DE102004056458A1 - Tassenstößel - Google Patents

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DE102004056458A1
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Josef GRÖSCHEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/205Adjusting or compensating clearance by means of shims or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/14Tappets; Push rods
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tassenstößel mechanischer Bauart mit einem Gehäuse (2), welches ein Hemd (8) und einen Boden (9) aufweist. Ein Dom (4) stützt sich in eine Hubrichtung des Tassenstößels (1) unmittelbar gegenüber dem Boden (9) ab. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist der Dom (4) in die andere Hubrichtung formschlüssig gegenüber dem Gehäuse (2) abgestützt. Hierbei kommt insbesondere ein Sicherungsblech (3) zum Einsatz, in welches der Dom (4) einsetzbar ist und der radikal außenliegend hinter einen Vorsprung (16) des Gehäuses (2) eingeklipst wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Tassenstößel mechanischer Bauart gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aus der DE 94 14 085 U1 ist ein mechanischer Tassenstößel mit einem hohlzylindrischen Gehäuse bekannt. Das Gehäuse besitzt ein Hemd, dessen Außenmantel in einer Aufnahmebohrung eines Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine axial beweglich geführt ist. In einem Endbereich ist das Hemd durch einen scheibenförmigen Boden des Gehäuses verschlossen. Eine Stirnseite des Bodens wird von einem Steuernocken beaufschlagt, während an der anderen Stirnseite ein als Einstellelement ausgebildetes Abstützelement anliegt. An dem Einstellelement stützt sich wiederum ein Ende eines Ventilschafts ab. Eine Befestigung zwischen dem Einstellelement und dem Gehäuse erfolgt über ein Halteteil, welches im radialen Außenbereich mit dem Gehäuse verstemmt ist oder über eine Verschweißung, ein Verlöten oder eine Klebeverbindung oder eine Steckverbindung mit diesem verbunden ist. Radial innenliegend besitzt das Halteteil eine Aussparung, welche unter radialer Vorspannung an der äußeren Mantelfläche des Einstellelementes anliegt, wodurch eine reibschlüssige Verbindung zwischen Halteteil und Einstellelement gegeben ist.
  • Aus der DE 43 17 607 A1 ist ein hydraulischer Tassenstößel bekannt, bei dem der maximale Hub eines Hubventils durch einen ringförmigen Anschlag in einem Gehäuse des Tassenstößels begrenzt ist, so dass ein Verschiebebereich eines Innenstößels in eine Richtung durch den vorgenannten Anschlag und in eine andere Richtung durch den Boden des Tassenstößels begrenzt ist.
  • Ein weiterer Tassenstößel mechanischer Bauart ist aus DE 41 31 487 A1 bekannt, wobei zwischen dem Boden und dem Ventilschaft ein Abstützelement mit vorgegebener axialer Erstreckung angeordnet ist. Das Abstützelement ist in Form eines Domes mit U-förmigem Längsschnitt ausgebildet ist, wobei der Grundschenkel des U-förmigen Querschnitts an einer Stirnseite des Ventilschafts anliegt, während die Endbereiche der Seitenschenkel des U-förmigen Querschnittes an dem Boden des Tassenstößels anliegen.
