DE102004054659A1 - Regalwand mit individueller Höhen- und Tiefeneinstellung - Google Patents

Regalwand mit individueller Höhen- und Tiefeneinstellung Download PDF

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Abstract

Einsatz findet eine Regalwand 33 dort, wo wiederholende Verpackung oder Hüllenmaße (Gegenstände 22) häufig gelagert werden müssen. Speziell Datenträgerhüllen sowie Analogsignalträgerhüllen finden hierbei Einsatz, wie z. B. VHS-Videokassetten, DAT-Kassetten, SVHS-Kassettenhüllen, CD-Hüllen, CD-Rom-Hüllen, Video Spiele, DVD-Hüllen und viele mehr. Das Regalsystem 33 bietet hoch flexibel durch stufenlose Tiefeneinstellungen der Regalsegmente 2 über deren Scherenmechanik 3 auf das Bodenprofil 8 die Aufnahme fast aller Serienkleinteile aus den angesprochenen Bereichen. Die Höhenverstellung eines Regalsegments 2 geschieht über das Langloch 23. So lassen sich Gegenstände 22 der verschiedensten Höhen einbringen. Über einen Zweigewandauszug 18 lässt sich die Regalwand 33 ausziehen und jeweils nach rechts oder links über die Dreheinrichtung 20 um 90 DEG drehen. Hierdurch ist gegeben, ohne dass man die Standposition verändert, den optimalen Überblick auf die Regalwand 33 zu bekommen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Regalwand in der die Regalsegmente in der Höhe wie auch in der Tiefe stufenlos einstellbar sind, zur Aufnahme von verschiedensten Hüllen, Kassetten oder Kleinverpackungen. Hierbei werden die Gegenstände von einem speziellen Regalsegment aufgenommen, fixiert und gegen Umfallen gesichert.
  • Der Medienmarkt brachte in den letzten Jahren die verschiedensten Elektroniksysteme mit den verschiedensten Datenträger auf den Markt. Einige Beispiele: Musik CD, CD Rom, Digital Videokassetten, Musikkassetten, DVD'S, SVHS Kassetten, DAT Kassetten, VHS Kassetten, und viele andere. Hierbei betragen die Abmaße dieser Datenträger oder Analogsignalträger ständig andere Dimensionen speziell hierbei die dazugehörigen Hüllen. Um diese Hüllen in einem Regal sicher unterzubringen benötigt man in der Regel für jedes System oder für jedes Hüllenmaß eine spezielle Aufnahme oder ein spezielles Regal. Dieses ist den meisten Verbrauchern zu umständlich. So lagern die Gegenstände im ganzen Haus ohne jegliche Übersicht und Ordnung. Jedes dieser Daten oder Analogsignalträger besitzt an ihrem Hüllenrand einen Inhaltshinweis. Um sich einen schnelleren Überblick verschaffen zu können sollten alle Datenträger und Analogsignalträger so ausgerichtet sein, das deren Inhaltshinweise lesbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Regalwand zu schaffen, welches alle Datenträger, Analogsignalträger oder Kleingegenstände, welche sich in ihren Abmaßen wiederholen, individuell aufzunehmen, zu fixieren und zu sichern. Hierbei soll der Inhaltshinweis lesbar sein.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst dass, das Regalsegment in einem Stahlrohrrahmen Höhenverschiebbar befestigt wird. Hierdurch lassen sich die individuellen Längen der zu lagernden Gegenstände voreinstellen. Mittels einer Scherenmechanik läßt sich ein Bodenprofil mechanisch in die Tiefe verstellen. Hierzu werden die Schrauben der Scherenmechanik gelöst. Das Bodenprofil stellt hierbei die Auflagefläche des einen Endes des aufzunehmenden Gegenstandes. Das andere Ende wird durch ein Rückwandelement aufgenommen.
