DE102004053925A1 - Spannvorrichtung zum Spannen von Gegenständen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Spannen von Gegenständen, insbesondere Werkzeugen, Werkstücken oder Vorrichtungen, in Bearbeitungsmaschinen, mit einer Basis mit Befestigungsmitteln zum Befestigen der Spannvorrichtung an einem Maschinentisch der Bearbeitungsmaschine und mit einem zum Spannen des Gegenstandes auf die Basis zu bewegbaren Spanneisen.
- Derartige Spannvorrichtungen sind beispielsweise als Schwenkspanner allgemein bekannt. Ein Gehäuse des Schwenkspanners wird mit einer Basis auf einem Maschinentisch verschraubt. In das Gehäuse ist ein Kolben hydraulisch einziehbar, der an seinem freien Ende das Spanneisen trägt. Durch Einziehen des Kolbens in das Gehäuse wird der Kolben zunächst um seine Längsachse verschwenkt. Sodann senkt sich durch weiteres Einziehen des Kolbens das Spanneisen auf den Gegenstand, meist ein Werkstück, ab und spannt dieses auf dem Maschinentisch. Der Maschinentisch selbst dient dabei als Gegenlager zum Aufbringen der Spannkraft. Ein Beispiel für einen solchen Schwenkspanner ist aus der
DE 102 52 549 A1 bekannt. - Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß der Maschinentisch selbst in den Kraftfluß zum Spannen des Werkstücks eingebunden ist. Das Werkstück übt eine Druckkraft auf den Maschinentisch aus, während eine Befestigungsschraube zum Befestigen des Gehäuses des Schwenkspanners auf dem Maschinentisch, welche dem Werkstück zugewandt ist, eine Zugkraft auf den Maschinentisch ausübt. Befestigungsabschnitte auf der dem Werkstück abgewandten Seite des Gehäuses üben wiederum eine Druckkraft auf den Maschinentisch aus. Hierdurch wird der Maschinentisch auf Biegung beansprucht und entsprechend verformt. Dieses ist bei der heute oft geforderten hochgenauen Bearbeitung von Werkstücken unerwünscht, da es zu Lasten der Bearbeitungsgenauigkeit geht. Ferner kann es aufgrund der Verformungen zu Verschiebungen des Werkstücks mit weiter verschlechterter Bearbeitungsgenauigkeit kommen.
- Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Einleitung von Biegemomenten in den Maschinentisch durch Spannkräfte und die Gefahr von Werkstückverschiebungen beim Spannen vermieden wird.
- Zur Lösung dieses Problems ist die erfindungsgemäße Spannvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Basis ein Auflager für den Gegenstand aufweist, derart, daß der Gegenstand beim Spannen zwischen dem Spanneisen und dem Auflager gespannt ist.
- Erfindungsgemäß wird der Gegenstand, also im allgemeinen das Werkstück, zwischen der Basis und dem Spanneisen eingespannt. Es ergibt sich ein geschlossener Kraftkreislauf vom Spanneisen über das Werkstück in die Basis, das Gehäuse und den Kolben wieder in das Spanneisen. Krafteinleitungen infolge der Spannkräfte in den Maschinentisch sind vollständig vermieden. Demnach treten auch keine Biegebeanspruchungen und dadurch hervorgerufene Verformungen in dem Maschinentisch oder Werkstückverschiebungen auf. Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung ist damit auch zum Spannen von Werkstücken für die hochgenaue Bearbeitung hervorragend geeignet. Es lassen sich deshalb sehr einfache Spannvorrichtungen gestalten.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Auflager höhenverstellbar, wobei es vorzugsweise auch in der Höhe festsetzbar ist. Dieses kann durch eine Schraube mit selbsthemmendem Gewinde oder, bei druckmittelbetätigtem Auflager, mittels eines Klemmkolbens oder dergleichen geschehen. Bei Spannvorrichtungen mit derartigem Auflager wird häufig zunächst das Werkstück positioniert und sodann das Auflager zur Anlage an das Werkstück gebracht und schließlich der beispielsweise Schwenkspanner betätigt. Diese Reihenfolge läßt sich durch geeignete Zuschaltventile regeln, so daß zunächst das Auflager betätigt, sprich in seiner Höhe eingestellt und sodann in der Höhe festgesetzt und schließlich die eigentliche Spannvorrichtung, beispielsweise der Schwenkspanner, betätigt wird.