  • Tassenstößel mit hydraulischen Spielausgleichselementen sowie schaltbare Tassenstößel sind beispielsweise aus den Druckschriften DE 199 02 445 A1 , DE 101 23 966 A1 , DE 199 13 290 A1 , DE 101 35 175 A1 sowie DE 101 47 561 A1 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tassenstößel vorzuschlagen, welcher
    • – einer einfachen Montage,
    • – einem geringen Gewicht,
    • – einer einfachen Fertigung und/oder
    • – einem zuverlässigen Betrieb
    in besonderem Maße Rechnung trägt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Tassenstößel entsprechend DE 94 14 085 U1 nur mit einem in der Druckschrift dargestellten Spezialwerkzeug montiert bzw. demontiert werden kann. Ein weiterer Nachteil dieses Tassenstößels ist es, dass in den Kraftfluss zwischen Abstützelement und Gehäuse eine reibschlüssige Verbindung zwischengeschaltet ist. Dieses bereitet beispielsweise Probleme bei einer exakten Einstellung und Positionierung des Abstützelements hinsichtlich des Gehäuses und damit hinsichtlich einer exakten Vorgabe der Position des Ventilschafts, da die reibschlüssige Verbindung mehrere stabile Stellungen zulässt. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Tassenstößels ist es, dass die reibschlüssige Verbindung, auch bei Vibrationen der Brennkraftmaschine, infolge der schnellen Öffnungs- und Schließbewegung des zugeordneten Ventils hohen dynamischen Kräften ausgesetzt wird, welche über die Reibkraft übertragen werden müssen. Demgemäß kann es zu einer Verstellung der axialen Lage zwischen Halteteil und Einstellelement kommen, was den Betrieb der Brennkraftmaschine beeinträchtigt und schlimmstenfalls zu Beschädigungen der Brennkraftmaschine führen kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Tassenstößel handelt es sich um einen solchen mechanischer Bauart, welcher im Zusammenhang mit dieser Erfindung jegliche Bauart umfasst, bei welcher ein Kraftfluss zwischen Ventilschaft und Steuernocken nicht unter Zwischenschaltung von Hydraulikelementen erfolgt. Hierunter fallen damit Tassenstößel, bei denen der Abstand zwischen der Kontaktfläche zwischen dem Ventilschaft und dem Steuernocken konstant ist oder bei denen der vorgenannte Abstand a priori oder im Betrieb der Brennkraftmaschine auf mechanische Weise, stufenlos oder in Stufen oder schaltbar verstellbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Tassenstößel weist ein Abstützelement auf, das in eine Hubrichtung unmittelbar gegenüber dem Boden abgestützt ist. Hiermit ist eine gute Abstützung, unter Umständen mit einer großen Kontaktfläche gegeben. Hierzu reicht es unter Umständen aus, wenn eine Stirnfläche des Abstützelements an dem Boden anliegt. Weiterhin ist von Vorteil, dass zwischen Boden und Abstützelement keine weiteren Bauelemente zwischengeschaltet sind, deren Verformungen das Steuerverhalten des dem Tassenstößel zugeordneten Ventils beeinflussen könnten. Das Abstützelement kann auch größere Abstände zwischen Boden und dem Ventilschaft überbrücken.
  • Auch in die andere Hubrichtung ist das Abstützelement formschlüssig gegenüber dem Gehäuse abgestützt. Eine derartige formschlüssige Abstützung erfolgt hierbei unmittelbar, wodurch eine besonders gute Anbindung erzielt werden kann, oder mittelbar unter Zwischenschaltung von zusätzlichen Bauelementen. Das Abstützelement ist damit erfindungsgemäß zwischen einer ersten Abstützung am Boden in eine Hubrichtung und einer entgegengesetzten Abstützung an einer Anlagefläche des Gehäuses formschlüssig aufgenommen. Hierbei kann das Abstützelement zwischen den vorgenannten Endlagen oder Randbedingungen eingespannt sein oder es kann zwischen den vorgenannten entgegengesetzten Abstützungen eine Passung (Spielpassung, Übergangspassung, Presspassung) vorgesehen sein. Neben der Abstützung in die Hubrichtungen kann eine Abstützung quer zur Hubrichtung erfolgen. Eine derartige Abstützung in Querrichtung kann durch die Abstützung des Abstützelements im Bereich des Bodens und/oder durch die Abstützung des Abstützelements in die andere Hubrichtung gegenüber dem Gehäuse bewerkstelligt werden. Demgemäß kann die Abstützung am Boden und/oder am Gehäuse multifunktional sein. Vorzugsweise ist zur formschlüssigen Abstützung des Abstützelements gegenüber dem Gehäuse eine Anlagefläche des Gehäuses sowie eine Anlagefläche des Abstützelements vorgesehen, deren Flächennormale zumindest eine Komponente in Hubrichtung besitzt, so dass eine geeignete Normalkraft zur formschlüssigen Abstützung erzeugt wird.
  • Liegt das Abstützelement sowohl am Boden als auch an dem Ventilschaft unmittelbar an, so ist eine besonders steife Anbindung gegeben. Weiterhin kann durch die Erstreckung des Abstützelements in Hubrichtung exakt eine Position des Ventils in Bezug auf den Steuernocken vorgegeben werden, welche auch mit einer hohen Montagesicherheit herbeigeführt werden kann und sich durch eine hohe Betriebssicherheit auszeichnet. Eine genaue Einstellung ist durch die exakte Fertigung der Erstreckung des Abstützelementes in Hubrichtung und/oder die Erfassung der gefertigten Erstreckung möglich.
