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HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ultraschalldiagnosevorrichtung
und ein Betriebsverfahren für
dieselbe, und speziell auf eine Ultraschalldiagnosevorrichtung,
die eine Sonde aufweist, die eine Anzahl von Transducern enthält, die größer als
die Anzahl von Kanälen
in den Sende/Empfangs-Mitteln ist, und auf ein Betriebsverfahren
für eine
solche Vorrichtung.
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Vorrichtungen
zum Aufnehmen eines vorbestimmten Bereiches in einem durch Ultraschall
abzubildenden Objekt zum Erzeugen eines Bildes des Objektes enthalten
die Ultraschalldiagnosevorrichtung. Die Ultraschalldiagnosevorrichtung
zieht Aufmerksamkeit auf sich, weil sie eine Aufnahme durchführen und
ein Bild erzeugen kann, ohne dem abzubildenden Objekt Schaden zuzufügen.
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Das
von der Ultraschalldiagnosevorrichtung erzeugte Bild hängt wesentlich
von der Anzahl der Sende/Empfangs-Kanäle
in dem Hauptkörper
der Vorrichtung und der Anzahl der Transducer in der Sonde ab. Das
heißt,
dass die Anzahl der Sende/Empfangs-Kanäle und die Anzahl der Transducer so festgelegt
werden, dass sie zueinander passen, und, wenn die Ausdehnung der
Transducer kleiner und die Anzahl der Transducer größer wird,
die Dichte der Abtastzeilen steigt, und sich in Folge dessen die
Genauigkeit des erzeugten Bildes verbessert. Manchmal werden die
Transducer hierin im Folgenden als Elemente bezeichnet.
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Es
sind Sonden eines linearen oder konvexen Typs entwickelt worden,
die in einer eindimensionalen Weise angeordnete Elemente aufweisen
und eine große
Anzahl von Elementen aufweisen. Im Gegensatz dazu kann in einer
Sende/Empfangs-Schaltung, die Kanäle zum Senden/Empfangen von
Ultraschallsignalen an die Elemente bzw. von diesen aufweist, die
Anzahl der Kanäle
in Folge von Beschränkungen
der Größe etc.
der Ultraschalldiagnosevorrichtung nicht einfach vergrößert werden.
Daher ist z.B. eine Sonde mit 128 – 192 Elementen für eine Sende/Empfangs-Schaltung
mit 32 oder 48 Kanälen entwickelt
worden.
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In
der eine solche Sonde aufweisenden Ultraschalldiagnosevorrichtung
sind aneinander grenzende Elemente mit den entsprechenden Sende/Empfangs-Kanälen verbunden,
und eine lineare oder konvexe Aufnahme wird durch sequenzielles Verschieben
der durch die Sende/Empfangs-Kanäle (siehe
z.B. Nicht-Patent-Dokument 1) betriebenen Elemente erreicht.
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Beim
Zusammensetzen nach dem B-Modus kann jedoch bei der linearen oder
konvexen Aufnahme das Betreiben der aufeinander folgenden Elemente,
wie oben beschrieben, und damit das Verengen der Öffnung zu
einem breiteren Hauptstrahl führen.
Alternativ kann das Betreiben mit Elementen in bestimmten Abständen, die
zum Ausweiten des Bereiches der Sende/Empfangs-Elemente mit den
Sende/Empfangs-Kanälen
ver bunden sind, zu Gitterkeulen (grating lobes) führen.
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Andererseits
ist eine Aktivmatrixfeld (manchmal hierin unten als AMA bezeichnet)-Sonde,
in der die Elemente zweidimensional angeordnet sind, für eine Ultraschalldiagnosevorrichtung
entwickelt worden, die eine Sende/Empfangs-Schaltung mit 128 Kanälen oder
mehr aufweist, obwohl Maschinen in weit verbreiteter Verwendung
eine Sende/Empfangs-Schaltung mit ungefähr 64 Kanälen verwenden.
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Außerdem gibt
es bei einer tragbaren Ultraschalldiagnosevorrichtung auch ein Problem,
dass in Folge von Größen- und/oder Gewichtsüberlegungen die
Anzahl der Sende/Empfangs-Kanäle
nicht einfach erhöht
werden kann.
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Nicht-Patentdokument
1: "Handbook for
Medical Ultrasonic Instrumens" herausgegeben
von The Electronic Industries Association of Japan, veröffentlicht
von Corona Publishing Co., Ltd., Revised Edition 1 (January 20,
1997), page 94, Figure 3.59; page 97 Figure 3.64; and page 102,
Figure 3.76.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ultraschalldiagnosevorrichtung,
die Ultraschallsignale effizient an ein zu erkennendes Objekt sendet
bzw. von diesem empfängt,
ohne den Rauschabstand zu verringern, und dabei die Auflösung verbessert,
und ein Betriebsverfahren für
dieselbe zu schaffen.
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[Mittel zum Lösen des
Problems]
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Zum
Erreichen des zuvor genannten Ziels dient eine Ultraschalldiagnosevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Senden von Ultraschallsignalen auf ein Objekt, Empfangen
der von dem Objekt als Antwort auf die gesendeten Ultraschallsignale
reflektierten Signale und Erzeugen eines auf die empfangenen Signale
gestützten
tomographischen Bildes des Objektes, und die Vorrichtung weist auf: Sende/Empfangs-Mittel
zum Senden/Empfangen von Ultraschallsignalen über eine Vielzahl von Kanälen und
eine lineare oder konvexe Sonde, in der Transducer in einer Anzahl
größer als
die Anzahl der Kanäle
in einer Richtung angeordnet sind, wobei in der Sonde die Transducer
mit den Kanälen
im Hinblick auf die Anordnungsrichtung nicht aufeinander folgend
verbunden sind und die Anzahl der Transducer in einem Öffnungsbereich
von einem Ende zu dem anderen der mit den Kanälen verbundenen Transducer
größer als
die Anzahl der Kanäle
festgesetzt ist.
