DE102004055444A1 - Verriegelungskonstruktion, ein damit versehener Verbinder und Verriegelungsverfahren für eine Rückhalteeinrichtung - Google Patents

Verriegelungskonstruktion, ein damit versehener Verbinder und Verriegelungsverfahren für eine Rückhalteeinrichtung Download PDF

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Abstract

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine gute verriegelnde bzw. Verriegelungszuverlässigkeit sicherzustellen. DOLLAR A Eine Rückhalteeinrichtung ist mit einem vorderen Wandabschnitt 71, welcher anzuordnen ist, um zu der vorderen Oberfläche eines Gehäusehauptkörpers 20 gerichtet zu sein, und verriegelnden Abschnitten 72 versehen, welche mit dem vorderen Wandabschnitt 71 gekoppelt sind und mit Buchsen-Anschlußpaßstücken T in dem Gehäusehauptkörper 20 in Eingriff bringbar sind, um zu verhindern, daß die Buchsen-Anschlußpaßstücke T austreten bzw. herausfallen. Verriegelungsabschnitte 45 sind an der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 20 vorgesehen und eingreifende bzw. Eingriffsabschnitte 78, welche sich auf die Verriegelungsabschnitte 45 bewegen, während sie rückstellfähig während einer Bewegung der Rückhalteeinrichtung 70 deformiert werden und rückstellfähig rückgeführt sind bzw. werden, um die Verriegelungsabschnitte 45 zu ergreifen, wenn die verriegelnden Abschnitte 72 ihre verriegelnden Positionen erreichen, sind freigelegt an der vorderen Oberfläche des vorderen Wandabschnitts 71 der Rückhalteeinrichtung 70 vorgesehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verriegelnde bzw. Verriegelungskonstruktion zum Verriegeln einer Rückhalteeinrichtung in einem Verbindergehäuse, auf einen damit versehenen Verbinder und auf ein verriegelndes bzw. Verriegelungsverfahren zum Verriegeln einer Rückhalteeinrichtung.
  • Ein Verbinder, welcher mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung versehen ist, ist beispielsweise aus EP 0678937 A1 bekannt. Dieser Verbinder ist mit einem Gehäuseabschnitt versehen, welcher mit einer Vielzahl von Hohlräumen ausgebildet ist, in welche Anschlußpaßstücke einsetzbar sind, und die Rückhalteeinrichtung ist bewegbar in den Gehäuseabschnitt zwischen einer teilweisen verriegelnden Position, wo die Rückhalteeinrichtung das Einsetzen und Entnehmen bzw. Entfernen der Anschlußpaßstücke in den und aus dem Gehäuseabschnitt erlaubt, und einer vollständigen verriegelnden Position bewegbar, wo die Rückhalteeinrichtung die Anschlußpaßstücke zurückhält.
  • Rippen sind an der inneren Umfangsoberfläche eines einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt vorgesehen und Vorsprünge bzw. Fortsätze sind an der Rückhalteeinrichtung ausgebildet, und die Rückhalteeinrichtung ist entweder an der teilweisen verriegelnden Position oder vollständigen verriegelnden Position durch den Eingriff der Vorsprünge und der Rippen gehalten. Die Vorsprünge bewegen sich über die Rippen, während sie durch die rückstellfähige Deformation bzw. Verformung der Rückhalteeinrichtung begleitet werden, wenn sich die Rückhalteeinrichtung zwischen der teilweisen verriegelnden Position und der vollständigen verriegelnden Position bewegt.
  • Da eine verriegelnde bzw. Verriegelungskonstruktion, welche durch die Vorsprünge und die Rippen realisiert ist, an einer derartigen tiefen Position vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welche durch ein Betätigungselement bzw. Werkzeug in dem obigen Fall nicht erreichbar ist, muß ein Betätiger die Rückhalteeinrichtung zu der teilweisen verriegelnden Position drücken bzw. schieben, während der Front- bzw. Vorderoberflächenabschnitt der Rückhalteeinrichtung durch eine Hand, beispielsweise bei bzw. nach einem Entriegeln der Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden Position gehalten wird. Dies hat Probleme verursacht, daß eine beträchtliche Betätigungskraft erforderlich ist, um eine Last bzw. Belastung einer Betätigung zu erhöhen, und daß die Vorsprünge und die Rippen abgeschliffen werden, wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung gedrückt wird, wodurch es unmöglich wird, eine ausreichende verriegelnde bzw. Verriegelungszuverlässigkeit sicherzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Probleme entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine verriegelnde bzw. Verriegelungszuverlässigkeit sicherzustellen.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird eine verriegelnde bzw. Verriegelungskonstruktion für eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zur Verfügung gestellt, welche mit einem vorderen Wandabschnitt, welcher anzuordnen ist, um im wesentlichen zu wenigstens einem Teil der vorderen Fläche bzw. Oberfläche eines Verbindergehäuses gerichtet zu sein, und einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt versehen ist, welcher (direkt oder indirekt) mit dem vorderen Wandabschnitt gekoppelt ist und wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse einsetzbar ist, um wenigstens ein Anschlußpaßstück bzw. Kontakt zu verriegeln, welches wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse eingesetzt ist, wobei der verriegelnde Abschnitt seine verriegelnde bzw. Verriegelungsposition, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln, durch eine Bewegung des vorderen Wandabschnitts im wesentlichen entlang der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Verbindergehäuses erreicht, wobei:
    wenigstens ein Verriegelungsabschnitt an einem der vorderen Fläche bzw, Oberfläche des Verbindergehäuses und dem vorderen Wandabschnitt vorgesehen ist, und
    wenigstens ein eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt, welcher sich auf den Verriegelungsabschnitt bewegt, während er rückstellfähig während einer Bewegung der Rückhalteeinrichtung deformiert wird, und rückstellfähig wenigstens teilweise rückgestellt ist, um den Verriegelungsabschnitt zu ergreifen, wenn der verriegelnde Abschnitt seine verriegelnde Position erreicht, an dem anderen der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Verbindergehäuses und des vorderen Wandabschnitts vorgesehen ist.
