DE102004054116B4 - Hebegerät mit Mehrkammersaugplatte - Google Patents

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Abstract

Hebegerät (2), insbesondere für Glasplatten (1), mit zumindest zwei Saugkammern (8 bis 15), denen jeweils eine Saugleitung zugeordnet ist, die mit einem Vakuumerzeuger in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,dass zumindest eine Saugplatte (4 bis 7) vorgesehen ist, die zumindest zwei Saugkammern (8 bis 15) aufweist, wobei jeder Saugkammer (8 bis 15) ein Ventil (40) zugeordnet ist, das bei Vakuumverlust die zugeordnete Saugleitung in Richtung Vakuumerzeuger automatisch schließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hebegerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Hebegeräte, auch als Vakuum-Handhabungsgeräte bezeichnet, verfügen regelmäßig über so genannte Saugplatten. Je nach Ausführung wird die Anzahl der Saugplatten und deren Größe vom Hersteller des Vakuum-Handhabungsgerätes festgelegt. Die Tragfähigkeit einer Saugplatte ist von deren Fläche und vom erzeugten Unterdruck abhängig. Bei biegeschlaffen Werkstücken werden in der Regel mehr Saugplatten eingesetzt als bei biegesteifen Werkstücken, wie beispielsweise Schichtholz.
  • Jede Saugplatte steht mit einer Absaugeinrichtung in Verbindung (Vakuumerzeuger), die mit der Saugseite auf einen zu handhabenden Gegenstand aufgesetzt wird. Der zu handhabende Gegenstand bleibt aufgrund des aufgebauten Unterdruckes (Vakuum) an der Saugplatte haften. Durch nachfolgendes Verlagern der Saugplatte bzw. mehrerer Saugplatten des Hebegerätes lässt sich der angesaugte Gegenstand nach Bedarf handhaben, um ihn beispielsweise zwischen verschiedenen Orten zu transportieren.
  • Bei Hebegeräten in der Glasindustrie kommt es vor, dass beim Handhaben einer Glasscheibe ein Riss entsteht, welcher zu einem Vakuumverlust im Hebegerät führt. Dieser Vakuumverlust führt dazu, dass das angesaugte Werkstück vom Hebegerät abfällt und zu Schaden bei Mensch und Maschine führen kann. Insbesondere bei Glasplattengewichten zwischen 400 und 1000 kg sind Personenschäden nicht auszuschließen. Um dieses Risiko zu minimieren, werden Hebegeräte mit zwei Saugkreisen verwendet. Dies bedeutet, dass ein Vakuumerzeuger vorhanden ist, der mit zwei Saugkreisen verbunden ist.
  • Dies führt jedoch zu einer Verdoppelung der Baugröße der Hebegeräte, da aufgrund des Zweikreissaugsystems die Anzahl der verwendeten Saugplatten verdoppelt wurde. Ein Vakuum-Handhabungsgerät, welches zuvor mit vier Saugplatten ausgerüstet war (Einkreissystem) und ein Werkstück mit 400 kg getragen hat, wird nun mit acht Saugplatten ausgerüstet und in zwei Vakuumkreise unterteilt, damit die Tragfähigkeit von 400 kg für jeden Vakuumkreis erhalten bleibt, wenn ein Vakuumkreis ausfällt. Fällt durch einen Riss oder Glasbruch ein Vakuumkreis aus, so ist der andere Vakuumkreis nicht notwendigerweise davon betroffen. Führt der Glasbruch bzw. der Riss jedoch über zumindest zwei Saugplatten, wobei jede Saugplatte an einen anderen Saugkreis angeschlossen ist, so versagen beide Saugkreise und die gesamte Glasplatte fällt ab und richtet somit eventuell Schaden an.
  • Aus der US 4,261,681 A ist eine Vorrichtung mit zwei Sauganordnungen bekannt. Die Sauganordnungen weisen jeweils eine Saugleitung auf, die mit einem Vakuumerzeuger in Verbindung steht. Die Sauganordnungen sind nicht dafür bestimmt und geeignet, gleichzeitig dasselbe Werkstück zu halten. Außerdem weist die Vorrichtung keine Saugplatte auf, an der zumindest zwei Saugkammern angeordnet sind.