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Gemäß der Ultraschalldiagnosevorrichtung der
vorliegenden Erfindung sind die Verbindungen zwischen den Transducern
und den Kanälen
in einer linearen oder konvexen Sonde im Hinblick auf die Anordnungsrichtung
nicht aufeinander folgend. Als ein Ergebnis weist die Sonde einen
größeren Öffnungsbereich
auf.
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Zum
Erreichen des zuvor genannten Ziels dient eine Ultraschalldiagnosevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Senden von Ultraschallsignalen auf ein Objekt, Empfangen
der von dem Objekt als Antwort auf die gesendeten Ultraschallsignale
reflektierten Signale und Erzeugen eines auf die empfangenen Signale
gestützten
tomographischen Bildes des Objektes, und die Vorrichtung weist auf: Sende/Empfangs-Mittel
zum Senden/Empfangen von Ultraschall signalen über eine Vielzahl von Kanälen und
eine Sonde, in der Transducer in einer Anzahl größer als die Anzahl der Kanäle in einer
zweidimensionalen Weise angeordnet sind, wobei in der Sonde die
Transducer mit den Kanälen
im Hinblick auf eine der Anordnungsrichtungen nicht aufeinander
folgend verbunden sind, so dass ein Verbindungsmuster der Transducer
mit den Kanälen
sich in jeder Zeile von demjenigen in einer angrenzenden Transducerzeile unterscheidet.
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Gemäß der Ultraschalldiagnosevorrichtung der
vorliegenden Erfindung sind in einer Sonde, die in einer zweidimensionalen
Weise angeordnete Transducer aufweist, die Verbindungen zwischen
den Transducern und den Kanälen
nicht aufeinander folgend im Hinblick auf eine der Anordnungsrichtungen organisiert.
In der anderen Anordnungsrichtung sind die Verbindungen zwischen
den Transducern und den Kanälen
nach verschiedenen Verbindungsmustern der Transducern mit den Kanälen organisiert.
Als ein Ergebnis dessen weist die Sonde einen größeren Öffnungsbereich auf.
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Um
das zuvor genannte Ziel zu erreichen, ist ein Betriebsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung für
eine Ultraschalldiagnosevorrichtung vorgesehen, die Sende/Empfangs-Mittel
zum Senden/Empfangen von Ultraschallsignalen über eine Vielzahl von Kanälen und
eine lineare oder konvexe Sonde aufweist, in der Transducer in einer
Anzahl größer als
die Anzahl der Kanäle
mit den Kanälen über Schalter
verbindbar in einer Richtung angeordnet sind, und das Verfahren
weist die folgenden Schritte auf: Auswählen der Transducer, die mit
den Kanälen
in den Sende/Empfangs-Mitteln verbunden werden sollen, Verbinden
der ausgewählten
Transducer mit den Kanälen,
Senden von Ultraschallsignalen auf ein Objekt und Empfangen der
als Antwort auf die gesen deten Ultraschallsignale reflektierten
Signale und Erzeugen eines auf die empfangenen Signale gestützten tomographischen
Bildes des Objektes, wobei der Sende/Emfangs-Schritt das Auswählen der
Transducer enthält,
die mit den Kanälen
in der Anordnungsrichtung nicht aufeinander folgend verbunden werden
sollen, so dass die Anzahl der Transducer in dem Öffnungsbereich
von dem einen Ende zu dem anderen der mit den Kanälen verbundenen Transducer
größer als
die Anzahl der Kanäle
ist.
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Gemäß dem Betriebsverfahren
der vorliegenden Erfindung werden die mit den Kanälen in den Sende/Empfangs-Mitteln
zu verbindenden Transducer ausgewählt, die ausgewählten Transducer
mit den Kanälen
verbunden, Ultraschallsignale auf ein Objekt ausgesendet und die
als Antwort auf die gesendeten Ultraschallsignale reflektierten
Signale empfangen.
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Bei
diesem Schritt werden die Transducer, die mit den Kanälen verbunden
werden sollen, in der Anordnungsrichtung nicht aufeinander folgend
ausgewählt,
so dass die Anzahl der Transducer in dem Öffnungsbereich von dem einen
Ende zu dem anderen Ende der mit den Kanälen verbundenen Transducer
größer als
die Anzahl der Kanäle
ist.
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Anschließend wird
gestützt
auf die empfangenen Signale ein tomographisches Bild des Objektes
erzeugt.
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Um
das zuvor erwähnte
Ziel zu erreichen, ist ein Betriebsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
für eine
Ultraschalldiagnosevorrichtung vorgesehen, die Sende/Empfangs-Mittel
zum Senden/Empfangen von Ultraschallsignalen über eine Vielzahl von Kanälen und
eine Sonde aufweist, in der die Transducer in einer Anzahl größer als
die Anzahl der Kanäle
mit den Sende/Empfangs-Mitteln über Schalter
verbindbar zweidimensional angeordnet sind, und das Verfahren weist
die folgenden Schritte auf: Auswählen
der Transducer, die mit den Kanälen in
den Sende/Empfangs-Mitteln verbunden werden sollen, Verbinden der
ausgewählten
Transducer mit den Kanälen,
Senden von Ultraschallsignalen auf ein Objekt und Empfangen der
als Antwort auf die gesendeten Ultraschallsignale reflektierten
Signale und Erzeugen eines auf die empfangenen Signale gestützten tomographischen
Bildes des Objektes, wobei der Sende/Emfangs-Schritt das im Hinblick
auf eine der Anordnungsrichtungen der Sonde nicht aufeinander folgende
Verbinden der Transducer mit den Kanälen und das Auswählen der
Transducer in der Weise enthält,
dass die Verbindungsmuster der Kanäle mit den Transducern zwischen
den Zeilen der Sonde verschieden sind.
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Gemäß dem Betriebsverfahren
der vorliegendenden Erfindung werden die Transducer ausgewählt, die
mit den Kanälen
in den Sende/Empfangs-Mitteln verbunden werden sollen, die ausgewählten Transducer
werden mit den Kanälen
verbunden, Ultraschallsignale werden auf ein Objekt gesendet und
die als Antwort auf die gesendeten Ultraschallsignale reflektierten
Signale werden empfangen.
