverfahren für eine Magnetlagerung und hiermit korrespondierende Einrichtung - Google Patents

Regelverfahren für eine Magnetlagerung und hiermit korrespondierende Einrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102005001494A1
DE102005001494A1 DE102005001494A DE102005001494A DE102005001494A1 DE 102005001494 A1 DE102005001494 A1 DE 102005001494A1 DE 102005001494 A DE102005001494 A DE 102005001494A DE 102005001494 A DE102005001494 A DE 102005001494A DE 102005001494 A1 DE102005001494 A1 DE 102005001494A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
control
control signals
rotary element
control device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102005001494A
Other languages
English (en)
Inventor
Ingo Dr. Menz
Hartmut Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102005001494A priority Critical patent/DE102005001494A1/de
Priority to PCT/EP2005/057029 priority patent/WO2006074856A2/de
Priority to CN200580046119.1A priority patent/CN101099048A/zh
Priority to CA002594501A priority patent/CA2594501A1/en
Priority to EP05850476A priority patent/EP1836406A2/de
Priority to US11/813,819 priority patent/US20080224555A1/en
Priority to BRPI0519322-2A priority patent/BRPI0519322A2/pt
Publication of DE102005001494A1 publication Critical patent/DE102005001494A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/08Structural association with bearings
    • H02K7/09Structural association with bearings with magnetic bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/04Bearings not otherwise provided for using magnetic or electric supporting means
    • F16C32/0406Magnetic bearings
    • F16C32/044Active magnetic bearings
    • F16C32/0444Details of devices to control the actuation of the electromagnets
    • F16C32/0451Details of controllers, i.e. the units determining the power to be supplied, e.g. comparing elements, feedback arrangements with P.I.D. control
    • F16C32/0453Details of controllers, i.e. the units determining the power to be supplied, e.g. comparing elements, feedback arrangements with P.I.D. control for controlling two axes, i.e. combined control of x-axis and y-axis

Abstract

Eine Erfassungseinrichtung (8) erfasst Radialauslenkungen (x, y) eines Drehelements (2), das mittels einer Magnetlagerung (3) in einem Grundkörper (1) um eine Drehachse (4) drehbar gelagert ist, und führt sie einer Regeleinrichtung (9) zu. Diese ermittelt anhand der Radialauslenkungen (x, y) Steuersignale (Sx, Sy) für die Magnetlagerung (3) und gibt sie an die Magnetlagerung (3) aus. Die Erfassungseinrichtung (8) erfasst auch eine Drehfrequenz (f) des Drehelements (2) und führt sie der Regeleinrichtung (9) zu. Diese spaltet von den Radialauslenkungen (x, y) mindestens einen Frequenzanteil ab, der die Anteile der Radialauslenkungen (x, y) umfasst, die Frequenzen in der Nähe einer Filterfrequenz aufweisen, die in einem vorbestimmten Verhältnis zur Drehfrequenz (f) steht. Anhand des Frequenzanteils ermittelt die Regeleinrichtung (9) gemäß einem Frequenzregelschema Frequenzsteuersignale (Fx, Fy). Anhand der Differenz der Radialauslenkungen (x, y) und des Frequenzanteils ermittelt sie einen Restanteil, anhand des Restanteils gemäß einem Restregelschema Reststeuersignale (Rx, Ry). Durch Summieren der Frequenzsteuersignale (Fx, Fy) und der Reststeuersignale (Rx, Ry) ermittelt sie dann die Steuersignale (Sx, Sy).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regelverfahren für eine Magnetlagerung, in der ein Drehelement in einem Grundkörper um eine Drehachse drehbar gelagert ist, wobei eine Erfassungseinrichtung Radialauslenkungen des Drehelements relativ zur Drehachse erfasst und einer Regeleinrichtung zuführt, welche anhand der Radialauslenkungen des Drehelements Steuersignale für die Magnetlagerung ermittelt und an die Magnetlagerung ausgibt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine hiermit korrespondierende Einrichtung.
  • Regelverfahren für Magnetlagerungen und die hiermit korrespondierenden Einrichtungen sind allgemein bekannt. Beispielhaft sei hierzu auf die DE-A-31 50 122 verwiesen.
  • Insbesondere bei Einrichtungen, welche schnelldrehende Drehelemente aufweisen, können unterhalb der maximalen Drehzahl des Drehelements sogenannte kritische Drehzahlen auftreten. Falls das Drehelement dabei drehzahlvariabel ist, können diese Drehzahlen auch im Drehzahlregelbereich liegen. Bei kritischen Drehzahlen ist das Drehelement sehr schwingungsfreudig und reagiert schon auf kleine und kleinste Anregungen mit starken Schwingungen. Die einschlägigen Richtlinien fordern daher einen Sicherheitsabstand zwischen dem Betriebsbereich des Drehelements und den vorab bestimmbaren kritischen Drehzahlen.
