DE102004059523B4 - Vorrichtung zur Behandlung von Blutgefäßen und Verfahren zur Vorbereitung dieser Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Blutgefäßen und Verfahren zur Vorbereitung dieser Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Behandlung eines Blutgefäßes, umfassend:- zumindest eine rohrförmige Endoprothese (11; 11A, 11B), die zwischen einem zusammengezogenen und einem geweiteten Zustand entfaltbar ist;- eine hohle Stütze (13), die sich in Längsrichtung zwischen einem naheliegenden (21) und einem entfernten Ende (19) erstreckt, welche Stütze (13) in der Nähe ihres entfernten Endes (19) mit zumindest einer seitlichen Rückhalteöffnung (23A; 23B; 85) versehen ist;- zumindest ein lösbares drahtförmiges Glied (33, 33A, 33B, 33C, 33D), das zumindest eine Greifschlinge (43, 43C, 43D) bildet, die die Endoprothese (11) zumindest teilweise umgibt, welche Greifschlinge (43, 43C, 43D) sich bis zu einer Schlaufe (41,41C,41D) durch die Rückhalteöffnung (23A, 23B, 85) hindurch erstreckt und in einer Greiföffnung (87) einliegt, die seitlich in der Stütze (13) angeordnet ist; welches drahtförmige Glied (33, 33A, 33B, 33C, 33D) ferner Zugmittel (45) umfasst, die die Greifschlinge (43, 43C, 43D) von der Greiföffnung (87) ausgehend verlängern, welche Zugmittel (45) sich in der Stütze (13) zumindest bis zu einem Betätigungsende (57) erstrecken, das vom naheliegenden Ende (21) der Stütze (13) her bedienbar ist;- zumindest ein lösbares Rückhalteorgan, wobei die Schlaufe (41, 41C, 41D) lösbar mit dem Rückhalteorgan (31, 31C, 31D) im Eingriff steht;wobei die Zugmittel (45) in Bezug auf die Stütze (13) zum entfernten Ende (19) der Stütze (13) verschiebbar sind aus einer Position unter Spannung, in der die Endoprothese (11) sich im zusammengezogenen Zustand befindet, bis zu einer entspannten Position, in der sich die Endoprothese (11) zumindest in der Nähe der Greifschlinge (43, 43C, 43D) in ihrem geweiteten Zustand befindet,dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungskanal (27) in der Stütze (13) in der Nähe ihres naheliegenden Endes (21) angeordnet ist, und dass die Zugmittel (45) einen aus dem Betätigungskanal (27) gegenüber der Stütze (13) vorspringenden Teil (59) umfassen, und dass die Länge dieses vorspringenden Teils (59) im zusammengezogenen Zustand der Endoprothese (11) größer ist als die Länge des vorspringenden Teils (59) im geweiteten Zustand der Endoprothese (11),wobei eine Vergrößerung der Länge des vorspringenden Teils (59) eine Verschiebung des Betätigungsabschnitts (45) in Bezug auf die Stütze (13) in Richtung des naheliegenden Endes (21) der Stütze und infolgedessen eine Verminderung der aktiven Länge der Greifschlinge (43) und ein Zuziehen der Endoprothese (11) bewirkt, während umgekehrt eine Verminderung der Länge des vorspringenden Abschnitts (59) eine Verschiebung des Betätigungsabschnitts (45) gegenüber der Stütze (13) in Richtung des entfernten Endes (19) der Stütze und infolgedessen eine Vergrößerung der aktiven Länge der Greifschlinge (43) und eine Aufweitung der Endoprothese (11) bewirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung eines Blutgefäßes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, umfassend:
    • - zumindest eine rohrförmige Endoprothese, die zwischen einem zusammengezogenen und einem geweiteten Zustand entfaltbar ist;
    • - eine hohle Stütze, die sich in Längsrichtung zwischen einem naheliegenden und einem entfernten Ende erstreckt, welche Stütze in der Nähe ihres entfernten Endes mit zumindest einer seitlichen Rückhalteöffnung versehen ist;
    • - zumindest ein lösbares drahtförmiges Glied, das zumindest eine Greifschlinge bildet, die die Endoprothese zumindest teilweise umgibt, welche Greifschlinge zu einer Schlaufe ausläuft, die sich durch die Rückhalteöffnung hindurch erstreckt und welche Greifschlinge in einer Greiföffnung einliegt, die seitlich in der Stütze angeordnet ist; welches drahtförmige Glied ferner Zugmittel umfaßt, die die Greifschlinge von der Greiföffnung her verlängern, welche Zugmittel sich innerhalb der Stütze zumindest bis zu einem Betätigungsende vom nahen Ende der Stütze her erstrecken, das vom entfernten Ende der Stütze her bedienbar ist;
    • - zumindest ein lösbares Rückhalteorgan, wobei die Schlaufe lösbar mit dem Rückhalteorgan im Eingriff steht.
