DE102004053038B4 - Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Kraftfahrzeug
mit wenigstens einer sich zwischen einem Fahrzeugboden und einem
Fahrzeugdach erstreckenden Wand (2) oder Säule (2), an der ein Gurtaufroller
(5) befestigt ist, wobei der Gurtaufroller (5) eine Aufrollwalze
(6) aufweist, an der ein Gurtband (9) befestigt ist, auf die das
Gurtband (9) aufrollbar ist und die an einem an der Wand oder Säule (2)
befestigten Walzenträger
(7) drehbar gelagert ist,
– wobei die Wand oder Säule (2) eine Innenraumverkleidung (4) trägt,
– wobei der Gurtaufroller (5) hinter der Innenraumverkleidung (4) verborgen an der Wand oder Säule (2) etwa auf Kopfhöhe eines mit dem Gurtband (9) abzusichernden Passagiers angeordnet ist,
– wobei die Innenraumverkleidung (4) einen Schlitz (11) aufweist, durch den das Gurtband (9) hindurchgeführt ist,
– wobei der Gurtaufroller (5) hinter dem Schlitz (11) so angeordnet ist, dass das Gurtband (9) vom Schlitz (11) umlenkungsfrei zum Gurtaufroller (5) gelangt,
dadurch gekennzeichnet,...
– wobei die Wand oder Säule (2) eine Innenraumverkleidung (4) trägt,
– wobei der Gurtaufroller (5) hinter der Innenraumverkleidung (4) verborgen an der Wand oder Säule (2) etwa auf Kopfhöhe eines mit dem Gurtband (9) abzusichernden Passagiers angeordnet ist,
– wobei die Innenraumverkleidung (4) einen Schlitz (11) aufweist, durch den das Gurtband (9) hindurchgeführt ist,
– wobei der Gurtaufroller (5) hinter dem Schlitz (11) so angeordnet ist, dass das Gurtband (9) vom Schlitz (11) umlenkungsfrei zum Gurtaufroller (5) gelangt,
dadurch gekennzeichnet,...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer sich zwischen einem Fahrzeugboden und einem Fahrzeugdach erstreckenden Wand oder Säule, an der ein Gurtaufroller befestigt ist, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Ein derartiges Kraftfahrzeug ist beispielsweise aus der gattungsbildenden
DE 199 09 240 A1 bekannt. Dort ist der Gurtaufroller mit einer Aufrollwalze ausgestattet, an der ein Gurtband befestigt ist, auf die das Gurtband aufrollbar ist und die an einem Walzenträger drehbar gelagert ist. Über diesen Walzenträger ist der Gurtaufroller an der C-Säule bzw. an einer Seitenwand des Fahrzeugs befestigt. Der Gurtaufroller ist dabei bezüglich der Fahrtrichtung hinter einer Rückenlehne einer Fondsitzreihe etwa auf Brusthöhe angeordnet. Das Gurtband ist vom Gurtaufroller zunächst nach oben zu einer Umlenklasche geführt, die an der Seitenwand bzw. an der C-Säule etwa auf Kopfhöhe angebracht ist. Von dort kann das Gurtband dann zum Anschnallen eines Fondpassagiers abgezogen werden. Der Gurtaufroller besitzt somit einen indirekten Abzug über die Umlenklasche. Eine derartige Umlenkung ist zwangsläufig mit Reibung verbunden und kann dazu führen, dass zum einen das Abziehen des Gurtbands erschwert ist und zum anderen das selbsttätige Aufrollen des Gurtbands durch den Gurtaufroller behindert ist. Des Weiteren ist der Gurtaufroller beim bekannten Kraftfahrzeug an der C-Säule bzw. an der Seitenwand so montiert, dass er dabei in eine hinter der Fondsitzreihe ausgebildete Ladezone hineinragt. Auf diese Weise bildet der Gurtaufroller in der Ladezone eine Störkontur. - Des Weiteren ist aus der
FR 2 619 773 A1 - Aus der
