DE102004063777A1 - Feldgerät mit Anzeigeeinheit - Google Patents

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Andreas Berger
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Feldgerät (6) mit einer Anzeigeeinheit (1) zur Bestimmung und/oder Überwachung einer physikalischen und/oder chemischen Prozessgröße eines Mediums, die mindestens eine Eingabeeinheit (5) zur Eingabe von Daten, die mindestens eine Verarbeitungseinheit (3) zur Verarbeitung und/oder Verwaltung der Daten und die mindestens eine Speichereinheit (2, 20) aufweist, wobei mindestens eine Anzeigeeinheit (1) vorgesehen ist, die insbesondere als Typenschild zur Darstellung von kundenspezifischen, gerätespezifischen und/oder herstellerspezifischen Daten dient, wobei die Verarbeitungseinheit (3) die kundenspezifischen, gerätespezifischen und/oder herstellerspezifischen Daten, die über die Eingabeeinheit (5) eingebbar sind, in der Speichereinheit (2, 20) ablegt und/oder auf der Anzeigeeinheit (1) darstellt. Solche Feldgeräte (6) werden häufig in der Automations- und Prozesssteuerungstechnik eingesetzt, um eine Prozessvariable wie z. B. Durchfluss, Füllstand, Druck und Temperatur oder eine andersartige physikalische und/oder chemische Prozessgröße in einem Prozessablauf zu ermitteln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Feldgerät mit einer Anzeigeeinheit zur Bestimmung und/oder Überwachung einer physikalischen und/oder chemischen Prozessgröße eines Mediums, die mindestens eine Eingabeeinheit zur Eingabe von Daten, die mindestens eine Verarbeitungseinheit zur Verarbeitung und/oder Verwaltung der Daten und die mindestens eine Speichereinheit aufweist, wobei mindestens eine Anzeigeeinheit vorgesehen ist, die insbesondere als Typenschild zur Darstellung von kundenspezifischen, gerätespezifischen und/oder herstellerspezifischen Daten dient, wobei die Verarbeitungseinheit die kundenspezifischen, gerätespezifischen und/oder herstellerspezifischen Daten, die über die Eingabeeinheit eingebbar sind, in der Speichereinheit ablegt und/oder auf der Anzeigeeinheit darstellt.
  • Feldgeräte werden häufig in der Automations- und Prozesssteuerungstechnik eingesetzt, um eine Prozessvariable wie z.B. Durchfluss, Füllstand, Druck und Temperatur oder eine andersartige physikalische und/oder chemische Prozessgröße in einem Prozessablauf zu ermitteln. Die Anmelderin ist im Bereich der industriellen Automations- und Prozesssteuerungstechnik tätig und stellt industrielle Messgeräte bzw. Feldgeräte her. Sie vertreibt diese Feldgeräte z.B. zur Füllstandsbestimmung eines Mediums in einem Behälter u. a. unter dem Namen Micropilot, Levelflex oder Deltapilot. Bei Feldgeräten ist es auf Grund geltender Bestimmungen vorgeschrieben, ein Typenschild mit kundenspezifischen, gerätespezifischen und/oder herstellerspezifischen Daten anzubringen.
  • Ein derartiges Identifikationselement mit einem Träger schriftlicher und/oder grafischer Information und einer integrierten Speichereinrichtung zum Ein- und Auslesen von Daten ist aus der Druckschrift DE 199 29 766 C1 bekannt. Die Daten werden in einem Speichereinrichtung, die unter einem Standard- Typenschild aus Blech oder Folie angebracht sind, gespeichert. Über einen Transponder, der mit der Speichereinrichtung verbunden ist, können die Daten mittels eines externen Lesegerätes über die beidseitig vorhanden Transponder-Schnittstellen ausgelesen bzw. eingeschrieben werden.
  • Üblicherweise wird am Ende des Herstellungsprozesses eines Messgerätes eine Typenschild mit kundenspezifischen, gerätespezifischen und/oder herstellerspezifischen Daten erzeugt. Dabei wird das Typenschild mit einem Hochleistungslaser in das Kunststoffgehäuse eingebrannt. Alternativ wird das Typenschild auf eine Folie gedruckt oder in ein Metallblechschild geprägt. Das Anbringen des Typenschildes erfolgt meist erst im letzten Arbeitsschritt vor der Auslieferung, da Daten, die erst in der Endphase des Produktionsprozesses entstehen, wie z.B. kundenspezifische Daten und Messwerte aus der Testphase des Endgerätes, auf dem Typenschild veröffentlicht werden sollen. Deshalb kann sich am Ende der Produktionsphase aus den oben aufgeführten Gründen die Auslieferung der Geräte durch den Herstellungsschritt der individuellen Messgeräte-Typenschilder verzögern. Damit Produktionskosten reduziert werden können, müsste ein kostengünstigerer, schnellerer und einfacherer Prozess zur Herstellung der Typenschilder bzw. Darstellung der Typenschilddaten gefunden werden.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösung besteht darin, dass sich die vorhandenen Angaben auf Typenschildern nicht ohne weiteres ändern lassen. Dadurch können bei einer Änderung der Information durch einen Software-Abgleich oder einen Bauteileaustausch am Feldgerät die Kenndaten des Gerätes oder der Softwarestände meist nicht auf dem Typenschild des Gerätes selbstangeglichen werden, sondern sie werden oft nur im Gerätebuch vermerkt. Ein elektronisches Typenschild ist daher für eine Verbesserung des Produktionsablaufes und der Rückverfolgbarkeit der Geräteinformation erwünscht. Durch privilegiertes, geschultes Personal der Herstellerfirma kann durch einen Abgleich der Daten in einem geschützten Bereich der Speichereinheit die Anzeige auf den jeweils aktuellen Stand des Gerätes gebracht werden.
  • Zur Anzeige von Daten sind LCD-Displays (Liquid Crystal Devices) schon seit längerer Zeit bekannt. Für den Einsatz als Typenschild sind diese jedoch untauglich, da sie nur für den Temperaturbereich von 0 bis +50 °C geeignet sind. Dieser Einsatzbereich kann für extreme Temperaturanwendungen durch eine zusätzliche Versorgungsspannung und eine aufwändige Temperaturkompensation der Kontrasteinstellung des LCD auf einen Temperaturbereich von –20° bis +65°C gesteigert werden.