  • Da der wenigstens eine Verriegelungsabschnitt an einer der vorderen Oberfläche des Verbindergehäuses und des vorderen Wandabschnitts vorgesehen ist, und der ergreifende bzw. Eingriffsabschnitt, welcher sich auf den Verriegelungsabschnitt, während er rückstellfähig deformiert bzw. verformt wird, während der Bewegung der Rückhalteeinrichtung bewegt und rückstellfähig rückgeführt bzw. rückgestellt wird, um den wenigstens einen Verriegelungsabschnitt zu ergreifen, wenn der verriegelnde Abschnitt seine verriegelnde Position erreicht, an dem anderen der vorderen Oberfläche des Verbindergehäuses und des vorderen Wandabschnitts bzw. Vorderwandabschnitts vorgesehen ist, kann das Verriegeln durch den eingreifenden Abschnitt und den Verriegelungsabschnitt leicht aufgehoben werden, indem ein entriegelndes Betätigungselement bzw. Werkzeug in Eingriff mit dem eingreifenden Abschnitt von vorne gebracht wird, wenn der verriegelnde Abschnitt an seiner verriegelnden Position angeordnet ist und rückstellfähig den eingreifenden Abschnitt in diesem Zustand deformiert bzw. verformt. Dementsprechend kann eine Last bzw. Belastung einer Betätigung reduziert werden und die Abrasion bzw. der Verschleiß des eingreifenden Abschnitts und des Verriegelungsabschnitts kann reduziert werden, um eine gute verriegelnde Zuverlässigkeit sicherzustellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt ein verriegelndes Loch auf, wobei der Verriegelungsabschnitt wenigstens teilweise in das verriegelnde Loch einpaßbar ist, wenn der verriegelnde Abschnitt seine verriegelnde Position erreicht, und der ergriffene Zustand des Verriegelungsabschnitts und des eingreifenden Abschnitts kann am bevorzugtesten visuell von außen durch das verriegelnde Loch bestätigt werden.
  • Da der ergriffene Zustand des Verriegelungsabschnitts und des eingreifenden Abschnitts visuell von außen durch das verriegelnde bzw. Verriegelungsloch bestätigt werden kann, kann leicht und sicher detektiert werden, ob der verriegelte Zustand erzielt wurde oder nicht.
  • Vorzugsweise ist der eingreifende Abschnitt in der Form eines Auslegers bzw. vorkragenden Elements bzw. Auslegerarms.
  • Weiters bevorzugt ist ein Werkzeug bzw. Betätigungselement mit einer freien Endseite des eingreifenden Abschnitts in Eingriff bringbar und umfaßt wenigstens einen außer Eingriff bringenden bzw. lösenden Abschnitt für ein Lösen des Verriegelungsabschnitts und des eingreifenden Abschnitts durch ein wenigstens teilweises Verkeilen oder Einsetzen desselben zwischen den Verriegelungsabschnitt und den eingreifenden Abschnitt.
  • Am meisten bevorzugt ist der lösende bzw. außer Eingriff bringende Abschnitt mit einer ein Lösen führenden Fläche bzw. Oberfläche zum Führen der rückstellfähigen Deformation bzw. Verformung des eingreifenden Abschnitts ausgebildet.
  • Da der lösende bzw. außer Eingriff bringende Abschnitt des Betätigungselements mit der ein Lösen bzw. Trennen führenden Fläche bzw. Oberfläche zum Führen der rückstellfähigen Deformation bzw. Verformung des eingreifenden Abschnitts ausgebildet ist, kann der entriegelnde bzw. Entriegelungsvorgang sanft durchgeführt werden, indem das Betätigungselement entlang dieser ein Lösen führenden Fläche bzw. Oberfläche eingesetzt wird.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Rückhalteeinrichtung mit wenigstens einer Seitenwand versehen, welche nach rückwärts, vorzugsweise von dem vorderen Wandabschnitt vorragt, wobei die Seitenwand wenigstens teilweise eine Seitenfläche bzw, -oberfläche des Verbindergehäuses abdeckt.
  • Vorzugsweise umfaßt das Verbindergehäuse eine Aufnahme, welche wenigstens teilweise das Verbindergehäuse umgibt, wobei die Seitenwand im wesentlichen zu einer entsprechenden inneren Fläche bzw, Oberfläche der Aufnahme gerichtet ist, und wenigstens eine positionierende Rippe, welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt, ist vorzugsweise an der äußeren Fläche bzw, Oberfläche der Seitenwand vorgesehen und ist vorzugsweise wenigstens teilweise in wenigstens eine entsprechende positionierende Vertiefung bzw, Rücksprung einpaßbar, welche in der Aufnahme ausgebildet ist, wenn die Rückhalteeinrichtung an der ersten Position angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Verbindergehäuse, und
    eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche mit einem vorderen Wandabschnitt und im wesentlichen zu wenigstens einem Teil der vorderen Fläche bzw. Oberfläche eines Verbindergehäuses gerichtet angeordnet zu sein, und einem verriegelnden Abschnitt versehen ist, welcher mit dem vorderen Wandabschnitt gekoppelt ist und wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse einsetzbar ist, um wenigstens ein Anschlußpaßstück zu verriegeln, welches wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse eingesetzt ist,
    wobei der Verbinder weiters eine verriegelnde bzw. Verriegelungskonstruktion gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon umfaßt.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Verriegeln einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, insbesondere unter Verwendung einer verriegelnden bzw. Verriegelungskonstruktion gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
    Anordnen eines vorderen Wandabschnitts der Rückhalteeinrichtung, um wenigstens zu einem Teil der vorderen Fläche bzw, Oberfläche eines Verbindergehäuses gerichtet zu sein,
    wenigstens teilweises Einsetzen eines verriegelnden Abschnitts der Rückhalteeinrichtung, welcher mit dem vorderen Wandabschnitt gekoppelt wird, bzw. ist in das Verbindergehäuse, um wenigstens ein Anschlußpaßstück bzw. Kontakt zu verriegeln, welches wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse eingesetzt wird bzw. ist, wobei der verriegelnde Abschnitt seine verriegelnde Position erreicht, um das Anschlußpaßstück durch eine Bewegung des vorderen Wandabschnitts im wesentlichen entlang der vorderen Fläche bzw, Oberfläche des Verbindergehäuses zu verriegeln, und
    Verriegeln der Rückhalteeinrichtung durch
    ein Bereitstellen von wenigstens einem Verriegelungsabschnitt auf einem der vorderen Fläche bzw, Oberfläche des Verbindergehäuses und dem vorderen Wandabschnitt, und
