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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Ejektorvorrichtungen
und noch genauer auf eine Ejektorvorrichtung, die einen Ejektor aufweist,
der in einem Fahrzeug angebracht ist, um einen Unterdruck in einen
Bremskraftverstärker
einzuführen,
der höher
als ein Unterdruck in einem Ansaugkrümmer ist, indem Luft auf einer
stromabwärtigen
Seite eines Drosselventils in einem Lufteinlassrohr abgegeben wird,
die auf einer stromaufwärtigen Seite
eingeführt
wird.
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Im
Stand der Technik ist eine Ejektorvorrichtung bekannt, die einen
Ejektor aufweist, der zwischen einem Lufteinlasssystem einer Brennkraftmaschine
bzw. eines Motors eines Fahrzeugs und einem Bremskraftverstärker vorgesehen
ist. Eine solche Ejektorvorrichtung ist beispielsweise in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 60-29366 offenbart. Der Ejektor
hat die Wirkung, einen Unterdruck in einem Bremskraftverstärkers dadurch
weiter als einen Unterdruck in einem Ansaugkrümmer zu erhöhen, dass er eine Geschwindigkeit der
durchströmenden
Luft erhöht,
indem er veranlasst, dass die Luft, die von einer stromaufwärtigen Seite
in ein Drosselventil einfließt,
auf einer stromabwärtigen
Seite des Drosselventils mit einem Venturi-Effekt abgegeben wird.
Daher kann in Übereinstimmung
mit der vorstehend erwähnten herkömmlichen Ejektorvorrichtung
ein relativ großer
Unterdruck eines Bremskraftverstärkers
erreicht werden, indem der Ejektor verwendet wird, selbst wenn ein
Unterdruck an einem Ansaugkrümmer
klein ist, wie beispielsweise, wenn ein Motor kalt ist, wodurch
eine Wirkung der Bremse verbessert wird.
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Ein
Ejektor weist einen vergleichsweise engen Flussdurchlass auf, der
einen inneren Flussdurchlass, der mit einer stromaufwärtigen Seite
eines Drosselventils verbunden ist, mit einem inneren Flussdurchlass
verbindet, der mit einem Ansaugkrümmer auf einer stromabwärtigen,
auf der anderen Seite des Drosselventils liegenden Seite verbunden ist,
um in Übereinstimmung
mit einem vorstehend erwähnten
Venturi-Effekt den Unterdruck im Bremskraftverstärker zu erhalten, der höher als
der Unterdruck im Ansaugkrümmer
ist. Ein Nebenstromgas eines Motors und kleine Fremdpartikel, die
durch einen Luftfilter gelangt sind (beispielsweise Ruß, der in
einem Auspuffgas eines Autos mit Dieselmotor enthalten ist), können jedoch
von einem Lufteinlassrohr in den Ejektor fließen. Aus diesem Grund kann
in dem Fahrzeug, das mit einem Ejektor ausgestattet ist, ein Fall
auftreten, in dem ein vergleichsweise enger Flussdurchlass des Ejektors
mit den vorstehend erwähnten
Fremdpartikeln verstopft ist, was eine Verschlechterung der Ejektorfunktion
verursacht.
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Es
ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
und nützliche Ejektorvor richtung
zu schaffen, bei welcher die vorstehend erwähnten Probleme beseitigt sind.
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Eine
genauer bezeichnete Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Ejektorvorrichtung zu schaffen, die das Verstopfen eines Flussdurchlasses in
einem Ejektor erfassen kann.
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Um
die vorstehend erwähnten
Aufgaben zu lösen,
wird nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Ejektorvorrichtung
geschaffen, die einen Ejektor aufweist, der einen Unterdruck für einen Bremskraftverstärker, der
höher als
ein Unterdruck in einem Ansaugkrümmer
ist, in einen Bremskraftverstärker
einführt,
indem er Luft, die von einem Lufteinlassrohr auf einer stromaufwärtigen Seite
eines Drosselventils eingeführt
wird, in einen Ansaugkrümmer auf
einer stromabwärtigen
Seite des Drosselventils abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ejektorvorrichtung Folgendes aufweist: eine Umschalteinrichtung,
um den Ejektor zwischen Betätigung
und Ruhen umzuschalten; und eine Einrichtung zur Bestimmung einer
Verstopfung, um eine Verstopfung in einem Flussdurchlass des Ejektors
auf der Grundlage eines Unterschieds in einer Luftmenge zu bestimmen,
die in das Lufteinlassrohr eingesaugt wird, bevor und nachdem das
Umschalten durch die Umschalteinrichtung durchgeführt wird.
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Wenn
die Umschalteinrichtung den Ejektor in der vorstehend erwähnten Erfindung
in den ruhenden Zustand schaltet, strömt die gesamte Luft, die aus
einer Atmosphäre
in das Lufteinlassrohr eingesaugt wurde, durch das Drosselventil,
und die Menge an Luft entspricht im Wesentlichen einem Öffnungsgrad
des Drosselventils. Wenn andererseits die Umschalteinrichtung den
Ejektor in den betätigten
Zustand schaltet, und wenn im Flussdurchlass keine Verstopfung auftritt,
wird die aus der Atmosphäre
in das Lufteinlassrohr gesaugte Luft aufgeteilt und fließt durch
den Flussdurchlass zum Drosselventil und den Flussdurchlass zum
Ejektor, und die Luftmenge ist im wesentlichen gleich einer Summe
einer Luftmenge, die als Antwort auf einen Öffnungsgrad der Drossel durch
das Drosselventil fließt,
und einer Luftmenge, die durch den Ejektor strömt. Wenn andererseits eine Verstopfung
im Flussdurchlass des Ejektors auftritt, kann die in das Lufteinlassrohr
eingesaugte Luft nicht durch den Ejektor strömen und kann nur durch das Drosselventil
fließen.
Wenn ein solcher Fall vorliegt, ist die Luftmenge, die in das Lufteinlassrohr
eingesaugt wird, gleich der Luft, die durch das Drosselventil fließt, und
daher verringert sich die Luftmenge im Vergleich zu dem Fall, in
dem es im Flussdurchlass des Ejektors keine Verstopfung gibt, was
dazu führt, dass
die Menge von Luft, die in das Lufteinlassrohr gesaugt wird, im
Wesentlichen gleich jener in dem Fall ist, in welchem die Umschalteinrichtung
den Ejektor in den nicht betätigten
Zustand umschaltet. Daher ist es möglich, eine Verstopfung des
Flussdurchlasses des Ejektors zu erfassen, indem der Unterschied
in der Luftmenge verglichen wird, die vor und nach dem Umschalten
des Ejektors durch die Umschalteinrichtung in das Lufteinlassrohr
eingesaugt wird.
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In
der Ejektorvorrichtung nach der vorstehend erwähnten Erfindung kann die Einrichtung
zur Bestimmung der Verstopfung unter der Bedingung, dass ein Grad
der Öffnung
des Drosselventils konstant gehalten wird, feststellen, dass eine
Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors aufgetreten ist, wenn
ein Unterschied zwischen den Luftmengen, bevor die Umschalteinrichtung
den Ejektor in einem betätigten
Zustand umgeschaltet hat und nachdem die Umschalteinrichtung den
Ejektor in einen ruhenden Zustand umgeschaltet hat, gleich oder
kleiner als ein vorab bestimmter Wert ist.
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Zusätzlich wird
in Übereinstimmung
mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Ejektorvorrichtung
vorgesehen, die einen Ejektor aufweist, der einen Unterdruck für einen
Bremskraftverstärker,
der höher
als ein Unterdruck in einem Ansaugkrümmer ist, in einen Bremskraftverstärker einführt, indem
er Luft, die von einem Lufteinlassrohr auf einer stromaufwärtigen Seite
eines Drosselventils eingeführt
wird, in einen Ansaugkrümmer
auf einer stromabwärtigen
Seite des Drosselventils abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ejektorvorrichtung Folgendes aufweist: eine Einrichtung zur Erfassung der
tatsächlichen
Luftmenge, um eine Luftmenge zu erfassen, die tatsächlich in
das Lufteinlassrohr gesaugt wird; eine Einrichtung zur Berechnung
einer abgeschätzten
Luftmenge, um eine Summe einer durch den Drosseldurchlass fließenden Luftmenge, welche
durch das Drosselventil fließt
und auf der Grundlage eines Zustandes des Motors abgeschätzt wird,
und einer durch den Ejektordurchlass strömenden Luftmenge, welche durch
den Ejektor strömt
und auf der Grundlage des Zustands des Motors abgeschätzt wird,
zu berechnen; und eine Einrichtung zur Bestimmung einer Verstopfung,
um zu bestimmen, dass eine Verstopfung in einem Flussdurchlass des Ejektors
auftritt, wenn eine tatsächliche
Luftmenge, die von der Einrichtung zur Erfassung der tatsächlichen
Luftmenge erfasst wird, um eine vorab bestimmte Menge kleiner als
eine abgeschätzte
Luftmenge ist, die von der Einrichtung zur Berechnung einer abgeschätzten Luftmenge
berechnet wird.
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Nach
der vorstehend erwähnten
Erfindung wird die Luft, die von einer Atmosphäre in das Lufteinlassrohr eingesaugt
wird, geteilt, und fließt
zu dem Flussdurchlass des Drosselventils und dem Flussdurchlass
zum Ejektor, wenn im Flussdurchlass zu dem Ejektor keine Verstopfung
auftritt, und die Luftmenge ist im Wesentlichen gleich einer Summe
einer Luftmenge, die als Antwort auf einen Öffnungsgrad der Drossel durch
das Drosselventil fließt
und einer Luftmenge, die durch den Ejektor strömt. Wenn andererseits im Flussdurchlass
des Ejektors eine Verstopfung auftritt, kann die in das Lufteinlassrohr
gesaugte Luft nicht durch den Ejektor strömen und kann nur durch das
Drosselventil fließen.
Wenn ein solcher Fall vorliegt, ist die Luftmenge, die in das Lufteinlassrohr
eingesaugt wird, gleich dem Luftfluss durch das Drosselventil und
wird im Vergleich zu dem Fall, in welchem keine Verstopfung im Flussdurchlass
des Ejektors auftritt, um ungefähr
die Luftmenge verringert, die durch den Ejektor strömt. Zusätzlich können sowohl
die den Drosseldurchlass durchfließende Luftmenge, die durch
das Drosselventil fließt,
und die den Ejektordurchlass durchströmende Luftmenge, die durch
den Ejektor strömt,
auf der Grundlage eines Zustands der Brennkraftmaschine bzw. des
Motors abgeschätzt
werden. Wenn in Übereinstimmung
damit die tatsächliche
Luftmenge, die tatsächlich
in das Lufteinlassrohr eingesaugt wird, um eine vorab bestimmte
Größe kleiner
als die Summe der durch den Drosseldurchlass fließenden Luftmenge
und der durch den Ejektordurchlass fließenden Luftmenge ist, die auf
der Grundlage des Zustands des Motors abgeschätzt werden, kann bestimmt werden,
dass in dem Flussdurchlass des Ejektors eine Verstopfung auftritt.
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In
der vorstehend erwähnten
Erfindung kann entweder die Einrichtung zur Erfassung der tatsächlichen
Luftmenge oder die Einrichtung zur Berechnung der abgeschätzten Luftmenge
eine Einrichtung zur Korrektur der Höhe über dem Meer aufweisen, um
eine Korrektur der Höhe über dem
Meer auf der Grundlage von Navigationsinformationen so durchzuführen, dass
eine irrtümliche
Feststellung einer Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors auf
der Grundlage einer Höhenänderung
verhindert wird.
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Zusätzlich wird
nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Ejektorvorrichtung vorgese hen,
die einen Ejektor aufweist, der einen Unterdruck für einen
Bremskraftverstärker,
der höher als
ein Unterdruck in einem Ansaugkrümmer
ist, in einen Bremskraftverstärker
einführt,
indem er Luft, die von einem Lufteinlassrohr auf einer stromaufwärtigen Seite
eines Drosselventils eingeführt
wird, in einen Ansaugkrümmer
auf einer stromabwärtigen
Seite des Drosselventils abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ejektorvorrichtung Folgendes aufweist: eine Einrichtung zur Erfassung
der tatsächlichen
Luftmenge, um eine Luftmenge zu erfassen, die tatsächlich in das
Lufteinlassrohr gesaugt wird; eine Einrichtung zur Abschätzung einer
Menge, die durch den Drosseldurchlass strömt, um eine durch den Drosseldurchlass
fließende
Luftmenge auf der Grundlage eines Zustands eines Motors abzuschätzen; und
eine Einrichtung zur Bestimmung einer Verstopfung, um zu bestimmen,
dass eine Verstopfung in einem Flussdurchlass des Ejektors auftritt,
wenn ein Unterschied zwischen der tatsächlichen Luftmenge, die von
der Einrichtung zur Erfassung der tatsächlichen Luftmenge erfasst
wird, und der durch die Drossel fließenden Menge, welche durch
die Einrichtung zur Abschätzung
der durch den Drosseldurchlass fließenden Menge abgeschätzt wird,
gleich einem oder kleiner als ein vorab bestimmter Wert ist.
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In Übereinstimmung
mit der vorstehend erwähnten
Erfindung wird die Luft, die aus einer Atmosphäre in das Lufteinlassrohr eingesaugt
wird, geteilt und fließt
zu dem Flussdurchlass für
das Drosselventil und dem Flussdurchlass zum Ejektor, und die Luftmenge
ist im Wesentlichen gleich einer Summe einer Luftmenge, die als
Antwort auf einen Öffnungsgrad der
Drossel durch das Drosselventil fließt, und einer Luftmenge, die
durch den Ejektor strömt,
wenn im Flussdurchlass des Ejektors keine Verstopfung auftritt.
Wenn andererseits im Flussdurchlass des Ejektors eine Verstopfung
auftritt, kann die in das Lufteinlassrohr eingesaugte Luft nicht
durch den Ejektor strömen,
und sie fließt
nur durch das Drosselventil. Wenn ein solcher Fall vorliegt, ist
die Luftmenge, die in das Lufteinlassrohr eingesaugt wird, gleich
dem Luftfluss durch das Drosselventil und ist im Vergleich mit dem
Fall, in dem im Flussdurchlass des Ejektors keine Verstopfung auftritt,
ungefähr
um eine Luftmenge verringert, die durch den Ejektor strömt.