  • Aus der FR 22 52 969 A ist eine Transportvorrichtung bekannt, wo bei einem Sauggreifer ein Ventil zugeordnet ist, das bei Vakuumverlust die zugeordnete Saugleitung in Richtung Vakuumerzeuger automatisch schließt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Hebegerät bereitzustellen, mit dem ein Verlust eines kompletten Werkstückes bei einem Riss weitestgehend verhindert werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Hebegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Saugkammern sind dabei so ausgelegt, dass jede Saugkammer für sich alleine geeignet ist, ein Werkstück zu tragen bzw. wenn mehrere Saugplatten vorgesehen sind, dass mehrere Saugkammern zusammen in der Lage sind, ein Werkstück zu halten, auch wenn eine oder einige Saugkammern ausfallen. Führt demnach ein Riss durch eine der Saugkammern, so kann durch die andere Saugkammer dennoch ein Vakuum erhalten bleiben und die Glasplatte gehalten werden. Zumindest ein Teil der Glasplatte bleibt demnach angesaugt und wird nicht zerstört. Die Gefahr für Bedienungspersonal kann dadurch reduziert werden. Saugkammern werden auch als Saugfelder oder Saugnäpfe bezeichnet.
  • Jeder Saugkammer ist ein Ventil zugeordnet, das bei Vakuumverlust die zugeordnete Saugleitung in Richtung Vakuumerzeuger automatisch schließt. Dies bedeutet, dass die anderen Saugkammern, die an den Saugkreis angeschlossen sind, trotzdem das Vakuum aufrechterhalten können und das Werkstück an diesen Saugkammern haften bleibt. Der Ausfall einer Saugkammer führt daher nicht zum Ausfall aller Saugkammern bzw. Saugplatten, die an denselben Saugkreis (Vakuumkreis) angeschlossen sind.
  • Eine besonders gute und schnelle Abschaltung einer Saugkammer ergibt sich, wenn das Ventil als Strömungsventil, insbesondere als federbelastetes Strömungsventil ausgebildet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn mehrere Saugplatten vorgesehen sind. Dadurch ist es möglich, bei einem Riss oder Bruch einer Glasplatte die verschiedenen Bruchteile am Hebegerät zu halten.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Saugkammer eine Dichtung zugeordnet. Dies bedeutet, dass nicht die gesamte Dichtungsanordnung einer Saugplatte ausgetauscht werden muss, sondern dass einzelne Dichtungen, die einzelnen Saugkammern zugeordnet sind, ausgetauscht werden können. Die Dichtungen umfassen dabei vorzugsweise eine umlaufende Dichtlippe. Liegt die Dichtlippe auf dem Werkstück auf, so wird innerhalb der Dichtlippe ein Unterdruck erzeugt, sodass eine Saugkammer ausgebildet wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Saugplatte einen Grundkörper auf, an dem die Dichtungen der Saugkammern befestigt sind. Dies bedeutet, dass mehrere Saugkammern und demnach mehrere Dichtungen an ein und demselben Grundkörper angeordnet sein können.
  • Vorzugsweise können deshalb die Dichtungen einer Saugplatte gemeinsam über ein Spannband an dem Grundkörper befestigt sein. Zur Befestigung mehrerer Dichtungen ist daher nur ein einziges Befestigungsmittel notwendig. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper nutartige Vertiefungen auf, in denen entsprechende Stege der Dichtungen angeordnet sind. Insbesondere können die Stege in die Nuten einrasten. Dadurch wird verhindert, dass die Dichtung bei einem hohen Drehmoment auf der Grundplatte verrutscht.
  • Die aufzunehmende Glasplatte wird geschützt, wenn die Dichtungen eine Auflage, insbesondere eine Rillengummiauflage aufweisen. Dies bedeutet, dass die Glasplatte mit dem Grundkörper nicht in unmittelbaren Kontakt gelangt.
