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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz gegen
Wind und/oder Sicht und/oder schräg einfallende Sonne, insbesondere
für Balkone
und Terrassen, mit einem Sicht-, Sonnen- bzw. Windschutzmaterial,
mit einer Basis, an der eine Wickelwelle drehbar befestigt ist,
mit wenigstens einem zwischen einer offenen und einer geschlossenen
Position beweglichen Haltearm, der mit einem Ende an der Basis befestigt
ist, wobei das Sicht- bzw. Windschutzmaterial in der offenen Stellung
des wenigstens einen Haltearms von diesem aufgespannt gehalten wird
und das Sicht-, Sonnen- bzw. Windschutzmaterial in der geschlossenen
Stellung des wenigstens einen Haltearms wenigstens teilweise auf
der Wickelwelle aufgenommen wird.
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Eine
solche Vorrichtung ist aus der
DE 202 00 786 U1 bekannt, welche ein Volantrollo
für eine Gelenkarmmarkise
beschreibt. Hierbei ist an einem Endprofil der Markise das Volantrollo
befestigt, welches über
zwei bewegliche Haltearme ein- und ausgefahren werden kann. Die
aus der
DE 202 00
786 U1 bekannte Vorrichtung lässt sich jedoch nicht unabhängig von
einer Gelenkarmmarkise einsetzen.
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Aus
der
DE 24 25 269 A1 ist
eine klappbare Markise als Blend-, Lärm- und Sichtschutz für Loggias bekannt. Die vorbekannte
Markise ist an der Decke der Loggia befestigt und weist klappbare
Arme auf, welche den Markisenstoff aufspannen. In der geschlossenen
Position der vorbekannten Markise wird der Markisenstoff parallel
zur Decke aufgespannt. In der offenen Position erstrecken sich die
Arme von der Decke nach unten. Nachteil dieser Markise ist, dass sie
nur in Loggias mit einer Decke verwendet werden kann und zudem einen
relativ großen
Einbauraum benötigt.
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Aus
der
DE 200 09 491
U1 ist ein Blendschutzvorhang zur Absicherung vor gefährlicher Strahlung,
wie sie z.B. beim Schweißen
entsteht, bekannt. Der motorisch angetriebene Blendschutzvorhang
weist eine handelsübliche,
motorisch angetriebene Markise auf, die mit einer geeigneten Blendschutzfolie
oder einem Blendschutztuch bespannt ist. Die Markise wird in vertikaler
Anordnung an einem Ständer
befestigt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Schutz gegen
Wind, Sonne und/oder Sicht anzugeben, welche sich besonders für den Einsatz
auf Balkonen oder Terrassen eignet.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst,
dass sich der wenigstens eine Haltearm von der Basis nach oben erstreckt.
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Diese
Gestaltung ermöglicht
es, die Vorrichtung unten anzuordnen und durch die Haltearme das Sicht-
oder Windschutzmaterial von unten nach oben auszufahren. Auf diese
Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
auf einfache Weise auf einer Mauer, einer Brüstung, auf dem Boden oder dgl.
angeordnet werden, was auch eine erhebliche Vereinfachung bei der
Montage bedeutet. Wird kein Sicht-, Sonnen- oder Windschutz benötigt, wird der wenigstens eine
Haltearm in die geschlossene Position gebracht. Dies hat den weiteren
Vorteil, dass das Fassadenbild nicht dauerhaft verändert wird.
Bisher bei der Anbringung stationärer Wind- bzw. Sichtschutze in
Wohneigentumsanlagen erforderliche Abstimmungen können daher
regelmäßig entfallen.
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Das
Wind-, Sonnen bzw. Sichtschutzmaterial wird auf die Wickelwelle
aufgewickelt. Dabei kann die Wickelwelle hohl oder massiv sein,
mit kreisförmigem,
runden oder eckigen Querschnitt.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich
der wenigstens eine Haltearm von der Basis senkrecht nach oben erstreckt.
Senkrecht im Sinne der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung
des Haltearms auch dann noch, wenn geringfügige Abweichung von der Lotrechten
(bis etwa 10°)
vorliegen.
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Das
Aufstellen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist dann besonders einfach, wenn die Basis als Standkörper mit
einer unten angeordneten Standfläche
ausgebildet ist.
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Die
Befestigung der Vorrichtung wird dadurch erleichtert, dass an der
Unterseite der Basis Befestigungsbügel vorgesehen sind.
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Eine
besonders günstige
Bauform wird dadurch erreicht, dass die Basis einen Grundkörper und zwei
Seitenteile aufweist, und dass die Wickelwelle zwischen den Seitenteilen
angeordnet und in oder an den Seitenteilen drehbar gelagert ist.
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Gemäß einer
Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist der wenigstens eine
Haltearm an einem der Seitenteile befestigt. Werden zwei Haltearme
vorgesehen, wird vorzugsweise ein Haltearm an einem und der andere
Haltearm an dem anderen Seitenteil befestigt.
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Eine
besonders kompakte Bauform wird dadurch erreicht, dass die Wickelwelle
um eine erste Drehachse drehbar ist und der wenigstens eine Haltearm
um eine zweite Drehachse schwenkbar ist und dass die zweite Drehachse
weiter von dem Grundkörper
entfernt ist als die erste Drehachse.
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Vorteilhafterweise
ist dabei die zweite Drehachse auf der dem Grundkörper abgewandten
Seite der Wickelwelle angeordnet.
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Erfindungsgemäß ist weiterhin
vorgesehen, dass sich die erste und die zweite Drehachse in senkrecht
zueinander angeordneten Ebenen erstrecken.
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Vorteilhafterweise
befindet sich der wenigstens eine Haltearm in der geschlossenen
Position auf der von der Basis abgewandten Seite der Wickelwelle
und ist insbesondere parallel zu dieser angeordnet. Hierdurch wird
eine besonders schmale Bauform ermöglicht, welche sich beispielsweise
auch auf schmalen Brüstungen
gut anbringen lässt.
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Das
Aufspannen des Sicht-, Sonnen- bzw. Windschutzmaterials wird dadurch
erleichtert, dass der wenigstens eine Haltearm zwei gelenkig miteinander
verbundene Armabschnitte aufweist.
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Vorteilhafterweise
sind bei der Erfindung zwei Haltearme vorgesehen.
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Die
Stabilität
der Vorrichtung wird dadurch verbessert, dass an den der Basis abgewandten
Enden der zwei Haltearme ein die Haltearme verbindender Haltekörper für das Sicht-,
Sonnen- bzw. Windschutzmaterial vorgesehen ist.
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In
der geschlossenen Position wird die Vorrichtung gegen Witterung
geschützt,
wenn dem Haltekörper
ein Deckel zugeordnet ist, der in der geschlossenen Position der
Haltearme die Basis abdeckt. Vorteilhafterweise verschließt dabei
der Deckel die Vorrichtung von oben.
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Weiterhin
kann vorgesehen sein, dass das Sicht-, Sonnen- bzw. Windschutzmaterial
wetterfest und UV-stabil ist.
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Das
Aufspannen des Sicht-, Sonnen- bzw. Windschutzmaterials wird dadurch
erleichtert, dass dem wenigstens einen Haltearm eine Feder zugeordnet
ist, welche den wenigstens einen Haltearm zur offenen Position hin
drückt
und/oder in der offenen Position hält.
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Das Öffnen und
Schließen
der Vorrichtung wird dadurch vereinfacht, dass die Wickelwelle über einen
Wickelwellenantrieb, insbesondere ein Getriebe oder einen Elektromotor,
gedreht und die Haltearme unter Überwindung
der durch die Feder erzeugten Kraft in die geschlossene Stellung
bewegt werden können.
