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BEZUG AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität der Provisorischen
U.S.-Patentanmeldung mit dem Titel "Adaptierung von Sichtsystemen auf Nutzfahrzeuge", die am 30. Oktober
2003 hinterlegt wurde und die Anmeldenummer 60/515,890 trägt.
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HINTERGRUND
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Zahlreiche
Unfälle
und andere Verkehrsprobleme, die auf der Straße auftreten, sind oft der
Unfähigkeit
Fahrern zuzuschreiben, Gefahren zu sehen, bevor es zu spät ist. Beispielsweise
kann in zahlreichen Fahrzeugen ein Fahrer nicht fähig sein,
alle Flächen
der Straße
aufgrund von sogenannten "blinden Flecken" bzw. "toten Winkeln" zu sehen. Alternativ kann
während
eines Fahrens in der Nacht, ein Fahrer nicht fähig sein, viel weiter als die
Fläche
bzw. den Bereich vor dem Fahrzeug zu sehen, welche durch Scheinwerfer
erleuchtet ist. Zusätzlich
kann die Sicht eines Fahrer anderweitig aufgrund von Wetter und anderen
Faktoren, usw. beeinträchtigt
sein. In Antwort auf diese Probleme haben die Fahrzeughersteller
Kameras entwickelt, welche Ansichten von blinden Flecken bzw. toten
Winkeln und Infrarotansichten der Straße zur Verfügung stellen, die die Sicht
eines Fahrers unter derartigen Umständen stark verbessern.
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Die
oben erwähnten
Probleme der Sichtbehinderung und Beschränkungen sind typischerweise der
Fall, wenn Nutzfahrzeuge, wie Lastkraftwagen und dgl. betrachtet
werden. Beispielsweise sind die blinden Flecken bzw. Stellen in
einem großen
Lastkraftwagen bedeutend größer als
diese, die mit einem Auto assoziiert sind. Auch kann, wenn die Sicht eines
Fahrers eines großen
Lastkraftwagens aufgrund von Dunkelheit beschränkt ist, der Lastkraftwagen
nicht fähig
sein, innerhalb des Bereichs der Straße, die tatsächlich gesehen
werden kann, wenn eine Gefahr momentan auftritt, aufgrund des erhöhten Gewichts
des Lastkraftwagens und Manövrierbeschränkungen
zu stoppen. In einer derartigen Situation kann eine Infrarotkamera
eine klare Sicht von Gefahren außerhalb des Bereichs der Straße zur Verfügung stellen,
die für
den Fahrer sichtbar ist, wodurch eine schnellere Antwort ermöglicht wird,
und ein größerer Anhalteraum
zur Verfügung
gestellt wird. Auch können
Berufsfahrern versteckte Flächen bzw.
Bereiche rund um große
Anhänger
usw. nahegebracht werden.
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Als
solches kann die Benutzung von Kameras an Nutzfahrzeugen die Fähigkeit
der Fahrer erhöhen,
Unfälle
und Gefahren zu vermeiden. Leider zeigen Nutzfahrzeuge typischerweise
eine feindliche Umgebung für
die Verwendung einer Videoabbildungseinrichtung im Gegensatz zu
der Umgebung, die durch Autos präsentiert
wird. Spezifisch erzeugen Nutzfahrzeuge oft eine größere Vibration,
Temperaturänderung,
Stromversorgungs- bzw. Leistungsunregelmäßigkeit und andere Umgebungsprobleme, die
typischerweise in Autos nicht gesehen werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZAHLREICHEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung kann unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen
verstanden werden. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht
notwendigerweise maßstabsgetreu.
Auch bezeichnen in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen entsprechende
Teile durch die zahlreichen Ansichten.
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1 ist
eine Zeichnung eines Nutzfahrzeugs, welches Sichtsysteme gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung anwendet;
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Sichtsystem-Interface erläutert, das
in dem Sichtsystem auf dem Nutzfahrzeug von 1 gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung angewandt wird;
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3 ist
eine schematische Darstellung eines Steuer- bzw. Regelprozessors,
welcher in dem Sichtsystem-Interface von 2 gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
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4 ist
eine schematische Darstellung eines Abbildungsprozessors, welcher
in dem Sichtsystem-Interface von 2 gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
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5 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Beispiel der Gesamtarbeitsweise der Sichtsystem-Steuer- bzw.
-Regeleinrichtung zeigt, die in dem Steuer- bzw. Regelprozessor
von 3 gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
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6 ist
ein Flußdiagramm,
welches ein Beispiel der Betätigung
des Schirms für
die Schirmanalysiereinrichtung illustriert, die in dem Abbildungsprozessor
von 4 gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird; und
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7 ist
ein Flußdiagramm,
welches ein Beispiel der Arbeitsweise eines zweiten Abschnitts der Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung illustriert, die in dem Steuer- bzw. Regelprozessor
von 3 gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist ein Beispiel eines Nutzfahrzeuges 100 gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Nutzfahrzeug 100 umfaßt bzw.
beinhaltet eine Anzahl von Kameras 106, welche an verschiedenen
Orten auf dem Nutzfahrzeug 100 angeordnet sind, um Ansichten der
Umgebung, die das Nutzfahrzeug 100 umgibt, zur Verfügung zu
stellen. Die Kameras 106 können digitale Digitalkameras
oder analoge Kameras sein. Jede Anzahl von Kameras 106 kann
auf dem Nutzfahrzeug 100 angeordnet werden, um eine entsprechende
Anzahl von Ansichten des Gebiets bzw. des Bereichs um das Nutzfahrzeug 100 zu
erhalten. Auch ist in dem Nutzfahrzeug 100 ein Sichtsystem-Interface 109 und
ein Anzeigeschirm 113 angeordnet. Jede der Kameras 106 und
der Anzeigeschirm 113 sind elektronisch mit dem Sichtsystem-Interface 109 gekoppelt
und kommunizieren mit diesem, wie dies diskutiert werden wird.
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Das
Sichtsystem-Interface 109 erleichtert die Benutzung von
digitaler Videoeinrichtung bzw. -ausrüstung auf dem Nutzfahrzeug 100,
welche beispielsweise ein Halb-(Zugfahrzeug/Anhänger) sein kann, wie dies gezeigt
ist. Alternativ kann das Sichtsystem-Interface 109 gemeinsam
mit Kameras 106 und Anzeigeeinrichtungen 113 auf
jeder anderen Art von Nutzfahrzeug, wie beispielsweise Lieferwägen, Baufahrzeugen,
Erdbewegungseinrichtungen und anderen Fahrzeugen und Einrichtungen
angewandt werden. Das Sichtsystem-Interface 109 führt zahlreiche Funktionen
durch, um die Anzeige von digitalen Bildern zu erleichtern, die
durch die Kameras 106 generiert sind bzw. erzeugt werden,
und inkorporiert andere Funktionalitäten, wie dies diskutiert werden
wird. Beispielsweise stellt das Sichtsystem-Interface 109 eine
Leistungskonditionierung bzw. -aufbereitung von Leistung, die durch
verschiedene Versorgungs- bzw. Leistungsquellen in Nutzfahrzeugen
generiert wird, zur Verwendung mit einer empfindlichen digitalen
Einrichtung bzw. Ausrüstung,
wie den Kameras 106, der Anzeigevorrichtung 113 und
verschiedenen anderen empfindlichen Schaltungen bzw. Schaltkreisen
zur Verfügung.
Auch stellt das Sichtsystem-Interface 109 das Schalten
bzw. Umschalten zwischen den zahlreichen Kameras 106 zur
Verfügung,
um eine gewünschte
Ansicht von einer der Kameras 106 auf der Anzeigevorrichtung 113 anzuzeigen.