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Zusätzlich kann
die durch den Drosseldurchlass fließende Luftmenge, welche durch
das Drosselventil fließt,
auf der Grundlage eines Zustands des Motors abgeschätzt werden.
Wenn in Übereinstimmung
damit nur ein geringer Unterschied zwischen der tatsächlichen
Luftmenge, die tatsächlich
in das Lufteinlassrohr eingesaugt wird, und der Menge vorhanden
ist, die durch den Drosseldurchlass fließt, kann festgestellt werden,
dass im Flussdurchlass des Ejektors eine Verstopfung auftritt.
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In
der vorstehend erwähnten
Erfindung kann entweder die Einrichtung zur Erfassung der tatsächlichen
Luftmenge oder die Einrichtung zur Abschätzung der Menge, die durch
die Drossel fließt,
eine Einrichtung zur Korrektur der Höhe über dem Meer aufweisen, um
eine Korrektur der Höhe über dem Meer
auf der Grundlage von Navigationsinformationen so durchzuführen, dass
eine durch eine Höhenänderung
verursachte irrtümliche
Feststellung einer Verstopfung des Flussdurchlasses eines Ejektors verhindert
wird.
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Zusätzlich wird
nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Ejektorvorrichtung geschaffen,
welche einen Ejektor aufweist, der einen Unterdruck für einen
Bremskraftverstärker,
der höher als
ein Unterdruck in einem Ansaugkrümmer
ist, in einen Bremskraftverstärker
einführt,
indem er Luft, die von einem Lufteinlassrohr auf einer stromaufwärtigen Seite
eines Drosselventils eingeführt
wird, in einen Ansaugkrümmer
auf einer stromabwärtigen
Seite des Drosselventils abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ejektorvorrichtung Folgendes aufweist: eine erste Einrichtung zur
Erfassung der Höhe über dem Meer,
um eine Höhe
eines Fahrzeugs über
dem Meer auf der Grundlage eines Verhältnisses einer Luftmenge, die
tatsächlich
in ein Lufteinlassrohr eingesaugt wird, zu einer Summe einer durch
einen Drosseldurchlass fließenden
Luftmenge, welche durch das Drosselventil fließt und auf der Grundlage eines Zustands
eines Motors abgeschätzt
wird, und einer durch den Ejektor strömenden Luftmenge, welche durch
den Ejektor strömt
und auf der Grundlage des Zustands des Motors abgeschätzt wird,
abzuschätzen;
eine zweite Einrichtung zur Erfassung der Höhe über dem Meer, um eine Höhe des Fahrzeugs über dem
Meer auf der Grundlage von Navigationsinformationen zu erfassen;
und eine Einrichtung zur Bestimmung einer Verstopfung, um zu bestimmen, dass in
einem Flussdurchlass des Ejektors eine Verstopfung auftritt, wenn
ein Unterschied zwischen der Höhe über dem
Meer, die durch erste Einrichtung zur Erfassung der Höhe über dem
Meer abgeschätzt wird,
und der Höhe,
die durch die zweite Einrichtung zur Erfassung der Höhe über dem
Meer erfasst wird, einen vorab bestimmten wert überschreitet.
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In
der vorstehend erwähnten
Erfindung verringert sich eine in das Lufteinlassrohr eingesaugte Luftmenge,
wenn eine Höhe über dem
Meer steigt. Zusätzlich
können
sowohl die durch den Drosseldurchlass fließende Luftmenge, welche durch
das Drosselventil fließt,
als auch die durch den Ejektorflussdurchlass strömende Luftmenge, welche durch den
Ejektor strömt,
auf der Grundlage eines Zustands des Motors abgeschätzt werden.
In dieser Beziehung ist es möglich,
die Höhe
des Fahrzeugs über dem
Meer auf der Grundlage des Verhältnisses
einer tatsächlichen
Luftmenge, die tatsächlich
in das Lufteinlassrohr eingesaugt wird, zu einer Summe der Menge,
die durch den Drosseldurchlass fließt, und der Menge, die durch
den Ejektordurchlass strömt, abzuschätzen, die
auf der Grundlage eines Zustands der Brennkraftmaschine bzw. des
Motors abgeschätzt
werden. Wenn im Flussdurchlass des Ejektors keine Verstopfung auftritt,
wird die aus einer Atmosphäre
in das Lufteinlassrohr gesaugte Luft in den Flussdurchlass zum Drosselventil
und in den Flussdurchlass zum Ejektor verzweigt, und die gesamte Luftmenge
ist die Summe der Luftmenge, die durch das Drosselventil fließt, und
der Luftmenge, die durch den Ejektor strömt, und daher zeigt die Höhe, die durch
das vorstehend erwähnte
Verfahren abgeschätzt
wird, einen nahezu genauen Wert an. Wenn andererseits im Flussdurchlass
des Ejektors eine Verstopfung auftritt, kann die in das Luftansaugrohr eingesaugte
Luft nicht durch den Ejektor strömen
und fließt
nur durch das Drosselventil, und die Luftmenge ist gleich der Luftmenge,
welche durch das Drosselventil fließt, und die Luftmenge, die
in das Lufteinlassrohr gesaugt wird, wird im Vergleich zu dem Fall, in
dem im Flussdurchlass des Ejektors keine Verstopfung auftritt, um
eine Luftmenge verringert, die durch den Ejektor strömt, was
dazu führt,
dass die Höhe, die
durch das vorstehend erwähnte
Verfahren abgeschätzt
wird, einen ungenauen wert anzeigt, der sich von einem normalen
Wert unterscheidet. Daher kann eine Verstopfung des Flussdurchlasses
des Ejektors erfasst werden, indem der Unterschied zwischen der auf
der Grundlage des Verhältnisses
der tatsächlichen
Luftmenge, die tatsächlich
in das Lufteinlassrohr eingesaugt wird, zu der auf der Grundlage
eines Zustands des Motors abgeschätzten Summe aus der Menge,
die durch den Drosseldurchlass fließt, und der Menge, die durch
den Ejektordurchlass strömt, erfassten
Höhe und
der Höhe über dem
Meer, die auf der Grundlage der Navigationsinformationen basiert, welche
einen genauen wert anzeigen, erfasst wird.
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Wie
vorstehend erwähnt
kann in Übereinstimmung
mit der vorstehenden Erfindung eine Verstopfung, die im Flussdurchlass
des Ejektors auftritt, erfasst werden. Zusätzlich kann nach einem Aspekt der
vorliegenden Erfindung eine irrtümliche
Feststellung einer Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors aufgrund
einer Änderung
der Höhe über dem Meer
verhindert werden.
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Andere
Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachstehenden genauen Beschreibung deutlicher, wenn diese
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
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1 ist
ein Schaubild eines Systemaufbaus einer Ejektorvorrichtung nach
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Ablaufplan eines Steuerprogramms, das in der Ejektorvorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
durchgeführt
wird;
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3 ist
ein Ablaufplan eines Steuerprogramms, das in der Ejektorvorrichtung
nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
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4 ist
ein Ablaufplan eines Steuerprogramms, das in der Ejektorvorrichtung
nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
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5 ist
ein Schaubild eines Systemaufbaus einer Ejektorvorrichtung nach
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
ein Ablaufplan eines Steuerprogramms, das in der Ejektorvorrichtung
nach der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird; und
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7 ist
ein Ablaufplan eines Steuerprogramms, das in der Ejektorvorrichtung
nach einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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1 ist
ein Systemschaubild einer Ejektorvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist.
In der vorliegenden Ausführungsform weist
das Fahrzeug eine Brennkraftmaschine bzw. einen Motor 12 als
eine Leistungsquelle auf. Der Motor 12 weist ein Lufteinlassrohr 14 auf,
das Luft aus einer Atmosphäre
in jeden Zylinder einführt.
Ein Luftfilter 16, der die Luft reinigt, die in jeden zylinder
des Motors 12 eingeführt
wird, wird in einem Einlass des Lufteinlassrohrs 14 vorgesehen.
Ein Luftflussmesser 18 ist an dem Lufteinlassrohr an einer
stromabwärtigen
Seite des Luftfilters 16 vorgesehen. Der Luftflussmesser 18 gibt
ein Signal aus, das einer Luftmenge entspricht, die von dem Motor 12 aus
einer Atmosphäre
eingesaugt wird. Die Ejektorvorrichtung 10 der vorliegenden
Ausführungsform
weist eine elektronische Steuereinheit 20 zur Motorsteuerung (nachstehend
als Motor-ECU bezeichnet) auf. Das Ausgangssignal des vorstehend
erwähnten
Luftflussmessers 18 wird der Motor-ECU 20 bereitgestellt.
Die Motor-ECU 20 erfasst eine Menge A an Luft (Luftflussmenge),
die in den Motor 12 eingeführt wird, auf der Grundlage
des Ausgangssignals des Luftflussmessers 18.
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Ein
Drosselventil 22 ist auf einer stromabwärtigen Seite des Luftflussmessers 18 am
Lufteinlassrohr 14 vorgesehen. Ein (nicht in der Fig. gezeigter)
Elektromotor ist als ein Stellglied mit dem Drosselventil 22 verbunden.
Der Elektromotor wird in Übereinstimmung
mit den Befehlen der Motor-ECU 20 gesteuert, und arbeitet,
um einen Öffnungsgrad des
Drosselventils 22 anzupassen. Das Drosselventil 22 als
eine elektronische Drossel wird auf einen Öffnungsgrad angepasst, der
einem Antrieb des elektrischen Motors so entspricht, dass eine Luftmenge
angepasst wird, die dem Motor 12 bereitgestellt wird.
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Ein
Motorblock 26, der Zylinder aufweist, ist mit dem Lufteinlassrohr 14 durch
einen Ansaugkrümmer 24 verbunden,
der Zweigdurchlässe
aufweist, die zu den Zylindern des Motors 12 führen. Kraftstoffeinspritzventile,
die in der Figur nicht gezeigt werden, werden zugehörig zu den
Zylindern des Motors 12 jeweils an dem Ansaugkrümmer 24 vorgesehen. Jedes
der Kraftstoffeinspritzventile spritzt zu einer passenden Zeit eine
geeignete Kraftstoffmenge in einen zugehörigen der Zweigdurchlässe ein.
Der von den Kraftstoffeinspritzventilen eingespritzte Kraftstoff wird
mit einer Luft aus dem Lufteinlassrohr 14 gemischt und
an den Zylindern des Motors 12 bereitgestellt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
weist das Fahrzeug eine Bremsvorrichtung 30 auf. Die Bremsvorrichtung 30 weist
ein Bremspedal 32 auf, das durch einen Fahrzeugführer betätigt wird.
Ein Bremskraftverstärker 34 ist
mit dem Bremspedal 32 verbunden. Ein Unterdruck, der auf
einer stromabwärtigen
Seite des Drosselventils 22 des Motors 12 erzeugt
wird, wird durch einen Durchlass 36 zum Einführen von
Unterdruck in dem Bremskraftverstärker 34 eingeführt. Wenn
das Bremspedal 32 heruntergedrückt wird, erzeugt der Bremskraftverstärker 34 eine Hilfskraft
zu einer Kraft des Niederdrückens
des Bremspedals mit einem vorab bestimmten Verstärkungsverhältnis, indem ein Unterdruck
aus dem Motor 12 genutzt wird. Die Hilfskraft, die vom
Bremskraftverstärker 34 erzeugt
wird, wird über
einen Hauptzylinder an Radzylinder bereitgestellt und in eine Bremskraft
umgewandelt, welche die Drehung von Rädern stoppt.
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Der
Durchlass 36 zum Einführen
eines Unterdrucks, welcher den vorstehend erwähnten Bremskraftverstärker 34 mit
dem Motor 12 verbindet, weist einen Luftejektor 40 (nachstehend
einfach als Ejektor bezeichnet) auf. Der Ejektor 40 weist
Folgendes auf: einen ersten Anschluss 40a, der mit dem Lufteinlassrohr 14 auf
einer stromabwärtigen
Seite des Luftflussmessers 18 und einer stromaufwärtigen Seite
des Drosselventils 22 verbunden ist; einen zweiten Anschluss 40b,
der mit dem Ansaugkrümmer 24 auf
einer stromabwärtigen
Seite des Drosselventils 22 verbunden ist; und einen dritten
Anschluss 40c, der mit einer Unterdruckkammer des Bremskraftverstärkers 34 verbunden
ist. Im Ejektor 40 sind eine Druckverringerungskammer vorgesehen,
die mit dem dritten Anschluss 40c verbunden ist, eine Ausgangskammer,
die mit dem zweiten Anschluss 40b verbunden ist und ein
Diffusor, welcher die Druckverringerungskammer und die Auslasskammer
miteinander verbindet. Der Diffusor weist Folgendes auf: ein kegelförmig zulaufendes
Teil, das auf einer Endseite der Druckverringerungskammer gebildet
wird; ein sich kegelförmig öffnendes
Teil, das auf einer Seite der Auslasskammer gebildet wird; und einen
vergleichsweise engen Flussdurchlass, welcher das kegelförmig zulaufende
Teil und das sich kegelförmig öffnende
Teil miteinander verbindet. Die Druckverringerungskammer weist eine
Düse auf,
die mit dem ersten Anschluss 40a verbunden ist und eine
Einspritzöffnung
aufweist, die zum Diffusor gerichtet ist, wobei die Düse in der
Nähe des
kegelförmig
zulaufenden Teils angeordnet ist.
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Der
Ejektor 40 dient der Funktion, einen Unterdruck (der nachstehend
als Unterdruck des Bremskraftverstärkers bezeichnet wird), der
vom Bremskraftverstärker 34 erzeugt
wird, so zu erhöhen, dass
er höher
als ein Unterdruck (nachstehend als ein Unterdruck im Ansaugkrümmer bezeichnet)
wird, der von dem Motor 12 erzeugt wird. Das heißt, der Ejektor 40 führt Luft,
die in den ersten Anschluss 40a des Lufteinlassrohrs 14 auf
Grund des Unterdrucks im Einlassrohr eingeführt wird, in Richtung des Diffusors,
um so einen Luftflussstrahl mit hoher Geschwindigkeit zu erzeugen,
und gibt die Luft vom zwei ten Anschluss 40b zum Ansaugkrümmer 24 ab. wenn
der Luftflussstrahl eine hohe Geschwindigkeit aufweist, wird der
Unterdruck in der Druckverringerungskammer auf Grund eines Venturi-Effekts
erhöht,
und dadurch wird der Unterdruck des Bremskraftverstärkers, der
in den Bremskraftverstärker 34 eingeführt wird,
auf einen Wert erhöht,
der höher
als der Unterdruck im Ansaugkrümmer
ist.