- Bei solchen Spannvorrichtungen wird infolge der Spannkraft ein Biegemoment auf die Kolbenstange ausgeübt. Um dem entgegenzuwirken, ist es vorteilhaft, ein Gegenlager vorzusehen, welches dem durch die Spannkraft eingeleiteten Biegemoment entgegenwirkt. Dieses Gegenlager sollte ebenfalls an der Basis angeordnet sein, so daß auch durch dieses Gegenlager keine Beigemomente in den Maschinentisch eingeleitet werden.
- Vorzugsweise übt das Gegenlager wenigstens eine Kraftkomponente rechtwinklig zur Spannkraft aus, welche dem durch die Spannkraft in den Kolben eingeleiteten Biegemoment entgegenwirkt. Dieses führt dazu, daß die durch das Gegenlager eingeleitete Kraft nicht oder nur zum Teil zu Lasten der Spannkraft geht. Ein solches Gegenlager kann eine Rampe mit einer zum Spanneisen abfallenden Schräge aufweisen, die mit einem Keil zusammenwirkt. Dabei ergibt sich eine durch das Gegenlager ausgeübte Kraft auf den Kolben, welche sowohl eine Kraftkomponente rechtwinklig zur Spannkraft, als auch parallel zur Spannkraft aufweist. Zusätzlich oder alternativ kann das Gegenlager auch einen druckmittelbetätigten Kolben aufwiesen, welcher rechtwinklig zur Spannkraft gerichtet ist. In diesem Fall ergibt sich eine ausschließlich rechtwinklig zur Spannkraft gerichtete Gegenkraft, so daß die Spannkraft unbeeinflußt bleibt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Spanneinrichtung mit den Erfindungsmerkmalen in Seitenansicht, -
2 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Spanneinrichtung mit den Erfindungsmerkmalen in perspektivischer Darstellung, -
3 ein drittes Ausführungsbeispiel für eine Spanneinrichtung mit den Erfindungsmerkmalen in Seitenansicht, -
4 ein viertes Ausführungsbeispiel für eine Spanneinrichtung mit den Erfindungsmerkmalen in Seitenansicht, -
5 die Spanneinrichtung gemäß4 in Draufsicht, -
6 ein fünftes Ausführungsbeispiel für eine Spanneinrichtung mit den Erfindungsmerkmalen in Seitenansicht, -
7 eine Variante zum Ausführungsbeispiel gemäß6 , -
8 eine weitere Variante zum Ausführungsbeispiel gemäß6 , -
9 die Spanneinrichtung gemäß6 in Draufsicht, teilweise geschnitten, -
10 ein sechstes Ausführungsbeispiel für eine Spanneinrichtung mit den Erfindungsmerkmalen in Seitenansicht, und -
11 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Spanneinrichtung mit den Erfindungsmerkmalen in Seitenansicht. -
1 zeigt einen Schwenkspanner10 . Der Schwenkspanner10 weist ein Gehäuse11 und eine Kolbenstange12 auf, die in an sich bekannter Weise in das Gehäuse11 hydraulisch eingezogen wird. Am freien Ende der Kolbenstange12 ist ein Spanneisen13 befestigt, welches ebenfalls in an sich bekannter Weise ein Druckstück14 trägt. Im vorliegenden Fall ist das Druckstück14 der ballige Kopf einer Schraube, welche mit ihrem Gewindebolzen15 in ein Gewinde am Spanneisen13 eingeschraubt und mittels einer Kontermutter16 in ebenfalls an sich bekannter Weise gesichert ist. - Am Gehäuse
11 ist eine Basis17 angeformt, in welche, im vorliegenden Fall abgestufte, Bohrungen18 eingelassen sind. Die Bohrungen18 dienen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, mittels derer der Schwenkspanner10 an einem Maschinentisch angeschraubt werden kann. Die Bohrungen18 sind also gleichsam an der Basis angeordnete Befestigungsmittel für den Schwenkspanner10 . - Wie in