    ein Bewegen wenigstens eines eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitts auf den bzw. an dem Verriegelungsabschnitt, während er rückstellfähig während einer Bewegung der Rückhalteeinrichtung deformiert bzw. verformt wird und rückstellfähig wenigstens teilweise rückgeführt wird, um den Verriegelungsabschnitt zu ergreifen, wenn der verriegelnde Abschnitt seine verriegelnde Position erreicht, wobei der eingreifende Abschnitt an dem anderen der vorderen Fläche bzw, Oberfläche des Verbindergehäuses und des vorderen Wandabschnitts vorgesehen wird bzw. ist.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine Vorderansicht des Verbinders, wenn eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung an einer teilweisen verriegelnden Position angeordnet ist,
  • 3 ist eine Vorderansicht des Verbinders, wenn die Rückhalteeinrichtung an einer vollständigen verriegelnden Position angeordnet ist,
  • 4 ist ein Schnitt entlang von A-A von 2,
  • 5 ist ein Schnitt entlang von B-B von 3,
  • 6 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo kurzschließende Anschlüsse montiert bzw. angeordnet sind bzw. werden,
  • 7 ist ein vergrößerter Schnitt eines wesentlichen Abschnitts, welcher einen Zustand zeigt, wo ein lösender bzw. außer Eingriff bringender Abschnitt eines Betätigungselements mit einem eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt in Eingriff steht bzw. gelangt,
  • 8 ist ein vergrößerter Schnitt eines wesentlichen Abschnitts, welcher einen Zustand zeigt, wo der außer Eingriff bringende Abschnitt des Betätigungselements außer Eingriff von dem eingreifenden Abschnitt ist,
  • 9 ist ein Schnitt entsprechend 7, welcher ein Vergleichsbeispiel zeigt,
  • 10 ist eine Vorderansicht der Rückhalteeinrichtung,
  • 11 ist eine Draufsicht auf die Rückhalteeinrichtung, und
  • 12 ist eine Seitenansicht der Rückhalteeinrichtung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben. In dieser Ausführungsform ist ein wasserdichter Mutter- bzw. Buchsenverbinder 10 illustriert, welcher aus einem Gehäusehauptkörper 20 (als einem bevorzugten Verbindergehäuse), welcher mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von Hohlräumen 21 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren entsprechenden Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(en) T (als bevorzugten Anschlußpaßstücken) ausgebildet ist, welches) an Enden von einem oder mehreren entsprechenden Draht (Drähten) 50 gesichert bzw. zu sichern ist bzw. sind, und einer Aufnahme 30 besteht, welche in einer derartigen Weise vorgesehen ist, um wenigstens teilweise den Gehäusehauptkörper 20 zu umgeben. Eine Aufnahme eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Steckergehäuses (nicht gezeigt) ist wenigstens teilweise zwischen die Aufnahme 30 und den Gehäusehauptkörper 20 eingepaßt und eine Dichtung ist durch ein Dichtglied 60 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus ist eine sogenannte Seitentyp-Rückhalteeinrichtung 70 wenigstens teilweise in den Gehäusehauptkörper 20, vorzugsweise vor oder nahe einer Montageposition des dichtenden bzw. Dichtglieds 60 zusammengebaut oder kann zusammengebaut werden. Eine verbindende bzw. Verbindungsseite des Verbinders 20 mit dem nicht illustrierten, zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder wird als eine Vorderseite in der folgenden Beschreibung bezeichnet.
  • Der Gehäusehauptkörper 20 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz in einer im wesentlichen Blockform hergestellt und kann (vorzugsweise im wesentlichen, wenn in der Längsrichtung gesehen) wenigstens in ein erstes Gehäuse 40, in welches die Rückhalteeinrichtung 70 montierbar bzw. anordenbar ist, und ein zweites Gehäuse 80 unterteilt werden, welches hinter dem ersten Gehäuse 40 angeordnet ist. Das erste Gehäuse 40 ist vorzugsweise mit dem zweiten Gehäuse 80 zusammengebaut oder zusammenzubauen, nachdem die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 70 in das erste Gehäuse 40 eingebaut ist.
  • Wie in 4 gezeigt, bildet das erste Gehäuse 40 einen vorderen bzw. Frontabschnitt (vorzugsweise im wesentlichen eine vordere Hälfte) des Gehäusehauptkörpers 20, und vordere Abschnitte (vorzugsweise im wesentlichen vordere Hälften) der Hohlräume 21 sind im Inneren des ersten Gehäuses 40 ausgebildet. In dieser Ausführungsform sind die Hohlräume 21 an einer oder mehreren Stufe(n) bzw. Ebene(n), vorzugsweise an drei ersten bis dritten (oberen, mittleren und unteren) Stufen bzw. Ebenen in dem Gehäusehauptkörper 20 angeordnet. Die Rückhalteeinrichtung 70 ist vorzugsweise von der Seite bzw. seitlich (oder in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung der Anschlußpaßstücke T in die entsprechenden Hohlräume 21) in das erste Gehäuse 40 montiert bzw. angeordnet, und ein Front- bzw. Vorderoberflächenabschnitt des ersten Gehäuses 40 kann vorzugsweise wenigstens teilweise durch diese Rückhalteeinrichtung 70 abgedeckt sein bzw. werden. Darüber hinaus ist das erste Gehäuse 40 mit einem oder mehreren führenden bzw. Führungsloch (-löchern) 41 ausgebildet, um den Eintritt von entsprechenden verriegelnden bzw. Verriegelungsstücken 81 (welche später zu beschreiben sind) des zweiten Gehäuses 80 zu erlauben, und ein oder mehrere verriegelnde bzw. Verriegelungsvorsprünge 42 sind an Wänden der führenden Löcher 41 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
  • Darüber hinaus ist bzw. sind, wie in 6 gezeigt, ein oder mehrere Kurzschlußanschluß-Montageabschnitte) 43 in der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses 40 ausgebildet, und die Buchsen-Anschlußpaßstücke T, welche wenigstens teilweise in zwei benachbarten Hohlräumen 21 aufgenommen sind, sind bzw. werden durch einen kurzschließenden bzw. Kurzschlußanschluß 90 kurzgeschlossen, welcher wenigstens teilweise in dem (vorzugsweise jedem) Kurzschlußanschluß-Montageabschnitt 43 aufgenommen ist. Vor der Verbindung mit dem Steckergehäuse wird dieser kurzgeschlossene Zustand aufrecht erhalten, so daß keine Potentialdifferenz zwischen den zwei Anschlußpaßstücken T auftritt oder auftreten kann. Wenn bzw. da die Verbindung mit dem Steckergehäuse fortschreitet, treten isolierende vorragende Stücke des Steckergehäuses wenigstens teilweise zwischen die Buchsen-Anschlußpaßstücke T und die kurzschließenden Anschlüsse 90 ein oder werden dazwischen eingepaßt, wodurch der kurzgeschlossene Zustand aufgehoben wird.
  • Als nächstes wird die Konstruktion des zweiten Gehäuses 80 beschrieben. Das zweite Gehäuse 80 bildet einen rückwärtigen Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen eine rückwärtige Hälfte) des Gehäusehauptkörpers 20, wobei rückwärtige Abschnitte (vorzugsweise im wesentlichen rückwärtige Hälften) der Hohlräume 21 im Inneren des zweiten Gehäuses 80 ausgebildet sind und ein Basisendabschnitt der Aufnahme 30 an ihrer rückwärtigen Endwand mit dem rückwärtigen Ende des zweiten Gehäuses 80 verbunden ist.