  • Das Rückwandelement stellt hierbei die höhenverschiebbare Befestigung des Regalsegments und befindet sich starr verschraubt zwischen dem Stahlrohrrahmen. An einem Regalsegment befinden sich gegenüber liegend jeweils eine Scherenmechanik mit einem Bodenprofil. So lassen sich in einer Ebene zwei Reihen von Gegenständen aufnehmen. Diese können je Aufnahmereihe unterschiedlich in den Abmaßen sein. Anstelle der Scherenmechanik läßt sich auch ein Teleskoparm oder ein Verstellarm, einbauen welcher die individuelle Einstellung arretierend oder gleitend befestigen läßt. Nach der Festlegung der Voreinstellungen von Höhe und Tiefe wird die Scherenmechanik durch anziehen der Scherenschrauben aufeinander geklemmt. Um eine weitere Sicherung gegen lösen der Scheren vorzunehmen, wird rechts und links des Bodenprofils, jeweils eine Knotenstange über Augenschrauben auf die individuelle Tiefe des Regalsegments befestigt. Die Befestigung der Augenschrauben zieht auch gleichzeitig die Befestigung der oberen Scherenmechanik mit sich. Nach der Voreinstellung lassen sich nun die vorgesehenen Gegenstände in die Regalwand einbringen. Hierbei bildet das Bodenprofil über die Scherenmechaniken zu dem Rückwandelement einen offenen Rahmen, in dem die Gegenstände eine Auflagefläche an deren Enden mit dem Bodenprofil und dem Absatz an dem Rückwandelement findet. Die rechte und linke Begrenzung findet Anschlag im Scherensystem wie auch im Rückwandsystem so wie im Bodenprofilelement. Nach einbringen der Gegenstände werden sie über ein federgelagertes Haltegestänge gegen Verrutschen gehalten.
  • Hierbei bildet der Halterahmen eine zu den Gegenständen angebrachte Diagonale. Das Haltegestänge ist mit einem Weichgummischlauch in den Kontakt- bereichen überzogen, so dass die Gegenstände gegen Umfallen aufgrund der Umschlingung des Weichgummis gesichert sind. Vorstellbar ist auch eine Stange über zwei weiteren Augenschrauben zwischen der unteren Scherenmechanik anzubringen. Auf diese Stange kann eine über die Stange verschiebbare Klammer angebracht werden, die ebenfalls eine Umfallsicherung bietet. Eine derartige Klammer kann man auch verschiebbar am Rückwandsystem oder am Bodenprofil befestigen.
  • So installiert bietet die Regalwand eine Einheit.
  • Die Regalwand ist mit dem Stahlrohrrahmen an einem Schrankauszug befestigt. Dieser Schrankauszug erlaubt es, die Schrankwand wie einen Apothekerschrank auszuziehen. Der Auszug beinhaltet eine am austarierten Mittelpunkt befestigte Dreheinrichtung, die von einem Wälzlager geführt wird. An dieser Dreheinrichtung ist die Regalwand über den Stahlrohrrahmen auf einem Rohrschuh befestigt. So läßt sich die gesamte Schrankwand im ausgezogenen Zustand nach rechts oder links um 90° schwenken. Dieses ermöglicht die optimale Übersicht aller in der Regalwand befindlichen Gegenstände. Ein derartiges Regalsystem findet Anwendung als Nachrüstsatz für bereits vorhandene Schränke, in neuen Schrankwandsystemen als Fertigschrank, in Büros oder in Ladeneinrichtungen. Die Auslegung dieser Regalwand ist vorzugsweise auf Datenträger oder Analogsignalträger vorgenommen. Vorstellbar ist auch, Kleinbehälter anzubieten in denen man diverse Kleinteile auf bewahrt. Dieses können elektronische Kleinteile oder Schrauben sein.
  • Anstelle des Stahlrohrrahmens ist auch eine Langlochschiene oder ein Rahmen aus mehreren Segmenten, in dem das Regalsegment verschoben werden kann, denkbar. Hierbei kann die Befestigung mittels Verschraubung vorgenommen werden, oder durch eine Stufenlochung oder Hakenaufnahmen gesichert werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht des Regalwandsystems bestehend aus Stahlrohrrahmen und Regalsegmenten, in die Lagergegenstände abgebildet sind.