  • Ein weiterer Nachteil von LCD-Displays ist die starke Abhängigkeit des Kontrastes und der Farbwiedergabe vom Betrachtungswinkel der Anzeigeeinheit. Bei einem gewissen Winkel der Blickrichtung des Betrachters zur Oberfläche des LCD-Displays ist die Darstellung nicht mehr erkennbar. Ein LCD-Display oder bisherige verwandte Display-Techniken sind für die Anwendung als Typenschild unzweckmäßig, da diese Displays nicht fehlerfrei in den verwendeten Temperaturbereichen der Geräten funktionieren und relativ empfindlich auf mechanische Beanspruchung wie Durchbiegung reagieren. Deshalb werden heutzutage noch immer mechanisch Typenschilder an den Geräten angebracht, die einen Abgleich der veränderten Daten durch das Servicepersonal nicht vorbehaltlos ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Feldgerät mit einer konstruktiv einfachen, beständigen und kostengünstigen Anzeigeeinheit zu schaffen, die auch als Typenschild-Anzeige einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die kundenspezifischen, gerätespezifischen und/oder herstellerspezifischen Daten mit einer Anzeigeeinheit, die auf der Basis von Organischen LED's, Polymer LED's, elektrophoretischen Displays oder elektrochromen Displays aufgebaut ist. Organische und Polymere Leuchtdioden sind zumindest für den Temperaturbereich von ca. –40° bis +120°C geeignet. Außerdem sind die Herstellungskosten von OLED und PLED Punkt-Matrix-Anzeigen geringer als bei anderen Arten von bekannten Anzeigeeinheiten, da diese auch durch einfache Massenproduktionstechniken wie Aufdampfen, Plasma-unterstützte Gasphasenabscheidung, Offsetdruck, Siebdruck, Tintenstrahldruck und Photolithographie gefertigt werden können. Diese Leuchtelement-Anzeigen sind extrem dünn, leicht und sie sind durch ihren dünnschichtigen Aufbau und wegen der verwendeten polymeren Materialien sehr flexibel.
  • Ein weiterer Vorteil der OLED und PLED ist, dass diese Anzeigen eine gute Effizienz besitzen, d.h. dass diese Anzeigeeinheiten wenig Energie verbrauchen und trotzdem sehr hell leuchten. Außerdem ist das Kontrastverhältnis der Elektrolumineszenz-Displays besonders bei der Aktiven-Matrix-Ansteuerung besonders gut. Da die Wahrnehmung des menschlichen Auges empfindlicher auf die Unterschiede des Kontrasts als auf die Helligkeitsdifferenzen der Anzeigen reagiert, ist dieser Vorteil des starken Kontrasts für eine Typenschildanwendung wesentlich. Bei den OLED und PLED werden als leuchtaktive Substanzen polymeren oder organischen Leuchtstoffe verwendet. Diese Leuchtstoffe reagieren auf Sauerstoff und Wasser sehr empfindlich, d.h. sie verlieren ihre Leuchtkraft und verblassen, weshalb diese Stoffe meist zwischen zwei gasdichten Polymer-Folien eingeschweißt werden. Dadurch sind diese Leuchtstoffe hermetisch eingekapselt und man kann eine lange Lebensdauer und Leuchtkraft dieser Art von LED-Displays gewährleisten.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung ist es, dass die Anzeigeeinheit auf der Basis eines elektrophoretischen Displays oder elektrochromen Displays aufgebaut ist. Der große Vorteil dieser Technologiearten im Gegensatz zu der LCD-, TFT-Technik und den anderen bekannten Techniken ist, dass lediglich für den bistabilen Umschaltprozess in den andersartigen Zustand des einzelnen Pixel-Elementes oder der Anordnung der Elemente Energie benötigt wird. Bei den elektrochromen Displays bedeutet dies, dass das elektrochrome Material seine Farbe ändert, wenn es reduziert oder oxidiert wird, d.h. Elektronen aufnimmt oder abgibt. Im Falle der elektrophoretischen Displays werden mikroskopische Teilchen, z.B. statisch geladene Toner-Partikel durch Anlegen eines elektrischen Feldes bewegt; dadurch wird eine sequentielle Materialverdichtung erzeugt. Die Daten werden auf dem Display energiefrei angezeigt und bleiben bei Abfall der Spannung an dem Pixelelement oder an dem gesamten Display weiterhin auf der Anzeigeeinheit erhalten. Diese Arten von Anzeigeeinheiten eignen sich sehr gut für die Verwendung als Typenschild, da bei dieser Art von Display das Halten der Information auf Grund des bistabilen Zustandes der aktiven Elemente energiefrei erfolgt. Hierbei muss nicht mehr darauf geachtet werden, dass das Display zur fortwährenden Darstellung von fixen Daten mit der nötigen Energie versorgt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist, dass die Anzeigeeinheit so ausgestaltet ist, dass die Daten auf der Anzeigeeinheit permanent, temporär oder im Bedarfsfall auf Abruf darstellbar sind.
