DE102004060717A1 - Verschluss zur Verriegelung eines Flügels in einem Rahmen eines Fensters - Google Patents

Verschluss zur Verriegelung eines Flügels in einem Rahmen eines Fensters Download PDF

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Abstract

Bei einem Verschluss (6) zur Verriegelung eines Flügels (2) in einem Rahmen (1) eines Fensters hat ein von einer Treibstange (5) antreibbares Schließelement (9) einen quer zur Bewegungsrichtung der Treibstange (5) weisenden, gebogenen Abschnitt (12). Ein dem Schließelement (9) gegenüberstehend anzuordnendes Schließblech (7) weist eine ebenfalls gebogene Aufnahme (14) für das Schließelement (9) auf. Der Verschluss (6) ist besonders kompakt und bietet eine hohe Sicherheit gegen ein Aufhebeln des Fensters.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss zur Verriegelung eines Flügels in einem Rahmen eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen mit einer längsverschieblich geführten Treibstange, mit einem von der Treibstange von einer zurückgezogenen Offenstellung in eine hervorstehende Schließstellung bewegbaren Schließelement, mit einem dem Schließelement gegenüberstehend anzuordnenden Schließblech zur Aufnahme des Schließelements in Schließstellung und mit einer Kulissenführung zur Koppelung der Bewegung der Treibstange mit dem Schließelement.
  • Solche Verschlüsse werden häufig als Linienverschluss bezeichnet und sind beispielsweise aus der DE 198 46 317 C2 bekannt. Das Schließelement ist parallel zu der Bewegungsrichtung der Treibstange langgestreckt gestaltet. Das Schließelement ist im Querschnitt U-förmig gestaltet und hat in einem seiner Schenkel eine Nut zur Aufnahme eines Zapfens der Treibstange. Bei einer Verschiebung der Treibstange wird der Zapfen in der Nut verschoben und bewegt dabei das Schließelement quer zur Bewegungsrichtung der Treibstange in die Schließstellung in das Schließblech.
  • Nachteilig bei dem bekannten Verschluss ist, dass bei einem nicht vollständig in dem Rahmen liegenden Flügel eine Kante des Schließblechs die Bewegung des Schließelements in die Schließstellung blockieren kann. Ein Anziehen des Flügels gegen den Rahmen ist mit dem bekannten Verschluss nur schwer möglich.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Verschluss der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass er einen Anzug des Flügels gegen den Rahmen ermöglicht und eine hohe Sicherheit gegen einen Aufbruch des Flügels bietet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Schließelement einen quer zur Bewegungsrichtung der Treibstange weisenden gebogenen Abschnitt aufweist und dass ein Gehäuse zur Aufnahme des Schließelements in Offenstellung eine entsprechend dem gebogenen Abschnitt des Schließelements gestaltete Führung hat.
  • Durch diese Gestaltung wird das Schließelement durch die Führung in dem Gehäuse entlang eines Bogens heraus bewegt. Das freie Ende des Schließelements lässt sich durch eine entsprechende Ausrichtung des gebogenen Abschnitts in Schließrichtung des Flügels gegen das Schließblech bewegen. Dabei wird der Flügel gegen den Rahmen gezogen. Ein Blockieren der Bewegung des Schließelements durch das Schließblech lässt sich durch eine entsprechend große Schließausnehmung einfach verhindern. Weiterhin vermag in Schließstellung der gebogene Abschnitt einen Rand des Schließblechs zu hintergreifen und damit eine hohe Sicherheit gegen einen Aufbruch des Flügels zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass der erfindungsgemäße Verschluss besonders kompakt aufgebaut ist und daher in vorhandenen Beschlagnuten von Fenstern, Fenstertüren oder dergleichen montiert werden kann.
  • Man könnte daran denken, die Kulissenführung auf einem Schieber anzuordnen und den Schieber mit dem Schließelement zu verbinden. Dies führt jedoch zu einer sehr aufwändigen Montage und zu einer sehr kostenintensiven Fertigung des Verschlusses. Die Anzahl der Bauteile des erfindungsgemäßen Verschlusses lässt sich besonders gering halten, wenn die Kulissenführung unmittelbar in dem Schließelement angeordnet ist.