  • Die vorgenannten Anlageflächen können insbesondere durch einen Vorsprung des Gehäuses und/oder des Abstützelements bereitgestellt werden. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass eine Anlagefläche beispielsweise durch ein Sicherungselement wie ein Sicherungsring oder ähnliches bereitgestellt ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Tassenstößels wird die formschlüssige Verbindung zwischen Abstützelement und Gehäuse dadurch herbeigeführt, dass das Abstützelement in das Gehäuse eingeklipst ist. Dem gemäß sind bei dem Abstützelement und/oder dem Gehäuse beispielsweise radialelastische Mittel vorgesehen, welche in radiale Vorsprünge oder Nuten zur Herstellung der formschlüssigen Verbindung eintreten. Derartige eingeklipste Verbindungen zeichnen sich bei einer besonders einfachen Montage durch eine hohe Betriebssicherheit aus. Unter Umständen kann auch eine De montage für eine derartige eingeklipste Lösung besonders einfach gestaltet werden, wenn für eine derartige Demontage die radiale Aufspreizung der radialelastischen Mittel wieder rückgängig gemacht wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Abstützelement mit zwei separaten Bauelementen gebildet:
    • – Das Abstützelement weist einen Dom auf. Dieser Dom liegt in einem Endbereich an dem Boden des Abstützelements an, während der andere Endbereich mit dem Ventilschaft in Wirkverbindung tritt. Der Dom hat damit vorrangig die Funktion einer Kraftübertragung zwischen Boden und Ventilschaft.
    • – Weiterhin besitzt das Abstützelement ein Sicherungselement. Dieses Sicherungselement dient einer formschlüssigen Verbindung des Domes mit dem Gehäuse in die andere Hubrichtung. Hierzu ist das Sicherungselement einerseits, beispielsweise radial innenliegend, mit dem Dom formschlüssig verbunden, sowie andererseits, beispielsweise radial außenliegend, formschlüssig mit dem Gehäuse verbunden. Beispielsweise kann das Sicherungselement in das Gehäuse eingeklipst werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Tassenstößels ist das Sicherungselement ein Sicherungsblech. Derartige Sicherungsbleche können auf besonders einfache Weise bei niedrigen Herstellungskosten und mit einem niedrigen Gewicht hergestellt werden. Des Weiteren können die mechanischen Eigenschaften eines Sicherungsbleches auf besondere Weise ausgewählt und beeinflusst werden. Insbesondere kann als Halbzeug für ein derartiges Sicherungsblech ein Blech mit vorgegebener Steifigkeit oder ein Federblech eingesetzt werden. Über einen Umformprozess kann das Sicherungsblech weiter versteift werden, beispielsweise durch Eigenspannungen des Materials und/oder durch Einbringung geeigneter Versteifungselemente oder Rippen. Andererseits ist es möglich, durch geeignete Einschnitte, Zungen o. ä. des Sicherungsbleches gezielt die Elastizität des Sicherungsbleches zu vermindern und Verformungswege und -richtungen vorzugeben.
  • Weiterhin schlägt die Erfindung vor, dass das Sicherungselement eine Bohrung aufweist. In diese Bohrung ist das Abstützelement in die zweite Hubrichtung eingesetzt. Das Abstützelement ist in einer Endstellung formschlüssig in die zweite Hubrichtung gegenüber dem Sicherungselement abgestützt. Beispielsweise kann eine geeignete Anlagefläche des Abstützelements an dem Umgebungsbereich der Bohrung anliegen. Hierdurch kann die relative Lage zwischen Abstützelement und Sicherungselement exakt und während einer Montage auf besonders einfache Weise vorgegeben werden. Vorzugsweise kann die Bohrung zusätzlich dazu verwendet werden, auch eine Führung zwischen Sicherungselement und Abstützelement quer zur Hubrichtung zu gewährleisten. Demgemäß ist das Sicherungselement im Bereich der Bohrung mit mehreren Funktionen ausgestattet.
