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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Instant-Messaging-Kommunikationssystem
zur Kommunikation zwischen einem Insassen des Kraftfahrzeuges und
einem Kommunikationsteilnehmer über
einen Instant-Messaging-Server.
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Instant-Messaging-Kommunikationssysteme
sind z.B. aus der WO 01/56308 A2 (incorporated by reference), der
WO 01/72020 A2 (incorporated by reference), der WO 03/001718A2 (incorporated
by reference) und der
DE
101 16 246 A1 (incorporated by reference) bekannt.
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Eine
Instant-Messaging gestützte
Kommunikation erfolgt üblicherweise ähnlich wie
beim Austausch von e-mail-Nachrichten schriftlich durch Eingabe
alphanumerischer Zeichen mittels eines Keyboards eines Computers.
Aus der WO 01/72020 A2 ist es zudem bekannt, mittels Instant-Messaging
eine zweiseitige Sprachverbindung zwischen zwei Kommunikationsteilnehmern
aufzubauen.
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Für die Kommunikation
von und zu Kraftfahrzeugen ist der Einbau von Telefonsystemen bekannt. Ein
Austausch von Nachrichten, wie z.B. der Austausch von Nachrichten
via SMS oder e-mail, erscheint dagegen eher ungeeignet.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, die Kommunikation von und zu Kraftfahrzeugen
zu verbessern, ohne dabei die Sicherheit im Straßenverkehr zu beeinträchtigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Vorgenannte
Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit einem Instant-Messaging-Kommunikationssystem
zur Kommunikation zwischen einem Insassen des Kraftfahrzeuges und
einem Kommunikationsteilnehmer über
einen Instant-Messaging-Server, wie z.B. einen Yahoo Messenger Server
oder einen MSN Messenger Server, gelöst, wobei das Instant-Messaging-Kommunikationssystem
ein Kommunikationsmodul zum Empfang einer einen Nachrichtenstring
umfassenden Instant-Messaging-Nachricht und eine Text-to-Speech-Engine
zur Übersetzung
des Nachrichtenstrings in ein akustisches Signal, z.B. zur Ausgabe
durch einen Lautsprecher, umfasst. Eine derartige Text-to-Speech-Engine
wird von der Firma AT&T
z.B. mit Java API angeboten.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Text-to-Speech-Engine
ein Name eines Absenders der Instant-Messaging-Nachricht und/oder
eine Buddy-Liste in ein akustisches Signal übersetzbar. Unter einer Buddy-Liste
kann in Bezug auf Instant-Messaging eines Liste von anderen Kommunikationsteilnehmern
verstanden werden, die on-line sind und damit für den Austausch von Instant-Messaging-Nachrichten
zu Verfügung
stehen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug
ein Display zur Darstellung des Nachrichtenstrings. Dabei ist in
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein auf dem Display angeordneter
Touchscreen vorgesehen, wobei durch Berühren einer Position auf dem
Touchscreen, unterhalb derer der Nachrichtenstring dargestellt ist,
ein Absender der Instant-Messaging-Nachricht als Empfänger einer
zu sendenden Instant-Messaging-Nachricht auswählbar ist, und/oder wobei durch
Berühren
einer Position auf dem Touchscreen, unterhalb derer ein Eintrag
einer Buddy-Liste dargestellt ist, besagter Eintrag als der Buddy-Liste
Empfänger
einer zu sendenden Instant-Messaging-Nachricht auswählbar ist.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug
weiterhin ein Mikrofon zur Wandlung eines Sprachsignals in ein elektrisches
Aufnahmesignal. Das Instant-Messaging-Kommunikationssystem umfasst in einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Umwandlungsmodul zur Umwandlung
des elektrischen Aufnahmesignals in eine Datei, insbesondere eine MP3-Datei.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Instant-Messaging-Kommunikationssystem
ein Übersetzungsmodul
zur Übersetzung eines
Eintrags einer Buddy-Liste von einer alphanumerischen Form in eine
dem Eintrag der Buddy-Liste zugeordnete akustische Information und
ein Auswahlmodul zum Vergleich eines mittels eines Mikrophons aufgenommenen
Signals mit der dem Eintrag der Buddy-Liste zugeordneten akustischen
Information und zur Auswahl des Eintrags der Buddy-Liste als Empfänger einer
zu sendenden Instant-Messaging-Nachricht
bei im wesentlicher Übereinstimmung
des mittels des Mikrophons aufgenommenen Signals mit der dem Eintrag
der Buddy-Liste zugeordneten akustischen Information.