  • Ein Auseinanderziehen des in dem Rahmen mit dem erfindungsgemäßen Verschluss verriegelten Flügels lässt sich deutlich erschweren, wenn das Schließblech eine dem gebogenen Abschnitt des Schließelements entsprechend gestaltete, gebogenen Aufnahme aufweist. Dies trägt zur weiteren Erhöhung der Einbruchssicherheit des erfindungsgemäßen Verschlusses bei.
  • Der erfindungsgemäße Verschluss gestaltet sich besonders kompakt und weist zudem eine hohe Stabilität auf, wenn das Gehäuse eine Führungsausnehmung für einen mit der Treibstange zu koppelnden Treibstangenabschnitt aufweist. Der kompakte Aufbau ermöglicht es, das Gehäuse in Beschlagnuten von vorhandenen Flügeln oder Rahmen einzusetzen. Das Gehäuse und damit das Schließelement können jedoch besonders lang gestaltet sein und damit in den Flügel einwirkende Kräfte über eine große Länge abstützen. Dies trägt zur weiteren Erhöhung der Einbruchssicherheit des erfindungsgemäßen Verschlusses bei. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass der erfindungsgemäße Verschluss besonders wenige Bauteile aufweist.
  • Eine Vorspannung des Flügels gegen den Rahmen in Schließstellung erfordert gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einen besonders geringen konstruktiven Aufwand, wenn ein in Schließstellung hervorstehender Rand des Schließelements sich an einem Boden der Aufnahme des Schließblechs abstützt.
  • Zur weiteren Verringerung der Abmessungen des erfindungsgemäßen Verschlusses trägt es bei, wenn der Treibstangenabschnitt einen hervorstehenden, parallel zu dem in Schließstellung befindlichen Schließelement angeordneten Rand aufweist und wenn die Kulissenführung den Rand mit dem Schließelement verbindet.
  • Der erfindungsgemäße Verschluss gestaltet sich konstruktiv besonders einfach, wenn die Kulissenführung zumindest eine in dem Schließelement angeordnete Nut und einen auf dem Treibstangenabschnitt angeordneten Kulissenstein aufweist.
  • Die Einführung des Kulissensteins in die Nut und damit die Montage des Schließelements gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn die Nut der Kulissenführung in ihrer in das Gehäuse hineinragenden Seite hin eine Öffnung hat. Durch diese Gestaltung lässt sich der den Kulissenstein bewegende Treibstangenabschnitt in eine vorgesehene Position schieben und das Schließelement in das Gehäuse einführen, bis der Kulissenstein durch die Öffnung in die Nut gelangt.
  • Ein Herausfallen des Schließelements aus dem Gehäuse lässt sich im Normalbetrieb des Verschlusses einfach vermeiden, wenn die Öffnung außerhalb des Bereichs der Nut angeordnet ist, in dem sich der Kulissenstein im Normalbetrieb des Verschlusses befindet. Damit lässt sich das Schließelement ausschließlich in einer Stellung des Treibstangenabschnitts montieren, welche bei der Bewegung des Treibstangenabschnitts im Normalbetrieb nicht angefahren wird.
  • Der Bereich, in dem das Schließelement bei der Bewegung der Treibstange verschoben wird, lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach festlegen, wenn die Kulissenführung zumindest einen zu der Längsrichtung der Treibstange parallel angeordneten Abschnitt und einen gegenüber der Längsrichtung der Treibstange geneigt angeordneten Abschnitt aufweist. Hierdurch wird das Schließelement nicht bewegt, wenn sich der Kulissenstein in dem parallelen Abschnitt befindet. Erst eine Bewegung des Kulissensteins in dem geneigten Abschnitt führt zu einer Bewegung des Schließelements zwischen der Offenstellung und der Schließstellung.
  • Eine Montage oder Demontage des Schließelements ist erst nach einer Zerlegung des Gehäuses möglich, wenn das Gehäuse zwei Gehäuseteile hat, wenn eine Trennebene der Gehäuseteile längs der Nut der Kulissenführung verläuft und wenn die Nut geschlossen ist. Dies trägt zur weiteren Erhöhung der Einbruchssicherheit des erfindungsgemäßen Verschlusses bei.