  • Für den Fall, dass das Sicherungsblech an einem radial innenliegenden Vorsprung des Gehäuses anliegt, ist es besonders vorteilhaft, wenn dieser Vorsprung in einem Umformprozess hergestellt worden ist. Dieser Umformprozess kann insbesondere eine Belastung des Hemdes in Hubrichtung beinhalten, infolge welcher das Hemd in radialer Richtung ausweicht oder sich eine Vergrößerung der Wandstärke des Hemdes nach innen ergibt. Entsprechend der DE 94 14 085 U1 kann dieser Umformprozess erfolgen, nachdem das Sicherungsblech an seinen Einsatzort gebracht ist. Alternativ kann der Umformprozess vor einem Einbringen des Sicherungsbleches erfolgen, so dass das Sicherungsblech in einem anschließenden Montageschritt in Wirkverbindung mit dem Vorsprung gebracht wird, beispielsweise hinter diesen Vorsprung geklipst wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tassenstößels weist das Sicherungselement eine Außenkontur auf, die ungefähr zwei parallele Seitenbereiche und zwei die parallelen Seitenbereiche in ihren Endbereichen verbindende Kurvenbereiche auf, wobei das Sicherungselement gegenüber dem Gehäuse in die zweite Hubrichtung lediglich in den Bereichen der Kurvenbereiche abgestützt ist. Dieser Ausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass unter Umständen eine Abstützung über die gesamte Umfangsfläche des Sicherungsbleches nicht erforderlich ist, wodurch Bauraum und/oder Gewicht eingespart werden kann. Weiterhin ergibt sich unter Umständen eine hinsichtlich der Gestaltung der Steifigkeiten bessere Abstützung bei einer "balkenartigen" Abstützung zwischen den Kurvenbereichen.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung besitzt das Sicherungselement eine ungefähr kreisförmige Außenkontur, insbesondere für den Fall, dass das Sicherungselement radial außenliegend über einen großen Teil der Umfangsfläche mit dem Gehäuse des Tassenstößels verbunden werden soll. In diesem Fall weist die Außenkontur radiale Einschnitte auf, so dass einzelne radial nach außen orientierte Zungen gebildet sind. Hierdurch kann einerseits die Steifigkeit des Sicherungselements für ein Durchbiegen im Zuge einer Beaufschlagung des Tassenstößels beeinflusst werden. Ebenfalls ist eine Beeinflussung der Anpresskraft des Domes an den Boden des Tassenstößels über die Beeinflussung der Federcharakteristik des Sicherungselements möglich. Andererseits wird durch die radialen Einschnitte und die nach außen orientierten Zungen das Einklipsen des Sicherungselements in das Gehäuse des Tassenstößels vereinfacht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen, der Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 ein Gehäuse eines erfindungsgemäßen Tassenstößels;
  • 2 ein Sicherungsblech eines erfindungsgemäßen Tassenstößels;
  • 3 einen Dom eines erfindungsgemäßen Tassenstößel;
  • 4 Montageschritte eines erfindungsgemäßen Tassenstößels;
  • 5 einen montierten erfindungsgemäßen Tassenstößel in einem ersten Längsschnitt;
  • 6 einen montierten erfindungsgemäßen Tassenstößel in einem zweiten Längsschnitt;
  • 7 eine Montage für eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Tassenstößels;
  • 8 ein Sicherungsblech des in 7 dargestellten Tassenstößels in einer Draufsicht.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Tassenstößel 1, welcher in an sich bekannter, aber in den Figuren nicht dargestellter Weise zwischen einen Steuernocken eines Ventiltriebs und einen Ventilschaft eines Ventils einer Brennkraftmaschine zwischengeschaltet ist. Der erfindungsgemäße Tassenstößel weist ein Gehäuse 2, ein Sicherungsblech 3 und einen Dom 4 auf.
  • Das Gehäuse 2 ist in 1 in räumlicher, teilgeschnittener Ansicht in einem Koordinatensystem X, Y, Z dargestellt, wobei die Achse Z-Z der Hubrichtung des Ventils korrespondiert. Eine erste Hubrichtung 40 ist in Richtung des Bodens bzw. des Steuernockens orientiert und die zweite Hubrichtung 41 in entgegengesetzte Richtung, was mit einer Öffnung des Ventils korrespondiert.
  • Das Gehäuse 2 ist teilaufgebrochen dargestellt. Das Gehäuse 2 besitzt einen ungefähr U-förmigen Längsschnitt mit zwei Seitenschenkeln 5, 6 sowie einem Grundschenkel 7. Die Seitenschenkel 5, 6 sind Teil des hohlzylinderförmigen Hemdes 8. Im oberen Endbereich geht das Hemd 8 über in den mit dem Grundschenkel 7 gebildeten, im Wesentlichen quer zur Achse Z-Z orientierten und das hohlzylinderförmige Hemd 8 nach oben verschließenden Boden 9.