  • Im Stand der Technik wird durch aktive Bedämpfung des Drehelements bei den kritischen Drehzahlen und durch gutes Auswuchten versucht, auch bei den kritischen Drehzahlen einen möglichst ruhigen Lauf des Drehelements zu erreichen. Trotz aller Bemühungen des Standes der Technik müssen bei den kritischen Drehzahlen jedoch oftmals höhere Schwingungen toleriert werden, als nach den Richtlinien gefordert ist. Je nach Lage des Einzelfalls werden diese höheren Schwingungen toleriert oder aber der entsprechende Drehzahlbereich wird gesperrt.
  • Aktive Magnetlagerungen erlauben zwar die drehzahlabhängige Variation der Lagersteifigkeit und der Lagerdämpfung. Auch mit derartigen aktiven Magnetlagern lässt sich aber die Problematik der kritischen Drehzahlen im Stand der Technik nicht lösen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Regelverfahren für eine Magnetlagerung der eingangs genannten Art und die hiermit korrespondierende Einrichtung zu schaffen, mittels derer die Problematik der kritischen Drehzahlen lösbar ist.
  • Die Aufgabe wird für das Regelverfahren dadurch gelöst,
    • – dass die Erfassungseinrichtung auch eine Drehfrequenz des Drehelements erfasst und der Regeleinrichtung zuführt,
    • – dass die Regeleinrichtung von den Radialauslenkungen des Drehelements mindestens einen Frequenzanteil abspaltet, der die Anteile der Radialauslenkungen des Drehelements umfasst, die Frequenzen in der Nähe einer Filterfrequenz aufweisen, die in einem vorbestimmten Verhältnis zur Drehfrequenz steht,
    • – dass die Regeleinrichtung anhand des Frequenzanteils gemäß einem Frequenzregelschema Frequenzsteuersignale ermittelt,
    • – dass die Regeleinrichtung anhand der Differenz der Radialauslenkungen des Drehelements und des Frequenzanteils einen Restanteil ermittelt und anhand des Restanteils gemäß einem Restregelschema Reststeuersignale ermittelt und
    • – dass die Regeleinrichtung die Steuersignale für die Magnetlagerung durch Summieren der Frequenzsteuersignale und der Reststeuersignale ermittelt.
  • Für die Einrichtung wird die Aufgabe durch die korrespondierenden Einrichtungsmerkmale des Anspruchs 14 gelöst.
  • Wenn die Erfassungseinrichtung zusammen mit der Drehfrequenz auch eine momentane Drehstellung des Drehelements erfasst und der Regeleinrichtung zuführt, arbeitet das erfindungsgemäße Regelverfahren noch besser. Wenn hierzu ein Impulsgeber der Erfassungseinrichtung bei vorbestimmten Drehstellungen des Drehelements jeweils einen Triggerimpuls erzeugt und an die Regeleinrichtung übermittelt, ist die Erfassung von Drehfrequenz und Drehstellung besonders genau möglich. Vorzugsweise erzeugt und übermittelt der Impulsgeber dabei pro Umdrehung des Drehelements genau einen Triggerimpuls.
  • Wenn die Regeleinrichtung die Frequenzsteuersignale und/oder die Reststeuersignale in Abhängigkeit von der zugeführten Drehstellung des Drehelements ermittelt und an die Magnetlagerung ausgibt, ist eine noch bessere Kompensation der Radialauslenkungen möglich. Denn insbesondere können in diesem Fall die Steuersignale innerhalb jeder Umdrehung des Drehelements in Abhängigkeit von dessen (selbstverständlich extrapolierter) Drehstellung ausgegeben werden.
  • Wenn das Frequenzregelschema von der Drehfrequenz abhängig ist, arbeitet das erfindungsgemäße Regelverfahren besonders flexibel. Dabei ist es insbesondere möglich, dass die Regeleinrichtung die Frequenzsteuersignale derart ermittelt, dass die Magnetlagerung in der Nähe der Filterfrequenz eine negative dynamische Steifigkeit aufweist.
  • Das Restregelschema hingegen kann von der Drehfrequenz unabhängig sein. Es ist vorzugsweise derart bestimmt, dass die Regeleinrichtung die Reststeuersignale derart ermittelt, dass die Magnetlagerung den Radialauslenkungen des Drehelements entgegenwirkt, also eine positive dynamische Steifigkeit aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Regelverfahren zeigt seine Vorteile insbesondere dann, wenn es bei einer Resonanzfrequenz ausgeführt wird, bei der das Drehelement resonant wäre, wenn die Steuersignale von der Regeleinrichtung in ihrer Gesamtheit gemäß dem Restregelschema ermittelt würden.
  • In der Regel ist die Filterfrequenz ein ganzzahliges Vielfaches der halben Drehfrequenz. In vielen Fällen ist sie sogar ein ganzzahliges Vielfaches der Drehfrequenz. Im einfachsten Fall ist die Filterfrequenz mit der Drehfrequenz identisch.
  • Bevorzugt wird das erfindungsgemäße Regelverfahren angewendet, wenn das Drehelement in einem Drehfrequenzbereich drehzahlregelbar ist, der die Resonanzfrequenz enthält.