  • Besonders lange Schließelemente lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach zwischen der Schließstellung und der Offenstellung kippfrei führen, wenn mehrere Kulissenführungen zur Führung des Schließelements in Längsrichtung der Treibstange hintereinander angeordnet sind. In der Regel genügen zwei Kulissenführungen, um das Schließelement kippfrei zu führen.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 ein Fenster mit einem erfindungsgemäßen Verschluss,
  • 2 eine Schnittdarstellung durch das Fenster aus 1 im Bereich des erfindungsgemäßen Verschlusses in Schließstellung,
  • 3 den erfindungsgemäße Verschluss aus 2 in Offenstellung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses in Schließstellung,
  • 5 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses in Offenstellung,
  • 6 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses,
  • 7 eine weitere Ausführungsform eines Gehäuses des erfindungsgemäßen Verschlusses.
  • 1 zeigt ein Fenster mit einem gegen einen Rahmen 1 schwenkbaren Flügel 2. Das Fenster weist einen Treibstangenbeschlag 3 mit einer von einer Handhabe 4 antreibbaren Treibstange 5 auf. Die Treibstange 5 steuert mehrere Verschlüsse 6 an.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung durch das Fenster aus 1 entlang der Linie II-II im Bereich einer der Verschlüsse 6 in Schließstellung, in der der Flügel 2 in dem Rahmen 1 verriegelt ist. Der Verschluss 6 hat ein auf dem Rahmen 1 angeordnetes Schließblech 7 und ein von einem Treibstangenabschnitt 8 antreibbares Schließelement 9. Der Treibstangenabschnitt 8 und das Schließelement 9 sind in einem Gehäuse 10 geführt. Das Gehäuse 10 ist in einer Beschlagnut 11 des Flügels 2 angeordnet.
  • Das Schließelement 9 hat einen gebogenen Abschnitt 12, welcher in einer entsprechend gebogen gestalteten Führung 13 des Gehäuses 10 geführt ist. Eine Aufnahme 14 des Schließblechs 7 ist ebenfalls gebogen. Damit hintergreift das Schließelement 9 einen Rand 15 des Schließblechs 7.
  • 3 zeigt den Verschluss aus 2 in einer Offenstellung, in der sich das Schließelement 9 in einer in das Gehäuse 10 zurückgezogenen Stellung befindet. Der Flügel 2 kann nun von dem Rahmen 1 weggeschwenkt werden. Weiterhin zeigt 3, dass eine Kulissenführung 16 die Bewegungen des Schließelements 9 mit dem Treibstangenabschnitt 8 koppelt. Die Kulissenführung 16 hat einen auf einem Rand 17 des Treibstangenabschnitts 8 angeordneten Kulissenstein 18, der in eine in dem Schließelement 9 angeordnete Nut 19 eindringt.
  • 4 zeigt die im Flügel 2 aus 1 angeordneten Bauteile des Verschlusses 6 in einer perspektivischen Darstellung in Schließstellung. Hierbei ist zu erkennen, dass der Treibstangeabschnitt 8 Anschlüsse 20 hat, an de nen sich die in 1 dargestellte Treibstange 5 anschließen lässt. Die Nut 19 der Kulissenführung 16 weist einen parallel zu dem Treibstangenabschnitt 8 angeordneten Abschnitt 21 und einen geneigt zu dem Treibstangenabschnitt 8 angeordneten Abschnitt 22 auf. Wenn sich der in 3 dargestellte Kulissenstein 18 in dem parallel zu dem Treibstangenabschnitt 8 angeordneten Abschnitt 21 befindet, wird bei der Verschiebung der Treibstange 5 das Schließelement 9 nicht bewegt. Eine Bewegung des Schließelements 9 erfolgt, wenn sich der Kulissenstein 18 in dem geneigten Abschnitt 22 befindet und die Treibstange 5 angetrieben wird. Die Bauteile des Verschlusses 6 aus 4 sind in 5 in der Offenstellung dargestellt, in der sich das Schließelement 9 vollständig innerhalb des Gehäuses 10 befindet.