  • 2 eine Seitenansicht des Regalwandsystems, in dem die verschieden eingebrachten maßlichen Dimensionen verdeutlicht werden.
  • 3 eine dreidimensionale Ansicht eines Regalsegmentes, fixiert im Stahlrohrrahmen, in dem der Haltebügel aufgeklappt ist.
  • 4 eine dreidimensionale Ansicht der Scherenglieder mit Knotenstange verbunden mit dem Bodensegment und der Rückwandeinheit.
  • 5 ein Ausschnitt des Haltegestänges, in dem die Umschlingung des Weichgummischlauch wirkend auf einen Gegenstand als Umfallsicherung verdeutlicht wird.
  • 6 eine dreidimensionale Ansicht eines in einem Schrank integrierte Regalwandsystem im ausgezogenen Zustand.
  • 7 eine dreidimensionale Ansicht eines in einem Schrank integrierten Regalwandsystems im ausgezogenen und um 90° gedrehten Zustand.
  • 8 eine dreidimensionale Ansicht eines Regalsegment in dem die die Gegenstände mittels einer Halteklammer gegen Umkippen gesichert sind.
  • Die 1 und 2 zeigen das Regalwandsystem mit aufgenommenen Gegenständen 22 in dem verdeutlicht wird, das verschiedene wiederkehrende maßliche Dimensionen in einem Regalwandsystem bzw. in einem Regalsegment 2 aufgenommen werden können.
  • Vom Stahlrohrrahmen 1 sind sechs Regalsegmente 2 aufgenommen. Die Anzahl der aufzunehmenden Regalsegmente 2 sind von den Höhenabständen der auf zu nehmenden Gegenständen 22 abhängig. Die maximale Tiefe eines Regalsegmentes 2 wird durch die Scherenmechanik 3 bestimmt.
  • Die 3 zeigt ein Regalsegment 2 vom Stahlrohrrahmen 1 aufgenommen. Innerhalb des Langlochs 23 läßt sich das Regalsegment 2. verschieben und mittels der Höhenstellschraube 13 befestigen. Hierbei ist auch denkbar mehrere Höhenstellschrauben 13 einzubringen.
  • Am Bodenprofil 8 ist die obere Scherenmechanik 3 mit dem Haltegestänge 15 verbunden. Innerhalb der Bohrung des Scherengliedes 4 ist eine Schekelfeder 14 eingebracht, die über den Federdorn 24 innerhalb dieser Bohrung geführt wird. Die Schekelfeder 14 sorgt für den benötigten Anpreßdruck wirkend über das Haltegestänge 15 auf die Gegenstände 22.
  • Über die Knotenstange 5, die oberhalb des Ankantprofils 11 lose befestigt ist, lastet ein Teilgewicht der Gegenstände 22. Die Knotenstange 5 ist mit der Scherenmechanik 3 über die Augenschraube 6 kraftschlüssig verbunden. Die Scherenmechanik 3 übernimmt den weiteren Teil aus der Last der Gegenstände 22.
  • Die 3 und 4 zeigen die befestigte Knotenstange 5, die von der Augenschraubenscheibe 7 klemmend gehalten wird. Durch diese Klemmung werden auch die Scherenglieder 4 miteinander verbunden. Diese Klemmung geschieht über anziehen der Mutter 25. Eine derartige Scherenmechanik 3 läßt sich auch durch ein ineinander greifendes teleskopisierbares Profil ersetzen. Von Bedeutung ist hierbei nur, dass ein geartetes Bodenprofil 8 parallel zum Bodensegment 10 der Rückwand 9 geführt und fixiert wird um kraftschlüssig die Gegenstände 22 aufnehmen.