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Weitere
Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für
sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der
Erfindung, auch unabhängig
von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es
zeigen:
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1:
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
ihrer offenen Position von vorne;
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2:
Die erfindungsgemäße Vorrichtung aus 1 von
der Seite;
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3:
Die erfindungsgemäße Vorrichtung aus 1 in
ihrer geschlossenen Position, teilweise im Schnitt;
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4:
Die erfindungsgemäße Vorrichtung aus 3 von
der Seite;
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5:
Eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
auf einer Brüstung
eines Balkons oder einer Terrasse von vorne;
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6:
Die Vorrichtung aus 5 von der Seite.
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7:
Eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Befestigungsbügel
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8:
Eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem anderen
Befestigungsbügel
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In
den Figuren sind Vorrichtungen zum Schutz gegen Wind und/oder Sicht,
insbesondere für Balkone
oder Terrassen dargestellt.
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Die
Vorrichtungen weisen dabei jeweils eine Basis 1 auf, an
der wenigstens ein Haltearm 2, 2' vorgesehen ist. Die dargestellten
Ausführungsformen weisen
dabei jeweils zwei dieser Haltearme 2, 2' auf. Die Vorrichtung
weist darüber
hinaus ein Sicht- bzw. Windschutzmaterial 3 auf.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann wenigstens eine offene und eine geschlossene Position einnehmen
In der offenen Position spannen die Haltearme 2, 2' das Sicht-
bzw. Windschutzmaterial auf. Dies ist in den 1, 2, 5 und 6 dargestellt.
In der geschlossenen Position wird das Sicht bzw. Windschutzmaterial
wenigstens teilweise auf der Wickelwelle 9 aufgenommen.
Die Haltearme 2, 2' sind
dabei eingeklappt. Dies ist in den 3 und 4 dargestellt.
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Die
Basis 1 ist als Standkörper
mit einer unten angeordneten Standfläche 6 ausgebildet.
Auf diese Weise kann die Vorrichtung beispielweise auf den Boden,
eine Mauer oder, wie in 5 dargestellt, auf eine Brüstung 7 aufgesetzt
werden.
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Zur
Befestigung weist die Basis 1 bei der in den 7 und 8 dargestellten
Ausführungsform an
ihrer Unterseite Befestigungsbügel 21, 22 auf.
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In 7 ist
ein Befestigungsbügel 21 dargestellt,
der auch als Konsole bezeichnet werden kann und der über als
Schrauben 23 ausgebildete Befestigungselemente mit einem
Geländer
oder dgl. verschraubt oder verspannt werden kann. Bei der dargestellten
Ausführungsform
wird ein Geländerabschnitt 24 oder
ein Brüstungsabschnitt
zwischen der Unterseite des Befestigungsbügels 21 und der Oberseite eine
Druckkörpers 25 eingespannt.
Die Unterseite des Befestigungsbügels 21 und
die Oberseite des Druckkörpers 25 können dabei
in Anpassung an das Geländer
wie dargestellt eben oder anders als dargestellt gekrümmt ausgeführt sein.
In 8 ist ein ähnlicher
Befestigungsbügel
dargestellt wie in 7, der jedoch über als
Schrauben 23' ausgebildete
Befestigungselemente mit einer Brüstung, einer Mauer oder dgl.
direkt verschraubt werden kann.
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Die
Befestigungsbügel 21 und 22 weisen
an ihrer Oberseite nach oben ragende Verbindungsabschnitte 26 auf,
welche in entsprechende Ausnehmungen 29 in der Unterseite
der Vorrichtung formschlüssig
eingreifen. Hierzu sind die Verbindungsabschnitte 26 gekröpft und
weisen winklig zueinander angeordnete erste und zweite Abschnitte 27, 28 auf. Der
erste Abschnitt 27 weist dabei insbesondere senkrecht nach
oben, während
der zweite Abschnitt 28 winklig zu diesem, in einem rechten
Winkel angeordnet ist und sich in horizontaler Richtung erstreckt.
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Die 7 zeigt
wie die Verbindungsabschnitte 26 in die Ausnehmungen 29 formschlüssig eingreifen,
indem die zweiten Abschnitte 28 einen in der Ausnehmung 29 angeordneten
Vorsprung 30 hintergreifen. Dies ist die Eingriffsposition
des Befestigungsbügels 21.
Die 8 zeigt vergleichbare Verbindungsabschnitte 26,
welche jedoch in der Freigabeposition dargestellt sind, in der die
Basis 1 von dem Befestigungsbügel 21 bzw. 22 getrennt
wird. Diese Position wird eingenommen, wenn die Basis 1, z.B.
bei längerem
Nicht-Gebrauch im Winter, abgenommen wird.
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Die 7 und 8 zeigen
dabei auch eine Verriegelungsschraube 31, welche den Befestigungsbügel 21 in
seiner Eingriffsposition fixiert (vgl. 7) und gegen
unbeabsichtigtes Lösen
sichert. In 8 ist die Verriegelungsschraube 31 soweit
herausgeschraubt, dass die Basis 1 von dem Befestigungsbügel 21 gelöst werden
kann.
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Die
Basis 1 weist zudem einen plattenförmigen Grundkörper 4 sowie
zwei Seitenteile 5, 5' auf, die sich im wesentlichen
senkrecht zum Grundkörper 4 erstrecken.
Der Grundkörper 4 und
die Seitenteile 5, 5' sind dabei fest miteinander verbunden.
Zwischen den Seitenteilen 5 und 5' ist die Wickelwelle 9 für das Sicht-
und Windschutzmaterial 3 um eine erste Drehachse 11 drehbar
angeordnet. Die Wickelwelle 9 kann dabei eine hohle oder
massive Stange mit vorzugsweise kreisför migem Querschnitt sein. Es können jedoch
auch Stangen mit einem anderen runden oder einem eckigen Querschnitt
verwendet werden. Die Länge
der Wickelwelle 9 entspricht dabei mindestens der Breite
des Sicht- und Windschutzmaterials 3. Die drehbare Befestigung
der Wickelwelle 9 erfolgt bei den dargestellten Ausführungsformen über Bolzen 10,
welche sich in entsprechende Ausnehmungen in den Seitenteilen 5, 5' erstrecken.
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An
jedem Seitenteil 5, 5' ist zudem jeweils ein Haltearm 2, 2' befestigt.
Jeder Haltearm 2, 2' weist
zwei Armabschnitte 12, 12' auf. Der Haltearm 2 bzw. 2' ist über seinen
der Basis zugewandten Armabschnitt 12 an dem Seitenteil 5 bzw. 5' schwenkbar
befestigt. Hierzu ist jeweils eine zweite Drehachse 13 vorgesehen.
Erste und zweite Drehachsen 11, 13 erstrecken
sich dabei wie dargestellt in senkrecht zueinander angeordneten
Ebenen. Zudem ist die zweite Drehachse 13 auf der dem Grundköper 4 abgewandten
Seite der Wickelwelle 9 angeordnet und weiter von dem Grundkörper 4 bzw.
der Standfläche 6 entfernt
als die erste Drehachse 11. Zur Halterung der zweiten Drehachsen 13 weisen
die Seitenteile 5, 5' Stützen 14 auf, welche
sich nach innen erstrecken. Auch die zwei Armabschnitte 12, 12' der Haltearme 2, 2' sind über ein
Gelenk 20 klappbar miteinander verbunden. In der geschlossenen
Position der Vorrichtung kommen die Haltearme 2, 2' bzw. deren
Armabschnitte 12, 12' parallel zur Wickelwelle 9 auf
der von der Basis 1 abgewandten Seite der Wickelwelle 9 zu
liegen. Hierdurch wird eine besonders kompakte, schmale Bauform
erreicht, da die Haltearme 2, 2' nicht neben, sondern über der
Wickelwelle 9 angeordnet sind.
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An
den der Basis 1 abgewandten Enden der Haltearme 2, 2' ist ein die
Haltearme 2, 2' verbindender
Haltekörper 15 für das Sicht-
bzw. Windschutzmaterial 3 befestigt. Die Haltearme 2, 2' sind gelenkig an
dem Haltekörper 15 befestigt,
so dass die Haltearme 2, 2' die dargestellte Klappbewegung
ausführen können. Das
Sicht- Sonnen- bzw. Wind schutzmaterial 3 wird dabei in
dem schienenförmigen
Haltekörper 15 eingeklemmt
gehalten.
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Jeder
Haltearm 2, 2' weist
in seinem Inneren nicht dargestellte Federn auf, welche die Haltearme 2, 2' in die offene
Position drücken
bzw. in der offenen Position halten. Dadurch wird eine das Sicht-
bzw. Windschutzmaterial 3 spannende Vorspannung erzeugen.
In den 1, 2, 5 und 6 ist
zu erkennen, dass die unter Federspannung stehenden Haltearme durch
die Federlast nach oben gehalten werden und das Sicht- bzw. Windschutzmaterial 3 in einer
senkrechten Ebene aufgespannt halten.
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Um
die Haltearme in die in den 3 und 4 gezeigte
geschlossene Position zu bringen, genügt es, die Wickelwelle 9 zu
drehen und dabei das Sicht-, Sonnen- bzw. Windschutzmaterial 3 auf der
Wickelwelle 9 aufzuwickeln. Hierbei werden die Haltearme 2, 2' nach unten
bewegt und gleichzeitig eingeklappt, bis sie die dargestellte geschlossene Position
erreichen.
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Für eine leichte
Drehung der Wickelwelle 9 ist dabei ein Wickelwellenantrieb
vorgesehen, welcher ein über
eine Ösenschraube 17 betätigtes Getriebe 16 aufweist.
In die Ösenschraube 17 (dargestellt
in den 2 und 6) kann eine nicht dargestellte
Drehstange mit einem Handgriff eingesetzt werden, wie sie von Markisen
bekannt ist. Anstelle des dargestellten manuellen Antriebs kann
auch ein Wickelwellenantrieb mit einem Elektromotor, insbesondere
einem in der Wickelwelle 9 angeordneten Rohrmotor vorgesehen
werden (nicht dargestellt).
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Zwischen
den Seitenteilen 5, 5' erstrecken sich beidseits der
Wickelwelle 9 Gehäusewände 18, welche
der Vorrichtung zusätzlich
Stabilität
geben. Um Verschmutzungen der Vorrichtung zu vermeiden und zum Schutz
vor Witterungseinflüssen
ist dem Haltekörper 15 ein
Deckel 19 zugeordnet, der die Basis 1 von oben
verschließt
und dabei die Gehäusewände 18 übergreift.
Haltekörper 15 und
Deckel 19 sind bei den dargestellten Ausführungsformen
einstückig
ausgebildet.
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Als
Sicht-, Sonnen- bzw. Windschutzmaterial können insbesondere textile Stoffe,
Planen oder Netze eingesetzt werden. Das Sicht-, Sonnen- bzw. Windschutzmaterial
ist dabei wetterfest und UV-stabil.
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- 1
- Basis
- 2,
2'
- Haltearm
- 3
- Sicht-
bzw. Windschutzmaterial
- 4
- Grundkörper
- 5,
5'
- Seitenteil
- 6
- Standfläche
- 7
- Brüstung
- 8
- Befestigungsmittel
- 9
- Wickelwelle
- 10
- Bolzen
- 11
- erste
Drehachse
- 12,
12'
- Armabschnitt
- 13
- zweite
Drehachse
- 14
- Stütze
- 15
- Haltekörper
- 16
- Getriebe
- 17
- Ösenschraube
- 18
- Gehäusewand
- 19
- Deckel
- 20
- Gelenk
- 21,
22
- Befestigungsbügel
- 23,
23'
- Schraube
- 24
- Geländerabschnitt
- 25
- Druckkörper
- 26
- Verbindungsabschnitt
- 27
- erster
Abschnitt
- 28
- zweiter
Abschnitt
- 29
- Ausnehmumg
- 30
- Vorsprung
- 31
Verriegelungsschraube
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