  • Die verriegelnden Stücke 81 sind vorzugsweise an oder bei unterteilenden bzw. Trennwänden, welche die Hohlräume 21 unterteilen, welche vorzugsweise einer über dem anderen oder benachbart zueinander angeordnet sind, in oberen Wänden oder Bodenwänden des zweiten Gehäuses 80 vorgesehen. (siehe 4). Diese verriegelnden Stücke 81 sind wenigstens teilweise in die führenden Löcher 41 des ersten Gehäuses 40 einpaßbar oder einsetzbar, wenn das erste und zweite Gehäuse 40, 80 zusammengebaut werden. Ein oder mehrere klauenförmige(r) eingreifender) Abschnitte) 82, welcher) mit dem einen oder den mehreren entsprechenden verriegelnden Vorsprung (Vorsprüngen) 42 des ersten Gehäuses 40 in Eingriff bringbar ist bzw. sind, ist bzw. sind vorzugsweise an dem distalen oder vorderen Ende von jedem verriegelnden Stück 81 vorgesehen. Wenn das erste Gehäuse 40 mit dem zweiten Gehäuse 80 von vorne zusammengebaut wird, gelangen die verriegelnden Vorsprünge 42 mit den entsprechenden eingreifenden Abschnitten 82 in Eingriff, nachdem sie sich rückstellfähig über die eingreifenden Abschnitte 82 bewegt haben, woraus resultiert, daß das erste Gehäuse 40 mit dem zweiten Gehäuse 80 zusammengebaut ist bzw. wird, um sich nicht davon zu trennen. Durch ein Unterteilen (vorzugsweise in Längsrichtung) des Gehäusehauptkörpers 20 in das erste und zweite Gehäuse 40, 80 kann das erste Gehäuse 40 mit dem zweiten Gehäuse 80 zusammengebaut werden, nachdem die Rückhalteeinrichtung 70 darin oder daran montiert bzw. festgelegt wurde. Dementsprechend ist es, selbst wenn die Rückhalteeinrichtung 70 von dem Seitentyp ist, nicht notwendig, die Aufnahme 30 mit einem Loch auszubilden, welches zum Montieren der Rückhalteeinrichtung 70 verwendet wird, woraus ein Vorteil eines Sicherstellens einer Zuverlässigkeit, insbesondere im Hinblick auf eine Wasserdichtheit, resultiert.
  • Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück T ist bzw. wird wenigstens teilweise in den entsprechenden Hohlraum 21 des Gehäusehauptkörpers 20 von einer Einsetzseite, vorzugsweise von hinten, eingesetzt, und ein Gummistecker 65, welcher individuell bzw. einzeln an dem Buchsen-Anschlußpaßstück T (vorzugsweise durch ein Crimpen daran) und/oder an dem Draht 50 montiert bzw. angeordnet ist, ist in den rückwärtigen Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen rückwärtige Hälfte) des Hohlraums 21 einpaßbar, d.h. in den Hohlraum 21 in dem zweiten Gehäuse 80. Darüber hinaus ist bzw. sind ein oder mehrere einen Hebel aufnehmender) Abschnitte) 31 in den seitlichen (oberen und Boden-) Wänden der Aufnahme 30 vorgesehen, und zwei Arme (nicht gezeigt) eines U-förmigen Hebels (als einem bevorzugten bewegbaren Glied) können wenigstens teilweise darin aufgenommen werden.
  • Als nächstes wird die Konstruktion der Rückhalteeinrichtung 70 beschrieben. Die Rückhalteeinrichtung 70 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt, um vorzugsweise eine im wesentlichen Plattenform aufzuweisen, und ist in Querrichtung zwischen einer teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition 1P (als einer bevorzugten ersten Position), wo das Einsetzen und Entnehmen bzw. Entfernen der Buchsen-Anschlußpaßstücke T erlaubt sind (siehe 2 und 4), und einer vollständigen verriegelnden Position 2P (als einer bevorzugten zweiten Position) bewegbar, wo die Buchsen-Anschlußpaßstücke T gehalten bzw. zurückgehalten sind (siehe 3 und 5). Diese Rückhalteeinrichtung 70 ist mit einem vorderen bzw. Vorderwandabschnitt 71, welcher an einer derartigen Position angeordnet ist, um im wesentlichen zu der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses 40 (d.h. vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 20) gerichtet zu sein, und verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten 72 versehen, welche im wesentlichen an den vorderen Wandabschnitt 71 anschließen und wenigstens teilweise zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse 40, 80 zu halten sind (d.h. an einem rückwärtigen Abschnitt des ersten Gehäuses 40).
  • Wie in 10 gezeigt, ist der vordere Wandabschnitt 71 vorzugsweise ausgebildet, um eine Form bzw. Gestalt und eine Größe im wesentlichen entsprechend denjenigen der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses 40 aufzuweisen, und ist entlang der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses 40 bewegbar. Es sollte jedoch verstanden werden, daß der vordere Wandabschnitt 71 nur einem Teil der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses 40 entsprechen kann. Der vordere Wandabschnitt 71 ist mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von Kommunikations- bzw. Verbindungslöchern 73 und einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von Durchtrittslöchern 74 ausgebildet. Wenn die Rückhalteeinrichtung 70 an der vollständigen verriegelnden Position 2P (zweiten Position) angeordnet ist, stehen die Kommunikationslöcher 73 im wesentlichen in Verbindung mit den Hohlräumen 21 des Gehäusehauptkörpers 20 und die Durchtrittslöcher 74 stehen im wesentlichen in Verbindung mit den Kurzschlußanschluß-Montageabschnitten 43 des ersten Gehäuses 40, um zu erlauben, daß die isolierenden vorragenden Stücke des Steckergehäuses wenigstens teilweise den vorderen Wandabschnitt 71 von vorne durchdringen. Es sollte festgehalten werden, daß die vordere Endoberfläche des vorderen Wandabschnitts 71 und eine Ebene einer Öffnung der Aufnahme 70 vorzugsweise in der im wesentlichen selben Ebene angeordnet sind. Es kann jedoch die Aufnahme 70 länger oder kürzer entlang der Längsrichtung sein, um nicht in der im wesentlichen selben Ebene mit der vorderen Oberfläche des vorderen Wandabschnitts 71 angeordnet zu sein.