  • Dokument DE 196 33 588 A1 offenbart eine Gefäßprothese und eine zugehörige Applikationsvorrichtung, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 der vorliegenden Anmeldung. Eine vergleichbare Gefäßprothese ist in DE 196 24 642 A1 und US 2002 / 0 151 956 A1 offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Erweiterung von Blutgefäßen durch rohrförmige Endoprothesen, die im allgemeinen durch den englischen Begriff „Stent“ bezeichnet werden.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in der EP 0 707 462 B1 beschrieben. Eine Endoprothese wird koaxial auf zwei hohlen Stützen angebracht, die dazu dienen, sich aufeinander abzustützen. Diese Endoprothese wird im zusammengezogenen Zustand mit Hilfe von zwei drahtförmigen Gliedern gehalten, die sie an ihrem Ende umfassen. Die drahtförmigen Glieder liegen jeweils in entfernten und naheliegenden Rückhalteöffnungen ein, die jeweils in den beiden Stützen angebracht sind.
  • Zur Erweiterung der Endoprothese sind die beiden Stützen gegeneinander verschiebbar, so dass der Abstand zwischen den Rückhalteöffnungen vermindert werden kann.
  • Die Verminderung dieses Abstandes führt zu einer Lockerung der drahtförmigen Glieder und infolgedessen zu einer gleichzeitigen Weitung der zwei Enden der Endoprothese.
  • Aufgrund dieser Weitung verschiebt sich die Faser, die das nahe Ende der Endoprothese hält, zum nahen Ende der Stütze hin, da die Stütze zum entfernten Ende der Endoprothese hin verschoben wird.
  • Diese Vorrichtungen arbeiten jedoch nicht völlig zufriedenstellend. Die Vorrichtung ermöglicht keine aufeinanderfolgende Weitung der Enden der Endoprothese, was in einigen Fällen zu einer ungenauen Positionierung im Blutgefäß führt.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Behandlungsvorrichtung für ein Blutgefäß zu schaffen, die im Blutgefäß genauer positioniert werden kann.
  • Zu diesem Zweck betrifft die vorliegende Erfindung eine Behandlungsvorrichtung eines Blutgefäßes der vorstehenden Art, die gekennzeichnet ist durch die Merkmale des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Zugmittel sind in Bezug auf die Stütze zum entfernten Ende der Stütze hin verschiebbar aus einer Position unter Spannung, in der die Endoprothese sich im zusammengezogenen Zustand befindet, bis in eine entspannte Position zumindest in der Nähe der Greifschlinge, in der sich die Endoprothese im geweiteten Zustand befindet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen, die einzeln oder gemeinsam mögliche technische Kombinationen darstellen:
    • - die Zugmittel sind in Bezug auf die Stütze zum naheliegenden Ende der Stütze hin aus der entspannten Position in die Position unter Spannung verschiebbar;
    • - das drahtförmige Glied umfaßt eine einzige Faser, und die Schlaufe ist deformierbar an einem entfernten Ende der Faser angebracht;
    • - die Greiföffnung und die Rückhalteöffnung sind unterschiedliche Öffnungen und umfassen zwei drahtförmige Glieder, die zwei Greifschlingen bilden, welche in der Greif- und der Rückhalteöffnung einliegen, welche Greifschlingen sich beiderseits einer Längs-Mittelebene der Stütze erstrecken;
    • - das Rückhalteorgan umfaßt zumindest eine Rückhaltestange, die beweglich in der Stütze angeordnet ist zwischen einer Rückhalteposition, in der ein aktiver Teil der Stange sich an der Rückhalteöffnung befindet und die Schlaufe an dem aktiven Teil angreift, und in einer losen Position, in der der aktive Teil der Rückhaltestange von der Rückhalteöffnung entfernt ist; welche Rückhaltestange Betätigungsmittel umfaßt, die sich zumindest zwischen dem aktiven Teil und dem naheliegenden Ende der Stütze in der Rückhalteposition erstrecken;
    • - die Vorrichtung umfaßt eine einzige Stütze, die zumindest zwei Rückhalteöffnungen umfaßt, die in Längsrichtung beabstandet sind, wobei der Abstand zwischen den Öffnungen unabhängig vom Zustand der Endoprothese konstant bleibt;
    • - der Abstand in Längsrichtung zwischen den zwei Rückhalteöffnungen ist im wesentlichen gleich einer Länge der Endoprothese im zusammengezogenen Zustand, gemessen in der Längsrichtung der Endoprothese;
    • - die Rückhalteöffnungen sind beiderseits einer Längs-Mittelebene der Stütze angeordnet;
    • - die Vorrichtung umfaßt ein drahtförmiges Glied für jede Rückhalteöffnung, und jedes Betätigungsende liegt in einem eigenen Betätigungskanal, der in der Stütze in der Nähe ihres naheliegenden Endes angeordnet ist; und