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Ein
EIN-AUS-Ventil 42 ist zwischen dem ersten Anschluss 40a des
Ejektors 40 und dem Lufteinlassrohr 14 so vorgesehen,
dass es den ersten Anschluss 40a mit dem Lufteinlassrohr 14 verbindet oder
den ersten Anschluss 40a vom Lufteinlassrohr 14 trennt.
Das EIN-AUS-Ventil 42 ist mit der vorstehend erwähnten Motor-ECU 20 so
verbunden, dass es durch die Motor-ECU 20 betrieben wird.
Das EIN-AUS-Ventil 42 ist ein Zweipositionsventil, welches
den ersten Anschluss 40a vom Lufteinlassrohr 14 trennt,
wenn ein Signal, das von der Motor-ECU 20 bereitgestellt
wird, in einem AUS-Zustand ist, und den ersten Anschluss 40a mit
dem Lufteinlassrohr 40 verbindet, wenn das Signal, das
von der Motor-ECU 20 bereitgestellt wird, sich in einem
EIN-Zustand befindet.
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Sensoren 44,
welche Signale ausgeben, welche verschiedenen Arten von Informationen über den
Motor entsprechen, sind mit der Motor-ECU 20 verbunden.
Die Motor-ECU 20 erfasst
Informationen über
den Motor in Übereinstimmung
mit den Ausgabesignalen der Sensoren 44. Genauer gesagt
erfasst die Motor-ECU 20 eine Motorwassertemperatur bzw. Kühlwassertemperatur,
eine Motordrehzahl, einen Drosselöffnungsgrad, einen Grad des
Niederdrückens
des Gaspedals usw. in Übereinstimmung
mit den Ausgabesignalen der Sensoren 44. Die Motor-ECU
steuert das Drosselventil 22 und das EIN-AUS-Ventil 42 in Übereinstimmung
mit der erfassten Informationen über
den Motor.
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Eine
Warnvorrichtung 46 ist mit der Motor-ECU 20 verbunden.
Die Warnvorrichtung 46 ist eine Vorrichtung, um die Aufmerksamkeit
eine Fahrzeugführers
visuell oder auditiv auf sich zu lenken, indem eine Anzeige oder
ein Lautsprecher, die in einem Instrumentenbord des Fahrzeugs vorgesehen sind,
in Übereinstimmung
mit Befehlen genutzt werden, die durch die Motor-ECU 20 bereitgestellt
werden. Die Motor-ECU 20 gibt einen Befehl aus, die Warnvorrichtung 46 zu
einem nachstehend erwähnten
Zeitpunkt zu betreiben.
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Nachstehend
wird eine Beschreibung einer Steuerung des Ejektors 40 in
der vorliegenden Ausführungsform
gegeben.
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Der
Unterdruck im Ansaugkrümmer,
der im Ansaugkrümmer 24 eines
Fahrzeugs erzeugt wird, ändert
sich in Übereinstimmung
mit einem Zustand des Motors 12, wie einer Belastung und
einer Drehzahl. Das Drosselventil 22 öffnet sich weit, um einen Katalysator
des Motors zu erwärmen,
wenn die Brennkraftmaschine kalt ist, und dadurch fließt eine große Luftmenge
in den Motorblock 26. In einem solchen Fall wird jedoch
der Unterdruck im Ansaugkrümmer
verringert und in Übereinstimmung
damit kann der Unter druck im Bremskraftverstärker kleiner werden. wenn der
Unterdruck im Bremskraftverstärker
gering ist, kann der Bremskraftverstärker 34 kein großes Verstärkungsverhältnis erzielen,
selbst wenn das Bremspedal 32 vom Fahrer niedergedrückt wird, was
dazu führt,
dass sich die Belastung des Fahrers während einer Betätigung einer
Bremse erhöht, wenn
ein Bremsvorgang durchgeführt
wird.
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Daher
bestimmt die Motor-ECU 20 in der Ejektorvorrichtung 10 nach
der vorliegenden Ausführungsform
auf der Grundlage der Information über den Motor (insbesondere
der Kühlwassertemperatur) von
den Sensoren 44, ob der Motor 12 in einem kalten
Zustand ist oder nicht, d.h., ob der Bremskraftverstärker 34 ein
vorab bestimmtes verstärkungsverhältnis erzielen
kann oder nicht. Wenn es dann bestimmt wird, dass der Motor 12 in
einem kalten Zustand ist, stellt die Motor-ECU 20 dem EIN-AUS-Ventil 42 ein EIN-Signal
bereit, um zu veranlassen, dass der Ejektor 40 tätig wird.
In diesem Fall wird ein Unterdruck des Bremskraftverstärkers, der
höher als
der Unterdruck im Ansaugkrümmer
ist, auf Grund der Betätigung
des Ejektors 40 in den Bremskraftverstärker 34 eingeführt, da
der erste Anschluss 40a des Ejektors 40 auf Grund
der Öffnung
des EIN-AUS-Ventils 42 mit dem Lufteinlassrohr 14 verbunden
ist und ein Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit von dem ersten Anschluss 40a durch
den Diffusor in den zweiten Anschluss 40b fließt.
-
Wenn
andererseits bestimmt wird, dass sich der Motor 12 nicht
in einem kalten Zustand befindet, stellt die Motor-ECU 20 dem
EIN-AUS-Ventil 42 ein AUS-Signal bereit, um den Betrieb
des Ejektors 40 zu verhindern. Da in diesem Fall der erste
Anschluss 40a des Ejektors 40 auf Grund des Verschließens des
EIN-AUS-Ventils 42 vom Lufteinlassrohr 14 getrennt
ist und kein Luftstrom vom ersten Anschluss 40a durch den
Diffusor zum zweiten Anschluss 40b erzeugt wird, wird ein
Unterdruck des Bremskraftverstärkers,
der im Wesentlichen derselbe wie der Unterdruck im Ansaugkrümmer ist,
in den Bremskraftverstärker 34 eingeführt.
-
Nach
der vorstehend erwähnten
Steuerung wird ein Unterdruck des Bremskraftverstärkers auf Grund
der Betätigung
des Ejektors 40 in den Bremskraftverstärker 34 eingeführt, der
höher als
der Unterdruck im Ansaugkrümmer
ist, wenn die Brennkraftmaschine kalt ist, so dass kein großer Unterdruck
im Ansaugkrümmer
erzeugt werden kann, und daher kann ein großes Verstärkungsverhältnis des Bremskraftverstärkers 34 im
vergleich mit der Anordnung erzielt werden, bei welcher der Ejektor 40 nicht
dazu veranlasst wird, in Betrieb zu gehen. Aus diesem Grund kann
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
die Belastung eines Fahrers durch die Betätigung einer Bremse verringert
werden, wenn er einen Bremsvorgang durchführt, selbst wenn der Motor
kalt ist, was zu einer verlässlichen Bremsung
des Fahrzeugs, ähnlich
wie wenn der Motor warm ist, führt.
-
Wie
vorstehend erwähnt
weist der Ejektor einen vergleichsweise engen Flussdurchlass auf,
welcher mit dem internen Flussdurchlass verbunden ist, welcher mit
dem ersten Anschluss 40a verbunden ist, der mit dem Lufteinlassrohr 14 auf
einer stromabwärtigen
Seite des Luftflussmessers 18 und einer stromaufwärtigen Seite
des Drosselventils 22 verbunden ist, und mit dem internen
Flussdurchlass verbunden ist, der mit dem zweiten Anschluss 40b verbunden ist,
welcher mit dem Einlassdurchlass 24 auf einer stromabwärtigen Seite
des Drosselventils 22 verbunden ist, um den Unterdruck
des Bremskraftverstärkers
auf Grund eines Venturi-Effekts auf einen höheren Unterdruck als der Unterdruck
des Ansaugkrümmers
zu erhöhen.
Im vorstehend erwähnten
Aufbau des Ejektors 40 kann der enge Flussdurchlass mit Fremdpartikeln
verstopft sein, die im engen Flussdurchlass des Ejektors 40 abgelagert
werden, was zu einem Problem führt,
dass die Funktion des Ejektors 40 nicht erfüllt werden
kann, da es möglich
ist, dass ein Nebenstromgas des Motors 12 und kleine Fremdpartikel,
welche den Luftfilter 16 passiert haben, vom Lufteinlassrohr
in den engen Flussdurchlass strömen.
-
Daher
weist die Ejektorvorrichtung 10 nach der vorliegenden Ausführungsform
eine Funktion auf, um zu bestimmen, ob eine Verstopfung des Flussdurchlasses
im Ejektor 40 auftritt oder nicht, und um eine Warnung
auszugeben, um die Aufmerksamkeit eines Fahrzeugführers zu
erregen, wenn die Verstopfung des Flussdurchlasses auftritt. Nachstehend
wird mit Bezug auf 2 eine Beschreibung der Eigenschaften
der vorliegenden Ausführungsform
gegeben.
-
Wenn
dem EIN-AUS-Ventil 42 das AUS-Signal bereitgestellt wird
und kein Betätigungsbefehl
für den
Ejektor 40 erzeugt wird, strömt die gesamte Luft, die vom
Lufteinlassrohr 14 aus einer Atmosphäre eingesaugt wird, durch das
Drosselventil 22, und wenn eine Motordrehzahl konstant
ist, ist die Luftmenge Q gleich Qt, was einem Grad der Öffnung des
Drosselventils 22 entspricht. wenn andererseits das EIN-Signal
an das EIN-AUS-Ventil 42 bereitgestellt wird, und ein Betätigungsbefehl
an den Ejektor 40 ergeht, und wenn keine Verstopfung des
Luftflussdurchlasses des Ejektors 40 erzeugt wird, wird
die in das Lufteinlassrohr 14 von einer Atmosphäre eingesaugte
Luft geteilt und fließt
zum Drosselventil 22 und dem Ejektor 40, und daher
ist die Luftmenge Q im Wesentlichen gleich einer Summe von Qt, die
durch das Drosselventil 22 fließt und einem Grad der Öffnung der Drossel
entspricht und Qe, welche durch den Ejektor 40 strömt. Wenn
andererseits eine Verstopfung des Flussdurchlasses im Ejektor 40 auftritt,
kann die Luft, die aus einer Atmosphäre in das Lufteinlassrohr 14 gesaugt
wird, nicht durch den Ejektor 40 strömen, und daher fließt die Luft
nur durch das Drosselventil 22, was dazu führt, dass
die Luftmenge Q gleich der Menge Qt ist, die durch das Drosselventil 22 fließt.
-
Das
heißt,
dass die Luftmenge Q, die von einer Atmosphäre in das Lufteinlassrohr 14 eingesaugt wird,
im Vergleich zu dem Fall, in dem keine Verstopfung im Flussdurchlass
auftritt, um Qe verringert wird, was der Luft entspricht, die durch
den Ejektor 40 strömt,
wenn eine Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors 40 unter
der Bedingung auftritt, bei welcher der Betätigungsbefehl des Ejektors 40 ausgegeben
wird, was dazu führt,
dass die Luftmenge Q im Wesentlichen gleich einer Menge Qt ist,
die einer Luftmenge entspricht, wenn der Betätigungsbefehl des Ejektors 40 nicht
ausgegeben wird. Daher ist es möglich,
eine Verstopfung des Ejektors 40 zu erfassen, indem die
Mengen der eingesaugten Luft vor und nach dem Umschalten der Betätigung/des
Ruhens des Ejektors 40 in Übereinstimmung mit dem EIN-AUS-Ventil 42 verglichen
werden.
-
2 zeigt
einen Ablaufplan eines Beispiels eines Steuerprogramms, das vom
Ejektor 40 durchgeführt
wird, um eine Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors 40 in
der Ejektorvorrichtung 10 nach der vorliegenden Ausführungsform
zu erfassen. Das in 2 gezeigte Programm wird wiederholt
zu jeder Zeit gestartet, zu der der Vorgang beendet wird, nachdem
der Motor 12 gestartet wird, indem ein Zündschalter
eingeschaltet wird. wenn das in 2 gezeigte
Programm gestartet wird, wird zuerst der Vorgang des Schritts 100 durchgeführt.
-
In
Schritt 100 wird ein Vorgang des Einlesens einer Luftflussgröße A und
verschiedener Arten von Information über den Motor (genauer gesagt
eine Kühlwassertemperatur,
eine Motordrehzahl, ein Öffnungsgrad
der Drossel, ein Öffnungsgrad
bzw. eine Stellung eines Gaspedals, eine Temperatur einer Einlassluft
usw.) auf der Grundlage des Ausgangssignals des Luftflussmessers 18 und
des Ausgangssignals jedes der Sensoren 44 durchgeführt. In
Schritt 102 wird unterschieden, ob der Motor 12 in
einem kalten Zustand ist, insbesondere wird bestimmt, ob die Kühlwassertemperatur,
die im vorstehend erwähnten
Schritt 100 eingelesen wird, kleiner als ein vorab bestimmter
Wert (z.B. 70°C)
ist. Wenn eine zustimmende Entscheidung gefällt wird, wird anschließend als
Nächstes
der Vorgang des Schritts 104 durchgeführt, da sich der Motor 12 in
einem kalten Zustand befindet.
-
Um
das Aufwärmen
des Motors 12 zu fördern,
wird in Schritt 112 eine Steuerung eines Aufwärmverzögerungswinkels
bzw. einer Zündzeitverzögerung für das Aufwärmen durchgeführt, um
einen Zündzeitpunkt
gegenüber
einem üblicherweise
geeigneten Zeitpunkt zu verzögern.
In Schritt 106 wird bestimmt, ob ein Flag bzw. Merker F1 "0" ist, wobei das Flag F1 anzeigt, dass
dem EIN-AUS-Ventil 42 das EIN-Signal bereitgestellt wird,
um den Ejektor 40 zu betätigen. Das Flag F1 zeigt "0" an, wenn dem EIN-AUS-Ventil 42 das
AUS-Signal bereitgestellt wird, und zeigt "1" an,
wenn dem EIN-AUS-Ventil 42 das EIN-Signal bereitgestellt
wird. Wenn folglich F1=0 eingerichtet ist und festgestellt wird,
dass der Betätigungsbefehl
nicht ausgegeben wird, wird als Nächstes der Vorgang des Schritts 108 durchgeführt. Wenn
andererseits F1=0 nicht vorliegt, und wenn festgestellt wird, dass
der Betätigungsbefehl
für den Ejektor 40 ausgegeben
wird, wird der Vorgang der Schritte 108 bis 112 übersprungen,
und der Vorgang des Schritts 114 wird durchgeführt.