  • Gemäß dem in den 1, 4, 5, 6 dargestellten Ausführungsbeispiel des Gehäuses 2 ist der Boden 9 nicht eben bzw. auf einfache Weise konvex gekrümmt ausgebildet, sondern vielmehr mit einem in Richtung des Steuernockens hervortretenden Kontaktbereich 10.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse 2 in der Ebene X-Z mit dem in diesem Schnitt ungefähr quer zur Achse Z-Z orientierten Kontaktbereich 10, der in diesem Schnitt geradlinig ausgebildet ist und über radial außenliegende Übergangsbereiche 11, 12 in das Hemd 8 übergeht. In 5 sind die Übergangsbereiche 11, 12 ungefähr viertelkreisförmig ausgebildet mit geeigneten Abrundungen im Verbindungsbereich mit dem Kontaktbereich 10 sowie dem Hemd 8.
  • Für den in 6 dargestellten Schnitt in der Ebene Y-Z ist der Kontaktbereich 10 leicht konvex ausgebildet und geht ohne einen Übergangsbereich in das Hemd 8 über. Der Kontaktbereich 10 hat eine Außenkontur mit zwei ungefähr parallelen Seitenbereichen 13, welche parallel zur Achse Y-Y orientiert sind und in ihrem Endbereich mit dem oberen Ende des Hemdes 8, also mit ungefähr kreissegmentförmig ausgebildeten Kurvenbereichen 14, miteinander verbunden sind.
  • Das Gehäuse 2 besitzt zur Ausbildung des vortretenden Kontaktbereichs 10 bei ungefähr konstanter Wandstärke des Gehäuses 2 eine Vertiefung 15, welche auf der dem Kontaktbereich 10 gegenüberliegenden Seite des Bodens 9 endet, hier ungefähr den Querschnitt des Kontaktbereichs 10 besitzt und deren Erstreckung in Richtung der Achse X-X infolge der Übergangsbereiche 11, 12 mit zunehmender Entfernung vom Boden 9 zunimmt.
  • Das Hemd 8 besitzt beabstandet vom Kontaktbereich 10 und dem Übergangsbereich des Kontaktbereichs 10 zum Hemd 8 eine Verdickung der Wandstärke, welche als ein radial nach innen orientierter Vorsprung 16 ausgebildet sein kann, vgl. 6. Der Vorsprung 16 ist in Umfangsrichtung umlaufend ausgebildet oder nur in Teilumfangsbereichen vorgesehen, vorzugsweise unter Einmündung in die Übergangsbereiche 11, 12. Der Vorsprung 16 besitzt einen mittigen Bereich ungefähr konstanter Höhe und läuft in dem dem Steuernocken zugewandten Endbereich sowie in dem abgewandten Endbereich mit Übergangsbereichen 42, 43 kurvenförmig oder unter Ausbildung einer Schräge in die normale Wandstärke des Hemdes 8 aus. Der auf der dem Boden 9 zugewandten Seite angeordnete Übergangsbereich 42 bildet eine Anlagefläche 44. Auf diese Weise ist zwischen Vorsprung 15 und Boden 9 eine Hinterschneidung 17 gebildet.
  • Die Außenkontur des Sicherungsbleches 3 entspricht ungefähr einer Außenkontur des Kontaktbereiches 10 bzw. der Vertiefung 15. Das Sicherungsblech 3 ist in einem Halbschnitt bei Schnittführung entlang der Ebene Y-Z vereinfacht als U-förmig ausgebildet zu beschreiben mit einem radial innenliegenden Sei tenschenkel 18 und einem parallelen radial außenliegenden Seitenschenkel 19, die durch den Grundschenkel 20 miteinander verbunden sind. Der Seitenschenkel 18 wird von einem rohrförmigen Aufnahmekörper 21 gebildet, der eine Bohrung 39 bildende zylinderförmige Innenfläche aufweist. Die zentrische Bohrung 39 ist in eingebautem Zustand koaxial zur Achse Z-Z angeordnet. Seitenschenkel 19 ist Teil eines ebenfalls ungefähr hohlzylinderförmigen Ansatzes 22 des Sicherungsbleches 3. Der Ansatz 22 geht über eine Stufe 23 über in den Grundschenkel 20, und zwar in einen ersten kreisringförmigen Teilbereich 24, dessen Neigung gegenüber der Achse Z-Z der Neigung des Kontaktbereiches 10 im korrespondierenden Bereich angepasst ist, sowie einen hieran radial nach innen anschließenden zweiten kreisringförmigen Teilbereich 25, welcher entsprechend der Mantelfläche eines Kegelstumpfes ausgebildet ist mit einem Öffnungswinkel in Richtung des Steuernockens, wobei der zweite Teilbereich 25 radial innenliegend in den Aufnahmekörper 21 übergeht.
  • Der Dom 4 besitzt einen U-förmigen Längsschnitt mit einem Grundschenkel 26 sowie zwei ungefähr parallelen Seitenschenkeln 27, 28. Der Grundschenkel 26 ist Teil einer ebenen, ungefähr kreisförmigen Anlagefläche 29, an welcher im Betrieb ein Ventilstößel zur Anlage kommt. Die Seitenschenkel 27, 28 sind Teil eines Hohlzylinders 30, der in einem der Anlagefläche 29 benachbarten radialen Führungsbereich 31 mit einem geringeren Außendurchmesser ausgebildet ist als ein Abstützbereich 32, welcher auf der der Anlagefläche 29 abgewandten Seite des radialen Führungsbereiches 31 angeordnet ist. Der radiale Führungsbereich 31 ist in der Bohrung 39 aufgenommen. Der radiale Führungsbereich 31 geht über einen Übergangsbereich 33 in den Abstützbereich 32 über. Der Übergangsbereich 33 ist als Schräge, Absatz oder mit beliebiger kurvenförmiger Kontur ausgebildet. Gemäß dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel geht der radiale Führungsbereich 31 in die Anlagefläche 29 über eine umlaufende Fase 34 über.
  • Für die in 4 dargestellte Montage des Tassenstößels 1 wird der Dom 4 in einem ersten Montageschritt 35 mit der Anlagefläche 29 zuerst von der Seite des Grundschenkels 20 in das Sicherungsblech 3 eingesetzt, so dass in einer Endstellung der Aufnahmekörper 21 radial innenliegend unter geringem Spiel oder unter Ausbildung einer Anpresskraft und damit unter radialer Führung den radialen Führungsbereich 31 des Domes 4 aufnimmt. Die Endstellung ist hierbei dadurch vorgegeben, dass Endbereiche des Aufnahmekörpers 21 bzw. die zugeordneten radial innenliegenden Endbereiche des zweiten Teilbereiches 25 des Sicherungsbleches 3 zur Anlage kommen an dem Übergangsbereich 33 des Domes 4, so dass die vorgenannte Endstellung in die Montagerichtung des ersten Montageschrittes 35 (zweite Hubrichtung 41) formschlüssig zwischen Dom 4 und Sicherungsblech 3 vorgegeben ist.
  • In einem zweiten Montageschritt 36 wird dann das Sicherungsblech 3 mit eingesetztem Dom 4 von unten in das Gehäuse 2 eingesetzt, wobei die Ausrichtung des Sicherungsbleches 3 mit der Ausrichtung der Vertiefung 15 bzw. des Kontaktbereiches 10 korrespondiert. Demgemäß kann das Sicherungsblech 3 mit dem Dom 4 in die Vertiefung 15 eintreten. Bei weiterer Bewegung des Sicherungsbleches 3 in Richtung des Bodens 9 kommt die der Anlagefläche 29 abgewandte Stirnfläche 37 des Abstützbereiches 32 zur Anlage an dem Boden 9. Gleichzeitig, zeitlich vor- oder nachgelagert, tritt der Ansatz 22 des Sicherungsbleches 3 in Wirkverbindung mit dem Vorsprung 16 des Gehäuses 2. Mit zunehmender Höhe des Vorsprungs 16 in dem Übergangsbereich 43 wird der Ansatz 22 zunehmend radial nach innen gedrückt, was mit einer elastischen Verformung des Sicherungsbleches 3 einhergeht. Mit Erreichen der Hinterschneidung 17 kann das Sicherungsblech 3 wieder radial nach außen expandieren, wodurch eine formschlüssige Aufnahme der Ansätze 22 des Sicherungsbleches 3 in dem Gehäuse 2 gegeben ist. Tritt der Kontakt zwischen Dom 4 und dem Boden 9 vor einem Erreichen der Hinterschneidung 17 auf, so ist mit einem Erreichen der Hinterschneidung 17 eine Vorspannung des Sicherungsbleches 3 gegeben, welche eine Anpresskraft des Domes 4 an dem Boden 9 vorgibt – anderenfalls ist unter Umständen ein Spiel zwischen Boden 9 und Dom 4 sowie den Ansätzen 22 und Vorsprung 16 möglich. Eine formschlüssige Sicherung des Sicherungsbleches 3 gegenüber dem Dom 4 erfolgt darüber, dass das Sicherungsblech 3 im Bereich des Ansatzes 22 an der Anlagefläche 44 anliegt.