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Bei
diesem Schritt werden die Transducer im Hinblick auf eine der Anordnungsrichtungen
der Sonde nicht aufeinander folgend mit den Kanälen verbunden, und die Transducer
werden so ausgewählt, dass
die Verbindungsmuster der Transducer mit den Kanälen zwischen den Zeilen in
der Sonde verschieden sind.
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Anschließend wird,
gestützt
auf die empfangenen Signale, ein tomographisches Bild des Objekts
erzeugt.
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Gemäß der Ultraschalldiagnosevorrichtung der
vorliegenden Erfindung werden die Ultraschallsignale effizient an
das zu erkennende Objekt gesendet bzw. von diesem empfangen, ohne
den Rauschabstand zu verringern, wobei die Auflösung verbessert wird.
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Gemäß dem Betriebsverfahren
der vorliegenden Erfindung werden die Ultraschallsignale effizient
an ein zu erkennendes Objekt gesendet bzw. von diesem empfangen,
ohne den Rauschabstand zu verringern, wobei die Auflösung verbessert
wird.
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Weitere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erkennbar,
wie sie in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN:
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Ultraschalldiagnosevorrichtung 1 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt.
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2 zeigt
ein Flussdiagramm zum Erläutern
eines Betriebes der in 1 gezeigten Ultraschalldiagnosevorrichtung 1.
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3 zeigt
ein schematisches Diagramm, das allgemein einen Teil der in 1 gezeigten
Ultraschalldiagnosevorrichtung 1 zeigt.
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4 zeigt
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel eines Verbindungsmusters
einer ersten Aus führungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 zeigt
ein schematisches Diagramm, das allgemein die Verbindung zwischen
einem Sender/Empfänger-Bereich und Transducern
in der in 1 gezeigten Ultraschalldiagnosevorrichtung 1 zeigt.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm zum Erläutern
eines Schrittes zum Bestimmen der Verbindung zwischen dem Sender/Empfänger-Bereich
und den Transducern in der in 1 gezeigten
Ultraschalldiagnosevorrichtung 1.
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7 zeigt
einen Graph, der die Beziehung zwischen einem Aussendewinkel und
der Signalintensität
zeigt, die von der in 1 gezeigten Ultraschalldiagnosevorrichtung 1 gewonnenen
worden ist.
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8 zeigt
ein schematisches Diagramm, das ein anderes Beispiel eines Verbindungsmusters der
Abwandlung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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9 zeigt
ein schematisches Diagramm, das allgemein die Verbindung zwischen
dem Sender/Empfänger-Bereich
und den Transducern in der in 1 gezeigten
Ultraschalldiagnosevorrichtung 1 zeigt.
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10 zeigt
ein schematisches Diagramm, das ein Bespiel für ein Verbindungsmuster in
einer zweidimensionalen Ultraschallsonde in einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG:
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Die
beste Art zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm, das allgemein ein Ultraschalldiagnosesystem 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform zeigt.
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Das
Ultraschalldiagnosesystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
weist eine Ultraschallsonde 2, eine Hauptgruppe 3 und
einen Anzeigebereich 4 auf. Die Ultraschallsonde 2 und
die Hauptgruppe 3 sind miteinander über ein Sondenkabel verbunden,
das nicht dargestellt ist.
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Bei
der Ultraschallbildgebung ist z.B. ein Arzt der Benutzer, der eine
Aufnahme mit der Ultraschalldiagnosevorrichtung 1 durchführt. Bei
der Bildgebung wird die Ultraschallsonde 2 von dem Benutzer gehalten
und an das Objekt angelegt.
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Die
Ultraschallsonde 2 ist über
Hochspannungsschalter 5 mit der Hauptgruppe 3,
die später beschrieben
wird, mit einem Sender/Empfänger-Bereich 6 verbunden.
Die Ultraschallsonde 2 weist z.B. ein lineares Feld auf,
in dem M Transducer in einer Richtung angeordnet sind.
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Die
Ultraschallsonde 2 wandelt die von dem Sender/Empfänger-Bereich 6 über die
Hochspannungsschalter 5 gelieferten elektrischen Signale durch
die Transducer in Ultraschall um und sendet sie zu dem Objekt. Die
Ul traschallsonde 2 wandelt auch reflektierte Wellen von
dem Objekt durch die Transducer in elektrische Signale um und gibt
diese über
die Hochspannungsschalter 5 an den Sender/Empfänger-Bereich
aus. Der von den eine akustische Linie bildenden Transducern ausgesandte
Ultraschall erzeugt Echos, die der Differenz des akustischen Widerstandes
des inneren Gewebes des Objektes während der Ausbreitung innerhalb
des Objektes entsprechen. Diese Echos werden von dem Ultraschalltransducerfeld
empfangen und in elektrische Signale umgewandelt. Wenn hierin der
Ausdruck Ultraschallsignale verwendet wird, bezieht er sich sowohl
auf elektrische Signale als auch auf von den Transducern umgewandelten
Ultraschall.
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Die
in der vorliegenden Ausführungsform verwendete
Ultraschallsonde 2 ist eine lineare oder konvexe Sonde.
Die Ultraschallsonde 2 nimmt in einer linearen Aufnahme
ein gleichförmiges
Blickfeld auf oder nimmt alternativ in einer konvexen Aufnahme eines
weites Blickfeld auf. Eine Ausführungsform der
Sonde der vorliegenden Erfindung entspricht der Ultraschallsonde 2.
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Die
Hauptgruppe 3 enthält
die Hochspannungsschalter 5, den Sender/Empfänger-Bereich 6, einen
Bildverarbeitungsbereich 7, einen Speicherbereich 8,
eine CPU (Steuerungsbereich) 9, einen Ansteuerungsbereich 10 und
eine Bedienungskonsole 11. Die Hauptgruppe 3 erzeugt
verschieden Arten von Ultraschallbildern des Objektes, die auf die über das
Sondenkabel gelieferten elektrischen Signale (Echosignale) gestützt sind.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
erzeugt die Haupt- gruppe 3 ein Bild des Objektes, das auf
die Echosignale gestützt
ist, in dem Beispiel z. B. ein B-Modus-Bild. Die Hauptgruppe 3 wird
nun beschrieben.