1 zu erkennen ist, lädt die Basis17 gegenüber dem Gehäuse11 soweit aus, daß ein Steg19 der Basis17 unterhalb des Druckstückes14 angeordnet ist. An der dem Druckstück14 zugewandten Seite des Steges19 ist ein Auflager20 für ein Werkstück angeordnet. Dieses Auflager20 ist im vorliegenden Fall wiederum in den Steg19 eingeschraubt und mittels einer Kontermutter21 gesichert. - Bei dem Schwenkspanner
10 wird also das Werkstück zwischen dem Druckstück14 und dem Auflager20 gespannt. Die Basis17 dient demnach über das Auflager20 als Gegenlager für die durch das Druckstück14 auf das Werkstück ausgeübten Spannkräfte. Innerhalb des Schwenkspanners10 ergibt sich ein geschlossener Kraftkreislauf, wie durch den fettgedruckten Kreis22 illustriert. - Bei dem Schwenkspanner
10 gemäß1 treten beim Spannen des Werkstücks nicht unerhebliche Biegekräfte auf den Kolben12 auf. Der in2 gezeigte Schwenkspanner23 weist deshalb ein Gegenlager24 auf, welches ebenfalls an der Basis17 angeordnet ist. Im übrigen entspricht der Schwenkspanner23 gemäß2 dem Schwenkspanner10 gemäß1 , so daß gleiche Bauteile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind. Es sind jedoch folgende Abweichungen vorhanden: Das Spanneisen13 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und mittels eines Gelenks25 an der Kolbenstange12 schwenkbar um eine senkrecht zur Kolbenlängsachse verlaufende Schwenkachse gelagert. An seinem einen Ende trägt das Spanneisen13 das Druckstück14 , welches wiederum in das Spanneisen13 eingeschraubt und mittels der Kontermutter16 gesichert ist. - An seinem gegenüberliegenden Arm trägt das Spanneisen
13 ein Gegendruckstück26 , welches ebenfalls als Schraube ausgebildet und in das Spanneisen13 eingeschraubt sowie mittels einer Kontermutter27 gesichert ist. Unterhalb des Druckstücks26 ist auf die Basis17 ein Auflager28 aufgeschraubt, welches über eine Schraube29 in seiner Höhe einstellbar ist. - Ein Werkstück
30 wird bei dem Schwenkspanner23 gemäß2 direkt zwischen dem Druckstück14 und der Basis17 , mittels derer der Schwenkspanner23 am Maschinentisch31 befestigt ist, gespannt. Es ergibt sich ein geschlossener Kraftkreislauf, in den jedoch das Gegenlager24 einbezogen ist. -
3 zeigt einen Spanner32 analog zum Schwenkspanner23 gemäß2 , so daß gleiche Bauteile wieder mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind. Das Auflager20 und/oder das Gegenlager24 sind jedoch druckmittelbetätigt, konkret hydraulisch betätigt, und legen sich beim Spannen eines Werkstücks in der Endposition an. Hierzu dienen jeweils Druckmittelzylinder33 . - Im übrigen besitzt der Spanner
32 gemäß3 auf der in3 linken Seite als Gegenlager24 ein in seiner (End-)Position definiertes Gegendruckstück26 , während das Auflager20 eine einstellbare Endposition besitzt. Im übrigen läßt3 aber erkennen, daß der Spanner32 sehr symmetrisch ausgebildet ist. Es wäre demnach auch leicht möglich, an beiden Armen des Spanneisens13 ein Druckstück14 vorzusehen und entsprechend auf der Basis17 zu beiden Seiten des Gehäuses11 ein Auflager20 anzuordnen, so daß mit dem Spanner32 gleichzeitig zwei Werkstücke gespannt werden könnten. - Wie
3 gut zu entnehmen ist, fluchten die Unterseiten des Gegendruckstücks26 und des Druckstücks14 in senkrecht zur Kolbenachse (Kolbenstange12 ) gesehener Richtung. Dieses vermeidet Seitenbewegungen. - In
