DE102004049096A1 - Anordnung zum Verbinden zweier Elemente - Google Patents

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Abstract

Anordnung (1) zum Verbinden zweier Elemente, mit einem ersten Element (2), das zumindest entlang einer Längskante einen abgewinkelten ersten Randbereich (4) aufweist, einem zweiten Element (3), das zumindest entlang einer Längskante einen abgewinkelten zweiten Randbereich (5) aufweist, wobei sich Außenabschnitte (9, 10) des ersten Randbereiches (4) und des zweiten Randbereiches (5) bei einer Kontaktanlage der beiden Elemente (1, 3) voneinander weg und im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene (II) erstrecken, und mit einem Verbindungselement (12), das bei einer Kontaktanlage der beiden Elemente (1, 3) den ersten Randbereich (4, 5) und den zweiten Randbereich jeweils seitlich umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden zweier Elemente, insbesondere zum Befestigen eines vertikalen ersten Plattenelementes an einem vertikalen zweiten Plattenelement.
  • Verbindungsanordnungen zum Befestigen eines Plattenelementes oder dergleichen an einem weiteren Plattenelement sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik sind solche Anordnungen zum Befestigen und zum Ausrichten von Anbauteilen an einem Fahrzeugrahmen bekannt. Beispielsweise lassen sich somit Stoßfänger-Querträger an den Längsträgern des Fahrzeugrahmens befestigen. Sowohl der Querträger als auch die jeweiligen Fahrzeuglängsträger weisen sich gegenüberliegende vertikale Platten oder dergleichen auf, die miteinander in Kontaktanlage gebracht werden können. Durch geeignete Verschraubungen an diesen Stirnplatten lässt sich somit ein Querträger von vorne bzw. von hinten an den Längsträgern des Fahrzeugs verschrauben.
  • Nachteil einer solch herkömmlichen Befestigungsart eines Querträgers an einem Fahrzeug ist die zumeist eingeschränkte Zugänglichkeit der Befestigungsplatten von vorne und von hinten. Dies erschwert den Montagevorgang des Querträgers an den Fahrzeuglängsträgern und macht entsprechend die Montage zeitaufwendig und teuer.
  • Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Befestigung eines Querträgers an zumindest einem Längsträger konstruktiv zu vereinfachen.
  • Die Erfindung wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 14.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur Verbindung zweier Elemente umfasst ein erstes Element, das entlang zumindest einer Längskante einen abgewinkelten ersten Randbereich aufweist, ein zweites Element, das entlang zumindest einer Längskante einen abgewinkelten zweiten Randbereich aufweist, wobei sich Außenabschnitte des ersten Randbereiches und des zweiten Randbereiches bei einer Kontaktanlage der beiden Elemente voneinander weg und im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene erstrecken, und ein Verbindungselement, das bei einer Kontaktanlage der beiden Elemente den ersten Randbereich und den zweiten Randbereich jeweils seitlich umfasst.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich insbesondere zum Befestigen eines Querträgers an zumindest einem Längsträger eines Kraftfahrzeuges. Zweckmäßigerweise kann hierbei das erste Element als ein Plattenelement ausgebildet sein, das an einer Stirnseite des Längsträgers vorgesehen ist. Entsprechend kann das zweite Element als ein Plattenelement ausgebildet sein, das an dem Querträger gegenüberliegend dem ersten Plattenelement vorgesehen ist. Falls der Querträger derart in Gegenüberstellung zu dem Längsträger gebracht ist, dass die beiden Plattenelemente in Kontaktanlage sind, kann das Verbindungselement entweder von unten oder seitlich auf den ersten und den zweiten Randbereich aufgeschoben werden. Infolge der seitlichen Umfassung des ersten Randbereiches und des zweiten Randbereiches durch das Verbindungselement wird das erste Plattenelement mit dem zweiten Plattenelement verbunden, bzw. der Querträger an dem Längsträger befestigt, ohne dabei herkömmlich bekannte Schraubmittel in Richtung der Längsachse der Längsträger vorzusehen. Da die Befestigung des ersten Elementes an dem zweiten Element nunmehr allein durch das Verbindungselement erfolgt, lassen sich im Ergebnis die erforderliche Montagezeit verkürzen und die damit verbundenen Kosten senken.