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Zur Übersetzung
des Namens in Form einer akustischen Information wird vorteilhafterweise
ein so genanntes Grapheme-to-Phoneme Verfahren angewandt. Einzelheiten
eines solchen Ver fahrens können
z.B. der Internetseite www2.rz.hu-berlin.de/compling/Lehrstuhl/Skripte/CL_2_Speech/Speech-98-121.pdf
sowie dem auf der Internetseite www.speech.kth.se/qpsr/tmh/2002/02-44-117-120.pdf
veröffentlichten
Artikel 'Grapheme-to-phoneme conversion,
a knowledge-based approach' von
Niklas Torstensson, Dept. of Languages, Högskolan i Skövde, TMH-QPSR
Vol. 44 – Fonetik
2002 entnommen werden. Weitere Einzelheiten eines Grapheme-to-Phoneme
Verfahrens sind in dem unter der Internetseite acl.ldc.upenn.edu/E/E93/E93-1007.pdf veröffentlichten
Artikel ,Data-Oriented Methods for Grapheme-to-Phoneme Conversion' von Antal van den
Bosch und Walter Daelemans, ITK, Tilburg University sowie unter
der Internetseite www.ub.rug.nl/eldoc/dis/science/i.p.stoianov/c5.pdf offenbart.
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Kraftfahrzeug
im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr
benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung
sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor
beschränkt.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Verbundes mehrerer über
einen Instant-Messaging-Server
miteinander kommunizierender Kommunikationsteilnehmer;
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2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für ein Instant-Messaging-Kommunikationssystem;
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3 zeigt
eine beispielhafte Ausgestaltung einer mittels einer Anzeigevorrichtung
anzeigbaren Anzeige;
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4 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für ein Verfahren
zum Übertragen
einer Sprachnachricht;
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5 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Instant-Messaging-Kommunikationssystem
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6 zeigt
eine Zuordnung einer Information in einem akustischen Format zu
ihrem Informationsgehalt; und
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7 zeigt
eine weitere Zuordnung einer Information in einem akustischen Format
zu ihrem Informationsgehalt
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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1 zeigt
zwei Kraftfahrzeuge 1 und 2, ein Notebook 3 und
zwei Computer 4 und 5. Kraftfahrzeuge 1 und 2,
das Notebook 3 und die Computer 4 und 5 bilden
einen Verbund mehrerer über
einen Instant-Messaging-Server 10 miteinander kommunizierender
Kommunikationsteilnehmer. Dabei besteht zwischen dem Kraftfahrzeug 1 und
dem Instant-Messaging-Server 10, zwischen dem Kraftfahrzeug 2 und dem
Instant-Messaging-Server 10 und zwischen dem Notebook 3 und
dem Instant-Messaging-Server 10 je eine drahtlose Kommunikationsverbindung 11, 12 bzw. 13.
Zwischen dem Computer 4 und dem Instant-Messaging-Server 10 sowie
zwischen dem Computer 5 und dem Instant-Messaging-Server 10 besteht
eine je nicht-drahtlose Kommunikationsverbindung 14 bzw. 15.
Die Kommunikationsverbindungen 11 und 12 können z.B.
als GPRS oder CDMA2000 Kommunikationsverbindungen implementiert
werden.
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Das
Kraftfahrzeug 1 weist ein in 2 dargestelltes
Instant-Messaging-Kommunikationssystem 20 zur Kommunikation
zwischen einem Insassen des Kraftfahrzeuges 1 und einem
Kommunikationsteilnehmer, wie dem Kraftfahrzeug 2, dem
Notebook 3, dem Computer 4 oder dem Computer 5 bzw.
einem Fahrer oder Insassen des Kraftfahrzeuges 2 oder einem
Bediener des Notebooks 3, des Computers 4 oder
des Computers 5, über
den Instant-Messaging-Server 10 auf. Das Instant-Messaging-Kommunikationssystem 20 umfasst
ein – z.B.
z.T. mittels JBuddy von Zion Software implementiertes – Kommunikationsmodul 21 zum
Empfang und Versand von einen Nachrichtenstring STRING umfassenden Instant-Messaging-Nachrichten
IMMSG. Das Kommunikationsmodul 21 kann als Schnittstelle
für eine als
CDMA2000 implementierte Kommunikationsverbindung 11 z.B.
eine PCMACIA Merlin C201 Schnittstelle umfassen. Das Instant-Messaging-Kommunikationssystem 20 umfasst
zudem eine Text-to-Speech-Engine 25 zur Übersetzung
des Nachrichtenstrings STRING in ein akustisches Signal MSGAC mit
dem Informationsgehalt des Nachrichtenstrings STRING, das mittels
eines Lautsprechers 26 ausgebbar ist. Zudem ist optional
vorgesehen, dass der Name SDR des Absenders der Instant-Messaging-Nachricht IMMSG in
ein akustisches Signal SDRAC übersetzbar
und mittels des Lautsprechers 26 ausgebbar ist. Eine Text-to-Speech-Engine
kann z.B. von der Firma AT&T
erworben werden.