4 und5 ist ein Schwenkspanner34 gezeigt, der weitestgehend dem Schwenkspanner10 gemäß1 entspricht, so daß die gleichen Bauteile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind. Wie schon beim Schwenkspanner32 gemäß3 ist hier die Basis17 aber nicht gleichsam als Kragen am Gehäuse11 angeordnet. Vielmehr ist das Gehäuse11 auf der Basis17 stehend angeordnet. Hierdurch und durch den geschlossenen Kraftfluß der Spannkräfte innerhalb des Schwenkspanners34 ist es möglich, diesen Schwenkspanner34 mit Spannpratzen35 auf einem Maschinentisch zu befestigen. Dabei werden die Spannpratzen35 in an sich bekannter Weise in T-Nuten am Maschinentisch befestigt, so daß sich eine sehr flexible Wahl der Spannposition ergibt. - In
6 bis9 ist ein Schwenkspanner36 analog zum Schwenkspanner10 gemäß1 gezeigt. Das Auflager20 ist hier aber analog zum Auflager des Spanners32 gemäß3 ausgebildet, nämlich mit einem Druckmittelzylinder33 . Der Druckmittelzylinder33 wird dabei über ein Zuschaltventil37 angesteuert, so daß nur eine Druckmittelleitung, bei doppelt wirkenden Elementen zwei Leitungen, erforderlich sind. Das Zuschaltventil37 regelt die Folge „Anlegen an das Werkstück und Spannen des Werkstücks". - Ähnlich wie in
6 läßt sich durch einen Zwischenflansch17a (7 und8 ) eine Einheit schaffen, die auf oder in eine Vorrichtung eingebaut werden kann und die keine Verformungen in die Vorrichtung selbst einleitet. Wichtig ist, das Spannelemente und Schützelemente am Zwischenflansch17a befestigt werden und der Zwischenflansch17a wiederum in der Vorrichtung. - Wie bereits im Zusammenhang mit
1 dargelegt, kommt es beim Schwenkspanner10 gemäß1 , aber auch bei den Schwenkspannern34 gemäß4 und5 sowie 36 gemäß6 bis9 , zu Biegemomenten auf die Kolbenstange12 , was bei den Schwenkspannern23 und32 gemäß2 und3 durch das Gegenlager24 vermieden ist. Nachteilig bei dem Gegenlager24 ist aber, daß hierdurch die vom Kolben12 ausgeübte Spannkraft sich auf das Druckstück14 und das Gegenlager24 verteilt, so daß die zur Verfügung stehende Spannkraft reduziert ist. Zur Vermeidung dieses Nachteils sind bei den Schwenkspannern38 und39 gemäß10 bzw.11 horizontal wirkende Gegenlager40 bzw.41 vorgesehen. Beim Schwenkspanner38 gemäß10 ist das Abstützelement40 als schiefe Ebene ausgebildet. Beim Absenken des Spanneisens 13 zum Spannen eines Werkstücks gleitet ein Keil42 am Spanneisen13 an einer Rampe43 des Gegenlagers40 . Aufgrund der Winkellage des Keils42 und der Rampe43 ergibt sich eine horizontale Kraftkomponente, welche dem Biegemoment auf den Kolben12 aufgrund der Spannkraft entgegenwirkt. Gleichzeitig ergibt sich je nach Winkellage auch eine vertikale Komponente, die im vorliegenden Fall jedoch nicht mehr so stark ist, so daß ein weitaus größerer Anteil in der durch den Kolben12 bereitgestellten Kraft auch tatsächlich in die Spannkraft umgesetzt werden kann. - Bei dem Schwenkspanner
39 gemäß11 weist das Gegenlager41 einen Hydraulikkolben44 auf, welcher in einer Zylinderbohrung45 des Gegenlagers41 geführt ist. Während des Spannens des Werkstücks wird auch der Hydraulikkolben44 mit Druckmittel beaufschlagt, legt sich an das Spanneisen13 an und wirkt so dem durch die Spannkraft in die Kolbenstange12 eingeleiteten Biegemoment entgegen. Die Druckmittelbeaufschlagung des Hydraulikkolbens44 kann dabei über entsprechende Zuschaltventile erfolgen. Die Abstimmung der durch den Hydraulikkolben44 auf das Spanneisen13 ausgeübten Gegenkraft läßt sich über eine Abstimmung der Kolbenflächen des Hydraulikkolbens44 und der Kolbenstange12 steuern. -