    • - sie umfaßt zwei Endoprothesen, die in Längsrichtung entlang der Stütze beabstandet sind, wobei hier die Endoprothese von zumindest einem drahtförmigen Glied umgeben ist, das einer Rückhalteöffnung in der hohlen Stütze zugeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Vorbereitung der oben beschriebenen Vorrichtung vor der Implantation in ein Blutgefäß, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    1. (a) Halten der Endoprothese in ihrem geweiteten Zustand;
    2. (b) Verschieben der Zugmittel in Richtung des naheliegenden Endes der Stütze zum Verbringen der Endoprothese in ihren zusammengezogenen Zustand zur Implantation.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der folgenden beigefügten Zeichnungen beschrieben:
    • 1 ist eine Vorderansicht einer ersten erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung;
    • 2 ist ein Schnitt entlang einer Mittel-Längsebene durch die Vorrichtung gemäß 1;
    • 3 ist ein Teilschnitt entlang einer Querebene III-III durch einen Teil von 1;
    • 4 ist eine weitere Detailansicht von 1;
    • 5 ist eine Ansicht entsprechend 1, in dem die Endoprothese reversibel entfaltet ist;
    • 6 ist eine Ansicht analog zu 5, in der die Endoprothese auf irreversible Weise entfaltet ist;
    • 7 ist eine Teilansicht im Querschnitt einer zweiten Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 8 ist eine Teilansicht als Querschnitt einer dritten Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
    • 9 ist eine Vorderansicht einer vierten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in den 1 bis 6 dargestellte Vorrichtung umfaßt eine rohrförmige Endoprothese 11, die koaxial auf einer einzigen Stütze 13 angebracht und an dieser Stütze 13 mittels lösbarer Rückhaltemittel gehalten wird.
  • Die Endoprothese 11 umfaßt ein rohrförmiges Geflecht aus rostfreiem Stahl, das eine Spannkraft aufweist. Demnach ist diese Endoprothese selbstweitend.
  • Es versteht sich, dass sich die Endoprothese 11 unmittelbar aus einem komprimierten Zustand, in welchem sie einen kleinen Durchmesser aufweist (1), zu einem aufgeweiteten Zustand deformieren kann, in welchem sie einen größeren Durchmesser aufweist (5), welcher aufgeweitete Zustand den Ruhezustand darstellt.
  • Das Geflecht weist an einem entfernten Ende 15 der Endoprothese Drähte auf, die zu Ösen 17 gewunden sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel, das in den 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt die Stütze 13 ein hohles flexibles Metallrohr. Der innere Durchmesser des Rohrs ist so bemessen, dass es auf einer drahtförmigen chirurgischen Führung (nicht gezeigt) geführt werden kann, die in den Patienten vor der Anbringung der Endoprothese 11 in einem Blutgefäß des Patienten eingeführt wird.
  • Die Stütze 13 erstreckt sich in Längsrichtung zwischen einem entfernten Ende 19, das dazu vorgesehen ist, in das Blutgefäß implantiert zu werden, und einem naheliegenden Ende 21, das dazu vorgesehen ist, von einem Chirurgen bedient zu werden. Entfernte und naheliegende Rückhalteöffnungen 23A und 23B, die in Längsrichtung versetzt sind, sind seitlich in der Stütze 13 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 23A und 23B auf der gleichen Seite bezüglich einer Längs-Mittelebene der Stütze 13 angeordnet. Der Abstand zwischen der entfernten Rückhalteöffnung 23A und der naheliegenden Rückhalteöffnung 23B entspricht im wesentlichen der Länge der Endoprothese 11 in ihrem zusammengezogenen Zustand, gemessen in einer Längsrichtung.
  • Die Stütze 13 umfaßt ferner entfernte und naheliegende Abzweigungen 25A und 25B in der Nähe des naheliegenden Endes 21. Diese Abzweigungen 25A und 25B sind entlang der Länge der Stütze 13 versetzt und stehen mit dem Inneren der Stütze 13 in Verbindung. Ein Betätigungskanal 27 ist am freien Ende jeder Abzweigung 25A und 25B angeordnet.
  • Die lösbaren Rückhaltemittel der Endoprothese 11 umfassen eine Rückhaltestange 31 und entfernte und naheliegende Rückhaltedrähte 33A und 33B.
  • Die Rückhaltestange 31 ist innerhalb der Stütze 13 angeordnet. Die Länge der Rückhaltestange 31 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der entfernten Rückhalteöffnung 23A und dem naheliegenden Ende 21 der Stütze 13 Wie in 2 dargestellt ist, umfaßt sie einen aktiven Teil 35 und einen Betätigungsteil 37.
  • Die Rückhaltestange 31 ist innerhalb der Stütze 13 verschiebbar zwischen einer Rückhalteposition, in der der aktive Teil 35 der Rückhaltestange 31 sich an den zwei Rückhalteöffnungen 23A und 23B befindet, einer mittleren Position, in der der aktive Teil 35 sich an der naheliegenden Rückhalteöffnung 23B befindet und von der entfernten Rückhalteöffnung 23A entfernt ist, und einer Lösungsposition, in der der aktive Teil 35 von den zwei Rückhalteöffnungen 23A und 23B entfernt ist.