-
In
Schritt 108 wird bestimmt, ob ein Öffnungsgrad der Drossel des
Drosselventils 22, das in Übereinstimmung mit einem Grad
der Betätigung bzw. Öffnung des
Gaspedals gesteuert wird, gleich einem vorab bestimmten Wert TH1
ist. Wenn folglich eine zustimmende Entscheidung gefällt wird,
wird als Nächstes
der Vorgang des Schritts 110 durchgeführt. wenn andererseits eine
negative Entscheidung gefällt
wird, wird der Vorgang des Schritts 110 übersprungen
und der Vorgang des Schritts 112 wird durchgeführt.
-
Im
Schritt 110 wird die Luftflussmenge A, die auf der Grundlage
des Ausgangssignals des Luftflussmesser 18 zur Zeit des
Durchführens
des Vorgangs des Schritts 110 erfasst wird, als A1 in einem eingebauten
Speicher gespeichert, und ein Vorgang des Festlegens des Flags F2
auf "1" wird durchgeführt, was
anzeigt, dass die Luftflussgröße A gespeichert
worden ist, während
der Motor kalt ist. Das Flag F2 zeigt "0" an,
wenn die Luftflussgröße A zu
der Zeit, wenn die Brennkraftmaschine kalt ist, nicht im eingebauten
Speicher gespeichert wird; es zeigt "1" an, wenn
die Luftflussmenge A zu der Zeit gespeichert wird, wenn ein Befehl
zum Ausschalten des Ejektors ausgegeben wird; und es zeigt "2" an, wenn die Luftflussmenge A zu der
Zeit gespeichert worden ist, während
der Befehl zur Betätigung
des Ejektors ausgegeben wurde. Wenn daher der Vorgang des Schritt 110 durchgeführt wird,
wird die Luftflussmenge A zu der Zeit, wenn der Befehl zum Ausschalten
des Ejektors gegeben wird, im eingebauten Speicher gespeichert.
-
Im
Schritt 112 wird der Betätigungsbefehl für den Ejektor 40 ausgegeben,
indem dem EIN-AUS-Ventil 42 das EIN-Signal bereitgestellt
wird, und ein Vorgang des Festlegens des vorstehend erwähnten Flags
F1 auf "1" wird durchgeführt. wenn der
Vorgang des Schritts 112 durchgeführt wird, ist der Ejektor 40 in
einem betätigten
Zustand, wenn im Flussdurchlass des Ejektors 40 keine Verstopfung auftritt,
was dazu führt,
dass der Unterdruck des Bremskraftverstärkers, der in den Bremskraftverstärker 34 eingeführt wird,
größer als
der Unterdruck im Ansaugkrümmer
ist.
-
Im
Schritt 114 wird bestimmt, ob das vorstehend erwähnte Flag
F2 "0" ist oder nicht.
-
Wenn
folglich F2=0 festgelegt ist und wenn es bestimmt wird, dass die
Luftflussmenge A zu der Zeit, zu der der Ausschaltbefehl des Ejektors
nicht gegeben wird, im Speicher gespeichert ist, wird danach kein
Vorgang durchgeführt,
und das Programm wird zu dieser Zeit beendet. Wenn andererseits
F2=0 nicht festgelegt ist, und wenn es bestimmt wird, dass die Luftflussmenge
A zu der Zeit, wenn der Befehl zum Ausschalten des Ejektors gegeben
wird, in dem Speicher gespeichert ist, wird dann der Vorgang des Schritts 116 durchgeführt.
-
In
Schritt 116 wird bestimmt, ob ein Öffnungsgrad der Drossel des
Drosselventils 22 gleich dem vorstehend erwähnten vorab
bestimmten wert TH1 ist. wenn folglich eine negative Entscheidung gefällt wird,
wird danach kein Vorgang durchgeführt, und das Programm wird
zu dieser Zeit beendet. Wenn andererseits eine zustimmende Entscheidung gefällt wird,
wird dann der Vorgang des Schritts 118 durchgeführt. Im
Schritt 118 wird die Luftflussmenge A, die auf der Grundlage
des Ausgangssignals des Luftflussmessers 18 in dem Moment
erfasst wird, wenn der Vorgang des Schritts 118 durchgeführt wird,
im eingebauten Speicher als A2 gespeichert, und ein Vorgang zum
Festlegen des vorstehend erwähnten
Flags F2 auf "2" wird durchgeführt. wenn der
Vorgang des Schritts 118 durchgeführt wird, wird die Luftflussmenge
A in dem Moment, in welchem der Betätigungsbefehl des Ejektors
gegeben wird, in dem eingebauten Speicher gespeichert.
-
Im
Schritt 120 wird bestimmt, ob ein Wert (A2-A1) gleich einem
oder kleiner als ein vorab bestimmter wert X1 ist oder nicht. Man
erhält
den Wert (A2-A1), indem man die Luftflussmenge A1 in dem Moment,
in dem der Ausschaltbefehl für
den Ejektor gegeben wird, die in dem Vorgang des vorstehend erwähnten Schritts 110 gespeichert
wurde, von der Luftflussmenge A2 in dem Moment des Betätigungsbefehls
für den
Ejektor abzieht, die im vorstehend erwähnten Vorgang des Schritts 118 gespeichert
wird. Man bemerke, dass der vorab bestimmte wert X1 gleich einem
Unterschied ist zwischen einer maximalen Luftflussmenge zu der Zeit,
zu welcher der Betätigungs befehl
für den
Ejektor ausgegeben wird, aus welcher bestimmt werden kann, dass
eine Verstopfung im Flussdurchlass in dem Ejektor 40 auftritt,
und der Luftflussmenge zu der Zeit, wenn der Befehl zum Ausschalten
des Ejektors gegeben wird.
-
Wenn
folglich (A2-A1)≤X1
nicht vorliegt, kann festgestellt werden, dass ein Unterschied in
der Luftflussgröße A vor
und nach dem Umschalten der Betätigung
des Ejektors 40 durch das EIN-AUS-Ventil 42 ausreichend
groß ist
und in dem Ejektor 40 keine Verstopfung auftritt. Wenn
daher eine solche Entscheidung gefällt wird, wird das Programm
zu dieser Zeit beendet. Wenn andererseits (A2-A1)≤X1 vorliegt,
kann bestimmt werden, dass ein Unterschied in der Luftflussmenge
A vor und nach dem Umschalten der Betätigung des Ejektors 40 durch
das EIN-AUS-Ventil 42 nicht ausreichend groß ist, und der
Ejektor 40 trotz des Betätigungsbefehls nicht in Betrieb
ist, und dass eine Verstopfung in dem Flussdurchlass auftritt. Wenn
daher eine solche Entscheidung gefällt wird, wird der Vorgang
des Schritts 122 durchgeführt.
-
Im
Schritt 122 wird ein Vorgang des Betriebs der Warnvorrichtung 46 durchgeführt, um
so die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers zu erregen, um ihn zu
informieren, dass im Flussdurchlass des Ejektors 40 eine
Verstopfung auftritt. Wenn der Vorgang des Schritts 122 durchgeführt wird,
kann der Fahrzeugführer
anschließend
visuell oder auditiv erkennen, dass eine Verstopfung in dem Ejektor 40 auftritt. Wenn
der Vorgang des Schritts 122 beendet ist, wird das Programm
zu dieser Zeit beendet.
-
Wenn
es andererseits festgestellt wird, dass die Brennkraftmaschine nicht
in einem kalten Zustand, sondern in einem aufgewärmten Zustand ist, wird der
Vorgang des Schritts 124 durchgeführt. Im Schritt 124 wird
ein Vorgang des Stoppens der Steuerung der Winkelverzögerung bzw.
Zündzeitpunktsverzögerung zum
Aufwärmen
des Motors 12 durchgeführt.
Dann wird in Schritt 126 ein Befehl ausgegeben, um die
Arbeit des Ejektors 40 zu stoppen, indem das AUS-Signal
an das EIN-AUS-Ventil 42 gegeben wird, und ein Vorgang
des Zurücksetzens
des vorstehend erwähnten
Flags F1 auf "0" wird durchgeführt. Wenn
der Vorgang des Schritts 126 durchgeführt wird, ist der Ejektor 40 danach
in einem nicht betätigten
Zustand.
-
Im
Schritt 128 wird festgestellt, ob ein Zähler CNT2 "0" ist
oder nicht, wobei der Zähler
CNT2 einen Zeitabschnitt seit einem Zeitpunkt anzeigt, an welchem
das Signal an das EIN-AUS-Ventil 42 von EIN auf AUS geändert wird
und der Befehl zur Beendigung der Betätigung des Ejektors 40 ausgegeben wird.
Wenn es folglich bestimmt wird, dass CNT2=0 nicht vorliegt, wird
dann der Vorgang des Schritts 130 durchgeführt. Wenn
es andererseits bestimmt wird, dass CNT2=0 vorliegt, wird der Vorgang
des Schritts 130 übersprungen
und der Vorgang des Schritts 132 durchgeführt.
-
Im
Schritt 130 wird bestimmt, ob der vorstehend erwähnte Zähler CNT2
eine vorab bestimmte Zeitdauer Y3 überschreitet oder nicht. Man
bemerke, dass die vorab bestimmte Zeitdauer Y3 auf eine maximale
Zeitdauer festgelegt wird, von der bestimmt wird, dass das gesamte
System inklusive der Menge der Einlassluft noch nicht stabilisiert
ist, seit der Befehl zur Beendigung der Betätigung des Ejektors 40 gegeben
wurde. Wenn es folglich bestimmt wird, dass CNT2>Y3 nicht vorliegt, wird danach kein Vorgang
durchgeführt
und der Vorgang wird zu dieser Zeit beendet. Wenn andererseits bestimmt
wird, dass CNT2>Y3
vorliegt, wird dann der Vorgang des Schritts 132 durchgeführt.
-
Im
Schritt 132 wird ein Wert eines Flags F3 bestimmt, welches
anzeigt, dass die Luftflussmenge A gespeichert ist, wenn der Motor
warm ist. Das Flag F3 zeigt "0" an, wenn die Luftflussmenge
A zu dem Zeitpunkt, wenn der Motor warm ist, nicht in dem eingebauten
Speicher gespeichert ist; zeigt "1" an, wenn die Luftflussmenge
A zu dem Zeitpunkt, wenn der Ausschaltbefehl für den Ejektor gegeben wird,
in dem eingebauten Speicher gespeichert ist; und zeigt "2" an, wenn die Luftflussmenge A zu dem
Zeitpunkt gespeichert ist, wenn der Betätigungsbefehl des Ejektors
gegeben wird. Wenn es folglich festgestellt wird, dass F3=2 vorliegt,
wird das Programm zu dieser Zeit beendet. Zusätzlich wird der Vorgang des
Schritts 134 durchgeführt,
wenn es festgestellt wird, dass F3=0 vorliegt. Wenn es weiterhin
festgestellt wird, dass F3=1 vorliegt, dann wird der Vorgang der
Schritte 134 bis 138 übersprungen und der Vorgang
des Schritts 140 durchgeführt.
-
Im
Schritt 134 wird bestimmt, ob das Fahrzeug gestoppt und
in einem Leerlaufzustand ist oder nicht; insbesondere wird bestimmt,
ob eine Fahrzeuggeschwindigkeit, die auf der Grundlage der Ausgabe
des Fahrzeugsensors, der an dem Fahrzeug angebracht ist, im wesentlichen "0" ist und ein Grad einer Drosselöffnung auf
der Grundlage des Ausgangssignals der Sensoren 44 gleich
einem vorab bestimmten Wert TH2 ist, der einen Leerlaufzustand des
Fahrzeugs anzeigt. Wenn folglich eine negative Entscheidung gefällt wird,
wird das Programm zu dieser Zeit beendet. wenn andererseits eine
positive Entscheidung gefällt
wird, wird der Vorgang des Schritts 136 durchgeführt.
-
In
Schritt 136 wird die Luftmenge A auf der Grundlage des
Ausgangssignals des Luftflussmessers 18 zu dem Zeitpunkt,
wenn der Vorgang des Schritts 136 durchgeführt wird,
als A3 in dem eingebauten Speicher gespeichert, und ein Vorgang
des Festlegens des vorstehend erwähnten Flags F3 auf "1" wird durchgeführt. wenn der Vorgang des Schritts 136 durchgeführt wird,
wird die Luftflussmenge A zu der Zeit, zu der der Befehl zum Ausschalten
des Ejektors gegeben wird, im eingebauten Speicher gespeichert.
-
Im
Schritt 138 wird ein Betätigungsbefehl für den Ejektor 40 gegeben,
indem das EIN-Signal an das EIN-AUS- Ventil 42 gegeben wird, und
ein Vorgang des Festlegens des vorstehend erwähnten Flags F1 auf "1" wird durchgeführt. Zusätzlich wird der vorstehend
erwähnte
Zähler
CNT2 gestoppt und zurückgesetzt,
und ein Vorgang des Startens eines Zählers CNT1 wird durchgeführt, wobei
der Zähler CNT1
einen Zeitabschnitt seit dem Zeitpunkt anzeigt, an dem das Signal
an das EIN-AUS-Ventil 42 von EIN auf AUS geschaltet und
der Betätigungsbefehl des
Ejektors 40 gegeben wurde. wenn der Vorgang des Schritts 138 durchgeführt wird,
wird danach der Ejektor 40 in einen betätigten Zustand versetzt, falls keine
Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt.
-
Im
Schritt 140 wird festgestellt, ob der vorstehend erwähnte Zähler CNT1
eine vorab bestimmte Zeit Y1 überschreitet.
Man bemerke, dass die vorab bestimmte Zeit Y1 auf eine Maximalzeit
festgelegt ist, aus der es bestimmt werden kann, dass das Gesamtsystem
inklusive der Menge an Einlassluft noch nicht stabilisiert wurde,
seit der Betätigungsbefehl
für den Ejektor 40 ausgegeben
wurde. wenn folglich bestimmt wurde, dass CNT1>Y1 nicht vorliegt, wird danach kein Vorgang
durchgeführt
und das Programm wird zu dieser Zeit beendet. Wenn andererseits
bestimmt wird, dass CNT1>Y1
vorliegt, der Vorgang also stabilisiert ist, wird der Vorgang des
Schritts 142 durchgeführt.