  • Das Scherenglied 4 wird innerhalb des Ankantprofils 11 beider Seiten des Regalsegmentes 2 aufgenommen um die maximale Einstelltiefe zu erreichen. Hierzu war es einseitig nötig, das Ankantprofil 11 mit einer Einschlitzung 12 zu versehen. Das Ankantprofil 11 bildet die Führung auf der Innenseite des Stahlrohrrahmens und ist auf der gegenüberliegenden Seite des Ankantprofils 11 offen. Dieses wird aus Gewichtgründen vorgenommen. Denkbar ist auch hier ein geschlossenes Ankantprofil 11 oder ein anderes Profil, was in der Lage ist, einen Teleskoparm aufzunehmen ersatzweise einzusetzen und hierbei den funktionellen Teil der vorgegebenen Einrichtung zu übernehmen. Weiter ist das Scherenglied 4 mittels einer Bohrung am Ankantprofil 11 über die Schraube 26 befestigt. Hierzu ist in dem Scherenglied 4 an deren Drehpunkt ein Gewinde angebracht. So wird beim Anziehen der Schraube 26 die Gehäusewandung des Ankantprofils 11 geklemmt. Um die Scherenmechanik 3 aus- oder einziehen zu können muss die Augenschraube 6 der Federdorn 24 und die Schrauben 26 gelöst werden und nach Voreinstellung der vorgesehenen Maßvorgabe durch die Gegenstände 22 sie wieder an zu ziehen. Erst hiernach ist der Kraftschluß gegeben um die Gegenstände 22 auf zu nehmen.
  • Denkbar ist auch, dass Regalsegment 2 zwischen zwei Stahlrohrrahmen 1 zu führen. Hierbei können beide Stahlrohrrahmen verbunden sein um eine Einheit zu bilden. Oder aber der Stahlrohrrahmen wird durch ein Profil oder Profilblech ersetzt was in der Lage ist derartige Regalsegmente aufzunehmen. Hierbei ist die Materialwahl nur von der Statisch dynamischen Voraussetzung abhängig.
  • Innerhalb eines Regalsegmentes 2 lassen sich gegenüberliegend zwei aneinanderliegende Reihen von Gegenständen 22 anordnen. Hierbei sollten die Abmaße der Gegenstände 22, die sich in einer Reihe befinden, gleich sein. Die Gegenstandsreihen 22 sollten mit der Inhaltshinweisfläche 27 lesbar nach vorne gelagert werden. Die gegenüberliegenden Gegenstandsreihen 22 lassen sich mittels der Scherenmechanik 3 auf das individuelle Maß der Gegenstände 22 einstellen. So ist es möglich, zwei Gegenstandsreihen 22 mit zwei unterschiedlichen Abmaßen in einem Regalsegment 2 unter zu bringen.
  • 3, 4 und 5 zeigt das Haltegestänge 15, was von dem Weichgummischlauch 16 überzogen ist. Das Haltegestänge 15 dient dazu, die Gegenstände 22 zu fixieren und gegen Verschiebung zu sichern. Aus diesem Grund ist diagonal zur Gegenstandsreihe 22 das Haltegestänge 15 mit dem Weichgummischlauch 16 überzogen. So zeigt 3 die Umschlingung und die Fixierung des Gegenstandes 22 über den Weichgummischlauch 16. Dieses geschieht durch den Anpreßdruck, der durch die Schekelfeder 14 über das Haltegestänge 15 ausgeübt wird. Vorteilhaft ist, aus diesem Grund Teilbereiche der Rückwand 9 sowie am Bodensegment 10 ebenfalls ein rutschfreies Material einzusetzen. Hierzu bietet sich ebenfalls Weichgummi an. Es kann aber auch ein artverwandtes Material Einsatz finden.