  • Wie in 3 dargestellt ist, umfaßt der entfernte Rückhaltedraht 33A eine einzige Faser, die eine Endschlaufe 41, eine Greifschlinge 43 und einen Betätigungsabschnitt 45 umfaßt.
  • Die Endschlaufe 41 ist an einem entfernten Ende der Faser angebracht. Sie wird von einer geschlossenen Schlinge mit kleinem Durchmesser gebildet. Der aktive Teil 35 der Rückhaltestange 31 liegt in der Schlaufe 41 ein, wenn sich die Rückhaltestange 31 in ihrer Rückhalteposition befindet.
  • Die Schlaufe 41 ist ferner auf solche Weise verformbar, dass ihre Breite im deformierten Zustand im wesentlichen dem zweifachen der Breite der Faser entspricht. Diese Breite ist kleiner als der innere Durchmesser der Ösen 17.
  • Die Schlaufe 41 ist mit der Greifschlinge 43 durch einen Abschnitt 47 verbunden, der in der entfernten Rückhalteöffnung 23A einliegt.
  • In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Greifschlinge 43 gebildet durch einen Abschnitt der Faser, der verschiebbar in den Ösen 17 des Geflechts der Endoprothese 11 einliegt, entlang des Umfangs der Endoprothese 11 und um eine Längsachse herum.
  • Die Greifschlinge 43 erstreckt sich zwischen einem Rückhalteende 51, das mit der Schlinge 41 verbunden ist, und einem Greifende 53, das mit dem Betätigungsabschnitt 45 verbunden ist und in der Rückhalteöffnung 23A einliegt. Diese Greifschlinge 43 befestigt die Endoprothese 11 an der Stütze 13 nahe dem entfernten Ende 19 der Stütze 13.
  • Ferner ist die aktive Länge der Greifschlinge 43 auf solche Weise variabel, dass die Aufweitung der Endoprothese 11 in Bezug auf die Stütze 13 gesteuert werden kann, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Wie in 2 dargestellt ist, erstreckt sich der Betätigungsabschnitt 45 innerhalb der Stütze 13 zwischen der entfernten Rückhalteöffnung 23A und dem Betätigungskanal 27 der entfernten Betätigungsabzweigung 25A der Stütze 13.
  • Ein Betätigungsende 57 des Betätigungsabschnitts 45 liegt in dem Betätigungskanal 27 ein. Demnach springt ein Teil 59 des Betätigungsabschnitts 45 aus der Abzweigung 25A vor. Die Länge dieses vorspringenden Abschnitts 59 ist variabel und bestimmt die Länge der Greifschlinge 43.
  • Somit bewirkt eine Vergrößerung der Länge des vorspringenden Teils 59 eine Verschiebung des Betätigungsabschnitts 45 in Bezug auf die Stütze 13 in Richtung des naheliegenden Endes 21 der Stütze, während eine Verminderung der aktiven Länge der Greifschlinge 43 entspricht und infolgedessen einem Zuziehen der Endoprothese 11 gegen die Stütze 13 auf der Höhe der Greifschlinge 43.
  • Wenn sich die Endoprothese 11 in dem gegen die Stütze 13 zusammengezogenen Zustand befindet, befindet sich der Betätigungsabschnitt 45 in einer Position unter Spannung.
  • Umgekehrt bewirkt eine Verminderung der Länge des vorspringenden Abschnitts 59 die Verschiebung des Betätigungsabschnitts 45 gegenüber der Stütze 13 in Richtung des entfernten Endes 19 der Stütze, entsprechend einer Vergrößerung der aktiven Länge der Greifschlinge 43 und infolgedessen einer Aufweitung der Endoprothese 11 von der Stütze 13 weg auf Höhe der Greifschlinge 43.
  • Wenn sich die Endoprothese 11 im aufgeweiteten Zustand befindet, befindet sich der Betätigungsabschnitt 45 in einer entspannten Position.
  • Ferner ist ein Stellorgan 61 an den Wänden der Abzweigung 25A am Betätigungskanal 27 angebracht. Dieses Stellorgan 61 umfaßt eine zentrale Öffnung mit einstellbarem Durchmesser, in der der vorspringende Teil 59 einliegt.
  • Zum Einstellen des Durchmessers der zentralen Öffnung des Stellorgans 61 läßt sich der vorspringende Teil 59 des Betätigungsabschnitts 45 in Bezug auf die Stütze 13 festlegen, und man legt die Länge des vorspringenden Teils 59 und infolgedessen die aktive Länge der Greifschlinge 43 fest.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist der Aufbau des naheliegenden Rückhaltedrahts 33B analog zu demjenigen des entfernten Rückhaltedrahts 33A.
  • Im Gegensatz zu dem entfernten Rückhaltedraht 33A liegt jedoch die Greifschlinge 43 in dem Geflecht der Endoprothese 11 entlang des Umfangs ein und verläuft abwechselnd innerhalb und außerhalb des Geflechts.
