DE102004059737B4 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, das in einem Frontbereich (1) eine Fronthaube (3) zum Verschließen eines Frontraums (2) aufweist,
– wobei die Fronthaube (3) bei geschlossenem Frontraum (2) in einem Randbereich (7) auf einer Dichtung (8) aufliegt, die an einem Stehflansch (9) einer Fahrzeugkarosserie (10) angeordnet ist,
– wobei die Fronthaube (3) im Bereich der Dichtung (8) einen Dämpferkörper (6) aufweist, der unter Ausbildung eines Hohlraums (11) an der Fronthaube (3) angeordnet ist,
– wobei sich die Dichtung (8) bei geschlossenem Frontraum (2) zentrisch zum Hohlraum (11) am Dämpferkörper (6) abstützt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Dämpferkörper (6) eine an der Fronthaube (3) angebrachte Dämmmatte (12) ist, die bei einer vertikalen Krafteinleitung auf die Fronthaube durch Deformation in den Hohlraum (11) hinein nachgibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der gattungsgemäßen DE 699 10 529 T2 ist ein Fahrzeug der eingangs genannten Art bekannt, das in einem Frontbereich eine Fronthaube zum Verschließen eines Frontraums aufweist. Dabei liegt die Fronthaube bei geschlossenem Frontraum in einem Randbereich auf einer Dichtung auf, die an einem Stehflansch einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Die Fronthaube weist im Bereich der Dichtung einen Dämpferkörper auf, der unter Ausbildung eines Hohlraums an der Fronthaube angeordnet ist. Die Dichtung stützt sich bei geschlossenem Frontraum im Wesentlichen zentrisch zum Hohlraum am Dämpferkörper ab. Bei einem Aufprall eines Fußgängers auf die Fronthaube gibt der Dämpferkörper nach, wobei der Stehflansch den Dämpferkörper eindrückt, wodurch sich der Hohlraum verkleinert. Hierbei wird Verformungsenergie aufgenommen, was den Aufprall des Fußgängers dämpft. Beim bekannten Fahrzeug ist der Dämpferkörper durch ein an der Fronthaube angeschweißtes Blechteil gebildet.
  • Ähnlich konzipierte Fronthauben gehen aus der GB 2 343 419 A und der US 2003/0141743 A1 hervor.
  • Aus der DE 199 60 754 C2 geht eine Fahrzeugklappe hervor, auf deren Innenseite eine etwa streifenförmige Dichtfläche vorgesehen ist, die mit einer fahrzeugseitigen Dichtung zusammenwirkt. Im Bereich der Dichtfläche ist in der Klappeninnenseite eine Mulde im Innenblech beziehungsweise der Innenseite der Fahrzeugklappe vorgesehen. In der Mulde ist ein Kabelsatz verlegt, wobei der verbleibende Hohlraum der Mulde von einem aus Kunststoff bestehenden Füllkörper ausgefüllt ist, wobei der Füllkörper so dimensioniert ist, dass dessen dem Muldenboden abgewandte Außenseite mit der Dichtfläche an der Fahrzeugklappe im Wesentlichen fluchtet, so dass eine im Wesentlichen zusammenhängende Dichtfläche realisiert ist.
  • Aus der DE 100 28 856 A1 ist eine Motorhaube bekannt, die eine Außenhaut aufweist, auf deren Unterseite eine sich flächig über die Unterseite erstreckende dämmmattenartige Energieaufnahmestruktur vorgesehen ist, die bei einem Fußgängeraufprall auf die Motorhaube eine gewisse Dämpfung des Aufpralls bewirkt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, bei der insbesondere die Dämpfungswirkung und somit der Fußgängerschutz verbessert ist.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird bei der vorliegenden Erfindung durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den Dämpferkörper, an dem sich der Stehflansch über die Dichtung abstützt, durch eine Dämmmatte zu bilden, die an der Fronthaube angebracht ist. Eine derartige Dämmmatte besteht üblicherweise nicht aus Blech und kann somit im Hinblick auf die gewünschten Dämpfungseigenschaften besonders vorteilhaft ausgelegt werden.