  • Der Grundkörper ist beispielsweise aus Stahl gefertigt und könnte zu Beschädigungen der Glasplatte führen, wenn diese unmittelbar mit der Grundplatte in Kontakt gerät.
  • Die Betriebssicherheit kann erhöht werden, wenn zumindest zwei Vakuumkreise vorgesehen sind. Bei Ausfall eines Vakuumkreises kann ein Werkstück über den zweiten Vakuumkreis immer noch sicher gehalten werden. Durch diese Maßnahmen werden außerdem gesetzliche Bestimmungen erfüllt.
  • Vorteilhafterweise sind zumindest zwei Saugkammern einer Saugplatte unterschiedlichen Vakuumkreisen zugeordnet. Besonders bevorzugt ist es, wenn alle Saugkammern einer Saugplatte unterschiedlichen Vakuumkreisen zugeordnet sind. Dabei können alle Vakuumkreise an denselben Vakuumerzeuger angeschlossen sein oder es kann für jeden Vakuumkreis ein separater Vakuumerzeuger vorgesehen sein.
  • Die Vakuumkreise arbeiten weitestgehend unabhängig voneinander, wenn für jeden Vakuumkreis ein Vakuumspeicher und ein Belüftungsventil vorgesehen sind.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der schematischen Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Glasplatte, die von einem Hebegerät gehalten ist, wobei ein Riss durch die Glasplatte über eine Saugkammer verläuft;
  • 2 eine Draufsicht von unten auf eine Glasplatte, die von einem Hebegerät gehalten ist, wobei ein Riss um eine Saugplatte verläuft;
  • 3 eine Draufsicht auf eine Grundplatte einer Saugplatte;
  • 4 eine Draufsicht auf die Werkstückseite einer Dichtung;
  • 5 eine Draufsicht auf die Grundplattenseite der Dichtung;
  • 6 ein Strömungsventil.
  • In der 1 ist eine Glasplatte 1 dargestellt, die von einem Hebegerät 2 gehalten ist. Das Hebegerät 2 umfasst einen Rahmen 3, an dem vier Saugplatten 4 bis 7 angeordnet sind. Die Saugplatten 4 bis 7 halten die Glasplatte 1. Die Saugplatten 4 bis 7 weisen jeweils zwei Saugkammern 8 bis 15 auf. Dabei sind die Saugkammern 8, 10, 12, 14 einem ersten Vakuumkreis und die Saugkammern 9, 11, 13, 15 einem zweiten Vakuumkreis zugeordnet. Jede Saugkammer ist über ein nicht dargestelltes Ventil, insbesondere ein Strömungsventil, über eine nicht dargestellte Saugleitung mit dem jeweiligen Vakuumkreis verbunden. Die Saugkammern 8 bis 15 werden durch Dichtungen gebildet, die jeweils eine Auflage 16 aufweisen, die als Rillengummi ausgebildet ist. Die Auflagen 16 weisen Durchgangsöffnungen auf, sodass über die Saugleitungen eine Verbindung zu dem Vakuumerzeuger besteht.
  • In der 1 weist die Glasplatte 1 einen Riss 17 auf, der über die Saugkammer 10 verläuft. Dies bedeutet, dass an dieser Stelle kein Vakuum erzeugt werden kann. Die Saugkammer 10 fällt daher aus. Der Vakuumverlust wird durch das Strömungsventil festgestellt und die Saugleitung in Richtung Vakuumerzeuger verschlossen. Dies bedeutet, dass an den anderen Saugkammern 8, 12, 14 dieses Vakuumkreises das Vakuum erhalten und die Platte 1 an diesen Saugkammern 8, 12, 14 angesaugt bleibt. Da die Saugkammer 11 einem anderen Vakuumkreis zugeordnet ist, bleibt auch das Vakuum am Saugkreis 11 erhalten, sodass das Bruchstück 1' der Platte 1 angesaugt bleibt. In diesem Fall fällt kein Teil der Platte 1 herunter.
  • In der 2 verläuft ein Riss 18 um die Saugplatte 5 herum. Das Vakuum bleibt bei beiden Saugkammern 10, 11 erhalten und das Bruchstück 1'' fällt nicht herunter.
  • In der 3 ist eine Draufsicht auf eine Grundplatte 20 gezeigt. Die Grundplatte 20 weist nutartige Vertiefungen 21 auf, in die Stege von zu beschreibenden Dichtungen einrasten können. Zu sehen sind außerdem Durchgangsöffnungen 22, die fluidisch mit dem Vakuumerzeuger verbindbar sind.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Dichtung 30, durch die bei anliegendem Vakuum eine Saugkammer gebildet wird, und die im montierten Zustand eine Hälfte der Grundplatte 20 abdeckt. Die Dichtung 30 weist eine umlaufende Dichtlippe 31 auf, die zur Auflage auf dem aufzunehmenden Werkstück bestimmt ist. Gut zu erkennen ist die als Rillengummi ausgebildete Auflage 16, wobei zwischen Materialstegen 32 Rillen 33 gebildet sind. Die Dichtung 30 weist eine Durchgangsöffnung 34 auf, sodass Luft aus den Rillen 33 evakuiert werden kann, wenn die Stege 32 an dem Werkstück anliegen.
  • 5 zeigt die Rückseite der Dichtung 30. Die dort ausgebildeten Stege 35 rasten in die Nuten 21 der Grundplatte 20 ein und verhindern dadurch ein Verschieben der Dichtung 30 auf der Grundplatte 20.
  • 6 zeigt ein Strömungsventil 40, das eine federbelastete Kugel 41 aufweist. In der gezeigten Stellung ist die Feder 42 komprimiert und die Kugel 41 gibt das Ventil 40 für eine Strömung in Pfeilrichtung 43 frei. Wird der Unterdruck im Strömungsventil 40 bzw. unterhalb des Strömungsventils 40 aufgehoben, gelangt die Kugel 41 auf den Ventilsitz 44 und schließt das Strömungsventil 40.

Claims (11)

  1. Hebegerät (2), insbesondere für Glasplatten (1), mit zumindest zwei Saugkammern (8 bis 15), denen jeweils eine Saugleitung zugeordnet ist, die mit einem Vakuumerzeuger in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,dass zumindest eine Saugplatte (4 bis 7) vorgesehen ist, die zumindest zwei Saugkammern (8 bis 15) aufweist, wobei jeder Saugkammer (8 bis 15) ein Ventil (40) zugeordnet ist, das bei Vakuumverlust die zugeordnete Saugleitung in Richtung Vakuumerzeuger automatisch schließt.
  2. Hebegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (40) als Strömungsventil, insbesondere als federbelastetes Strömungsventil, ausgebildet ist.
  3. Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Saugplatten (4 bis 7) vorgesehen sind.
  4. Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Saugkammer (8 bis 15) eine Dichtung (30) zugeordnet ist.
  5. Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugplatte (4 bis 7) einen Grundkörper (20) aufweist, an dem die Dichtungen (30) der Saugkammern (8 bis 15) befestigbar sind.
  6. Hebegerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen (30) einer Saugplatte (4 bis 7) gemeinsam über ein Spannband an dem Grundkörper (20) befestigt sind.
  7. Hebegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) nutartige Vertiefungen (21) aufweist, in denen entsprechende Stege (35) der Dichtungen (30) angeordnet sind.
  8. Hebegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen (30) eine Auflage (16), insbesondere eine Rillengummiauflage aufweisen.
  9. Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Vakuumkreise vorgesehen sind.
  10. Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Saugkammern (8 bis 15) einer Saugplatte (4 bis 7) unterschiedlichen Vakuumkreisen zugeordnet sind.
  11. Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Vakuumkreis ein Vakuumspeicher und ein Belüftungsventil zugeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2252969A1 (en) * 1973-11-30 1975-06-27 Hesser Ag Maschf Pneumatic lifting and conveying device - has ball valve to obstruct air conduit when there is nothing beneath device
US4261681A (en) * 1978-08-18 1981-04-14 International Business Machines Corporation Article transfer apparatus

Patent Citations (2)

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