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Die
Hochspannungsschalter 5 sind mit dem Sender/Empfänger-Bereich 6,
der Ultraschallsonde 2 und dem Steuerungsbereich 9 verbunden.
Die Hochspannungsschalter 5 bestehen z.B. aus einer Anzahl M
von Schaltern. Die Hochspannungsschalter 5 werden gestützt auf
Anweisungen von dem Steuerungsbereich 9 zum Verbinden des
Sender/Empfänger-Bereiches 6 mit
der Ultraschallsonde 2 ein- und ausgeschaltet. Eine Ausführungsform
der Schalter der vorliegenden Erfindung entspricht den Hochspannungsschaltern 5.
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Der
Sender/Empfänger-Bereich 6 ist
mit den Hochspannungsschaltern 5, dem Bildverarbeitungsbereich 7 und
dem Ansteuerungsbereich 10 verbunden. Der Sender/Empfänger-Bereich
ist eine Schnittstelle für
Signalsendung und -empfang. Der Sender/Empfänger-Bereich 6 weist
z.B. M Kanäle
auf. Die Anzahl der Kanäle
M ist kleiner als die Anzahl der Transducer M in der Ultraschallsonde 2.
Der Sender/Empfänger-Bereich 6 sendet
die von dem Ansteuerungsbereich 10 gelieferten Ansteuerungssignale
zum Betreiben der Ultraschallsonde 2 über das Sondenkabel an die
Ultraschallsonde 2. Darüberhinaus
sendet der Sender/Empfänger-Bereich 6 die
von der Ultraschallsonde 2 über das Sondenkabel empfangenen
Echosignale an den Bildverarbeitungsbereich 7. Eine Ausführungsform
der Sende/Empfangs-Mittel der vorliegenden Erfindung entspricht dem
Sender/Empfänger-Bereich 6.
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Der
Steuerungsbereich 9 ist mit dem einen Ansteuerungsbereich 10,
dem Bildverarbeitungsbereich 7, dem Speicherbereich 8 und
der Bedienungskonsole 11 verbunden.
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Der
Steuerungsbereich 9 gibt ein Befehlssignal an den Ansteuerungsbereich 10 aus,
um die Ultraschallsonde 2 zum Senden von Ultraschall zur Bildgebung
zu veranlassen. Der Steuerungsbereich 9 gibt auch ein Befehlssignal
an den Bildverarbeitungsbereich 7 zum Anzeigen eines tomographischen
Bildes etc. gemäß den von
einem Betriebssignal von der Bedienungskonsole 11 dargestellten
Anweisungen aus. Darüberhinaus
steuert der Steuerungsbereich 9, gestützt auf Anweisungen von der Bedienungskonsole 11,
die Speicherung von Bilddaten in dem Speicherungsbereich 8.
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Der
Ansteuerungsbereich 10 wird z.B. unter Verwendung einer
elektrischen/elektronischen Schaltung implementiert.
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Der
Ansteuerungsbereich 10 erzeugt als Antwort auf ein Befehlssignal
von dem Steuerungsbereich 9 ein Ansteuerungssignal zum
Betreiben der Ultraschallsonde 2 zum Bilden einer akustischen
Linie und sendet das erzeugte Ansteuerungssignal zu dem Sender/Empfänger-Bereich 6.
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Der
Bildverarbeitungsbereich 7 erzeugt ein Bild des Objektes,
das auf die von dem Sender/Empfänger-Bereich 6 gesendeten
Echosignale gestützt ist.
Der Bildverarbeitungsbereich 7 veranlasst als Antwort auf
die Anweisungen von dem Steuerungsbereich 9 auch die Anzeigevorrichtung 4,
das erzeugte Bild anzuzeigen. Darüberhinaus sendet der Bildverarbeitungsbereich 7 Bilddaten
zur Speicherung an den Speicherbereich 8. Der Bildverarbeitungsbereich 7 weist
ein Programm oder Ähnliches
auf.
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Der
Speicherbereich 8 kann verschieden Arten von Speichervorrichtungen
wie z.B. einen Halbleiterspeicher oder ein Festplattenlaufwerk aufweisen.
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Der
Speicherbereich 8 speichert die von dem Bildverarbeitungsbereich 7 gesendeten
Bilddaten. Der Speicherbereich 8 speichert auch ein Programm zum
Betreiben der Ultraschalldiagnosevorrichtung 1, die in
dem Programm verwendeten akustischen Linien und verschieden Arten
von Parametern, wie z.B. den Abstand zu dem abzubildenden Objekt.
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Die
Bedienungskonsole 11 ist eine Vorrichtung zum Entgegennehmen
einer Bedienung durch den Bediener zum Betreiben der Ultraschalldiagnosevorrichtung 1.
Die Bedienungskonsole 11 enthält Eingabebereiche wie z.B.
eine Tastatur und Schalter.
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Die
Anzeigevorrichtung 4 zeigt ein in der Hauptgruppe 3 erzeugtes
Bild und andere Abbildungsdaten an. Die Anzeigevorrichtung 4 besteht z.B.
aus einer Kathodenstrahlröhre
(CRT) oder einem Flüssigkristallanzeigenfeld.
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Nun
wird ein Betrieb der Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben.
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2 zeigt
ein Flussdiagramm, dass einen Betrieb der Ultraschalldiagnosevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Als
erstes wird ein unter Verwendung der Ultraschallsonde 2 aufzunehmender
Bereich bestimmt (ST11).