  • Vorzugsweise kann die Dämmmatte an die Fronthaube angeklebt sein, was die Herstellung der erfindungsgemäß ausgestalteten Fronthaube vereinfacht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Dämmmatte als Schallschutzdämmmatte ausgestaltet sein. Die Erfindung beruht hier auf der Überlegung, dass bei einem Frontraum, der zur Unterbringung einer Brennkraftmaschine des Fahrzeugs dient, also bei einem Motorraum, die Fronthaube in der Regel ohnehin mit einer Schallschutzdämmmatte ausgestattet ist. Die Erfindung nutzt nun die ohnehin vorhandene Schallschutzdämmmatte zur Ausbildung eines Hohlraums sowie zur Realisierung des Dämpferkörpers. Insoweit erhält die Schallschutzdämmmatte eine wichtige Zusatzfunktion, wodurch sich der Fußgängerschutz verbessern lässt, ohne dass hierzu ein besonders großer Aufwand betrieben werden muss.
  • Zweckmäßig kann die Dämmmatte mit einer Verstärkung ausgesteift sein. Auf diese Weise kann die Dämpfungswirkung des Dämpferkörpers zusätzlich verbessert werden. Insbesondere lassen sich dadurch Dämpfungswirkungen erreichen, die mit herkömmlichen, dem Schallschutz allein dienenden Dämmmatten nicht erzielbar sind.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Die einzige 1 zeigt einen Schnitt durch einen Frontbereich eines Fahrzeugs nach der Erfindung.
  • Entsprechend 1 befindet sich in einem Frontbereich 1 eines im Übrigen nicht gezeigten Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, ein Frontraum 2, der mit Hilfe einer Fronthaube 3 verschließbar ist. Die Fronthaube 3 weist im vorliegenden Fall eine außenliegende Beplankung 4 sowie wenigstens ein Innenteil 5 auf, das an der Beplankung 4 befestigt ist. Desweiteren ist an der Fronthaube 3 ein Dämpferkörper 6 angebracht, und zwar an einer dem Frontraum 2 zugewand ten Innenseite der Fronthaube 3. Im vorliegenden Fall ist der Dämpferkörper 6 somit am Innenteil 5 angebracht. Im hier gezeigten verschlossenen Zustand des Frontraums 2 liegt die Fronthaube 3 zumindest in einem hier gezeigten Randbereich 7 auf einer Dichtung 8 auf. Im vorliegenden Fall stützt sich die Fronthaube 3 über den Dämpferkörper 6 an der Dichtung 8 ab.
  • Die Dichtung 8 besteht aus einem gummielastischen Werkstoff und ist hier in einem unverformten Zustand dargestellt. Die Dichtung 8 ist an einem freien Ende eines Stehflansches 9 angebracht, der einen Bestandteil einer im Übrigen nicht gezeigten Fahrzeugkarosserie 10 bildet. Ebenso kann der Stehflansch 9 ein separates Bauteil sein, das mit der Fahrzeugkarosserie 10 fest verbunden ist.
  • Der Dämpferkörper 6 ist an der Fronthaube 3 unter Ausbildung eines Hohlraums 11 angeordnet. Dieser Hohlraum 11 ist dabei einerseits durch den Dämpferkörper 6 und andererseits durch die Fronthaube 3 bzw. durch deren Innenteil 5 begrenzt. Die Abstützung der Fronthaube 3 am Stehflansch 9 erfolgt über die Dichtung 8 und den Dämpferkörper 6 im wesentlichen mittig zum Hohlraum 11.
  • Erfindungsgemäß ist der Dämpferkörper 6 als Dämmmatte 12 ausgestaltet, die an der Fronthaube 3 befestigt ist. Zweckmäßig ist die Dämmmatte 12 an der Fronthaube 3 bzw. an deren Innenteil 5 angeklebt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform handelt es sich bei der Dämmmatte 12 um eine Schallschutzdämmmatte. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Frontraum 2 zur Unterbringung einer Brennkraftmaschine des Fahrzeugs dient, so dass es sich beim Frontraum 2 um einen Motorraum handelt.
  • Dementsprechend handelt es sich dann bei der Fronthaube 3 um eine Motorhaube.
  • Bei einem Crashfall, bei dem ein Fußgänger oder ein Radfahrer auf die Fronthaube 3 aufschlägt, kann der Dämpferkörper 6 nachgeben, so dass der Stehflansch 9 über die Dichtung 8 den Dämpferkörper 6 eindrückt, und zwar in den Hohlraum 11 hinein. Diese Verformung nimmt dabei Energie auf, was den Aufprall des Fußgängers entsprechend dämpft.
  • Die Dämpfungswirkung der Dämmmatte 12 kann dadurch verbessert werden, dass die Dämmmatte 12 mittels einer Verstärkung 13 ausgesteift ist. Eine derartige Versteifung 13 kann beispielsweise in Form eines Faserverbundes der Dämmmatte 12 gebildet sein. Diese Versteifung kann dann auf geeignete Weise mit der Dämmmatte 12 verklebt oder innerhalb der Dämmmatte 12 angeordnet sein. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist die Verstärkung 13 an der vom Frontraum 2 abgewandten Seite der Dämmmatte 12 angeordnet. Diese Anordnung ist dann von Vorteil, wenn die Dämmmatte 12 gleichzeitig als Schallschutzdämmmatte dient.
  • Eine als Faserverbund ausgestaltete Verstärkung 13 kann beispielsweise mittels Glasfasern und/oder Kohlefasern hergestellt sein, die mit einem geeigneten Kunstharz verklebt sind.
  • Durch die Auswahl des Werkstoffs für die Dämmmatte 12 und insbesondere durch die Auswahl und Dimensionierung der Verstärkung 13 kann die gewünschte Dämpfungswirkung des Dämpferkörpers 6 quasi beliebig moduliert werden.
  • Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist das Innenteil 5 im Bereich des Hohlraums 11 an der Beplankung 4 befestigt. Diese Befestigung ist im vorliegenden Fall mittels einer Verklebung 14 realisiert; grundsätzlich können auch andere Befestigungsmethoden angewandt werden. Bemerkenswert ist dabei, dass diese Verklebung 14 im Wesentlichen fluchtend zur Dichtung 8 positioniert ist. Dies kann im Hinblick auf das Deformationsverhalten des Dämpferkörpers 6 und/oder des Innenteils 5 von Vorteil sein. Denn im vorliegenden Fall ist das Innenteil 5 benachbart zu seiner Befestigung an der Beplankung 4, also benachbart zur Klebeverbindung 14 von der Beplankung 4 beabstandet. Somit sind beiderseits der Befestigung bzw. der Verklebung 14 weitere Hohlräume 15 in der Fronthaube 3 zwischen Beplankung 4 und Innenteil 5 ausgebildet.
  • Zur Ausbildung des Hohlraums 11 sowie der weiteren Hohlräume 15 besitzt das Innenteil 5 im Bereich seiner Anbindung an die Beplankung 4 (also im Bereich der Befestigung/Klebeverbindung 14) einen geradlinigen Abschnitt 16, der im Wesentlichen parallel zur Beplankung 4 verläuft. Daran schließen sich an beiden Seiten geneigte Abschnitte 17 an, die gegenüber dem geradlinigen Abschnitt 16 etwa zwischen 30° und 60°, vorzugsweise um etwa 45° geneigt sind. Daran schließen sich wieder geradlinige Abschnitte 18, die im Wesentlichen parallel zur Beplankung 4 verlaufen. Im Bereich des Hohlraums 11 ist die Dämmmatte 12 im Wesentlichen spiegelbildlich zur Kontur des Innenteils 5 geformt.
  • Bei einem Crashfall führt die Krafteinleitung des Stehflansches 9 über die Dichtung 8 in die Dämmmatte 12 zum einen zu einer Deformierung der Dämmmatte 12 und insbesondere deren Verstärkung 13. Die Dämmmatte 12 bzw. deren Verstärkung 13 stützt sich dabei am Innenteil 5 ab, das aufgrund der hier gezeigten Formgebung ebenfalls nachgeben kann. Insoweit lässt sich auch eine elastische und/oder plastische Verformung des Innenteils 5 beobachten, die ebenfalls die bei einem Aufprall entstehenden Kräfte aufnimmt.
  • Dabei ist hier von Bedeutung, dass die Verklebung 14 im wesentlichen zentrisch bezüglich des geradlinigen Abschnitts 16 positioniert und gleichzeitig so ausgestaltet ist, dass sich ein Abstand zwischen Beplankung 4 und dem geradlinigen Abschnitt 16 ergibt. Hierdurch wird für den Belastungsfall im Bereich der Verklebung 14 ein besonders hoher Biegemoment erzielt, was eine Biegeverformung des Innenteils 5 in diesem Bereich unterstützt.
  • Vorzugsweise ist die Dichtung 8 entlang des Randbereichs 7 geschlossen umlaufend angeordnet. Hierdurch kann zum einen eine geschlossene Abdichtung des Frontraums 2 erreicht werden. Zum anderen ergibt sich dadurch auch eine umlaufende Abstützung für die Fronthaube 3.
  • Durch die erfindungsgemäße Bauweise wird außerdem die Dichtungswirkung verbessert, da die an der Dämmmatte 12 anliegende Dichtung 8 aufgrund des Werkstoffs der Dämmmatte 12 besonders günstige Dichtungseigenschaften zeigt.
  • Die Dichtung 8 enthält eine im Profil U-förmige Klammer 19, die es ermöglicht, die Dichtung 8 auf das freie Ende des Stehflansches 9 selbsthaltend aufzustecken.

Claims (15)

  1. Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, das in einem Frontbereich (1) eine Fronthaube (3) zum Verschließen eines Frontraums (2) aufweist, – wobei die Fronthaube (3) bei geschlossenem Frontraum (2) in einem Randbereich (7) auf einer Dichtung (8) aufliegt, die an einem Stehflansch (9) einer Fahrzeugkarosserie (10) angeordnet ist, – wobei die Fronthaube (3) im Bereich der Dichtung (8) einen Dämpferkörper (6) aufweist, der unter Ausbildung eines Hohlraums (11) an der Fronthaube (3) angeordnet ist, – wobei sich die Dichtung (8) bei geschlossenem Frontraum (2) zentrisch zum Hohlraum (11) am Dämpferkörper (6) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpferkörper (6) eine an der Fronthaube (3) angebrachte Dämmmatte (12) ist, die bei einer vertikalen Krafteinleitung auf die Fronthaube durch Deformation in den Hohlraum (11) hinein nachgibt.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmmatte (12) an die Fronthaube (3) angeklebt ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmmatte (12) als Schallschutzdämmmatte ausgestaltet ist.
  4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmmatte (12) mit einer Verstärkung (13) ausgesteift ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (13) durch eine keramische Beschichtung und/oder durch einen Faserverbund gebildet ist.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung und/oder der Faserverbund mit der Dämmmatte (12) verklebt ist.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverbund Glasfasern und/oder Kohlefasern aufweist, die mit einem Kunstharz verklebt sind.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, – dass die Fronthaube (3) eine außenliegende Beplankung (4) und wenigstens ein daran befestigtes Innenteil (5) aufweist, – dass die Dämmmatte (12) am Innenteil (5) angebracht ist.
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bist 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (5) im Bereich des Hohlraums (11) an der Beplankung (4) befestigt ist.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (5) fluchtend zur Dichtung (8) an der Beplankung (4) befestigt ist.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (5) benachbart zu seiner Befestigung an der Beplankung (4) von der Beplankung (4) beabstandet ist.
  12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (5) an die Beplankung (4) angeklebt ist.
  13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (8) am Randbereich (7) der Fronthaube (3) geschlossen umlaufend angeordnet ist.
  14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bist 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontraum (2) ein Motorraum oder Gepäckraum des Fahrzeugs ist.
  15. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (11) teilweise durch die Dämmmatte (12) und teilweise durch die Fronthaube (3) begrenzt ist.
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