  • Die Sicherungswirkung zwischen dem Sicherungsblech 3 und dem Gehäuse 2 kann insbesondere durch folgende Parameter beeinflusst werden:
    • – die Höhe der Vorsprünge 16;
    • – die Gestaltung der Übergangsbereiche 42, 43 zwischen Vorsprung 16 und Hinterschneidung 17, insbesondere die Kontur oder deren Neigung;
    • – die Gestaltung der Ansätze 22 im Kontaktbereich mit der Anlagefläche 44;
    • – die mechanischen Kenngrößen des Sicherungsbleches 3, insbesondere die Steifigkeitscharakteristik für eine radial nach innen orientierte Verformung der Ansätze 22.
  • Entsprechendes gilt für die formschlüssige Verbindung zwischen Aufnahmekörper 21 und radialem Führungsbereich 31 sowie Übergangsbereich 33.
  • 7 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines Tassenstößels 1', bei dem der Boden 9' vereinfacht ausgebildet ist, da der Kontaktbereich 10 nicht aus diesem hervortritt, keine Vertiefung 15 vorgesehen ist und damit der Boden 9' ungefähr kreisscheibenförmig, ggf. mit leichter konvexer Gestaltung, ausgebildet ist. Folge hiervon ist (wie auch aus 8 ersichtlich), dass das Sicherungsblech 3' mit einer abweichenden, ungefähr kreisförmigen Außenkontur ausgebildet. Um auch in diesem Fall ein Verklemmen bzw. ein Einschnappen der Ansätze 22' hinter den Vorsprüngen 16' zu ermöglichen bzw. eine geeignete Verformung des Sicherungsbleches 3' zu ermöglichen, besitzt das Sicherungsblech 3' radiale Einschnitte 37, die bei beliebigen Umfangswinkeln angeordnet sein können. Gemäß dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind acht Einschnitte 37 gleichmäßig über den Umfang verteilt. Die Einschnitte können hierbei lediglich im Bereich der Ansätze 22 vorgesehen sein oder sich weiter radial nach innen durch den ersten Teilbereich 24' oder bis in den zweiten Teilbereich 25' erstrecken. Zwischen den Einschnitten 37 sind Zungen 38 gebildet.
  • Auf in den Figuren nicht dargestellte Weise kann eine Verdrehsicherung zwischen Sicherungsblech 3 und Gehäuse 2 und/oder Sicherungsblech 3 und Dom 4 vorgesehen sein. Diese Verdrehsicherung kann beispielsweise in Form eines radial nach innen oder außen gerichteten Vorsprungs eines der genannten Bauteile ausgebildet sein, welcher in Umfangsrichtung an einer seitlichen Begrenzung einer Vertiefung des anderen Bauteils anliegt. Lediglich als eine mögliche Ausgestaltung soll hier ein radial nach innen gerichteter Vorsprung des Hemdes 8' genannt werden, welcher in einen Einschnitt 37 des Sicherungsbleches 3' eintritt.
  • Der Dom besitzt vorzugsweise eine Höhe im Bereich von 0.5, 1.0, 1.5, 2.0 oder mehr als zwei Millimetern bis zu 4 Millimetern. Der Dom ist insbesondere aus einem Material C45M (durchhärtbares Material) hergestellt mittels eine Umformprozesses, wärmebehandelt und zumindest die Höhe geschliffen. Das Sicherungsblech wird aus C45N (Federstahleigenschaften) umformtechnisch hergestellt und in weichen Zustand montiert. Vor dem Montagevorgang wird die Dicke des Bodens des Gehäuses vermessen. Der Dom wird in der Höhe vermessen und in Gruppen sortiert. Der gruppensortierte Dom wird auf das Sicherungsblech gelegt und mit diesem zusammen in das Gehäuse eingeklipst. Der in gewünschter Gruppenhöhe montierte Tassenstößel wird beschriftet und verpackt. Alternativ kann dieser Montagevorgang auch bei einem Kunden vor Ort erfolgen. Durch die Gruppensortierung verschiedener Dome ist eine individuelle Abstimmung auf einen Motor möglich. Es ergibt sich eine Reduzierung eines Dispositionsaufwandes und der Bereitstellungsfläche für gruppensortierte Tassenstößel. Abweichend zu den dargestellten Ausführungsformen kann der Dom als ein Vollkörper hergestellt werden.
