DE102004063332A1 - Befestigungselement mit einer Blindniete und Gegenhalter zum Vernieten der Blindniete - Google Patents

Befestigungselement mit einer Blindniete und Gegenhalter zum Vernieten der Blindniete Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement (1) mit einer Blindniete (2) und einem Spreizkörper (3), der zum Vernieten in die Blindniete (2) eingezogen wird und diese dabei aufweitet. Um den Spreizkörper (3) verliersicher in der Blindniete (2) zu halten, schlägt die Erfindung vor, den Spreizkörper (3) auf einer zugänglichen Seite beim Vernieten mit einem Gegenhalter (20) nach außen umzuformen (Figur 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement mit einer Blindniete und mit einem Spreizkörper, der auf einer unzugänglichen Seite der Blindniete angeordnet ist und der von einer zugänglichen Seite aus in die Blindniete ziehbar ist und dadurch die Blindniete auf der unzugänglichen Seite aufweitet. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Gegenhalter zum Vernieten der Blindniete.
  • Zur unlösbaren Verbindung zweier Bleche, die nur von einer Seite aus zugänglich sind, sind Blindniete bekannt. Blindniete sind Hohlniete mit einem Flansch an einem Ende. Das andere Ende ist durch Spreizen, Bördeln und/oder Stauchen aufweitbar, so dass die Blindniete die beiden Bleche hintergreift und zusammenhält. Zum Aufweiten oder Vernieten dient ein Spreizkörper auf einer dem Flansch abgewandten Seite der Blindniete. Zum Vernieten wird durch die hohle Blindniete hindurch ein Zug auf den Spreizkörper ausgeübt, der dadurch gegen oder in die Blindniete gezogen wird und die Blindniete staucht bzw. aufweitet. Das Vernieten erfolgt von der Flanschseite der Blindniete aus, die dem Flansch abgewandte Seite muss nicht zugänglich sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Befestigungselement mit einer Blindniete vorzuschlagen, deren Spreizkörper nach dem Vernieten mit der Blindniete verbunden ist und nicht auf einer unzugänglichen Seite aus der Blindniete herausfallen kann. Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, einen Gegenhalter zum Vernieten der Blindniete vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
  • Der Spreizkörper der Blindniete des erfindungsgemäßen Befestigungselements ist in vernietetem Zustand auf der zugänglichen Seite der Blindniete nach außen umgeformt. Er weist beispielsweise einen Bördel auf, der den Flansch der Blindniete auf der zugänglichen Seite übergreift. Grundsätzlich genügt eine nach außen umgeformte Lasche, Nase oder dgl. an einer Stelle des Umfangs, die die Blindniete oder ein Blech, in dem die Blindniete vernietet ist, auf der zugänglichen Seite übergreift. Der Spreizkörper lässt sich dadurch nicht zur unzugänglichen Seite aus der Blindniete herausdrücken, wo er beispielsweise in einem Hohlraum Klappergeräusche verursachen könnte. Insbesondere im Flugzeugbau muss ein Lösen des Spreizkörpers zuverlässig vermieden werden, weil frei umherfliegende, auch kleine, Teile in der Luftfahrt eine nicht hinnehmbare Gefahrenquelle darstellen.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungselement lässt sich nicht nur zum Verbinden zweier Bleche, Kunststoffplatten oder dgl. verwenden. Es ist auch zur Schaffung eines Befestigungspunkts, beispielsweise zur Verfügungsstellung eines Innen- oder Außengewindes an einem Blech, einer Kunststoffplatte oder dgl. verwendbar. Des Weiteren lässt sich das erfindungsgemäße Befestigungselement auch in einem Sackloch verankern, um einen Befestigungspunkt zu schaffen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Spreizkörper ein Innengewinde aufweist. Das Innengewinde ist in vernietetem Zustand der Blindniete durch diese hindurch zugänglich und dadurch als Befestigungspunkt zum Eindrehen einer Schraube oder eines Gewindebolzens verwendbar.
  • Eine weiter bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Spreizkörper eine gewindefreie Innenfase auf seiner zugänglichen Seite aufweist. Die Innenfase erleichtert das Umformen des Spreizkörpers nach außen. Sofern der Spreizkörper ein Innengewinde aufweist, vergrößert sich die Innenfase auf einen größeren Durchmesser als dem Außendurchmesser des Innengewindes. Dadurch wird bei einem in das Innengewinde des Spreizkörpers eingedrehten Bolzengewinde ein Freiraum zwischen der Innenfase und dem Bolzengewinde geschaffen, um den Spreizkörper auf der zugänglichen Seite nach außen umzuformen zu können.
  • Der erfindungsgemäße Gegenhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 4 weist eine Gegenhaltefläche zum Abstützen der Blindniete auf einer zugänglichen Stirnseite beim Vernieten auf. In der Gegenhaltefläche ist ein Loch angebracht, durch das beispielsweise mittels eines in das Innengewinde des Spreizkörpers eingeschraubten Gewindedorns eine Zugkraft auf den Spreizkörper zum Vernieten der Blindniete ausgeübt werden kann. Am Rand des Lochs weist der erfindungsgemäße Gegenhalter eine Umformfläche auf, die den Spreizkörper nach außen umformt, wenn er zum Vernieten in die Blindniete gezogen wird. Der Gegenhalter wird auf der zugänglichen Seite des Befestigungselements angesetzt, eine Zugänglichkeit der anderen Seite des Befestigungselements ist nicht notwendig. Der erfindungsgemäße Gegenhalter ermöglicht in einfacher Weise und in einem Arbeitsgang das Vernieten des erfindungsgemäßen Befestigungselements und das Umformen des Spreizkörpers nach außen beim oder zum Abschluss des Vernietens, wodurch der Spreizkörper gegen Herausfallen aus der Blindniete auf der unzugänglichen Seite gesichert ist.
  • Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn die Umformfläche an einer oder einigen Stellen des Umfangs des Lochs in der Gegenhaltefläche des Gegenhalters vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Umformfläche umlaufend ausgebildet, so dass das zugängliche Stirnende des Spreizkörpers zu einem umlaufenden Bördel oder nach außen stehenden Rand oder Flansch umgeformt wird.
  • Die Umformfläche kann beispielsweise konisch oder hohlrund und schräg nach außen gerichtet sein, um das zugängliche Stirnende des Spreizkörpers wie gewünscht nach außen umzuformen. Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine das Loch in der Gegenhaltefläche des Gegenhalters umschließende Rille mit vorzugsweise gerundetem Querschnitt als Umformfläche vor.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Achsschnitt eines erfindungsgemäßen Befestigungselements in unvernietetem Zustand;
  • 2 das Befestigungselement aus 1 in vernietetem Zustand mit einem erfindungsgemäßen Gegenhalter; und
  • 3 eine Einzelheit eines abgewandelten, erfindungsgemäßen Gegenhalters gemäß Einzelheit III in 2.
  • Das in 1 dargestellte erfindungsgemäße Befestigungselement 1 weist eine rohrförmige Blindniete (Hohlniete) 2 und einen ebenfalls rohrförmigen Spreizkörper 3 auf. Beide Teile 2, 3 bestehen im dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, es kommen allerdings auch andere metallische Werkstoffe, insbesondere nicht rostender Stahl, oder auch nichtmetallische Werkstoffe, insbesondere Kunststoffe, in Betracht. Der Spreizkörper 3 muss nicht aus dem gleichen Werkstoff wie die Blindniete 2 bestehen. Die Blindniete 2 weist einen nach außen stehenden Flansch 4 auf einer Stirnseite auf. Außerdem ist sie mit einer Aufrauung 5, insbesondere einem Rändel (beispielsweise Kreuz-, Schräg- oder Geradrändel) an ihrem Außenumfang versehen. Die Aufrauung 5 verbessert den Halt der Blindniete 2 in einem Werkstück, beispielsweise einer Platte 6. An ihrem dem Flansch 4 fernen Ende erweitert sich die Blindniete 2 an ihrer Innenseite mit einem Innenkonus 7.
  • Der Spreizkörper 3 weist ein Innengewinde 8 und auf seiner Außenseite einen Konus 9 auf, der zum Innenkonus 7 der Blindniete 2 korrespondiert. Auf der Seite des Flanschs 4 der Blindniete 2 weist der Spreizkörper 3 einen Innenfase 10 auf, deren größter Durchmesser größer als ein Außendurchmesser des Innengewindes 8 ist.
  • 2 zeigt einen vernieteten Zustand des Befestigungselements 1. Der Spreizkörper 3 ist in die Blindniete 2 eingezogen worden und hat dabei die Blindniete 2 aufgeweitet. Die Aufweitung 11 der Blindniete 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung bauchig, dies ist jedoch nicht zwingend. Die Blindniete 2 ist mit der Platte 6 vernietet, die mit einem Loch versehen ist, durch das das Befestigungselement 1 vor dem Vernieten gesteckt worden ist. Die Aufrauung 5 verbessert wie bereits gesagt den Halt der Blindniete 2 in der Platte 6. Die Platte 6 ist zwischen dem Flansch 4 und der Aufweitung 11 der Blindniete 2 eingespannt, die Blindniete 2 ist auf diese Weise in der Platte 6 formschlüssig und durch ihre Aufweitung kraftschlüssig gehalten.
  • Zum Vernieten wird ein Gewindedorn 12 von der Seite des Flanschs 4 in den Spreizkörper 3 geschraubt, mit dem der Spreizkörper 3 in die Blindniete 2 eingezogen wird. Der Gewindedorn 12 ist Teil eines im Übrigen nicht dargestellten Setzwerkzeugs oder Setzgeräts. Die Zugkraft kann auch durch Drehung des Gewindedorns 12 aufgebracht werden. Eine Aufrauung 13 auf der Außenseite des Spreizkörpers 3 bildet eine Drehsicherung, die einen Drehung des Spreizkörpers 3 in der Blindniete 2 verhindert. Auch verbessert die Aufrauung 13 einen Halt des Spreizkörpers 3 in der Blindniete 2. Die Aufrauung 13 ist insbesondere als Geradrändel ausgeführt.
  • Beim Vernieten wird das Befestigungselement 1 mit einem in 2 dargestellten, rohrförmigen Gegenhalter 20 abgestützt. Eine Stirnfläche des Gegenhalters 20 bildet eine Gegenhaltefläche 14, an der sich die Blindniete 2 beim Einziehen des Spreizkörpers 3 abstützt. Der Gegenhalter 20 weist einen im Querschnitt dreiecksförmigen, umlaufenden Kragen 15 auf, der den Gewindedorn 12 umschließt. Eine konische Außenfläche des Kragens 15 bildet eine Umformfläche 16, die das ihr zugewandte Stirnende des Spreizkörpers 3 zu einem radial nach außen stehenden Flansch 17 umformt, wenn der Spreizkörper 3 in die Blindniete 2 eingezogen wird. Zwischen der Innenfase 10 des Spreizkörpers 3 und dem Gewindedorn 12 besteht ein Zwischenraum für den Eingriff des Kragens 15. Der Flansch 17 verhindert, dass der Spreizkörper 3 auf der dem Flansch 4 abgewandten Seite aus der Blindniete 2 herausfallen kann. Der Spreizkörper 3 ist sicher in der Blindniete 2 gehalten, selbst wenn über eine eingeschraubte Schraube oder dgl. ein Druck auf den Spreizkörper 3 ausgeübt wird.
  • Nach Ausdrehen des Gewindedorns 12 und Abnehmen des Gegenhalters 20 bildet das Befestigungselement 1 mit dem Innengewinde 8 seines Spreizkörpers 3 einen Befestigungspunkt zum Anschrauben eines nicht dargestellten Gegenstands an der Platte 6. Die Platte 6 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Kunststoffplatte (faserverstärkter Kunststoff), es kann sich allerdings genauso gut um ein Blech handeln. Auch das Verbinden zweier Platten ist in von Blindnieten her an sich bekannter Weise möglich (nicht dargestellt). Das Befestigungselement 1 lässt sich auch in einem Sackloch durch Einziehen des Spreizkörpers 3 in die Blindniete 2 aufweiten und verankern (nicht dargestellt). Zum Setzen und Vernieten genügt es, wenn die Seite, auf der sich der Flansch 4 befindet, zugänglich ist. Eine Rückseite der Platte 6 muss nicht zugänglich sein.
  • Das in 3 dargestellte Setzwerkzeug 20 weist eine umlaufende Rille 18 mit halbkreisförmigem Querschnitt in seiner Gegenhaltefläche 14 auf, die den Gewindedorn 12 umgibt. Die Rille 18 bildet die Umformfläche, die das ihr zugewandte Stirnende des Spreizkörpers 3 zu einem im Querschnitt wulstförmigen Bördel 19 nach außen umformt, der den Flansch 4 der Blindniete 2 übergreift.

Claims (7)

  1. Befestigungselement mit einer Blindniete (2) und mit einem Spreizkörper (3), der auf einer unzugänglichen Seite der Blindniete (2) angeordnet ist und der von einer zugänglichen Seite in die Blindniete (2) ziehbar ist und dadurch die Blindniete (2) auf der unzugänglichen Seite aufweitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (3) in vernietetem Zustand auf der zugänglichen Seite der Blindniete (2) nach außen umgeformt ist.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (3) ein Innengewinde (8) aufweist.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (3) eine gewindefreie Innenfase (10) auf seiner zugänglichen Seite aufweist.
  4. Gegenhalter zum Vernieten einer Blindniete (2), wobei der Gegenhalter (20) eine Gegenhaltefläche (14) zum Abstützen der Blindniete (2) auf einer zugänglichen Stirnseite beim Vernieten und ein Loch in der Gegenhaltefläche (14), aufweist, durch das eine Zugkraft auf einen Spreizkörper (3) zum Einziehen in die Blindniete (2) ausübbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (20) eine Umformfläche (16; 18) am Rand des Lochs aufweist, die den Spreizkörper (3) nach außen umformt, wenn der Spreizkörper (3) mit seiner Stirnseite gegen den Gegenhalter (20) gezogen wird.
  5. Gegenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umformfläche (16; 18) um das Loch umlaufend ausgebildet ist.
  6. Gegenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umformfläche (16) schräg nach außen gerichtet ist.
  7. Gegenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (20) eine Rille (18) als Umformfläche aufweist.
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