  • Prinzipiell ist die vorliegende Erfindung bei jeder Art Einrichtung anwendbar. Beispielsweise wird sie bei elektrischen Maschinen, Turbinen oder Kompressoren angewendet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
  • 1 eine Einrichtung mit einem Grundkörper und einem Drehelement,
  • 2 einen Schnitt durch eine Magnetlagerung der Einrichtung von 1,
  • 3 schematisch die Ermittlung von Steuersignalen für die Magnetlagerung von 2 und
  • 4 ein Drehzahl-Steifigkeitsdiagramm (sogenanntes Kellenbergerdiagramm).
  • Gemäß 1 weist eine Einrichtung einen Grundkörper 1 und ein Drehelement 2 auf. Das Drehelement 2 ist mittels Magnetlagerungen 3 im Grundkörper 1 derart gelagert, dass es um eine Drehachse 4 drehbar ist. Dies ist in 1 durch einen Doppelpfeil 5 angedeutet. Die Drehachse 4 kann dabei prinzi piell eine beliebige Orientierung im Raum (horizontal, vertikal, geneigt) annehmen.
  • Gemäß 1 ist im Grundkörper 1 ein Stator 6 angeordnet. Hiermit korrespondierend ist auf dem Drehelement 2 ein Rotor 7 angeordnet. Die Einrichtung der 1 ist daher als elektrische Maschine ausgebildet. Diese Ausgestaltung ist aber rein beispielhaft. Prinzipiell ist die vorliegende Erfindung bei jeder Art Einrichtung, z.B. Turbinen oder Kompressoren anwendbar.
  • Gemäß den 1 und 2 weist die Einrichtung pro Magnetlagerung 3 eine Erfassungseinrichtung 8 auf. Mittels der Erfassungseinrichtungen 8 sind unter anderem Radialauslenkungen x, y des Drehelements 2 relativ zur Drehachse 4 im Bereich der Magnetlagerungen 3 erfassbar. Tangential bezüglich der Drehachse 4 bilden die Erfassungseinrichtungen 8 dabei in der Regel einen Winkel von ca. 90°. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich.
  • Die Erfassungseinrichtungen 8 sind mit Regeleinrichtungen 9 datentechnisch verbunden. Die Erfassungseinrichtungen 8 sind somit in der Lage, die von ihnen erfassten Radialauslenkungen x, y des Drehelements 2 ihren korrespondierenden Regeleinrichtungen 9 zuzuführen.
  • Die Regeleinrichtungen 9 ermitteln anhand der Radialauslenkungen x, y des Drehelements 2 entsprechende Steuersignale Sx, Sy. Sie sind mit ihren Magnetlagerungen 3 steuerungstechnisch verbunden. Sie sind daher in der Lage, die von ihnen ermittelten Steuersignale Sx, Sy an die Magnetlagerungen 3 auszugeben. Dabei werden die Steuersignale Sx für die Reaktion auf die Radialauslenkungen x gemäß 3 unabhängig von den Radialauslenkungen y ermittelt. Analoges gilt für die Steuersignale Sy. Es könnte aber auch eine gegenseitige Wechselwirkung der Radialauslenkungen x, y einer einzelnen Magnetlagerung 3 und/oder der Radialauslenkungen x, y mehrerer Magnetlagerungen 3 untereinander berücksichtigt werden. Dies ist Fachleuten allgemein bekannt.
  • Gemäß 1 weisen die Erfassungseinrichtungen 8 auch einen Impulsgeber 10 auf. Der Impulsgeber 10 kann dabei den Erfassungseinrichtungen 8 gemeinsam sein. Der Impulsgeber 10 erzeugt bei vorbestimmten Drehstellungen des Drehelements 2 jeweils einen Triggerimpuls P und übermittelt ihn an die Regeleinrichtungen 9. Gemäß Ausführungsbeispiel erzeugt und übermittelt der Impulsgeber 10 dabei pro Umdrehung des Drehelements 2 genau einen Triggerimpuls P. Prinzipiell könnte er aber auch pro Umdrehung des Drehelements 2 mehrere Triggerimpulse P erzeugen.
  • Aus dem zeitlichen Abstand T der vom Impulsgeber 10 abgegebenen Triggerimpulse P ergibt sich direkt und unmittelbar eine Drehfrequenz f des Drehelements 2. Auf Grund der Abgabe der Triggerimpulse P durch den Impulsgeber 10 erfassen die Erfassungseinrichtungen 8 somit auch die Drehfrequenz f des Drehelements 2 und führen diese Drehfrequenz f ihren Regeleinrichtungen 9 zu. Da ferner die Triggerimpulse P vom Impulsgeber 10 bei vorbestimmten Drehstellungen abgegeben werden, erfassen die Erfassungseinrichtungen 8 zusammen mit der Drehfrequenz f auch die jeweilige momentane Drehstellung des Drehelements 2 und führen diese ihrer jeweiligen Regeleinrichtung 9 zu. Somit sind die Regeleinrichtungen 9 in der Lage, die Frequenz-, Rest- und Steuersignale Fx, Fy, Rx, Ry, Sx, Sy phasenrichtig zu ermitteln und sie auch phasenrichtig (also in Abhängigkeit von der zugeführten Drehstellung und der Phasenlage) an die Magnetlagerungen 3 auszugeben.