  • 6 zeigt eine Explosionsdarstellung des Verschlusses 6. Hierbei ist zu erkennen, dass das Schließelement 9 zwei Nuten 19 aufweist, in denen jeweils ein auf dem Treibstangenabschnitt 8 angeordneter Kulissenstein 18 eindringt. Damit wird das Schließelement 9 von zwei Kulissenführungen 16 geführt und dessen Kippen verhindert. Weiterhin haben die Nuten 19 an ihrem in das Gehäuse 10 weisenden Ende jeweils eine Öffnung 23 durch die sich die Kulissensteine 18 einführen lassen. Das Gehäuse 10 weist eine Führungsausnehmung 26 zur Führung des Treibstangenabschnitts 8 auf.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Gehäuses 10 des Verschlusses 6 mit zwei Gehäuseteilen 24, 25. Eine Trennebene der Gehäuseteile 24, 25 ist durch die Führung 13 für das in den 2 bis 6 dargestellte Schließelement 9 und durch die Führungsausnehmung 26 für den Treibstangenabschnitt 8 geführt.

Claims (13)

  1. Verschluss zur Verriegelung eines Flügels in einem Rahmen eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen mit einer längsverschieblich geführten Treibstange, mit einem von der Treibstange von einer zurückgezogenen Offenstellung in eine hervorstehende Schließstellung bewegbaren Schließelement, mit einem dem Schließelement gegenüberstehend anzuordnenden Schließblech zur Aufnahme des Schließelements in Schließstellung und mit einer Kulissenführung zur Koppelung der Bewegung der Treibstange mit dem Schließelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (9) einen quer zur Bewegungsrichtung der Treibstange (5) weisenden gebogenen Abschnitt (12) aufweist und dass ein Gehäuse (10) zur Aufnahme des Schließelements (9) in Offenstellung eine entsprechend dem gebogenen Abschnitt (12) des Schließelements (9) gestaltete Führung (13) hat.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (16) unmittelbar in dem Schließelement (9) angeordnet ist.
  3. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließblech (7) eine dem gebogenen Abschnitt (12) des Schließelements (9) entsprechend gestaltete, gebogenen Aufnahme (14) aufweist.
  4. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) eine Führungsausnehmung (26) für einen mit der Treibstange (5) zu koppelnden Treibstangenabschnitt (8) aufweist.
  5. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Schließstellung hervorstehender Rand des Schließelements (9) sich an einem Boden der Aufnahme (14) des Schließblechs (7) abstützt.
  6. Verschluss nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibstangenabschnitt (8) einen hervorstehenden, parallel zu dem in Schließstellung befindlichen Schließelement (9) angeordneten Rand (17) aufweist und dass die Kulissenführung (16) den Rand (17) mit dem Schließelement (9) verbindet.
  7. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (16) zumindest eine in dem Schließelement (9) angeordnete Nut (19) und einen auf dem Treibstangenabschnitt (8) angeordneten Kulissenstein (18) aufweist.
  8. Verschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (19) der Kulissenführung (16) in ihrer in das Gehäuse (10) hineinragenden Seite hin eine Öffnung (23) hat.
  9. Verschluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (23) außerhalb des Bereichs der Nut (19) angeordnet ist, in dem sich der Kulissenstein (18) im Normalbetrieb des Verschlusses (6) befindet.
  10. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (16) zumindest einen zu der Längsrichtung der Treibstange (5) parallel angeordneten Abschnitt (21) und einen gegenüber der Längsrichtung der Treibstange (5) geneigt angeordneten Abschnitt (22) aufweist.
  11. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) zwei Gehäuseteile (24, 25) hat, dass eine Trennebene der Gehäuseteile (24, 25) längs der Nut (19) der Kulissenführung (16) verläuft und dass die Nut (19) geschlossen ist.
  12. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kulissenführungen (16) zur Führung des Schließelements (9) in Längsrichtung der Treibstange (5) hintereinander angeordnet sind.
  13. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahme (14) längs den gesamten Flügelschenkels erstreckt.
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