  • 8 zeigt eine alternative Umkippsicherung die zusätzlich oder ersetzenderweise zum Weichgummischlauch 16 eingesetzt werden kann. Hierbei handelt es sich um eine Halteklammer 28 die nach Ergänzung der Gegenstandsreihe 22 über die Schenkelkante des Bodenprofils 8 verschoben werden kann. An der Halteklammer 28 befindet sich ein Scharnier 29, was mit dem Scharnierfinger 30 schwergängig verbunden ist. Je nach Tiefe der eingebrachten Gegenstände 22 läßt sich der Scharnierfinger 30 über das Scharnier 29 aufrichten um den Gegenständen 22 die maximale Umfallsicherung zu übertragen. Hierbei sollte die Haltklammer 28 auf Kontakt zu den Gegenständen 22 ausgerichtet werden. Die Halteklammer 28 kann auch an dem Bodensegment 10 angebracht werden. Auf Grund des Gewichtvorteils kann eine solche Halteklammer 28 vorzugsweise aus einem leichten Kunststoff gefertigt werden.
  • 6 und 7 zeigt eine Regalwand 33 in einem Schrankkörper 32 eingebaut. Der 6 entnimmt man die über den Zeigewandauszug 18 komplett ausgezogene Regalwand 33. 7 zeigt eine ausgezogene Regalwand 33 über die Dreheinrichtung 20 um 90° gedrehte Regalwand 33. Der Zeigewandauszug 18 kann wie in dieser Abbildung mittig über einen Rohrschuh 21 an dem Stahlrohrrahmen 1 befestigt sein. Dabei ist eine Gliederschiene fest mit dem Schrankkörper verbunden. Ein derartiger Zeigewand-Auszug ist in der Industrie bekannt. Er wird unter anderem zum Versenken von Tafeln in Büroschrankkörpern verwandt oder für schwere Zeigewandflächen in Ladeneinbauten, die Musterkachelflächen präsentieren eingebaut. Hierzu existieren die verschiedensten Varianten. Diese sind abhängig von der Last, die an einem solchen Zeigewandauszug befestigt ist. Sie resultieren aus der Weiterentwicklung von Schubladenauszügen. So ist auch denkbar zur Lastverteilung mit einem oberen und unteren Zeigewandauszug die Last der Regalwand 33 aufzunehmen, oder mit zwei seitlich oben und unten angeschlagenen Auszügen zu arbeiten, die über einen unteren und oberen Galgenarm verbunden sind. Eine Anwendung für Regalsysteme in dieser Form gibt es nach unseren Recherchen nicht. Die naheliegenste Form stellt ein Apothekerschrank. Derartige Schränke bzw. Regalsysteme sind ausziehbar jedoch nicht drehbar. Speziell die Regalwand 33 bietet durch die Dreheinrichtung 20 einen enormen Vorteil innerhalb dieser Anwendung. Wie aus den 6 und 7 zu entnehmen, bietet eine derartige Anordnung volle Übersicht und Einblick auf die Inhalthinweisflächen 27 ohne seine Standposition stehend vor dem kompletten Schranksystem aufzugeben. So kann durch Schwenken der Regalwand 33 um 180° die gegenüberliegende Seite der Regalwand 33 eingesehen werden. Drehung und Einschiebung der Regalwand 33 in den Schrankkörper 32 wird über den Griff an der Regalwandtür 31 vorgenommen. Da das Gewicht einer Regalwand 33 eine große Rolle für die Auslegung eines Zeigewandauszugs spielt, sollte ein solches System möglichst leicht ausgelegt sein. Eine derartig dargestellte Konstruktion läßt sich sehr preisgünstig fertigen und stellt einen hohen Anspruch. Innerhalb dieser Kriterien stellt dieses Produkt ein Konsumer – Produkt für Jedermann dar. Eine Regalwand 33 ist für die verschiedensten Bedürfnisse in den verschiedensten Abmessungen zu fertigen. So wird ein derartiges System als Beschlageinrichtung für Nachrüstsätze wie Neumöbel zukünftig Absatz finden, wie auch für Komplettschrankangebote in denen die Schrankkörper 33 ebenfalls als Bausatz angeboten werden können.