  • Die Regeleinrichtungen 9 weisen gemäß 3 eingangsseitig parametrierbare Frequenzfilter 11 (Bandpassfilter 11) auf. Diesen Frequenzfiltern 11 werden sowohl die Radialauslenkungen x, y als auch die Triggerimpulse P zugeführt.
  • Mittels der Triggerimpulse P bzw. der korrespondierenden Drehfrequenz f werden gemäß Ausführungsbeispiel die Frequenzfilter 11 derart parametriert, dass sie von den Radialauslenkungen x, y des Drehelements 2 die Frequenzanteile ausfiltern, die Frequenzen in der Nähe eines ganzzahligen Vielfachen der Drehfrequenz f aufweisen. Nur diese Anteile werden von den Frequenzfiltern 11 durchgelassen. Die Regeleinrichtungen 9 spalten somit von den Radialauslenkungen x, y des Drehelements 2 einen Anteil – nachfolgend Frequenzanteil genannt – ab, der die Anteile der Radialauslenkungen x, y des Drehelements 2 umfasst, welche Frequenzen in der Nähe dieses ganzzahligen Vielfachen der Drehfrequenz f aufweisen.
  • Gemäß 3 entspricht eine Periode des durchgelassenen Frequenzanteils im Wesentlichen dem zeitlichen Abstand T der Triggerimpulse P. Der Frequenzanteil umfasst somit die Anteile der Radialauslenkungen x, y des Drehelements 2, die Frequenzen in der Nähe der Drehfrequenz f selbst aufweisen. Prinzipiell wäre es aber auch möglich, Anteile mit Frequenzen in der Nähe eines „echten" ganzzahligen Vielfachen der Drehfrequenz f oder der halben Drehfrequenz f auszufiltern. Auch beliebige andere Filterfrequenzen sind möglich, wenn sie nur in einem vorbestimmten Verhältnis zur Drehfrequenz stehen. Auch ist es möglich, mehrere derartiger Frequenzfilter 11 parallel zu ordnen, wobei in diesem Fall jedes Frequenzfilter 11 einen anderen Frequenzanteil ausfiltert, also z. B. auf ein anderes ganzzahliges Vielfaches der Drehfrequenz f abgestimmt ist. Dadurch ist es möglich, jeden ausgefilterten Frequenzanteil unabhängig von den anderen ausgefilterten Frequenzanteilen und auch unabhängig vom Restanteil (siehe nachstehend) zu behandeln.
  • Der ausgefilterte Frequenzanteil und die gesamten Radialauslenkungen x, y werden Subtrahierern 12 zugeführt. Die Subtrahierer 12 ermitteln anhand der gesamten Radialauslenkungen x, y des Drehelements 2 und des ausgefilterten Frequenzanteils deren Differenz. Diese Differenz wird nachfolgend Restanteil genannt.
  • Die Regeleinrichtungen 9 weisen weiterhin Frequenzsteuersignalermittler 13 und Reststeuersignalermittler 14 auf.
  • Die Frequenzanteile werden den Frequenzsteuersignalermittlern 13 zugeführt. Diese ermitteln anhand der ihnen zugeführten Frequenzanteile gemäß einem Frequenzregelschema Frequenzsteuersignale Fx, Fx. Die Restanteile werden den Reststeuersignalermittlern 14 zugeführt. Diese ermitteln gemäß einem Restregelschema Reststeuersignale Rx, Ry.
  • Die Frequenzsteuersignale Fx, Fy und die Reststeuersignale Rx, Ry werden Summierern 15 zugeführt. Diese ermitteln durch Summieren der Frequenzsteuersignale Fx, Fy und der Reststeuersignale Rx, Ry die Steuersignale Sx, Sy.
  • Die Reststeuersignalermittler 14 ermitteln die Reststeuersignale Rx, Ry in aller Regel unabhängig von der Drehfrequenz f. Das Restregelschema ist somit in der Regel von der Drehfrequenz f unabhängig bzw. wird unabhängig von der Drehfrequenz f beibehalten. Es ist daher – siehe 3 – nicht erforderlich, ihnen die Triggerimpulse P bzw. die Drehfrequenz f zuzuführen.
  • Selbst wenn aber, wie in 4 gestrichelt angedeutet ist, das Restregelschema geringfügig von der Drehfrequenz f abhängig ist, bewirkt dies keinen wesentlichen Unterschied. Denn in beiden Fällen ermitteln die Reststeuersignalermittler 14 die Reststeuersignale Rx, Ry derart, dass die Magnetlagerungen 3 den Radialauslenkungen x, y des Drehelements 2 entgegenwirken. Bezüglich der Reststeuersignale Rx, Ry weisen die Magnetlagerungen 3 somit eine – in 4 gestrichelt eingezeichnete – dynamische Steifigkeit S auf, die positiv ist.
  • Die Frequenzsteuersignalermittler 13 hingegen ermitteln die Frequenzsteuersignale Fx, Fy in aller Regel in Abhängigkeit von der Drehfrequenz f. Das Frequenzregelschema ist somit von der Drehfrequenz f abhängig bzw. wird in Abhängigkeit von der Drehfrequenz f variiert. Dies ist deutlich aus 4 ersichtlich. Denn insbesondere ist die dynamische Steifigkeit S der Magnetlagerungen 3 bezüglich der Frequenzsteuersignale Fx, Fy eine Funktion der Drehfrequenz f. Den Frequenzsteuersignalermittlern 13 werden daher gemäß 3 die Triggerimpulse P bzw. die Drehfrequenz f zugeführt.