-
In
Schritt 142 wird es bestimmt, ob der vorstehend erwähnte Zähler CNT1
kleiner als eine vorab bestimmte Zeit Y2 ist. Man bemerke, dass
die vorab bestimmte Zeit Y2 auf eine Zeit festgelegt ist, bei der die
Bestimmung des Auftretens der Verstopfung in dem Flussdurchlass
des Ejektors 40 durchgeführt werden muss, weil der Betätigungsbefehl
für den Ejektor 40 gegeben
wurde. wenn es folglich festgestellt wird, dass CNT1<Y2 vorliegt, wird
der Vorgang des Schritts 144 durchgeführt. Wenn es andererseits festgestellt
wird, dass CNT1<Y2
nicht vorliegt, wird interpretiert, dass die Zeit zum Bestimmen
des Auftretens einer Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 abgelaufen
ist, und dann wird der Vorgang des Schritts 152 durchgeführt.
-
Im
Schritt 144 wird ähnlich
wie im vorstehend erwähnten
Schritt 134 bestimmt, ob das Fahrzeug gestoppt und in einem
Leerlaufzustand ist oder nicht. Wenn folglich eine negative Entscheidung
gefällt wird,
wird dann der Vorgang des Schritts 152 durchgeführt. wenn
andererseits eine zustimmende Entscheidung gefällt wird, wird dann der Vorgang
des Schritts 146 durchgeführt.
-
Im
Schritt 146 wird die Luftflussmenge A auf der Grundlage
des Ausgangssignals des Luftflussmessers 18 an dem Zeitpunkt,
an welchem der Vorgang des Schritts 146 durchgeführt wird,
im eingebauten Speicher gespeichert und ein Vorgang zum Festlegen
des vorstehend erwähnten
Flags F3 auf "2" wird durchgeführt. wenn
der Vorgang des Schritts 118 durchgeführt wird, wird die Luftflussmenge
A in dem Moment des Betätigungsbefehls
für den
Ejektor in dem eingebauten Speicher gespeichert.
-
Im
Schritt 148 wird bestimmt, ob ein Wert, den man erhält, indem
die Luftflussmenge A3, die in dem Moment des Ausschaltbefehls des
Ejektors vorliegt und in dem vorstehend erwähnten Schritt 136 gespeichert
ist, von der Luftflussmenge A4 abzieht, die in dem Moment des Betätigungsbefehls
des Ejektors vorliegt und in dem vorstehend erwähnten Schritt 146 gespeichert
wird, gleich oder größer als
ein vorab bestimmter Wert X2 ist. Man bemerke, dass der vorab bestimmte
Wert X2 eine maximale Differenz im Luftflusswert zwischen dem Zeitpunkt
des Betätigungsbefehls
für den
Ejektor und dem Zeitpunkt des Ausschaltbefehls für den Ejektor ist, aus der
es bestimmt werden kann, dass eine Verstopfung im Flussdurchlass
des Ejektors 40 auftritt.
-
Wenn
folglich (A4-A3)≤X2
nicht vorliegt, kann bestimmt werden, dass es einen ausreichenden Unterschied
in der Luftflussmenge A vor und nach dem Umschalten der Betätigung des
Ejektors 40 durch das EIN-AUS-Ventil 42 gibt und
dass keine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt.
wenn es daher bestimmt wird, dass eine solche Entscheidung gefällt wird,
wird dann der Vorgang des Schritts 152 durchgeführt. Wenn
andererseits (A4-A3)≤X2
vorliegt, kann bestimmt werden, dass nur ein kleiner Unterschied
in der Luftflussmenge A zwischen vor und nach dem Umschalten der
Betätigung
des Ejektors 40 durch das EIN-AUS-Ventil 42 vorliegt,
und dass eine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt.
wenn daher eine solche Entscheidung gefällt wird, wird dann der Vorgang
des Schritts 150 durchgeführt.
-
Im
Schritt 150 wird ein Vorgang des Betriebs der Warnvorrichtung 46 durchgeführt, um
die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers
zu erregen, um zu ihn informieren, dass eine Verstopfung im Flussdurchlass
des Ejektors 40 vorliegt. wenn der Vorgang des Schritts 122 durchgeführt wird,
kann danach der Fahrzeugführer
visuell oder auditiv erkennen, dass eine Verstopfung im Flussdurchlass
des Ejektors 40 vorliegt. wenn der Vorgang des Schritts 122 beendet ist,
wird dann der Vorgang des Schritts 152 durchgeführt.
-
In
Schritt 152 wird ein Befehl zur Beendigung der Betätigung des
Ejektors 40 gegeben, indem dem EIN-AUS-Ventil 42 das AUS-Signal bereitgestellt
und ein Vorgang des Rücksetzens
des vorstehend erwähnten
Flags F1 auf "0" durchgeführt wird.
Zusätzlich
wird ein Vorgang des Startens des vorstehend erwähnten Zählers CNT2 und des Stoppens
und Zurücksetzens
des vorstehend erwähnten
Zählers CNT1
durchgeführt.
Wenn der Vorgang des Schritts 152 durchgeführt wird,
wird danach der Ejektor 40 in einen unbetätigten Zustand
versetzt. Wenn der Vorgang des Schritts 152 beendet ist,
wird das Programm zu dieser Zeit beendet.
-
In Übereinstimmung
mit dem in der vorstehend erwähnten 2 gezeigten
Programm erhält man
einen Unterschied in einer Luftflussgröße, bevor der Betätigungsbefehl
ausgegeben wird und nachdem der Betätigungsbefehl ausgegeben wird,
und es wird bestimmt, dass keine Ver stopfung im Flussdurchlass in
dem Ejektor 40 auftritt, wenn der Unterschied vergleichsweise
groß wird,
und andererseits wird es bestimmt, dass eine Verstopfung im Flussdurchlass
des Ejektors 40 auftritt, wenn der Unterschied klein ist,
wenn der Motor in einem normalen Vorgang bei der Durchführung eines
Betätigungsbefehls
für einen
Ejektor unter der Bedingung, dass ein Öffnungsgrad der Drossel konstant
gehalten wird, kalt ist.
-
Zusätzlich wird
in einem Leerlaufzustand, in dem ein Öffnungsgrad der Drossel konstant
gehalten wird und eine Luftmenge, die durch die Drossel geht, konstant
ist, wenn die Brennkraftmaschine warm ist, ein Betätigungsbefehl
für den
Ejektor zwangsweise gegeben, ein Unterschied zwischen einer Luftflussmenge
vor der Ausgabe des Betätigungsbefehls
und nach der Ausgabe des Betätigungsbefehls
wird festgestellt, und es wird bestimmt, dass keine Verstopfung
im Flussdurchlass in dem Ejektor 40 auftritt, wenn der
Unterschied vergleichsweise groß ist,
und andererseits wird es bestimmt, dass eine Verstopfung im Flussdurchlass
des Ejektors 40 vorliegt, wenn der Unterschied gering ist.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
verringert sich die Luftmenge, die aus einer Atmosphäre in das
Lufteinlassrohr 14 gesaugt wird, unter einer Bedingung,
bei welcher der Betätigungsbefehl
für den
Ejektor von der Motor-ECU 20 an das EIN-AUS-Ventil 42 gegeben
wird, im Vergleich zu einem Fall, in dem keine Verstopfung im Flussdurchlass
auftritt, um eine Menge, welche einer Luftmenge entspricht, welche
durch den Ejektor 40 geht, wenn eine Verstopfung im Flussdurchlass
des Ejektors 40 auftritt, was dazu führt, dass die Luftmenge im
Wesentlichen gleich der Luftmenge Qt ist, wenn der Betätigungsbefehl
des Ejektors nicht von der Motor-ECU 20 an das EIN-AUS-Ventil 42 gegeben
wird. Daher ist es nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
wie vorstehend erwähnt
möglich,
eine Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors 40 aufgrund
eines Nebenstromgases oder kleiner Fremdpartikel, die von dem Lufteinlassrohr 14 kommen,
genau zu erfassen.
-
Man
bemerke, dass in der vorstehend erwähnten ersten Ausführungsform
das Drosselventil 22 dem in den Ansprüchen zitierten "Drosselventil" entspricht und das
EIN-AUS-Ventil 42 der "Umschalteinrichtung" entspricht, die
in den Ansprüchen
zitiert ist, und die "Einrichtung
zur Bestimmung der Verstopfung",
die in den Ansprüchen
1 und 2 zitiert ist, durch die Motor-ECU 20 realisiert
wird, welche den Vorgang des Schritts 120 im Programm durchführt, das in 2 gezeigt
ist.
-
Nun
wird mit Bezug auf 3 eine Beschreibung einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben. Das System nach der vorliegenden
Ausführungsform
wird realisiert, indem man die Motor-ECU 20 veranlasst,
ein in 3 gezeigtes Programm anstelle des in 2 gezeigten
Programms in der Ejektorvorrichtung 10, die in 1 gezeigt
ist, durchzuführen.
-
Wenn
in dem Flussdurchlass des Ejektors 40 keine Verstopfung
auftritt, wird die aus einer Atmosphäre in das Lufteinlassrohr 14 eingesaugte
Luft zu der Seite des Drosselventils 22 und der Seite des Ejektors 40 verzweigt,
und die Luftmenge Q ist eine Summe einer Luftmenge Qt, welche als
Antwort auf einen Öffnungsgrad
der Drossel durch das Drosselventil 22 strömt, und
einer Luftmenge Qe, die durch den Ejektor 40 strömt. wenn
andererseits eine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 vorliegt, kann
die Luft, die aus einer Atmosphäre
in das Lufteinlassrohr 14 gesaugt wird, nicht durch den
Ejektor 40 strömen,
und fließt
nur durch das Drosselventil 22, und daher ist die Luftmenge
Q gleich der Luftmenge, die durch das Drosselventil 22 strömt. D.h.,
wenn im Flussdurchlass des Ejektors 40 eine Verstopfung
auftritt, wird die Luftmenge Q, die aus einer Atmosphäre in das
Lufteinlassrohr 40 gesaugt wird, im vergleich zu dem Fall,
in dem keine Verstopfung auftritt, um eine Luftmenge Qe, die durch
den Ejektor 40 strömt, verringert.
-
Zusätzlich entspricht
die Luftmenge, die durch das Drosselventil 22 strömt, einem Öffnungsgrad
der Drossel und einer Motordrehzahl, und daher ist es möglich, die
Luftmenge aus Parametern abzuschätzen,
welche einen Zustand des Motors anzeigen. Weil die durch den Ejektor 40 gehende
Luftmenge (die den Ejektor passierende Flussmenge) steigt, wenn
der Unterdruck im Ansaugkrümmer
steigt und konstant wird, wenn der Unterdruck im Ansaugkrümmer höher als
ein vorab bestimmter Wert wird, ist es möglich, die Luftmenge aus Parametern
zu bestimmen, wel che einen Zustand des Motors anzeigen. Daher ist
es möglich,
zu bestimmen, dass eine Verstopfung im Flussdurchlass in dem Ejektor 40 auftritt, indem
man eine tatsächliche
Luftmenge (Luftflussmenge), die tatsächlich in das Lufteinlassrohr
eingesaugt wird und auf der Grundlage des Ausgangssignals des Luftflussmessers 18 erfasst
wird, mit der Summe der Luftmenge, die durch die Drossel fließt, und
einer durch den Ejektor strömenden
Luftmenge vergleicht, die auf der Grundlage eines Zustands des Motors
abgeschätzt
werden, falls die Luftflussmenge um einen vorab bestimmten wert
kleiner als die Summe ist (im wesentlichen um eine Luftmenge Qe
verringert, welche durch den Ejektor 40 strömt).
-
Man
bemerke, dass sich die aus einer Atmosphäre in das Lufteinlassrohr 14 eingesaugte
Luft verringert, wenn sich eine Höhe des Fahrzeugs über dem
Meer vergrößert. Wenn
daher das Fahrzeug in einer Region in großer Höhe fährt, kann ein Phänomen ähnlich dem
Fall auftreten, in dem eine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt,
obwohl keine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 vorliegt.
Aus diesem Grund gibt es eine Möglichkeit
der irrtümliche
Feststellung eines Auftretens einer Verstopfung im Flussdurchlass
des Ejektors 40, wenn die Luftflussmenge auf der Grundlage
der Ausgabe des Luftflussmessers 18 lediglich mit der Summe
der durch die Drossel fließenden
Flussmenge und der durch den Ejektor strömenden Flussmenge verglichen
wird, die auf der Grundlage eines Zustands des Motors abgeschätzt werden.
Aus diesem Grund ist es notwendig, eine Korrektur der Höhe über dem
Meer für
die erfassten Parameter usw. durchzuführen, um die irrtümliche Feststellung
eines Auftretens einer Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors
aufgrund einer Änderung
der Höhe über dem Meer
zu verhindern.
-
3 ist
ein Ablaufplan eines Beispiels eines Steuerprogramms, das von der
Motor-ECU 20 durchgeführt
wird, um eine Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors 40 in
der Ejektorvorrichtung 10 nach der vorliegenden Ausführungsform
zu erfassen. Das in 3 gezeigte Programm ist ein
Programm, das in einer Schleife ausgeführt wird, das bedeutet, dass
es wiederholt immer dann gestartet wird, wenn der Vorgang beendet
ist, nachdem der Zündschalter
eingeschaltet und der Motor 12 gestartet wird. Man bemerke,
dass in 3 die Schritte, die dieselben
wie die Schritte sind, die in 2 gezeigt sind,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, und Beschreibungen
derselben ausgelassen werden. Die Steuerung der Zündzeitpunktsverzögerung für das Aufwärmen des
Motors 12 wird im Schritt 104 durchgeführt und
dann wird der Vorgang des Schritts 200 durchgeführt.
-
In
Schritt 200 wird ein Betätigungsbefehl für den Ejektor 40 gegeben,
indem dem EIN-AUS-Ventil 42 ein EIN-Signal bereitgestellt wird, und ein
Vorgang des Festlegens des vorstehend erwähnten Flags F1 auf "1" wird durchgeführt. Wenn danach der Vorgang des
Schritts 200 durchgeführt
wird, ist der Ejektor 40 in einem betätigten Zustand, wenn im Flussdurchlass des
Ejektors 40 keine Verstopfung auftritt, was dazu führt, dass
der Unterdruck im Bremskraftverstärker, der in den Bremskraftverstärker 34 eingeführt wird, höher ist
als der Unterdruck im Ansaugkrümmer. Wenn
der Vorgang des Schritts 200 abgeschlossen ist, wird das
Programm zu dieser Zeit beendet.
