DE102004059650A1 - Resistive Partikelsensoren mit Messelektroden - Google Patents

Resistive Partikelsensoren mit Messelektroden Download PDF

Info

Publication number
DE102004059650A1
DE102004059650A1 DE102004059650A DE102004059650A DE102004059650A1 DE 102004059650 A1 DE102004059650 A1 DE 102004059650A1 DE 102004059650 A DE102004059650 A DE 102004059650A DE 102004059650 A DE102004059650 A DE 102004059650A DE 102004059650 A1 DE102004059650 A1 DE 102004059650A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
sensor
electrodes
electrode
measuring electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102004059650A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004059650B4 (de
Inventor
Lutz Dorfmueller
Ralf Schmidt
Markus Siebert
Sabine Roesch
Helmut Marx
Henrik Schittenhelm
Gerd Teike
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102004059650A priority Critical patent/DE102004059650B4/de
Priority to US10/582,546 priority patent/US7872466B2/en
Priority to JP2007544855A priority patent/JP4499797B2/ja
Priority to PCT/EP2005/055307 priority patent/WO2006061278A1/de
Priority to EP05796929A priority patent/EP1825247A1/de
Publication of DE102004059650A1 publication Critical patent/DE102004059650A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004059650B4 publication Critical patent/DE102004059650B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/06Investigating concentration of particle suspensions
    • G01N15/0656Investigating concentration of particle suspensions using electric, e.g. electrostatic methods or magnetic methods