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Der
Benutzer positioniert die Ultraschallsonde 2 an einer bestimmten
Stelle des Objektes. Zu dieser Zeit werden die Tiefendimension,
die azimutale Dimension und die Dickedimension des aufzunehmenden
Bereiches abhängig
von der Frequenz oder Aufnahmeform so bestimmt, dass der aufzunehmende
Bereich dem zu erkennenden Objekt entspricht. Der aufzunehmende
Bereich ist in wünschenswerter Weise
so bestimmt, dass er wenigstens das zu erkennende Objekt enthält.
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Als
Nächstes
wird der in dem Schritt ST11 bestimmte Bereich in dem in einer vorbestimmten Position
angeordneten Objekt abgebildet (ST12).
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Der
Benutzer legt die Ultraschallsonde 2 an einer aufgenommenen
Position an. Der Benutzer bedient auch die Bedienungskonsole 11,
um dem Ansteuerungsbereich 10 über den Steuerungsbereich 9 einen
Befehl zu erteilen. Darüber
hinaus erzeugt der Ansteuerungsbereich 10 als Antwort auf
ein Befehlssignal von dem Steuerungsbereich 9 ein Ansteuerungssignal
zum Bilden einer vorbestimmten akustischen Linie aus kombinierten
Wellenfronten von Ultraschall von dem Ultraschalltransducerfeld
in der Ultraschallsonde 2 und gibt dieses über den
Sender/Empfänger-Bereich
an die Ultraschallsonde 2 aus. Der Ansteuerungsbereich 10 bildet
eine Vielzahl von akustischen Linien in einer Ebene (Aufnahmeebene)
in dem vorbestimmten Bereich, und die Ultraschallsonde 2 nimmt
die Aufnahmeebene durch die Vielzahl von akustischen Linien auf.
Die Ultraschallsonde 2 empfängt auch Ultraschallsignale,
die aus dem Inneren des Objektes kommen. Dieser Schritt entspricht
einer Ausführungsform
des Sende/Empfangs-Schrittes der vorliegenden Erfindung.
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Der
Schritt des Ausgebens eines Signals an die Ultraschallsonde 2 bei
dem Schritt ST12 entspricht dem Betriebsverfahren für die Ultraschalldiagnosevorrichtung
der vorliegenden Erfindung, dessen Details später erörtert werden.
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Der
Sender/Empfänger-Bereich 6 sendet
die von der Ultraschallsonde 2 über das Sondenkabel empfangenen
Echosignale an den Bildverarbeitungsbereich 7.
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Gestützt auf
die von dem Sender/Empfänger-Bereich 6 an
den Bildverarbeitungsbereich 7 gesendeten Echosignale führt der
Bildverarbeitungsbereich 7 das aus, was allgemein als B-Modus-Verarbeitung
bezeichnet wird, bei der die Amplitude der Wellenform der durch
das Senden von akustischen Linien gewonnenen Echosignale als die
Differenz in der Helligkeit dargestellt wird. Die Verarbeitung liefert Helligkeitsdaten
in einer ganzen Aufnahmeebene mit einer Auflösung, die der Anzahl der gesendeten akustischen
Linien entspricht. Der Bildverarbeitungsbereich 7 erzeugt
ein zweidimensionales Bild, das den Helligkeitsdaten entspricht.
Dieser Schritt entspricht einer Ausführungsform des bilderzeugenden Schrittes
der vorliegenden Erfindung.
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Das
gewonnene Bild wird nach den Anweisungen von dem Steuerungsbereich 9 in
dem Speicherbereich 8 gespeichert.
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Das
gewonnene, in dem Speicherbereich 8 gespeicherte Bild wird
danach auf der Anzeigevorrichtung 4 wiedergegeben (ST13).
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3 ist
ein erläuterndes
Diagramm, dass die Verbindungen zwischen der Ultraschallsonde 2, den
Hochspannungsschaltern 5 und dem Sender/Empfänger-Bereich 6 gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Während die
Anzahl der Sende/Empfangs-Kanäle
in der Ultraschalldiagnosevorrichtung allgemein größer als 32 ist,
befasst sich die vorliegende Ausführungsform mit einem Fall,
in dem die Anzahl der Kanäle
in dem Sender/Empfänger-Bereich 6 zur
Vereinfachung N = 8 beträgt.
Die Anzahl der Hochspannungsschalter 5 und die Anzahl der Transducer
in der Ultraschallsonde 2 betragen hier M = 16.
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Unter
der Annahme, dass N = 0 – 7,
ist ein N-ter Kanal mit einem N-ten Schalter und parallel mit einem
(N+8)-ten Schalter verbunden. Darüberhinaus sind in der Ultraschallsonde 2 das
nullte Element e0 bis zum 15. Element e15 mit dem nullten Schalter SW0
bis zum 15. Schalter SW15 verbunden.
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In
dem Schritt ST12 wählt
der Steuerungsbereich 9 Elemente aus, die durch die Hochspannungsschalter 5 mit
den Kanälen
verbunden werden sollen, und schaltet einen der Hochspannungsschalter 5 ein, der
mit den Kanälen
in dem Sender/Empfänger-Bereich 6 verbunden
werden soll. Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Steuerungsbereich 9 die
Hochspannungsschalter 5 so ein, dass die mit den Kanälen zu verbindenden
Elemente im Hinblick auf die Anordnungsrichtung der Elemente nicht
aufeinanderfolgend angeordnet sind.
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Dieser
Schritt wird nun im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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4 zeigt
ein schematisches Diagramm, dass allgemein ein Beispiel für ein sukzessives
Muster der Elemente e0 bis e15 in der in 3 gezeigten Ultraschallsonde 2 zeigt.
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Wie
in 4 gezeigt werden ein erster bis zehnter Sende/Empfangs-Vorgang über die
Ultraschallsonde 2 gestützt
auf die Anweisungen von dem Steuerungsbereich 9 durchge führt. Die
Verbindungen zwischen den Elementen und Kanälen bei Sendung/Empfang sind
durch die Ziffer 0 und 1 gekennzeichnet. Bei den mit der Ziffer
0 gekennzeichneten Elementen e ist ihr zugehöriger Hochspannungsschalter 5 ausgeschaltet,
und bei den mit der Ziffer 1 gekennzeichneten ist ihr zugehöriger Hochspannungsschalter 5 eingeschaltet.
Das Muster der Anordnungen von Nullen und Einsen, das die Verbindungen/Unterbrechungen
zwischen den Elementen und Kanälen
bei den Sende/Empfangs-Vorgängen kennzeichnet,
wird hierin im Folgenden manchmal als Verbindungsmuster der Elemente
mit den Kanälen
bezeichnet.
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5 ist
eins schematisches Diagramm, das die Zuordnung zwischen den Kanälen und
den Elementen bei dem ersten in 4 gezeigten
Sende/Empfangs-Vorgang zeigt. Die Hochspannungsschalter 5 sind
in der Zeichnung weggelassen worden.
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Wie
in 5 gezeigt, kann ein in dem Sender/Empfänger-Bereich 6 vorhandener
Kanal eines von zwei Elementen einschalten. Ein Element e, das in
dem ersten Sende/Empfangs-Vorgang betrieben wird, in dem Beispiel
ein über
einen Hochspannungsschalter 5 mit einem Kanal verbundenes
Element e, ist durch eine umlaufende gestrichelte Linie gekennzeichnet.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Teil des die Elemente auswählenden
Schrittes zeigt.
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Der
Steuerungsbereich 9 wählt
zuerst die Elemente aus, deren Hochspannungsschalter 5 in dem
ersten Sende-/Empfangs-Vorgang wie in 4 gezeigt
eingeschaltet werden sollen, so dass die Elemente im Hinblick auf
die An ordnungsrichtung nicht aufeinander folgend angeordnet sind
(ST21).
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Wie
z.B. in den 4 und 5 gezeigt, sind
das dritte und fünfte
Element e3 und e5 ausgewählt
worden, um mit dem dritten und fünften
Kanal verbunden zu werden, während
ein viertes Element e4 nicht ausgewählt worden ist, um zu verhindern, dass
es im Hinblick auf das dritte und fünfte Element e3 und e5 aufeinanderfolgend
betrieben wird. Es ist festgesetzt worden, dass der vierte Kanal,
wie in 5 gezeigt, mit einem zwölften Element e12 verbunden
wird.
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Außerdem wählt der
Steuerungsbereich 9 die Hochspannungsschalter 5 so
aus, dass die Kanäle
mit den angrenzenden Elementen e7 – e10 um das achte und neunte
Element e8 und e9 herum verbunden werden, die dem zentralen Abschnitt
eines Öffnungsbereiches
von einem Ende zu dem anderen der mit den Kanälen verbundenen Elemente, in
dem Beispiel, wie in 4 dargestellt, von dem dritten Element
e3 bis zu dem vierzehnten Element e14 in dem ersten Sende/Empfangs-Vorgang, entsprechen. Auf
der anderen Seite wählt
der Steuerungsbereich 9 die Hochspannungsschalter 5 so
aus, dass benachbarte Elemente nicht mit den Kanälen in der Nähe des Randes
des Öffnungsbereiches
verbunden werden.
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Wenn
das Verbindungsmuster von dem Steuerungsbereich 9 einmal
wie oben beschrieben erstellt worden ist, schaltet der Steuerungsbereich 9 die
Hochspannungsschalter 5 gestützt auf das Verbindungsmuster
ein (ST22).
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Als
Ergebnis dessen geben die Kanäle
Ultraschallsignale von dem Sender/Empfänger-Bereich 6 an
die entsprechenden Elemente in der Ultraschallsonde 2 aus.
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Die
mit den Ultraschallausgangssignale belieferten Elemente senden diese
an das Objekt aus, und empfangen die reflektierten Wellen von dem
Objekt (ST23). Die empfangenen Ultraschallsignale werden z.B. über den
Bildverarbeitungsbereich 7 in dem Speicherbereich 8 gespeichert.
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Als
nächstes
wird ein zweiter Sende/Empfangs-Vorgang eingeleitet.
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Nachdem
der erste Sende/Empfangs-Vorgang zu Ende gegangen ist, schaltet
der Steuerungsbereich 9, die eingeschalteten Hochspannungsschalter
aus, und schaltet weiterhin die Hochspannungsschalter ein, die zu
den in der Aufnahmerichtung angrenzenden Elementen gehören (ST24).
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Zum
Beispiel schaltet der Steuerungsbereich 9, wie in 4 gezeigt,
die Hochspannungsschalter 5 ein, die zu dem zweiten, vierten,
sechsten bis neunten, elften und dreizehnten Element e2, e4, e6 – e9, e11
und e13 gehören,
die in Aufnahmerichtung an das dritte, fünfte, siebte bis zehnte, zwölfte und
vierzehnte Element e2, e5, e7 – e10,
e12 und e14 angrenzen, die während
des ersten Sende/Empfangs-Vorganges mit den Hochspannungsschaltern 5 verbunden
waren.
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Durch
Wiederholen ähnlicher
Schritte tastet die Ultraschallsonde 2 das Objekt ab, indem
das Verbindungsmuster durch den Steuerungsbereich 9 Element
für Element
in Vorwärtsrichtung
bewegt wird. Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Sende/Empfangs-Vorgängen abgeschlossen
worden ist, wird eine Aufnahme durchgeführt, während die Verbindungen oder
Unterbrechungen zwischen den Elementen und Kanälen ohne Verschieben des Verbindungsmusters
in Aufnahmerichtung durch den Steuerungsbereich 9 aufrecht
erhalten werden. Es sollte bemerkt werden, dass der Steuerungsbereich 9 das Verbindungsmuster
in der Aufnahmerichtung verschieben kann, ohne das Verbindungsmuster
aufrecht zu erhalten. Dieser Schritt wird ausgeführt, bis ein n-ter Sende/Empfangs-Vorgang
abgeschlossen worden ist, wobei n eine vorbestimmte Zahl ist.
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7 zeigt
einen Graph, der die Beziehung zwischen dem Azimuthalwinkel für die Aussendung von
Ultraschallsignalen und der Signalintensität zeigt. 7 zeigt
ein erstes Ultraschallsignal a von einem Sende/Empfangs-Vorgang
mit benachbarten Elementen, die in der Ultraschallsonde aufeinander folgend
mit den Kanälen
verbunden sind, und ein zweites Ultraschallsignal b von einem Sende/Empfangs-Vorgang
unter Verwendung des Verbindungsmusters der vorliegenden Ausführungsform.
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Wie
in 7 gezeigt weist das erste Ultraschallsignal a
eine Spitzenbreite auf, die eine Signalintensität anzeigt, die im Hinblick
auf einen bestimmten Emissionswinkel α verbreitert ist, während das zweite
Ultraschallsignal b gemäß der vorliegenden Ausführungsform
eine Spitze aufweist, die durch das Aufweiten des Öffnungsbereiches
der Elemente nicht verbreitert ist und es kann erkannt werden, dass
die Auflösung
verbessert worden ist.
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(Variante)
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Eine
Abwandlung der vorliegenden Ausführungsform
wird als Nächstes
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Ähnliche Teile zu solchen in
der obigen Ausführungsform
sind mit ähnlichen
Bezugszeichen nummeriert, und auf eine Erläuterung derselben wird verzichtet.
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8 zeigt
ein Beispiel eines sukzessiven Musters gemäß der vorliegenden Variante.
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In 8 ist
ein Teil Elemente von dem nullten bis zum fünfzehnten e1 bis e15 mit den
Kanälen in
dem Sender/Empfänger-Bereich 6 wie
in 4 verbunden, und eine Aufnahme wird durchgeführt, während das
Abfolgemuster in einer Richtung von dem fünfzehnten Element e15 zu dem
nullten Element e0 in dem ersten bis zehnten Sende/Empfangs-Vorgang verschoben
wird.
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Die
ersten bis vierten Sende/Empfangs-Vorgänge in 8 sind die
gleichen wie diejenigen in 4.
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In
dem fünften
Sende/Empfangs-Vorgang in 8 liegt
das Zentrum des Öffnungsbereiches
zwischen dem vierten Element e4 und dem fünften Element e5.
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Weil
außerdem
die Anzahl der Kanäle
in dem Sender/Empfänger-Bereich 6 in
der Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform 8 beträgt, gehört ein erster
Bereich, in dem die Transducer in derselben Anzahl wie die Anzahl der
Kanäle
in Aufnahmerichtung angeordnet sind, zu dem achten Element e8 bis
zu dem fünfzehnten
Element e15.
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Gemäß der vorliegenden
Variante verbindet der Steuerungsbereich 9 die Kanäle mit allen
Elementen in einem Bereich, der von dem Zentrum des Öffnungsbereiches
und dem Rand des ersten Bereiches nahe dem Zentrum des Öffnungsbereiches
umfasst wird.
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Zum
Beispiel liegt in dem fünften
Sende/Empfangs-Vorgang das Zentrum des Öffnungsbereiches, wie in 8 gezeigt,
zwischen dem vierten und fünften
Element. Zu dieser Zeit wählt
der Steuerungsbereich 9 einen Bereich aus, der von dem
Zentrum des Öffnungsbereiches
und dem Rand des ersten Bereiches umfasst wird, in dem Beispiel
alle Elemente von dem fünften
bis zu dem siebten, um mit den Kanälen verbunden zu werden.
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9 zeigt
ein schematisches Diagramm, das allgemein die Verbindungen zwischen
den Elementen und Kanälen
bei dem fünften
Sende/Empfangs-Vorgang zeigt.
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In
dem in 4 gezeigten fünften
Sende/Empfangs-Vorgang war ein siebter Kanal nicht mit dem siebten
oder fünfzehnten
Element e7 oder e15 verbunden, die mit dem siebten Kanal verbunden werden
könnten.
Folglich ist bei dem fünften
Sende/Empfangs-Vorgang die Anzahl der Elemente, die den Sende/Empfangs-Vorgang
ausführen,
um eins kleiner als die Anzahl in dem vierten Sende/Empfangs-Vorgang.
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In
dem in 9 gezeigten fünften
Sende/Empfangs-Vorgang der vorliegenden Variante, kann der Steuerungsbereich 9 durch
Einschalten eines zu dem siebten Element e7 gehörenden Hochspannungsschalters 5 eine
konstante Anzahl von Elementen, die den Sendeempfangsvorgang ausführen, aufrecht
erhalten.
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Auf ähnliche
Weise wird eine Aufnahme durchgeführt, während das Verbindungsmuster
der Elemente und Hochspannungsschalter 5 in der Aufnahmerichtung
verschoben wird. Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Sende/Empfangs-Vorgängen abgeschlossen
worden ist, wird das Verbindungsmuster nicht in der Aufnahmerichtung
verschoben, und eine Aufnahme wird ausgeführt, während die Verbindungen oder
Unterbrechungen zwischen den Elementen und Kanälen aufrecht erhalten werden. Nachdem
eine vorbestimmte Anzahl von Sende/Empfangs-Vorgängen abgeschlossen worden ist, wird
die Aufnahme beendet.
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Der
Rauschabstand (hierin im Folgenden manchmal als S/N-Verhältnis bezeichnet)
verringert sich bei einer kleineren Anzahl von mit den Elementen
verbundenen Kanälen
und beeinträchtigt
auf diese Weise das zu erzeugende Bild. Weil in der vorliegenden
Variante der Steuerungsbereich die Elemente so auswählt, dass
die Anzahl der mit den Kanälen verbundenen
Elemente konstant gehalten wird, wird der Abfall des S/N-Verhältnisses
verringert.
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In
der Ausführungsform
und der Variante 1 ist die verwendete Ultraschallsonde 2 eine
lineare Sonde oder eine konvexe Sonde.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
die angesteuerten Elemente weit verteilt und der Öffnungsbereich
ist vergrößert. Als
ein Ergebnis ist die azimutale Empfindlichkeit beim Senden/Empfangen
von Ultraschallsignalen verbessert, wodurch sich die Auflösung verbessert.