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Zusätzlich erleichtert
auch das Sichtsystem-Interface bzw. die Sichtsystem-Schnittstelle 109 die
Anzeige von wichtiger Betriebs- bzw. Betätigungs- und Diagnoseinformation, die mit einer
Betätigung
bzw. einem Betrieb eines kommerziellen Fahrzeuges bzw. Nutzfahrzeuges 100 assoziiert
ist, um durch einen Betätiger
gesehen zu werden. Das Sichtsystem-Interface 109 stellt
auch eine Analyse von Ansichten von Kameras 106 zur Verfügung, die
in verschiedenen Positionen um das Nutzfahrzeug angeordnet sind.
Diese Merkmale und mehrere Aspekte des Sichtsystem-Interface 109 werden
in dem folgenden Text diskutiert. Für Zwecke der Klarheit beginnt
die folgende Beschreibung mit einer Diskussion des physikalischen
Aufbaus des Sichtsystem-Interface 109, welche durch eine
Diskussion der Betätigung
bzw. des Betriebs des Sichtsystem-Interface 109 gefolgt
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist schematisch das Sichtsystem-Interface 109 gemäß einer Ausbildung
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Sichtsystem-Interface 109 kann
beispielsweise eine Schaltungstafel bzw. Leiterplatte mit elektrischen Schaltungen
umfassen, wie dies beschrieben werden wird. Auch können zahlreiche
Komponenten in dem Sichtsystem-Interface 109 in einem Application Specific
Integrated Circuit (ASIC) aufgenommen sein. Das Sichtsystem-Interface 109 erhält Leistung von
einer Fahrzeugleistungsquelle 116 in dem Nutzfahrzeug 100,
wie beispielsweise einer 12 Volt Gleichstrom-Batterie oder einem
Akkumulator, wie dies allgemein dem Fachmann bekannt ist. Die Leistung
von der Fahrzeugleistungsquelle 116 wird durch eine Leistungskonditionierschaltung 118 gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung konditioniert bzw. aufbereitet.
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Die
Leistungskonditionierschaltung 118 dient, um die Leistung,
die von der Fahrzeugleistungsquelle 116 empfangen ist,
zu filtern oder zu konditionieren, um Spannungsanstiege, Spannungsspitzen
oder andere Leistungsabnormalitäten
daran zu hindern, die Komponenten auf dem Sichtsystem-Interface 109,
die Kameras 106 oder die Anzeigevorrichtung 113 zu
erreichen. In diesem Hinblick wird die Leistung, welche durch die
Leistungskonditionierungsschaltung 118 konditioniert oder
gefiltert ist, dann den Kameras 106 und der Anzeigevorrichtung 113 zur
Verfügung
gestellt, wie dies gezeigt ist. Alternativ können die Kameras 106 und
die Anzeigevorrichtung 113 jeweils eine Leistungskonditionierschaltung
enthalten, welche in einer Weise gleich im Umfang der Leistungskonditionierschaltung 118 arbeitet. Für ein detaillierteres
Verständnis
von Beispielen der Leistungskonditionierschaltung 118 wird
auf die provisorische US Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 60/421,189,
angemeldet am 25.Oktober 2002, und die ebenfalls anhängige US-Patentanmeldung
mit dem Titel "Electrical
Transient Protection Circuit",
die am 24. Oktober 2003 unter dem Anwaltsdokument Nr. 591-02-071
hinterlegt wurde, Bezug genommen, wobei derartige Querverweise bzw.
-bezüge
hier als Bezug mitumfaßt
sind.
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Das
Sichtsystem-Interface 109 beinhaltet auch eine Anzahl von
funktionellen Komponenten, wie beispielsweise eine Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung bzw. einen -Controller 119, einen Schirm
für die
Schirmanalysiervorrichtung 123 und eine Schirmüberlappungs-
bzw. Schirmüberlagerungs-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 126.
Die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 führt zahlreiche
Funktionen aus, von welchen eine ein Steuern bzw. Regeln eines Kameraeingabe-
bzw. -eingangs-Multiplexers 131 ist, um zu bestimmen, welche
Aussicht, die durch eine der Kameras 106 generiert bzw.
erzeugt ist, auf der Anzeigevorrichtung 113 angezeigt wird,
wie dies beschrieben werden wird.
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Das
Sichtsystem-Interface 109 kann eine oder mehrere Mikroprozessorschaltungen
oder Steuer- bzw. Regeleinrichtungen bzw. Controller umfassen, welche
eine gewisse Funktionalität
für ein
Ausführen
bzw. Erzeugen der Betätigungsaspekte
des Sichtsystem-Interface 109 erleichtern. In einer Ausbildung
beinhaltet das Sichtsystem-Interface 109 einen Regel- bzw.
Steuerprozessor 127, welcher beispielsweise eine Mikro-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung sein kann, um das Ausführen der Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119 zu erleichtern. Zusätzlich beinhaltet
das Sichtsystem-Interface 109 einen Bildprozessor 129,
welcher beispielsweise ein Mikro-Controller sein kann, um das Ausführen auf dem
Schirm der Schirmanalyse 123 und des Schirmüberlagerungs-Controllers 126 zu
erleichtern. In diesen Hinblicken beinhaltet die Mikrocontroller
Prozessorschaltungen, die einen Prozessor und einen Speicher aufweisen,
wie dies durch den Fachmann in der Technik erkannt werden wird und
wie dies später
diskutiert werden wird. Jedoch ist es offensichtlich, daß jegliche
Anzahl von Mikrocontrollern in dem Sichtsystem-Interface 109 angewandt bzw.
verwendet werden kann, wie dies erforderlich ist, um die verschiedenen
Arbeitsaufgaben, die dadurch ausgeführt werden, durchzuführen. Auch
kann es möglich
sein, daß eine
einzige Mikroprozessorschaltung anstelle des Steuer- bzw. Regelprozessors 127 und
des Bildprozessors 129 verwendet wird, wenn eine derartige
Mikroprozessorschaltung die Kapazität aufweist, um die Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119, die Schirm-zu-Schirm-Analyse 123 und
die Schirmüberlagerungs-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 126 auszuführen.
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Das
Sichtsystem-Interface 109 beinhaltet eine Anzahl von Eingangs- bzw. Eingabe- und
Ausgangs- bzw. Ausgabe-Interfaces bzw. -Schnittstellen, die beispielsweise
ein oder mehrere Betätigereingangs-
bzw. eingabe-Interfaces) 133, Fahrzeug-Hardware-Eingangs-
bzw. Eingabe-Interfaces) 136, Fahrzeug-Hardware-Ausgangs bzw. -Ausgabe-Interfaces) 139 und
ein oder mehrere Datenleitungs-Interface(s) 143 beinhalten.
Die Interfaces 133, 136, 139, 143 erzeugen
allgemein Signale, die von den Eingangs- bzw. Eingabevorrichtungen
erhalten sind, die für
den Steuer- bzw. Regelprozessor 127 verfügbar sind,
und erleichtern die Übertragung von
Ausgangs- bzw. Ausgabesignalen von dem Steuer- bzw. Regelprozessor 127 zu
Ausgabevorrichtungen. Insbesondere kann die Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung verschiedene Eingaben über die Betätigereingabe-Interfaces 133 von
verschiedenen Betätigereingangs-
bwz. eingabevorrichtungen 146, welche für Fahrer des Nutzfahrzeuges 100 verfügbar gemacht
sind (1) empfangen. Derartige Betätigereingabevorrichtungen 146 können beispielsweise
Druckknöpfe,
graphische Benutzer-Interfaces, Mikrofone, Tastaturen oder andere
Eingangs- bzw. Eingabevorrichtungen umfassen, wie dies durch den
Fachmann erkannt bzw. geschätzt
werden kann. Auf diese Weise kann ein Fahrer oder Betätiger die
Betätigereingabevorrichtungen 146 manipulieren
bzw. betätigen,
um eine spezielle Steuerung bzw. Regelung über die zahlreichen bzw. verschiedenen
Funktionen der Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 beim
Anzeigen von verschiedenen Ansichten von den Kameras 106 auf
der Anzeigevorrichtung 113 zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich kann
die Anzeigevorrichtung 113 Berührungsschirmfähigkeiten
zur Verfügung
stellen, welche es einem Benutzer bzw. Betätiger ermöglichen, Information an die
Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 einzugeben.
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Die
Fahrzeug-Hardware-Eingabe-Interfaces 136 machen Eingangs- bzw. Eingabesignale,
die durch verschiedene Fahrzeug-Hardware 149 generiert
sind bzw. werden, für
den Steuer- bzw. Regelprozessor 127 und die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 verfügbar. In
diesem Hinblick kann die Fahrzeug-Hardware 149 beispielsweise verschiedene
Subsysteme umfassen, welche Eingaben innerhalb des Nutzfahrzeuges 100 generieren, beispielsweise
Bremssubsysteme, Wendesignalsubsysteme, Lenksysteme, Hebeachssysteme,
Drucksensoren, Temperatursensoren, Positionssysteme des fünften Rads,
und andere Systeme. Zusätzlich kann
die Fahrzeug-Hardware 149 weiters Sprach- bzw. Stimmerkennungs-Subsysteme
umfassen, welche Sprach- bzw. Stimmbefehle von dem Betätiger in Eingaben
umwandeln, die der Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 zur
Verfügung
gestellt werden.
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Aufgrund
der Fahrzeug-Hardware 149 und der Fahrzeug-Hardware-Eingabe-Interfaces 136 kann
verschiedene Information der Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 betreffend die
Betätigung
bzw. den Betrieb des Nutzfahr zeuges 100 zur Verfügung gestellt
werden, beispielsweise, wenn der Fahrer versucht, das Fahrzeug durch
Drücken
bzw. Treten auf die Bremsen zu stoppen. In einem derartigen Fall
kann das Bremssystem ein Eingangs- bzw. Eingabesignal an die Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119 durch eines der Fahrzeug-Hardware-Eingabe-Interfaces 136 zur
Verfügung
stellen. In gleicher Weise können
andere Eingaben von anderer Fahrzeug-Hardware 149 zur Verfügung gestellt
werden. In diesem Hinblick kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 auf derartige
Eingaben reagieren und verschiedene Funktionen ausführen, um
Aufgaben auszuführen, wie
dies beschrieben werden wird.
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Zusätzlich kann
die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 verschiedene
Fahrzeug-Hardware 153 steuern bzw. regeln oder betätigen. In
diesem Hinblick können
Ausgabesignale durch die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 generiert
bzw. erzeugt werden, welche den Fahrzeug-Hardware-Ausgabe-Interfaces 139 zur Verfügung gestellt
werden, welche die Fahrzeug-Hardware 153 fahren
oder betätigen.
Die Fahrzeug-Hardware 153 kann beispielsweise eine Fahrzeughupe,
Lichter, hörbare
Alarme oder andere Hardware innerhalb des Nutzfahrzeuges 100 umfassen.
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Die
Datenbus- bzw. Datenleitungs-Interfaces 143 stellen ein
Interface bzw. eine Schnittstelle so zur Verfügung, daß die Sichtsystem-Steuer- bzw.
-Regeleinrichtung 119 Information von einem oder mehreren
Fahrzeugdatenbus(sen) 156 erhalten kann. In diesem Hinblick
können
die Fahrzeugdatenbusse 156 beispielsweise in verschiedenen
der Öffentlichkeit
zugänglichen
Standards beschrieben werden, wie SAE J1587 mit dem Titel "Electronic Data Interchange
Between Microcomputer Systems in Heavy-Duty Vehicle Applications", publiziert am 7.
Februar 2002 von der Society of Automotive Engineers (SAE); SAE
J1939 mit dem Titel "Recommended Practice
for a Serial Control and Communications Vehicle Network" publiziert am 7.
August 2003 durch die Society of Automotive Engineers (SAE) (und
alle Substandards, auf die darin Bezug genommen wird, beinhaltend
J1939/01 (September 2000), J1939/11 (Oktober 1999), J1939/13 (Juli
1999), J1939/21 (April 2001), J1939/31 (Dezember 1997), J1939/71
(August 2002), J1939/73 (Juni 2001), J1939/75 (Dezember 2002) und
J1939/81 (Mai 2003); und SAE J2497 mit dem Titel "Power Line Carrier
Communications for Commercial Ve hicles", publiziert am 10. Oktober 2002 durch
die Society of Automotive Engineers (SAE), wobei jeder dieser Standards
hier in seiner Gesamtheit durch Bezug umfaßt ist. Die Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119 kann verschiedene Information
von den Fahrzeug-Datenbussen 156 erhalten und eine derartige
Tätigkeit
ausführen,
wie dies erforderlich gefunden werden wird, wie dies beschrieben
werden wird. Auch kann die Fahrzeugsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 Daten
auf einen oder mehrere Fahrzeug-Datenbusse 156 durch die
Datenbus-Interfaces 143 übertragen.
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In
einer Ausbildung beinhaltet jede der Kameras 106 eine Videoausgabe
bzw. einen Videoausgang 159, welcher) direkt mit dem Kameraeingangs- bzw.
-eingabemultiplexer 131 verbunden ist. Alternativ kann
die Videoausgabe 159 von jeder der Kameras 106 zu
dem Sichtsystem-Interface 109 unter Verwendung eines gemeinsamen
Videobusses bzw. einer Videoleitung übertragen werden, welcher)
mit jeder der Kameras 106 verbunden ist. Die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 beinhaltet auch
eine Datenkommunikationsverbindung mit jeder der Kameras 106,
um es der Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 zu
ermöglichen
damit zu kommunizieren. In diesem Hinblick kann die Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119 einen einzigartigen Datenkommunikationslink
bzw. eine Verbindung zwischen jeder der Kameras 106 und dem
Steuer- bzw. Regelprozessor 127 beinhalten, um eine Kommunikation
zwischen der Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 und
jeder der Kameras 106 zu erleichtern. Alternativ kann ein gemeinsamer
Kommunikationsbus 163 vorgesehen sein, durch welchen die
Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 mit jeder
der Kameras 106 unter Verwendung eines Adressierschemas
kommunizieren kann, wie dies durch den Fachmann erkannt bzw. geschätzt werden
wird. Wenn die Kameras 106 ihre Videosignale 159 auf
einen gemeinsamen Videobus bzw. eine gemeinsame Videoleitung übertragen,
kann die Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119 festlegen, welche der Kameras 106 zu einem
gegebenen Zeitpunkt überträgt, um eine
Kollision der Videosignale 159 auf einem derartigen gemeinsamen
Videobus zu verhindern.
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Als
nächstes
wird die allgemeine Betätigung bzw.
der allgemeine Betrieb der Komponenten des Sichtsystem-Interface 109 diskutiert.
Die Sichtsystem- Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119 beinhaltet zahlreiche unterschiedliche
Funktionen und wirkt als das allgemeine Betriebs- bzw. Betätigungszentrum für das Sichtsystem-Interface 109.
Zu diesem Zweck reagiert die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 auf
jede aus einer Anzahl von unterschiedlichen Eingaben, welche sie
empfängt,
und führt
verschiedene Aufgaben gemäß der Logik
aus. Spezifisch kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 Eingaben
von Fahrzeug-Hardware 149, wie beispielsweise Bremssystemen,
Wendesignalsystemen, Fahrzeuglenksystemen und anderen Fahrzeugsubsystemen
erhalten. Auch kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 Eingaben
bzw. Inputs empfangen, die durch ein Spracherkennungssystem erzeugt
sind, das in der Fahrzeug-Hardware 149 enthalten ist. Die
Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 kann auch eine
Betätigereingabe
von einer geeigneten Betätigereingabevorrichtung 146 durch
die Betätigereingabe-Interfaces 133 empfangen.