-
Zusätzlich wird
in Schritt 126 ein Befehl zur Beendigung der Betätigung des
Ejektors 40 gegeben, indem dem EIN-AUS-Ventil 42 ein
AUS-Signal bereitgestellt wird, und ein Vorgang des Zurücksetzens
des vorstehend erwähnten
Flags F1 auf "0" wird durchgeführt, und
dann wird der Vorgang des Schritts 202 durchgeführt.
-
In
Schritt 202 wird ein Vorgang des Durchführens einer Korrektur der Höhe über dem
Meer für die
erfassten Parameter, insbesondere eines Öffnungsgrads der Drossel und
einer Motordrehzahl, die in dem vorstehend erwähnten Schritt 100 angegeben sind,
durchgeführt.
Die Korrektur der Höhe über dem Meer
erhält
man durch Abschätzen
einer Höhe
aus einem Verhältnis
der Luftflussmenge, die auf der Grundlage des Luftflussmessers 18 erhalten
wird, und der Flussmenge durch die Drossel auf der Grundlage des
Motorzustands, wenn der Ejektor nicht betätigt wird, und durch Korrektur
der erfassten Parameter auf der Grundlage der abgeschätzten Höhe über dem
Meer in Übereinstimmung
mit der vorab bestimmten Zuordnung. In Schritt 204 wird festgestellt,
ob die im vorstehend erwähnten
Schritt 202 begonnene Korrektur der Höhe über dem Meer abgeschlossen
ist. Wenn es folglich festgestellt wird, dass die Korrektur der
Höhe über dem
Meer nicht abgeschlossen ist, wird danach kein Vorgang durchgeführt und
das Programm zu dieser Zeit beendet. Wenn es andererseits bestimmt
wird, dass die Korrektur der Höhe über dem
Meer beendet ist, wird der Vorgang des Schritts 206 durchgeführt.
-
Im
Schritt 206 wird es bestimmt, ob der Zähler CNT2, der einen Zeitabschnitt
seit dem Zeitpunkt anzeigt, an dem das Signal an das EIN-AUS-Ventil 42 von
EIN auf AUS geändert
und der Befehl zur Beendigung der Betätigung des Ejektors 40 gegeben wurde, "0" ist. Wenn es folglich bestimmt wird,
dass CNT2=0 nicht vorliegt, wird dann der Vorgang des Schritts 208 durchgeführt. Wenn
es andererseits festgestellt wird, dass CNT2=0 vorliegt, wird der
Vorgang des Schritts 208 übersprungen und der Vorgang
des Schritts 210 durchgeführt. Im Schritt 208 wird
es bestimmt, ob der vorstehend erwähnte Zähler CNT2 die vorstehend erwähnte vorab
bestimmte Zeit Y3 überschreitet.
Wenn es folglich festgestellt wird, dass CNT2>Y3 nicht vorliegt, wird danach kein Vorgang durchgeführt und
das Programm wird zu dieser Zeit beendet. Wenn es andererseits bestimmt
wird, dass CNT2>Y3
vorliegt, wird angenommen, dass das Gesamtsystem stabil ist, und
dann wird der Vorgang des Schritts 210 durchgeführt.
-
In
Schritt 210 wird ein Betätigungsbefehl für den Ejektor 40 ausgegeben,
indem dem EIN-AUS-Ventil 42 ein EIN-Signal bereitgestellt
wird, und ein Vorgang des Festlegens des vorstehend erwähnten Flags
F1 auf "1" wird durchgeführt. Zusätzlich wird
der vorstehend erwähnte
Zähler
CNT2 gestoppt und zurückgesetzt,
und ein Vorgang zum Starten des Zählers CNT1, der einen zeitabschnitt seit dem
Zeitpunkt anzeigt, zu dem das Signal an das EIN-AUS-Ventil 42 von EIN auf AUS
gewechselt hat und der Betätigungsbefehl
für den
Ejektor 40 gegeben wurde, wird durchgeführt. wenn der Vorgang des Schritts 210 danach
durchgeführt
wird, wird der Ejektor 40 in einen betätigten Zustand versetzt, wenn
im Flussdurchlass des Ejektors 40 keine Verstopfung auftritt.
-
In
Schritt 212 wird es bestimmt, ob der vorstehend erwähnte Zähler CNT1
die vorstehend erwähnte
Zeit Y1 überschreitet.
wenn es folglich bestimmt wird, dass CNT1>Y1 nicht vorliegt, wird danach kein Vorgang
durchgeführt
und das Programm wird zu dieser Zeit beendet. Andererseits wird
angenommen, dass das Gesamtsystem stabil ist und dann der Vorgang
des Schritts 214 durchgeführt, wenn es festgestellt wird,
dass CNT1>Y1 vorliegt.
-
Im
Schritt 214 wird ein Vorgang der Berechnung der durch die
Drossel gehenden Flussmenge Qt an Luft, welche durch das Drosselventil 22 fließt, auf
der Grundlage des höhenkorrigierten Öffnungsgrads
der Drossel und der korrigierten Motordrehzahl durchgeführt, die
auf den Ausgangssignalen der Sensoren 54 beruhen. Im Schritt 216 wird
der Unterdruck im Ansaugkrümmer,
der im Ansaugkrümmer 24 erzeugt
wird, auf der Grundlage des höhenkorrigierten Öffnungsgrads
der Drossel und der korrigierten Motordrehzahl abgeschätzt, die
auf den Ausgangssignalen der Sensoren 44 basieren, und
ein Vorgang der Berechnung der Flussgröße durch den Ejektor Qe der
Luft, welche durch den Ejektor 40 strömt, wird auf der Grundlage
des abgeschätzten
Werts des Unterdrucks im Ansaugkrümmer durchgeführt. Im Schritt 218 wird
ein Vorgang der Berechnung einer Summe (Q=Qt+Qe) der Flussmenge
Qt durch die Drossel, welche im vorstehend erwähnten Schritt 214 berechnet
wird, und der Flussmenge Qe durch den Ejektor, die im vorstehend
erwähnten
Schritt 216 berechnet ist, durchgeführt.
-
Im
Schritt 220 wird bestimmt, ob die Luftflussmenge auf der
Grundlage des Ausgangssignals des Luftflussmessers 18 kleiner
als ein wert von α mal
der Summe Q (=Qt+Qe) ist, die im vorstehend erwähnten Schritt 218 berechnet
wird. Man bemerke, dass der vorab bestimmte Wert α auf einen
Wert gleich oder kleiner als "1" festgelegt wird,
wobei eine Ungenauigkeit in der Rechnung berücksichtigt wird, oder als Antwort
auf eine Größe der Flussmenge
Qt durch die Drossel verändert
werden kann. wenn folglich eine negative Entscheidung gefällt wird,
kann es festgestellt werden, dass die aus einer Atmosphäre in das
Lufteinlassrohr 14 gesaugte Luft sowohl zum Ejektor 40 als
auch zum Drosselventil 122 fließt und keine Verstopfung im
Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt, und die Funktion
des Ejektors erfüllt
wird. Daher wird der Vorgang des Schritts 224 dann durchgeführt, wenn
eine solche Entscheidung gefällt
wird. Wenn andererseits eine zustimmende Entscheidung gefällt wird,
selbst wenn der Betätigungsbefehl
für den
Ejektor ausgegeben wurde kann es festgestellt werden, dass die aus
einer Atmosphare in das Lufteinlassrohr 14 gesaugte Luft
nicht zum Ejektor 40 fließt und dass eine Verstopfung
im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt. Wenn daher
eine solche Entscheidung gefällt
wird, wird dann der Vorgang des Schritts 222 durchgeführt.
-
Im
Schritt 222 wird ein Vorgang des Betriebs der Warnvorrichtung 46 durchgeführt, um
so die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers zu erregen, um ihn zu
informieren, dass im Flussdurchlass des Ejektors 40 eine
Verstopfung auftritt. Wenn der Vorgang des Schritts 222 durchgeführt wird,
kann danach der Fahrzeugführer
visuell oder auditiv erkennen, dass im Flussdurchlass des Ejektors 40 eine
Verstopfung auftritt. Wenn der Vorgang des Schritts 222 abgeschlossen
ist, wird dann der Vorgang des Schritts 224 durchgeführt.
-
Im
Schritt 224 wird ein Befehl zur Aufhebung der Betätigung des
Ejektors 40 gegeben, indem dem EIN-AUS-Ventil 42 ein AUS-Signal bereitgestellt wird,
und ein Vorgang zum Rücksetzen
des vorstehend erwähnten
Flags F1 auf "0" wird durchgeführt.
-
Zusätzlich wird
ein Betrieb des vorstehend erwähnten
Zählers
CNT2 gestartet, und ein Vorgang des Stoppens und Zurücksetzens
des vorstehend erwähnten
Zählers
CNT1 wird durchgeführt.
Wenn der Vorgang des Schritts 224 durchgeführt wird,
wird der Ejektor danach in einen ausgeschalteten Zustand versetzt.
wenn der Vorgang des Schritts 224 beendet ist, wird das
Programm zu dieser Zeit beendet.
-
In Übereinstimmung
mit dem in der vorstehend erwähnten 3 gezeigten
Programm wird die Luftflussmenge, die auf der Grundlage des Ausgangssignals
des Luftflussmessers 18 erfasst wird, mit der Summe der
Flussmenge durch die Drossel und der Flussmenge durch den Ejektor
verglichen, die in Übereinstimmung
mit einem Zustand des Motors abgeschätzt werden, und es wird bestimmt,
dass keine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt,
wenn die Luftflussmenge gleich oder größer als α (<1) mal der Summe ist, und andererseits
wird es bestimmt, dass eine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt,
wenn die Luftflussmenge kleiner als α (<1) mal der Summe ist.
-
Wenn
im Flussdurchlass des Ejektors 40 wie vorstehend erwähnt eine
Verstopfung auftritt, wird die aus einer Atmosphäre in das Lufteinlassrohr 14 eingesaugte
Luft im Vergleich mit dem Fall, in welchem keine Verstopfung im
Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt, um eine Menge
verringert, welche der Luft entspricht, die durch den Ejektor 40 strömt. Zusätzlich ist
es möglich,
die durch die Drossel gehende Flussmenge und die durch den Ejektor
gehende Flussmenge auf der Grundlage eines Zustands eines Motors
abzuschätzen.
Daher ist es in Übereinstimmung
mit dem vorstehend erwähnten
Verfahren der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
genau eine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 zu
erfassen, die durch ein Nebenstromgas oder kleine Fremdpartikel
verursacht wird, welche vom Lufteinlassrohr 14 einfließen.
-
Da
sich weiterhin die Menge an Luft verringert, die aus der Atmosphäre in das
Lufteinlassrohr 14 gesaugt wird, wenn die Höhe des Fahrzeugs über dem
Meer steigt, auch wenn keine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt,
tritt das Phänomen ähnlich dem
Fall auf, in welchem eine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt, wenn
das Fahrzeug in einer Region in großer Höhe über dem Meer fährt. Andererseits
wird beim Fahren nach der vorliegenden Ausführungsform die Korrektur der
Höhe über dem
Meer der erfassten Parameter auf der Grundlage der Ausgaben der
Sensoren 44 durchgeführt
und daher ist es möglich,
eine irrtümliche
Feststellung der Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors zu
verhindern, die durch eine Änderung
der Höhe
des Fahrzeugs über
dem Meer verursacht wird.
-
Man
bemerke, dass in der vorstehend erwähnten zweiten Ausführungsform
die "Einrichtung zur
Erfassung der tatsächlichen
Luftmenge" welche in
Anspruch 3 zitiert wird, durch die Motor-ECU 20 dargestellt
wird, welche die Luftflussmenge auf der Grundlage des Ausgangssignals
des Luftflussmessers 18 erfasst; die "Einrichtung zur Berechnung einer abgeschätzten Luftmenge", welche in Anspruch
3 zitiert wird, durch die Motor-ECU 20 dargestellt wird, welche
den Vorgang des Schritts 218 in dem in 3 gezeigten
Programm durchführt;
die "Einrichtung
zur Bestimmung einer Verstopfung",
welche in Anspruch 3 zitiert wird, durch die Motor-ECU 20 dargestellt wird,
welche den Vorgang des Schritts 220 durchführt; und
die "Einrichtung
zur Korrektur der Höhe", welche in Anspruch
4 wiedergege ben wird, durch die Motor-ECU 20 dargestellt
wird, welche den Vorgang des Schritts 202 durchführt.
-
Obwohl
die Korrektur der Höhe über dem Meer
in der vorstehend erwähnten
zweiten Ausführungsform
für den Öffnungsgrad
der Drossel und die Motordrehzahl durchgeführt wird, um die Flussmenge
abzuschätzen,
die durch die Drossel fließt,
und die Flussmenge, die in der vorstehend erwähnten zweiten Ausführungsform
durch den Ejektor strömt,
kann die Korrektur der Höhe über dem
Meer für
die Summe der Flussmenge durch die Drossel und der Flussmenge durch
den Ejektor durchgeführt
werden, die man aus dem Öffnungsgrad
der Drossel und der Motordrehzahl auf der Grundlage der Sensorausgaben erhält, oder
kann für
die Luftflussmenge durchgeführt werden,
die auf der Ausgabe des Luftflussmessers 18 basiert.
-
Obwohl
eine Höhe
eines Fahrzeugs über dem
Meer aus dem Verhältnis
der Luftflussmenge auf der Grundlage einer Ausgabe des Luftflussmessers 18 und
der Flussmenge, die durch die Drossel fließt, auf der Grundlage eines
Zustands eines Motors erhalten wird, wenn der Befehl zum Ausschalten
des Ejektors in der vorstehend erwähnten zweiten Ausführungsform
gegeben wird, kann die Höhe
von einer Höheninformation
an einem derzeitigen Ort erhalten werden, welche der Motor-ECU 20 von
einem Navigationssystem bereitgestellt wird, in welchem die Höheninformation
von Straßen
gespeichert ist.
-
Nun
wird mit Bezug auf 4 eine Beschreibung einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben. Das System der vorliegenden Ausführungsform
erhält
man, indem die Motor-ECU 20 in der Ejektorvorrichtung,
die in der vorstehend erwähnten 1 gezeigt
ist, ein in 4 gezeigtes Programm durchführt.