  • Andererseits ist der (vorzugsweise jeder) verriegelnde Abschnitt 72 mit der rückwärtigen Endoberfläche des Vorderwandabschnitts 71 verbunden, ragt im wesentlichen nach rückwärts vor, und hat einen oder mehrere verriegelnde(n) Vorsprung (Vorsprünge) 75, welcher) mit (einem) Klauenabschnitt(en) T2 des (der) entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücks(e) T verbindbar ist bzw. sind und an dem vorragenden Ende davon vorgesehen ist bzw. sind, wie dies in 5 und 12 gezeigt ist. Die verriegelnden Vorsprünge 75 werden zu Standby- bzw. Wartepositionen an seitlich äußeren Seiten der Hohlräume 21 zurückgezogen, wenn die Rückhalteeinrichtung 70 an der teilweisen verriegelnden Position 1P (ersten Position) angeordnet ist, während sie wenigstens teilweise in die Hohlräume 21 eintreten, um ihre verriegelnden Positionen zu erreichen, wo sie mit den Klauenabschnitten T2 der Buchsen-Anschlußpaßstücke T in Eingriff sind bzw. gelangen, wenn die Rückhalteeinrichtung 70 die vollständige verriegelnde Position 2P (zweite Position) erreicht.
  • Die verriegelnden Abschnitte 72 sind an Positionen entsprechend denjenigen der entsprechenden Hohlräume 21 ausgebildet, welche an einer oder mehreren Stufe(n) bzw. Ebene(n), vorzugsweise an der oberen, mittleren und unteren Stufe angeordnet sind. Spezifischer entsprechen, wie in 5 gezeigt, zwei verriegelnde Vorsprünge 75, welche an gegabelten Enden des Tförmigen verriegelnden Abschnitts 72 in einem zwischenliegenden Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte) der rückwärtigen Oberfläche des Vorderwandabschnitts 71 vorgesehen sind, im wesentlichen den entsprechenden Hohlräumen 21, welche an den benachbarten Stufen bzw. Ebenen (oberen und mittleren Stufe) in derselben Spalte wie dieser verriegelnde Abschnitt 72 angeordnet sind, und sind bzw. gelangen in Eingriff mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken T oder sind damit in Eingriff zu bringen, welche wenigstens teilweise in diesen Hohlräumen 21 aufgenommen sind. Ein verriegelnder Vorsprung 75, welcher an dem aufragenden Ende des im wesentlichen L-förmigen verriegelnden Abschnitts 72 an dem äußersten (Boden-) Ende der rückwärtigen Oberfläche des vorderen Wandabschnitts 71 vorgesehen ist, entspricht im wesentlichen dem Hohlraum 21, welcher an der äußersten (unteren) Stufe in derselben Spalte wie dieser verriegelnde Abschnitt 72 angeordnet ist, und ist bzw. gelangt in Eingriff mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück T oder ist damit in Eingriff zu bringen, welches wenigstens teilweise in diesem Hohlraum 21 aufgenommen ist.
  • Darüber hinaus ist die Rückhalteeinrichtung 70 mit einer Seitenwand 76 versehen, welche nach rückwärts vorzugsweise von einem Ende des vorderen Wandabschnitts 71 vorragt, wie dies in 12 gezeigt ist, und diese Seitenwand 76 ist im wesentlichen zu einer entsprechenden inneren Oberfläche der Aufnahme 30 gerichtet, während sie wenigstens teilweise eine Seitenoberfläche des ersten Gehäuses 40 abdeckt. Eine positionierende bzw. Positionierrippe 77, welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt, ist an der äußeren Oberfläche der Seitenwand 76 vorgesehen und ist wenigstens teilweise in eine positionierende bzw. Positioniervertiefung 32 einpaßbar, welche in der inneren Oberfläche der Aufnahme 30 ausgebildet ist, wenn die Rückhalteeinrichtung 70 an der teilweisen verriegelnden Position 1P (ersten Position, siehe 2) angeordnet ist.
  • Der vordere Wandabschnitt 71 der Rückhalteeinrichtung 70 ist mit einem oder mehreren eingreifenden Abschnitten) 78 versehen, welcher) nach außen freigelegt ist bzw. sind und rückstellfähig mit einem oder mehreren entsprechenden Verriegelungsabschnitt(en) 45 in Eingriff bringbar ist bzw. sind, welcher) an der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses 40 vorgesehen ist bzw. sind. Die eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitte 78 kragen in einer planaren Richtung, vorzugsweise von dem anderen Ende des vorderen Wandabschnitts 71 im wesentlichen gegenüberliegend von dem einen Ende davon vor, welches mit der Seitenwand 76 verbunden ist, und sind rückstellfähig vorzugsweise mit zwei (oberen und unteren) Positionen des anderen Endes des vorderen Wandabschnitts 71 als Basisenden deformierbar bzw. verformbar. Jeder eingreifende Abschnitt 78 ist in der Form einer im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Platte, und ist mit einem (vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen) verriegelnden bzw. Verriegelungsloch 79 im Inneren ausgebildet, wodurch es insgesamt U-förmig ist. Das verriegelnde Loch 79 steht im wesentlichen in Verbindung mit dem entsprechenden Durchtrittsloch 74. Durch diese Kommunikation bzw. Verbindung ist die Starrheit der Basisendseite des eingreifenden Abschnitts 78 reduziert, um die rückstellfähige Deformation bzw. Verformung des eingreifenden Abschnitts 78 sanfter zu machen. Andererseits ist, wie in 2 und 3 gezeigt, jeder Verriegelungsabschnitt 45 in der Form einer im wesentlichen rechteckigen Säule und ragt nach vorne von dem äußeren seitlichen Rand des entsprechenden, am weitesten außen liegenden Kurzschluß-Montageabschnitts 43 an der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses 40 vor. Eine Seitenoberfläche von jedem Verriegelungsabschnitt 45 dient als eine teilweise verriegelnde oder erste Oberfläche 45A, welche in Kontakt mit dem freien Ende des entsprechenden eingreifenden Abschnitts 78 gebracht werden kann, während die andere Seitenoberfläche davon als eine vollständige verriegelnde oder zweite Oberfläche 45B dient, welche in Kontakt mit dem Rand bzw. der Kante des verriegelnden Lochs 79 des entsprechenden eingreifenden Abschnitts 78 gebracht werden kann.
  • Wenn die Rückhalteeinrichtung 70 an der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P angeordnet ist, befindet sich ein seitlicher Rand oder Rand- bzw. Kantenabschnitt des vorderen Wandabschnitts 71 im wesentlichen in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Aufnahme 30 und die freien Enden der eingreifenden Abschnitte 78 an dem anderen seitlichen Rand oder Rand- bzw. Kantenabschnitt des vorderen Wandabschnitts 71 sind im wesentlichen in Kontakt mit den teilweisen verriegelnden Oberflächen 45A der Verriegelungsabschnitte 45, woraus resultiert, daß der vordere Wandabschnitt 71 seine Bewegung beschränkt hat, während er zwischen der Aufnahme 30 und den Verriegelungsabschnitten 45 von gegenüberliegenden Richtungen entlang einer Breitenrichtung oder entlang einer Richtung einer Bewegung der Rückhalteeinrichtung 70 in bezug auf das erste Verbindergehäuse 40 gehalten ist bzw. wird (siehe 2). Wenn der vordere Wandabschnitt 71 entlang der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses 40 von dieser teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P bewegt wird, bewegen sich die eingreifenden Abschnitte 78 auf die entsprechenden Verriegelungsabschnitte 45, während sie rückstellfähig deformiert werden. Wenn der vordere Wandabschnitt 71 weiter bewegt wird, bewegen sich die eingreifenden Abschnitte 78 über die Verriegelungsabschnitte 45 und sind bzw. werden rückstellfähig wenigstens teilweise (vorzugsweise im wesentlichen zu ihren ursprünglichen bzw. Ausgangslagen) rückgestellt, und nachfolgend werden die Verriegelungsabschnitte 45 wenigstens teilweise in die verriegelnden Löcher 79 der eingreifenden Abschnitte 78 eingepaßt (siehe 3). Dieser Verriegelungsvorgang schreitet im wesentlichen gleichzeitig an den entsprechenden eingreifenden Abschnitten 78 an der einen oder den mehreren Positionen) der eingreifenden Abschnitte 78, vorzugsweise an den zwei oberen und unteren Positionen fort.
  • Als nächstes werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben. Zuerst ist bzw. wird die Rückhalteeinrichtung 70 wenigstens teilweise in der Bewegungsrichtung (Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung des einen oder der mehreren Anschlußpaßstücks (-stücke) T in die entsprechenden Hohlräume 21) in das erste Gehäuse 40 von einer äußeren seitlichen Seite montiert bzw. angeordnet und an der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P zurückgelassen oder positioniert. Dann wird das erste Gehäuse 40 mit dem zweiten Gehäuse 80 von vorne zusammengebaut, um wenigstens teilweise den Gehäusehauptkörper 20 zu konstruieren oder auszubilden. Nachfolgend wird bzw. werden das eine oder die mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(e) T, welche(s) vorzugsweise vorher an den Enden der Drähte 50 gesichert ist bzw. sind, wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 21 des Gehäusehauptkörpers 20 eingesetzt. Nachdem alle Buchsen-Anschlußpaßstücke T wenigstens teilweise zu ihren im wesentlichen ordnungsgemäßen Einsetzpositionen eingesetzt sind, wird die Rückhalteeinrichtung 70 an der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P zu der vollständigen verriegelnden oder zweiten Position 2P bewegt. Um die Rückhalteeinrichtung 70 zu bewegen, wird die vordere Oberfläche des vorderen Wandabschnitts 71 in Richtung zu dem Gehäusehauptkörper 20 vorzugsweise mit der Hand gepreßt bzw. gedrückt und der vordere Wandabschnitt 71 wird zu der vollständigen verriegelnden oder zweiten Position 2P im wesentlichen entlang der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 20 gleiten gelassen. Wenn die Rückhalteeinrichtung 70 die vollständige verriegelnde oder zweite Position 2P erreicht, gelangt (gelangen) der eine oder die mehreren verriegelnde(n) Vorsprung (Vorsprünge) 75 der Rückhalteeinrichtung 70 in Eingriff mit dem einen oder den mehreren entsprechenden Klauenabschnitt(en) T2 der Buchsen-Anschlußpaßstücke T, um zu verhindern, daß die Buchsen-Anschlußpaßstücke T austreten, und der eine oder die mehreren eingreifende(n) Abschnitte) 78 der Rückhalteeinrichtung 70 ist bzw. sind rückstellfähig in Eingriff mit den entsprechenden Verriegelungsabschnitten 45 des Gehäusehauptkörpers 20, um die Bewegung der Rückhalteeinrichtung 70 zu der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P zu verhindern.
  • Um die Rückhalteeinrichtung 70 an der vollständigen verriegelnden oder zweiten Position 2P zu entriegeln, wird ein entriegelndes Betätigungselement bzw. Werkzeug 100 verwendet, wie dies in 1 gezeigt ist. Dieses Betätigungselement 100 wird im wesentlichen entlang der vorderen Oberfläche der Rückhalteeinrichtung 70 bewegt und ist an einem seitlichen Rand oder Rand- bzw. Kantenabschnitt mit einem oder mehreren außer Eingriff bringenden bzw. lösenden Abschnitten) 101 für ein Lösen des (der) entsprechenden eingreifenden Abschnitts(e) 78 und/oder des (der) Verriegelungsabschnitts(e) 45 voneinander durch ein Verkeilen derselben zwischen dem (den) eingreifenden Abschnitten) 78 und dem (den) Verriegelungsabschnitt(en) 45 von einer (vorzugsweise äußeren) seitlichen Seite versehen. Wie in 7 gezeigt, beinhaltet vorzugsweise jeder außer Eingriff bringende Abschnitt 101 einen stumpfwinkeligen oder zugespitzten Abschnitt 102, welcher zu der Vorderseite in bezug auf eine Bewegungsrichtung MD des Betätigungselements 100 zugespitzt bzw. gerichtet ist, und kann sich selbst zwischen dem eingreifenden Abschnitt 78 und dem Verriegelungsabschnitt 45 von diesem stumpfwinkeligen Abschnitt 102 verkeilen.
  • Hier liegt das Betätigungselement 100 der Rückhalteeinrichtung 70 von einer Vorderseite vorzugsweise derart gegenüber, daß es wenigstens teilweise die Rückhalteeinrichtung 70 abdecken kann, und die stumpfwinkeligen Abschnitte 102 der außer Eingriff bringenden bzw. lösenden Abschnitte 101 sind zwischen den eingreifenden Abschnitten 78 und der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 20 angeordnet oder können dort angeordnet sein (siehe 7). In diesem Zustand wird das Betätigungselement 100 in einer Richtung MD (für ein Richten der Rückhalteeinrichtung 70 zu der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P) entlang der vorderen Oberfläche der Rückhalteeinrichtung 70 bewegt. Dann gleitet ein Eckabschnitt des Gehäusehauptkörpers 20 entlang einer Seite 103 von jedem stumpfwinkeligen Abschnitt 102 und jeder außer Eingriff bringende Abschnitt 101 des Betätigungselements 100 ist schräg bzw. geneigt nach vorne als ein Resultat dieser gleitenden bzw. Schiebebewegung verschoben bzw. verlagert. Da bzw. wenn jeder außer Eingriff bringende Abschnitt 101 schräg nach vorne verschoben bzw. verlagert wird, wird das freie Ende des eingreifenden Abschnitts 78, welcher durch den stumpfwinkeligen oder zugespitzten Abschnitt 102 ergriffen ist bzw. wird, nach oben nach vorne verschwenkt bzw. verdreht oder in einer Löserichtung deformiert, woraus resultiert, daß der eingreifende Abschnitt 78 und der Verriegelungsabschnitt 45 außer Eingriff voneinander gelangen (siehe 8). Während dieser Zeit fungiert die Seite 103 des stumpfwinkeligen oder zugespitzten Abschnitts 102 als eine ein Lösen führende Oberfläche zum Führen der rückstellfähigen Deformation des eingreifenden Abschnitts 78, wenn bzw. da das Betätigungselement 100 in der Bewegungsrichtung MD bewegt wird. Wenn die vorderen Enden der außer Eingriff bringenden Abschnitte 101 spitz abgewinkelt sind, besteht eine Möglichkeit, daß die freien Enden der eingreifenden Abschnitte 78 durch diese spitzwinkeligen, vorderen Enden gekratzt bzw. abgeschabt werden, wobei dies die Verriegelungswirkung (als ein Vergleichsbeispiel, welches in 9 gezeigt ist), behindert. Da die außer Eingriff bringenden Abschnitte 101 sich sanft zwischen dem (den) eingreifenden Abschnitten) 78 und dem (den) Verriegelungsabschnitt(en) 45 gemäß dieser Ausführungsform verkeilen, kann jedoch der Entriegelungsvorgang sanft durchgeführt werden, ohne die Verriegelungswirkung bzw. -tätigkeit zu behindern.