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können der erste Randbereich und der zweite Randbereich abgewandt von dem jeweils anderen gegenüberliegenden Element abgewinkelt sein. Für eine besonders einfache Ausgestaltung der jeweiligen Randbereiche sind diese jeweils rechtwinklig in bezug auf das entsprechende Element abgewinkelt. Diese Ausgestaltung der Randbereiche lässt sich ohne weiteres preisgünstig durch ein Walzformen von metallischen Längsprofilen oder dergleichen erzielen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann alternativ der erste Randbereich im wesentlichen in Form eines U-Profils umgeformt sein, dessen Mittelschenkel sich weg von dem gegenüberliegenden zweiten Element erstreckt. Hierbei ist dann der zweite Randbereich in Anpassung an den Mittelschenkel des ersten Randbereiches entsprechend abgewinkelt, z.B. S-förmig. Falls die beiden Elemente miteinander in Kontaktanlage sind, legt sich der z.B. S-förmig abgewinkelte zweite Randbereich an den Mittelschenkel des U-Profils des ersten Randbereiches an, so dass die Außenabschnitte der beiden Randbereiche wiederum im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen und sich voneinander weg erstrecken. Im Ergebnis kann das Verbindungselement die beiden Randbereiche jeweils seitlich umfassen, um dadurch ein Verbinden der beiden Elemente miteinander zu gewährleisten.
  • Der erste Randbereich und der zweite Randbereich können entweder entlang einer vertikalen Längskante oder entlang einer im wesentlichen horizontalen Längskante der entsprechenden Elemente ausgebildet sein. Ungeachtet eines horizontalen oder vertikalen Verlaufes der jeweiligen Randbereiche ist dadurch ein raumsparendes Aufschieben des Verbindungselementes auf die beiden Randbereiche möglich.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Verbindungselement entlang seiner Längsachse als ein im wesentlichen geschlossenes U-Profil mit einem offenen Mittelbereich ausgebildet sein. Wenn das Verbindungselement auf den ersten Randbereich und den zweiten Randbereich aufgeschoben ist, erstrecken sich das erste Element und das zweite Element durch den offenen Mittelbereich hindurch. Die Länge des Mittelschenkels des Verbindungselementes senkrecht zur Längsachse des Verbindungselementes ist dabei vorteilhaft an den Abstand der jeweiligen Außenkanten des ersten und des zweiten Randbereiches zueinander angepasst. Hierdurch wird ein gewünschtes Verklemmen bzw. Verspannen der beiden Randbereiche zueinander sichergestellt.
  • Das Verspannen des ersten Randbereiches und des zweiten Randbereiches bei aufgeschobenem Verbindungselement wird insbesondere dadurch unterstützt, dass die Außenabschnitte der beiden Randbereiche konisch aufeinander zulaufen. Das Verbindungselement ist in Anpassung an den konischen Verlauf der beiden Randbereiche ebenfalls konisch ausgebildet und verspannt somit die beiden Randbereiche zueinander.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Verbindungselement z.B. an seiner Stirnseite zusätzlich mit Schraubmitteln versehen sein, die im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Verbindungselementes vorgesehen sind. Die Schraubmittel lassen sich in Eingriff mit einem Flansch oder dergleichen des ersten Plattenelementes bzw. des zweiten Plattenelementes bringen, wodurch insbesondere bei einem konischen Verlauf der beiden Randbereiche bzw. des Verbindungselementes das Verspannen der beiden Randbereiche zueinander gefördert wird. Das Verspannen hält das Verbindungselement betriebssicher in Position relativ zu den beiden Randbereichen, auch bei Auftreten von Erschütterungen oder dergleichen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung bei der Befestigung eines Querträgers an Längsträgern eines Fahrzeugs.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf ein erstes Element und ein zweites Element der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • 3 zeigt ein Verbindungselement der Anordnung, das Randbereiche des ersten und des zweiten Elementes seitlich umfasst.
  • 4 zeigt eine Draufsicht der Anordnung mit aufgeschobenem Verbindungselement.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf die Randbereiche des ersten und des zweiten Elementes in einer weiteren Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung.
  • 7 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht der Anordnung.
  • 8 zeigt in Vergrößerung die Einzelheit A von 6.