-
In
der vorstehend erwähnten
Ausführungsform
wird die Bestimmung eines Auftretens einer Verstopfung im Flussdurchlass
des Ejektors 40 in Übereinstimmung
damit durchgeführt,
ob die tatsächliche Luftmenge
(Luftflussmenge), die tatsächlich
in das Lufteinlassrohr 14 eingesaugt wird, die aufgrund
des Ausgangssignals des Luftflussmessers 18 erfasst wird,
kleiner ist als die Summe der Flussmenge, die durch die Drossel
fließt,
und der durch den Ejektor strömenden
Flussmenge, die auf der Grundlage eines Zustands des Motors abgeschätzt werden,
oder nicht. Wenn andererseits im Flussdurchlass des Ejektors 40 wie
vorstehend erwähnt
eine Verstopfung auftritt, verringert sich die Luftmenge Q, die
aus einer Atmosphäre
in das Lufteinlassrohr 14 gesaugt wird, im vergleich zu
dem Fall, in dem keine Verstopfung vorliegt, um eine Luftmenge Qe,
welche durch den Ejektor 40 strömt, und daher ist in diesem
Fall die auf der Ausgabe des Luftflussmessers 18 basierende Luftflussmenge
ein Wert, der im Wesentlichen gleich der Flussmenge durch die Drossel
auf der Grundlage eines Zustands eines Motors ist. Daher wird in
der vorliegenden Ausführungsform
die Feststellung der Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors 40 aufgrund
dessen durchgeführt,
ob die Ausgabe des Luftflussmessers 18 ein Wert ist, der
im wesentlichen gleich der auf einem Motorzustand basierenden Flussmenge,
die durch die Drossel fließt,
ist oder nicht.
-
4 ist
ein Ablaufplan eines Beispiels eines Steuerprogramms, das von der
Motor-ECU 20 durchgeführt
wird, um eine Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors in der
Ejektorvorrichtung 10 nach der vorliegenden Ausführungsform
zu erfassen. Das in 4 gezeigte Programm ist ein
Programm, das wiederholt zu jeder Zeit gestartet wird, wenn der Vorgang
beendet ist, nachdem der Zündschalter
eingeschaltet und der Motor 12 gestartet ist. Man bemerke,
dass in 4 Schritte, welche dieselben
wie die in der 2 und der 3 gezeigten
Schritte sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden, und
Beschreibungen derselben ausgelassen werden. D.h., nachdem auf der
Grundlage der Ausgangssignale der Sensoren 44 im Schritt 214 die
höhenkorrigierte
Flussmenge Qt durch die Drossel, welche durch das Drosselventil 22 strömt, erfasst
wird, wird dann der Vorgang des Schritts 300 durchgeführt.
-
In
Schritt 300 wird es bestimmt, ob die Luftflussmenge auf
der Grundlage des Ausgangssignals des Luftflussmessers 18 im
Wesentlichen gleich der Flussmenge Qt ist, die durch die Drossel
fließt,
welche in dem vorstehend erwähnten
Schritt 214 berechnet wird. wenn folglich eine negative
Entscheidung gefällt
wird, kann bestimmt werden, dass die aus einer Atmosphäre in das
Lufteinlassrohr 14 gesaugte Luft sowohl zum Ejektor 40 als
auch zum Drosselventil 22 fließt, und dass im Flussdurchlass des
Ejektors 40 keine Verstopfung auftritt und dass die Funktion
des Ejektors erfüllt
wird. Wenn daher eine solche Entscheidung gefällt wird, wird dann der Vorgang
des Schritts 224 durchgeführt. wenn andererseits eine
zustimmende Entscheidung gefällt
wird, kann bestimmt werden, dass die aus einer Atmosphäre in das
Lufteinlassrohr 14 gesaugte Luft nicht zum Ejektor 40 fließt und nur
zum Drosselventil 22 fließt, und dass im Flussdurchlass
des Ejektors 40 eine Verstopfung auftritt. Wenn daher eine
solche Entscheidung gefällt
wird, wird im Schritt 222 eine Warnung bezüglich der
Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors 40 gegeben.
-
Nach
dem in der vorstehend erwähnten 4 gezeigten
Programm wird die Luftflussmenge, die auf der Grundlage des Ausgangssignals
des Luftflussmessers 18 erfasst wird, mit der Summe aus
der Flussmenge, die durch die Drossel fließt, und der Flussmenge, die
durch den Ejektor strömt,
verglichen, die in Übereinstimmung
mit einem Zustand des Motors abgeschätzt werden, und es wird bestimmt, dass
keine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt,
wenn die Luftflussmenge sich vollständig von der Flussmenge, die
durch die Drossel fließt,
unterscheidet, und andererseits wird bestimmt, dass eine Verstopfung
im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt, wenn die Luftflussmenge
im Wesentlichen gleich der Flussmenge ist, die durch die Drossel
fließt.
-
Wenn,
wie vorstehend erwähnt,
eine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt, entspricht
die Luft, die aus einer Atmosphäre
in das Lufteinlassrohr 14 eingesaugt wird, einer Luftmenge, welche
durch das Drosselventil 22 strömt, und wird im Vergleich zu
dem Fall, in welchem in dem Flussdurchlass keine Verstopfung auftritt,
um eine Luftmenge verringert, welche durch den Ejektor 4 strömt. Zusätzlich ist
es möglich,
auf der Grundlage eines Zustands eines Motors die Flussmenge, die
durch die Drossel fließt,
und die Flussmenge, die durch den Ejektor strömt, abzuschätzen. Daher ist es in Übereinstimmung
mit dem vorstehend erwähnten
Verfahren der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
genau eine Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors 40 zu
erfassen, die durch ein Nebenstromgas oder kleine Fremdpartikel
verursacht wird, die durch das Lufteinlassrohr 14 strömen.
-
Man
bemerke, dass in der vorstehend erwähnten dritten Ausführungsform
die "Einrichtung zur
Erfassung der tatsächlichen
Luftmenge", die
in Anspruch 5 zitiert wird, durch die Motor-ECU 20 dargestellt
wird, welche die Luftflussmenge auf der Grundlage des Ausgangssignals
des Luftflussmessers 18 erfasst; die in Anspruch 5 zitierte "Einrichtung zur Abschätzung der
Menge, die durch den Drosseldurchlass fließt", durch die Motor-ECU 20 dargestellt wird,
welche den Vorgang des Schritts 214 im Programm durchführt, das
in 4 gezeigt wird; die in 5 zitierte "Einrichtung zur Bestimmung
einer Verstopfung" durch
die Motor-ECU 20 dargestellt wird, welche den Vorgang des
Schritts 300 durchführt;
und die in Anspruch 6 wiedergegebene "Einrichtung zur Korrektur der Höhe über dem
Meer" durch die
Motor-ECU 20 wiedergegeben wird, welche den Vorgang des
Schritts 202 durchführt.
-
Nun
wird mit Bezug auf die 5 und 6 eine Beschreibung
einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gegeben.
-
In
den vorstehend erwähnten
ersten und zweiten Ausführungsformen
wird der Ejektor 40 zwischen der Betätigung und dem Ausschalten
umgeschaltet, indem die Motor-ECU 20 das
EIN-AUS-Ventil 42 öffnet
und schließt.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird der Ejektor in einem betätigten
Zustand gehalten, indem der erste Anschluss stets mit dem Luftansaugrohr 14 auf
einer stromaufwärtigen Seite
des Drosselventils 22 verbunden ist.
-
5 ist
ein Systemschaubild der Ejektorvorrichtung 300 nach der
vorliegenden Ausführungsform,
die in einem Fahrzeug angebracht ist. Man bemerke, dass in 5 Teile,
die dieselben wie die Teile sind, die in 1 gezeigt
werden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, und Beschreibungen
derselben ausgelassen werden. D.h., in der Ejektorvorrichtung nach
der vorliegenden Ausführungsform
weist der Ejektor 40, welcher den Unterdruck des Bremskraftverstärkers so
erhöht,
dass er höher
als der Unterdruck im Ansaugkrümmer
ist, den ersten Anschluss 40a auf, der direkt mit dem Lufteinlassrohr 14 auf
einer stromabwärtigen
Seite des Luftflussmessers 18 und einer stromaufwärtigen Seite des
Drosselventils 22 verbunden ist. Aus diesem Grund wird
dem Ejektor 40 von der Motor-ECU 20 kein Betätigungsbefehl
ausgegeben, und er ist stets in einem betätigten Zustand, wenn der Motor 12 dreht,
was dazu führt,
dass der Unterdruck im Bremskraftverstärker höher als der Unterdruck im Ansaugkrümmer ist.
-
Ein
Navigationssystem 402 ist mit der Motor-ECU 20 verbunden.
Das Navigationssystem 402 weist eine Landkarteninformation
und Höheninformation
bezüglich
Straßen,
auf denen ein Fahrzeug fahren kann, auf, und weist auch eine Funktion
auf, um einen derzeitigen Ort des Fahrzeugs zu erfassen. Das Navigationssystem 402 zeigt
den derzeitigen Ort des erfassten Fahrzeugs durch eine vorab bestimmte Markierung
an und liest Höheninformation
der Straße an
einer Position, an welcher das Fahrzeug sich derzeit befindet, und
gibt die Information über
die Meereshöhe
an die Motor-ECU 20 weiter. Die Motor-ECU 20 erhält eine
Höhe des
Fahrzeugs über
dem Meer auf der Grundlage der Höheninformation
vom Navigationssystem 402.
-
6 ist
ein Ablaufplan eines Beispiels eines Steuerprogramms, das von der
Motor-ECU 20 so durchgeführt wird, dass eine Verstopfung
des Flussdurchlasses des Ejektors 40 in der Ejektorvorrichtung nach
der vorliegenden Ausführungsform
erfasst wird. Das in 6 gezeigte Programm wird wiederholt
zu jeder Zeit gestartet, wenn das Programm abgeschlossen ist, nachdem
der Zündschalter
eingeschaltet und der Motor 12 gestartet ist. Man be merke,
dass in 6 Schritte, die dieselben wie
die Schritte sind, welche in 2 und 3 gezeigt
werden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden, und die Beschreibungen
derselben ausgelassen werden. D.h., wenn im Schritt 104 die
Steuerung der Winkelverzögerung
bzw. Zündzeitpunktsverzögerung für das Aufwärmen des
Motors 12 durchgeführt
wird, wird danach kein Vorgang durchgeführt und das Programm wird beendet,
und wenn der Vorgang zum Stoppen der Steuerung der Winkelverzögerung für das Aufwärmen in
Schritt 124 durchgeführt
wird, wird dann der Vorgang des Schritts 450 durchgeführt.
-
Im
Schritt 450 wird ein Vorgang des Anwendens einer Korrektur
der Höhe über dem
Meer auf die erfassten Parameter, insbesondere eines Öffnungsgrads
der Drossel und einer Motordrehzahl, die im vorstehend erwähnten Schritt 100 eingelesen
werden, auf der Grundlage eines derzeitigen Orts des Fahrzeugs,
der vom Navigationssystem 402 bereitgestellt wird, durchgeführt. Die
Korrektur der Höhe über dem
Meer wird erreicht, indem eine Korrektur der erfassten Parameter
in Übereinstimmung
mit einer vorab bestimmten Zuordnung durchgeführt wird, welche eine Information über die
Höhe über dem Meer
aus dem Navigationssystem 402 nutzt.
-
Im
Schritt 452 wird es bestimmt, ob die Korrektur der Höhe über dem
Meer, die im vorstehend erwähnten
Schritt 450 gestartet wird, abgeschlossen ist. Wenn es
folglich festgestellt wird, dass die Korrektur der Höhe über dem
Meer nicht abgeschlossen ist, wird danach kein Vorgang durchgeführt und
das Programm zu dieser Zeit beendet. wenn es andererseits festgestellt
wird, dass die Korrektur der Höhe über dem
Meer abgeschlossen ist, wird dann der Vorgang des Schritts 214 durchgeführt.
-
Wenn
im Schritt 220 eine negative Entscheidung gefällt wird,
kann bestimmt werden, dass Luft, die aus einer Atmosphäre in das
Lufteinlassrohr 14 gesaugt wird, sowohl zum Ejektor 40 als
auch zum Drosselventil 22 fließt, und dass keine Verstopfung im
Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt und die Funktion
des Ejektors 40 ausgeführt
wird, und daher wird das Programm zu dieser Zeit beendet. Wenn andererseits
eine zustimmende Entscheidung gefällt wird, selbst wenn ein Betätigungsbefehl
des Ejektors gegeben wurde, kann bestimmt werden, dass die aus einer
Atmosphäre
in das Lufteinlassrohr 14 gesaugte Luft nicht zum Ejektor 40 fließt und dass
im Flussdurchlass des Ejektors 40 eine Verstopfung auftritt, und
daher wird das Programm zu dieser Zeit beendet, nachdem eine Warnung über die
Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors im Schritt 222 an
den Fahrzeugführer
gegeben wird.
-
In Übereinstimmung
damit ist es im Verfahren nach der vorliegenden Ausführungsform ähnlich wie
beim Verfahren nach der vorstehend erwähnten zweiten Ausführungsform
möglich,
eine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 genau
zu erfassen, die durch Nebenstromgas oder kleine Fremdpartikel vom
Lufteinlassrohr 14 verursacht wird.
-
Zusätzlich ist
es in der vorliegenden Ausführungsform
schwierig, eine Höhe
des Fahrzeugs über dem
Meer aus einem Zustand des Motors abzuschätzen, der sich auf die Verstopfung
des Flussdurchlasses bezieht, weil der Ejektor 40 den ersten
Anschluss 40a aufweist, der stets mit dem Lufteinlassrohr 14 auf einer
stromaufwärtigen
Seite des Drosselventils 22 verbunden ist. weil jedoch
in der vorliegenden Ausführungsform
die Information über
die Höhe über dem
Meer vom Navigationssystem 402 an die Motor-ECU 20 bereitgestellt
wird, kann die Korrektur der Höhe über dem
Meer mit Bezug auf die erfassten Parameter auf der Grundlage der
Ausgaben der Sensoren 44 durchgeführt werden, und daher ist es
möglich,
eine irrtümliche
Feststellung einer Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors
zu verhindern, die durch eine Änderung
der Höhe über dem
Meer verursacht wird.
