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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erfassung einer
Schwingbewegung der Drehachse eines schwingfähig aufgehängten Innenaggregates einer
Waschmaschine mit einer elektromotorisch angetriebenen Wäschetrommel.
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Das
Innenaggregat einer Wasch- oder Schleudermaschine umfasst einen
Laugenbehälter mit
darin drehbar gelagerter Wäschetrommel
und eine Antriebseinheit in Form eines Elektromotors, der die Wäschetrommel
häufig über ein
Reduktionsgetriebe oder eine Transmission antreibt. Das Innenaggregat
ist schwingfähig
in einem Maschinen- oder Automatengehäuse aufgehängt und stellt ein gedämpft schwingungsfähiges Gesamtsystem
dar, das in bestimmen Bereichen der der Motordrehzahl gegenüber untersetzten
Drehzahl der Wäschetrommel unwuchtabhängigen Resonanzerscheinungen
unterliegt. Ursache hierfür
sind Schwingbewegungen infolge momentaner Unwuchten in der Beladung
der Wäschetrommel.
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Solchen
Schwingbewegungen infolge von Unwuchten kann im Programmablauf einer
Wasch- bzw. Schleudermaschine durch eine gezielte Wäscheverteilphase
begegnet werden. Hierzu wird das Steuerprogramm für den Trommelantrieb
erst dann auf eine erhöhte
Drehzahl zum Entfeuchten und Trockenschleudern der Wäsche in
der Wäschetrommel weitergeschaltet,
wenn im Zuge einer solchen Wäscheverteilphase
die Unwuchten ausgeglichen oder zumindest auf ein für die Einleitung
erhöhter
Drehzahlen geeignetes Maß reduziert
worden sind.
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Zur
Erfassung einer solchen Unwucht in der Wäschetrommel ist es aus der
DE 37 41 791 C3 sowie
aus der
EP 0 349 798
B1 bekannt, einen so genannten Tachogenerator als Drehgeber
einzusetzen. Dieser ist mit der Motorwelle verbunden und erzeugt eine
der jeweiligen Drehzahl der Wäschetrommel entsprechende
Signalspannung, deren Frequenz der Drehzahl proportional ist. Das
von dem Tachogenerator gelieferte Signal stellt somit quasi die
Ist-Drehzahl der Wäschetrommel
dar, die je nach Unwucht der Wäsche
in der Wäschetrommel
schwankt. Ein derartiger Tachogenerator als Drehgeber erfasst somit
diejenigen Komponenten einer Schwingbewegung eines schwingfähig aufgehängten Innenaggregates
einer Waschmaschine, die zu einer entsprechenden Winkelbeschleunigung
oder Drehmomentschwankung um diese Drehachse führen.
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Eine
alternative Möglichkeit
zur Bestimmung der Unwucht einer Wäschetrommel ist in der
DE 102 34 053 C1 beschrieben.
Dort wird die unwuchtabhängige
Schwankung der Leistungsaufnahme des Waschmaschinenmotors gemessen
und davon auf die Unwucht der Wäschetrommel
geschlossen.
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Gemäß der
DE 199 18 331 A1 wird
bei einer Wäschetrommel
in einer Waschmaschine, in der ein Drehgeber die Drehzahl und die
Unwucht der Trommel erfasst, nach Überschreiten einer Mindestdrehzahl
der Trommel die Motorspannung von einem für den Betrieb vorgesehenes
Maß auf
ein für
eine Messung vorgesehenes Maß derart
verändert,
dass sich die Steigung der Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie dem Betrag
nach erhöht,
wobei auch während
der Messung die Drehzahl der Trommel oberhalb einer vorgegebenen
Mindestdrehzahl liegt. Anschließend werden
die Unwuchten nach Größe oder
nach Größe und Lage
gemessen.