  • Die Anzeigeeinheit kann die relevanten Daten auch nur im Bedarfsfall, wenn jemand am Gerät vor Ort ist und zum Beispiel die sensitive Oberfläche des Displays berührt, anzeigen, da dadurch bei Stromnetz unabhängigen Geräten Energie eingespart werden kann. Des weiteren ist die Auslösung des Bedarfsfall, bei dem die Daten auf dem Display dargestellt werden, auch durch einen berührungslosen Einfluss von außerhalb des Feldgerätes möglich, indem z.B. Licht mit einer bestimmten Frequenz eines Barcode-Scanners auf einen Photosensor oder eine photosensitive Fläche fällt. Falls dieser Modus nicht erwünscht ist, kann die Anzeigeeinheit die typenschildspezifischen Daten auch permanent oder zeitweise beim Starten oder Hochfahren des Feldgerätes auf dem Anzeigeelement darstellen.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist, dass die Eingabeeinheit integraler Teil der Anzeigeeinheit ist, wobei diese in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine berührungssensitive Oberfläche bzw. einen Touch-Screen aufweist. Hierzu wird über der Anzeigeeinheit eine transparente, dünne Sensorschicht angebracht, die eine Positionslokalisierung der Oberflächenberührung durch den Bediener auf der Anzeigeeinheit mittels einer piezoresistiven oder optischen oder thermalen oder kapazitiven oder resistiven Veränderung der empfindlichen Oberflächenschicht zulässt. Mittels dieser Touch-Screens können langlebige, zuverlässige und bedienerfreundliche Bedienoberflächen geschaffen werden. Jedoch gibt es außer Schnelligkeit und Bedienungsfreundlichkeit weitere positive Eigenschaften, welche die Berührungsbildschirme auszeichnen und sie in vielen Bereichen zu einem unverzichtbaren Bestandteil von Arbeitsprozessen machen. Sie sind kompakt und stellen sicher, dass der zur Verfügung stehende Bauraum optimal genutzt wird, weil das Eingabegerät bereits in der Anzeigeeinheit integriert ist. Ein weiterer Vorteil der Touch-Screens ist ihre Strapazierfähigkeit und die Pflegeleichtigkeit. Hervorzuheben ist außerdem, dass die Sensorbildschirme die effektiven Trainingszeiten des Bedienpersonals, aufgrund der visuellen Verknüpfung der Aktion des Bedieners und der folgenden Reaktion des Gerätes bzw. der Anzeige, verkürzen und zudem ein hohes Maß an Sauberkeit, Benutzerkomfort und Vereinfachung von Applikationen aufweisen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass es sich bei der Eingabeeinheit um eine Schnittstelle für ein Service-Tool oder um eine Schnittstelle für einen Feldbus handelt. Bei der Eingabeeinheit muss es sich nicht definitiv um ein Bedienelement am Gerät selbst handeln, sondern durch die Datenübermittlung über eine Schnittstelle können darüber hinaus gerätespezifische Daten in das Gerät eingegeben werden. Diese Schnittstelle wird in den meisten Fällen auch eine mehrfache Anwendung haben d.h. sie kann für Bedienaufgaben sowie für die Vernetzung von Geräten benutzt werden. In dem Fall der Mehrfachbenutzung der Schnittstelle, muss über einen Identifikations-Code in den Datenworten der Datenverarbeitungseinheit gezeigt werden, was sie mit den Datenworten anfangen soll. Oder es muss eine andersartige Auswahl der Daten auf der Basis von elektronischer Hardware geschaffen werden. Es können auch Daten von verschiedenen Feldgeräten über eine Feldbus-Schnittstelle untereinander abgeglichen werden, wenn eine Dateninkosistenz der nicht dem Gerät speziell zugeordneten Daten sondern der allgemeinen Daten z.B. des Herstellerlogos, der Gerätenamen, der Zertifikationskennzeichen vorliegt. Es muss hierbei geregelt sein, ob der jeweils aktuellste Wert gilt oder ob eine Fehlermeldung generiert wird, die ein Servicefachmann per E-Mail oder auf sonstigem Informationsweg erhält. Der Servicefachmann kann dann als eine Folgemaßnahme auf diesen Alarm reagieren und die notwendigen Schritte einleiten.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass auf der Anzeigeeinheit zumindest ein die physikalische und/oder chemische Prozessgröße repräsentierender Messwert darstellbar ist und/oder dass die Anzeigeeinheit für Bedienaufgaben am Feldgerät geeignet ist und/oder als Typenschild-Anzeigeeinheit zweckdienlich ist. Durch einen Tastendruck oder durch eine sonstige ausgeführte Aktion des Bedieners kann die Anzeigeeinheit zwischen dem Anzeigemodus des Typenschilds, der Bedienoberflächen-Anzeige und der Darstellung des Prozessmesswertes umgeschaltet werden. Dies hat den Vorteil, dass nur ein anzeigendes Medium für mehrere Anzeigefunktionen am Gerät vorhanden sein muss. Wird die Anzeige nach einiger Zeit nicht mehr benötigt, kann diese wiederum selbständig in die Darstellung des Typenschildes wechseln. Die Anzeigeeinheit ist auch dahingehend modifizierbar, dass die Anzeigefläche des Displays sich bei einer ausgeführten Anforderungsaktion des Bedieners in Bereiche bzw. Teilfenster aufsplittet. In diesen Teilfenstern des Displays sind dann die jeweiligen unterschiedlichen Anzeigefunktionen darstellbar. Dadurch ist es möglich, gleichzeitig Bedienaufgaben über den Touch-Screen vorzunehmen, während in einem anderen Teil des aufgeteilten Displays die Typenschild- oder Prozesswert-Darstellung erfolgt.
  • Vorzugsweise sind auf der Anzeigeeinheit die Daten als alphanumerische Zeichen und/oder als farbliche und/oder als grafische Darstellungen anzeigbar. Mit Hilfe einer farblichen und grafischen Gestaltung werden die Übersichtlichkeit und die Lesbarkeit der Anzeige insbesondere bei der Typenschilddarstellung verbessert. Eine graphisch und farbig aufgearbeitete Information ist für den Betrachter meist viel schneller zu erfassen, da die Unterschiede der verschiedenen Themenfelder besser dargestellt werden können und man auch gleichzeitig den verbalen und figuralen Wahrnehmungssinn des Betrachters anspricht.
  • Eine sehr vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass auf der Anzeigeeinheit die Daten als Strichcode oder Matrixcode darstellbar sind. Der Strichcode (engl. barcode), auch Balken- oder Barcode genannt, ermöglicht es auf einfachem Wege Daten maschinell zu erfassen. Der Strichcode ist als eine eindimensionale maschinenlesbare Schrift aus verschieden breiten Strichen und Lücken aufgebaut. Aufgrund von verschiedenen Anwendungsgebieten, verschiedenen Herstellungsarten und verschiedenen Benutzergruppen der automatische Identifikationssysteme hat sich eine Vielzahl von verschiedenen Strichcodes im Laufe der Zeit entwickelt, von denen sich beispielsweise vor allem die Strichcodierungen EAN/UPC, Codabar, Code 128, Code 39 Code 2/5 Interl. etabliert haben. Parallel dazu hat sich eine Reihe von zweidimensionalen Codes entwickelt, die nicht mehr unter dem Oberbegriff des Strichcodes einzuordnen sind, sondern unter den Oberbegriffen Matrixcodes oder Stapelcodes zusammengefasst werden können. Diese zweidimensionalen Codes haben den Vorteil, dass verbunden mit einem nur geringen Mehraufwand beim Auslesen des Matrixcodes eine viel größere Datenmenge auf einer entsprechend gleichgroßen Codierfläche dargestellt werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass es sich bei den auf der Anzeigeeinheit (1) als Strichcode oder Matrixcode dargestellten Daten z.B. um einen gerätespezifischen Code der aktuellen Softwareversion, Historiendaten, Prüfdaten, die aktuelle Konfiguration und/oder den aktuellen Zustand des Feldgerätes handelt, der bei Änderungen der Daten dynamisch angepasst wird. Im Produktionsprozess von Feldgeräten sind solche dynamischen, automatische Identifikationssysteme, die die relevanten Daten als einen Strichcodes oder Matrixcodes auf der Anzeigeeinheit darstellen beispielsweise dann von Nutzen, wenn geräteinterne Daten für den Ablauf, die Steuerung und die Kontrolle des Produktionsprozesses des Feldgerätes notwendig sind oder diese geräteinternen Daten während des Betriebs des Feldgerätes beim Endverbraucher abgefragt werden müssen. Dies ist vor allen Dingen im Endstadium des Produktionsprozesses des Feldgerätes notwendig, wenn Gerätekonfigurationen, Softwareversionen und weitere veränderliche Parameter in den Steuerungs-, Mess-, und Kommunikationsprogrammen ausgelesen und mit den Kundenspezifikationen verglichen werden müssen. Mit dem Einlesen der relevanten Daten über den maschinenlesbaren Strichcode oder Matrixcode in eine Recheneinheit, z.B. einen Mikrocomputer, werden die geräteinternen Daten schnell und fehlerfrei erfasst und können in der Recheneinheit mit den in einem angegliederten Speicher vorliegenden Daten abgeglichen und verglichen werden. Des weiteren vereinfachen automatische Identifikationssysteme mit einer Strichcode- oder Matrixcode-Auswertung die Datenhandhabung bei der Erstellung von Dokumentationen im Logistik, Lager- und Versandwesen (Lieferschein, Laufzettel, Rechnung). Vorteilhafter Weise kann der Strichcode oder Matrixcode als ein Etikett, Schild oder Aufkleber ausgedruckt werden. Diese Etikett, dieses Schild oder dieser Aufkleber wird im Lager oder in der Produktion von außen auf das Feldgerät oder auf dessen Verpackung geklebt, so dass zu jedem Zeitpunkt in der Produktion oder in der logistischen Verwaltung bei diesem Feldgerätes, die aktuelle Gerätekonfiguration, die Softwareversion, die Historiendaten und/oder Prüfdaten maschinell abgefragt und elektronisch in der Recheneinheit verglichen werden können. Um die Datensicherheit zu gewähren wird vorteilhafter Weise ein firmeninterner Code generiert, damit diese Daten nur von Mitarbeitern der Firma mit den entsprechenden Lesegeräten abgelesen werden kann. Da der Strichcode oder der Matrixcode auf der Anzeigeeinheit bei Änderung aus den aktuellen relevanten geräteinternen Daten dynamisch neu generiert wird, ist immer der Ist-Zustand der relevanten Daten des Gerätes auf der Anzeigeeinheit in Form eines Strichcodes oder Matrixcodes ausgestaltet.
  • Eine ergänzende Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist, dass zumindest ein Scanner oder zumindest eine Kamera den Strichcode oder den Matrixcode erfasst und in einer zugeordneten Recheneinheit auswertet, wobei der gerätespezifische Code, der Strichcode oder der Matrixcode durch eine dem Scanner oder Kamera zugeordneten Darstellungseinheit oder ein Peripheriegerät angezeigt oder ausgedruckt wird. Der Strichcode kann über optische Abtaster, so genannte Strichcodelesegeräte bzw. Scanner, z.B. Laser-Scanner, oder über Kameras, z.B. CCD-Kameras, maschinell ausgelesen und in einer Recheneinheit weiterverarbeitet werden. Vorteilhafterweise sind die relevanten Daten, die als Strichcode oder Matrixcode dargestellt werden sollen, zentral gespeichert, so dass beispielsweise beim Einschalten des Feldgerätes die entsprechende Recheneinheit diese Daten als Strichcode oder Matrixcode sofort auf der Anzeigeeinheit darstellt, noch bevor das gesamte Feldgerät betriebsbereit ist.
  • Diese Ausgestaltungen der Ansprüche 9, 10 und 11 sind nicht nur auf die im ersten Anspruch beschriebenen Anwendungen auf der Basis von Organischen LED's, Polymer LED's, elektrophoretischen Displays oder elektrochromen Displays beschränkt, sondern lassen sich auch mit anderen Arten von Anzeigesystemen und in anderen Arten von Geräte, wie z.B. Monitore, Notebooks, Handys, Fernsehapparate und weiteren Geräten mit einer Anzeige bzw. Display, sinnvoll realisieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Beleuchtungssensor vorgesehen, der den Kontrast und die Helligkeit der Anzeigeeinheit auf vorgegebene Sollwerte regelt. Mit dieser Kontrastangleichung kann auf jegliche Lichtverhältnisse reagiert und dadurch auf die gute Lesbarkeit der Anzeige Einfluss genommen werden. Diese Anzeigeeinheiten, die auf dem Effekt der Elektrolumineszenz basieren, sind von Hause aus schon sehr kontrastreich, da diese im Gegensatz zu Flüssigkristall-Displays selbstleuchtend sind und aus jedem Blickwinkelbereich ein sehr scharfes Bild liefern. Jedoch ist diese Vorrichtung zum Ausgleich der unterschiedlichen Beleuchtungsstärken des Umgebungslichtes immer von Nöten, damit die Helligkeit des Displays zur Verbesserung der Lesbarkeit der Schriftzeichen angeglichen werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich bei der Speichereinheit um einen nicht flüchtigen Speicher. Da die Daten des Typenschildes nicht verloren gehen dürfen, muss durch einen bestimmten, geschützten Gerätespeicher gewährleistet sein, dass die einmalig abgespeicherten Daten nicht verloren gehen können. In einem EProm oder E2Prom, FRam, MRam, Flashspeicher oder einem Mikrochip werden diese Daten abgelegt und permanent gespeichert. Nur durch einen speziellen Schreibmodus kann diese Information überschrieben oder der Speicher gelöscht werden.
  • Eine sehr vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, dass es sich bei der Speichereinheit um eine polymere Speicherschicht handelt, die integraler Teil der Anzeigeeinheit oder der Eingabe-/Anzeigeeinheit ist. Das würde die wiederbeschreibbare, nicht flüchtige Speicherung der Typenschild-Daten in einem Speicherbaustein im Innern des Gerätes ersparen. Falls die Anzeigeeinheit und Speichereinheit in einer direkten Schichtfolge aufgebaut sind, so wird die Datenverarbeitungseinheit für diese Art der Typenschildanzeige nicht mehr zwingend benötigt. Zu jedem Speicherpixel müsste ein entsprechender Anzeigepixel existieren, da dadurch das Abbild des Typenschildes entsprechend graphisch in der Speicherschicht abgelegt werden kann und im Bedarfsfall auf Abruf in die Pixel der Anzeigeeinheit überschrieben wird. So ist es schaltungstechnisch möglich, die in der organischen oder polymeren Speicherschicht enthaltene Information äquivalent abgebildet in der organischen oder polymeren LED-Schicht optisch darzustellen. Diese Schicht ist zum Beispiel ein polymerer Speicher, in dem die Bildinformation zwischengespeichert ist oder auch parallel vorliegt, während die Anzeige z.B. für Bedienfunktionen oder andere Darstellungen benutzt wird. In einem anschließenden Lesezyklus kann diese zwischengespeicherte Information des Typenschildes ohne weitere Datenverarbeitung aus der Speicherschicht direkt an die Anzeigematrix des Displays übergegeben werden. Über einen bestimmten Schreibmodus wäre auch dieser Speicher überschreibbar und somit die Typenschildanzeige variabel.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass eine Energieversorgung vorgesehen ist, die die Eingabeeinheit, die Verarbeitungseinheit, die Speichereinheit und die Anzeigeeinheit unterbrechungsfrei mit Energie versorgt. Diese gepufferte Spannungsversorgungseinheit ist für eine stetige Gewährleistung der Darstellungen auf der Anzeigeeinheit des Typenschildes, falls keine elektrophoretische und/oder elektrochrome Displays eingesetzt werden, unbedingt nötig, da die Daten des Typenschildes am Gerät bei Bedarf immer darstellbar sein müssen. Die unterbrechungsfreie Energieversorgung kann zusätzlich zur allgemeinen Spannungsversorgung über mindestens einen Akkumulator und/oder eine Solarzelle und/oder ein anderes energiespeicherndes Medium garantiert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass die Eingabeeinheit, die Anzeigeeinheit, die Verarbeitungseinheit und/oder die Speichereinheit für alle Funktionen am Feldgerät, zumindest für die Messwertdarstellung, für Bedienaufgaben und/oder auf dem Typenschild mitbenutzbar sind. Deshalb können Daten, die in der Geräteelektronik abgelegt sind, und schon im Gerät vorhandene Bauteile für die Darstellung des Typenschildes auf der Anzeigeeinheit mit verwendet werden. Der große Vorteil ist hierbei, die schon vorhandenen Ressourcen des Gerätes mit zu verwenden und dadurch Bauteile einzusparen.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass über die Schnittstelle aktuelle gerätespezifische Daten eingebbar sind und dass die Verarbeitungseinheit die in der Speichereinheit gespeicherten gerätespezifischen Daten durch die aktuellen gerätespezifischen Daten ersetzt. Über die Feldbus-Schnittstelle oder die Service-Schnittstelle können Daten in das Feldgerät eingegeben werden. Die im Speicher für die Anzeige des Feldgerätes vorhandenen Daten werden mit den neu eingegebenen aktuellen Daten in der Verarbeitungseinheit verglichen und im Falle einer Dateninkonsistenz werden die Daten im Speicher mit den neuen aktuellen Daten überschrieben.
  • Vorzugsweise bringt die Verarbeitungseinheit im Falle einer Inkonsistenz zwischen den aktuellen Daten und den gespeicherten Daten des elektronischen Typenschildes die aktuellen Daten auf der Anzeigeeinheit zur Anzeige. Dies ermöglicht auch, dass die verschiedenen Daten, die im Gerät abgelegt sind, miteinander abgeglichen werden können und nur die aktuellsten Werte und Angaben im Typenschild dargestellt werden. Dadurch wird die Datenkonsistenz im Gerät selbst und die des Gerätes mit weiteren vernetzten Geräten gewahrt. Bei einem mechanischen Typenschild, z.B. Blechschild oder bedruckten Metallfolienaufkleber kann es durchaus zu einer Inkonsistenz der Daten auf dem Typenschild und den aktuellen Daten des Gerätes kommen. Diese Ausgestaltung ist vor allem bei der Anwendung als elektronisches Typenschild relevant, da somit gewährleistet wird, dass immer die aktuellsten Daten zur Anzeige gebracht werden.
  • Diese Ausgestaltungen der Ansprüche 16 und 17 sind nicht nur auf die im ersten Anspruch beschriebenen Anwendungen auf der Basis von Organischen LED's, Polymer LED's, elektrophoretischen Displays oder elektrochromen Displays beschränkt, sondern lassen sich auch mit anderen Arten von Anzeigesystemen sinnvoll realisieren.
  • Eine ergänzende Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass in der Speichereinheit unterschiedliche Standards für Typenschilder hinterlegt sind und dass die in der Speichereinheit hinterlegten Standards für Typenschilder über die Eingabeeinheit auswählbar sind und diese Standards zur Darstellung des Typenschilds auf der Anzeigeeinheit verwendet werden. Dies hat den Vorteil, dass in der Produktion des Typenschildes der Geräte nicht auf die verschiedenen Sprachen und Typenschildstandards der verschieden Länder geachtet werden muss. Die relevanten Daten können einfach, bei bekannt werden der Käufernationalität, auf die typische länderspezifische Darstellung geändert werden. Oder bei der Produktion des Geräteherstellers von OEM-Produkten (Original Equipment Manufacturer) können die Daten des Typenschildes durch die Auswahl des geeigneten Standards des Gerätevertreibers in dessen Abwandlung angezeigt werden. Außerdem ist es sehr einfach möglich, bei anstehenden Modifikationen der Strukturdaten des Typenschildes, wie z.B. Änderungen des Herstellerlogos, der Zertifikat-Zulassungen und der Gerätebezeichnungen, durch eine Software-Änderung des abgelegten Typenschildstandards diese auf den neusten Stand anzugleichen. Durch die Auswahl des Standards und Anzeigesprache des Anzeigeelementes wird dem Bediener die Möglichkeit gegeben sich die Anzeige in seiner Muttersprache anzeigen zu lassen.