In diesem Hinblick können
Signale durch Druckknöpfe
oder andere Eingabevorrichtungen erzeugt bzw. generiert werden, welche
durch einen Betätiger
manipuliert bzw. gehandhabt werden, um vorbestimmte bzw. vordefinierte
Funktionen der Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 zur
Verfügung
zu stellen oder auszuwählen.
In einer Ausführungsform
können
Druckknöpfe
auf dem Anzeigeschirm 113 enthalten sein.
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Zusätzlich können Eingaben
durch die System-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 von
der einen oder den mehreren Fahrzeugdatenleitungen) 156 durch
die Datenbus-Interfaces 143 erhalten werden. In diesem
Hinblick erleichtern die Datenbus-Interfaces 143 die Aufnahme
von Nachrichten bzw. Botschaften, die auf den Datenleitungen 156 kommuniziert
werden. Die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 zergliedert
Nachrichten von den Datenleitungen bzw. -bussen 156 und
reagiert auf derartige Nachrichten durch Ausführen von verschiedenen Aufgaben.
Derartige Aufgaben können
beispielsweise ein Senden bzw. Weiterleiten einer Nachricht sein,
die auf einem Fahrzeug-Datenbus 156 detektiert wurde, zu
der Schirmüberlagerungs-Steuer- bzw.
-Regeleinrichtung 126, um auf der Anzeigevorrichtung 113 für einen
Betätiger
angezeigt zu werden.
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Auch
kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 Nachrichten
auf den verschiedenen Fahrzeug-Datenleitungen 156 in dem Nutzfahrzeug 100 übertragen.
Derartige Nachrichten können
Diagnoseinformationen für
andere Subsysteme innerhalb des Nutzfahrzeuges 100 beinhalten,
oder können
Informationen sein, die eines oder mehrere Subsysteme innerhalb
des Nutzfahrzeuges 100 anweist, eine Tätigkeit durchzuführen, wie
dies angewiesen wurde.
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Die
Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 kann auch
auf Eingaben bzw. Eingänge
von dem Schirm-zu-Schirm-Analysierer 123 reagieren. Spezifisch
kann der Schirm-zu-Schirm-Analysierer 123 die Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119 über Bewegung informieren, welche
in der Umgebung auftritt, die das Fahrzeug umgibt wenn die Schirm-zu-Schirm-Analysiervorrichtung 123 in
einem Sicherheits-Modus angeordnet ist, wie dies diskutiert werden
wird.
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Zusätzlich kann
die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 Eingaben
von den Kameras 106 mittels des Kommunikationsbusses 163 empfangen.
In diesem Hinblick können
die Kameras 106 die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 von
verschiedener Zustandsinformation, Diagnoseinformation oder anderen
Kameradetails informieren. Auch kann das Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 die
Betätigung
bzw. den Betrieb der Kameras 106 steuern bzw. regeln, indem Nachrichten
dazu übertragen
werden. In diesem Hinblick kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 mit
den Kameras 106 gemäß einem
vorbestimmten Protokoll kommunizieren.
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Das
Sichtsystem-Interface 109 stellt signifikante Vorteile
zur Verfügung,
beinhaltend die Tatsache, daß mehrere
Quellen von Eingabeinformation in einem einzigen Ort lokalisiert
sind, so daß Information über das
Nutzfahrzeug 100 (1) von jeder
dieser Eingaben erhalten werden kann und die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinheit 119 verschiedene Aufgaben
in Antwort darauf ausführen
kann. Spezifisch kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 programmiert
sein, um komplexe Umstände
betreffend die Betätigung
des Nutzfahrzeugs 100 zu abzutasten oder detektieren bzw.
erfassen, indem auf Kombinationen der mehrfachen Eingaben reagiert
wird. Beispielsweise kann das Sichtsystem-Interface 109 Eingaben
von der Fahrzeug-Hardware 149, den Fahrzeug-Datenleitungen 156 und
Betätigereingabevorrichtungen 146 mit
einer Eingabe kombinieren, die durch die Analyse von Videosignalen 159 von
der Schirm- zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 erzeugt
wird, um verwendbarere bzw. nützlichere
Information für
die Betätigung
usw. zur Verfügung
zu stellen. Eine derartige Fähigkeit übersetzt bzw. überträgt sich
in die Fähigkeit,
ein größeres Bewußtsein für Benutzer
bzw. Betätiger
betreffend die gegenwärtigen
Umstände
zur Verfügung
zu stellen, die die Betätigung
eines Nutzfahrzeugs 100 geben, was zu einer sichereren
Betätigung
führt.
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Zusätzlich kann
die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinheit 119 bestimmen,
welches Videosignal 159 von welcher der Kameras 106 für eine Anzeige
auf der Anzeigevorrichtung 113 ausgewählt ist bzw. wird. Spezifisch
kann eine derartige Auswahl auf den verschiedenen Eingaben basieren,
die wie oben beschrieben erhalten sind, oder die Auswahl kann durch
eine Logik getätigt
werden, die als Teil der Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinheit 119 selbst programmiert
ist.
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Die
Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinheit 119 treibt den Kameraeingangs-
bzw. -eingabemultiplexer 131, um das Videosignal 159 anzuzeigen,
das durch die geeignete der Kameras 106 generiert ist, um
auf die Schirmüberlagerungs-Steuer-
bzw. -Regeleinheit 126 übertragen
zu werden und der Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 zur
Verfügung
gestellt zu werden. Auch kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinheit 119 die
Fahrzeug-Hardware 149, wie dies geeignet gefunden wird,
basierend auf den verschiedenen Eingaben an die Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinheit 119, antreiben. In diesem Hinblick kann
die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinheit 119 derartige
Fahrzeugsubsysteme, wie Lichter, Rückfahrrichtungs-Warntöne, Hupen/hörbare Alarme
oder andere Warnvorrichtungen auf dem Nutzfahrzeug 100 antreiben
bzw. betreiben.
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Die
Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinheit 119 kann auch Nachrichten
zu der Schirmüberlagerungs-Steuer-
bzw. -Regeleinheit 126 senden, um auf der Anzeigevorrichtung 113 angezeigt
bzw. dargestellt zu werden. Die Schirmüberlagerungs-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 126 beinhaltet
Nachrichten über
das Videosignal 159, d.h. "überlagert" derartige Nachrichten
auf das Videosignal 159 und wendet die kombinierte Videosignal/Nachricht
an die Anzeigevorrichtung 113 zur Anzeige an. Diese Nachrichten können in
der Form von Texten, Symbolen, Buchstaben oder anderen Bildern sein.
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Die
Schirmüberlagerungs-Steuer-
bzw. -Regeleinheit 126 kann die Funktion eines Ausbildens bzw.
Erzeugens eines Spiegelbilds des Videosignals 159 ausführen, das
von einer entsprechenden der Kameras 106 erhalten ist.
Insbesondere kann die Schirmüberlagerungs-Steuer-
bzw. -Regeleinheit 126 die Fähigkeit eines Erzeugens eines
Spiegelbilds eines Videosignals 159 enthalten, das von
einer oder mehreren der Kameras 106 erhalten ist bzw. wird,
welche zu einer Rückwärtsrichtung
schauen. In diesem Hinblick wird das Sichtsystem-Interface 109 ein
Anzeigen bzw. Darstellen von Bildern für einen Betätiger in einer Weise erleichtern,
daß eine
Verwirrung betreffend die angezeigten Ansichten vermieden wird.