DE 44 15 635 A1 geht ein Gurtaufroller hervor, der oberhalb des Kopfes eines Insassen, nämlich im Bereich des Fahrzeugdaches, angeordnet ist. - Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, die insbesondere eine Komfortverbesserung bei der Bedienung des Gurtbands bewirkt.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den Gurtaufroller hinter einer Innenraumverkleidung der Wand oder Säule zu verbergen, um den Gurtaufroller auf diese Weise quasi in die Wand oder Säule zu integrieren, und zwar so, dass der Gurtaufroller etwa auf Kopfhöhe eines mit dem Gurtband abzusichernden Passagiers an der Wand oder Säule so befestigt ist, dass das Gurtband von einem in der Innenraumverkleidung ausgebildeten Schlitz ohne Umlenkung zum Gurtaufroller gelangt. Auf diese Weise wird an bzw. in der Wand oder Säule ein Gurtaufroller mit Direktabzug realisiert, der ohne Umlenkung des Gurtbands auskommt und somit nur eine sehr geringe Reibung besitzt. Dementsprechend lässt sich das Gurtband besonders leicht abziehen, was eine beträchtliche Komfortsteigerung für den jeweiligen Passagier bedeutet. Des weiteren führt die Verstauung des Gurtaufrollers hinter der Innenraumverkleidung dazu, dass im Fahrzeuginnenraum keine Störkontur vorhanden ist. Außerdem befindet sich der Gurtaufroller nicht im Bereich einer Ladezone, wodurch diese entsprechend vergrößert werden kann.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Gurtroller hinter dem Schlitz so angeordnet sein, dass das Gurtband vom Schlitz zum Gurtroller eine ebene Bahn aufweist. Das bedeutet, dass zwischen Schlitz und Gurtaufroller auch keine Verwindung des Gurtbands erfolgt, was ebenfalls zur Leichtgängigkeit des Gurtbands beiträgt.
- Des Weiteren kann der Gurtaufroller hinter dem Schlitz so angeordnet und das Gurtband so auf die Aufrollwalze aufgerollt sein, dass sich eine Ab- und Aufrollstelle des Gurtbands an einem dem Schlitz zugewandten Umfangsabschnitt der Aufrollwalze und/oder an einer von der Wand oder Säule abgewandten Seite der Aufrollwalze befinden. Durch diese Bauweise besitzt die Auf- und Abrollstelle einen besonders kleinen Abstand zum Schlitz, was dazu führt, dass der Schlitz besonders eng und somit formschön gestaltet werden kann. Durch den verkürzten Abstand sind die Querbewegungen, die das Gurtband senkrecht zu seiner Quer- und Längserstreckung durchführen kann, wenn sich Passagiere unterschiedlichen Körperumfangs mit dem Körperband anschnallen, kleiner.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
- Es zeigen, jeweils schematisch,
-
1 eine perspektivische Draufsicht im Schnitt durch eine Säule eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, -
2 eine teilweise geschnittene perspektivische Seitenansicht auf die Säule gemäß1 , -
3 eine perspektivische Ansicht auf einen Gurtabroller. - Entsprechend
1 besitzt ein nur teilweise dargestelltes Kraftfahrzeug1 , insbesondere ein Personenkraftwagen, in dem in1 gezeigten Bereich eine Säule2 oder eine Wand2 , die von einem hier nicht gezeigten Fahrzeugboden bis zu einem hier ebenfalls nicht gezeigten Fahrzeugdach reicht. Beispielsweise handelt es sich bei der Säule2 um eine C-Säule, also um eine Säule2 , die sich üblicherweise hinter Fondsitzen des Fahrzeugs befindet. Grundsätzlich kann es sich bei der Säule2 auch um eine B-Säule handeln, die sich üblicherweise hinter einem Fahrersitz oder einem Beifahrersitz des Fahrzeugs1 befindet. Ebenso kann das Fahrzeug1 in diesem Bereich anstelle einer Säule eine Wand aufweisen, beispielsweise wenn es sich um einen Lastkraftwagen handelt. - In
1 ist die Säule oder Wand2 in einer Horizontalebene geschnitten; die Blickrichtung verläuft etwa vertikal von oben nach unten. Die Säule oder Wand2 ist zu einem Fahrzeu ginnenraum3 hin mit einer Innenraumverkleidung4 versehen. Des weiteren ist an der Säule oder Wand2 ein Gurtaufroller5 befestigt, und zwar so, dass er sich dabei hinter der Innenraumverkleidung4 befindet, also vom Fahrzeuginnenraum3 separiert ist. Der Gurtaufroller5 weist eine Aufrollwalze6 auf, die an einem Walzenträger7 um eine Drehachse8 drehbar gelagert ist. An der Aufrollwalze6 ist ein Gurtband9 befestigt, das in1 in drei verschiedenen Positionen9a ,9b und9c wiedergegeben ist. Beim Sichern eines Passagiers mit relativ kleinem Körperumfang nimmt das Gurtband9 die Position9a ein, während es beim Sichern eines Passagiers mit einem relativ großen Körperumfang die Position9c einnimmt. Die Position9b entspricht der Lage des Gurtbands9 beim Sichern eines Passagiers mit mittlerem Körperumfang. Das Gurtband9 ist auf die Aufrollwalze6 auf rollbar bzw. davon abrollbar. Eine Ab- und Aufrollstelle, an der sich das Gurtband9 beim Aufrollen an die Aufrollwalze6 anschmiegt bzw. an der sich das Gurtband9 beim Abrollen von der Abrollwalze6 löst, ist in1 mit10 bezeichnet. - Die Innenraumverkleidung
4 ist mit einem Schlitz11 versehen, durch den das Gurtband9 hindurchgeführt, also vom Gurtaufroller5 zum Fahrzeuginnenraum3 geführt ist. Der Schlitz11 kann mit einer Einfassung12 ausgestattet sein, die insbesondere abgerundet und/oder reibungsarm ausgestaltet sein kann. - Der Gurtaufroller
5 ist an der Wand oder Säule2 etwa auf Kopfhöhe eines Passagiers, der mit Hilfe des Gurtbands9 dieses Gurtaufrollers5 abgesichert bzw. angeschnallt werden soll, angebracht. Das Gurtband9 führt somit vom Gurtaufroller5 durch den Schlitz11 direkt zum abzusichernden Passagier. Eine zusätzliche Umlenkung oder Führung des Gurtbands9 im Fahrzeuginnenraum3 ist nicht erforderlich. - Des weiteren ist der Gurtaufroller
5 an der Wand oder Säule2 hinter dem Schlitz11 so angeordnet, dass das Gurtband9 vom Schlitz11 umlenkungsfrei, also ohne Ab- und Umlenkung zum Gurtaufroller5 gelangt. Somit werden auch zwischen Schlitz11 und Gurtaufroller5 Reibungsverluste vermieden. - Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Gurtaufrollers
5 wird ein Gurtaufroller5 mit Direktabzug geschaffen, bei dem also das Gurtband9 weder innerhalb der Innenraumverkleidung4 noch außerhalb davon im Fahrzeuginnenraum3 umgelenkt werden muss. Die Bedienung des Gurtbands9 ist dadurch mit extrem niedriger Reibung behaftet und weist somit einen besonders hohen Bedienkomfort auf. Des weiteren ist die Integration des Gurtaufrollers5 in die Wand oder Säule2 bzw. die hinter der Innenraumverkleidung4 verdeckte Anordnung des Gurtaufrollers5 von Vorteil, da der Gurtaufroller5 auf diese Weise kein störendes Hindernis im Fahrzeuginnenraum3 bilden kann. Des Weiteren ergeben sich aus ästhetischer Sicht Vorteile für den insoweit in die Wand oder Säule2 integrierten Gurtaufroller5 . - Zweckmäßig erstreckt sich das Gurtband