  • Wie oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform die rückstellfähig deformierbaren eingreifenden Abschnitte 78 freigelegt an oder nahe der vorderen Oberfläche des vorderen Wandabschnitts 71 der Rückhalteeinrichtung 70 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Dementsprechend kann das entriegelnde Betätigungselement 100 in Eingriff mit den eingreifenden Abschnitten 78 im wesentlichen von vorne oder von einer Vorderseite gebracht werden, wenn die Rückhalteeinrichtung 70 an der vollständigen verriegelnden oder zweiten Position 2P angeordnet ist, und der (die) eingreifende(n) Abschnitte) 78 und der (die) Verriegelungsabschnitt(e) 45 können voneinander außer Eingriff gebracht werden, indem die eingreifenden Abschnitte 78 in diesem Zustand rückstellfähig deformiert werden. Mit anderen Worten kann, da die Entriegelung durch das Betätigungselement 100 möglich ist, eine Last bzw. Belastung einer Betätigung reduziert werden und die Abrasion des (der) eingreifenden Abschnitts(e) 78 und des (der) Verriegelungsabschnitts(e) 45 kann reduziert werden, um eine gute verriegelnde bzw. Verriegelungszuverlässigkeit sicherzustellen.
  • Darüber hinaus kann, da der ergriffene Zustand der eingreifenden Abschnitte 78 und der Verriegelungsabschnitte 45 visuell von der Außenseite durch die verriegelnden Löcher 79 bestätigt werden kann, leicht detektiert bzw. festgestellt werden, ob der verriegelte Zustand erreicht wurde oder nicht.
  • Dementsprechend ist bzw. wird, um eine gute Verriegelungszuverlässigkeit sicherzustellen, eine Rückhalteeinrichtung mit einem vorderen Wandabschnitt 71, welcher anzuordnen ist, um im wesentlichen wenigstens teilweise zu der vorderen Oberfläche eines Gehäusehauptkörpers 20 gerichtet zu sein, und einem oder mehreren verriegelnden Abschnitten) 72 versehen, welche mit dem vorderen Wandabschnitt 71 gekoppelt ist bzw. sind und mit Anschlußpaßstücken (vorzugsweise Buchsen-Anschlußpaßstücken T) in dem Gehäusehauptkörper 20 in Eingriff bringbar ist bzw. sind, um die (Buchsen-) Anschlußpaßstücke T an einem Austreten bzw. Herausfallen zu hindern. Ein oder mehrere entsprechender) Verriegelungsabschnitt(e) 45 ist bzw. sind an oder nahe der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 20 vorgesehen, und ein oder mehrere eingreifende(r) Abschnitte) 78, welcher) sich auf die entsprechenden Verriegelungsabschnitte 45 bewegt (bewegen), während er bzw. sie rückstellfähig während einer Bewegung der Rückhalteeinrichtung 70 deformiert bzw. verformt werden und wenigstens teilweise rückgestellt wird bzw. werden, um die Verriegelungsabschnitte 45 zu ergreifen, wenn die verriegelnden Abschnitte 72 ihre verriegelnde Position erreichen, ist bzw. sind freigelegt (um von vorne zugänglich und/oder sichtbar zu sein) an der vorderen Oberfläche des vorderen Wandabschnitts 71 der Rückhalteeinrichtung 70 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Obwohl die eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitte an dem Ende oder Endabschnitt des vorderen Wandabschnitts der Rückhalteeinrichtung vorgesehen sind und die Verriegelungsabschnitte an dem Ende oder Endabschnitt der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen sind, ergibt es kein Problem, selbst wenn die eingreifenden Abschnitte in der Mitte oder an einem zwischenliegenden Abschnitt des vorderen Wandabschnitts der Rückhalteeinrichtung vorgesehen sind und die Verriegelungsabschnitte in der Mitte oder einem Zwischenbereich der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind.
    • (2) Die Verriegelungsabschnitte sind an der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers vorgesehen und die eingreifenden Abschnitte sind an dem vorderen Wandabschnitt der Rückhalteeinrichtung in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen. Im Gegensatz dazu können die Verriegelungsabschnitte an dem vorderen Wandabschnitt der Rückhalteeinrichtung vorgesehen sein und die eingreifenden Abschnitte können an der vorderen Wandoberfläche des Gehäusehauptkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
    • (3) Obwohl der Verbinder, welcher mit der Aufnahme versehen ist, in der vorangehenden Ausführungsform gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung weit auf Seitenrückhalteeinrichtungstyp-Verbinder anwendbar.
    • (4) Obwohl der Verbinder gemäß der obigen bevorzugten Ausführungsformen) zwei oder mehrere getrennte Verbindergehäuse umfaßt, welche geeignet miteinander verbunden werden können, ist die Erfindung auch auf Verbinder anwendbar, welche ein einziges integrales oder einstückiges Verbindergehäuse aufweisen.