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In
einer optionalen Ausgestaltung ist mittels der Text-to-Speech-Engine 25 eine
Buddy-Liste BLST in ein akustisches Signal BLSTAK übersetzbar und
mittels des Lautsprechers 26 ausgebbar. Unter einer Buddy-Liste
kann in Bezug auf Instant-Messaging eine Liste von anderen Kommunikationsteilnehmern
verstanden werden, die on-line sind und damit für den Austausch von Instant-Messaging-Nachrichten
zu Verfügung
stehen. Gemäß dem vorliegen Ausführungsbeispiel
sind die Einträge
der Buddy-Liste für
das Kraftfahrzeug 1 die Namen des Kraftfahrzeu ges 2,
des Notebooks 3, des Computers 4 und des Computers 5 bzw.
deren Benutzer. Es kann vorgesehen werden, dass die Ausgabe des
akustischen Signals BLSTAK nur dann erfolgt, wenn eine optional implementierte
Taste 35 gedrückt
wird.
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In
einer optionalen Ausgestaltung umfasst das Kraftfahrzeug 1 eine – mittels
einer Anzeigesteuerung 22 steuerbare – Anzeigevorrichtung 28 mit
einem Display 23 zur Darstellung des Nachrichtenstrings
STRING, des Namens SDR des Absenders der Instant-Messaging-Nachricht
IMMSG und der Buddy-Liste BLST und mit einem auf dem Display 23 angeordneten
Touchscreen 24. 3 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung
einer Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 28. Dabei bezeichnet
Bezugszeichen 41 ein Message-Anzeigefeld zur Darstellung des
Nachrichtenstrings STRING und des Namens SDR des Absenders der Instant-Messaging-Nachricht IMMSG.
Liegen mehrere Instant-Messaging-Nachrichten vor, können diese
durch Berühren
des Touchscreen 24 im Bereich der Dreiecke 43 und 44 erzeugtes
Scrollen angesehen werden. Bezugszeichen 42 bezeichnet
ein Buddy-Listen-Anzeigefeld zur Darstellung der Buddy-Liste BLST
sowie einer zusätzlichen
Auswahlzeile ALL. Dabei bezeichnen ,Buddy 2', ,Buddy 3', ,Buddy 4', und ,Buddy 5' die Einträge der Buddy-Liste BLST, wobei
,Buddy 2' der Name
des Kraftfahrzeuges 2 bzw. dessen Bedieners, ,Buddy 3' der Name des Notebooks 3 bzw.
dessen Bedieners, ,Buddy 4' der
Name des Computers 4 bzw. dessen Bedieners und ,Buddy 5' der Name des Computers 5 bzw.
dessen Bedieners ist.
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In
einer optionalen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass durch
Berühren
einer Position auf dem Touchscreen 24, unterhalb derer
ein Eintrag ,Buddy 2',
,Buddy 3', ,Buddy
4', bzw. ,Buddy
5' der Buddy-Liste
dargestellt ist, der Eintrag ,Buddy 2', ,Buddy 3', ,Buddy 4', bzw. ,Buddy 5' der Buddy-Liste BLST als Empfänger einer
zu sendenden Instant-Messaging-Nachricht bzw. einer e-mail auswählbar ist.
Durch Berühren
einer Position auf dem Touchscreen 24, unterhalb derer
die zusätzliche
Auswahlzeile ALL angezeigt ist, werden alle Einträge der Buddy-Liste BLST als Empfänger einer
zu sendenden Instant-Messaging-Nachricht ausgewählt.
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Üblicherweise
ist jedoch vorgesehen, dass Instant-Messaging-Nachrichten grundsätzlich nur
an alle Einträge
der Buddy-Liste verschickt werden können (so genanntes Broadcast-Verfahren).