-
Man
bemerke, dass in der vorstehend erwähnten vierten Ausführungsform
die "Einrichtung zur
Korrektur der Höhe über dem
Meer" von der Motor-ECU 20 dargestellt
wird, welche den Vorgang des Schritts 450 durchführt.
-
Obwohl
die vorstehend erwähnte
vierte Ausführungsform
ein Beispiel ist, bei welchem die Bestimmung der Verstopfung des
Flussdurchlasses des Ejektors 40 auf den Aufbau angewendet
wird, die darauf basiert, ob die Luftflussmenge, die auf der Grundlage
der Ausgabe des Luftflussmessers 18 erfasst wird, kleiner
ist als die auf der Grundlage eines Zustands eines Motors abgeschätzte Summe
der Flussmenge, die durch die Drossel fließt, und der Flussmenge, die
durch den Ejektor strömt,
oder nicht, kann die Bestimmung der Verstopfung des Flussdurchlasses ähnlich wie
in der dritten Ausführungsform
auf einen Aufbau angewendet werden, der darauf basiert, ob die Luftflussmenge
auf der Grundlage der Ausgabe des Luftflussmessers 18 im
Wesentlichen gleich der Flussmenge ist, die auf der Grundlage eines
Zustands eines Motors durch die Drossel fließt.
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Nun
wird mit Bezug auf 7 eine Beschreibung einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben. Das System nach der vorliegenden
Ausführungsform
erhält
man, indem die Motor-ECU 20 in der Ejektorvorrichtung 400,
die in 5 gezeigt ist, an Stelle des Programms, das in 6 gezeigt
ist, ein Programm durchführt,
das in 7 gezeigt ist.
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In
den vorstehend erwähnten
zweiten bis vierten Ausführungsformen
werden die erfassten Parameter, welche einen Motorzustand anzeigen,
der Korrektur der Höhe über dem
Meer unterzogen, um ein Auftreten einer Verstopfung des Flussdurchlasses
des Ejektors 40 zu bestimmen. Andererseits wird in der
vorliegenden Ausführungsform
die Bestimmung eines Auftretens einer Verstopfung des Flussdurchlasses
des Ejektors 40 durchgeführt, indem eine Höhe über dem
Meer, die aus den erfassten Parametern ohne Korrektur der Höhe über dem
Meer abgeschätzt
wird, mit einer Höhe
als einer Information, die vom Navigationssystem 402 bereitgestellt wird,
verglichen wird.
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7 ist
ein Ablaufplan eines Beispiels eines Steuerprogramms, das von der
Motor-ECU 20 durchgeführt
wird, um eine Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors 40 in
der Ejektorvorrichtung 400 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
zu erfassen. Das in 7 gezeigte Programm wird wiederholt
zu jedem Zeitpunkt gestartet, zu dem der Vorgang beendet wurde,
nachdem der Zündschalter
eingeschaltet und der Motor 12 gestartet ist. wenn das
in 7 gezeigte Programm gestartet wird, wird zuerst
der Vorgang des Schritts 500 durchgeführt.
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Im
Schritt 500 wird ein Vorgang der Berechnung der durch die
Drossel fließenden
Flussmenge Qt der Luft, welche durch das Drosselventil 22 fließt, auf
der Grundlage des Öffnungsgrads
der Drossel und einer Motordrehzahl durchgeführt, die auf Grund der Ausgangssignale
von den Sensoren 44 abgeschätzt werden. Im Schritt 502 wird
der Unterdruck im Ansaugkrümmer,
der im Ansaugkrümmer 24 erzeugt wird,
auf der Grundlage des Öffnungsgrads
der Drossel und der Motordrehzahl abgeschätzt, die auf der Grundlage
der Ausgabesignale der Sensoren 44 abgeschätzt werden,
und ein Vorgang der Berechnung der durch den Ejektor strömenden Flussmenge
Qe der Luft, welche durch den Ejektor 40 strömt, wird
auf der Grundlage des abgeschätzten
Werts des Unterdrucks im Ansaugkrümmer durchgeführt. Im
Schritt 504 wird ein Vorgang der Berechnung einer Summe (Q=Qt+Qe)
der Flussmenge Qt, die durch die Drossel fließt, die in dem vorstehend erwähnten Schritt 500 berechnet
wird, und der Flussmenge Qe, die durch den Ejek tor strömt, die
in dem vorstehend erwähnten Schritt 502 berechnet
wird, durchgeführt.
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Im
Schritt 506 wird ein Vorgang der Ermittlung einer Höhe H1 des
Fahrzeugs über
dem Meer aus einem verhältnis
der Luftflussmenge, die auf der Grundlage des Ausgangssignals des
Luftflussmessers 18 erfasst wird, mit der Summe Q (=Qt+Qe),
die in dem vorstehend erwähnten
Schritt 504 berechnet wird, durchgeführt. Wenn im Flussdurchlass
des Ejektors 40 keine Verstopfung auftritt, wird die aus
einer Atmosphäre
in das Luftansaugrohr 14 gesaugte Luft aufgeteilt und fließt zu einem
Durchlass zum Drosselventil 22 und einem Durchlass zum
Ejektor, und die Luftmenge ist eine Summe der Luft, welche durch
das Drosselventil 22 fließt, und der Luft, die durch
den Ejektor 40 fließt,
und daher weist die Summe Q, die wie vorstehend erwähnt berechnet
wird, keine Größe auf,
die durch die Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors verursacht
wird, und die Höhe
H1, die durch das vorstehend erwähnte Verfahren
erhalten wird, zeigt einen nahezu genauen Wert an. Wenn andererseits
im Flussdurchlass des Ejektors 40 eine Verstopfung auftritt,
fließt
die in das Einlassrohr 14 eingesaugte Luft nur durch das
Drosselventil 22, weil sie nicht durch den Ejektor 40 strömen kann,
und daher ist die Luftmenge gleich einer Luftmenge, die durch das
Drosselventil 22 strömt, was
im Vergleich zu dem Fall, in dem keine Verstopfung in dem Flussdurchlass
des Ejektors 40 auftritt, die Luftmenge um eine Luftmenge
verringert, die durch den Ejektor 40 strömt. In Übereinstimmung
damit enthält
die Summe Q, die wie vorstehend erwähnt berechnet wird, eine Menge,
die durch Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors verursacht
wird, was dazu führt,
dass die durch das vorstehend erwähnte Verfahren abgeschätzte Höhe einen
ungenauen wert wiedergibt, der sich von einem normalen wert unterscheidet
(genauer gesagt einen Wert, der kleiner als ein normaler Wert ist).
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Im
Schritt 508 wird ein Vorgang des Ermittelns einer Höhe H2 des
Fahrzeugs auf der Grundlage der Höheninformation, die vom Navigationssystem 402 bereitgestellt
wird, durchgeführt.
Man bemerke, dass die Höhe
H2 über
dem Meer vom Navigationssystem 402 einen nahezu genauen
wert mit Bezug auf die Höhe
der Straße
angibt, auf welcher das Fahrzeug fährt.
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In
Schritt 510 wird es bestimmt, ob ein Unterschied zwischen
der Höhe
H1 über
dem Meer, die in dem vorstehend erwähnten Schritt 506 ermittelt
wird, und der Höhe
H2, die in dem vorstehend ermittelten Schritt 508 ermittelt
wird, einen vorab bestimmten Wert H0 überschreitet. Man bemerke,
dass der vorab bestimmte Wert H0 eine maximale Höhendifferenz ist, aufgrund
deren es festgestellt werden kann, dass im Ejektor 40 keine
Verstopfung auftritt. Wenn folglich |H1-H2|>H0 nicht vorliegt, kann festgestellt werden, dass
die Höhe
H1, die aus dem Verhältnis
der Luftflussmenge zu der vorstehend erwähnten Summe Q ermittelt wird,
einen nahezu genauen wert anzeigt, und daher wird das Programm zu
dieser Zeit beendet, wenn eine solche Entscheidung gefällt wird. wenn
andererseits |H1-H2|>H0
vorliegt, kann bestimmt werden, dass die Höhe über dem Meer H1, die aus dem
Verhältnis
der Luftflussmenge zur vorstehend erwähnten Menge Q ermittelt wird,
nicht einen genauen Wert anzeigt, und daher wird dann der Vorgang
des Schritts 512 durchgeführt, wenn eine solche Entscheidung
gefällt
wird.
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Im
Schritt 512 wird ein Vorgang des Betriebs der Warnvorrichtung 46 so
durchgeführt,
dass die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers erregt wird, um ihn zu
informieren, dass im Flussdurchlass des Ejektors 40 eine
Verstopfung auftritt. Wenn danach der Vorgang des Schritts 512 durchgeführt wird,
kann der Führer
des Fahrzeugs visuell oder auditiv erkennen, dass im Flussdurchlass
des Ejektors 40 eine Verstopfung vorliegt. Wenn der Vorgang
des Schritts 512 beendet ist, wird das Programm zu dieser
Zeit beendet.
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Nach
dem in 7 gezeigten Programm wird die Höhe über dem
Meer H1, die aus dem Verhältnis
der Luftflussmenge, die auf der Grundlage der Ausgabe des Luftflussmessers 18 erhalten
wird, zu der Summe der Flussmenge, die durch die Drossel fließt, und
der Flussmenge, die durch den Ejektor strömt, die auf einem Motorzustand
basieren, mit der Höhe über dem
Meer H2 verglichen, die von Navigationssystem 402 ermittelt
wird, um so einen Unterschied dazwischen zu ermitteln, und eine
Entscheidung kann gefällt
werden, dass keine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt,
wenn der Unterschied gering ist, und andererseits kann eine Entscheidung
gefällt
werden, dass eine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt,
wenn der Unterschied vergleichsweise groß ist.
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Wie
vorstehend erwähnt,
verringert sich die Luftmenge, die aus einer Atmosphäre in das
Lufteinlassrohr 14 eingesaugt wird, wenn die Höhe des Fahrzeugs über dem
Meer steigt. Weiterhin können die
Flussmenge, die durch die Drossel fließt, und die Flussmenge, die
durch den Ejektor strömt,
auf der Grundlage eines Motorzustandes abgeschätzt werden. In dieser Beziehung
ist es möglich,
die Höhe
des Fahrzeugs über
dem Meer aus dem Verhältnis
der Luftflussmenge, die tatsächlich
in das Einlassrohr eingesaugt und auf der Grundlage der Ausgabe
des Luftflussmessers 18 erfasst wird, zu der Summe der Flussmenge,
die durch die Drossel fließt,
und der Flussmenge, die durch den Ejektor strömt, die auf der Grundlage eines
Zustands eines Motors abgeschätzt werden,
abzuschätzen.
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Wenn
im Flussdurchlass des Ejektors 40 keine Verstopfung auftritt,
ist die Luftmenge, die aus einer Atmosphäre in das Lufteinlassrohr 14 eingesaugt wird,
gleich der Summe der Luftmenge, welche durch das Drosselventil fließt, und
der Luftmenge, welche durch den Ejektor 40 strömt. In diesem
Fall zeigt die Höhe
H1 über
dem Meer, die wie vorstehend erwähnt abgeschätzt wird,
einen nahezu genauen Wert an und ist nahezu gleich der Höhe H2 über dem
Meer vom Navigationssystem 402, weil die Summe der Flussmenge,
die durch den Drosseldurchlass fließt, und der Flussmenge, die
durch den Ejektor strömt, nicht
eine Menge einschließt,
die durch die Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors verursacht wird.
Wenn andererseits eine Verstopfung im Flussdurchlass des Ejektors 40 auftritt,
ist die Luftmenge, die in das Lufteinlassrohr 14 eingesaugt
wird, gleich der Luftmenge, welche durch das Drosselventil 22 fließt, was
im Vergleich mit dem Fall, in dem keine Verstopfung im Luftflussdurchlass
auftritt, zu einer Verringerung um eine Luftmenge führt, die
durch den Ejektor 40 strömt. weil in diesem Fall die
Summe der Flussmenge, die durch die Drossel fließt, und der Flussmenge, die
durch den Ejektor strömt,
eine Menge umfasst, welche durch die Verstopfung des Flussdurchlasses
des Ejektors verursacht wird, kann die Höhe H1, die wie vorstehend erwähnt abgeschätzt wird,
einen ungenauen Wert anzeigen, und unterscheidet sich von der Höhe über dem
Meer H2, die das Navigationssystem 402 bereitstellt.
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Daher
ist es auch in dem Verfahren nach der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
genau eine Verstopfung des Flussdurchlasses des Ejektors 40 zu
erfassen, die durch ein Nebenstromgas und kleine Fremdpartikel verursacht
wird, welche vom Lufteinlassrohr 14 her strömen.
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Man
bemerke, dass in der vorstehend erwähnten fünften Ausführungsform die "erste Einrichtung
zur Erfassung der Höhe", welche in Anspruch
7 zitiert wird, durch die Motor-ECU 20 dargestellt wird, welche
den Vorgang des Schritts 506 in dem Programm durchführt, das
in 7 gezeigt ist; die "zweite Einrichtung zur Erfassung der
Höhe über dem Meer", welche in Anspruch
7 zitiert wird, durch die Motor-ECU 20 dargestellt wird,
welche den Vorgang des Schritts 508 durchführt; und
die "Einrichtung
zur Bestimmung einer Verstopfung",
welche in Anspruch 7 zitiert wird, durch die Motor-ECU 20 dargestellt wird,
welche den Vorgang des Schritts 510 durchführt.
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Obwohl
jede der vorstehend erwähnten
ersten bis fünften
Ausführungsformen
das System ist, welches eine Verstopfung im Flussdurchlass innerhalb
des Ejektors 40 erfasst, ist es nicht auf beispielsweise
eine vollständige
Verstopfung begrenzt, welche die Funktion des Ejektors 40 stark
verschlechtert, und eine Verringerung oder eine Vergrößerung eines Flussdurchlasses
kann in einem Fall erfasst werden, in welchem der Bereich bzw. Querschnitt
des Flussdurchlasses auf Grund einer Adhäsion eines Nebenstromgases
an einem engen Durchlass verringert wird, oder einem Fall, in welchem
der Bereich des Flussdurchlasses auf Grund einer Flussmenge vergrößert ist,
die größer als
erwartet ist, weil Komponententeile fehlen oder falsch angeordnet
sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
und Variationen und Änderungen
können ohne
Abweichung vom Gebiet der Erfindung, das in den Ansprüchen definiert
ist, durchgeführt
werden.