9 zwischen Schlitz11 und Gurtaufroller5 entlang einer ebenen Bahn, also auch ohne Verwindung um die Längsrichtung des Gurtbands9 . Erreicht wird dies durch eine entsprechende Positionierung des Gurtaufrollers5 relativ zum Schlitz11 hinter der Innenraumverkleidung4 . Die Ab- und Aufrollstelle10 des Gurtbands9 ist wie hier vorzugsweise an einem dem Schlitz11 zugewandten Umfangsabschnitt der Aufrollwalze6 angeordnet. Bei der hier gewählten Anordnung des Schlitzes11 entspricht dies einer Anordnung der Ab- und Aufrollstelle10 an einer von der Wand oder Säule2 abgewandten Seite der Aufrollwalze6 , da hier der Gurtaufroller5 zwischen Schlitz11 und Wand oder Säule2 angeordnet ist. Durch die gewählte Anordnung des Gurtaufrollers5 sowie durch die gezielte Positionierung der Ab- und Aufrollstelle10 ergibt sich ein möglichst kleiner Abstand zwischen Schlitz11 und Ab- und Aufrollstelle10 . Trotz der relativ stark unterschiedlichen Gurtpositionen9a bis9c kann der Schlitz11 hierdurch vergleichsweise eng oder schmal ausgestaltet werden, was in ästhetischer Hinsicht von Vorteil ist. Insbesondere ist der Schlitz11 so dimensioniert, dass er für eine vorbestimmte Bandbreite an Gurtpositionen9a bis9c keinen Kontakt zum Gurtband9 aufweist. Auf diese Weise wird auch bei hohen Zugbelastungen des Gurtbands9 eine Wechselwirkung mit der Innenraumverkleidung4 und gegebenenfalls eine Beschädigung der Innenraumverkleidung4 vermieden. - Entsprechend den
1 bis3 kann der Gurtaufroller5 außerdem mit einem Ein- und Auslauf13 für das Gurtband9 ausgestattet sein. Dieser Ein- und Auslauf13 ist dabei auf den Schlitz11 ausgerichtet und lenkt das Gurtband9 zur Ab- und Aufrollstelle10 hin um. Auf diese Weise wird zum einen vom Ein- und Auslauf13 zum Schlitz11 stets eine optimale Ausrichtung des Gurtbands9 erreicht. Zum anderen wird dadurch eine funktionssichere, präzise Aufwicklung und Abwicklung des Gurtbands an der Aufrollwalze6 gewährleistet. Insbesondere verändert sich mit Hilfe des Ein- und Auslaufs13 die Positionierung und die Winkellage des Gurtbands9 beim Aufrollen auf die Aufrollwalze6 und beim Abrollen von der Aufrollwalze6 nicht. Somit wird für sämtliche Auszugspositionen des Gurtbands9 ein gleichbleibender Komfort gewährleistet. Der Ein- und Auslauf13 besitzt beispielsweise einen Führungskanal14 , der schlitzseitig um Schlitz11 hin ausgerichtet ist und der aufrollwalzenseitig6 zur Ab- und Aufrollstelle10 hin ausgerichtet ist und dabei eine reibungsarme und verschleißarme Umlenkung des Gurtbands9 bewirkt. - Bei der in
2 gezeigten Ausführungsform ist der Ein- und Auslauf13 so angeordnet und ausgerichtet, dass sich das Gurtband9 zwischen Schlitz11 und Ein- und Auslauf13 exzentrisch zur Drehachse8 der Aufrollwalze6 erstreckt. Eine derartige Ausführungsform ist extrem raumsparend und baut dementsprechend kompakt. - Im Unterschied dazu ist bei der Variante gemäß
3 der Ein- und Auslauf13 so angeordnet und ausgerichtet, dass sich das Gurtband9 zwischen Ein- und Auslauf13 und Schlitz11 im Wesentlichen zentrisch zur Drehachse8 der Aufrollwalze6 erstreckt. Bei dieser Bauweise kann der Schlitz11 und somit die Innenraumverkleidung4 näher an die Wand2 heranrücken, dafür wird in der Tiefenrichtung, also in Fahrzeuglängsrichtung mehr Bauraum benötigt. Die zentrische Zuführung des Gurtbands9 zum Ein- und Auslauf13 ermöglicht es außerdem, die Ab- und Aufrollstelle10 auch in konventioneller Weise an der der Wand oder Säule2 zugewandten Seite der Aufrollwalze6 anzuordnen.