Zusätzlich
kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 andere
Aufgaben durchführen,
wie sie für
notwendig oder geeignet erachtet werden, um größere Fähigkeiten der Sichtsysteme innerhalb
eines Nutzfahrzeugs 100 zur Verfügung zu stellen, wie dies beschrieben
werden wird.
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Indem
nun zu 3 gewechselt wird, ist ein Schema bzw. eine schematische
Darstellung gezeigt, welches) ein Beispiel des Steuer- bzw. Regelprozessor 127 gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Verfügung stellt. In diesem Hinblick beinhaltet
der Steuer- bzw. Regelprozessor 127 einen Prozessor 173 mit
einem Speicher 176, welche beide mit einem lokalen Interface 179 gekoppelt
sind. In diesem Hinblick kann das lokale Interface 179 beispielsweise
eine Datenleitung bzw. einen Datenbus mit einem begleitenden Steuer-
bzw. Regel/Adreßbus
umfassen, die die Fachleute fordern. Der Steuer- bzw. Regelprozessor 127 kann
beispielsweise der MC9S12DG12 Mikroprozessor sein, der von Motorola
Corporation hergestellt ist, die in Schaumburg, Illinois angesiedelt
ist. In dem Speicher 176 gespeichert und durch den Prozessor
ausführbar
sind ein Betriebs- bzw. Betätigungssystem 183 und
die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119. In
diesem Hinblick kann das Betriebssystem 183 in einem nicht flüchtigen
Speicher gespeichert sein. Auch kann die Sichtsystem-Steuer- bzw.
-Regeleinrichtung 119 in einem flüchtigen oder nicht flüchtigen
Speicher gespeichert sein und kann durch aktualisierte Versionen
derselben ersetzt sein.
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Unter
Bezugnahme auf 4 ist ein Schema des Bildprozessors 129 gemäß einer
anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung gezeigt. In diesem Hinblick
beinhaltet der Bildprozessor 129 einen Prozessor 193 und
einen Speicher 196, welche beide mit einem lokalen Interface 199 gekoppelt
sind. In diesem Hinblick kann das lokale Interface 199 beispielsweise
eine Datenleitung mit einer begleitenden Steuer- bzw. Regel/Adreßleitung
umfassen, wie dies von dem Fachmann erkannt werden wird. Der Bildprozessor 129 kann
beispielsweise ein AL700 Mikroprozessor sein, der durch Averlogic
Technologies in San Jose, Kalifornien hergestellt ist, oder ein
anderer geeigneter Prozessor. In dem Speicher 196 gespeichert und
durch den Prozessor 193 ausführbar sind ein Betriebssystem 203,
die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 und die Schirmüberlagerungs-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 126.
In diesem Hinblick kann das Betriebssystem 203 beispielsweise
in einem nicht flüchtigen
Speicher ausgedrückt
sein. In gleicher Weise können
die Schirm-zu-Schirm-Analysiervorrichtung 123 und die Schirmüberlagerungs-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 126 in einem flüchtigen oder nicht flüchtigen
Speicher ausgedrückt sein
und können
durch aktualisierte Versionen derselben ersetzt sein.
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Die
Speicher 176 und 196 sind hier beide als flüchtige und
nicht flüchtige
Speicher- und Datenspeicherkomponenten definiert. Flüchtige Komponenten
sind jene, die nicht Datenwerte nach bzw. bei einem Leistungsverlust
zurückhalten.
Nicht flüchtige Komponenten
sind jene, die Daten nach einem Leistungsverlust zurückbehalten.
So kann jeder der Speicher 176 und 196 beispielsweise
einen Direktzugriffsspeicher (RAM), Nur-Lesespeicher (ROM), Hard-Disk-Treiber, Floppy-Disks,
auf die über
einen zugehörigen
Floppy-Disk-Treiber zugegriffen wird, Kompaktdisketten, auf die über einen
Kompaktdiskettentreiber zugegriffen wird, Magnetbänder, auf
die über
einen geeigneten Bandantrieb angegriffen wird und/oder andere Speicherkomponenten
oder eine Kombination von zwei oder mehreren dieser Speicherkomponenten
umfassen. Zusätzlich
kann der RAM beispielsweise einen statischen Direktzugriffsspeicher
(SRAM), dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) oder magnetischen
Direktzugriffsspeicher (MRAM) oder andere derartige Vorrichtungen umfassen.
Der ROM kann beispielsweise einen programmierbaren Nur-Lesespeicher
(PROM), einen löschbaren
programmierbaren Nur-Lesespeicher (EPROM,) einen elektrisch löschbaren
programmierbaren Nur-Lesespeicher
(EEPROM), FLASH-Speicher oder eine andere ähnliche Speichervorrichtung umfassen.
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Auch
kann jeder der Prozessoren 173 und 193 mehrere
Prozessoren darstellen und jeder der Speicher 176 und 196 kann
mehrere Speicher darstellen, welche jeweils in parallelen Bearbeitungsschaltungen
arbeiten. In einem derartigen Fall kann jedes der lokalen Interfaces 179 und 199 ein
geeignetes bzw. entsprechendes Netzwerk sein, welches eine Kommunikation
zwischen irgendwelchen zwei der mehreren Prozessoren zwischen jeglichem
Prozessor und jeglichem der Speicher oder zwischen irgendwelchen
zwei der Speicher usw. erleichtert. Die Prozessoren 173 und 193 können von
einer elektrischen, optischen oder molekularen Konstruktion oder
irgendeiner anderen Konstruktion sein, wie dies durch den Fachmann
erkannt bzw. geschätzt
werden wird.
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Jedes
der Betriebssysteme 183 und 203 wird ausgeführt, um
die Zuweisung und Benutzung von Hardware-Ressourcen, wie dem Speicher,
Bearbeitungszeit und Peripherievorrichtungen in den Steuer- bzw.
Regel- und Bildprozessoren 127 und 129 zu steuern
bzw. zu regeln. Auf dies Weise dienen die Betriebssysteme 183 und 203 als
die Grundlage, von welcher Anwendungen abhängen, wie dies dem Fachmann
in der Technik bekannt ist.
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Indem
als nächstes
auf 5 Bezug genommen wird, ist ein Flußdiagramm
gezeigt, welches ein Beispiel der Betätigung bzw. des Betriebs der
Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung zur Verfügung stellt. Alternativ kann
das Flußdiagramm
von 5 betrachtet werden, daß es Schritte eines Beispiels
eines Verfahrens darstellt, das in dem Steuer- bzw. Regelprozessor 127 implementiert
ist, um die Funktionen des Sichtsystem-Interfaces 109 (2) zu
steuern bzw. zu regeln. Die Funktionalität der Sichtsystem-Steuer- bzw.
-Regeleinrichtung 119, wie sie durch das beispielhafte
Flußdiagramm
von 5 dargestellt ist, kann beispielsweise in einem
objektorientierten Design oder in jeder anderen Programmierarchitektur
implementiert sein. Unter der Annahme, daß die Funktionalität in einem
objektorientierten Design implementiert ist, stellt dann jeder Block
eine Funktionalität
dar, welche in einem oder mehreren Verfahren implementiert sein
kann, die in einem oder mehreren Gegenständen (-stand) bzw. Objekten) eingeschlossen
sind. Die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 kann
implementiert sein, indem jede aus einer Anzahl von Programmiersprachen,
wie beispielsweise C, Assembly-Sprache
oder andere Programmiersprachen verwendet wird bzw. werden.
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Wie
dies zuvor ausgeführt
wurde, stellt das Sichtsystem-Interface 109 signifikante
Vorteile zur Verfügung,
beinhaltend die Tatsache, daß mehrere Quellen
von eingegebener bzw. Eingabeinformation an einem einzigen Ort derart
lokalisiert sind, daß Information
betreffend das Nutzfahrzeug 100 (1) von jeder
dieser Eingaben erhalten werden kann und die Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119 verschiedene Aufgaben in Antwort
darauf ausführen kann.