Weil die Verteilung der angesteuerten Elemente in dem Zentrum des Öffnungsbereiches
und seiner Umgebung dichter ist als an den Rändern und deren Umgebung, ist
es außerdem möglich, einen
flacheren Bereich aufzunehmen. Es sollte bemerkt werden, dass der
Steuerungsbereich 9 zum Vereinfachen der Auswahl der Hochspannungsschalter
ein im Hinblick auf das Zentrum des Öffnungsbereiches beidseitig
symmetrisches Verbindungsmuster bestimmt.
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Weil
die Anzahl der Kanäle
gemäß Variante 1
nicht verringert wird, kann außerdem
die Verringerung des Rauschabstandes verhindert werden, selbst wenn
das Verbindungsmuster in der Aufnahmerichtung verschoben wird.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die verwendete Ultraschallsonde 2 eine AMA-Sonde, in der
die Elemente in einer zweidimensionalen Weise angeordnet sind. Ähnliche
Teile zu denen in der obigen Ausführungsform sind mit ähnlichen
Bezugszeichen versehen, und auf eine Erläuterung derselben wird verzichtet.
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10 zeigt
ein schematisches Diagramm, das allgemein die Elemente in der AMA-Sonde
zeigt. Während
in einer AMA-Sonde allgemein etwa 128 Elemente in Längsrichtung
angeordnet sind, zeigt die Zeichnung zum Vereinfachen der Erläuterung 16 Elemente.
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Weil
die AMA-Sonde in einer zweidimensionalen Weise angeordnete Elemente
aufweist, können
Bilder in zwei axialen Richtungen, in dem Beispiel Bilder in Längs- und
Querrichtung, an einem Beobachtungspunkt gleichzeitig gewonnen werden.
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In
einer Ultraschalldiagnosevorrichtung, die wie in der ersten Ausführungsform
eine kleinere Anzahl von Kanälen
als die Anzahl von Elementen aufweist, bildet der Steuerungsbereich 9 für die Elemente
zwischen den Zeilen ver schiedene Abfolgemuster.
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Zum
Beispiel sind die in 10 gezeigten Abfolgemuster für die Elemente
in der ersten bis dritten Reihe voneinander verschieden.
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Außerdem definiert
der Steuerungsbereich 9 für die zweite Zeile, die die
zentrale Zeile ist, einen größeren Öffnungsbereich
als den Öffnungsbereich für die erste
und dritte Zeile.
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Außerdem beträgt die Anzahl
der zum Durchführen
des Sende/Empfangs-Vorgangs mit den Kanälen verbundenen Elemente in
der ersten Zeile sechs, während
die Anzahl der Elemente zum Durchführen des Sende/Empfangs-Vorgangs
in der zweiten Zeile, die die zentrale Zeile ist, acht beträgt. Auf diese
Weise bestimmt der Steuerungsbereich 9 zum Durchführen des
Sende/Empfangs-Vorgangs in dem Zentrum eine größere Anzahl von Elementen als
in dem Randbereich.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
in einer Sonde, die in einer zweidimensionalen Weise angeordnete
Elemente aufweist, die angesteuerten Elemente weit verteilt, und
der Öffnungsbereich
ist vergrößert. In
Folge dessen ist die azimutale Empfindlichkeit beim Senden/Empfangen
von Ultraschallsignalen verbessert, wodurch die Auflösung verbessert
wird. Weil die Verteilung der angesteuerten Elemente in dem Zentrum
des Öffnungsbereiches
und seiner Umgebung dichter ist als an den Rändern und ihrer Umgebung, ist
es außerdem
möglich,
einen flacheren Bereich aufzunehmen.
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Zum
Zweck des effizienten Sendens von Ultraschallsig nalen auf ein zu
erkennendes Objekt bzw. ihrem Empfangen von demselben ohne Verringern des
Rauschabstandes und dabei Verbessern der Auflösung, weist eine Ultraschalldiagnosevorrichtung zum
Senden von Ultraschallsignalen auf ein Objekt, Empfangen von den
als Antwort auf die gesendeten Ultraschallsignale von dem Objekt
reflektierten Signalen und Erzeugen eines tomographischen Bildes von
dem Objekt, gestützt
auf die empfangenen Signale, auf: Eine sendende/empfangende Vorrichtung, die
eine Vielzahl von Kanälen
zum Senden/Empfangen von Ultraschallsignalen über die Kanäle aufweist, und eine lineare
oder konvexe Sonde, in der Transducer in einer Anzahl größer als
die Anzahl der Kanäle
in einer Richtung angeordnet sind, wobei die Transducer in der Sonde
in der Anordnungsrichtung nicht aufeinander folgend mit den Kanälen verbunden
sind, und die Anzahl der Transducer in einem Öffnungsbereich von einem Ende
zu dem anderen Ende der mit den Kanälen verbundenen Transducer größer als
die Anzahl der Kanäle
festgesetzt ist.
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Die
Bildgebungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf
die zuvor erwähnten
Ausführungsformen
beschränkt.
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Zum
Beispiel kann in einer Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine konvexe Sonde anstelle einer linearen Sonde verwendet
werden. Außerdem
sind die Anzahl der Kanäle
in dem Sender/Empfänger-Bereich 6 und
die Anzahl der Elemente in der Ultraschallsonde 2 nur im Sinne
eines Beispiels genannt und können
verändert werden,
wie es benötigt
wird.
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Abgesehen
davon können
verschiedene Änderungen
vorgenommen werden, ohne den Geist und Bereich der vorliegen den
Erfindung zu verlassen.
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Zahlreiche
sehr unterschiedliche Ausführungsformen
der Erfindung können
eingerichtet werden, ohne den Geist und den Bereich der vorliegenden
Erfindung zu verlassen. Es sollte verstanden werden, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die in der Beschreibung beschriebenen spezifischen,
in der Beschreibung beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist,
außer
soweit dies durch die beigefügten
Ansprüche
bestimmt ist.