  • Ebenfalls in 4 eingezeichnet sind Resonanzfrequenzkurven fRK, anhand derer ersichtlich ist, bei welchen Resonanzfrequenzen fR das Drehelement 2 resonant wäre, wenn die Steuersignale Sx, Sy in ihrer Gesamtheit gemäß dem Restregelschema ermittelt würden. Wie aus 4 ersichtlich ist, ermitteln die Frequenzsteuersignalermittler 13 die Frequenzsteuersignale Fx, Fy aber stets derart, dass das Drehelement 2 auch bei den Resonanzfrequenzen fR bei der erfindungsgemäßen Art der Steuersignalermittlung nicht resonant ist. Über einen Teil des möglichen Frequenzbereichs ermitteln die Frequenzsteuersignalermittler 13 die Frequenzsteuersignale Fx, Fy dabei sogar derart, dass die Magnetlagerungen 3 in der Nähe der Filterfrequenz (bzw. hier in der Nähe der Drehfrequenz f), auf welche die Frequenzfilter 11 parametriert sind, eine – in 4 strichpunktiert eingezeichnete – dynamische Steifigkeit S aufweisen, die negativ ist.
  • Schließlich ist aus 4 noch ersichtlich, dass das Drehelement der vorliegenden Erfindung in einem Drehfrequenzbereich drehzahlregelbar ist, welcher mindestens eine Resonanzfrequenz fR – im vorliegenden Fall sogar mehrere Resonanzfrequenzen fR – enthält.
  • Durch die erfindungsgemäße regelungstechnische Trennung der statischen Tragfunktion der Magnetlagerungen 3 – Stichwort Restregelsignale Rx, Ry – von deren dynamischen Eigenschaften – Stichwort Frequenzsteuersignale Fx, Fy – ist somit eine erhebliche Verbesserung des Schwingungsverhaltens des Drehelements 2 und damit verbunden eine deutliche Erweiterung des zulässigen Drehfrequenzregelbereichs möglich. Dies kann insbesondere deshalb erreicht werden, weil durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise negative dynamische Steifigkeiten S der aktiven Magnetlagerungen 3 erreicht werden können, ohne die Stabilität der Magnetlagerungen 3 zu gefährden.

Claims (28)

  1. Regelverfahren für eine Magnetlagerung (3), in der ein Drehelement (2) in einem Grundkörper (1) um eine Drehachse (4) drehbar gelagert ist, – wobei eine Erfassungseinrichtung (8) Radialauslenkungen (x, y) des Drehelements (2) relativ zur Drehachse (4) erfasst und einer Regeleinrichtung (9) zuführt, – wobei die Regeleinrichtung (9) anhand der Radialauslenkungen (x, y) des Drehelements (2) Steuersignale (Sx, Sy) für die Magnetlagerung (3) ermittelt und an die Magnetlagerung (3) ausgibt, dadurch gekennzeichnet, – dass die Erfassungseinrichtung (8) auch eine Drehfrequenz (f) des Drehelements (2) erfasst und der Regeleinrichtung (9) zuführt, – dass die Regeleinrichtung (9) von den Radialauslenkungen (x, y) des Drehelements (2) mindestens einen Frequenzanteil abspaltet, der die Anteile der Radialauslenkungen (x, y) des Drehelements (2) umfasst, die Frequenzen in der Nähe einer Filterfrequenz aufweisen, die in einem vorbestimmten Verhältnis zur Drehfrequenz (f) steht, – dass die Regeleinrichtung (9) anhand des Frequenzanteils gemäß einem Frequenzregelschema Frequenzsteuersignale (Fx, Fy) ermittelt, – dass die Regeleinrichtung (9) anhand der Differenz der Radialauslenkungen (x, y) des Drehelements (2) und des Frequenzanteils einen Restanteil ermittelt und anhand des Restanteils gemäß einem Restregelschema Reststeuersignale (Rx, Ry) ermittelt und – dass die Regeleinrichtung (9) die Steuersignale (Sx, Sy) für die Magnetlagerung (3) durch Summieren der Frequenzsteuersignale (Fx, Fy) und der Reststeuersignale (Rx, Ry) ermittelt.
  2. Regelverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (8) zusammen mit der Drehfrequenz (f) auch eine momentane Drehstellung des Drehelements (2) erfasst und der Regeleinrichtung (9) zuführt.
  3. Regelverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Impulsgeber (10) der Erfassungseinrichtung (8) bei vorbestimmten Drehstellungen des Drehelements (2) jeweils einen Triggerimpuls (P) erzeugt und an die Regeleinrichtung (9) übermittelt.
  4. Regelverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber (10) pro Umdrehung des Drehelements (2) genau einen Triggerimpuls (P) erzeugt und an die Regeleinrichtung (9) übermittelt.