Spezifisch wird Information beispielsweise von der Betätigereingabevorrichtung 146 (2)
der Fahrzeug-Hardware 149 (2), der
(den) Fahrzeugdatenleitungen) 156 (2) und der Schirm-zu-Schirm-Analysiervorrichtung 123 erhalten.
In diesem Hinblick kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 konfiguriert
sein, um auf die Information zu reagieren, die von diesen Eingabequellen
empfangen ist bzw. wird, um verwendbarere Information an Benutzer über die
Anzeigevorrichtung 113 (2) und die
Fahrzeug-Hardware 153 (2) zur Verfügung zu
stellen. Auch kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 die
Fahrzeug-Hardware 153 steuern bzw. regeln, um Warnungen
an die Betätiger
oder dritte Personen rund um das Nutzfahrzeug 100 zur Verfügung zu
stellen. Noch weiters kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 Nachrichten
auf der (den) Fahrzeugdatenleitungen) 156 übertragen.
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Beginnend
mit Box bzw. Kästchen 223 initialisiert
die Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119 einen Betrieb nach einem Start
bzw. Hochfahren des Sichtsystem-Interfaces 109. In diesem Hinblick
kann jede Variable auf Default- bzw.
Vorgabewerte festgelegt sein und andere Tätigkeiten werden durchgeführt, um
die Betätigung
des Sichtsystem-Interfaces 109 zu starten bzw. betriebsbereit
zu machen. Auch kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 mit
den Kameras 106 (2), dem
Kameraeingabe-Multiplexer 131 (2), der Schirmüberlagerungs-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 126 und anderen notwendigen Komponenten kommunizieren,
um ihren Betrieb, sofern dies erforderlich ist, zu initialisieren.
Danach erhält
in Feld bzw. Box 226 die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 Eingaben
von dem Fahrzeugbetätiger über die
Betätigereingabevorrichtungen 146,
die Fahrzeug-Hardware 149, die Fahrzeug- Datenleitungen) 156 und die
Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123. Die Eingaben
von den Betätigereingabevorrichtungen 146 und
der Fahrzeug-Hardware 149 können Signale umfassen, auf
welche durch die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 zugegriffen wird.
Die Eingaben von der (den) Fahrzeug-Datenleitungen 156 werden
durch Auflisten an der (den) Datenleitungen) 156 bestimmt
und Parsing- bzw. Analyse-Nachrichten können von der (den) Datenleitungen) 156 entnommen
werden.
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Sobald
der Status von allen Eingaben bestimmt ist oder alle Eingaben in
Box 226 enthalten sind, analysiert dann in Feld 229 die
Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 die Eingaben
basierend auf vordefinierten Kriterien oder einer Logik und führt verschiedene
Aufgaben basierend auf dem Status der Eingaben durch, die detektiert oder
empfangen worden sind. In diesem Hinblick kann die Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119 mit den Kameras 106,
dem Kameraeingabe-Multiplexer 131, der Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123,
der Schirmüberlagerungs-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 126 oder jeder anderen geeigneten
Komponente, sofern erforderlich, kommunizieren. Auch kann die Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119 derartige Aufgaben ausführen, wie das
Anleiten der Schirmüberlagerungs-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 126 zum Anzeigen geeigneter Nachrichten
auf der Anzeigevorrichtung 113 oder kann die Fahrzeug-Hardware 153 antreiben.
Noch weiters kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 Nachrichten
auf der (den) Fahrzeug-Datenleitungen) 156 übertragen,
um mit anderen Subsystemen in dem Nutzfahrzug 100 zu kommunizieren.
In diesem Hinblick stellt die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 eine
Flexibilität
dahingehend zur Verfügung,
was sie durchführen kann
aufgrund der Tatsache, daß sie
mit zahlreichen unterschiedlichen Komponenten in dem Nutzfahrzeug 100 kommunizieren
und diese steuern bzw. regeln kann.
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Als
nächstes
bestimmt in Feld 233 die Sichtssystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119,
ob ihre Funktion zu unterbrechen ist. Eine geeignete Unterbrechung
kann beispielsweise ein Fehlerzustand oder eine Abschalteingabe
von einem Betätiger
usw. sein. Wenn keine Unterbrechung bzw. kein Interrupt auftritt,
geht die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 zurück zu Feld 226.
(Ansonsten endet die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 entsprechend.
In diesem Hinblick überwacht
die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 kontinuierlich
den Zustand von Eingaben und empfängt diese und führt verschiedene
Aufgaben in Antwort darauf in Abhängigkeit von der Logik durch,
die als ein Teil der Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 ausgeführt wird.
In der späteren
Diskussion sind Beispiele der Logik, die als ein Teil der Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119 ausgeführt wird, zur Verfügung gestellt.
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Indem
als nächstes
auf 6 Bezug genommen wird, ist ein Flußdiagramm
gezeigt, welches ein Beispiel einer Betätigung zur Verfügung stellt,
die durch die Schirm-zu-Schirm-Analysiervorrichtung 123 gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Alternativ kann das
Flußdiagramm
von 6 zum Bezeichnen von Schritten eines Beispiels
eines Verfahren angesehen werden, das in dem Sichtsystem-Interface 109 (1)
implementiert ist, um das Videosignal 159 (2)
von den Kameras 106 zu analysieren, um eine Bewegung in der
Umgebung zu detektieren, die das Nutzfahrzeug 100 umgibt.
Die Funktionalität
der Schirm-zu-Schirm-Analysevorrichtung 123, wie sie durch
das beispielhafte Flußdiagramm
von 6 dargestellt ist, kann beispielsweise in einem
objektorientierten Design oder in einer anderen Programmarchitektur
implementiert werden. Unter die Annahme, daß die Funktionalität in einem
objektorientierten Design implementiert ist, stellt dann jedes Feld
bzw. jeder Block eine Funktionalität dar, welche in einem oder
mehreren Verfahren implementiert werden kann, die in einem oder
mehreren Objekten) bzw. Gegenstand (-ständen) aufgenommen sind. Die Schirm-zu-Schirm-Analysiervorrichtung 123 kann
unter Verwendung von irgendeiner aus einer Anzahl von Programmiersprachen,
beispielsweise C, Assembly Language, oder anderen Programmiersprachen
implementiert sein bzw. werden.
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Die
Schirm-zu-Schirm-Analysiervorrichtung 123 wird beispielsweise
angewandt bzw. verwendet, um aufeinanderfolgende Schirmaufnahmen
von einer der Kameras 106 zu analysieren, um verschiedene
Bedingungen oder Situationen zu detektieren. Beispielsweise kann
die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 angewandt
werden, um Sicherheit rund um das Nutzfahrzeug 100 zur
Verfügung
zu stellen. In diesem Hinblick kann die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 angewandt
werden, um eine Bewegung in der Umgebung rund um das Nutzfahrzeug 100,
beispielsweise zu detektieren, wenn das Nutzfahrzeug 100 ruhig
steht. In diesem Hinblick kann die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 in
einem Sicherheitsmodus arbeiten, in welchem eine Bewegung rund um
das Nutzfahrzeug 100 aufgrund einer Schirm-zu-Schirm-Analyse
von entsprechenden der Kameras 106 abgetastet bzw. enfaßt ist.
Wenn sie sich in dem Sicherheitsmodus befindet, kommuniziert die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 mit
der Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119, um zu bestimmen, welche der
Kameras 106 ein Videosignal 159 zu der Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 zur
Verfügung
stellen soll. In diesem Hinblick kann jede Kamera 106 abwechselnd
gewählt werden,
wenn ein konstantes Schwenken um das Nutzfahrzeug 100 ausgeführt wird,
wo eine Schirm-zu-Schirm-Analyse unter Verwendung des Videosignals 159 von
jeder der Kameras 106 aufeinanderfolgend ausgeführt wird.
