DE102004054479A1 - Schneidgerät, insbesondere Heckenschere - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/047Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
    • A01G3/053Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/135Cutting apparatus having oppositely movable cooperating knife-bars

Abstract

Für ein Schneidgerät, insbesondere eine Motor-Heckenschere, wird eine in zwei Umkehrpositionen einer oszillierenden Relativbewegung einer zweiteiligen Messeranordnung unterschiedliche Überdeckung von Zahnstrukturen vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schneidgerät mit zwei relativ zueinander oszillierend bewegten Messern, insbesondere eine Heckenschere.
  • Handgeführte motorisch angetriebene Heckenscheren besitzen typischerweise zwei langgestreckte Messer mit jeweils einer Zahnstruktur. Die beiden Messer sind in Längsrichtung oszillierend zwischen zwei Umkehrpunkten relativ zueinander bewegt, wobei eines der beiden Messer feststehen kann oder beide Messer gegenläufig bewegt sind. Die oszillierende Bewegung wird durch einen Kurbeltrieb, Kulissentrieb, Einfach- oder Doppelexzenter erzeugt. Der Hub der oszillierenden Relativbewegung ist durch die Geometrie des Antriebs bestimmt. Die Messer sind im allgemeinen linear zueinander geführt und liegen an einer gemeinsamen Schneidebene aneinander an. Die Relativbewegung erfolgt entlang dieser Schneidebene. Typischerweise überdecken sich die Zähne der Zahnstrukturen in beiden Umkehrpositionen vollständig. In den Umkehrpositionen weisen die Öffnungen zwischen benachbarten Zähnen ihre maximale Öffnungsweite auf.
  • In der DE 39 28 853 A1 ist eine Heckenschere beschrieben, bei welcher der Gesamthub der oszillierenden Bewegung kleiner ist als der bei beiden Zahnstrukturen übereinstimmende Zahnabstand, so dass in beiden Umkehrpositionen keine vollständige Überdeckung der Zähne der beiden Zahnstrukturen erfolgt. Hierdurch soll bei gleicher Antriebsleistung die wirksame Schneidkraft erhöht werden. Eine ähnliche Anordnung ist in der US 2 964 845 beschrieben.
  • Bei einer in der DE 196 00 311 A1 beschriebenen Heckenschere ist der Gesamthub der oszillierenden Bewegung größer als der bei beiden Zahnstrukturen übereinstimmende Zahnabstand, so dass in beiden Umkehrpositionen die Zähne sich über die Position mit übereinstimmenden Zahnmitten hinaus bewegt haben. Hierdurch soll eine verbesserte Schneidleistung durch höhere Messergeschwindigkeit erreicht werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vorteilhaftes solches Schneidgerät mit verbesserter Schneidleistung bei gegebener Antriebsleistung anzugeben.
  • Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung führt die oszillierende Relativbewegung in den beiden Umkehrpositionen im Unterschied zu den bekannten Schneidgeräten nicht zu gleichen Überdeckungen der Zähne der beiden Zahnstrukturen, sondern die Überdeckung ist in den beiden Umkehrpositionen verschieden. Der Gesamthub der oszillierenden Relativbewegung ist vorzugsweise kleiner als der Zahnabstand der beiden Zahnstrukturen.
  • Vorteilhafterweise sind die Öffnungsweiten der sich zwischen benachbarten Zähnen ergebenden Öffnungen in den beiden Umkehrpunkten verschieden groß, wobei die Öffnungsweite in einem Umkehrpunkt vorzugsweise gleich der bei der Messergeometrie maximal möglichen Öffnungsweite ist.
  • Bei bevorzugter Ausführung mit in an sich gebräuchlicher Weise konstantem und bei beiden Zahnstrukturen gleichem Zahnabstand zeigt die oszillierende Relativbewegung dann eine Unsymmetrie bezüglich der Mitte der Öffnungen zwischen benachbarten Zähnen einer Zahnstruktur.
  • In vorteilhafter Weiterbildung kann vorgesehen sein, die Zahnfolge einer oder beider Zahnstrukturen mit nicht konstantem Zahnabstand vorzunehmen.