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Durch
Berühren
einer Position auf dem Touchscreen 24 im Bereich des Message-Anzeigefeldes 41 und/oder
des Buddy-Listen-Anzeigefeldes 42 und oder durch Bedienen
einer optionalen in 2 dargestellten Push-To-Talk-Taste 32 wird
die Aufnahme einer Nachricht mittels eines Mikrofons 31 zur
Wandlung eines Sprachsignals in ein elektrisches Aufnahmesignal
eingeleitet.
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Das
Instant-Messaging-Kommunikationssystem 20 umfasst ein Umwandlungsmodul 30 zur Umwandlung
des elektrischen Aufnahmesignals in eine Datei, insbesondere eine
MP3-Datei.
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Dieses
Verfahren zeigt 4. Dabei bezeichnet Bezugszeichen 50 einen
Schritt, in dem eine Nachricht mittels des Mikrofons 31 aufgenommen wird.
Dem Schritt 50 folgt ein Schritt 51, in dem mittels
des Umwandlungsmoduls 30 das elektrische Aufnahmesignal
in eine Datei, insbesondere eine MP3-Datei, umgewandelt wird. In
einem weiteren Schritt 52 wird eine Instant-Messaging-Nachricht
mit der Datei als Anhang von dem Kommunikationsmodul 21 an
den Instant-Messaging-Server 10 übertragen. Der Instant-Messaging-Server 10 versendet
die Instant-Messaging-Nachricht
mit der Datei als Anhang an das Kraftfahrzeug 2, das Notebook 3,
den Computer 4 und den Computer 5. In einem Schritt 53 wird
die Instant-Messaging-Nachricht mit der Datei als Anhang von dem
Kraftfahrzeug 2, dem Notebook 3, dem Computer 4 und
dem Computer 5 empfangen und in einem weiteren Schritt 54 als
empfangene Nachricht dargestellt. Ein Benutzer des Notebooks 3, des
Computers 4 bzw. des Computers 5 kann den Inhalt
der Datei, z.B. durch Doppelklick auf ein entsprechendes Symbol,
abhören.
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In
einer alternativen Ausgestaltung ist das Umwandlungsmodul 30 durch
eine Spracherkennung ersetzt, die ein Signal in ein als Text darstellbares
Format umsetzt. In diesem Fall ist dieser Text Bestandteil einer
normalen Instant-Messaging-Nachricht.
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5 zeigt
ein alternatives, z.B. auf dem Kraftfahrzeug 2 implementiertes
Instant-Messaging-Kommunikationssystem 60 zur
Kommunikation zwischen einem Insassen des Kraftfahrzeuges 2 und
einem Kommunikationsteilnehmer, wie dem Kraftfahrzeug 1,
dem Notebook 3, dem Computer 4 oder dem Computer 5 bzw.
einem Fahrer oder Insassen des Kraftfahrzeuges 1 und/oder
einem Bediener des Notebooks 3, des Computers 4 und/oder
des Computers 5, über
den Instant-Messaging-Server 10. Dabei bezeichnen gleiche
Bezugszeichen wie in 2 gleichartige Elemente. Das
Instant-Messaging-Kommunikationssystem 60 umfasst ein Kommunikationsmodul 61 zum
Empfang und Versand von einen Nachrichtenstring STRING umfassenden Instant-Messaging-Nachrichten
IMMSG. Das Instant-Messaging-Kommunikationssystem 60 umfasst
zudem ein Umwandlungsmodul 62 zur Umwandlung eines mittels
des Mikrofons 31 erzeugten elektrischen Aufnahmesignals
in eine Datei, insbesondere eine MP3-Datei.
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Das
Umwandlungsmodul 62 weist ein Übersetzungsmodul 63 zur Übersetzung
eines Eintrags ,Buddy 1',
,Buddy 3', ,Buddy
4', bzw. ,Buddy
5' (vgl. Bezugszeichen 71 und 81 in 6 bzw. 7)
der Buddy-Liste BLST von einer alphanumerischen Form in eine – in 6 bzw. 7 mit
Bezugszeichen 70 und 80 bezeichnete – den Eintrag
der Buddy-Liste zugeordnete akusti sche Information ,buddy one', ,buddy three', ,buddy four' bzw. ,buddy five' auf. Die in 6 bzw. 7 mit
Bezugszeichen 70 und 80 bezeichneten, den Eintrag
der Buddy-Liste zugeordneten akustischen Informationen ,buddy one', ,buddy three', ,buddy four' bzw. ,buddy five' werden mittels eines
Auswahlmoduls 64 mit einem mittels des Mikrophons 31 aufgenommenen
Signals verglichen und bei ausreichender Übereinstimmung als Empfänger einer
zu sendenden Instant-Messaging-Nachricht
oder einer e-mail ausgewählt.
Entsprechend kann mit einer Auswahloption ,ALL' zur Auswahl aller Einträge der Buddy-Liste
BLST verfahren werden.
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Entsprechend
kann auch in Bezug auf in 7 dargestellte
Befehle wie REPLY zum Beantworten der letzten Nachricht, REPEATMSG
zum akustischen Wiederholen einer oder der letzten Nachricht, GETBUDDIES
zur akustischen Ausgabe der Buddy-Liste und/oder SENDMSGTO zum Senden
einer Nachricht verfahren werden. Bei ausreichender Übereinstimmung
eines mittels des Mikrophons 31 aufgenommenen Signals mit
einer einem Befehl zugeordneten mit Bezugszeichen 80 bezeichneten
akustischen Information, ,reply to message', ,repeat last message', ,who is on line' bzw. send' wird dieser Befehl 81 ausgeführt. Die
Dauer einer Sprachaufnahme kann dem Instant-Messaging-Kommunikationssystem 60 gegenüber durch
Drücken
einer optionalen Push-To-Talk-Taste 32 angezeigt werden.
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Das Übersetzungsmodul 63 ist
als so genannte Grapheme-to-Phoneme-Engine ausgebildet. Einzelheiten
eines mittels einer Grapheme-to-Phoneme-Engine durchgeführten Verfahrens
können
z. B. der Internetseite www2.rz.hu-berlin.de/compling/Lehrstuhl/Skripte/CL_2_Speech/Speech-98-121.pdf
sowie dem auf der Internetseite www.speech.kth.se/qpsr/tmh/2002/02-44-117-120.pdf
veröffentlichten
Artikel 'Grapheme-to-phoneme conversion,
a knowledge-based approach' von
Niklas Torstensson, Dept. of Languages, Högskolan i Skövde, TMH-QPSR
Vol. 44 – Fonetik 2002 entnommen werden.
Weitere Einzelheiten eines mittels einer Grapheme-to-Phoneme-Engine
durchgeführten
Verfahrens sind in dem unter der Internetseite acl.ldc.upenn.edu/E/E93/E93-1007.pdf
veröffentlichten
Artikel ,Data-Oriented Methods for Grapheme-to-Phoneme Conversion' von Antal van den Bosch
und Walter Daelemans, ITK, Tilburg University sowie unter der Internetseite
www.ub.rug.nl/eldoc/dis/science/i.p.stoianov/c5.pdf offenbart.
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Die
Auswahl eines Menüpunktes
durch Berühren
eines Touchscreens im Sinne der Erfindung kann ein einfaches bzw.
leichtes Berühren
des Touchscreens durch einen Bediener umfassen. Die Auswahl eines
Menüpunktes
durch Berühren
eines Touchscreens umfasst jedoch vorzugsweise ein Drücken auf
den Touchscreen, wohingegen leichtes Berühren eines Touchscreens nicht
zu einer Auswahl eines Menüpunktes
führt.
Letztere Implementierung ist für
den Einsatz der Erfindung besonders geeignet.
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- 1,
2
- Kraftfahrzeug
- 3
- Notebook
- 4,
5
- Computer
- 10
- Instant-Messaging-Server
- 11,
12, 13, 14, 15
- Kommunikationsverbindung
- 20,
60
- Instant-Messaging-Kommunikationssystem
- 21,
61
- Kommunikationsmodul
- 22
- Anzeigesteuerung
- 23
- Display
- 24
- Touchscreen
- 25
- Text-to-Speech-Engine
- 26
- Lautsprecher
- 28
- Anzeigevorrichtung
- 30,
62
- Umwandlungsmodul
- 31
- Mikrofon
- 32
- Push-To-Talk-Taste
- 35
- Taste
- 41,
42
- Anzeigefeld
- 43,
44
- Dreieck
- 50,
51, 52, 53, 54
- Schritt
- 63
- Übersetzungsmodul
- 64
- Auswahlmodul
- 70,
80
- akustische
Information
- 71,
81
- Eintrag/Befehl
- IMMSG
- Instant-Messaging-Nachricht
- BLST
- Buddy-Liste
- BLSTAC,
SDRAC,
-
- STRINGAC
- akustisches
Signal
- SDR
- Namen
eines Absenders einer Instant-Messaging-Nachricht
- STRING
- Nachrichtenstring