  • 1
    Tassenstößel
    2
    Gehäuse
    3
    Sicherungsblech
    4
    Dom
    5
    Seitenschenkel
    6
    Seitenschenkel
    7
    Grundschenkel
    8
    Hemd
    9
    Boden
    10
    Kontaktbereich
    11
    Übergangsbereich
    12
    Übergangsbereich
    13
    Seitenbereich
    14
    Kurvenbereich
    15
    Vertiefung
    16
    Vorsprung
    17
    Hinterschneidung
    18
    Seitenschenkel
    19
    Seitenschenkel
    20
    Grundschenkel
    21
    Aufnahmekörper
    22
    Ansatz
    23
    Stufe
    24
    erster Teilbereich
    25
    zweiter Teilbereich
    26
    Grundschenkel
    27
    Seitenschenkel
    28
    Seitenschenkel
    29
    Anlagefläche
    30
    Hohlzylinder
    31
    radialer Führungsbereich
    32
    Abstützbereich
    33
    Übergangsbereich
    34
    Fase
    35
    erster Montageschritt
    36
    zweiter Montageschritt
    37
    Einschnitt
    38
    Zunge
    39
    Bohrung
    40
    erste Hubrichtung
    41
    zweite Hubrichtung
    42
    Übergangsbereich
    43
    Übergangsbereich
    44
    Anlagefläche

Claims (10)

  1. Tassenstößel mechanischer Bauart mit einem ein Hemd (8) und einen Boden (9) aufweisenden Gehäuse (2) und einem Abstützelement (Dom 4), das in eine Hubrichtung (40) unmittelbar gegenüber dem Boden (9) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (Dom 4) in die andere Hubrichtung (41) formschlüssig gegenüber dem Gehäuse (2) abgestützt ist.
  2. Tassenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (Dom 4) in das Gehäuse (2) eingeklipst ist.
  3. Tassenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement einen Dom (4) und ein mit dem Dom (4) verbundenes Sicherungselement (Sicherungsblech 3) aufweist, wobei das Sicherungselement (Sicherungsblech 3) gegenüber dem Gehäuse (2) formschlüssig abgestützt ist oder das Sicherungselement (Sicherungsblech 3) in das Gehäuse (2) eingeklipst ist.
  4. Tassenstößel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement ein Sicherungsblech (3) ist.
  5. Tassenstößel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (Sicherungsblech 3) eine Bohrung (39) aufweist, in die das Abstützelement (Dom 4) in die zweite Hubrichtung (41) eingesetzt ist, wobei das Abstützelement (Dom 4) in einer Endstellung formschlüssig in die zweite Hubrichtung (41) gegenüber dem Sicherungselement (Sicherungsblech 3) abgestützt ist.
  6. Tassenstößel nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsblech (3) aus einem Blechhalbzeug über einen Umformprozess hergestellt ist.
  7. Tassenstößel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsblech (3) an einem radial innenliegenden Vorsprung (16) des Gehäuses (2) im Bereich einer Anlagefläche (44) anliegt.
  8. Tassenstößel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (16) in einem Umformprozess hergestellt worden ist.
  9. Tassenstößel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (Sicherungsblech 3) eine Außenkontur mit zwei ungefähr parallelen Seitenbereichen (13) und zwei die Seitenbereiche (13) verbindenden, ungefähr kreissegmentförmig ausgebildeten Kurvenbereichen (14) aufweist, wobei das Sicherungselement (Sicherungsblech 3) gegenüber dem Gehäuse (2) in die zweite Hubrichtung (41) lediglich im Bereich der Kurvenbereiche (14) abgestützt ist.
  10. Tassenstößel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (Sicherungsblech 3) eine ungefähr kreisförmige Außenkontur aufweist mit radialen Einschnitten (37), so dass einzelne radial nach außen orientierte Zungen (38) gebildet sind.
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