  5. Regelverfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung (9) die Frequenzsteuersignale (Fx, Fy) und/oder die Reststeuersignale (Rx, Ry) in Abhängigkeit von der zugeführten Drehstellung des Drehelements (2) ermittelt und an die Magnetlagerung (3) ausgibt.
  6. Regelverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Frequenzregelschema von der Drehfrequenz (f) abhängig ist.
  7. Regelverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung (9) die Frequenzsteuersignale (Fx, Fy) derart ermittelt, dass die Magnetlagerung (3) in der Nähe der Filterfrequenz eine negative dynamische Steifigkeit (S) aufweist.
  8. Regelverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Restregelschema von der Drehfrequenz (f) unabhängig ist.
  9. Regelverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung (9) die Reststeuersignale (Rx, Ry) derart ermittelt, dass die Magnetlagerung (3) den Radialauslenkungen (x, y) des Drehelements (2) entgegenwirkt.
  10. Regelverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es bei einer Resonanzfrequenz (fR) ausgeführt wird, bei der das Drehelement (2) resonant wäre, wenn die Steuersignale (Sx, Sy) von der Regeleinrichtung (9) in ihrer Gesamtheit gemäß dem Restregelschema ermittelt würden, und dass die Regeleinrichtung (9) die Frequenzsteuersignale (Fx, Fy) derart ermittelt, dass das Drehelement (2) bei der Resonanzfrequenz (fR) nicht resonant ist.
  11. Regelverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfrequenz ein ganzzahliges Vielfaches der halben Drehfrequenz (f) ist.
  12. Regelverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfrequenz ein ganzzahliges Vielfaches der Drehfrequenz (f) ist.
  13. Regelverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfrequenz gleich der Drehfrequenz (f) ist.
  14. Einrichtung mit einem Grundkörper (1) und einem Drehelement (2), das mittels einer Magnetlagerung (3) im Grundkörper (1) derart gelagert ist, dass es um eine Drehachse (4) drehbar ist, – wobei die Einrichtung eine Erfassungseinrichtung (8) aufweist, mittels derer Radialauslenkungen (x, y) des Drehelements (2) relativ zur Drehachse (4) erfassbar sind, – wobei die Erfassungseinrichtung (8) mit einer Regeleinrichtung (9) datentechnisch verbunden ist, so dass die von der Erfassungseinrichtung (8) erfassten Radialauslenkungen (x, y) des Drehelements (2) der Regeleinrichtung (9) zuführbar sind, – wobei die Regeleinrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass von ihr anhand der Radialauslenkungen (x, y) des Drehelements (2) Steuersignale (Sx, Sy) für die Magnetlagerung (3) ermittelbar sind, – wobei die Regeleinrichtung (9) mit der Magnetlagerung (3) steuerungstechnisch verbunden ist, so dass die von der Regeleinrichtung (9) ermittelten Steuersignale (Sx, Sy) der Magnetlagerung (3) zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, – dass die Erfassungseinrichtung (8) derart ausgebildet ist, dass von ihr auch eine Drehfrequenz (f) des Drehelements (2) erfassbar und der Regeleinrichtung (9) zuführbar ist, – dass die Regeleinrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass von ihr von den Radialauslenkungen (x, y) des Drehelements (2) mindestens ein Frequenzanteil abspaltbar ist, der die Anteile der Radialauslenkungen (x, y) des Drehelements (2) umfasst, die Frequenzen in der Nähe einer Filterfrequenz aufweisen, die in einem vorbestimmten Verhältnis zur Drehfrequenz (f) steht, – dass die Regeleinrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass von ihr anhand des Frequenzanteils gemäß einem Frequenzregelschema Frequenzsteuersignale (Fx, Fy) ermittelbar sind, – dass die Regeleinrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass von ihr anhand der Differenz der Radialauslenkungen (x, y) des Drehelements (2) und des Frequenzanteils ein Restanteil und anhand des Restanteils gemäß einem Restregelschema Reststeuersignale (Rx, Ry) ermittelbar sind, und – dass die Regeleinrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass von ihr die Steuersignale (Sx, Sy) für die Magnetlagerung (3) durch Summieren der Frequenzsteuersignale (Fx, Fy) und der Reststeuersignale (Rx, Ry) ermittelbar sind.
  15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Erfassungseinrichtung (8) zusammen mit der Drehfrequenz (f) auch eine momentane Drehstellung des Drehelements (2) erfassbar und der Regeleinrichtung (9) zuführbar ist.
  16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (8) einen Impulsgeber (10) aufweist, der bei vorbestimmten Drehstellungen des Drehelements (2) jeweils einen Triggerimpuls (P) erzeugt und an die Regeleinrichtung (9) übermittelt.
  17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber (10) pro Umdrehung des Drehelements (2) bei genau einer Drehstellung einen Triggerimpuls (P) erzeugt und an die Regeleinrichtung (9) übermittelt.
  18. Einrichtung nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass sie die Frequenzsteuersignale (Sx, Sy) und/oder die Reststeuersignale (Rx, Ry) in Abhängigkeit von der zugeführten Drehstellung des Drehelements (2) ermittelt und an die Magnetlagerung (3) ausgibt.
  19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass sie das Frequenzregelschema in Abhängigkeit von der Drehfrequenz (f) variiert.
  20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass sie die Frequenzsteuersignale (Fx, Fy) derart ermittelt, dass die Magnetlagerung (3) in der Nähe der Filterfrequenz eine negative dynamische Steifigkeit (S) aufweist.
  21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass sie das Restregelschema unabhängig von der Drehfrequenz (f) beibehält.
  22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass sie die Reststeuersignale (Rx, Ry) derart ermittelt, dass die Magnetlagerung (3) den Radialauslenkungen (x, y) des Drehelements (2) entgegenwirkt.
  23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass sie bei einer Resonanzfrequenz (fR) betreibbar ist, bei der das Drehelement (2) resonant wäre, wenn die Regeleinrichtung (9) derart ausgebildet wäre, dass sie die Steuersignale (Sx, Sy) in ihrer Gesamtheit gemäß dem Restregelschema ermittelte, und dass die Regeleinrichtung (9) die Frequenzsteuersignale (Fx, Fy) derart ermittelt, dass das Drehelement (2) bei der Resonanzfrequenz (fR) nicht resonant ist.
  24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement (2) in einem Drehfrequenzbereich drehzahlregelbar ist und dass der Drehfrequenzbereich die Resonanzfrequenz (fR) enthält.
  25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfrequenz ein ganzzahliges Vielfaches der halben Drehfrequenz (f) ist.
  26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfrequenz ein ganzzahliges Vielfaches der Drehfrequenz (f) ist.
  27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfrequenz gleich der Drehfrequenz (f) ist.
  28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sie als elektrische Maschine, Turbine oder Kompressor ausgebildet ist.
DE102005001494A 2005-01-12 2005-01-12 Regelverfahren für eine Magnetlagerung und hiermit korrespondierende Einrichtung Ceased DE102005001494A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005001494A DE102005001494A1 (de) 2005-01-12 2005-01-12 Regelverfahren für eine Magnetlagerung und hiermit korrespondierende Einrichtung
PCT/EP2005/057029 WO2006074856A2 (de) 2005-01-12 2005-12-21 Regelverfahren für eine magnetlagerung und hiermit korrespondierende einrichtung
CN200580046119.1A CN101099048A (zh) 2005-01-12 2005-12-21 磁轴承系统的控制方法和相应的装置
CA002594501A CA2594501A1 (en) 2005-01-12 2005-12-21 Control method for a magnetic bearing system and corresponding device
EP05850476A EP1836406A2 (de) 2005-01-12 2005-12-21 Regelverfahren für eine magnetlagerung und hiermit korrespondierende einrichtung
US11/813,819 US20080224555A1 (en) 2005-01-12 2005-12-21 Method and Device For Controlling a Magnetic Bearing
BRPI0519322-2A BRPI0519322A2 (pt) 2005-01-12 2005-12-21 processo de regulagem para um suporte magnÉtico e dispositivo correspondente ao mesmo

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005001494A DE102005001494A1 (de) 2005-01-12 2005-01-12 Regelverfahren für eine Magnetlagerung und hiermit korrespondierende Einrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005001494A1 true DE102005001494A1 (de) 2006-07-20

Family

ID=36609388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005001494A Ceased DE102005001494A1 (de) 2005-01-12 2005-01-12 Regelverfahren für eine Magnetlagerung und hiermit korrespondierende Einrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20080224555A1 (de)
EP (1) EP1836406A2 (de)
CN (1) CN101099048A (de)
BR (1) BRPI0519322A2 (de)
CA (1) CA2594501A1 (de)
DE (1) DE102005001494A1 (de)
WO (1) WO2006074856A2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1972410A1 (de) * 2007-03-23 2008-09-24 JTEKT Corporation Spindelvorrichtung
WO2013004788A1 (de) 2011-07-07 2013-01-10 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum betreiben einer rotierbaren vorrichtung, insbesondere medizinisches bildgebendes system, sowie eine solche vorrichtung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8304947B2 (en) * 2010-06-21 2012-11-06 Empire Technology Development Llc Electro-actuated magnetic bearings
FR2997465B1 (fr) 2012-10-31 2015-04-17 Ge Energy Power Conversion Technology Ltd Palier magnetique actif comprenant des moyens d'amortissement des deplacements radiaux d'un arbre d'une machine tournante
CN105202023B (zh) * 2014-05-26 2017-10-10 珠海格力节能环保制冷技术研究中心有限公司 磁悬浮轴承系统及其控制方法和装置
JP6613793B2 (ja) * 2015-10-16 2019-12-04 株式会社島津製作所 磁気軸受装置およびロータ回転駆動装置
JP7181934B2 (ja) 2017-12-04 2022-12-01 フェヴレ・トランスポール・イタリア・ソチエタ・ペル・アツィオーニ 鉄道車両の車軸の角速度を決定するシステム及び方法
EP3511585B1 (de) * 2018-01-15 2020-07-08 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur überwachung einer magnetlagervorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH01126424A (ja) * 1987-11-11 1989-05-18 Hitachi Ltd 電磁軸受制御装置
EP0560234B1 (de) * 1992-03-09 1998-06-10 Hitachi, Ltd. Verfahren und Gerät zur Steuerung eines Magnetlagers

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3090977B2 (ja) * 1991-05-31 2000-09-25 株式会社日立製作所 磁気軸受けの制御方法及び装置
JP3296074B2 (ja) * 1994-03-18 2002-06-24 株式会社日立製作所 高速回転体およびそれに用いる磁気軸受の制御装置
DE4427154A1 (de) * 1994-08-01 1996-02-08 Balzers Pfeiffer Gmbh Reibungspumpe mit Magnetlagerung
JP3591111B2 (ja) * 1996-02-29 2004-11-17 松下電器産業株式会社 磁気軸受制御装置
EP0974763A1 (de) * 1998-07-20 2000-01-26 Sulzer Electronics AG Verfahren zur Regelung der Position eines magnetisch gelagerten Rotors und Vorrichtung mit einem magnetisch gelagerten Rotor
JP4036567B2 (ja) * 1999-01-27 2008-01-23 株式会社荏原製作所 制御形磁気軸受装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH01126424A (ja) * 1987-11-11 1989-05-18 Hitachi Ltd 電磁軸受制御装置
EP0560234B1 (de) * 1992-03-09 1998-06-10 Hitachi, Ltd. Verfahren und Gerät zur Steuerung eines Magnetlagers

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1972410A1 (de) * 2007-03-23 2008-09-24 JTEKT Corporation Spindelvorrichtung
US7812493B2 (en) 2007-03-23 2010-10-12 Jtekt Corporation Spindle apparatus
WO2013004788A1 (de) 2011-07-07 2013-01-10 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum betreiben einer rotierbaren vorrichtung, insbesondere medizinisches bildgebendes system, sowie eine solche vorrichtung
DE102011078782A1 (de) 2011-07-07 2013-01-10 Siemens Aktiengesellschaft Magnetlager, Verfahren zum Betreiben eines Magnetlagers und Verwendung eines Magnetlagers

Also Published As

Publication number Publication date
US20080224555A1 (en) 2008-09-18
WO2006074856A2 (de) 2006-07-20
EP1836406A2 (de) 2007-09-26
BRPI0519322A2 (pt) 2009-01-13
CN101099048A (zh) 2008-01-02
CA2594501A1 (en) 2006-07-20
WO2006074856A3 (de) 2007-03-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005001494A1 (de) Regelverfahren für eine Magnetlagerung und hiermit korrespondierende Einrichtung
DE3340909C2 (de) Steuereinrichtung für ein Magnetlager
DE2923800C2 (de) Vorrichtung zur magnetischen Lagerung eines Rotors mit an den axialen Enden des Rotors vorgesehenen magnetischen Lagern
DE102006049867B4 (de) Werkzeugmaschine und Verfahren zur Unterdrückung von Ratterschwingungen
EP2624089B1 (de) Reglerstruktur zur Dämpfung niederfrequenter Schwingungen
EP2221667B1 (de) Kombinierter Bewegungssensor zum Einsatz in Feedback-Regelsystemen zur Schwingungsisolation
DE3042721A1 (de) Messvorrichtung fuer drehmomente
EP2520807B1 (de) Vakuumpumpe mit Rotor
EP2884125B1 (de) Rotierendes system
DE2847930A1 (de) Magnetische lagereinrichtung
DE10032440A1 (de) Rotorspinnvorrichtung mit einer berührungslosen passiven radialen Lagerung des Spinnrotors
DE102010053098A1 (de) Verfahren zur Überwachung eines Rotorlagegebers
DE102021206531A1 (de) Hoch- und Runterfahren einer Siebvorrichtung mit gruppiert angeordneten Unwuchterregereinheit
EP2856622A2 (de) Lagerschild für eine elektrische maschine, elektrischen maschine und verfahren zum zusammenbauen einer elektrischen maschine
WO2021121474A1 (de) Verfahren zum aktiven auswuchten eines rotors sowie vorrichtung mit einem rotor und einem dem rotor zugeordneten mechanismus zum aktiven auswuchten
DE102009039485B4 (de) Regelungssystem und Verfahren zur Regelung eines Magnetlagers
DE102004050897A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Erkennung eines schadhaften Lagers einer rotierend umlaufenden Welle
EP3289320A1 (de) Verfahren und erkennungssystem zur erkennung von selbsterregten schwingungen
DE2818105A1 (de) Gyroskop
DE10346680C5 (de) Verfahren zur Erhöhung der Regeldynamik einer mit einer Antriebswelle eines Direktantriebes angetriebenen Last
EP3024136A1 (de) Effiziente Dämpfung von Schwingungen einer elektrischen Maschine
DE102014214511A1 (de) Vorrichtung mit einer Gantry
BE1029525B1 (de) Hoch- und Runterfahren einer Siebvorrichtung mit gruppiert angeordneten Unwuchterregereinheit
EP3029826B1 (de) Verfahren zur Bestimmung eines Kommutierungswinkels
DE102010044528A1 (de) Regelungsverfahren zur Stabilisierung einer, auf einer vorzugsweise bewegbaren Unterlage, angeordneten Waffe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection