DE19728908A1 - Sonnenschutzeinrichtung für ein Fahrzeugfenster - Google Patents

Sonnenschutzeinrichtung für ein Fahrzeugfenster

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2013Roller blinds
    • B60J1/2063Mounting arrangements for roller blind or its storage box, e.g. integration into beltline or window frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes

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Description

Die Erfindung betrifft eine lösbar an einem Fahrzeugfenster anordbare Sonnenschutzeinrichtung mit einem das Fahrzeugfenster ganz oder teilweise überdeckenden Schirm, insbesondere für ein Fenster in einem Personenkraftwagen.
Aus der DE 43 35 309 C1 ist ein Sonnenschutzrollo für ein betätigbares Fahrzeugfenster mit schräger Neigung bekannt, das ein eine Rollobahn aufnehmendes Gehäuse, das entlang einem unteren Scheibenrand des Fensters angeordnet ist, Haltemittel für die gegen die Kraft einer Wickelfeder abgewickelte Rollobahn, die am oberen Abschluß der Rollobahn sowie im Bereich des oberen Scheibenrandes angeordnet sind, und ein Stabilisierungselement gegen ein übermäßiges Durchhängen der schräg aufgespannten Rollobahn aufweist. Die insbesondere aus einer flexiblen Sonnenschutzfolie bestehende Rollobahn weist einen an die Form des Seitenfensters angepaßten Zuschnitt auf und wird mit Hilfe eines Hakens am oberen Rand der betätigbaren Seitenscheibe aufgehängt und, durch die Kraft einer im Gehäuse angeordneten Wickelfeder vorgespannt, gemeinsam mit der Fensterscheibe betätigt.
Gegenstand der DE 38 22 378 A1 ist ein Fensterrollo für ein Kraftfahrzeug, das im wesentlichen aus einem eine Rollobahn tragenden Aufnahmeelement besteht, das im Bereich des Fensterrahmens einer Fahrzeugtür festgeklemmt ist. Dabei kann das Aufnahmegehäuse mit einer Blechlasche zwischen den Dichtgummi und dem Fensterrahmen und/oder der Türbrüstung eingesteckt und/oder an seitlichen Fensterrahmenabschnitten durch Schrauben oder dergleichen festgeklemmt sein. Die durch die Kraft einer in der Aufnahme angeordneten Wickelfeder vorgespannte Rollobahn wird an einem am obenliegenden, waagerechten Fensterabschnitt angebrachten Haltehaken eingehängt und gemeinsam mit dem Fenster betätigt.
Des weiteren ist aus der DE 41 21 623 C1 ein Fensterrollo mit einer Aufrolleinrichtung und einem zwischen dieser und dem betätigbaren Ende des Fensterrollos angeordneten Führungsmechanismus bekannt, der aus zwei kniegelenkartigen Lenkerarmpaaren besteht die einerends im Bereich der Aufrolleinrichtung ortsfest und schwenkbeweglich angeordnet und andernends mit dem betätigbaren Ende des Fensterrollos schwenkbeweglich verbunden sind. Zur Sicherstellung eines rechtwinkligen Ausfahrens des Fensterrollos zur Wickelwelle der Aufrollvorrichtung ist eine sich parallel zu dieser erstreckende und die Kniegelenke verbindende Strebe angeordnet. Das Fensterrollo ist zur dauerhaften Anordnung im Fahrzeug, insbesondere oberhalb einer Seitenscheibe vorgesehen.
Ferner ist aus der DE 34 14 250 A1 ein auf einer Feder-Spannrolle angeordneter Vorhang für ein offenes oder geschlossenes Fenster bekannt, der die ganze oder Teile einer Scheibenfläche überdeckt und der an vertikalen Schienenleisten geführt ist. Die Einrichtung ist fest im Fahrzeug installiert.
Schließlich sei ein in einem Rahmen vorgespannter Sonnenschutzschirm aus einem Gewebe erwähnt, der mit Hilfe eines oder mehrerer Saugnäpfe an einer Fahrzeugscheibe lösbar anordbar ist.