  • Das Schneidgerät ist in bevorzugter Ausführung eine motorisch angetriebene Heckenschere, Strauchschere oder dergleichen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand vorteilhafter Ausführungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
  • 1 einen Messerausschnitt einer bevorzugten Ausführung in einer ersten Umkehrposition,
  • 2 die Ausführung nach 1 in der zweiten Umkehrposition,
  • 3 einen Messerausschnitt einer weiteren Ausführungsform in einer ersten Umkehrposition,
  • 4 die Ausführung nach 3 in der zweiten Umkehrposition.
  • In 1 und 2 ist eine erste Heckenscheren-Messeranordnung mit Obermesser und Untermesser mit Blickrichtung senkrecht gemeinsamen Schneidebene von Untermesser und Obermesser skizziert. Das Obermesser mit einer ersten Zahnstruktur mit Obermesserzähnen OZ liegt in Blickrichtung für den Betrachter vorn, das Untermesser mit einer zweiten Zahnstruktur mit Untermesserzähnen UZ in Blickrichtung hinten und teilweise durch das Obermesser verdeckt. Die Richtung der relativen oszillierenden Bewegung von Obermesser und Untermesser ist mit BR bezeichnet. Für die weiteren Erläuterungen sei ohne Beschränkung der Allgemeinheit das Untermesser als feststehend angenommen. Die Überlegungen gelten analog für Anordnungen mit feststehendem Obermessser oder Anordnungen mit gegenläufig bewegten Obermesser und Untermesser. Typischerweise enthält eine Heckenscheren-Messeranordnung Messer mit quer zur Bewegungsrichtung nach beiden Seiten von einem Mittel steg abstehenden Zähnen. Die Ausschnitte nach 1 bis 4 stellen dann nur eine von zwei gegenüber liegenden Seiten dar.
  • Im Verlauf der oszillierenden relativen Bewegung von Obermesser und Untermesser in Bewegungsrichtung BR treten insbesondere zwei entgegen gesetzte Umkehrpositionen auf, welche bei einem Exzenterantrieb zwei um 180° gegeneinander versetzten Drehpositionen der Exzenterwelle entsprechen. Die Abbildungen stellen diese Umkehrpositionen dar.
  • Bei der in 1 und 2 skizzierten Messeranordnung weisen Obermesser und Untermesser in an sich bekannter und gebräuchlicher Weise eine regelmäßige Zahnfolge mit konstantem Zahnabstand DZ, gemessen in Bewegungsrichtung BR z.B. als Abstand von Zahnmittellinien ZMO, ZMU, auf. Die Ausdehnung TU der Zähne UZ des Untermessers quer zur Bewegungsrichtung von einer Zahngrundlinie GL ist vorzugsweise, wie an sich bekannt, größer als die Ausrichtung TO der Zähne OZ des Obermessers. Als Breite BO der Zähne OZ des Obermessers und als Breite BU der Zähne UZ des Untermessers sei die Abmessung der Zähne in Bewegungsrichtung auf Höhe der äußeren Enden der Schneidflanken SF der Zähne OZ des Obermessers bezeichnet.
  • In 1 ist eine erste der beiden Umkehrpositionen der Messeranordnung im Verlauf der oszillierenden Bewegung skizziert. In dieser ersten Umkehrposition überdecken sich die Zähne OZ und UZ von Obermesser und Untermesser im wesentlichen vollständig. Insbesondere weist die Weite W1 der quer zur Bewegungsrichtung nach außen offenen Öffnungen ZO als Zahnzwischenräume einen bei der gegebenen Messergeometrie maximal möglichen Wert W1 auf. Schnittgut kann seitlich in die Öffnungen einrücken. Die Umkehrbewegung in dieser Umkehrposition ist durch die eingezeichneten geschwungenen Pfeile UB angedeutet.
  • Bei Fortsetzung der oszillierenden Bewegung aus der in 1 skizzierten ersten Umkehrposition bewegen sich die Zähne OZ des Obermessers in die Zahnzwischenräume des Untermessers hinein und verengen die Weite der Öffnungen ZO kontinuierlich. In den Öffnungen ZO liegendes Schnittgut wird zwischen den aufeinander zu bewegten Schneidflanken der Zähne OZ und UZ des Obermessers bzw. des Untermessers abgeschnitten.
  • Die Bewegung des Obermessers relativ zum Untermesser geht monoton in eine Richtung bis zu einer zweiten Umkehrposition, welche in 2 skizziert ist. In dieser zweiten Umkehrposition ist nun erfindungsgemäß die Überdeckung der Zähne OZ und UZ von Obermesser und Untermesser von der Überdeckung nach 1 verschieden. Der Hub HZ der der oszillierenden Bewegung ist geringer als der Zahnabstand DZ und die Zahnmittellinien ZMO der Zähne OZ des Obermessers sind um einen Versatz VZ in Bewegungsrichtung BR von den Zahnmittellinien ZMU der Zähne UZ des Untermessers beabstandet. Der Versatz VZ beträgt vorteilhafterweise wenigstens 30 %, insbesondere wenigstens 50 % der kleineren Zahnbreite aus BO und BU. Die Zähne OZ und UZ überdecken sich aber im Bereich der äußeren Enden der Schneidflanken FL der Zähne OZ des Obermessers noch um ein Überdeckungsmaß P2, so dass die Lücke der sich im Bewegungsverlauf aufeinander zu bewegenden Schneidflanken von Obermesser und Untermesser bis zur skizzierten zweiten Umkehrposition vollständig geschlossen und Schnittgut zwischen den Schneidflanken vollständig durchgetrennt wird.
  • In der zweiten Umkehrposition ist die Weite der Öffnungen zwischen in Bewegungsrichtung beabstandet benachbarten Zähnen mit einem Wert W2 im wesentlichen um den Versatz VZ geringer als die Weite W1 in der ersten Umkehrposition. Dies bewirkt, dass typischerweise in dieser Umkehrposition weniger Schnittgut in die Öffnungen zugeführt wird. Da beim nächsten Erreichen der ersten Umkehrposition entsprechend 1 aber wieder die größere Öffnungs weite W1 zur Verfügung steht und typischerweise 2000 bis 4000 Zyklen der oszillierenden Bewegung pro Minute stattfinden, ist die in einer der Umkehrpositionen gebremste Schnittgutzufuhr unkritisch. In der zweiten Umkehrposition eventuell auf den Außenkanten der Zähne OZ des Obermessers anliegendes Schnittgut kann in der folgenden ersten Umkehrposition ohne weiteres in die Zahnzwischenräume einrücken. In Verbindung mit dem aus dem gegenüber DZ reduzierten Hub HZ sich ergebenden Gewinn an Schneidkraft ergibt sich vorteilhafterweise eine gesteigerte Schnittleistung.
  • Bei der in 3 in einer ersten Umkehrposition und in 4 in einer zweiten Umkehrposition skizzierten Messeranordnung ist für das Untermesser dieselbe Ausführung wie in 1 und 2 mit gleichmäßiger Zahnfolge in konstantem Zahnabstand DZ angenommen. Das Obermesser zeigt hier eine Zahnstruktur mit in Bewegungsrichtung alternierend auftretenden unterschiedlichen Zahnabständen DA und DB mit DA < DB und DA + DB = 2DZ. Hierdurch ergibt sich, dass in der in 3 skizzierten ersten Umkehrposition der oszillierenden Relativbewegung von Obermesser und Untermesser in jedem zweiten Zahn von Obermesser bzw. Untermesser eine vollständige Zahnüberdeckung wie in 1 vorliegt. Zähne des Obermessers, für welche dies in der in 3 skizzierten ersten Umkehrstellung zutrifft, sind mit ZO2 und ZO4 bezeichnet. Für die jeweils dazwischen liegenden Zähne ZO1, ZO3 des Obermessers ergibt sich nur eine teilweise Überdeckung mit Zähnen UZ des Untermessers bei einem Versatz VZ der Zahnmittellinien entsprechend der Teilüberdeckung von Zähnen nach 2. Hieraus ergibt sich, dass die Öffnungsweiten der Zahnzwischenräume in Bewegungsrichtung BR alternierend einen größeren, maximalen Wert WA entsprechend W1 in 1 und einen kleineren Wert WB entsprechend W2 in 2 aufweisen.
  • Im weiteren Verlauf der oszillierenden Relativbewegung verschiebt sich bei als feststehend angenommenem Untermesser das Obermesser aus der Position der 3 nach links bis in die in 4 skizzierte zweite Umkehrposition. In dieser zweiten Umkehrposition ist die Situation nunmehr weitgehend gleich zu der in 3 skizzierten ersten Umkehrposition, indem auch in der zweiten Umkehrposition bei jedem zweiten Zahn eine vollständige Zahnüberdeckung vorliegt und bei dazwischen liegenden Zähnen nur eine Teilüberdeckung mit Versatz VZ gegeben ist und indem ferner auch hier die Öffnungen in den Zahnzwischenräumen alternierend größere Werte WA und kleinere Werte WB aufweisen, wobei aber eine Verschiebung der vollständigen bzw. teilweisen Zahnüberdeckung und/oder der größeren bzw. kleineren Öffnungsweiten in Bewegungsrichtung vorliegt. Die vollständige Überdeckung ist jetzt für die Zähne ZO1 und ZO3 die teilweise Überdeckung für die Zähne ZO2 und ZO4 des Obermessers gegeben. Die Öffnung OA mit der in 3 kleineren Weite WB weist nunmehr die maximale Öffnungsweite WA auf, die Öffnung OB die kleinere Weite WB statt der maximalen Weite WA in 3.
  • Die zu 1 und 2 gemachten Ausführungen gelten hier weitgehend analog. Bei den auf den Zahnabstand bezogenen relativen Maßangaben ist bei der Ausführung nach 3 und 4 der gemittelte Zahnabstand heranzuziehen. Bei der in 3 und 4 skizzierten Ausführungsform treten in beiden Halbzyklen der oszillierenden Bewegung, d. h. sowohl beim Wechsel von der ersten in die zweite Umkehrposition als auch von der zweiten in die erste Umkehrposition im wesentlichen identische Belastungen auf, da jeweils sowohl maximale als auch kleinere Öffnungsweiten gemischt vorliegen und jeweils vollständige und teilweise Zahnüberdeckungen gemischt erreicht werden. Ein anhaltendes seitliches Aufliegen von Schnittgut auf den Zähnen des Obermessers tritt nicht auf, da für jeden Zahnzwischenraum in einer der beiden Umkehrpositionen die maximale Öffnungsweite auftritt.
  • Anstelle des konstanten Zahnabstands in der Zahnstruktur des Untermessers und dem alternierenden Zahnabstand in der Zahnstruktur des Obermessers können unterschiedliche Zahnabstände auch nur im Untermesser oder im Untermesser und im Obermesser vorliegen. Vorzugsweise ist der Zahnabstand in der Zahnstruktur mit der größeren Zahnlänge, hier TU > TO, konstant gewählt.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.

Claims (8)

  1. Schneidgerät mit zwei entlang einer gemeinsamen Schneidebene relativ zueinander oszillierend bewegten Messern mit je einer Zahnstruktur, wobei in beiden Umkehrpositionen der oszillierenden Relativbewegung sich die Zähne der beiden Zahnstrukturen überdecken und Öffnungen (ZO, OA, OB) zwischen benachbarten Zähnen freigeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdeckung der Zähne in den beiden Umkehrpositionen unterschiedlich ist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsweiten (W1, W2, WA, WB) der Öffnungen (ZO, OA, OB) in den beiden Umkehrpunkten verschieden sind.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschied im Maß der Überdeckung wenigstens 30 %, vorzugsweise wenigstens 50 % der kleineren Zahnbreite der Zahnbreiten (BO, BU) der ersten und zweiten Zahnstruktur beträgt.
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnlängen (TO, TU) der beiden Zahnstrukturen quer zur Bewegungsrichtung (BR) verschieden groß sind.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnstrukturen gleichmäßige und/oder zueinander gleiche Zahnabstände (DZ) besitzen.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Zahnstrukturen in sich wenigstens zwei unterschiedliche Zahnabstände (DA, DB) aufweist.
  7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Zahnabstände in Bewegungsrichtung alternierend auftreten.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Messer Obermesser und Untermesser einer Heckenschere als Schneidgerät sind.
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WO2011029455A1 (en) * 2009-09-09 2011-03-17 Gardena Manufacturing Gmbh A hedge trimmer and a blade therefore
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DE8419115U1 (de) * 1984-06-26 1984-09-27 Fa. Andreas Stihl, 7050 Waiblingen Heckenschere

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