  • Nachfolgend ist anhand den Zeichnungen und der Ausführungsbeispiele die Erfindung näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch einen Aufbau des Feldgerätes mit im Feldgerät integriertem Typenschild.
  • 2 zeigt schematisch einen Aufbau des Typenschildes als Folie auf dem Gehäuse des Feldgerätes.
  • 3 zeigt schematisch einen alternativen Aufbau des Typenschild als Folie auf dem Gehäuse des Feldgerätes mit spezieller Speichereinrichtung.
  • Die 1 zeigt ein an sich bekanntes Feldgerät 6 wie es zur Bestimmung und Überwachung von Prozessgrößen bei der Prozessautomation eingesetzt wird. Das Hauptaugenmerk der Zeichnung, sowie der Ausführung, liegt auf der Darstellung von Daten, insbesondere von Daten des Typenschildes, auf einer Anzeigeeinheit 1.
  • Bei der Anzeigeeinheit 1 handelt sich um eine Display 1, das geschützt aber sichtbar nach Außen, über ein Sichtfenster im Gerätegehäuse 12 oder auf dem selben angebracht ist. Die Anzeigeeinheit 1 wird sowohl als darstellendes Element zur Anzeige eines Typenschildes, als auch für die Visualisierung von Prozessmesswerten verwendet. Dies kann in einem so genannten Wechselmodus geschehen, d.h. dass die Anzeige auf Anfrage bzw. eine bestimmte Aktion des Bedieners in den jeweiligen Anzeigemodus zwischen Typenschild- und Prozesswertanzeige springt oder sich das Display 1 in Teilbereiche aufteilt. Die Aufteilung des Displays 1 ist so zu verstehen, dass im Moment nicht so wichtige Bereiche der aktuellen Anzeige ausgeblendet werden oder sich z.B. die Prozesswertanzeige auf einen kleineren Bereich im Display 1 zusammenschrumpft und somit Platz auf dem Display 1 für eine anderen Anzeigemodus z.B. Bedienbuttons oder Typenschildabbildungen frei gibt.
  • Der Bedienmodus der Anzeigeeinheit 1 kann durch eine transparente, dünne Sensorschicht über der Anzeigeeinheit 1 bewerkstelligt werden, die als Touch-Screen fungiert und somit die Eingabeeinheit 5 darstellt, somit werden diese beiden getrennten Elemente – die Anzeige- 1 und Eingabeeinheit 5 – in einem einzigen Element vereinigt. Diese Kombination aus Ein- und Ausgabeeinheit 1; 5 hat die Vorteile, dass diese sehr viel Platz am Gerät einsparen, variabel in Ihrer Darstellung der Bedienoberfläche sind und eine sehr intuitive, komfortable Bedienung des Gerätes durch den Benutzer ermöglichen.
  • Das Feldgerät 6 weist eine nichtflüchtige Speichereinheit 2 auf, in der die Daten des Gerätes und des Herstellers abgelegt sind, die unter anderem z.B. Daten von den bisherigen persistenten Typenschildern beinhalten. Diese Daten werden über eine Datenverarbeitungseinheit 3 aus dem Speichereinheit 2 gelesen und durch selbige auf der Typenschildanzeige 1, die z.B. auf der Basis einer Punkt-Matrix-Anzeige ausgelegt ist, angezeigt. Außerdem können Daten durch eine Eingabeeinheit 5 und/oder eine Empfangs- und Sendeschnittstelle 11, die über die Daten-Verarbeitungseinheit 3 weiterverarbeitet werden, in den geschützten Bereich der nicht flüchtigen Speichereinheit 2 eingeschrieben und/oder direkt auf die Anzeigeeinheit 1 ausgegeben werden.
  • Bei der nicht flüchtigen Speichereinheit 2 kann es sich zum Beispiel um ein EProm oder E2Prom, FRam, MRam, Flashspeicher oder einen Mikrochip handeln. Bei der Datenverarbeitungseinheit 3 handelt es sich hierbei z.B. um einen Mikroprozessor oder einem Mikrokontroller.
  • Die unterbrechungsfreie Stromversorgung 4 kann über einen zusätzlichen Akkumulator, ein Solarmodul und/oder eine Brennstoffzelle gewährleistet werden, so dass die gerätespezifischen Daten auf der Typenschildanzeige 1 jederzeit abrufbar sind. Diese unterbrechungsfrei Energieversorgung ist nur in dem Fall nötig, wenn die Anzeige der Daten des Typenschildes nicht energiefrei erfolgt d.h. dass nicht nur für die Erzeugung der Abbildung im Display Energie benötigt wird, sondern auch für deren Erhaltung ein gewisser Energiebedarf erforderlich ist.
  • Zum Übermitteln von Daten sind die kommunizierenden internen Bauteile des Feldgerätes, wie Speichereinheit 2, Datenverarbeitungseinheit 3, Display 1, Schnittstelle 11 und Eingabeeinheit 5, über die internen Datenbusse 7 und 8 miteinander verbunden. Die Kommunikation der einzelnen Bauteile wird über die Datenverarbeitungseinheit organisiert. Die stromführenden Bauteile sind mit der unterbrechungsfreien Stromversorgung 4 über eine Leitung 9 miteinander verbunden.
  • Der Beleuchtungssensor 10 regelt über die Datenverarbeitungseinheit 3 den Kontrast und die Leuchtstärke des Displays 1 nach, so dass eine optimale Lesbarkeit der Anzeige gewährleistet ist. Dies ist notwendig, da es für die Anzeige als Typenschild gewisse Kontrastvorgaben gibt, die eingehalten werden müssen. Durch eine Regelung des Kontrasts der Anzeige mit Hilfe des Beleuchtungssensors 10 über die Datenverarbeitungseinheit 3 wird je nach Helligkeit des Umgebungslichtes die Anzeigeeinheit 1 auf den vorgegebene Kontrastwert des Schriftbildes zum Hintergrund der Anzeigeeinheit 1 nachgeführt. Über einen Analog-Digital-Wandler 13 werden die gemessenen analogen physikalischen oder chemischen Prozessgrößen des Sensors 14 in digitale Signale umgewandelt und von dieser an die Datenverarbeitungseinheit 3 weiter gesendet.
  • Bei diesem Aufbau ist es nicht zwingend nur alleine für die Darstellung des Typenschildes eine separate Anzeigeeinheit 1, eine separate Speichereinheit 2, eine separate Datenverarbeitungseinheit 3, eine separate Energieversorgung 4, eine separate Eingabeeinheit 5 und eine separate Schnittstelle 11 vorzusehen, sondern es können auch die entsprechenden Elemente des Feldgerätes, die eigentlich schon für andere Aufgaben im Feldgerät 6 vorgesehen sind und noch freie Ressourcen besitzen, mitbenutzt werden.
  • Der Feldbus 15 arbeitet unter den gängigen Datenbus-Standards z.B. HART, Fieldbus und stellt eine Verbindung zu anderen Feldgeräten oder Host-Rechnern her.
  • 2 zeigt ein alternatives vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. In dieser baulichen Ausführungsform der Erfindung sind die Anzeigeeinheit 1, die Speichereinheit 2, die Datenverarbeitungseinheit 3, die Energieversorgung 4, die Eingabeeinheit 5 und die Anzeigeschnittstelle 18 integraler Anteil eines schichtweisen Folienaufbaus, der auf dem Feldgerät 6 aufgebracht werden kann. Heutzutage ist es mit einer polymeren Technologie möglich, die oben beschriebenen Elemente des elektronischen Typenschildes in einer Dünnschichttechnik aufeinander zu stapeln.
  • Folgend wird der Aufbau der Ausführungsform näher beschrieben.
  • Auf einer Trägerfolie 17 wird einen polymere Energieversorgungseinheit 4 aufgebracht, die z. B. ein Akkumulator oder ein andere Energiespeicher ist. Über diese Schicht wird eine Elektronikschicht 16 mit Speichereinheit 2, Datenverarbeitungseinheit 3, und Anzeigeschnittstelle 18 und den benötigten Daten- 7 und Versorgungsleitungen 9 angebracht. Auf dieser Elektronikschicht 16 folgt in der Schichtfolge eine Anzeigeeinheit 1 mit einer transparenten Bedieneinheit bzw. Touch-Screen 5.
  • Durch diesen Aufbau werden die Vorteile, dass die gesamte Einheit als Folie auf das Gerät aufgeklebt werden kann und dass das gesamte Anzeigesystem 19 nahezu autark vom Feldgerät 6 ist, miteinander vereint. Über eine Anzeigenschnittstelle 18 und der Schnittstelle des Feldgerätes 11 kann das Anzeigesystem 19 mit dem Feldgerät 6 über einen Datenbus oder einen Transponder kommunizieren. Bei einem Transponder handelt es sich um eine Spule bzw, um eine Leiterbahn-Mäander, bei der über das physikalische Prinzip der Induktion Energie und Information übertragen werden kann.
  • Eine spezielles Ausführungsbeispiel wird in 3 gezeigt. In dieser schematischen Zeichnung ist wiederum wie in der Beschreibung der 2 ein schichtweiser Aufbau des Anzeigesystems 19 dargestellt.
  • Bei diesem Aufbau wird auf eine Trägerfolie 17 eine graphische Speichereinheit 20 aufgebracht. Über dieser Lage wird wiederum eine Schicht mit der Anzeigenschnittstelle 18, die die Aufgabe hat den Datenverkehr in dem Anzeigesystem 19 zu regeln, angebracht. Auf diese Schicht folgt in der Schichtfolge eine Anzeigeeinheit 1 mit einer transparenten Eingabeeinheit bzw. Touch-Screen 5.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 3 befindet sich im Feldgerät 6 und übernimmt Funktionen, wie die Abfrage der Eingabeeinheit 5, die Übermittlung der Prozessdaten auf die Anzeigeeinheit 1 über die Schnittstellen 11, 18 und die Übermittlung und den Abgleich der Daten in der graphischen Speichereinheit 20. Die Anzeigeschnittstelle kann als Transponder oder als Datenbusschnittstelle ausgelegt sein. Die Anzeigenschnittstelle 18 hat einerseits die Funktion, die von der Schnittstelle 11 übermittelten Daten zu verarbeiten und die Daten den entsprechenden Elementen des Anzeigesystems zuzuordnen, als auch die Funktion die in der graphischen Speichereinheit 20 abgelegten Daten in die Anzeigeeinheit 1 aufzuschalten. Dies kann wie folgt umgesetzt werden; falls keine Prozessdaten zur Visualisierung an der Anzeigenschnittstelle 18 vorliegen oder gegebenenfalls eine Typenschilddarstellung erwünscht ist, werden die im graphischen Speichereinheit 20 hinterlegten Typenschilddaten in die Anzeigeeinheit überschrieben. Dieser Aufbau ist besonders dann sinnvoll, wenn die Anzeigeeinheit 1 aus elektrophoretischen Displays oder elektrochromen Displays aufgebaut ist, da in diesem Fall lediglich für den bistabilen Umschaltprozess in den andersartigen Zustand des einzelnen Pixel-Elementes der Anzeigeeinheit 1 oder der graphischen Speichereinheit 20 Energie benötigt wird und das Bild sonst energiefrei gehalten wird. Somit kann eine Speicherinformation, in diesem Fall die Typenschild Information, über eine längere Zeit in der graphischen Speichereinheit 20 gehalten werden und über einen Abfragemodus der Anzeigenschnittstelle 18 auf die Anzeigeeinheit 1 übertragen werden. Über einen bestimmten Schreibmodus kann der Inhalt der graphischen Speichereinheit 20 überschrieben werden.
  • Wichtig ist vor allem auch die Datenkonsistenz bei den auf dem Typenschild angezeigten Daten. So sind bei allen Ausführungsbeispielen die geänderten Typenschild Informationen unmittelbar für den Anwender sichtbar und stehen auch sofort weiteren Anwendungen zur Verfügung, unabhängig davon in welcher Weise sie ins Feldgerät übertragen wurden (via Service-Schnittstelle, via Feldbus oder per Hand). Als Anwendungen sind z. B. Anlagenüberwachungssysteme (Asset Management Systeme) in Leitsystemen denkbar, die über den Feldbus mit dem Feldgerät kommunizieren.
  • 1
    Anzeigeeinheit bzw. Display, Typenschildanzeige
    2
    Speichereinheit
    3
    Datenverarbeitungseinheit
    4
    Energieversorgung bzw. Energieversorgungseinheit
    5
    Eingabeeinheit
    6
    Feldgerät
    7
    Interner Datenbus
    8
    Datenbus zur Eingabeeinheit
    9
    Stromversorgungsleitung
    10
    Beleuchtungssensor
    11
    Service-Schnittstelle bzw. Feldbus-Schnittstelle, Schnittstelle
    12
    Gerätegehäuse
    13
    Analog-Digital-Wandler
    14
    Sensor
    15
    Feldbus
    16
    Elektronikschicht bzw. Elektronikfolie
    17
    Trägerschicht bzw. Trägerfolie
    18
    Anzeigenschnittstelle
    19
    Anzeigesystem
    20
    graphische Speichereinheit

Claims (19)

  1. Feldgerät (6) zur Bestimmung und/oder Überwachung einer physikalischen und/oder chemischen Prozessgröße eines Mediums, wobei mindestens eine Eingabeeinheit zur Eingabe von Daten vorgesehen ist, wobei mindestens eine Verarbeitungseinheit (3) zur Verarbeitung und/oder Verwaltung der Daten vorhanden ist, wobei mindestens eine Speichereinheit (2, 20) vorgesehen ist, wobei eine Anzeigeeinheit (1) vorgesehen ist, die insbesondere als Typenschild zur Darstellung von kundenspezifischen, gerätespezifischen und/oder herstellerspezifischen Daten ausgelegt ist, wobei die Verarbeitungseinheit (3) die kundenspezifischen, gerätespezifischen und/oder herstellerspezifischen Daten, die über die Eingabeeinheit eingebbar sind, in der Speichereinheit ablegt und/oder auf der Anzeigeeinheit (1) darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (1) auf der Basis von Organischen LEDs, Polymer LEDs, elektrophoretischen Displays oder elektrochromen Displays aufgebaut ist.
  2. Feldgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (1) so ausgestaltet ist, dass die Daten auf der Anzeigeeinheit (1) permanent, temporär oder im Bedarfsfall auf Abruf darstellbar sind.
  3. Feldgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit (5) integraler Teil der Anzeigeeinheit (1) ist.
  4. Feldgerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit (5) oder die Eingabe-/Anzeigeeinheit (1, 5) eine berührungssensitive Oberfläche aufweist.
  5. Feldgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass es sich bei der Eingabeeinheit (5) um eine Schnittstelle für ein Service-Tool oder um eine Schnittstelle für einen Feldbus handelt.
  6. Feldgerät nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Anzeigeeinheit (1) zumindest ein die physikalische und/oder chemische Prozessgröße repräsentierender Messwert darstellbar ist und/oder dass die Anzeigeeinheit (1) für Bedienaufgaben am Feldgerät (6) geeignet ist und/oder als Typenschild-Anzeigeeinheit (1) zweckdienlich ist.
  7. Feldgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Anzeigeeinheit (1) die Daten als alphanumerische Zeichen und/oder als farbliche und/oder als grafische Darstellungen anzeigbar sind.
  8. Feldgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Anzeigeeinheit (1) die Daten als Strichcode oder Matrixcode darstellbar sind.
  9. Feldgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den auf der Anzeigeeinheit (1) als Strichcode oder Matrixcode dargestellten Daten z.B. um einen gerätespezifischen Code der aktuellen Softwareversion, Historiendaten, Prüfdaten, die aktuelle Konfiguration und/oder den aktuellen Zustand des Feldgerätes handelt, der bei Änderungen der Daten dynamisch angepasst wird.
  10. Feldgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Scanner oder zumindest eine Kamera den Strichcode oder den Matrixcode erfasst und in einer zugeordneten Recheneinheit auswertet, wobei der gerätespezifische Code, der Strichcode oder der Matrixcode durch eine dem Scanner oder Kamera zugeordneten Darstellungseinheit oder ein Peripheriegerät angezeigt oder ausgedruckt wird.
  11. Feldgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beleuchtungssensor (10) vorgesehen ist, der den Kontrast und/oder die Helligkeit der Anzeigeeinheit auf vorgegebene Sollwerte regelt.
  12. Feldgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Speichereinheit (2, 20) um einen nicht flüchtigen Speicher handelt.
  13. Feldgerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Speichereinheit (2, 20) um eine polymere Speicherschicht handelt, die integraler Teil der Anzeigeeinheit (1) oder der Eingabe-/Anzeigeeinheit (1, 5) ist.
  14. Feldgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Energieversorgung (4) vorgesehen ist, die die Eingabeeinheit (5), die Verarbeitungseinheit (3), die Speichereinheit (2, 20) und die Anzeigeeinheit (1) unterbrechungsfrei mit Energie versorgt.
  15. Feldgerät nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit (5), die Anzeigeeinheit (1), die Verarbeitungseinheit (3) und/oder die Speichereinheit (2, 20) für alle Funktionen am Feldgerät (6), zumindest für die Messwertdarstellung, für Bedienaufgaben und/oder auf dem Typenschild mitbenutzbar sind.
  16. Feldgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass über die Schnittstelle (11, 18) aktuelle gerätespezifische Daten eingebbar sind und dass die Verarbeitungseinheit (3) die in der Speichereinheit (2, 20) gespeicherten gerätespezifischen Daten durch die aktuellen gerätespezifischen Daten ersetzt.
  17. Feldgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinheit (3) im Falle einer Inkonsistenz zwischen den aktuellen Daten und den gespeicherten Daten die aktuellen Daten auf der Anzeigeeinheit (1) zur Anzeige bringt.
  18. Feldgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speichereinheit (2, 20) unterschiedliche Standards für Typenschilder hinterlegt sind.
  19. Feldgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Speichereinheit (2, 20) hinterlegten Standards für Typenschilder über die Eingabeeinheit (5) auswählbar sind und dass diese Standards zur Darstellung des Typenschilds auf der Anzeigeeinheit (1) verwendet werden.
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