  • 10
    Verbinder
    20
    Gehäusehauptkörper (Verbindergehäuse)
    45
    Verriegelungsabschnitt
    70
    Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    71
    vorderer bzw. Vorderwandabschnitt
    72
    verriegelnder Abschnitt
    78
    eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt
    79
    verriegelndes bzw. Verriegelungsloch

Claims (10)

  1. Verriegelungskonstruktion für eine Rückhalteeinrichtung (70), welche mit einem vorderen Wandabschnitt (71), welcher anzuordnen ist, um im wesentlichen zu wenigstens einem Teil der vorderen Fläche eines Verbindergehäuses (20) gerichtet zu sein, und einem verriegelnden Abschnitt (72) versehen ist, welcher mit dem vorderen Wandabschnitt (71) gekoppelt ist und wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse (20) einsetzbar ist, um wenigstens ein Anschlußpaßstück (T) zu verriegeln, welches wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse (20) eingesetzt ist, wobei der verriegelnde Abschnitt (72) seine verriegelnde Position (2P), um das Anschlußpaßstück (T) zu verriegeln, durch eine Bewegung des vorderen Wandabschnitts (71) im wesentlichen entlang der vorderen Fläche des Verbindergehäuses (20) erreicht, wobei: wenigstens ein Verriegelungsabschnitt (45) an einem der vorderen Fläche des Verbindergehäuses (20) und des vorderen Wandabschnitts (71) vorgesehen ist, und wenigstens ein eingreifender bzw. eingreifender Abschnitt (78), welcher sich auf den Verriegelungsabschnitt (45) bewegt, während er rückstellfähig während einer Bewegung der Rückhalteeinrichtung (70) deformiert wird, und rückstellfähig wenigstens teilweise rückgestellt ist, um den Verriegelungsabschnitt (45) zu ergreifen, wenn der verriegelnde Abschnitt (72) seine verriegelnde Position (2P) erreicht, an dem anderen der vorderen Fläche des Verbindergehäuses (20) und des vorderen Wandabschnitts (71) vorgesehen ist.
  2. Verriegelungskonstruktion nach Anspruch 1, wobei der eingreifende Abschnitt (78) ein verriegelndes Loch (79) aufweist, wobei der Verriegelungsabschnitt (45) wenigstens teilweise in das verriegelnde Loch (79) einpaßbar ist, wenn der verriegelnde Abschnitt (78) seine verriegelnde Position (2P) erreicht.
  3. Verriegelungskonstruktion nach Anspruch 1, wobei der ergriffene Zustand des Verriegelungsabschnitts (45) und des eingreifenden Abschnitts (78) visuell von außen durch das verriegelnde Loch (79) bestätigt werden kann.
  4. Verriegelungskonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der eingreifende Abschnitt (78) in der Form eines Auslegerarms ist.
  5. Verriegelungskonstruktion nach Anspruch 4, wobei ein Betätigungselement (100) mit einer freien Endseite des eingreifenden Abschnitts (78) in Eingriff bringbar ist und wenigstens einen außer Eingriff bringenden Abschnitt (101) für ein Lösen des Verriegelungsabschnitts (45) und des eingreifenden Abschnitts (78) durch ein wenigstens teilweises Verkeilen oder Einsetzen desselben zwischen den Verriegelungsabschnitt (45) und den eingreifenden Abschnitt (78) umfaßt.
  6. Verriegelungskonstruktion nach Anspruch 5, wobei der lösende bzw. außer Eingriff bringende Abschnitt (101) mit einer ein Lösen führenden Fläche (102) zum Führen der rückstellfähigen Deformation des eingreifenden Abschnitts (78) ausgebildet ist.
  7. Verriegelungskonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rückhalteeinrichtung (70) mit wenigstens einer Seitenwand (76) versehen ist, welche nach rückwärts, vorzugsweise von dem vorderen Wandabschnitt (71) vorragt, wobei die Seitenwand (76) wenigstens teilweise eine Seitenfläche des Verbindergehäuses (20) abdeckt.
  8. Verriegelungskonstruktion nach Anspruch 7, wobei das Verbindergehäuse (20) eine Aufnahme (30) umfaßt, welche wenigstens teilweise das Verbindergehäuse (20) umgibt, wobei die Seitenwand (76) im wesentlichen zu einer entsprechenden inneren Fläche der Aufnahme (30) gerichtet ist, und wenigstens eine positionierende Rippe (77), welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt, vorzugsweise an der äußeren Fläche der Seitenwand (76) vorgesehen ist und vorzugsweise wenigstens teilweise in wenigstens eine entsprechende positionierende Vertiefung (32) einpaßbar ist, welche in der Aufnahme (30) ausgebildet ist, wenn die Rückhalteeinrichtung (70) an der ersten Position (1P) angeordnet ist.
  9. Verbinder (10), umfassend: ein Verbindergehäuse (20), und eine Rückhalteeinrichtung (70), welche mit einem vorderen Wandabschnitt (71 ), um im wesentlichen zu wenigstens einem Teil der vorderen Fläche eines Verbindergehäuses (20) gerichtet angeordnet zu sein, und einem verriegelnden Abschnitt (72) versehen ist, welcher mit dem vorderen Wandabschnitt (71) gekoppelt ist und wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse (20) einsetzbar ist, um wenigstens ein Anschlußpaßstück (T) zu verriegeln, welches wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse (20) eingesetzt ist, wobei der Verbinder weiters eine verriegelnde bzw. Verriegelungskonstruktion nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche umfaßt.
  10. Verfahren zum Verriegeln einer Rückhalteeinrichtung (70), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Anordnen eines vorderen Wandabschnitts (71) der Rückhalteeinrichtung (70), um wenigstens zu einem Teil der vorderen Fläche eines Verbindergehäuses (20) gerichtet zu sein, wenigstens teilweises Einsetzen eines verriegelnden Abschnitts (72) der Rückhalteeinrichtung (70), welcher mit dem vorderen Wandabschnitt (71) gekoppelt wird, in das Verbindergehäuse (20), um wenigstens ein Anschlußpaßstück (T) zu verriegeln, welches wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse (20) eingesetzt wird, wobei der verriegelnde Abschnitt (72) seine verriegelnde Position (2P) erreicht, um das Anschlußpaßstück (T) durch eine Bewegung des vorderen Wandabschnitts (71) im wesentlichen entlang der vorderen Fläche des Verbindergehäuses (20) zu verriegeln, und Verriegeln der Rückhalteeinrichtung (70) durch ein Bereitstellen von wenigstens einem Verriegelungsabschnitt (45) auf einem der vorderen Fläche des Verbindergehäuses (20) und des vorderen Wandabschnitts (71), und ein Bewegen wenigstens eines eingreifenden Abschnitts (78) auf den Verriegelungsabschnitt (45), während er rückstellfähig während einer Bewegung der Rückhalteeinrichtung (70) deformiert wird und rückstellfähig wenigstens teilweise rückgeführt wird, um den Verriegelungsabschnitt (45) zu ergreifen, wenn der verriegelnde Abschnitt (72) seine verriegelnde Position (2P) erreicht, wobei der eingreifende Abschnitt (78) an dem anderen der vorderen Fläche des Verbindergehäuses (20) und des vorderen Wandabschnitts (71) vorgesehen wird.
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