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Abstract

Es wird ein Sensor (1) zur Bestimmung der Konzentration von Partikeln in Gasen, insbesondere Rußpartikeln, mit mindestens einem Trägerelement (5) und einem Messbereich (12) zwischen mindestens einer ersten (10) und einer zweiten Messelektrode (15) vorgeschlagen, wobei die beiden Messelektroden (10, 15) so gestaltet sind, dass unter Beaufschlagung einer Spannung zwischen den Messelektroden (10, 15) ein asymmetrisches elektrisches Feld auf dem Messbereich (12) gebildet wird. Beispielhaft können die zueinander zugewandten Seiten (30, 35) der ersten (10) und der zweiten Messelektrode (15) nicht parallel zueinander angeordnet sein. Weiter ist es auch möglich, dass mindestens eine Messelektrode (10, 15) entlang an der der anderen Messelektrode (15, 10) zugewandten Seite (30, 35) oder entlang an den Fingerelektroden (40) eine Struktur (45) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sensor zur Bestimmung der Konzentration von Partikeln in Gasen, insbesondere von Rußpartikeln, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Zuge der umweltfreundlichen Bemühungen, den Rußausstoß von Dieselmotoren zu reduzieren, entsteht die Notwendigkeit, die Konzentration der Rußpartikeln im Abgas einfach bestimmen zu können. Insbesondere ist eine Überwachung des Rußgehalts nach einem Dieselpartikelfilter (DPF) während des Fahrbetriebes sinnvoll. Darüber hinaus ist eine Beladungsprognose eines Dieselpartikelfilters zur Regenerationskontrolle notwendig, um eine hohe Systemsicherheit zu erreichen.
  • Zur Bestimmung der Rußkonzentration im Abgas von Brennkraftmaschinen kann ein Sensor mit einer Vorrichtung zur Detektion von Rußpartikeln im Abgasrohr montiert werden.
  • Aus DE 101 33 384 A1 oder auch aus DE 33 04 548 A1 ist jeweils ein resistiver Partikelsensor bekannt, der mindestens ein nichtleitendes Trägerelement aufweist, wobei auf einem Trägerelement Messelektroden angeordnet sind. Die Messelektroden sind üblicherweise in einer interdigitalen Kammstruktur ausgeführt. In einer interdigitalen Kammstruktur wird jede Messelektrode aus einer Reihe von sogenannten einzelnen Fingerelektroden gebildet, die elektrisch miteinander verbunden sind. Die Fingerelektroden beider Messelektroden greifen kammartig abwechselnd ineinander, daher die Bezeichnung „interdigitale Kammstruktur". Eine Anlagerung von Partikeln auf der zwischen den Elektroden aufgespannten Messfläche, der sogenannten Kriechstromfläche, führt zu einer Leitfähigkeits- oder Impedanzänderung der Messfläche zwischen den Fingern der Elektroden. Mit steigender Partikelkonzentration auf der Messfläche nimmt beispielsweise der Widerstand, der Realteil der Impedanz, ab. Alternativ kann ein zunehmender Strom bei konstanter angelegter Spannung zwischen den Messelektroden gemessen werden. Aus der Änderung der jeweiligen Messgröße – dem Sensorsignal – lässt sich die Anlagerung bzw. die Anlagerungsrate der Partikeln ableiten.
  • Dieses Messverfahren entspricht einem sammelnden Messprinzip und die verrußte Sensoroberfläche muss daher von Zeit zu Zeit – immer wenn ein definierter Sättigungsstrom oder ein anderer Schwellwert erreicht ist – von den leitfähigen Rußpartikeln befreit werden. Für eine Regeneration der verrußten Oberfläche kann eine Hochspannung zwischen den Elektroden angelegt werden, um über den Stromfluss die Rußpartikeln zu verbrennen. Alternativ kann ein integrierter Heizer den mit Ruß behafteten Sensor heizen, so dass der angesammelte Ruß vollständig abgebrannt wird. Der Sensor befindet sich dann nach der Verbrennung der Rußpartikeln wieder im ursprünglichen Zustand, und ein neuer Messzyklus mit erneuter Anlagerung und Messung von Partikeln wird dadurch ermöglicht. Mess- und Regenerationsphasen wechseln sich also zeitlich immer ab.