  • Abweichend von der vorstehend beschriebenen Vorrichtung können sich die Rückhalteöffnungen 23A und 23B beiderseits einer Längs-Mittelebene der Stütze 13 erstrecken.
  • Nun soll beispielhaft die Funktionsweise der ersten erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung beschrieben werden.
  • Zunächst wird die Vorrichtung in einer Verpackung (nicht dargestellt) aufbewahrt, wobei sich die Endoprothese 11 in einem geweiteten Zustand befindet, der demjenigen entspricht, der in 5 dargestellt ist.
  • In dieser Anordnung befindet sich die Rückhaltestange 31 in ihrer zurückgezogenen Position. Die entfernten und naheliegenden Rückhaltedrähte 33A und 33B liegen in der Stange 31 und in dem Geflecht der Endoprothese 11 ein.
  • Durch diese Anordnung werden die mechanischen Eigenschaften der Endoprothese 11 bewahrt, insbesondere wenn ihr rohrförmiges Geflecht von einer dehnbaren dichten Folie umhüllt ist, wie beispielsweise einem Elastomer.
  • In einem zweiten Schritt zieht der Chirurg die Vorrichtung aus ihrer Verpackung. Er führt eine chirurgische Führung (nicht dargestellt) innerhalb des Blutgefäßes oder der Vene vom Punkt der Einführung von außen bis zu dem Bereich der Vene oder der Arterie, in dem die rohrförmige Endoprothese implantiert werden soll.
  • In einem dritten Schritt vor der Implantation der Endoprothese 11 in das Blutgefäß oder die Vene betätigt der Chirurg das Stellorgan 61 jedes Rückhaltedrahtes 33A und 33B zum Einstellen der Länge des vorspringenden Teils 59 des Betätigungsabschnitts 45. Er verschiebt den Betätigungsabschnitt 45 in Richtung des naheliegenden Endes 21 der Stütze 13. Die aktive Länge der Greifschlinge 43 vermindert sich auf solche Weise, dass die Endoprothese 11 gegen die Stütze 13 zusammengezogen wird und in Bezug auf die Stütze 13 festgelegt wird.
  • Die Endoprothese 11 befindet sich somit im zusammengezogenen Zustand, der in 1 dargestellt ist, in welchem das Geflecht auf der Stütze 13 aufliegt. So wird sie bis zum Ort der Implantation durch Verschieben entlang der chirurgischen Führung (nicht dargestellt) eingeführt.
  • In bestimmten Fällen wird zu Einhaltung eines minimalen Platzbedarfs in radialer Richtung vor der Einführung eine Hülle (nicht dargestellt) um die Endoprothese 11 herum angebracht, die nach Abschluß des Einführungsvorgangs entfernt wird.
  • Wenn die Endoprothese 11 eingeführt worden ist, beginnt der Chirurg mit ihrer Weitung.
  • Je nach Aufbau des zu behandelnden Gefäßes kann wahlweise das eine oder das andere Ende 15 und 65 der Endoprothese 11 geweitet werden.
  • Beispielhaft wird im folgenden die Weitung des entfernten Endes 15 beschrieben.
  • Zunächst betätigt der Chirurg das Stellorgan 61, um allmählich die Länge des vorspringenden Teils 59 des Betätigungsabschnitts 45 zu vermindern. Er verschiebt den Betätigungsabschnitt 45 zum entfernten Ende 19 der Stütze 13. Somit vergrößert sich die aktive Länge der Greifschlinge 43. Das Geflecht der Endoprothese 11 verformt sich infolgedessen von selbst aus dem zusammengedrückten Zustand, der in 1 dargestellt ist, in den entfalteten Zustand, der in 5 dargestellt ist.
  • Während dieser Deformation entfernen sich die Endschlingen 17 des Geflechts von der Stütze 13 und nähern sich den Wänden P des zu behandelnden Gefäßes, bis sie an den Wänden P anliegen.
  • Wenn der Chirurg mit der Positionierung des entfernten Endes 15 der Endoprothese 11 im entfalteten Zustand nicht zufrieden ist, betätigt er aufs Neue das Stellorgan 61, um die Länge des vorspringenden Teils 59 zu vergrößern und infolgedessen die aktive Länge der Greifschlinge 43 zu vermindern, so dass die Endoprothese 11 gegen die Stütze 13 zusammengezogen wird. Die Endoprothese 11 wird dann in eine zufriedenstellendere Position verschoben.
  • Auf gleiche Weise bewirkt der Chirurg die Entfaltung des nächstliegenden Endes 65 der Endoprothese mittels des nächstliegenden Rückhaltedrahtes 33B (5).
  • Es wird angemerkt, dass das nächstliegende Ende 65 und das entfernte Ende 15 der Endoprothese 11 vollständig unabhängig voneinander entfaltbar sind. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Chirurg wählen, ob er aufeinanderfolgend das eine und das andere Ende 65 und 15 der Endoprothese 11 oder beide gleichzeitig entfaltet, in Abhängigkeit von der vorgesehenen Operationsweise.
  • Wenn der Chirurg mit der Positionierung des entfernten Endes 15 der Endoprothese 11 zufrieden ist, verschiebt er die Rückhaltestange 31 aus der Rückhalteposition bis zu der mittleren Position. Durch diese Verschiebung wird die Schlaufe 41 des entfernten Rückhaltedrahtes 33A von der Stange 31 befreit.
  • Der Chirurg gibt das Betätigungsende 57 in Bezug auf das Stellorgan 61 frei und zieht an diesem Betätigungsende 57, um das entfernte Ende des entfernten Rückhaltedrahtes 33A bis zu dem Betätigungskanal 27 zu bringen, nacheinander durch die Ösen 17 des Geflechts der Endoprothese 11, das Innere der Stütze 13 und die Betätigungsabzweigung 25A.
  • Die Länge der Strecke, die von dem Rückhaltedraht 33A während des Rückzugs zurückgelegt wird, wird minimiert, so dass das Risiko eines Blockierens des Rückhaltedrahtes 33A in der Stütze 13 vermindert wird.
  • Das entfernte Ende 15 der Endoprothese 11 wird somit unwiderruflich auf den Wänden P des Blutgefäßes befestigt.
  • Der Chirurg stellt dann die Positionierung des nächstliegenden Endes 65 der Endoprothese 11 sicher.
  • Wenn dieses nächstliegende Ende 65 zufriedenstellen positioniert ist, verschiebt er die Rückhaltestange 31 aus der mittleren Position in die Lösungsposition und löst die Schlaufe 43 des naheliegenden Rückhaltedrahtes 33B.
  • Er zieht den naheliegenden Rückhaltedraht 33B auf die gleiche Weise zurück, wie es zuvor anhand des Rückhaltedrahtes 33A beschrieben wurde. Die Endoprothese 11 liegt an den Wänden P des Blutgefäßes an, und die Stütze 13 ist in Bezug auf die Endoprothese 11 gelöst (6). Sie wird dann durch das Blutgefäß zurückgezogen.
  • In diesem Moment werden die Rückhaltemittel der Endoprothese 11 auf der Stütze 13 vollständig durch das Blutgefäß zurückgezogen.
  • Abweichend von der ersten Vorrichtung umfaßt die zweite erfindungsgemäße Vorrichtung, die in 7 dargestellt ist, einen Rückhaltedraht 33, der zwei parallele Fasern 81A und 81B umfaßt, die miteinander durch einen Endbereich 83 verbunden sind. Die Schlaufe 41 wird unmittelbar durch diesen Endbereich 83 gebildet, der die Stütze 13 umläuft.
  • Ferner erstreckt sich die Greifschlinge 43 um die Endoprothese 11 außen am Geflecht der Endoprothese 11 herum.
  • Diese Anordnung vermindert die Reibung des Rückhaltedrahtes 33 während des Zurückziehens.
  • Eine dritte erfindungsgemäße Vorrichtung ist in 8 dargestellt. Abweichend von der ersten Vorrichtung umfaßt die Stütze 13 eine Rückhalteöffnung 85 und eine davon getrennte Greiföffnung 87, die in der Stütze 13 symmetrisch in Bezug auf eine Mittelebene der Stütze 13 angeordnet sind.
  • Sie umfaßt ferner für jedes Ende der Endoprothese 11 erste und zweite Rückhaltedrähte 33C und 33D, die jeweils ersten und zweiten Rückhaltestangen 31C und 31D zugeordnet sind.
  • Jeder Rückhaltedraht 33C und 33D bildet eine Schlaufe 41C und 41D und eine Greifschlinge 43C und 43D.
  • Das Rückhalteende 51C der ersten Greifschlinge 43C liegt in der Rückhalteöffnung 85 ein, und das Greifende 53C der ersten Greifschlinge 43C liegt in der Greiföffnung 87 ein.
  • Demnach umläuft die erste Greifschlinge 43C die Endoprothese 11 im wesentlichen entlang einer ersten Hälfte ihres Umfangs innerhalb eines Schnitts entlang einer Querebene.
  • Im Gegensatz dazu liegt das Rückhalteende 51D der zweiten Greifschlinge 43D in der Greiföffnung 87 ein, und das Greifende 53D der zweiten Greifschlinge 43D liegt in der Rückhalteöffnung 85 ein.
  • Ferner umläuft die zweite Greifschlinge 43D die Endoprothese 11 entlang der Hälfte ihres Umfangs, die komplementär zu der ersten Hälfte ist, welcher Umfang im Schnitt in der gleichen Querebene liegt.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht es, zwei Seiten der Endoprothese 11 unabhängig voneinander zu entfalten, die durch eine Mittelebene getrennt sind.
  • Wahlweise können zwei Endoprothesen 11A und 11B auf der gleichen Stütze angebracht sein, die in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind. Wie in 9 dargestellt ist, weisen die Endoprothesen einen Überlappungsbereich 101 auf.
  • Ferner ist jede Endoprothese 11A und 11B mit unabhängigen Rückhaltemitteln 33A, 33B, 33C, 33D versehen, analog zu denjenigen der ersten Vorrichtung. Diese Vorrichtung vergrößert die Genauigkeit der Positionierung der Endoprothesen relativ zueinander. Auf diese Weise wird eine erste Endoprothese 11A irreversibel auf die zuvor beschriebene Weise positioniert und von der Stütze befreit. Die zweite Endoprothese 11B wird anschließend in Bezug auf die erste 11A positioniert, durch Einstellen der Länge des Überlappungsbereichs 101 entsprechend der Form des zu behandelnden Gefäßes. Wenn die relative Position der zwei Endoprothesen 11A und 11B zufriedenstellend ist, wird die zweite Endoprothese 11B selbst irreversibel erweitert.
  • In einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt) kann die Vorrichtung zwei Endoprothesen umfassen, die miteinander an einem Ende verbunden sind und eine Gabelung bilden. Die Stütze umfaßt ebenfalls eine Gabelung, die zwei Zweige teilt, auf denen jeweils eine Endoprothese angebracht ist. Ferner ist jeder Endoprothese eine Rückhaltestange zugeordnet, sowie zwei lösbare Betätigungsdrähte der vorstehend beschriebenen Art.
  • In einer weiteren Abwandlung kann die Endoprothese seitlich entlang der Stütze angeordnet sein, welche sich aus dem Kanal heraus erstreckt, der durch die Endoprothese begrenzt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann jede Endoprothese in Bezug auf die Stütze befestigt sein durch eine Anzahl von Rückhaltedrähten, die in einer Anzahl von entsprechenden Rückhalteöffnungen in der Stütze einliegen. Diese Vorrichtung ermöglicht es, eine allmähliche Erweiterung der Endoprothese in dem Gefäß durchzuführen.
  • Dank der vorstehend beschriebenen Erfindung ist es möglich, eine Vorrichtung zur Behandlung eines Blutgefäßes zu schaffen, die erstmals eine reversible Entfaltung einer rohrförmigen Endoprothese in einem Blutgefäß ermöglicht.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht die aufeinanderfolgende Erweiterung der Enden der Endoprothese unabhängig voneinander.
  • Wenn die Position der Endoprothese einmal festgelegt ist, ermöglicht die Vorrichtung die irreversible Erweiterung der Endoprothese, wenn die Endoprothese einmalig in dem Blutgefäß verbleibt.
  • Ferner ist der Aufbau der Vorrichtung aufgrund seiner Einfachheit besonders zuverlässig.
  • Die Vorrichtung ist ferner aufgrund der Verwendung einer einzigen Stütze, auf der die Endoprothese angebracht ist, besonders kompakt.
  • Die Vorrichtung ist gleichermaßen zur Erweiterung von Endoprothesen einsetzbar, die durch einen Ballon erweiterbar sind, oder zur Erweiterung von unzugänglichen Schutzfiltern.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Behandlung eines Blutgefäßes, umfassend: - zumindest eine rohrförmige Endoprothese (11; 11A, 11B), die zwischen einem zusammengezogenen und einem geweiteten Zustand entfaltbar ist; - eine hohle Stütze (13), die sich in Längsrichtung zwischen einem naheliegenden (21) und einem entfernten Ende (19) erstreckt, welche Stütze (13) in der Nähe ihres entfernten Endes (19) mit zumindest einer seitlichen Rückhalteöffnung (23A; 23B; 85) versehen ist; - zumindest ein lösbares drahtförmiges Glied (33, 33A, 33B, 33C, 33D), das zumindest eine Greifschlinge (43, 43C, 43D) bildet, die die Endoprothese (11) zumindest teilweise umgibt, welche Greifschlinge (43, 43C, 43D) sich bis zu einer Schlaufe (41,41C,41D) durch die Rückhalteöffnung (23A, 23B, 85) hindurch erstreckt und in einer Greiföffnung (87) einliegt, die seitlich in der Stütze (13) angeordnet ist; welches drahtförmige Glied (33, 33A, 33B, 33C, 33D) ferner Zugmittel (45) umfasst, die die Greifschlinge (43, 43C, 43D) von der Greiföffnung (87) ausgehend verlängern, welche Zugmittel (45) sich in der Stütze (13) zumindest bis zu einem Betätigungsende (57) erstrecken, das vom naheliegenden Ende (21) der Stütze (13) her bedienbar ist; - zumindest ein lösbares Rückhalteorgan, wobei die Schlaufe (41, 41C, 41D) lösbar mit dem Rückhalteorgan (31, 31C, 31D) im Eingriff steht; wobei die Zugmittel (45) in Bezug auf die Stütze (13) zum entfernten Ende (19) der Stütze (13) verschiebbar sind aus einer Position unter Spannung, in der die Endoprothese (11) sich im zusammengezogenen Zustand befindet, bis zu einer entspannten Position, in der sich die Endoprothese (11) zumindest in der Nähe der Greifschlinge (43, 43C, 43D) in ihrem geweiteten Zustand befindet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungskanal (27) in der Stütze (13) in der Nähe ihres naheliegenden Endes (21) angeordnet ist, und dass die Zugmittel (45) einen aus dem Betätigungskanal (27) gegenüber der Stütze (13) vorspringenden Teil (59) umfassen, und dass die Länge dieses vorspringenden Teils (59) im zusammengezogenen Zustand der Endoprothese (11) größer ist als die Länge des vorspringenden Teils (59) im geweiteten Zustand der Endoprothese (11), wobei eine Vergrößerung der Länge des vorspringenden Teils (59) eine Verschiebung des Betätigungsabschnitts (45) in Bezug auf die Stütze (13) in Richtung des naheliegenden Endes (21) der Stütze und infolgedessen eine Verminderung der aktiven Länge der Greifschlinge (43) und ein Zuziehen der Endoprothese (11) bewirkt, während umgekehrt eine Verminderung der Länge des vorspringenden Abschnitts (59) eine Verschiebung des Betätigungsabschnitts (45) gegenüber der Stütze (13) in Richtung des entfernten Endes (19) der Stütze und infolgedessen eine Vergrößerung der aktiven Länge der Greifschlinge (43) und eine Aufweitung der Endoprothese (11) bewirkt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (45) in Bezug auf die Stütze (13) zum naheliegenden Ende (21) der Stütze (13) von einer entspannten Position bis zu der Position unter Spannung verschiebbar sind.
  3. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtförmige Glied (33A, 33B) eine einzige Faser umfasst, und dass die Schlaufe (41) deformierbar und an einem entfernten Ende der Faser angeordnet ist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiföffnung (87) und die Rückhalteöffnung (85) unterschiedliche Öffnungen sind, und dass die Vorrichtung zwei drahtförmige Glieder (33C, 33D) umfasst, die zwei Greifschlingen (43C, 43D) bilden, die in der Greiföffnung (87) und der Rückhalteöffnung (85) einliegen, wobei sich die Greifschlingen (43C, 43D) beiderseits einer Mittelebene der Stütze (13) erstrecken.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteorgan (31, 31C, 31D) zumindest eine Rückhaltestange (31, 31C, 31D) umfasst, die innerhalb der Stütze (13) beweglich ist zwischen einer zurückgezogenen Position, in der ein aktiver Teil (35) der Rückhaltestange sich an der Rückhalteöffnung (23A, 23B, 85) befindet und die Schlaufe (41, 41C, 41D ) sich im Eingriff mit dem aktiven Teil (35) befindet, und einer freien Position, in der sich der aktive Teil (35) der Stange von der Rückhalteöffnung (23A, 23B, 85) entfernt befindet, welche Rückhaltestange (31, 31C, 31D) ferner Betätigungsmittel (37) umfasst, die sich zumindest zwischen dem aktiven Teil (35) und dem naheliegenden Ende (21) der Stütze (13) in der Rückhalteposition erstrecken.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine einzige Stütze (13) umfasst, die zumindest zwei Rückhalteöffnungen (23A; 23B) umfasst, die in Längsrichtung versetzt sind, wobei der Abstand zwischen den Rückhalteöffnungen (23A; 23B) unabhängig vom Zustand der Endoprothese (11) konstant bleibt.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand in Längsrichtung zwischen den zwei Rückhalteöffnungen (23A; 23B) im Wesentlichen gleich einer Länge der Endoprothese (11) im zusammengezogenen Zustand ist, gemessen entlang einer Längsrichtung der Endoprothese (11).
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rückhalteöffnungen (23A; 23B) beiderseits einer Mittel-Längsebene der Stütze (13) erstrecken.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein drahtförmiges Glied (33A; 33B) für jede Rückhalteöffnung (23A; 23B) umfasst, und dass jedes Betätigungsende (57) in einem eigenen Betätigungskanal (27) verläuft, der in der Stütze (13) in der Nähe ihres naheliegenden Endes (21) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung zur Behandlung eines Blutgefäßes gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zwei Endoprothesen (11A; 11B) umfasst, die entlang der Länge der Stütze (13) verschoben sind, wobei jede Endoprothese (11A; 11B) von zumindest einem drahtförmigen Glied (33A, 33B; 33C, 33D) umgeben ist, das einer Rückhalteöffnung (23A,23B) in der hohlen Stütze (13) zugeordnet ist.
  11. Verfahren zur Vorbereitung einer Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche vor der Implantation in ein Blutgefäß, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) Halten der Endoprothese (11) in ihrem geweiteten Zustand; (b) Verschieben der Zugmittel (45) in Richtung des naheliegenden Endes (21) der Stütze zum Verbringen der Endoprothese (11) in ihren zusammengezogenen Zustand zur Implantation.
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