DE202015009876U1 - Autonomes elektronisches Preisschild - Google Patents

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Abstract

Autonomes elektronisches Preisschild, umfassend ein Diplay zum Anzeigen mindestens eines produktbezogenen Datums, mindestens einen Energiespeicher, durch den zumindest das Display mit elektrischer Energie versorgbar ist oder versorgt wird, mindestens eine Speichereinheit, auf der zumindest mindestens ein produktbezogenes Datum speicherbar oder gespeichert ist. mindestens eine Datenübertragungseinrichtung zum Empfangen mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums und zum Senden des mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums, wobei die Datenübertragungseinrichtung mit einer Servereinheit und mit einem mobilen Endgerät drahtlos verbunden oder verbindbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein autonomes elektronisches Preisschild ausgelegt und eingerichtet zum Senden und Empfangen von produktbezogenen Daten. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem solchen Preisschild.
  • Elektronische Preisschilder sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt.
  • In der EP 0749092 B1 wird ein elektronisches Preisschild offenbart, welches Daten empfangen und versenden kann.
  • Die DE 202008007287 U1 betrifft das Problem, dass elektronische Preisschilder üblicherweise über Kabel bzw. Batterien mit Strom versorgt werden müssen. Die Lösung besteht in Kontakten zur direkten oder indirekten Abnahme des auf den stromleitfähigen Beschichtungen des Trägermaterials geführten Stroms.
  • Ferner sind Preisschilder mit e-Ink-Displays bekannt, welche aktualisiert werden können, um aktuelle Preise anzuzeigen.
  • Obgleich elektronische Preisschilder schon seit langem bekannt sind, werden diese meist nur zur einfachen Kennzeichnung von Waren mit häufig wechselnden Preisen genutzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Preisschild bereitzustellen, welches unabhängig von externen Stromquellen aufgestellt werden kann und gleichzeitig dem Kunden aktualisierte Informationen, insbesondere einen aktuellen Preis, drahtlos zukommen lässt.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein elektronisches Preisschild, umfassend ein Diplay zum Anzeigen mindestens eines produktbezogenen Datums, mindestens einen Energiespeicher, durch den zumindest das Display mit elektrischer Energie versorgbar ist oder versorgt wird, mindestens eine Speichereinheit, auf der zumindest mindestens ein produktbezogenes Datum speicherbar oder gespeichert ist, mindestens eine Datenübertragungseinrichtung zum Empfangen mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums und zum Senden des mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums, wobei die Datenübertragungseinrichtung mit einer Servereinheit und mit einem mobilen Endgerät drahtlos verbunden oder verbindbar ist.
  • Mit diesem elektronischen Preisschild kann in einer Ausgestaltung ein Verfahren zur Anwendung gelangen, umfassend die nachfolgenden Schritte, insbesondere in dieser Reihenfolge,
    1. a) vorzugsweise das, insbesondere regelmäßige, Abrufen und/oder Berechnen eines ersten produktbezogenen Datums, insbesondere eines aktuellen Produktpreises, durch den Server,
    2. b) das drahtlose Bereitstellen, insbesondere Versenden, von mindestens einem ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums, insbesondere einschließlich eines aktuellen Produktpreises, insbesondere durch einen Server,
    3. c) das Empfangen und Speichern des mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums durch das autonome elektronische Preisschild, wobei dieses eine erste Datenübertragungseinrichtung zum Empfangen des mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums und mindestens eine Speichereinheit zum Speichern des mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums aufweist,
    4. d) das Anzeigen des mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums durch das autonome elektronische Preisschild, wobei das autonome elektronische Preisschild ein Display zum Anzeigen des mindestens einen produktbezogenen Datums und mindestens einen Energiespeicher, welcher das Display mit Energie versorgt, aufweist,
    5. e) vorzugsweise das Senden mindestens eines kundenbezogenen Datums von einem mobilen Endgerät zu dem autonomen elektronischen Preisschild sowie das Empfangen des kundenbezogenen Datums, insbesondere durch die zweite Datenübertragungseinrichtung,
    6. f) vorzugsweise das Auswerten des mindestens einen kundenbezogenen Datums durch eine Datenverarbeitungseinrichtung des autonomen elektronischen Preisschilds,
    7. g) das Senden des mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums, insbesondere mittels einer zweiten Datenübertragungseinrichtung, zu einem mobilen Endgerät, insbesondere Smartphone, wobei das autonome elektronische Preisschild die zweite Datenübertragungseinrichtung zum Senden des mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums aufweist und wobei vorzugsweise ob und/oder welches mindestens eine erste und/oder mindestens eine zweite produktbezogene Datum gesendet wird, von der Auswertung des mindestens einen kundenbezogenen Datums abhängt.
  • Ein autonomes elektronisches Preisschild im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein elektronisches Preisschild, das während des Betriebs keine Verbindung durch Kabel zur Daten- oder Stromversorgung benötigt. Dies hat den Vorteil, dass das autonome elektronische Preisschild unabhängig von den lokalen Versorgungsstrukturen (Steckdose, LAN-Kabel, etc.) aufgestellt werden kann. Dies schließt allerdings nicht aus, dass eine Anbindung an ein Kabel während des Betriebs grundsätzlich möglich ist. Eine Grundbedingung für autonome elektronische Preisschilder ist, dass diese über einen gewissen, insbesondere längeren, Zeitraum ihren Energiebedarf über eine eigene Energieversorgung, insbesondere eine Batterie oder einen Akku, abdecken können. Zu diesem Zweck umfasst das erfindungsgemäße Preisschild mindestens einen Energiespeicher. Der mindestens eine Energiespeicher sollte dabei vorzugsweise hinreichend kompakt sein, um in einem Gehäuse des Preisschilds untergebracht werden zu können. Der längere Zeitraum beträgt dabei vorzugsweise mindestens einige Tage (> 6 Tage), insbesondere einige Monate, beispielsweise mindestens drei oder mindestens sechs Monate, vorzugsweise mehrere Jahre, insbesondere mindestens 2 Jahre. Wenn in dem vorliegenden Dokument in Verbindung mit der Erfindung von dem Preisschild gesprochen wird, betrifft dies das autonome elektronische Preisschild.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des vorstehend genannten Verfahrens wird in Schritt d) das erste produktbezogene Datum angezeigt und in Schritt g) das zweite produktbezogene Datum übertragen. Beispielsweise kann als erstes produktbezogenes Datum eine Preisinformation, insbesondere der aktuelle Produktpreis, von dem Server an das Preisschild in Schritt d) übertragen werden und in Schritt g) wird als zweites produktbezogenes Datum eine Orts- oder Richtungsinformation von dem Preisschild an ein mobiles Endgerät übertragen. Ferner kann auch in Schritt d) und g) jeweils das erste produktbezogene Datum übertragen werden. Beispielsweise kann als erstes produktbezogenes Datum eine Preisinformation an das Preisschild übertragen werden und dieselbe Preisinformation wiederrum von dem Preisschild an ein mobiles Endgerät. Letzteres hat den erheblichen Vorteil, dass die Information des Preisschilds (erstes produktbezogenes Datum) mit der Information, welche an das mobile Endgerät übertragen wird, übereinstimmt. Hierdurch wird verhindert, dass ein Kunde von einem Server ggf. produktbezogene Daten erhält, welche möglicherweise von dem Preisschild abweichen. Beispielsweise wäre es unerfreulich, wenn ein Preisschild eine Preiserhöhung noch nicht mitgeteilt bekäme, diese jedoch bereits durch den Server an die mobilen Endgeräte von Kunden weitervermittelt werden. Durch das vorstehende Verfahren wird also bereits aufgrund der Kommunikationsstruktur unterbunden, dass Abweichungen zwischen den auf dem Preisschild angezeigten und an mobile Endgeräte übermittelten Daten entstehen können. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass durch die Nutzung vergleichsweise einfacher elektronischer Gerätschaften, insbesondere in Verbindung mit dem elektronischen Preisschild, ein hoher Grad an Sicherheit erreicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst das Display eine nichtleuchtende Anzeige. Hierbei kann es sich insbesondere um ein e-Ink-Display oder ein LCD-Display ohne Hintergrundbeleuchtung handeln. Es hat sich gezeigt, dass solche Displays sich besonders gut für das erfindungsgemäße elektronische Preisschild einsetzten lassen. Da Produkte meist tagsüber verkauft werden, ist es ggf. nicht nötig das Preisschild zu beleuchten. Auch kann hierdurch eine Batterie von geringerer Kapazität eingesetzt oder eine höhere Laufzeit erreicht werden. Ferner ist es bei solchen Display nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich, dass diese elektronisch sind. Somit wird die Aufmerksamkeit des Käufers auch nicht von der eigentlich angezeigten Information abgelenkt.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist es vorteilhaft, wenn die Darstellung durch das Anlegen einer Spannung verändert werden kann und anschließend für mindestens 48 h, insbesondere 200 h, stabil bleibt. Diese Stabilität wird erfindungsgemäß ohne das Anlegen einer Spannung, bei 25°C und 25% relativer Luftfeuchtigkeit gemessen. Hierdurch wird der mindestens eine Energiespeicher geschont. Besonderes bedeutsam ist allerdings, dass selbst wenn der mindestens eine Energiespeicher entleert ist, also keinen Strom mehr liefern kann, die Information weiterhin angezeigt wird. Damit wird durch das Entleeren des mindestens einen Energiespeichers nur die Aktualisierung der Information unterbunden.
  • Dies ist wichtig, da das Ausfallen von Preisschildern zu erheblichem Umsatzeinbußen führen kann. Somit ist das Merkmal aus Sicht eines Verkäufers auch sicherheitsrelevant.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung steht das autonome elektronische Preisschild, insbesondere drahtlos, mit einem Produkt und/oder einem dem Produkt zuordneten Alarmsystem in Verbindung, wobei ein Alarmsignal ausgelöst wird, wenn die Verbindung abbricht. Dies hat den Vorteil, dass festgestellt werden kann, ob das Preisschild absichtlich oder unabsichtlich an einem falschen Ort aufgestellt ist. Auch kann festgestellt werden, ob das Produkt ohne Autorisierung von dem Preisschild entfernt wird. In einer weiteren Ausgestaltung kann das Preisschild zusätzlich mit einem weiteren externen Alarmsystem oder dem Server in Verbindung stehen, wobei ein Alarmsignal ausgelöst wird, wenn die Verbindung abbricht. Das Alarmsignal kann ein akustisches Signal sein. Es kann sich allerdings auch um einen lautlosen Alarm handeln (beispielsweise durch eine entsprechende Anzeige auf einem Display oder durch eine drahtlos an den Server übermittelte Mitteilung).
  • In einer besonderes bevorzugten Ausgestaltung nimmt das autonome elektronische Preisschild, insbesondere drahtlos, mit einem Produkt und/oder einem dem Produkt zugeordneten Alarmsystem, insbesondere periodisch und/oder zu festgelegten Zeitpunkten, Kontakt auf oder wird von diesem kontaktiert, insbesondere drahtlos, wobei ein Alarmsignal versandt wird, wenn mindestens eine Kontaktaufnahme fehlschlägt. Wie vorstehend beschrieben kann es sich um ein lautloses oder akustisches Signal handeln. In einer bevorzugten Ausführung erfolgt die Kontaktaufnahme mindestens einmal alle 24 h und vorzugsweise nicht mehr als einmal stündlich.
  • In einer geeigneten Ausgestaltung umfasst das autonome elektronische Preisschild einen Bewegungssensor und/oder eine Kamera. Mit dem Bewegungssensor und/oder der Kamera ist es möglich, die Anwesenheit eines Nutzers in unmittelbarer Umgebung zum Preisschild zu detektieren. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass das Preisschild eine Änderung der Anzeige vornimmt. In einer vorzugsweisen Ausgestaltung sendet das Preisschild ein kundenbezogenes Datum an den Server oder an ein zweites mobiles Endgerät, insbesondere mittels der ersten oder zweiten Datenübertragungseinrichtung. Beispielsweise kann das autonome elektronische Preisschild die Anwesenheit eines Kunden vor dem Produkt feststellen und an das Verkaufspersonal die Information (kundenbezogenes Datum) senden, dass ein Kunde vor dem Produkt steht und ggf. Beratung benötigt. Das Verkaufspersonal ist diesbezüglich mit einem Datenempfangsgerät ausgestattet und/oder erhält diese Information von dem Server. In einer Ausgestaltung ist es denkbar, dass der Bewegungssensor und/oder die Kamera erst nach Ablauf eines Zeitintervalls das kundenbezogene Datum versendet. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Kunde im Sinne der vorliegenden Erfindung ein potentieller oder tatsächlicher Käufer ist. In diesem Sinne ist ein kundenbezogenes Datum eine Information über den potentiellen oder tatsächlichen Käufer. Diese Information ist vorzugsweise ausgewählt aus einer Gruppe von Informationen, umfassend den Aufenthaltsort des Kunden, ein Identifikationsmerkmal (z.B. Name des Kunden oder eine Kundennummer), eine ggf. anonymisierte Kundenkategorie (z.B. Stammkunde oder Neukunde) und eine ggf. anonymisierte verkaufsrelevante Information über den Kunden (z.B. Kreditwürdigkeit). Es ist bevorzugt, wenn das mindestens eine kundenbezogene Datum eine Information über den Aufenthaltsort des Nutzers und/oder eine Identifikationsinformation des Nutzers umfasst. Auch ist es denkbar, kundenspezifische Angebote für den Verkäufer basierend auf den Informationen über den Kunden zu erzeugen, insbesondere durch den Server und/oder das Preisschild. Dies können beispielsweise als erstes und/oder zweites produktbezogene Datum Nachlässe, Zugaben, Finanzierungsmöglichkeiten, Leasing-Angebote oder Garantien sein, welche auf den Kunden zugeschnitten sind.
  • Das mindestens eine erste und das mindestens eine zweite produktbezogene Datum kann grundsätzlich jegliche produktbezogene Information umfassen, insbesondere sein. In einer geeigneten Ausgestaltung ist das mindestens eine erste und das mindestens eine zweite produktbezogene Datum ausgewählt aus einer Gruppe umfassend: den Produktpreis, ein Zeitdatum, ein Nachlass, ein Leasing-Angebot, eine Garantie, eine Eigenschaft des Produkts (z.B. Baujahr, Zustand, Kilometerstand eines Fahrzeugs), ein Auftragsstatus (z.B. bereits verkauft), ein zu erfolgender Montageschritt, eine zu erreichende Soll-Position, eine Ist-Position, Reparaturinformationen (beispielsweise erfolgte Reparaturen, geplante Reparaturen, Umfang der Reparaturen), Unfallinformationen (z.B. Auffahrunfall eines Fahrzeugs, etc.), Zustandsinformationen (z.B. gebraucht oder neu, Füllstand eines Fahrzeugtanks). Vorzugsweise umfasst das erste produktbezogene Datum den Produktpreis.
  • Vorzugsweise umfasst die zweite Datenübertragungseinrichtung ein Bluetooth-Modul. Vorzugsweise ist die Sendeleistung kleiner 200 Milliwatt. Es ist vorteilhaft, wenn die Sendeleistung sogar kleiner 50 Milliwatt, insbesondere kleiner 20 Milliwatt und insbesondere bevorzugt kleiner 5 Milliwatt ist. Eine geringe Sendeleistung kann mehrere Vorteile haben. Einerseits wird der Stromverbrauch gesenkt, so dass die Dauer des autonomen Betriebs verlängert wird. Wichtiger ist jedoch, dass ein Bluetooth-Modul mit geringer Sendeleistung nur an Geräte in Reichweite der geringen Sendeleistung sendet. Während herkömmliche Geräte meist eine recht hohe Sendeleistung verwenden, hat sich überraschenderweise gezeigt, dass die betroffenen Kundenkreise in Umgebung des Produkts gezielter angesprochen werden können, indem eine geringere Sendeleistung verwendet wird. Die bewusste Limitierung hat zur Folge, dass nur Kunden bzw. deren mobile Endgeräte in Umgebung des Produktes Informationen zu dem Produkt empfangen. Auf diesem Wege kann also eine technisch einfache aber hocheffiziente Selektion der Produkte erfolgen, zu welchen der Kunde Informationen erhält. Sollten beispielsweise in einem Autokaufhaus 200 Autos grundsätzlich zu verkaufen sein, wäre es nicht förderlich, wenn der Kunde Information zu allen 200 Autos erhält, obgleich er sich nur in der Abteilung für Luxuswagen aufhält. Vielmehr wird der Kunde - ohne dass eine vergleichsweise aufwendige manuelle oder automatische Selektion stattfinden muss - nur Informationen zu den Autos in seiner Umgebung erhalten, insbesondere über das Auto mit Preisschild, vor welchem der Kunde gerade zum stehen kommt. Es hat sich gezeigt, dass RFID-Transponder oder Bluetooth-Module, beispielsweise iBeacon-Module, auch aufgrund Ihrer bewusst begrenzbaren Sendeleitung hierfür besonders geeignet sind.
  • Vorzugsweise gibt das Bluetooth-Modul, insbesondere in regelmäßigen Zeitabständen, Signale von sich und kann insbesondere keine Daten drahtlos von dem mobilen Endgerät empfangen. Der Umstand, dass das Bluetooth-Modul von dem mobilen Endgerät keine Daten drahtlos empfangen kann, erhöht die Sicherheit erheblich (eine drahtlose Manipulation ist nicht möglich). Dies ist insbesondere in Verkaufseinrichtungen von Bedeutung. Ferner wird der Energiespeicher ggf. geschont.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann das Bluetooth-Modul Daten von dem mobilen Endgerät empfangen, wobei diese Daten insbesondere Nutzerinformationen oder Positionsinformationen umfassen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung wird als zweite Datenübertragungseinrichtung ein aktiver oder passiver RFID-Transponder verwendet. Besagte RFID-Transponder, insbesondere passive RFID-Transponder, arbeiten stromsparend oder stromlos. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass die begrenzte Reichweite in zahlreichen Anwendungsfeldern mit Vorteilen verbunden ist, wie sie auch in ähnlicher Form bei Bluetooth-Modulen vorliegen. Passive RFID-Transponder haben den erheblichen Vorteil, dass diese auch ohne aktive Stromversorgung funktionieren. Wenn also der Stromspeicher keinen Strom mehr aufweist, können immer noch Informationen an ein mobiles Endgerät übertragen werden. Gleichwohl kann die Reichweite für einige Anwendungszwecke zu gering sein.
  • In einer geeigneten Ausgestaltung umfasst die zweite Datenübertragungseinrichtung einen Sender, der in festen Zeitabständen, insbesondere alle 50 bis 1000 ms, Signale versendet, wobei die zweite Datenübertragungseinrichtung vorzugsweise keine Daten empfangen kann und wobei die zweite Datenübertragungseinrichtung vorzugsweise mindestens 6 Monate, insbesondere 12 Monate, mit einem 1,000 mAh-Energiespeicher betrieben werden kann.
  • Vorzugsweise ist die erste Datenübertragungseinrichtung beabstandet von der zweiten Datenübertragungseinrichtung angeordnet, insbesondere so dass kein direkter Kontakt zwischen erster und zweiter Datenübertragungseinrichtung besteht.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung benötigt das autonome elektronische Preisschild nur zur Aktualisierung der produktbezogenen Daten und der Displayanzeige Strom. Auch ohne Strom sind dann das Display und die zweite Datenübertragungseinrichtung insofern funktionsfähig, als das Informationen durch die zweite Datenübertragungseinrichtung übertragen werden können (die Energie dafür liefert das Strahlungsfeld des auslesenden Geräts), wobei das Display dabei vorzugsweise auch weiterhin (statische) Informationen anzeigt. Dies hat erhebliche Vorteile, insbesondere wenn eine Aktualisierung des Produktpreises nicht täglich, sondern in größeren Zeitabständen erfolgt. Ferner ist es in einer bevorzugten Ausführung denkbar, dass das autonome elektronische Preisschild eine Induktionsspule umfasst, um mit Strom versorgt zu werden. Somit kann zum Zeitpunkt der Aktualisierung eine temporäre Stromversorgung über besagte Induktionsspule erreicht werden.
  • Vorzugsweise umfasst die erste Datenübertragungseinrichtung ein Funkmodul, insbesondere ein W-LAN-Modul. Mit dem Funkmodul bzw. W-LAN-Modul können aktuelle Preise vom Server abgerufen und/oder empfangen werden. Ferner können ggf. kundenbezogene Informationen versendet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung umfasst das autonome elektronische Preisschild eine erste Positionserfassungseinrichtung, insbesondere ein GSM und/oder GPS-Modul, durch welche die Position des autonomen elektronischen Preisschilds (Ist-Position) feststellbar ist. In einer geeigneten Ausgestaltung ist oder umfasst die zweite Datenübertragungseinrichtung gleichzeitig die erste Positionserfassungseinrichtung. Vorzugsweise ist die zweite Datenübertragungseinrichtung, welche auch die erste Positionserfassungseinrichtung umfasst oder darstellt, dann ein Ortungssender, d.h. ein Gerät, welches Daten senden, jedoch nicht empfangen kann, und gleichzeitig die erste Positionserfassung ermöglicht. In einer bevorzugten alternativen Ausführungsform handelt es sich bei der erste Positionserfassungseinrichtung um eine Vorrichtung, welche nicht identisch mit der zweiten Datenübertragungseinrichtung ist. Auch ist es bevorzugt, wenn das Preisschild die Ist-Position in der mindestens einen Speichereinheit speichern kann. Ferner ist es bevorzugt, wenn das Preisschild die Ist-Position mittels der ersten Datenübertragungseinrichtung an den Server und/oder mittels der zweiten Datenübertragungseinrichtung zu dem mobilen Endgerät sendet. Dies ermöglicht es beispielsweise, die Lage des Produktbestands automatisch erfassen zu lassen.
  • Vorzugsweise umfasst die mindestens eine Speichereinheit eine Soll-Position des autonomen elektronischen Preisschilds, wobei das autonome elektronische Preisschild über die erste und/oder zweite Datenübertragungseinheit ein Signal abgibt, wenn das autonome elektronische Preisschild mittels der ersten Positionserfassungseinrichtung feststellt, dass die Ist-Position nicht mit der Soll-Position übereinstimmt. Dies erlaubt es dem Preisschild insbesondere, eine unautorisierte Entfernung von der Soll-Position zu melden. Diese kann vorzugsweise in Form eines Alarmsignals gemeldet werden, welches akustisch oder lautlos sein kann. Insbesondere kann eine Nachricht mittels erster und/oder zweiter Datenübertragungseinrichtung versendet werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung erfolgt die Bestimmung der Ist-Position des autonomen elektronischen Preisschilds durch die erste Positionserfassungseinrichtung und/oder durch eine zweite Positionserfassungseinrichtung des mobilen Endgeräts und die erste Positionserfassungseinrichtung, insbesondere durch einen Datenabgleich zwischen der ersten Positionserfassungseinrichtung des autonomen elektronischen Preisschilds und der zweiten Positionserfassungseinrichtung des mobilen Endgeräts. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass die Positionsbestimmung, beispielsweise mittels iBeacon, deutlich verbessert werden kann, indem eine zusätzliche Positionsbestimmung mithilfe der zweiten Positionserfassungseinrichtung eines mobilen Endgeräts erfolgt. Mobile Endgeräte, insbesondere Smartphones, verfügen oftmals über zahlreiche Möglichkeiten, die eine Ortsbestimmung ermöglichen. Beispielhaft seien an dieser Stelle die Funkzellenortung und GPS genannt. Vorzugsweise kann das autonome elektronischen Preisschild über die Signalintensität (ggf. darüber, dass überhaupt ein Signal vorhanden ist), feststellen, wie nahe und wo sich das mobile Endgerät, insbesondere Smartphone, aufhält.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das autonome elektronische Preisschild eine erste Positionserfassungseinrichtung, welche eine erste Ist-Position bestimmt, wobei die Bestimmung der ersten Ist-Position zusätzlich durch eine zweite Positionserfassungseinrichtung des mobilen Endgeräts unterstützt wird, wobei
    • x) eine erste Ist-Position durch die erste Positionserfassungseinrichtung bestimmt wird,
    • xx) eine zweite Ist-Position mithilfe der zweiten Positionserfassungseinrichtung des mobilen Endgeräts bestimmt und durch das mobilen Endgerät an das Preisschild und/oder den Server übermittelt wird,
    • xxx) die erste Ist-Position und die zweite Ist-Position automatisch durch Datenverarbeitungseinrichtungen des Servers oder des Preisschild abgeglichen werden, wobei die erste Ist-Position basierend auf Positionsdaten der zweiten Ist-Position und insbesondere dem Abstand zwischen erster und zweiter Ist-Position, welcher vorzugsweise mittels Signalintensität ermittelt wird, kalibriert und/oder genauer bestimmt wird.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung wird eine erste Ist-Position des Preisschilds mittels einer ersten Positionserfassungseinrichtung in Form einer zweiten Datenübertragungseinrichtung, insbesondere in Form eines Bluetooth-Moduls, beispielsweises eines iBeacon-Moduls, bestimmt, wobei die zweite Datenübertragungseinrichtung mit einem mobilen Endgerät in Kontakt steht. Das mobile Endgerät kann seine eigene Position (zweite Ist-Position) mittels einer zweiten Positionserfassungseinrichtung, insbesondere mittels GPS, vergleichsweise exakt bestimmen. Der Abstand zwischen zweiter Datenübertragungseinrichtung und dem mobilen Endgerät lässt sich über die Signalintensität ermitteln. Nunmehr kann das mobile Endgerät die zweite Ist-Position an das mobile Preisschild übermitteln, wodurch es einer Datenverarbeitungseinrichtung des mobilen Preisschilds möglich ist, die erste Ist-Position zu korrigieren, zu kalibrieren und/oder die Genauigkeit der Bestimmung basierend auf der zweiten Ist-Position zu verbessern.
  • Vorzugsweise weist das autonome elektronische Preisschild, zumindest während die Darstellung auf dem Display sich nicht verändert und keine Signalübertragung stattfindet, eine Leistungsaufnahme kleiner 50 Milliwatt, vorzugsweise kleiner 20 Milliwatt, insbesondere kleiner 5 Milliwatt und insbesondere bevorzugt kleiner 2 Milliwatt auf.
  • In einer besonders geeigneten Ausgestaltung weist das Preisschild eine Displayschutzscheibe umfassend Glas und/oder Kunststoff auf. Vorzugsweise ist die Displayschutzscheibe überwiegend durchlässig für sichtbare Strahlung, insbesondere bei Wellenlängen von etwa 380 nm bis 780 nm, und überwiegend strahlungsundurchlässig, insbesondere überwiegend strahlungsreflektierend für Infrarotstrahlung, vorzugsweise für Infrarotstrahlung bei Wellenlängen von 3 bis 50 µm. Das Gehäuse des Preisschilds ist vorzugsweise ebenfalls überwiegend strahlungsreflektierend für Infrarotstrahlung, vorzugsweise für Infrarotstrahlung bei Wellenlängen von 3 bis 50 µm. Überwiegend bedeutet zu mindestens 50%. In vorteilhaften Ausgestaltungen ist die Displayscheibe bzw. das Gehäuse nicht nur zu mindestens 50% strahlungsdurchlässig für sichtbares Licht und/oder strahlungsundurchlässig bzw. strahlungsreflektierend für Infrarotstrahlung, sondern zu mindestens 65%, insbesondere zu mindestens 75%, vorzugsweise zu mindestens 85%, insbesondere bevorzugt zu mindestens 90%. Eine Displayscheibe und/oder ein Gehäuse, welches die vorstehenden Eigenschaften aufweist, ist besonders geeignet, den Umgebungsbedingungen, insbesondere Sonnenlicht, dauerhaft standzuhalten. Ferner werden interne Komponenten, beispielsweise der Energiespeicher, vor einer Wärmeeinwirkung besser geschützt.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung umfasst das Preisschild mindestens eine Einrichtung zur Energiegewinnung. Die Energie kann aus jeglichen externen, insbesondere natürlichen, Energiequellen (abgesehen von eine unmittelbaren Stromzufuhr) gewonnen werden. Vorzugsweise basiert die mindestens eine Einrichtung zur Energiegewinnung auf Energiequellen wie der Umgebungstemperatur, Luftströmungen, Druck, Vibrationen, Temperaturschwankungen oder Sonnenlicht. Insbesondere bevorzugt sind die Einrichtung zur Energiegewinnung ausgewählt aus einer Gruppe umfassend Solarzellen, piezoelektrische Kristalle, thermoelektrische Generatoren und pyroelektrische Kristalle. In einer geeigneten Ausgestaltung umfasst das Preisschild ein Solarmodul bzw. eine Solarzelle. Die Energiegewinnung ermöglicht es einigen besonderes geeigneten Ausgestaltungen, ohne externe Energieversorgung auszukommen.
  • Vorzugsweise hat das autonome elektronische Preisschild eine Höhe, eine Breite und eine Länge, wobei Länge > Höhe > Breite gilt und wobei die Länge mindestens 20 cm, insbesondere 40 cm, beträgt. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Breite kleiner als 15 cm, insbesondere kleiner als 5 cm.
  • Ferner kann es vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Verfahren die folgenden Schritte in dieser Reihenfolge umfasst
    1. i) das Detektieren des Aufenthalts eine Nutzers in der Nähe des autonomen elektronischen Preisschilds, insbesondere mittels eines Bewegungssensors oder einer Kamera, und/oder das Detektieren des Aufenthalts eines mobilen Endgeräts in der Nähe des autonomen elektronischen Preisschilds, insbesondere mittels der zweiten Datenübertragungseinrichtung,
    2. ii) das Senden eines Signals, vorzugsweise mindestens eines kundenbezogenen Datums, an den Server und/oder an ein zweites mobiles Endgerät. Wenn der Aufenthalt eines mobilen Endgeräts in der Nähe, insbesondere in Sensorreichweite, detektiert wird, kann beispielsweise dem Verkaufspersonal durch Übermittelung eines entsprechenden kundenbezogenen Datums mitgeteilt werden, dass ein Stammkunde eingetroffen ist bzw. ein Stammkunde sich für ein spezifisches Produkt zu interessieren scheint. Hierbei wird angenommen, dass das mobile Endgerät sich bei dem Kunden aufhält. Vorzugsweise ist das mobile Endgerät ein Smartphone, insbesondere des Kunden, so dass diese Annahme ggf. ohne weiteres getroffen werden kann. Vorzugsweise umfasst das mobile Endgerät mindestens ein vom Kunden hinterlegtes kundenbezogenes Datum, beispielsweise eine Kundennummer hinterlegt in einer App des Produktanbieters auf dem mobilen Endgerät. In der Nähe, insbesondere in Sensorreichweite, bedeutet im Sinne der Erfindung weniger als 500 m entfernt, vorzugsweise bedeutet in der Nähe weniger als 50 m, insbesondere bevorzugt weniger als 25 m, ganz besonders bevorzugt weniger als 15 m entfernt von dem Preisschild. In einer besonders geeigneten Ausgestaltung bedeutet in der Nähe benachbart, d.h. weniger als 10 m, insbesondere weniger als 5 m, vorzugsweise weniger als 1 m und insbesondere bevorzugt weniger als 70 cm von dem Preisschild entfernt. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Sensorreichweite im Bereich von 0,1 bis 50 m, insbesondere 1 bis 25 m liegt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung umfasst das Verfahren ferner statt oder zusätzlich zu Schritt ii) den Schritt iii), insbesondere im Anschluss an Schritt i) oder Schritt ii)
    • iii) das Senden eines produktbezogenen Datums an das mobile Endgerät, insbesondere als Teil von Schritt g).
  • Hierbei löst der Kunde bei seiner Annäherung das Übersenden eines, insbesondere ersten oder zweiten, produktbezogenen Datums an das mobile Endgerät, beispielsweise ein Smartphone des Kunden, aus. Beispielsweise kann dem Kunden bei Annäherung an das Produkt ein Preis und/oder ein Rabatt übermittelt werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung werden dem Kunden produktspezifische Daten zur Verfügung gestellt. Ferner kann es zweckmäßig sein, dem Kunden über das mobile Endgerät eine Anfrage, insbesondere ein Verkaufsangebot, zu stellen, welche der Kunde anschließend beantworten kann. Auch kann das produktbezogenen Datum vorzugsweise eine Richtungs- oder Lageinformation umfassen.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner die folgenden Schritte, insbesondere in dieser Reihenfolge nach dem Schritten d),
    1. 1) das Lokalisieren des Nutzers, insbesondere mittels eines Bewegungssensors oder einer Kamera, und/oder das Lokalisieren des mobilen Endgeräts, insbesondere mittels der zweiten Datenübertragungseinrichtung,
    2. 2) das Übermitteln einer Auswahl von Produkten mehrerer autonomer elektronischer Preisschilder von dem Server und/oder durch die jeweiligen zweiten Datenübertragungseinrichtungen der autonomen elektronischen Preisschilder an das mobile Endgerät,
    3. 3) das Auswählen eines Produkts bzw. des zugehörigen autonomen elektronischen Preisschildes auf dem mobile Endgerät, insbesondere durch einen Kunden, sowie das Senden der Auswahl an den Server und/oder das ausgewählte Preisschild,
    4. 4) das Übertragen von Richtungsinformationen an das mobile Endgerät durch den Server und/oder das ausgewählte Preisschild, wobei Schritt 4) insbesondere Teil von Schritt g) ist, wobei die Richtungsinformationen den Kunden vorzugsweise zu dem ausgewählten Preisschild leiten,
    5. 5) das Anzeigen der Richtungsinformationen auf einer Anzeigevorrichtung des mobilen Endgeräts.
  • Hierbei wird dem Kunden die Möglichkeit gegeben, ein Produkt auszuwählen und sich anschließend durch das mobile Endgerät zu dem Produkt führen zu lassen. Dies ist vorteilhaft, da Kunden sich auf diese Weise gezielter innerhalb einer Umgebung mit mehreren Produkte bewegen können. Insbesondere bei Kaufhäusern erleichtert das Verfahren die Orientierung.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein autonomes elektronisches Preisschild zur Anwendung eines Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche mit mindestens einem Display zum Anzeigen von mindestens einem produktbezogenen Datum, umfassend mindestens einen Energiespeicher, durch den zumindest das Display mit elektrischer Energie versorgbar ist oder versorgt wird, mindestens eine Speichereinheit, auf der zumindest das mindestens eine produktbezogene Datum speicherbar oder gespeichert ist, mindestens eine erste Datenübertragungseinrichtung, die mit einer Servereinheit drahtlos verbunden oder verbindbar ist, und mindestens eine zweite Datenübertragungseinrichtung, die mit einem mobilen Endgerät drahtlos verbunden oder verbindbar ist. Das in dem Verfahren zum Einsatz kommende Preisschild ist vorzugsweise ein Preisschild, wie es vorstehend beschrieben wurde. Hierbei ist es bevorzugt, wenn das Display und/oder zweite Datenübertragungseinrichtung des autonomen elektronischen Preisschilds im Betrieb zumindest zeitweise keinen Strom verbrauchen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug, insbesondere Auto, mit einem elektronischen Preisschild, wie es vorstehend beschrieben wurde. In diesem Fall stellt das Produkt das Fahrzeug dar. Ein erheblicher Vorteil ist dabei, dass der Kunde produktbezogene Daten über ein erstes mobiles Endgerät auch während einer Probefahrt abrufen kann, indem er diese über die zweite Datenübertragungseinrichtung des Preisschilds bezieht.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren, bei welchem das vorstehend beschriebene Fahrzeug sich mittels der ersten und/oder zweiten Positionserfassungseinrichtung orten lässt, wobei der Server die Ist-Position empfängt. Bei dem Verfahren umfasst der Server abgespeicherte Informationen hinsichtlich der Fahrzeuge (z.B. Versand- oder Auftragsinformationen), welche automatisch mit dem mittels erster und/oder zweiter Positionserfassungseinrichtung ermittelten Bestand abgeglichen werden können. Vorzugsweis gibt der Server eine Meldung ab, wenn der Bestand nicht mit den abgespeicherten Informationen in Einklang steht. Beispielsweise erfährt der Server durch das autonome elektronische Preisschild, dass ein Auto, welches bestellt wurde, noch nicht ausgeliefert wurde, da es noch an seinem Ausgangsort steht. In diesem Fall gibt der Server eine Meldung ab.
  • Ferner kann das Preisschild eine Logistik-Supply-Chain-Funktion aufweisen. Hierbei umfasst ein Datenspeicher des Preisschilds Informationen über den gegenwärtigen Aufenthaltsort (Ist-Position), mindestens einen angestrebten Aufenthaltsort (mindestens eine Soll-Position), beispielsweise den Ort an welchem der nächste Montageschritt erfolgt, und/oder Informationen über Produktionsschritte, welche noch erfolgen sollen. Vorzugsweise zeigt das Preisschild in einem ersten Verfahrensschritt (Produktionsstadium) nicht den Preis, sondern andere produktionstechnische Informationen (z.B. eine Soll-Position und/oder der nächster Montageschritt) an und übernimmt in einem zweiten Verfahrensschritt (Verkaufsstadium) die Funktion eines Preisschilds, insbesondere gemäß mindestens einem der vorstehenden Verfahren. Somit wird ein Logistikschild in ein Preisschild umgewandelt.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Preisschild sowie das erfindungsgemäße Fahrzeug können in Verkaufs- und Vertriebseinrichtungen für Fahrzeuge, insbesondere in Autokaufhäusern, eingesetzt werden.
  • Mit dem Verfahren und dem zugehörigen erfindungsgemäßen autonomen elektronischen Preisschild ist es möglich, einerseits den auf dem Display angezeigten Preis immer tagesaktuell zu halten und andererseits von dem Preisschild Daten an ein mobiles Endgerät zu übertragen. Dies kann beispielsweise der Produktpreis, ein Sondernagebot oder die Position des Produktes sein. Das elektronische Preisschild ist autonom, so dass es weitgehend unabhängig von der lokalen Infrastruktur eingesetzt werden kann. Vorzugsweise ist es dabei technisch dazu ausgelegt und eingerichtet, längere Zeit ohne eine externe Energiezufuhr auszukommen. Auch kann es vorgesehen sein, dass das Preisschild nicht nur Informationen sendet, sondern auch Informationen über den Kunden sammelt. Dies ermöglicht ein zielgerichtetes Bedienen/Beraten des Kunden durch Servicepersonal. Insbesondere ist die Kommunikationsstruktur zu dem Server, Produkt und dem mobilen Endgerät auch dazu ausgelegt ein hohes Maß an Sicherheit, beispielsweise vor Diebstahl oder Datenmanipulation, zu bieten.
  • Die Erfindung Betrifft auch ein Fahrzeug mit einem autonomen elektronischen Preisschild wie es vorstehend beschrieben wird, insbesondere wobei das Fahrzeug mit dem elektronischen Preisschild drahtlos oder drahtgebunden verbindbar und/oder verbunden ist.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine Kommunikationsanordnung, umfassend ein autonomes elektronisches Preisschild, das erfindungsgemäße autonome elektronische Preisschild, ein mobiles Endgerät, insbesondere Smartphone, und einen Server sowie gegebenenfalls ein Fahrzeug, insbesondere Auto. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass das autonome elektronische Preisschild mindestens eine Datenübertragungseinheit, insbesondere mindestens eine erste Datenübertragungseinheit und mindestens eine zweite Datenübertragungseinheit, aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachgehenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand schematischer Zeichnungen erläutert sind. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht der Vorderseite des autonomen elektronischen Preisschilds;
    • 2 eine schematische, perspektivische Ansicht der Rückseite des autonomen elektronischen Preisschilds;
    • 3 eine schematische Ansicht des Inneren Aufbaus des autonomen elektronischen Preisschilds; und
    • 4 ein Schema einer erfindungsgemäßen Kommunikationsanordnung mit dem autonomen elektronischen Preisschild.
  • 1 zeigt die Vorderseite einer Ausführungsform des autonomen elektronischen Preisschilds 1 mit einem Display 3 auf welchem der Produktpreis von 6666,88 EUR zu sehen ist (die Währung ist nicht wiedergegeben). Das Display hat einen Rand 6 und ist gegenüber der Vorderseite 4 des autonomen elektronischen Preisschilds etwas versetzt. Das autonome elektronische Preisschild hat einen umlaufenden Rand 2 mit abgerundeten Ecken. An den Rand 2 schließt sich die umlaufende Seitenwand 5 des autonomen elektronischen Preisschilds an.
  • 2 zeigt die Rückseite einer Ausführungsform des autonomen elektronischen Preisschilds 1 mit Befestigungsmitteln 8. Vorliegend werden zwei Saugnäpfe verwendet, wobei andere Befestigungsmittel 8 ebenso denkbar sind. Auch ist es denkbar auf Befestigungsmittel 8 zu verzichten oder ein Aufstellgerüst zu verwenden. Ferner zeigt 2 der Deckel 9 für ein Batteriefach. Die Seitenwand 5 des autonomen elektronischen Preisschilds ist ebenfalls wiedergegeben.
  • 3 zeigt die wesentlichen Komponenten des autonomen elektronischen Preisschilds. Es ist eine erste Datenübertragungsvorrichtung 106 und eine zweite Datenübertragungsvorrichtung 100 wiedergegeben, welche auch eine erste Positionserfassungseinrichtung umfasst. Der Energiespeicher umfasst vorliegend eine Batterie 102. Die Speichereinheit 108 für Daten ist benachbart zur ersten Datenübertragungsvorrichtung 106 angeordnet. Ebenfalls benachbart ist eine Datenverarbeitungseinheit 104 angeordnet.
  • 4 zeigt beispielhaft die Kommunikationsanordnung des autonomen elektronischen Preisschilds mit einem mobilen Endgerät, insbesondere Smartphone 200, sowie dem Server 202. Die erste Datenübertragungseinheit des autonomen elektronischen Preisschilds 1 empfängt ein erstes und/oder zweites Datum von dem Server 202 über den Kommunikationsweg 206. Die zweite Datenübertragungseinheit des autonomen elektronischen Preisschilds 1 sendet das erste und/oder zweite Datum an das Smartphone 200 über den Kommunikationsweg 204. Es ist auch denkbar, dass das Smartphone 200 zusätzlich direkt mit dem Server 202 über den Kommunikationsweg 208 in Verbindung steht.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln aus auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0749092 B1 [0003]
    • DE 202008007287 U1 [0004]

Claims (24)

  1. Autonomes elektronisches Preisschild, umfassend ein Diplay zum Anzeigen mindestens eines produktbezogenen Datums, mindestens einen Energiespeicher, durch den zumindest das Display mit elektrischer Energie versorgbar ist oder versorgt wird, mindestens eine Speichereinheit, auf der zumindest mindestens ein produktbezogenes Datum speicherbar oder gespeichert ist. mindestens eine Datenübertragungseinrichtung zum Empfangen mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums und zum Senden des mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums, wobei die Datenübertragungseinrichtung mit einer Servereinheit und mit einem mobilen Endgerät drahtlos verbunden oder verbindbar ist.
  2. Autonomes elektronisches Preisschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Datenübertragungseinrichtung mindestens eine erste Datenübertragungseinrichtung zum Empfangen mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums, die mit einer Servereinheit drahtlos verbunden oder verbindbar ist, und mindestens eine zweite Datenübertragungseinrichtung zum Senden des mindestens einen ersten und/oder zweiten produktbezogenen Datums umfasst.
  3. Autonomes elektronisches Preisschild nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend eine erste Positionserfassungseinrichtung, insbesondere ein GSM und/oder GPS-Modul,
  4. Autonomes elektronisches Preisschild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungseinrichtung, insbesondere die zweite Datenübertragungseinrichtung, die erste Positionserfassungseinrichtung umfasst oder darstellt, insbesondere umfasst.
  5. Autonomes elektronisches Preisschild nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Positionserfassungseinrichtung ausgelegt und eingerichtet ist, die Position des autonomen elektronischen Preisschilds (erste Ist-Position) festzustellen.
  6. Autonomes elektronisches Preisschild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungseinrichtung, insbesondere die zweite Datenübertragungseinrichtung, einen aktiven oder passiven RFID-Transponder oder ein Bluetooth-Modul, insbesondere ein iBeacon-Modul, umfasst.
  7. Autonomes elektronisches Preisschild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungseinrichtung, insbesondere die zweite Datenübertragungseinrichtung, einen Sender umfasst, der insbesondere ausgelegt und eingerichtet ist, in festen Zeitabständen, vorzugsweise alle 50 bis 1000 ms, Signale zu versenden.
  8. Autonomes elektronisches Preisschild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungseinrichtung, insbesondere zweite Datenübertragungseinrichtung, ausgelegt und eingerichtet ist, ein mobiles Endgeräts zu lokalisieren.
  9. Autonomes elektronisches Preisschild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungseinrichtung, insbesondere die erste Datenübertragungseinrichtung, ausgelegt und eingerichtet ist, die Ist-Position des Preisschilds an einen Server zu übermitteln und/oder dass die zweite Datenübertragungseinrichtung ausgelegt und eingerichtet ist, die Ist-Position des Preisschilds an ein mobiles Endgerät zu übermitteln.
  10. Autonomes elektronisches Preisschild nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine zweite Positionserfassungseinrichtung, insbesondere ausgelegt und eingerichtet zur genaueren Bestimmung, Korrektur und/oder Kalibrierung der ersten Ist-Position.
  11. Autonomes elektronisches Preisschild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Speichereinheit eine Soll-Position des autonomen elektronischen Preisschilds enthält.
  12. Autonomes elektronisches Preisschild nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ausgelegt und eingerichtet ist, über die erste und/oder zweite Datenübertragungseinheit ein Signal abzugeben, wenn das autonome elektronische Preisschild, insbesondere eine Datenverarbeitungseinrichtung des autonomen elektronischen Preisschilds, mittels der ersten Positionserfassungseinrichtung feststellt, dass die erste Ist-Position nicht mit der Soll-Position übereinstimmt.
  13. Autonomes elektronisches Preisschild nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Bewegungssensor oder einer Kamera.
  14. Autonomes elektronisches Preisschild nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungssensors oder die Kamera ausgelegt und eingerichtet sind, einen Nutzer zu lokalisieren.
  15. Autonomes elektronisches Preisschild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Display eine nichtleuchtende Anzeige umfasst oder darstellt.
  16. Autonomes elektronisches Preisschild Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Display ausgelegt und eingerichtet ist, die Darstellung durch das Anlegen einer Spannung zu verändern und anschließend für mindestens 48 h, insbesondere 200 h, stabil zu halten.
  17. Autonomes elektronisches Preisschild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Logistik-Supply-Chain-Funktion aufweist.
  18. Fahrzeug, insbesondere Auto, umfassend ein autonomes elektronisches Preisschild nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  19. Kommunikationsanordnung, umfassend ein autonomes elektronisches Preisschild, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, und einen Server sowie gegebenenfalls ein Fahrzeug, insbesondere Auto.
  20. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 19, ferner umfassend ein mobiles Endgerät, insbesondere Smartphone.
  21. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das autonome elektronische Preisschild mindestens eine Datenübertragungseinheit, insbesondere mindestens eine erste Datenübertragungseinheit und mindestens eine zweite Datenübertragungseinheit, umfasst.
  22. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Datenübertragungseinheit des autonomen elektronischen Preisschilds ausgelegt und eingerichtet ist, ein erstes und/oder zweites Datum von dem Server zu empfangen, und wobei zweite Datenübertragungseinheit ausgelegt und eingerichtet ist, das erste und/oder zweite Datum an das mobile Endgerät, insbesondere Smartphone, zu senden, oder dass die Kommunikationsanordnung, ausgelegt und eingerichtet ist, ein erstes und/oder zweites Datum von dem Server an das mobile Endgerät, insbesondere Smartphone, zu übermitteln.
  23. Kommunikationsanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, ferner umfassend ein Alarmsystem in, insbesondere drahtloser, Verbindung mit dem autonomen elektronischen Preisschild.
  24. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Alarmsystem ausgelegt und eingerichtet ist, ein Alarmsignal auszulösen, wenn die Verbindung mit dem autonomen elektronischen Preisschild oder dem Server abbricht und/oder wenn das autonome elektronische Preisschild vom Fahrzeug entfernt wird und/oder wenn das Alarmsystem periodisch mit dem autonomen elektronischen Preisschild Kontakt aufnimmt und mindestens eine Kontaktaufnahme fehlschlägt.
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