Claims (15)

  1. Regalwand (33) zur Lagerung von Gegenständen (22) die mehrere auf der Höhe verteilte Regalsegmente (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Regalsegment (2) stufenlos über einen Stahlrohrrahmen 1 höhenverstellbar befestigt werden kann.
  2. Regalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regalsegment (2) ein Ankantprofil (11) aufweist was parallel zwischen dem Stahlrohrrahmen (1) geführt wird.
  3. Regalwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Regalsegment (2) ein Bodensegment (10) besitzt was in deren Ausführung eine schmale Auflagefläche für Gegenstände (22) bietet.
  4. Regalwand nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Regalsegment (2) ein Bodenprofil (8) aufweist was parallel zum Bodensegment (10) der Rückwand (9) geführt wird und für die Gegenstände (22) ebenfalls eine schmale Auflagefläche bietet.
  5. Regalwand nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Regalsegment (2) Aufnahme für zwei Gegenstandsreihen (22) bietet die über ein Ankantprofil (11) den Gegenständen (22), eine gemeinsame Rückwand bietet und hierbei durch eine auf den Gegenständen (22) wirkende Kraft, die Gegenstände (22) fixieren und gesichert halten.
  6. Regalwand nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Regalsegment (2) eine Scherenmechanik (3) aufweist, die die Tiefe eines aufzunehmenden Gegenstand (22) einstellen läßt.
  7. Regalwand nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Regalsegment (2) anstelle der Scherenmechanik (3) ein Teleskop-Profil aufweist, was ebenfalls die Tiefe eines aufzunehmenden Gegenstand (22) einstellen läßt.
  8. Regalwand nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Regalsegment (2) ein Haltegestänge (15) aufweist was über eine Kraft die Gegenstände (22) hält und fixiert.
  9. Regalwand nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltegestänge (15) einen Weichgummischlauch (16) aufweist der über den Anpreßdruck des Haltegestänges (15) eine Umschlingung auf die Gegenstände (22) ausübt und dadurch eine Umfallsicherung bietet.
  10. Regalwand nach einen der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankantprofil (11) an den Enden einen Profilkörper darstellt der die Scherenmechanik (3) aufnehmen kann, um über dem Bodenprofil (8) die möglich geringste Tiefe zur aufnahmen von Gegenständen (22) vornehmen zu können.
  11. Regalwand nach einen der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenprofil (8) und dem Bodensegment (10) die Scherenmechanik (3) Befestigung findet und zwischen Bodensegment (10) und Bodenprofil (8) hierbei einen offenen Rahmen bildet.
  12. Regalwand nach einen der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teillast der Gegenstände (22) von der Knotenstange (5) getragen wird indem die Knotenstange (5) über eine Aufnahme an der Scherenmechanik (3) befestigt wird.
  13. Regalwand nach einen der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teillast der Gegenstände (22) von der Knotenstange (5) getragen wird indem die Knotenstange (5) über eine Aufnahme am Bodenprofil (8) befestigt wird.
  14. Regalwand nach einen der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Regalwand (33) mindestens ein Teleskopauszug befestigt wird dem es erlaubt, die Regalwand (33) aus einem Schrankkörper (32) auszuziehen und über eine Regalwandtür (31) um jeweils minimal 90° nach rechts oder links zu schwenken um hierbei auf den Gegenständen (22) den optimalen Überblick zu bekommen ohne das man seine Position verändert.
  15. Regalwand nach einen der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenprofil (8) oder am Bodensegment (10) eine Halteklammer (28) verschiebbar befestigt wird, die, je nach Tiefe der Gegenstände (22) über ein Garnier (29) einen Garnierfinger (30) mehr oder weniger aufrichten läßt, um den Gegenständen (22) eine Umfallsicherung zu bieten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110916365A (zh) * 2019-12-13 2020-03-27 黄祖花 一种空间可调式智能家具

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