Die vorbeschriebenen Sonnenschutzeinrichtungen sind entweder fest im Fahrzeug installiert und durch Schraub- oder Klebverbindungen mit diesen verbunden und nicht für eine vorübergehende bedarfsweise Anordnung konzipiert, oder, im Falle der Anordnung mit Saugnäpfen, nicht erschütterungssicher anordbar und überdies in der Nichtgebrauchsstellung sperrig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sonnenschutzeinrichtung für ein Fahrzeugfenster nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die im Bedarfsfalle einfach anordbar und im montierten Zustand erschütterungssicher ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Sonnenschutzeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäße Sonnenschutzeinrichtung weist einen eine Fensterscheibe eines Fahrzeugs fahrzeuginnenraumseitig ganz oder teilweise überdeckenden Schirm, Spannmittel für diesen und als Spreizelemente ausgebildete Halterungsmittel auf. Die Spreizelemente sind an ihren gegenüberliegenden freien und auseinanderspreizbaren Enden mit Abstützelementen versehen, mit denen sie zwischen gegenüberliegende Bereiche des Fensterrahmens klemmbar sind. Der Schirm ist parallel zu einem dieser Bereiche an dem einen freien Ende der Spreizelemente befestigt und in einer Aufnahme in einer Nichtgebrauchsstellung bevorratet und in der Gebrauchsstellung ganz oder teilweise aus der Aufnahme gezogen und mit seinem freien Ende in dem der Aufnahme fernen Endbereich der Spreizelemente an diesen fixiert.
Diese Sonnenschutzeinrichtung ist einfach anordbar, indem sie mit den Spreizelementen zwischen gegenüberliegende Fensterrahmenbereiche geklemmt wird, wobei die Spreizelemente entsprechend ausgebildete Abstützelemente für den jeweiligen Fensterrahmenbereich aufweisen, die eine zuverlässige Halterung auch bei höheren Innenraumtemperaturen und bei Erschütterungen sicherstellen. Das Querschnittsprofil eines Fenster- oder Türrahmens weist insbesondere im Bereich der angrenzenden Seitenwand- oder Türpolsterung Schrägen, Rundungen und Kanten auf, die einer Arretierung der Abstützelemente quer zur Fahrzeuglängsrichtung dienen, so daß die Spreizelemente durch einen Form- und Kraftschluß sicher und zuverlässig anordbar sind. Dabei ist sowohl eine universelle als auch eine fahrzeugspezifische Ausgestaltung der Abstützelemente möglich, universell beispielsweise durch den Einsatz von elastischen Abstützelementen. Eine Demontage der Sonnenschutzeinrichtung ist wie die Montage ohne Aufwand und einfach durchführbar.
Dabei kann die Aufnahme für den flexiblen (Sonnenschutz-) Schirm ein Stabgehäuse sein, in dem dieser durch eine Wickelfeder aufgewickelt und vorgespannt bevorratet ist. Das Stabgehäuse kann vorteilhaft an seinen beiden Enden mit den Spreizelementen gelenkig verbunden sein, so daß ein Rahmen für den Schirm gebildet wird, wobei die Spreizelemente im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Die Parallelität ist jedoch nicht zwingend, so daß die Sonnenschutzeinrichtung bei einer entsprechenden Modifikation auch für annähernd trapezförmige Fenster geeignet ist. In diesem Fall sollte das Stabgehäuse über den Anlenkpunkt des schräg anzuordnenden Spreizelementes hinausreichen und der Länge der Trapezgrundlinie entsprechen, um die gesamte Fensterscheibe abdecken zu können. Durch die schwenkbare Anordnung der Spreizelemente ist einerseits einer einfachen An- und Einpassung derselben in die spezifischen Fahrzeugverhältnisse Rechnung getragen und andererseits ein Zusammenlegen und damit ein Verpacken der demontierten Sonnenschutzeinrichtung bei kleinstem Raum bedarf ermöglicht.
Die Spreizelemente können beispielsweise jeweils aus einem Gewindestab und einer Gewindehülse gebildet sein, die relativ zueinander verstellbar sind und an ihren entgegengesetzten Enden Abstützelemente für den Fensterrahmen aufweisen.
Vorteilhaft ist es jedoch, als Spreizelemente Teleskopstäbe anzuordnen, deren Segmente durch eine in diesen angeordnete Druckfeder beaufschlagt sind. Die Kraft der Druckfedern muß dabei jedoch erheblich größer als die der Wickelfeder sein, damit die Druckfedern beim Herausziehen des Schirmes aus dem Stabgehäuse gegen die Kraft der Wickelfeder nicht zusammengedrückt und die Teleskopstäbe nicht aus ihrer Klemmstellung gebracht werden.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Teleskopstäbe in der Nichtgebrauchsstellung weitgehend zusammenschiebbar und zusammengeschoben arretierbar sind, wozu in bekannter und einfacher Weise Arretierungselemente anordbar sind. An ihrem freien, dem Stabgehäuse abgewandten Ende können die Spreizelemente des weiteren einfache Arretierungselemente für den Schirm aufweisen, beispielsweise Häkchen für am Schirm angeordnete Schlingen, damit dieser in seiner Gebrauchsstellung fixierbar und spannbar ist, wobei mehrere beabstandete Häkchen angeordnet sein können, um verschieden große Fensterflächen überdecken zu können.
Die Abstützelemente können eine im wesentlichen konkave Abstützfläche für das Fensterrahmen-Profil aufweisen und auch mit einem rutschfesten elastischen Material belegt sein, um einerseits die Sicherheit der Klemmanordnung zu erhöhen und das Fahrzeug nicht zu beschädigen, aber auch, um die Anordnung der Sonnenschutzeinrichtung weitgehend unabhängig vom Profil des Fensterrahmens und damit fahrzeugunabhängig zu machen.
Der Schirm kann aus einem robusten Sonnenschutzgewebe, aber auch jedem anderen geeigneten flexiblen Material bestehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. In der zugehörigen Zeichnung zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Sonnenschutzeinrichtung in Nichtgebrauchsstellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Sonnenschutzeinrichtung in Beinahe-Gebrauchsstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit bevorratetem Schirm,
Fig. 4 die montierte Sonnenschutzeinrichtung in Gebrauchsstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Gebrauchsstellung befindlichen Sonnenschutzeinrichtung und
Fig. 6 die Einzelheit E, vergrößert.
In Fig. 1 ist eine Sonnenschutzeinrichtung dargestellt, die ein Stabgehäuse 1 als Aufnahme für einen flexiblen Schirm (2, Fig. 3 und 5) und zwei Teleskopstäbe 3 aufweist. Diese (3) sind im Abstand und jeweils im Bereich der Enden des Stabgehäuses 1 schwenkbar an diesem angeordnet und tragen an ihren beiden Enden Abstützelemente 4 mit einer quer zum Stabgehäuse 1 konkav ausgebildeten Abstützfläche 5 mit einem Gummibelag 6 für gegenüberliegende Bereiche einer Fenstereinrahmung 12 (Fig. 4 und 5). Die Stabsegmente eines Teleskopstabes 3 sind durch eine in dessen Innerem angeordnete und diese auseinanderdrückende Druckfeder (nicht dargestellt) beaufschlagt, derart, daß diese selbst in ausgezogener (bzw. ausgedrückter) Stellung vorgespannt sind. In Fig. 1 sind die Segmente zusammengeschoben und durch nicht dargestellte Arretierungsmittel in dieser Position gehalten. Der Schirm 2 besteht aus einem Sonnenschutzgewebe und ist im Stabgehäuse 1 durch eine Wickelfeder (nicht dargestellt) in der gezeigten Nichtgebrauchsstellung aufgewickelt bevorratet, wobei die Kraft der Wickelfeder geringer als die einer der in den Teleskopstäben angeordneten Druckfedern ist. Am ausgangseitigen Ende weist der Schirm 2 einen parallel zum Stabgehäuse 1 angeordneten Stab 7 auf, der länger als das Stabgehäuse 1 ist und durch seine Anlage an diesem verhindert, daß der Schirm vollständig in das Stabgehäuse 1 hineingezogen wird. Fig. 2 zeigt die Sonnenschutzeinrichtung in Vorderansicht und in einer zwischen der Nichtgebrauchs- und der Gebrauchsstellung befindlichen Position. Der Schirm 2 ist mit einem Betätigungsgriff 8 versehen.
In Fig. 3 ist das Stabgehäuse 1 im Schnitt mit dem in diesem aufgewickelten Schirm 2 dargestellt. Es ist ein Öffnungsschlitz 9 für den Schirm 2 zu erkennen.