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Betreffend
ein spezifisches Beispiel des Betriebs der Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 erhält, beginnend
mit Feld 253, die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 einen ersten
Schuß bzw.
eine erste Aufnahme, der (die) von der gegenwärtig ausgewählten der Kameras 106 (2)
geschossen bzw. aufgenommen ist, durch den Kameraeingabe-Multiplexer 131 (2).
Danach erhält
in Feld 256 die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 einen
zweiten oder nachfolgenden Schirmschuß, der von derselben Kamera 106 aufgenommen
ist. Dann analysiert in Feld 259 die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 die Schirmaufnahmen,
die in Feldern 253 und 256 aufgenommen sind, um
eine Bewegung rund um das Nutzfahrzeug 100 zu identifizieren.
Danach bestimmt in Feld 263 die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123,
ob eine Bewegung detektiert wurde oder nicht, durch Analysieren
der aufgenommenen Schirmschüsse
bzw. -aufnahmen.
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Wenn
in Feld 263 eine Bewegung detektiert ist, dann gelangt
die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung bzw. Bild-zu-Bild-Analysiereinrichtung 123 zu
Feld 266, in welchem die Bewegung, die detektiert ist,
an die Sichtsystem-Steuer- bzw.
-Regeleinrichtung 119 berichtet wird, welche dann eine
geeignete Tätigkeit
ausüben
kann und geeignete Aufgaben in Antwort darauf ausführen kann.
Danach geht die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung zu Feld 269. Jedoch
bestimmt, wenn keine Bewegung in Feld 263 detektiert ist
bzw. wird, dann in Feld 269 die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123,
ob eine neue Kamera 106 durch die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 gewählt wurde,
deren Videosignal 159 auf der Anzeigeeinrichtung 113 anzuzeigen
ist. Wenn keine neue Kamera 106 ausgewählt ist, dann geht die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 zurück zu Feld 256.
In diesem Hinblick wird eine nächste
Schirmaufnahme genommen bzw. geschlossen und mit der letzten Schirmaufnahme bzw.
letzten Bildaufnahme verglichen, die in Feld 256 aus der
vorherigen Gelegenheit genommen wurde. Andererseits geht, wenn die
neue Kamera 106 gewählt
wurde, dann die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 zurück zu Feld 253,
um sicherzustellen, daß zwei
Schirmaufnahmen bzw. -bilder von der neuen Kamera 106 aufgenommen
wurden, um ordnungsgemäß die Vergleichsanalyse
durchzuführen.
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Während das
Flußdiagramm
von 6 die Funktionalität der Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 in
bezug auf eine Bewegungsdetektion rund um das Nutzfahrzeug 100 illustriert,
wird verstanden werden, daß die
Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 programmiert
oder konfiguriert sein kann, um andere Aspekte betreffend den Betrieb des
Nutzfahrzeugs 100 zu detektieren.
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Indem
als nächstes
auf 7 Bezug genommen wird, ist ein Flußdiagramm
gezeigt, welches ein Beispiel der Betätigung eines Teils der Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 119 zur Verfügung stellt, das hier als Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regelaufgabe 229 gemäß einer Ausbildung der vorliegenden
Erfindung bezeichnet ist. Alternativ kann das Flußdiagramm
von 7 betrachtet werden, daß es Schritte eines Beispiels
eines Verfahrens darstellt, das in dem Sichtsystem-Interface 109 (2) implementiert
ist, um eine Bewegung um das Nutzfahrzeug 100 (1)
zu detektieren, wenn es sich im Sicherheitsmodus befindet. Die Funktionalität der Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regelaufgabe 229, wie sie durch das beispielhafte
Flußdiagramm
von 7 dargestellt ist, kann beispielsweise in einem
objektorientierten Design oder in einer anderen Programmierarchitektur
implementiert sein bzw. werden. Unter der Annahme, daß die Funktionalität in einem
objektorientierten Design implementiert ist, stellt dann jeder Block
eine Funktionalität
dar, welche in einem oder mehreren Verfahren implementiert werden kann,
das (die) in einem oder mehreren Objekten) eingeschlossen ist (sind).
Die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 229 kann unter
Verwendung von jeder aus einer Anzahl von Programmiersprachen, wie
beispielsweise C, Assembly Language, oder anderen Programmiersprachen
implementiert werden.
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Beginnend
mit Feld 353 wählt
die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 229 eine der
Kameras 106 (2) aus, für welche eine Bewegung zu detektieren
ist. In diesem Hinblick kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 229 den
Kameraeingabe-Multiplexer 131 (1) manipulieren,
um ein Videosignal 159 von einer der Kameras 106 auszuwählen, das
durch die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 zu
analysieren ist.
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Danach
bestimmt in Feld 256 die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 229,
ob eine Bewegung innerhalb des Sichtsbereichs der gewählten Kamera 106 detektiert
wird. Dies kann durch ein geeignetes Kommunizieren mit der Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 (6) bestätigt werden,
welche eine Eingabe zur Verfügung stellt,
ob eine Bewegung detektiert ist. Wenn eine Bewegung detektiert ist,
dann geht die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 229 zu
Feld 359. Ansonsten geht die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 229 zu
Feld 363 weiter.
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In
Feld 359 zeigt die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 229 an,
daß eine
Bewegung um das Nutzfahrzeug 100 durch die entsprechende
Kamera 106 detektiert wurde. In diesem Hinblick kann die
Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 229 eine Nachricht,
die auf der Anzeigevorrichtung 113 anzuzeigen ist, zu der
Schirmüberlagerungs-Steuer- bzw.
-Regeleinrichtung 126 senden, welche den Betätiger informiert,
daß eine
Bewegung detektiert ist. Die Nachricht kann den Betätiger von
der Richtung relativ zu dem Nutzfahrzeug 100 informieren,
in welcher die Bewegung detektiert wurde, vorausgesetzt bzw. aufgrund
der Tatsache, daß eine
Anzahl von Ansichten durch zahlreiche Kameras 106 möglich ist, die
in verschiedenen Positionen um das Nutzfahrzeug 100 angeordnet
sind. Zusätzlich
können
andere hörbare
Alarme ertönen
oder Lichter oder Anzeigen beleuchtet werden, wie Alarme, Lichter
oder Anzeigen, die Teil der Fahrzeug-Hardware 153 sind,
die durch die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 betrieben
bzw. angetrieben wird. Als eine zusätzliche Alternative kann die
Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 229 eine Nachricht
zu einem entfernten Ort übertragen,
um Personal von der Bewegung um das Fahrzeug zu informieren. In
diesem Hinblick kann die Nachricht über ein drahtloses Netzwerk,
zelluläres
Netzwerk, Pager-Netzwerk oder ein anderes geeignetes Netzwerk übertragen
werden. Von Feld 359 geht die Sichtsystem-Steuer- bzw.
-Regelaufgabe 229 zu Feld 366.
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Unter
der Annahme, daß keine
Bewegung in Feld 356 detektiert wurde, geht dann die Sichtsystem-Steuer-
bzw. Regelaufgabe 229 zu Feld 363, in welchem
eine Anzeige an den Betätiger
zur Verfügung
gestellt wird, daß keine
Bewegung detektiert wurde, und daß das Nutzfahrzeug sicher ist.
Dies kann ein Anzeigen einer Nachricht "Fahrzeug sicher" oder ihres Äquivalents auf der Anzeigevorrichtung 113 umfassen.
Auch andere hörbare
Indikatoren, Anzeige- bzw. Indikatorlichter oder andere Hardware, welche
in der Fahrzeug-Hardware 153 inkludiert ist, können aktiviert
werden, um anzuzeigen, daß das Nutzfahrzeug 100 sicher
ist. Danach kann die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 229 zu
Feld 366 fortschreiten.