- 10
- Schwenkspanner
- 11
- Gehäuse
- 12
- Kolbenstange
- 13
- Spanneisen
- 14
- Druckstück
- 15
- Schraubenbolzen
- 16
- Kontermutter
- 17
- Basis
- 18
- Bohrung
- 19
- Steg
- 20
- Auflager
- 21
- Kontermutter
- 22
- Kreis
- 23
- Schwenkspanner
- 24
- Gegenlager
- 25
- Gelenk
- 26
- Gegendruckstück
- 27
- Kontermutter
- 28
- Auflager
- 29
- Schraube
- 30
- Werkstück
- 31
- Maschinentisch
- 32
- Spanner
- 33
- Druckmittelzylinder
- 34
- Schwenkspanner
- 35
- Spannpratzen
- 36
- Schwenkspanner
- 37
- Zuschaltventil
- 38
- Schwenkspanner
- 39
- Schwenkspanner
- 40
- Gegenlager
- 41
- Gegenlager
- 42
- Keil
- 43
- Rampe
- 44
- Kolben
- 45
- Zylinderbohrung
Claims (8)
- Spannvorrichtung zum Spannen von Gegenständen, insbesondere Werkzeugen, Werkstücken (
30 ) oder Vorrichtungen, in Bearbeitungsmaschinen, mit einer Basis (17 ) mit Befestigungsmitteln (18 ,35 ) zum Befestigen der Spannvorrichtung an einem Maschinentisch der Bearbeitungsmaschine und mit einem zum Spannen des Gegenstandes auf die Basis zu bewegbaren Spanneisen (13 ), dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (17 ) ein Auflager (20 ) für den Gegenstand aufweist, derart, daß der Gegenstand beim Spannen zwischen dem Spanneisen (13 ) und dem Auflager (20 ) gespannt ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflager höhenverstellbar, und vorzugsweise festsetzbar, ist.
- Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das druckmittelbetätigt höhenverstellbare Auflager (
20 ) über ein Zuschaltventil (37 ) mit Druckmittel beaufschlagbar ist, derart, daß sich das Auflager (20 ) zunächst an den Gegenstand anlegt, das Auflager (20 ) dann verriegelt und schließlich die Kolbenstange (12 ) zum Aufbau der Spannkraft mit dem Druckmittel beaufschlagt wird. - Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein ebenfalls an der Basis (
17 ) angeordnetes Gegenlager (24 ,40 ,41 ) für das Spanneisen (13 ). - Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (
40 ,41 ) eine Kraft auf das Spanneisen (13 ) ausübt, welche wenigstens mit einer Kraftkomponente rechtwinklig zur Spannkraft gerichtet ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (
40 ) eine Rampe (43 ) mit zum Spanneisen (13 ) abfallender Schräge aufweist, die mit einem Keil (42 ) am Spanneisen (13 ) zusammenwirkt. - Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (
41 ) einen druckmittelbetätigten Kolben (44 ) aufweist, welcher rechtwinklig zur Spannrichtung gerichtet ist. - Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (
24 ) druckmittelbetätigt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: NIESNER, JUERGEN, 35410 HUNGEN, DE Inventor name: OSWALD, THOMAS, 35305 GRUENBERG, DE Inventor name: KLEPSCH, WERNER, 67435 NEUSTADT, DE Inventor name: THEOLEN, JOHANNES, 57271 HILCHENBACH, DE Inventor name: EHRHARDT, WINFRIED, DR., 35321 LAUBACH, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: ZACCO PATENT- UND RECHTSANWALTS GMBH, DE Representative=s name: ZACCO PATENTANWALTS- UND RECHTSANWALTSGESELLSC, DE Representative=s name: ZACCO DR. PETERS UND PARTNER, DE |
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