In den Fig. 4 und 5 ist die erfindungsgemäße Sonnenschutzeinrichtung an dem Fenster 10 einer Fahrzeugtür 11 in Gebrauchsstellung dargestellt. Die Teleskopstäbe 3 sind zwischen gegenüberliegenden Bereichen der Fenstereinrahmung 12 gespreizt und an deren profilierten Kanten mit den Abstützelementen 4 fixiert. Der Schirm 2 ist wickelfederkraftbeaufschlagt aus dem Stabgehäuse 1 gezogen und mit seinem freien Ende in dem dem Stabgehäuse fernen Endbereich der Teleskopstäbe 3 an diesen, also am unteren Ende des jeweils unteren Segmentes, befestigt und gespannt. Als Befestigungselemente dienen jeweils eine schlüssellochartige Aussparung 13 in diesem Segment (angedeutet) und ein knopfartiges Gegenstück 14 am Schirm 2 (in Fig. 5 angedeutet). In den Fig. 5 und 6 ist in der jeweils dargestellten Seitenansicht die Anordnung und Fixierung der Abstützelemente 4 an der Fenstereinrahmung 12 gezeigt. In Verbindung mit der senkrecht auf die Fenstereinrahmung 12 gerichteten Kraft der jeweils in den Teleskopstäben 3 angeordneten Druckfeder und dem Gummibelag 6 an den konkaven Abstützflächen 5 ist eine form- und kraftschlüssige Anordnung der Sonnenschutzeinrichtung gegeben, die eine sichere Schirmbefestigung sicherstellt.
Eine Montage der Sonnenschutzeinrichtung ist sehr einfach. Es brauchen lediglich die in Nichtgebrauchsstellung befindlichen Teleskopstäbe 3 in ihre Gebrauchsstellung gebracht und dabei zwischen die gegenüberliegenden Bereiche der Fenstereinrahmung 12 geklemmt zu werden. Nach Bedarf kann anschließend der Schirm 2 herausgezogen und in der beschriebenen Art und Weise arretiert werden, wobei durchaus mehrere Ausziehstufen vorgesehen sein können. Auch eine um 90° verschwenkte Anordnung der Sonnenschutzeinrichtung ist möglich. Eine Demontage ist in umgekehrter Reihenfolge ebenso einfach durchführbar.

Claims (8)

1. Sonnenschutzeinrichtung für ein Fahrzeugfenster mit einem die Fensterscheibe fahrzeuginnenraumseitig ganz oder teilweise überdeckenden flexiblen Schirm, mit Spannmitteln und mit Halterungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel Spreizelemente (Teleskopstäbe 3) mit gegenüberliegenden freien Enden sind, an denen Abstützelemente (4) für gegenüberliegende Bereiche der Fenstereinrahmung (12) angeordnet sind, und daß der Schirm (2) parallel zu einem dieser Bereiche an dem einen freien Ende der Spreizelemente (Teleskopstäbe 3) befestigt und in einer Aufnahme (Stabgehäuse 1) in Nichtgebrauchsstellung bevorratet ist und der Schirm (2) in Gebrauchsstellung ganz oder teilweise aus der Aufnahme (Stabgehäuse 1) gezogen und mit seinem freien Ende in dem der Aufnahme (Stabgehäuse 1) fernen Endbereich der Spreizelemente (Teleskopstäbe 3) befestigt ist.
2. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme ein Stabgehäuse 1 ist, in dem der Schirm 2, durch eine Wickelfeder aufgewickelt, bevorratet ist, und an dessen Enden jeweils ein Spreizelement (Teleskopstab 3) schwenkbar angeordnet ist.
3. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizelemente Teleskopstäbe (3) sind, in denen jeweils eine die Stabsegmente beaufschlagende und diese auseinanderdrückende Druckfeder angeordnet ist, deren Kraft stärker als die der Wickelfeder ist.
4. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstäbe 3 in Nichtgebrauchsstellung zusammenschiebbar und zusammengeschoben arretierbar sind.
5. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizelemente (Teleskopstäbe 3) an ihrem freien Ende Arretierungselemente (13) für den Schirm (2) aufweisen.
6. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Spreizelementen (Teleskopstäbe 3) angeordneten Abstützelemente (4) eine im wesentlichen konkave Abstützfläche (5) für das Profil des Fensterrahmens (12) aufweisen.
7. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen (5) einen elastischen Belag (6) aufweisen.
8. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (2) aus einem Sonnenschutzgewebe besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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