Claims (6)
- Kraftfahrzeug mit wenigstens einer sich zwischen einem Fahrzeugboden und einem Fahrzeugdach erstreckenden Wand (
2 ) oder Säule (2 ), an der ein Gurtaufroller (5 ) befestigt ist, wobei der Gurtaufroller (5 ) eine Aufrollwalze (6 ) aufweist, an der ein Gurtband (9 ) befestigt ist, auf die das Gurtband (9 ) aufrollbar ist und die an einem an der Wand oder Säule (2 ) befestigten Walzenträger (7 ) drehbar gelagert ist, – wobei die Wand oder Säule (2 ) eine Innenraumverkleidung (4 ) trägt, – wobei der Gurtaufroller (5 ) hinter der Innenraumverkleidung (4 ) verborgen an der Wand oder Säule (2 ) etwa auf Kopfhöhe eines mit dem Gurtband (9 ) abzusichernden Passagiers angeordnet ist, – wobei die Innenraumverkleidung (4 ) einen Schlitz (11 ) aufweist, durch den das Gurtband (9 ) hindurchgeführt ist, – wobei der Gurtaufroller (5 ) hinter dem Schlitz (11 ) so angeordnet ist, dass das Gurtband (9 ) vom Schlitz (11 ) umlenkungsfrei zum Gurtaufroller (5 ) gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtaufroller (5 ) mit einem Direktabzug ausgestattet ist, von dem das Gurtband (9 ) ohne umgelenkt zu werden bis zum abgesicherten Passagier verläuft. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtaufroller (
5 ) hinter dem Schlitz (11 ) so angeordnet ist, dass das Gurtband (9 ) vom Schlitz (11 ) zum Gurtaufroller (5 ) eine ebene Bahn aufweist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtaufroller (
5 ) hinter dem Schlitz (11 ) so angeordnet ist und das Gurtband (9 ) so auf die Aufrollwalze (6 ) aufgerollt ist, dass sich eine Ab- und Aufrollstelle (10 ) des Gurtbands (9 ) an einem dem Schlitz (11 ) zugewandten Umfangsabschnitt der Aufrollwalze (6 ) befindet. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtaufroller (
5 ) hinter dem Schlitz (11 ) so angeordnet ist und das Gurtband (9 ) so auf die Aufrollwalze (6 ) aufgerollt ist, dass sich eine Ab- und Aufrollstelle (10 ) des Gurtbands (9 ) an einer von der Wand oder Säule (2 ) abgewandten Seite der Aufrollwalze (6 ) befindet. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtaufroller (
5 ) einen Ein- und Auslauf (13 ) für das Gurtband (9 ) aufweist, der auf den Schlitz (11 ) ausgerichtet ist und das Gurtband (9 ) zur Ab- und Aufrollstelle (10 ) des Gurtbands (9 ) an der Aufrollwalze (6 ) umlenkt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, – dass der Ein- und Auslauf (
13 ) so angeordnet und ausgerichtet ist, dass das Gurtband (9 ) zwischen Schlitz (11 ) und Ein- und Auslauf (13 ) exzentrisch zu einer Drehachse (8 ) der Aufrollwalze (6 ) verläuft, oder – dass der Ein- und Auslauf (13 ) so angeordnet und ausgerichtet ist, dass das Gurtband (9 ) zwischen Schlitz (11 ) und Ein- und Auslauf (13 ) zentrisch zu einer Drehachse (8 ) der Aufrollwalze (6 ) verläuft.
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2004
- 2004-11-03 DE DE200410053038 patent/DE102004053038B4/de not_active Expired - Fee Related
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