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Schließlich ist
aus der älteren,
aber nachveröffentlichten
DE 103 45 591 B3 ein
Verfahren zum Erfassen von unwuchtabhängigen Bewegungserscheinungen
bei einer Wäschetrommel
bekannt, bei welchem um eine Trägheitsachse
quer zur Drehachse der Wäschetrommel
auftretende Winkelbeschleunigungen über eine gegen eine elastische
Rückstellkraft
gerichtete Verlagerung des Aufnehmers oder Aktuators eines Drehgebersystems
als Schwankung im Drehzahl-Messwert erfasst werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders geeignete Vorrichtung
zur Erfassung einer Schwingbewegung eines schwingfähig aufgehängten Innenaggregates
einer Waschmaschine mit einer elektromotorisch angetriebenen Wäschetrommel
anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
die Merkmale des Anspruches 1. Dazu sind einerseits ein Sensorteil
und andererseits ein mit der Drehachse verbundener, nachfolgend
auch als Aktuatorteil bezeichneter Messwertgeber vorgesehen. Der
Messwertgeber und das Sensorteil stellen eine Messgröße zur Verfügung, die
periodisch mit der Drehzahl der Drehachse sowie periodisch mit der Schwingbewegung
in mindestens eine Richtung (x, y, z), d. h. in axialer Richtung
(x) und/oder in radialer Richtung (y, z) variiert. Das Aktuatorteil
bzw. das Sensorteil ist dabei zweckmäßigerweise axial oder radial
beweglich, beispielsweise verschiebbar gelagert.
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Die
Erfindung geht dabei von der Überlegung aus,
dass eine besonders zuverlässige
Erfassung einer Schwingbewegung der Drehachse und damit des Gesamtsystems
oder Innenaggregates einer Waschmaschine erreicht werden kann, wenn
zusätzlich
zu einer sich in der direkt erfassbaren Drehzahländerung widerspiegelnden Schwingbewegung
um die Drehachse auch eine Schwingbewegung um mindestens eine weitere
Achse erfasst wird, die nicht mit der durch die Lagerwelle des Motors
oder der Wäschetrommel
definierte Drehachse zusammenfällt. So
dreht sich erkanntermaßen
die Wäschetrommel bei
unwuchtiger Wäscheladung
nicht nur um diese durch deren Lagerachse definierte Drehachse,
sondern folgt auch in Abhängigkeit
von der Lage und der Größe der unwuchtigen
Beladung Schwingbewegungen in den oder um die zur Drehachse orthogonalen Achsen,
die bezogen auf ein kartesisches Koordinatensystem mit auf der x-Achse
liegender Drehachse die y- und z-Achse darstellen.
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Hierbei
werden die als besonders kritisch anzusehenden Schwingbewegungen
um Achsen senkrecht zur Lager- oder Drehachse der Trommel, auch Nick-
und Gierbewegungen genannt, des Laugenbehälters oder Bottichs erfasst
und damit erkannt. So können
die Gierbewegungen bei erhöhter
Amplitude zum Anschlagen des Bottichs und damit des Innenaggregates
der Waschmaschine an deren Seitenwand führen, während Nickbewegungen zum Anschlagen
an der Frontseite der Waschmaschine führen können. Wird demnach zumindest
eine dieser Schwingbewegungen um die orthogonal zur Drehachse und
damit zur x-Achse verlaufenden y- oder z-Achse separat oder zusätzlich erfasst,
können
Unwuchten vergleichsweise präzise
ermittelt und Drehzahländerungen
für einen
sicheren und effektiven Waschmaschinenbetrieb vergleichsweise exakt
gesteuert werden.
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In
einer Variante der Vorrichtung zur Erfassung einer Schwingbewegung
der Drehachse einer Wäschetrommel
sind der Sensorteil und der Messwertgeber Teil eines Beschleunigungssensors,
dessen Messwertgeber zweckmäßigerweise
mit dem Rotor des Elektromotors oder mit der Trommellagerachse verbunden
ist vgl. Ansprüche
2 und 3. Dadurch kann der Beschleunigungssensor die Funktionalität eines
Drehzahlsensors oder -gebers implizieren. Andernfalls sind Versorgungs-
und/oder Signalleitungen des Beschleunigungssensors zumindest teilweise gemeinsame
Leitungen eines vorhandenen Drehgebers. Dadurch wird zumindest der
Verkabelungsaufwand erheblich verringert.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung sind zweckmäßigerweise der Messwertgeber
des Beschleunigungssensors in axialer Richtung oder das Sensorteil in
axialer bzw. in radialer Richtung sensibel und derart ausgeführt, dass
diese das der Drehzahl proportionale oder diese repräsentierende
Drehgebersignal in Form einer Modulation der Pulsweite, der Frequenz
oder der Amplitude beeinflussen. Hierzu ist der Messwertgeber bzw.
das Sensorteil in Bezug auf die Motor- oder Trommellagerachse und
somit in Bezug auf die Drehachse axial oder radial verschiebbar (vgl.
Ansprüche
4 und 5).
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Auch
können
eine Überlagerung
einer axialen und einer radialen Verschiebbarkeit sowie eine Vorrichtung
mit zwei Messwertgebern oder Sensorteilen und diesen jeweils zugeordneten
Sensorteilen bzw. Messwertgebern mit bezogen auf die Drehachse axialer
bzw. radialer Verschiebbarkeit vorgesehen sein (vgl. Ansprüche 6 bis
8).
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In
einer zweckmäßigen Ausführungsform
ist der Beschleunigungssensor mit einem axial verschiebbar gelagerten
und zweckmäßigerweise
in dessen Verschiebbarkeit durch zwei Anschläge begrenzten Messwertgeber
sowie einem Sensorteil in Form einer ortsfesten Gabellichtschranke
realisiert. Anstelle dieser optischen Ausführungsform können auch Änderungen
anderer physikalischer Größen erfasst
werden, die periodisch mit der Wäschetrommel schwingen.
So kann beispielsweise eine reflektive, fotoelektrische, elektromagnetische
oder piezoelektrische Ausführungsform
des Beschleunigungssensors vorgesehen sein.
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Gemeinsames
Grundprinzip dabei ist, dass sich vorteilhafterweise das Verhältnis einer
vom Messwertgeber vorgegebenen, zweckmäßigerweise zahn- oder lochartigen
Teilung infolge einer Schwingbewegung verändert. Aufgrund einer infolge
einer Schwingbewegung resultierenden Axial- bzw. Radialverschiebung
des Messwertgebers oder eines Teils desselben gegenüber dem
ortsfesten Sensorteil ergibt sich somit beispielsweise bei einer
Ausführungsform
mit zwei Anschlägen
an diesen jeweils ein anderes Teilungs- oder Teilerverhältnis vgl.
Anspruch 11. Änderungen
des Tellerverhältnisses
variieren periodisch mit der Schwingbewegung des Laugenbottichs. Dies
wiederum spiegelt sich bei einem insbesondere digital geregelten
oder gesteuerten Waschmaschinenantrieb in einer Veränderung
des Takt-Pausen-Verhältnisses
und damit der Taktrate des bei einer Erfassung der Drehzahl erzeugten
Drehzahl- oder Drehgebersignals wieder.
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Zweckmäsige und
weiterhin vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung geben die übrigen anhängigen Ansprüche (9,
10; 12–18)
an.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
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1 schematisch
eine Waschmaschine mit schwingfähig
aufgehängtem
Innenaggregat mit einem eine Wäschetrommel
antreibenden Elektromotor und daran angeordneter Vorrichtung zur
Erfassung von Schwingbewegungen,
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2 die
Erfassungsvorrichtung in einer Schnittdarstellung mit einem Messwertgeber
und einem ortsfesten Sensorteil,
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3a und 3b einen
Ausschnitt III aus 2 in größerem Maßstab mit einem gezahnten bzw.
gelochten Aktuatorkranz,
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4 den
Messwertgeber der Erfassungsvorrichtung in einem Schnitt entlang
der Linie IV-IV in 2,
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5 eine
Stirnansicht eines Messwertgebers gemäß 2 mit zwei
zueinander orthogonalen Sensorteilen,
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6 in
einer Darstellung gemäß den 3a und 3b eine
Detailansicht des Messwertgebers gemäß 5, und
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7 und 8 in
einer Darstellung gemäß den 5 bzw. 6 eine
alternative Ausführung mit
radial beweglichem Sensorteil.
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Einander
entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
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1 zeigt
schematisch in einer Stirnansicht gegen die einer Beladungsöffnung gegenüberliegende
Rückseite
eines Maschinengehäuses 1 ein
nachfolgend auch als Gesamtsystem bezeichnetes Innenaggregat 2 einer
Waschmaschine oder einer Wäscheschleuder,
das im Maschinengehäuse 1 über Federn 3 und
Reibungsdämpfer 4 schwingfähig aufgehängt ist.