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In
Feld 366 bestimmt die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 229,
ob eine Ansicht von einer unterschiedlichen Kamera 106 auf
dem Nutzfahrzeug 100 zu analysieren ist. Wenn ja, dann
geht die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 229 zurück zu Feld 353,
in welchem die nächste
Kamera 106 zur Bewegungsanalyse ausgewählt wird. In diesem Hinblick
kann die Sichtsystem-Steuer-
bzw. -Regelaufgabe 229 durch jede der Kameras 106 gemäß einer vorbestimmten
Priorität
zyklieren. Auch können
die Zeitdauern bzw. -perioden, innerhalb welcher die Analyse mit
jeder der Kameras 106 ausgeführt wird, auch vorbestimmt
sein und derartige Zeitdauern können
von Kamera zu Kamera 106 in Abhängigkeit von der Wichtigkeit
der erhaltenen Ansichten variieren. Unter der Annahme, daß kein Umschalten
zu einer neuen Kamera 106 in Feld 366 auszuführen ist,
kehrt die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 229 zurück zu Feld 356,
um zu bestimmen, ob eine Bewegung detektiert wurde.
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Obwohl
die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regelaufgabe 119, Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 und
die Schirmüberlagerungs-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 126 als in Software oder einem Code
enthalten dargestellt sind, die in Prozessorschaltungen auszuführen ist
bzw. sind, wie oben diskutiert, kann jede davon als eine Alternative
in zugewiesener Hardware oder einer Kombination von Software/Hardware
für einen
allgemeinen Zweck oder zugewiesener Hardware ent halten bzw. verkörpert sein.
Wenn sie in einer zugewiesenen Hardware ausgebildet sind, können die
Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119, Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 und
die Schirmüberlagerungs-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 126 als eine Schaltungs- oder Status-Maschine
implementiert sein, welche irgendeine oder eine Kombination einer
Anzahl von Technologien verwendet. Diese Technologien können beinhalten,
sind jedoch nicht beschränkt
auf diskrete Logikschaltungen, die Logikgates bzw. -gatter aufweisen,
um verschiedene Logikfunktionen bei einem Anwenden bzw. Anlegen
von einem oder mehreren Datensignalen) zu implementieren, anwendungsspezifische
integrierte Schaltungen, die geeignete Logikgates aufweisen, programmierbare
Gatefelder bzw. -arrays (PGA), feldprogrammierbare Gatearrays (FPGA),
oder andere Komponenten usw. Derartige Technologien sind allgemein
dem Fachmann gut bekannt und folglich werden sie hier nicht im Detail
beschrieben.
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Die
Flußdiagramme
von 5–7 zeigen Beispiele
der Architektur, Funktionalität
und des Betriebs einer Implementierung der Sichtsystem-Steuer- bzw.
-Regeleinrichtung 119 und/oder der Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123.
Wenn sie in Software ausgebildet bzw. verkörpert sind, kann jeder Block
ein Modul, Segment oder einen Abschnitt von Codes darstellen, welcher
Programminstruktionen umfaßt,
um die bestimmte(n) bzw. spezifische(n) Logikfunktionen) zu implementieren.
Die Programminstruktionen können
in der Form eines Quellcodes verkörpert sein, welche durch den Mensch
lesbare Statements bzw. Bemerkungen umfassen, die in einer Programmiersprache
geschrieben sind, oder eines Maschinencodes, der numerische Instruktionen
umfaßt,
die durch ein geeignetes Ausführungssystem,
wie einen Prozessor in einem Computersystem oder anderem System
erkennbar sind. Der Maschinencode kann von dem Quellcode usw. umgewandelt
werden. Wenn in einer Hardware verkörpert, kann jeder Block eine
Schaltung oder eine Anzahl von miteinander verbunden Schaltungen bzw.
Schaltkreisen darstellen, um die spezifische(n) logische(n) Funktionen)
zu implementieren.
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Obwohl
die Flußdiagramme
von 5–7 eine
spezifische Reihenfolge einer Ausführung zeigen, wird verstanden
werden, daß die Reihenfolge
der Ausführung
von jener, abweichen bzw. variieren kann, welche beschrieben ist.
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Beispielsweise
kann die Reihenfolge der Ausführung
von zwei oder mehreren Blöcken
relativ zu der gezeigten Reihenfolge vertauscht sein. Auch können zwei
oder mehrere Blöcke,
die in Aufeinanderfolge in 5–7 gezeigt
sind, gleichzeitig oder mit teilweiser Gleichzeitigkeit ausgeführt werden.
Zusätzlich
können
jegliche Anzahlen von Zählern,
Statusvariablen, Warn-Semaphoren bzw. Warnsignalen oder Nachrichten
zu dem hier beschriebenen logischen Fluß hinzugeführt sein für Zwecke einer erhöhten Verwendbarkeit,
eines Zählens,
einer Leistungsmessung oder eines Bereitstellens von Probenlösungshilfen
usw. Es wird verstanden, daß alle
derartigen Variationen innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen.
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Ebenso
kann, wo die Sichtsystem-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 119 und/oder
die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 Software
oder einen Code umfassen, jeder in irgendeinem computerlesbaren
Medium zur Verwendung durch oder im Zusammenhang mit einem Ausführungsinstruktionssystem,
wie beispielsweise einem Prozessor in einem Computersystem oder
einem anderen System ausgebildet sein. In diesem Sinn kann die Logik beispielsweise
Statements bzw. Stellungnahmen umfassen, beinhaltend Instruktionen
und Erklärungen,
welche aus dem computerlesbaren Medium entnommen und durch das Instruktionsausführungssystem
ausgeführt
werden können.
In dem Kontext der vorliegenden Erfindung kann ein "computerlesbares Medium" jedes Medium sein,
welches die Sichtsystem-Steuer- bzw. Regeleinrichtung 119 und/oder
die Schirm-zu-Schirm-Analysiereinrichtung 123 zur
Verwendung oder durch oder im Zusammenhang mit dem Instruktionsausführungssystem
enthalten, speichern oder aufrecht erhalten kann. Das computerlesbare
Medium kann irgendeines von zahlreichen physikalischen Medien umfassen,
wie beispielsweise elektronische, magnetische, optische, elektromagnetische,
Infrarot- oder Halbleitermedien. Spezifischere Beispiele eines geeigneten
computerlesbaren Mediums würden
beinhalten, jedoch nicht beschränkt
sein auf Magnetbänder,
magnetische Floppydisks, magnetische Hard-Disks bzw. -treiber und
Compakt-Disks. Auch kann das computerlesbare Medium ein Drehzugriftsspeicher
(RAM) sein, beinhaltend beispielsweise statische Drehzugriffsspeicher (SRAM)
und dynamische Drehzugriffsspeichern (DRAM) oder magnetische Drehzugriffsspeicher (MRAM).
Zusätzlich
kann das computerlesbare Medium ein Nur-Lesespeicher (ROM), ein programmierbarer
Nur-Lesespeicher (PROM), ein löschbarer
programmierbarer Nur-Lesespeicher
(EPROM), ein elektrisch löschbarer
programmierbarer Nur-Lesespeicher
(EEPROM) oder jede andere Art von Speichervorrichtung sein.
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Obwohl
die Erfindung in bezug auf bestimmte Ausbildungen gezeigt und beschrieben
ist, ist es offensichtlich, daß Äquivalente
und Modifikationen mit anderen, die in der Technik bewandert bzw.
Fachleute sind, beim Lesen und Verstehen der Beschreibung offensichtlich
werden werden. Die vorliegende Erfindung umfaßt bzw. beinhaltet alle derartigen Äquivalente
und Modifikationen und ist nur durch den Rahmen der Ansprüche beschränkt.