  • Ein Nachteil dieser Vorgehensweise ergibt sich dadurch, dass während der Verbrennung keine neue Anlagerung der Partikeln möglich ist. Auch nach der Regeneration kann nicht sofort Ruß wieder angesammelt werden, der Sensor benötigt aufgrund seiner thermischen Trägheit für die Thermalisierung des Sensorelementes mit dem Abgas eine bestimmte Zeit. Da während der Regenerations- und der darauffolgenden Abkühlphase des Sensors kein Ruß angesammelt werden kann, ist der Sensor während dieser Phasen unempfindlich gegenüber einer möglicherweise vorhandenen Rußkonzentration. Eine möglichst lange Messphase ist daher anzustreben. Gleichzeitig muss der Messwert so groß sein, dass eine frühe und deutliche Aussage zu der Partikelkonzentration ermöglicht wird.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Sensor zur Bestimmung der Konzentration von Partikeln in Gasen, insbesondere von Rußpartikeln, hat den Vorteil, dass die Empfindlichkeit der Messung verbessert wird. Insbesondere kann auch die Anlagerungsrate von Partikeln bei gleicher Partikelkonzentration verstärkt und damit die Messwerte erhöht werden.
  • Gleichzeitig wird die Messphase gegenüber der Regenerationsphase erhöht. Auf eine einfache Weise wird erreicht, dass der Sensor länger in der Messphase gehalten werden kann, bevor das Sensorsignal Sättigungserscheinungen zeigt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Sensors sind in den Unteransprüchen angegeben und in der Beschreibung beschrieben.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a und 1b jeweils ein Ausführungsbeispiel eines Partikelsensors mit auf einem Trägerelement angeordneten Messelektroden in Draufsicht, und
  • 2a, 2b und 2c jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Partikelsensors mit auf einem Trägerelement angeordneten Messelektroden in Draufsicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel nach 1a weist der Sensor 1 zur Bestimmung der Konzentration von Partikeln in Gasen, insbesondere von Rußpartikeln, ein Trägerelement 5 auf, auf welchem als Messvorrichtung eine erste 10 und eine zweite Messelektrode 15 angeordnet sind. Der Raum zwischen den Messelektroden 10, 15 dient als Messbereich 12, auf dem sich die zu detektierenden Partikeln anlagern. Die beiden Messelektroden 10, 15 sind über Kontaktierungen 20, 25 mit einer in den Figuren nicht dargestellten Mess- und Steuereinheit verbindbar und mit einer Spannung beaufschlagbar. Je nach Anlagerungszustand der Partikeln auf dem Messbereich 20 ändert sich der Messwert. Abhängig vom Messmodus ist der Messwert der Widerstand (Impedanz) oder die Stromstärke, die über die Messelektroden 10, 15 gemessen werden. Wie zuvor erläutert, kann aus den Messwerten schließlich die Rußkonzentration in einem Gas bestimmt werden. Die beiden Messelektroden 10, 15 sind dabei erfindungsgemäß so gestaltet, dass unter Beaufschlagung einer Spannung zwischen den Messelektroden 10, 15 ein asymmetrisches elektrisches Feld auf dem Messbereich 12 gebildet wird. Ein symmetrisches elektrisches Feld ist dadurch gekennzeichnet, dass das Feld überall im Feld eine konstante Richtung und Stärke aufweist. Solch ein Feld wird beispielsweise von aus dem Stand der Technik bekannten interdigitalen Kammelektroden gebildet. Die einzelnen Fingerelektroden werden typischerweise durch unstrukturierte, lineare Leiterbahnen realisiert, die alle zueinander parallel angeordnet sind. Daraus resultiert ein konstantes elektrisches Feld zwischen den Fingerelektroden.
  • Wie aber aus 1 erkennbar, sind beim Sensor 1 die zueinander zugewandten Seiten 30, 35 der ersten 10 und der zweiten Messelektrode 15 nicht parallel zueinander angeordnet. Vielmehr nimmt der Abstand zwischen der ersten 10 und der zweiten Messelektrode 15 entlang des Elektrodenverlaufs kontinuierlich zu bzw. ab. Dadurch entsteht ein Bereich mit eng beieinander liegenden Seiten 30, 35 der Messelektroden 10, 15, und ein Bereich mit weit voneinander liegenden Seiten 30, 35 der Messelektroden 10, 15. Der Übergang von einem zum anderen Bereich ist dabei kontinuierlich fließend. Bei Anlegen einer Spannung entsteht ein nicht konstantes Feld. Partikel, die sich auf dem Messbereich 12 des Sensors 1 niederschlagen, verursachen über die Bildung leitfähiger Pfade eine Widerstandsreduktion zwischen den Messelektroden 10, 15 und führen dadurch zu einem Sensorstrom. Zunächst wird im Bereich der eng aneinanderliegenden Seiten 30, 35 ein leitfähiger Pfad erzeugt. Weil der Abstand zwischen den Messelektroden 10, 15 an dieser Stelle sehr eng ist, reicht eine vergleichsweise geringe Anlagerung der Partikel aus, um schnell einen leitfähigen Pfad auszubilden und ein Messsignal auszulösen. Damit steigt die Empfindlichkeit des Sensors 1. Im Verlauf der sukzessiven Anlagerung weiterer Partikel werden auch leitfähige Pfade zwischen Seiten 30, 35 der Messelektroden 10, 15 gebildet, die weiter voneinander entfernt liegen. Aufgrund der Perkolationseigenschaften des angelagerten Rußes wird bei jeder Vollendung eines zusätzlichen leitfähigen Pfades ein starker Anstieg der Leitfähigkeit des gesamten Messbereichs 12 stattfinden, der über die Messelektroden 10, 15 bestimmt werden kann. Dadurch wird eine stärkere Signalerhöhung über einen längeren Zeitraum erreicht, als dies bei parallel zueinander angeordneten Messelektroden möglich wäre. Nach dem Kurzschließen der Messelektroden 10, 15 entlang der gesamten Seiten 30, 35 erhöhen weitere Anlagerungen die Leitfähigkeit zusätzlich kontinuierlich weiter, d. h. eine Messung ist auch während dieser Phase möglich. Da durch die besondere Gestaltung und Anordnung der Messelektroden 10, 15 ein größerer Messbereich 12 zur Anlagerung der Partikel gebildet werden kann, können zudem höhere Ströme erreicht werden bis sie in den Sättigungsbereich gelangen als im Vergleich zu bisher bekannten interdigitalen Messelektroden. Das Sensorsignal wird also verstärkt.
  • Auch bei herkömmlicher interdigitaler Kammstruktur kann ein variierender Abstand zwischen den Fingerelektroden durch eine Modifizierung der Form erzielt werden. Wie in 1b dargestellt, kann mindestens eine Messelektrode 10, 15 Fingerelektroden 40 mit variierender Breite aufweisen. Während in 1a die erste und die zweite Messelektrode 10, 15 die Form eines Dreiecks aufweist, haben in 2b die einzelnen Fingerelektroden 40 einer Messelektrode 10, 15 die Form eines Dreiecks. Dadurch ändern sich der Abstand zwischen zwei benachbarten Fingerelektroden 40 entlang der Länge der Fingerelektroden 40 kontinuierlich. Daraus resultieren die gleichen vorteilhaften Effekte wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben. Auch werden durch die spitzenförmige Ausführung Bereiche mit einer gezielten Vorzugswachstumsrichtung der angelagerten Rußpartikel erzeugt.
  • Bisher beschriebene Ausführungsbeispiele weisen stets glatte, unstrukturierte Seiten der Messelektroden 10, 15 oder der einzelnen Fingerelektroden 40 auf. Alternativ (2a) oder zusätzlich (2b, 2c), d. h. miteinander kombiniert zum variierenden Abstand der Messelektroden 10, 15 bzw. Fingerelektroden 40 wird vorgeschlagen, dass mindestens eine Messelektrode 10, 15 entlang an der der anderen Messelektrode 15, 10 zugewandten Seite 30, 35 oder entlang an den Fingerelektroden 40 eine Struktur 45 aufweist. Die Struktur 45 wird dabei durch regelmäßig angeordnete Spitzen, Quadrate, Punkte oder andere geometrische Formen gebildet. Solche Strukturen 45 an den Elektrodenseiten führen bei einer angelegten Spannung zu einer Feldüberhöhung. Schon allein die strukturierten Fingerelektroden 40 wie in 2a führen zu einem nicht konstanten elektrischen Feld auf dem Messbereich 12. Durch diese Feldüberhöhung werden die polarisierbaren oder bereits geladenen Partikel im Vergleich zu Elektroden ohne strukturierte Seiten bei gleich stark angelegter Spannung bevorzugt angelagert. Aufgrund der verstärkten Feldgradienten erhöht sich damit die Partikelanlagerungsrate. Folglich werden höhere Sensorströme bei gegebener Partikelkonzentration erzielt. Dies kann dann die Verwendung vereinfachter Messelektronik im Steuergerät zur Signalauswertung ermöglichen, da Leckströme bzw. die EMV-Ströme (elektromagnetische Verträglichkeit) nur noch kleine Störeinflüsse ausüben.
  • Zusammenfassend wird festgestellt, dass bei allen Ausführungsbeispielen die Messelektroden 10, 15 so gestaltet sind, dass unter Beaufschlagung einer Spannung zwischen den Messelektroden 10, 15 ein asymmetrisches elektrisches Feld auf dem Messbereich 12 gebildet wird. Das asymmetrische elektrische Feld ist ein räumlich inhomogenes elektrisches Feld. Durch die spezielle Ausbildung der Feldverteilung wird eine gezielte räumliche Steuerung der Partikelanlagerung ermöglicht. Insbesondere kann die Ausbildung leitfähiger Pfade in bevorzugten Bereichen gesteuert werden. Das zeitliche Pfadwachstum kann also in eine gewünschte Richtung gelenkt werden. Falls notwendig, können hierfür mehr als zwei Messelektroden 10, 15 vorgesehen werden, z. B. kann zusätzlich mindestens eine in den Figuren nicht dargestellte Mittelelektrode zwischen der ersten und der zweiten Messelektrode 10, 15 angeordnet werden. Dabei ist die geometrische Form und das angelegte Potential an allen Elektroden der gewünschten Feldverteilung anzupassen.

Claims (8)

  1. Sensor (1) zur Bestimmung der Konzentration von Partikeln in Gasen, insbesondere von Rußpartikeln, mit mindestens einem Trägerelement (5) und einem Messbereich (12) zwischen mindestens einer ersten (10) und einer zweiten Messelektrode (15), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Messelektroden (10, 15) so gestaltet sind, dass unter Beaufschlagung einer Spannung zwischen den Messelektroden (10, 15) ein asymmetrisches elektrisches Feld auf dem Messbereich (12) gebildet wird.
  2. Sensor (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander zugewandten Seiten (30, 35) der ersten (10) und der zweiten Elektrode (15) nicht parallel zueinander angeordnet sind.
  3. Sensor (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der ersten (10) und der zweiten Messelektrode (15) entlang des Elektrodenverlaufs kontinuierlich zu- oder abnimmt.
  4. Sensor (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (10) und zweite Messelektrode (15) zusammen eine interdigitale Kammstruktur bilden, wobei mindestens eine Messelektrode (10, 15) Fingerelektroden (40) mit variierender Breite aufweist.
  5. Sensor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestes eine Messelektrode (10, 15) oder die Fingerelektroden (40) mindestens einer Messelektrode (10, 15) die Form eines Dreiecks aufweist.
  6. Sensor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Messelektrode (10, 15) entlang an der der anderen Messelektrode (15, 10) zugewandten Seite (30, 35) oder entlang an den Fingerelektroden (40) eine Struktur (45) aufweist.
  7. Sensor (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (45) durch regelmäßig angeordnete Spitzen, Quadrate, Punkte oder andere geometrische Formen gebildet wird.
  8. Sensor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Mittelelektrode zwischen der ersten (10) und der zweiten Messelektrode (15) angeordnet ist.
DE102004059650A 2004-12-10 2004-12-10 Resistive Partikelsensoren mit Messelektroden Expired - Fee Related DE102004059650B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004059650A DE102004059650B4 (de) 2004-12-10 2004-12-10 Resistive Partikelsensoren mit Messelektroden
US10/582,546 US7872466B2 (en) 2004-12-10 2005-10-17 Resistive particle sensors having measuring electrodes
JP2007544855A JP4499797B2 (ja) 2004-12-10 2005-10-17 センサ
PCT/EP2005/055307 WO2006061278A1 (de) 2004-12-10 2005-10-17 Resistive partikelsensoren mit messelektroden
EP05796929A EP1825247A1 (de) 2004-12-10 2005-10-17 Resistive partikelsensoren mit messelektroden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004059650A DE102004059650B4 (de) 2004-12-10 2004-12-10 Resistive Partikelsensoren mit Messelektroden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004059650A1 true DE102004059650A1 (de) 2006-06-14
DE102004059650B4 DE102004059650B4 (de) 2006-09-28

Family

ID=35448318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004059650A Expired - Fee Related DE102004059650B4 (de) 2004-12-10 2004-12-10 Resistive Partikelsensoren mit Messelektroden

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7872466B2 (de)
EP (1) EP1825247A1 (de)
JP (1) JP4499797B2 (de)
DE (1) DE102004059650B4 (de)
WO (1) WO2006061278A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008025602A1 (de) * 2006-08-29 2008-03-06 Robert Bosch Gmbh Sensor zur resistiven bestimmung von konzentrationen leitfähiger partikel in gasgemischen
WO2008138849A1 (de) * 2007-05-10 2008-11-20 Robert Bosch Gmbh Verfahren und sensor zur detektion von teilchen in einem gasstrom sowie deren verwendung
WO2008138659A1 (de) 2007-05-10 2008-11-20 Robert Bosch Gmbh Sensor und verfahren zur detektion von teilchen in einem gasstrom
DE102006032906B4 (de) * 2005-07-18 2009-01-08 Entec-Gmbh Environmental Technology Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung und Bewertung von Partikeln in einem Gasstrom
WO2009010389A1 (de) 2007-07-17 2009-01-22 Robert Bosch Gmbh Sensorelement zur detektion von leitfähigen partikeln in einem gasstrom sowie verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung
DE102014220791A1 (de) 2014-10-14 2016-04-14 Robert Bosch Gmbh Sensor zur Bestimmung einer Konzentration von Partikeln in einem Gasstrom
DE102014016413A1 (de) 2014-11-03 2016-05-04 Technische Universität Ilmenau Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Detektion und Analyse von Partikeln in Aerosolen
WO2016075127A1 (de) * 2014-11-10 2016-05-19 Continental Automotive Gmbh RUßSENSOR

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20080283398A1 (en) * 2007-05-16 2008-11-20 Charles Scott Nelson Soot sensing systems having soot sensors and methods for manufacturing the soot sensors
JP2009144577A (ja) * 2007-12-13 2009-07-02 Mitsubishi Motors Corp パティキュレートフィルタの故障判定装置
DE102008031648A1 (de) * 2008-07-04 2010-01-21 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Partikelsensors
EP2211164A1 (de) * 2009-01-27 2010-07-28 Koninklijke Philips Electronics N.V. Fingerelektroden zur mikrofluidischen Einzelteilchenanalyse
JP5531459B2 (ja) * 2009-06-12 2014-06-25 いすゞ自動車株式会社 Pmセンサー
JP5348089B2 (ja) * 2010-08-06 2013-11-20 株式会社デンソー センサ制御装置
JP5531849B2 (ja) * 2010-08-06 2014-06-25 株式会社デンソー センサ制御装置
CN103038630B (zh) * 2010-08-17 2015-09-09 丰田自动车株式会社 内燃机的控制装置
JP5542007B2 (ja) * 2010-08-26 2014-07-09 日本碍子株式会社 粒子状物質検出装置
DE102010055478A1 (de) * 2010-12-22 2012-06-28 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Rußsensors
US8671736B2 (en) * 2011-05-26 2014-03-18 Emisense Technologies, Llc Agglomeration and charge loss sensor for measuring particulate matter
JP6547274B2 (ja) * 2014-10-20 2019-07-24 株式会社デンソー 粒子状物質検出センサ
KR20160149898A (ko) 2015-06-19 2016-12-28 현대자동차주식회사 입자상 물질 센서
US10914669B2 (en) * 2015-10-22 2021-02-09 Georgia Tech Research Corporation Electronic sensors for multiplexed detection of particles on microfluidic chips and uses thereof
KR101724499B1 (ko) * 2015-12-11 2017-04-07 현대자동차 주식회사 입자상 물질 센서 및 이를 이용한 측정방법
US10309944B2 (en) 2016-09-06 2019-06-04 Ford Global Technologies, Llc Electrostatic PM sensor electrode diagnostics
DE102016223069A1 (de) * 2016-11-23 2018-05-24 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betrieb eines Sensorelements zur Erfassung von Partikeln eines Messgases in einem Messgasraum
JP6977366B2 (ja) 2017-07-27 2021-12-08 株式会社デンソー 粒子状物質検出センサ
US11555730B2 (en) * 2020-10-09 2023-01-17 Applied Materials, Inc. In-situ method and apparatus for measuring fluid resistivity

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3304548A1 (de) * 1983-02-10 1984-08-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und vorrichtung zur messung des gehalts an leitfaehigen partikeln in gasen
DE10133384A1 (de) * 2001-07-10 2003-01-30 Bosch Gmbh Robert Sensor zur Detektion von Teilchen und Verfahren zu dessen Funktionskontrolle

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2836002C2 (de) * 1978-08-17 1986-09-11 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Sensor zur Überwachung der Rußfreiheit von Abgasen
US4571543A (en) * 1983-03-28 1986-02-18 Southwest Medical Products, Inc. Specific material detection and measuring device
JPS59202043A (ja) * 1983-04-30 1984-11-15 Horiba Ltd デイ−ゼル排気ガス中の煤粒子測定装置
US5858192A (en) * 1996-10-18 1999-01-12 Board Of Regents, The University Of Texas System Method and apparatus for manipulation using spiral electrodes
DE19853841C2 (de) 1998-11-23 2001-04-12 Victor Gheorghiu Meßsonde und Meßverfahren zur schnellen Erfassung der Partikelkonzentration in strömenden und ruhenden unbrennbaren Gasen
CA2385816A1 (en) 2001-05-15 2002-11-15 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Gas sensor and method for measuring gas concentration using the same
US6634210B1 (en) * 2002-04-17 2003-10-21 Delphi Technologies, Inc. Particulate sensor system
JP4101801B2 (ja) * 2002-06-24 2008-06-18 シーメンス アクチエンゲゼルシャフト バイオセンサーアレイおよびその使用方法
DE10319664A1 (de) * 2003-05-02 2004-11-18 Robert Bosch Gmbh Sensor zur Detektion von Teilchen
US6971258B2 (en) * 2003-12-31 2005-12-06 Honeywell International Inc. Particulate matter sensor
DE102004028997A1 (de) * 2004-06-16 2006-01-05 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Beeinflussung der Russanlagerung auf Sensoren
DE102004029523A1 (de) * 2004-06-18 2006-01-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren, Partikelsensor und Partikelsensorsystem zur Messung von Partikeln
US20080282769A1 (en) * 2007-05-18 2008-11-20 Charles Scott Nelson Apparatus and method for shielding a soot sensor

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3304548A1 (de) * 1983-02-10 1984-08-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und vorrichtung zur messung des gehalts an leitfaehigen partikeln in gasen
DE10133384A1 (de) * 2001-07-10 2003-01-30 Bosch Gmbh Robert Sensor zur Detektion von Teilchen und Verfahren zu dessen Funktionskontrolle

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006032906B4 (de) * 2005-07-18 2009-01-08 Entec-Gmbh Environmental Technology Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung und Bewertung von Partikeln in einem Gasstrom
WO2008025602A1 (de) * 2006-08-29 2008-03-06 Robert Bosch Gmbh Sensor zur resistiven bestimmung von konzentrationen leitfähiger partikel in gasgemischen
WO2008138849A1 (de) * 2007-05-10 2008-11-20 Robert Bosch Gmbh Verfahren und sensor zur detektion von teilchen in einem gasstrom sowie deren verwendung
WO2008138659A1 (de) 2007-05-10 2008-11-20 Robert Bosch Gmbh Sensor und verfahren zur detektion von teilchen in einem gasstrom
WO2009010389A1 (de) 2007-07-17 2009-01-22 Robert Bosch Gmbh Sensorelement zur detektion von leitfähigen partikeln in einem gasstrom sowie verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung
DE102014220791A1 (de) 2014-10-14 2016-04-14 Robert Bosch Gmbh Sensor zur Bestimmung einer Konzentration von Partikeln in einem Gasstrom
US10539492B2 (en) 2014-10-14 2020-01-21 Robert Bosch Gmbh Sensor for determining a concentration of particles in a gas flow
DE102014016413A1 (de) 2014-11-03 2016-05-04 Technische Universität Ilmenau Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Detektion und Analyse von Partikeln in Aerosolen
WO2016075127A1 (de) * 2014-11-10 2016-05-19 Continental Automotive Gmbh RUßSENSOR
US10481066B2 (en) 2014-11-10 2019-11-19 Continental Automotive Gmbh Soot sensor

Also Published As

Publication number Publication date
EP1825247A1 (de) 2007-08-29
DE102004059650B4 (de) 2006-09-28
JP2008523367A (ja) 2008-07-03
WO2006061278A1 (de) 2006-06-15
US7872466B2 (en) 2011-01-18
JP4499797B2 (ja) 2010-07-07
US20080024111A1 (en) 2008-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004059650B4 (de) Resistive Partikelsensoren mit Messelektroden
EP1759183B1 (de) Verfahren zur beeinflussung der russanlagerung auf sensoren
EP2864757B1 (de) Verfahren zur funktionskontrolle eines sensors zur detektion von teilchen und sensor zur detektion von teilchen
EP1407255A2 (de) Sensor zur detektion von teilchen und verfahren zu dessen funktionskontrolle
EP1761760A1 (de) Verfahren, partikelsensor und partikelsensorsystem zur messung von partikeln
DE102010055478A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Rußsensors
DE102012217428A1 (de) Sensor zur Detektion von Teilchen
DE102019115156A1 (de) Abgasfeinstaubsensor
EP2145177A1 (de) Sensor und verfahren zur detektion von teilchen in einem gasstrom
EP2171437B1 (de) Sensorelement zur detektion von leitfähigen partikeln in einem gasstrom sowie verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung
DE102014220791A1 (de) Sensor zur Bestimmung einer Konzentration von Partikeln in einem Gasstrom
DE102017116776A1 (de) Partikelerfassungssensor und Partikelerfassungsvorrichtung
DE102008004210A1 (de) Verfahren zur Temperaturmessung
DE102011013544B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Partikelsensors
WO2018215214A1 (de) Partikelsensor und herstellungsverfahren hierfür
EP1873511A2 (de) Anordnung aus einem partikelfilter und einem sensor zur resistiven bestimmung von konzentrationen leitfähiger partikel in gasen
DE102007039566A1 (de) Sensorelement und Verfahren zur Detektion von Teilchen in einem Gasstrom sowie deren Verwendung
DE102013216899A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines sammelnden Partikelsensors
DE102013206092A1 (de) Verfahren zur Auswertung der Messwerte eines Rußsensors
DE102008041791A1 (de) Partikelsensor mit verbessertem Interdigitalelektrodendesign
DE102013220890A1 (de) Rußsensor
EP3140632B1 (de) Sensor zur detektion von teilchen
DE102018222616A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Sensors zur Detektion von Teilchen in einem Messgas
DE102012214974A1 (de) Verfahren und Steuereinheit zum Betrieb eines sammelnden Partikelsensors
AT8921U1 (de) Verfahren zur bestimmung des beladungszustandes eines partikelfilters einer brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee