DE102004061090A1 - Verfahren zum Herstellen eines Getrieberades auf einer Welle - Google Patents
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-
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Herstellen eines auf einer Welle befestigten Getrieberades aus Kunststoff wird ein in einen Formraum eines Spritzgießwerkzeuges hineinreichender Abschnitt der Welle über einen in den Formraum mündenden Anspritzkanal mit dem Kunststoff zur Bildung des Getrieberades umspritzt. Das Kunststoffmaterial wird dem Formraum in Achsrichtung der Welle gegenüber dieser zentriert sowie einem Wellenende gegenüberliegend und von diesem beabstandet zugeführt. Nach dem Spritzgießen wird das das Wellenende abdeckende Kunststoffmaterial als Anguss entfernt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Getrieberades auf einer Welle bzw. eines auf einer Welle befestigten Getrieberades gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
- Durch Spritzgießen aus Kunststoff gefertigte Getrieberäder sind insbesondere auch für elektromotorische Hilfsantriebe für Fahrzeuge und dabei speziell auch für Antriebseinheiten bzw. Motoren für Scheibenwischanlagen bekannt, und zwar bei Antriebseinheiten für Scheibenwischanlagen speziell auch als Schneckenräder auf der Ausgangswelle eines Schneckengetriebes. Bekannt ist hierbei auch, das betreffende Getrieberad durch Umspritzen der Welle oder einer zur Vergrößerung des Durchmessers der Welle auf dieser drehfest angeordneten Buchse in einem Inmold-Spritzgießverfahren herzustellen (
DE 34 14 842 A1 ). - Bei derartigen elektromotorischen Hilfsantrieben oder deren Getriebe ist es vielfach beispielsweise für eine axiale Abstützung erforderlich, dass auch ein dem Getrieberad benachbartes Ende Welle frei liegt, also nicht durch ein Kunststoffmaterial abgedeckt ist, sodass die Welle mit diesem Ende dann beispielsweise mit einem die axiale Lagerung oder Abstützung bewirkenden gehäuseseitigen Lagerelement zusammenwirken kann.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, mit dem die Herstellung von jeweils auf einer Welle befestigten Getrieberädern in besonders einfacher, rationeller Weise und mit hoher Präzision durch Spritzgießen möglich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
- Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der bezogen auf die Achse der Welle zentralen Anspritzung beim Spritzgießen des Getrieberades bzw. beim Umspritzen der Welle mit diesem Getrieberad. Durch die zentrale Anspritzung, die beispielsweise über einen einzigen, zentralen und achsgleich mit der Achse der Welle angeordneten Anspritzkanal erfolgt, wird der Kunststoff beim Spritzgießen dem das eigentliche Getrieberad formenden Formraum gleichmäßig und zentral, d. h. in einer Fließrichtung von innen radial nach außen zugeführt, sodass sich dieser Formraum gleichmäßig mit dem Kunststoffmaterial füllt, Bindenähte oder andere Unstetigkeiten in dem hergestellten Getrieberad vermieden werden, sodass für dieses u.a. auch eine besonders hohe Festigkeit erreicht wird. Durch die zentrale Anspritzung wird weiterhin auch ein gleichmäßiges Schwinden beim Aushärten oder Abkühlen des Kunststoffmaterials erzielt und damit eine reproduzierbare hohe Formgenauigkeit der hergestellten Getriebe- oder Zahnräder, sodass bei der späteren Verwendung u. a. eine reduzierte Geräuschentwicklung und optimierte Rundlaufeigenschaften erreicht werden.
- Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
-
1 in vereinfachter Darstellung ein aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestelltes Getrieberad, zusammen mit einer dieses Getrieberad tragenden Welle, im Schnitt; -
2 eine Ansicht auf die in der1 untere Seite des Getrieberades; -
3 in schematischer Darstellung und in Positionen a)–c) den Spritzgieß- und Auswurfprozess zum Herstellen des Getrieberades. - In den Figuren ist
1 ein Getrieberad, beispielsweise ein Zahnrad oder Getrieberad eines elektromotorischen Hilfsantriebs für Fahrzeuge, beispielsweise ein Schneckenrad eines Schneckengetriebes einer elektromotorischen Antriebseinheit einer Scheibenwischanlage (Wischermotor). Das Getrieberad1 , welches an seinem Umfang mit der entsprechenden Verzahnung2 hergestellt ist, ist an einem Ende einer Welle3 befestigt, und zwar durch Umspritzen der Welle3 , die dort beispielsweise mit einer Oberflächenprofilierung4 , z. B. mit einer Verzahnung oder Mehrfachkerbung usw, versehen ist. - Im Verwendungsfall ist die Welle
3 in einem Lager eines Gehäuseteils, beispielsweise eines Deckels der Antriebseinheit drehbar gelagert, wie dies in der1 mit unterbrochenen Linien5 angedeutet ist, sodass die Welle2 mit ihrem dem Getrieberad1 entfernt liegenden Ende3.1 aus dem Gehäuse5 vorsteht und dort beispielsweise ein nicht dargestellter Wischarm befestigt werden kann. Das Getrieberad1 befindet sich dann innerhalb des Gehäuses5 . - Auch das dem Getrieberad benachbarte stirnseitige Ende
3.2 der Welle3 liegt frei, sodass sich die Welle3 innerhalb des Gehäuses5 mit diesem Ende3.2 beispielsweise an einem axialen Stützlager oder Lagerelement6 abstützen kann. - Das Getrieberad
1 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem die Verzahnung2 aufweisenden im Wesentlichen scheibenartigen Radabschnitt1.1 sowie aus einem einstückig mit diesem hergestellten hülsenartigen Abschnitt1.2 , der die Welle3 zwischen dem Radabschnitt1.1 und dem freiliegenden Ende3.2 umschließt und dessen Außendurchmesser nur einem Bruchteil des Außendurchmessers des Radabschnittes1.1 entspricht. - Die Herstellung des Getrieberades
1 durch Umspritzen der Welle3 erfolgt entsprechend der3 unter Verwendung eines dreiteiligen Spritzgießwerkzeuges7 mit den Werkzeugteilen8 ,9 und10 . - Bei geschlossenem Werkzeug (Position a) schließen die Werkzeugteile
8 ,9 und10 so aneinander an, dass das Werkzeugteil9 zwischen den Werkzeugteilen8 und10 angeordnet ist und die Werkzeugteile8 ,9 und10 einen Formraum bilden, in welchen beim Spritzgießen die mit ihrer Achse achsgleich mit einer Werkzeugachse WA angeordnete Welle3 mit ihrem die Oberflächenprofilierung4 aufweisenden Ende hineinreicht. Im Einzelnen ist der Formraum des Werkzeuges7 von mehreren Teilräumen gebildet, und zwar von einem Teilraum11 im Werkzeugteil8 , von einem Teilraum12 im Werkzeugteil9 und von einem Teilraum13 im Werkzeugteil10 . - Im Werkzeugteil
8 ist weiterhin eine Öffnung14 vorgesehen, in der die Welle3 gehalten ist. Im Werkzeugteil10 ist der einzige Injektions- bzw. Spritzkanal15 vorgesehen, und zwar zentral in der Art, dass dieser Anspritzkanal15 mit seiner Achse achsgleich mit der Werkzeugachse WA und damit auch achsgleich mit der Achse der in der Öffnung14 des Werkzeugteils8 angeordneten Welle3 liegt. - Der Teilraum
11 ist so ausgebildet, dass mit ihm der Radabschnitt1.1 mit der Verzahnung2 geformt wird. Hierfür ist der Teilraum11 an seinem die Werkzeugachse WA konzentrisch umschließenden und die Verzahnung2 formenden Umfang sowie an der in der3 oberen und in einer Ebene senkrecht zur Werkzeugachse WA angeordneten Oberseite bis auf die Öffnung14 geschlossen. An der Unterseite ist der Teilraum11 durch das Werkzeugteil9 abgeschlossen, und zwar bis auf den Übergang zum Teilraum12 , der im Werkzeugteil9 zum Formen des die Welle3 umschließenden Hülsenabschnittes1.2 dient und der im Wesentlichen von dem Ringraum zwischen der Umfangsfläche einer im Werkzeugteil9 vorgesehenen kreisförmigen Öffnung12.1 und der Außenfläche der Welle3 gebildet ist. - An der dem Werkzeugteil
8 abgewandten Unterseite des Werkzeugteiles9 geht der Teilraum12 in den Teilraum13 über, in den der Anspritzkanal15 mündet und der ebenso, wie der Anspritzkanal15 im Werkzeugteil10 vorgesehen ist. Der Teilraum13 ist von einer kreisscheibenförmigen Vertiefung13.1 an der dem Werkzeugteil9 zugewandten Seite des Werkzeugteils10 gebildet, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform an einem ringförmigen Vorsprung16 , mit welchem das Werkzeugteil9 bei geschlossenem Werkzeug7 an einer ringförmigen Ausnehmung17 zentriert ist. - Mit dem Teilraum
13 wird beim Spritzgießen ein scheibenartiger Abschnitt18.1 eines Angusses18 erzeugt, der (Abschnitt) das Ende3.2 der Welle3 abdeckt und an dem dann auch der von dem einzigen Anspritzkanal15 gebildete Abschnitt18.2 des Angusses18 vorgesehen ist. Da der Durchmesser des Teilraumes13 ist größer als der Durchmesser der den Teilraum12 bildenden Öffnung12.1 , steht der Abschnitt18.1 des Angusses18 radial über den Hülsenabschnitt1.2 vorsteht, d.h. der Abschnitt18.1 bildet einen Hinterschnitt. - Im Detail erfolgt die Herstellung des Getrieberades durch Umspritzen der Welle
3 beispielsweise derart, dass vor dem Schließen der Werkzeugs7 oder bei bereits geschlossenem Werkzeug7 die Welle3 in die Öffnung14 so eingesetzt wird, dass das Ende3.2 dieser Welle vom Boden der kreisscheibenförmigen Vertiefung13.1 beabstandet und dadurch zusätzlich zu den Teilräumen11 und12 auch der Teilraum13 gebildet ist. Über den Anspritzkanal15 wird dann das für die Herstellung des Getrieberades1 verwendete Kunststoffmaterial, z.B. thermoplastischer Kunststoff in den von den Teilräumen11 –13 gebildeten Formraum eingespritzt. Nach dem Aushärten bzw. Abkühlen wird das Werkzeug7 zunächst in einem ersten Schritt zwischen den Werkzeugteilen9 und10 in Richtung der Werkzeugachse WA geöffnet (Position b der3 ). In einem weiteren Schritt wird das Werkzeug7 dann auch zwischen den Werkzeugteilen8 und9 geöffnet (Position c der3 ), wobei die Werkzeugteile wiederum relativ zueinander in Richtung der Werkzeugachse WA auseinanderbewegt werden. Hierbei bleibt der radial über den Hülsenabschnitt1.2 wegstehende Abschnitt18.1 mit dem Abschnitt18.2 am Werkzeugteil9 und wird somit von dem Hülsenabschnitt1.2 abgetrennt, sodass schließlich die mit dem Getrieberad1 umspritzte und auch am Ende3.2 freiliegende Welle3 erhalten ist, dieses Ende der Welle dann z.B. für eine axiale Abstützung benutzt werden kann, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit der1 erläutert wurde. - Beim Spritzgießen dienen die Teilräume
12 und13 im Wesentlichen als Verteilerkanäle zum möglichst gleichmäßigen Verteilen des Kunststoffes in den Teilraum11 , und zwar in der Weise, dass das Kunststoffmaterial dem Teilraum11 bezogen auf die Werkzeugachse WA und damit auch bezogen auf die Achse des herzustellenden Getrieberades möglichst gleichmäßig radial von Innen nach Außen zugeführt wird. - Das beschriebene Verfahren gestattet die Herstellung der mit dem Getrieberad
1 umspritzten Welle3 in rationeller Weise. Durch die zentrale Anspritzung über den achsgleich mit der Achse der Welle3 angeordneten Anspritzkanal15 wird u. a. erreicht, dass sich das Kunststoffmaterial beim Spritzgießen in dem den Radabschnitt1.1 formenden Teilraum11 gleichmäßig verteilt und insbesondere auch beim Abkühlen eine gleichmäßige Schwindung stattfindet. Hierdurch wird eine hohe Formgenauigkeit für das Getrieberad1 erreicht, wodurch im eingebauten Zustand eine reduzierte Geräuschentwicklung und optimierte Rundlaufeigenschaften erzielt werden. Durch die zentrale Anspritzung werden weiterhin Bindenähte im Getrieberad1 vermieden, wodurch sich eine erhöhte Festigkeit ergibt. Weiterhin lassen sich mit der zentralen Anspritzung die Zykluszeiten des Spritzgieß- und Auswurfprozesses wesentlich reduzieren, wobei insbesondere auch durch das Abtrennen des gesamten Angusses18 bzw. der Abschnittes18.1 und18.2 noch im Werkzeug7 der Herstellungsprozess wesentlich vereinfacht wird. - Bei geschlossenem Werkzeug
7 bilden die Teilräume12 und13 Räume, über die bei der zentralen Anspritzung das Kussstoffmaterial durch mehrfache Umlenkung dem Teilraum11 zufließt, d.h. sich das Kunststoffmaterial zunächst radial zur Werkzeugachse WA gleichmäßig verteilt (im Teilraum13 ) und erst dann über den Teilraum13 in Achsrichtung der Werkzeugachse WA dem Teilraum11 zufließt. Durch die mehrfache Umlenkung ergibt sich ein gleichmäßiger Eintritt des Kunststoffstromes in den den Radabschnitt1.1 mit der Verzahnung2 formenden Teilraum11 . - Durch den größeren Durchmesser des Teilraumes
13 wird für den Abschnitt18.1 eine Hinterschneidung gebildet, sodass der gesamte Angus18 in der vorbeschriebenen Weise beim Auseinanderbewegen der Werkzeugteile8 und9 durch Abbrechen oder Abreißen noch im Werkzeug7 vom Getrieberad1 entfernt wird. - Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
-
- 1
- Zahn- oder Getrieberad
- 1.1
- Radabschnitt
- 1.2
- Hülsenabschnitt
- 2
- Verzahnung
- 3
- Welle
- 3.1, 3.2
- Wellenende
- 4
- Oberflächenprofilierung
- 5
- Gehäuse
- 6
- Axialstützlager
- 7
- Werkzeug
- 8, 9, 10
- Werkzeugteil
- 11, 12, 13
- Teilraum
- 12.1
- Öffnung im
Werkzeugteil
12 - 13.1
- scheibenförmige Vertiefung
im Werkzeugteil
13 - 14
- Aufnahmeöffnung im
Werkzeugteil
8 für Welle3 - 15
- zentraler Anspritzkanal
- 16
- Vorsprung
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Anguss
- 18.1, 18.2
- Abschnitt
des Angusses
18 - WA
- Werkzeugachse
Claims (6)
- Verfahren zum Herstellen eines auf einer Welle (
3 ) befestigten Getrieberades (1 ) aus Kunststoff, wobei ein in einen Formraum (11 ,12 ,13 ) eines Spritzgießwerkzeuges (7 ) hineinreichender Abschnitt der Welle (3 ) über einen in den Formraum mündenden Anspritzkanal (15 ) mit dem Kunststoff zur Bildung des Getrieberades (1 ) umspritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial dem Formraum (11 ,12 ,13 ) in Achsrichtung der Welle (3 ) und in Bezug auf die Achse der Welle zentriert sowie von einem in dem Formraum aufgenommenen Wellenende (3.2 ) beabstandet zugeführt wird, und dass nach dem Spritzgießen der das Wellenende (3.2 ) abdeckende Kunststoff als Anguss (18 ) entfernt wird, so dass das Wellenende (3.2 ) frei liegt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anguss (
18 ) beim Öffnen des Werkzeuges (7 ) oder beim Auswerfen der mit dem Getrieberad (1 ) umspritzten Welle (3 ) aus dem Werkzeug abgetrennt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial beim Spritzgießen dem Formraum (
11 ,12 ,13 ) des geschlossenen Werkzeuges (7 ) über einen einzigen zentralen Anspritzkanal (15 ) zugeführt wird, der achsgleich mit der Achse der im Werkzeug (7 ) angeordneten Welle (3 ) sowie mit Abstand von dem Wellenende (3.2 ) in den Formraum mündet. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial beim Spritzgießen dem Formraum des geschlossenen Werkzeuges (
7 ) über wenigstens zwei Anspritzkanäle zugeführt wird, die um die Achse der im Werkzeug (7 ) angeordneten Welle (3 ) verteilt mit ihren Achsen parallel zur Achse der Welle (3 ) vorgesehen sind und dem Ende (3.2 ) der Welle (3 ) gegenüberliegend in den Formraum (11 ,12 ,13 ) münden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der das Getrieberad (
1 ) bildende Formkörper beim Spritzgießen mit einem die Verzahnung (2 ) aufweisenden und die Welle (3 ) umschließenden Radabschnitt (1.1 ) mit größerem Durchmesser, mit einem an den Radabschnitt (1.1 ) zu dem Wellenende (3.2 ) anschließenden und die Welle (3 ) ebenfalls umschließenden hülsenförmigen Abschnitt (1.2 ) mit stark reduzierten Außendurchmesser und daran anschließend mit einem das Wellenende (3.2 ) abdeckenden Abschnitt (18.1 ) des Angusses (18 ) hergestellt und anschließend der das Wellenende (3.2 ) abdeckende Abschnitt (18.1 ) zusammen mit dem Rest des Angusses (18 ) durch Abtrennen am Hülsenabschnitt (1.2 ) oder am Übergang zu dem Hülsenabschnitt (1.2 ) entfernt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der das Wellenende (
3.2 ) abdeckende Abschnitt (18.1 ) des Angusses (18 ) mit einer Hinterschneidung geformt und beim Öffnen des Werkzeugs an dieser Hinterschneidung in einem Werkzeugteil (9 ) zurückgehalten von dem in einem weiteren Werkzeugteil (8 ) mit der Welle (3 ) gehaltenen Getrieberad (1 ) durch Brechen oder Zerreißen abgetrennt wird.
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