Das Innenaggregat 2 umfasst einen somit schwingfähig und
elastisch gedämpft
aufgehängten
Laugenbottich 5 und eine insbesondere in dessen Rückwand drehbar
gelagerte Wasch- oder Wäschetrommel 6 sowie
einen diese antreibenden Elektromotor 7. Dessen nachfolgend
als Drehachse bezeichnete Lager- oder Motorachse 8 verläuft zumindest
annähernd
parallel zur Trommel- oder Lagerachse und damit zur Drehachse 9 der
Wäschetrommel 6,
wobei die Drehachsen 8, 9 in Bezug auf das dargestellte
kartesische Koordinatensystem in x-Richtung verlaufen.
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Eine
nachfolgend als Beschleunigungssensor 10 bezeichnete Vorrichtung
zur Erfassung von Schwingbewegungen, in die zweckmäßigerweise auch
die Funktionalität
eines Drehzahlsensors integriert oder impliziert ist, ist im Ausführungsbeispiel
an der Dreh- oder Lagerachse 8 des Elektromotors 7 vorgesehen.
Alternativ kann der Beschleunigungssensor 10 auch analog
im Bereich der Drehachse 9 der Wäschetrommel 6 angeordnet
sein. Dabei kann der beispielsweise elektronische Beschleunigungssensor 10 unabhängig von
der Neigung der Wäschetrommel 6,
die z. B. um bis zu 15° gegenüber der Waagerechten
geneigt sein kann, in einem definierten, beliebigen Winkel zur Aufstellfläche der
Waschmaschine montiert sein.
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Ein
vom Beschleunigungssensor 10 geliefertes, zweckmäßigerweise
auch die Motor- oder
Trommeldrehzahl η repräsentierendes
Drehgeber- oder Sensorsignal SI kann einer
Auswerte- oder Regeleinrichtung 11 zugeführt werden.
Dieser wiederum können
weitere Mess- und/oder Steuergrößen, insbesondere
ein Drehzahl-Sollwert SS, zugeführt werden. Die
Einrichtung 11 kann ihrerseits eine Steuergröße oder
ein Steuersignal SD an den Elektromotor 7 zur Drehzahleinstellung
oder -steuerung abgeben. Bei nicht rotierender Wäschetrommel 6 kann
mittels des Sensorsignals SI bzw. dessen Änderung
auch der Grad der Trommelbeladung detektiert werden, da sich dieses
Sensor- oder Ruhesignal des Beschleunigungssensors 10 mit
der Befüllung
der Wäschetrommel 6 ändert.
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Gemäß den 2 bis 4 umfasst
der Beschleunigungssensor 10 einen nachfolgend auch als Aktuator
bezeichneten Messwertgeber 12 und ein Sensorteil 13.
Das Sensorteil 13 ist bezogen auf den Messwertgeber 12 ortsfest.
Es kann dabei auf einem starren Teil des Elektromotors 7 montiert
sein. Das Sensorteil 13 kann auch in tangentialer Richtung
(y, z) – hier
in z-Richtung – beweglich
sein. Dies ist insbesondere bei einem Motorkonzept ohne separaten Tacho
und sensorlosem Motor 7 zweckmäßig, bei dem die aktuelle Drehzahlinformation
aus dem Motorstrom gewonnen und ggf. der Sensor für eine Auslenkung
in einer weiteren Achse benutzt wird.
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Das
vorliegend als Gabellichtschranke ausgeführte Sensorteil 13 übergreift
mit dessen Gabelschenkeln einen Aktuatorkranz 14 eines
ersten Aktuatorteils 15 des Messwertgebers 12.
Dieses erste Aktuatorteil 15 umgibt koaxial ein mit der
Antriebs- oder Lagerachse 8 des Elektromotors 7 und
damit mit der Drehachse drehstarr verbundenes zweites Aktuatorteil 16 und
ist gegenüber
diesem parallel zur Drehachse 8, 9 verschiebbar.
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Damit
sich das bewegliche (erste) Aktuatorteil 15 mit möglichst
geringer Reibung auf dem drehstarren (zweiten) Aktuatorteil 16 entlang
der Drehachse 8, 9 in x-Richtung bewegen kann,
sind die beiden zu verbindenden Aktuatorteile 15, 16 mit
in Nuten 17 bzw. 18 laufenden Kugeln 19 gelagert.
Dabei ist die Länge
der in das bewegliche Aktuatorteil 15 eingebrachten Nut 17 zweckmäßigerweise
größer als
die Länge
der in das drehstarre Aktuatorteil 16 eingebrachten Nut 18.
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Insbesondere
ist die Länge
der in das bewegliche Aktuatorteil 15 eingebrachten Nut 17 größer oder
gleich der Summe zweier stirnseitiger Beabstandungsspalte 20, 21 zwischen
den beiden Aktuatorteilen 15 und 16. Vorzugsweise
sind mindestens zwei mit Kugeln 19 gefüllte Nuten 17, 18 insbesondere
symmetrisch um den Mittelpunkt der Drehachse 8, 9 angeordnet.
Die Kugeln 19 vergrößern indirekt auch
die träge
Masse des beweglichen Aktuatorteils 15, zumal diese dessen
Bewegungsrichtung (x-Richtung) bei einer Beschleunigung annehmen
und das bewegliche Aktuatorteil 15 quasi anschieben, wenn die
Nut 17 des beweglichen Aktuatorteils 15 kleiner ist
als die korrespondierende Nut 18 des starren Aktuatorteils 16.
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Der
sich in Axialrichtung (x-Richtung) erstreckende Aktuatorkranz 14 ist
an das bewegliche Aktuatorteil 15 stirnseitig angeformt.
Dieser Aktuatorkranz 14 kann gemäß 3a mit
sägezahnartig
geformten Zähnen
als Zahnprofil 22 ausgebildet sein, das sich vom Kranzboden
zum Zahnfreiende hin verjüngen kann.
Alternativ kann der Aktuatorkranz 14 gemäß 3b auch
mit Lochausschnitten als Lochprofil 23 ausgeführt sein.
Wesentlich bei der Ausgestaltung des Aktuatorkranzes 14 ist,
dass jeweils eine Profilseite 22a, 23a als Veränderliche
ausgeformt ist, während
die jeweils andere Profilseite 22b bzw. 23b parallel
zur Drehachse 8, 9 verläuft, so dass insgesamt beispielsweise
ein Sägezahnprofil
geschaffen ist. Durch diese Ausformung des Aktuatorkranzes 14 wird
unabhängig
von der Lage des beweglichen Aktuatorteils 15 ein Signalübergang
des Beschleunigungssensors 10 in seiner zeitlichen Abfolge
fixiert.
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Über den
Aktuatorkranz 14 ragt die Gabellichtschranke als Sensorteil 13,
dessen Öffnungsweite
breiter ist als die Dicke des Aktuatorkranzes 14 und dessen Öffnungstiefe
größer ist
als die Summe der beiden Beabstandungen oder Beabstandungsspalte 20 und 21.
Die Gabellichtschranke 13 ist dabei derart angeordnet,
dass deren aktive Komponenten in der Mittenlage des beweglichen
Aktuatorteils 15 den Aktuatorkranz 14 ebenfalls
mittig ausleuchten. Die veranschaulichten Teile des Beschleunigungssensors 10 können in
nicht näher
dargestellter Art und Weise von einem Gehäuse zumindest teilweise umschlossen
sein, um den Aktuator oder Messwertgeber 12 und das Sensorteil 13 vor
Verschmutzung zu schützen.
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Beim
Waschmaschinenbetrieb dreht sich bei laufendem Elektromotor 7 sowohl
das dreh- oder rotationsstarre Aktuatorteil 16 als auch über die
als Mitnehmer fungierenden Kugeln 19 das rotationsbewegliche
Aktuatorteil 15. Der Strahlengang der Gabellichtschranke 13 wird
hierbei periodisch durch das Zahnprofil 22 (3a)
bzw. die zwischen den Lochausschnitten 24 liegenden Kranzstege 25 (3b) des
Lochprofils 23 unterbrochen. Die Drehzahl ηist des Motors 7 ergibt sich aus
den an der Gabellichtschranke 13 pro Zeiteinheit erfassten
Hell- und Dunkelwechseln dividiert durch die Anzahl der diese Hell- und
Dunkelwechsel verursachenden Kranzzähne 26 bzw. Lochausschnitte 24 am
Kranzumfang des Aktuatorkranzes 14.
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Erfährt nun
der Motor 7, der seinerseits fest mit dem Laugenbehälter 5 verbunden
ist, eine Beschleunigung in axialer Richtung (x-Richtung) aufgrund
einer ungleichmäßigen Beladung
der Wäschetrommel 6,
so wird das bewegliche Aktuatorteil 15 des Beschleunigungssensors 10 dieser
Bewegung zwischen den in
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2 gezeigten
Anschlägen 27a und 27b folgen,
bis die maximale Geschwindigkeit in Axial- oder x-Richtung erreicht
ist. Diese axiale Bewegung des Motors 7 bzw. des Gesamtsystems 2 wird
zumindest annähernd
sinusförmig,
wenn die Auslenkung des Innenaggregates 2 und damit des
Gesamtsystems kleiner ist als dessen freie Beabstandung zu Gehäuseteilen
des Maschinengehäuses 1.
Die Periodendauer dieser harmonischen Schwingung entspricht dabei
der Trommeldrehzahl ηist.
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In
den Punkten, an denen der Motor 7 oder das Gesamtsystem 2 dessen
größte axiale
Geschwindigkeit erreicht, und ab dem dieses zu den Umkehrpunkten
hin wieder verzögert,
wird das bewegliche Aktuatorteil 15 die augenblickliche
oder aktuelle Bewegungsrichtung beibehalten und die Beabstandungsspalte 21, 22 in
Fortsetzung der maximalen Geschwindigkeit durchschreiten. Dadurch
gerät der
Strahlengang der Gabellichtschranke 13 beim Zahnprofil 22 gemäß 3a in
die dargestellten Bereiche a und b. Analog gerät der Strahlengang der Gabellichtschranke 13 beim
Lochprofil 23 gemäß 3b in
die dargestellten Bereiche a' und
b'. Diese Bereichsverschiebungen
verursachen bei konstanter Drehzahl ηist des
Motors 7 bzw. der Drehachse 8, 9 und
damit bei konstanter Anzahl der Hell-Dunkel-Wechsel eine Änderung der Zeitanteile, in
denen der Strahlengang der Gabellichtschranke 13 durch die
Profile 22 bzw. 23 unterbrochen oder nicht unterbrochen
und damit dunkel bzw. hell wird.
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Bei
einem an der Gabellichtschranke 13 gemessenen elektrischen
Ausgangs- oder Sensorsignal
SI ändert
sich bei konstanter Frequenz das Pausen-/Tastverhältnis. Durch
die Ausbildung des Aktuatorkranzes 14 als Sägenzahnprofil 22, 23 wird
in Abhängigkeit
der Drehrichtung um die Drehachse 8, 9 jeweils
eine der beiden Profilflanken 22b, 23b konstant
bleiben, während
die andere Profilflanke 22a, 23a sich im Verhältnis der
Verschiebung des beweglichen Aktuatorteils 15 ändert. Somit
ist elektrisch messbar, ob und gegebenenfalls an welchem Anschlag 27a, 27b sich
das bewegliche Aktuatorteil 15 aktuell befindet und in
welche zur Drehachse 8, 9 parallele Richtung sich
die Wäschetrommel 6 zusammen
mit dem Laugenbehälter 5 aktuell
bewegt.
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Eine
stete Zeitnahme oder -erfassung liefert somit denjenigen Zeitpunkt,
zu dem sich das bewegliche Aktuatorteil 15 letztmalig an
einem der beiden Anschläge 27a oder 27b befunden
hat. Das bewegliche Aktuatorteil 15 wird ein stetig änderndes
Pausen-/Tastverhältnis
an der Gabellichtschranke 13 liefern, solange es nicht
am gegenüberliegenden
Anschlag 27b bzw. 27a angelangt ist. Mit Erreichen
des gegenüberliegenden
Anschlags 27b oder 27a wird das erfasste Pausen-/Tastverhältnis erneut
konstant. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt eine zweite Zeitnahme oder
-erfassung. Die Differenz der beiden dabei gemessenen oder erfassten
Zeiten bzw. Zeitintervalle ergibt zusammen mit der Entfernung oder
dem Weg zwischen den beiden Anschlägen 27a und 27b die maximale
Geschwindigkeit des beweglichen Aktuatorteils 15. Diese
Geschwindigkeit ist mit der Maximalgeschwindigkeit des Motors 7 bzw.
des Gesamtsystems oder Innenaggregats 2 in Axial- oder
x-Richtung identisch. Mittels der Trommeldrehzahl ηist kann daraus die Auslenkung des Gesamtsystems
oder Innenaggregats 2 bestimmt oder berechnet werden.
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Bedeutsam
hierbei sind die Auslenkungen oder Schwenkbewegungen des über die
Federn 3 aufgehängten
und mit den Reibungsdämpfern 4 gedämpften Innenaggregats 2 mit
dem Laugenbehälter 5 und
der Wäschetrommel 6 sowie
dem Motor 7 in axialer Richtung (x-Richtung). Dies gilt
insbesondere nahe dem oder im Resonanzbereich, in dem starke Auslenkungen
oder Schwingbewegungen zu einer mechanischen Zerstörung führen können. Bei
vergleichsweise hohen oder höheren
Drehzahlen ηist verursacht ein unwuchtiges Gesamtsystem
solche Vibrationen, die zwar nicht mehr zum Anschlagen des Innenaggregates 2 am
Maschinengehäuse 1 führen, jedoch
ebenso unerwünscht
sind. Für
eine Drehzahl ηist im Bereich oberhalb der Resonanz ist bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
daher vorgesehen, das rotationsbewegliche Aktuatorteil 15 gegenüber dem
rotationsstarren Aktuatorteil 16 zu fixieren. Dies kann
insbesondere nach Art einer Fliehkraftbremse erfolgen, die die Reibung
zwischen den beiden Teilen 15, 16 drehzahlabhängig bis
zur vollständigen
Fixierung erhöht.
Dabei kann in Ausgestaltung des Aktuators oder Messwertgebers 12 in
nicht näher
dargestellter Art und Weise das bewegliche Aktuatorteil 15 eine
Nut in radialer Richtung aufweisen, in der die Fliehkraftbremse
einrastet und damit das bewegliche Aktuatorteil 15 in einer
definierten Mittelstellung hält.
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In
einer nicht näher
dargestellten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das bewegliche
Aktuatorteil 15 nicht fest mit dem rotationsstarren Aktuatorteil 16 verbunden.
Vielmehr kann sich das bewegliche Aktuatorteil 15 zusammen
mit der Gabelschranke und damit mit dem ortsfesten Sensorteil 13 verschiebbar
auf einem starren Motorteil befinden. Hierdurch können sich,
insbesondere für
einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen, Vorteile bei der Montage
ergeben.
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In
zweckmäßiger Weiterbildung
kann gemäß den 5 und 6 am
Aktuator oder Messwertgeber 12 zusätzlich zum sich in Axialrichtung
(x-Richtung) erstreckenden Aktuatorkranz 14 zur Erfassung der
Nickbewegung am beweglichen Aktuatorteil 15 ein sich in
radialer Richtung (y- und/oder z-Richtung) erstreckender weiterer
Aktuatorkranz oder -kragen 28 vorgesehen sein. Dieser dient
zur Erfassung der so genannten Gierbewegung, d.h. einer Drehbewegung
des Gesamtsystems oder Innenaggregats 2 um eine gedachte
Senkrechte durch dessen Mittelpunkt und damit einer Bewegung in
der in 6 dargestellten z-Richtung.
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Dem
zweckmäßigerweise
ebenfalls zahn- oder lochartig ausgebildeten Aktuatorkragen 28 ist eine
weitere Gabellichtschranke 29 als Sensorteil zugeordnet.
In dieser Ausführungsform
befindet sich die zweite Gabellichtschranke 29 auf einem
beweglichen Teil, welches in radialer Richtung verschiebbar ist.
Auch bei dieser Ausführungsform ändert sich analog
das Pausen-/Tastverhältnis
eines an dieser Gabellichtschranke 29 gemessenen elektrischen
Signals SI in Abhängigkeit der Gierbewegung.
Zu berücksichtigen
ist hierbei, dass bei einer kombinierten Messung der Nick- und Gierbewegung
die Öffnungsweite
der zweiten Gabellichtschranke 29 auch die Bewegung des
sich in Axialrichtung verschiebenden Aktuatorkragens 14 aufnehmen
muss.
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Bei
der Ausführungsform
nach den 7 und 8 ist das
Sensorteil bzw. die Gabellichtschranke 13 nicht ortsfest,
sondern in radialer Richtung y beweglich gelagert. Dazu ist das
Sensorteil 13 an einer Haltevorrichtung 30 befestigt,
die ihrerseits beispielsweise am Motorgehäuse gehalten ist. Die Haltevorrichtung 30 setzt
sich dazu zusammen aus der Lichtschranke bzw. dem Sensorteil 13,
einem Haltearm oder einer Halterung 31 und einem Gegengewicht 32,
wobei die Haltevorrichtung in einem Lagerpunkt 33 gelagert
ist. Die Lagerung resultiert aus zwei unterschiedlichen Fallvarianten.
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So
ist bei einer ersten Variante die Lichtschranke 13 in x-Richtung
starr. Bewegt sich das Aktuatorteil 15 in x-Richtung, so ändert sich
das Pausen-Tastverhältnis
und damit die Hell- bzw. Dunkelzeit an der Lichtschranke 13.
Bei einer Bewegung der Halterung oder Haltevorrichtung 30 in
y-Richtung, d.h. in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der 7, ändert sich
die Frequenz der Hell- und Dunkelwechsel derart, dass bei einer
Drehung des beweglichen Aktuatorteils 15 im Uhrzeigersinn
und einer Bewegung der Haltevorrichtung 30 aus der Zeichenebene
heraus – also
bei gleichsinniger Drehrichtung entsprechend dem beweglichen Aktuatorteil 15 – die gemessene
Frequenz niedriger und bei gegensinniger Drehrichtung die gemessene
Frequenz höher
ist. Die Haltevorrichtung 30 pendelt somit um eine (gedachte)
Erweiterung der Mitte der Motorachse.
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Bei
einer zweiten Variante ist das Aktuatorteil 15 fest mit
dem drehstarren Aktuatorteil 16 verbunden. In diesem Fall
müssen
die Halterung 30 und die Lichtschranke 13 zusammen
mit dem Gegengewicht 32 beide Bewegungen in x- und in y-Richtung
erbringen. Dabei bleibt das Funktionsprinzip bestehen, während sich
die Halterung 30 nunmehr lediglich mit zwei Freiheitsgraden
bewegen muss. Die Lagerung oder der Lagerpunkt 33 sollten
deshalb quasi als Kugellager ausgeführt sein.
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Erfährt nun
der Laugenbehälter
oder-bottich 5 einer Waschmaschine eine Beschleunigung
in radialer Richtung y und/oder z, so wird die beweglich gelagerte
Lichtschranke 13 mit der oder gegen die jeweilige Drehrichtung
des Laugenbehälters 5 verdreht.
Die Drehbewegung des Motors 7 erzeugt an der Lichtschranke 13 auf
Grund der Unterbrechung des Strahlengangs ein drehzahlproportionales Rechtecksignal.
Die Frequenz, d. h. das aus den Hell-Dunkel-Wechseln resultierende Puls-Pausen-Verhältnis des
Rechtecksignals erniedrigt oder erhöht sich, wenn die bewegliche
Lichtschranke 13 eine Auslenkung mit der bzw. gegen die
aktuelle Drehrichtung erfährt.
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Gemäß der Darstellung
nach 8 wird das Pendel- oder Gegengewicht 32 durch
die Lichtschranke 13 selbst gebildet. Auch bei dieser Ausführungsform
begrenzen zwei Anschläge 34 die
Auslenkung der radialen Bewegung. Die dargestellten Anschläge 34 können dabei
von einer pendelnden Lichtschranke 13 und/oder einer pendelnden
Haltevorrichtung 30 nicht überwunden werden. Aus der Dauer der
Frequenzänderung
kann wiederum die Beschleunigung und damit die Auslenkung des Laugenbehälters 5 – hier in
radialer Richtung y – ermittelt
werden.