  • 9 zeigt eine Vorderansicht der Anordnung.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht der Anordnung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Anordnung 1 zum Befestigen eines Querträgers in Form eines Stoßfängers an Längsträgern eines Kraftfahrzeuges gezeigt. Die Anordnung 1 umfasst ein erstes Element 2 und ein zweites Element 3. Das erste Element 2 bzw. das zweite Element 3 weisen entlang ihrer vertikalen Längskanten (in 1 nur an einer Längskante dargestellt) jeweils einen abgewinkelten ersten Randbereich 4 bzw. einen abgewinkelten zweiten Randbereich 5 auf. Die Randbereiche 4, 5 sind bezüglich ihrer Abwinklung derart aufeinander abgestimmt, dass die beiden Elemente 2, 3 bei einer Kontaktanlage durch ein Verbindungselement miteinander verbunden werden können. Dies ist im De tail nachstehend in den 2 bis 4 ausführlich erläutert.
  • Das erste Element 2 ist in Form einer Platte ausgebildet und jeweils an einer Stirnseite eines Längsträgers 6 eines (nicht gezeigten) Fahrzeuges angebracht. In gleicher Weise ist das zweite Element 3 in Form einer Platte ausgebildet und jeweils an Stegen 7 des Querträgers 8 befestigt. Die Befestigung der jeweils zweiten Elemente 3 an den Stegen 7 des Querträgers 8 ist dabei so ausgestaltet, dass sich die zweiten Elemente 3 in Gegenüberstellung zu den ersten Elementen 2, die an den Längsträgern 6 angebracht sind, befinden.
  • Nachstehend ist die Ausgestaltung der Randbereiche des ersten und des zweiten Elementes 2, 3 unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 ausführlich erläutert.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf das erste Element 2 und das zweite Element 3. Ein mittiger Bereich der jeweiligen Elemente 2, 3 ist an einer Stirnseite des Längsträgers 6 bzw. des Steges 7 befestigt. An der linken und rechten vertikalen Längskante des ersten Elementes ist der erste Randbereich 4 in Form eines U-Profils umgeformt, wobei sich ein Mittelschenkel 11 des U-Profils weg von dem gegenüberliegenden zweiten Element 3 erstreckt. In Anpassung an den jeweiligen Mittelschenkel 11 sind bei dem zweiten Element 3 an der linken und rechten vertikalen Längskante die jeweiligen zweiten Randbereiche 5 S-förmig abgewinkelt. Der Außenabschnitt 9 des ersten Randbereiches 4 und der Außenabschnitt 10 des zweiten Randbereiches 5 erstrecken sich dabei im wesentlichen voneinander weg und im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene II.
  • Mit der in 2 gezeigten Ausführungsform der Anordnung 1 ist es möglich, den Querträger 8 im wesentlichen parallel zu der Fahrzeuglängsachse I in Richtung der Längsträger 6 zu bewegen, um die Plattenelemente 2, 3 wie in 2 gezeigt miteinander in Kontaktanlage zu bringen.
  • In der Kontaktanlage des ersten Plattenelementes 2 mit dem zweiten Plattenelement 3 lässt sich ein Verbindungselement 12 auf den ersten Randbereich 4 und den zweiten Randbereich 5 aufschieben, so dass das Verbindungselement 12 die Außenabschnitte 9, 10 des ersten Randbereiches 4 bzw. des zweiten Randbereiches 5 seitlich umfasst. In 3 ist in einer perspektivischen Ansicht das Verbindungselement 12 in aufgeschobenem Zustand gezeigt. Das Verbindungselement 12 lässt sich bspw. wie durch einen Pfeil angedeutet aus einer Richtung von unten auf die beiden Randbereiche 4, 5 aufschieben.
  • Die Draufsicht von 4 zeigt die Anordnung 1 von 2 nun mit aufgeschobenem Verbindungselement 12. Deutlich zu erkennen ist, dass das Verbindungselement als ein im wesentlichen geschlossenes U-Profil mit einem offenen Mittelbereich 13 ausgebildet ist. Im aufgeschobenen Zustand können sich somit das erste Element 2 und das zweite Element 3 durch den offenen Mittelbereich 13 hindurch erstrecken. Die Länge eines Mittelschenkels 14 des U-Profils 12 senkrecht zu seiner Längsachse ist an den Abstand der jeweiligen Außenkanten der Außenabschnitte 9, 10 angepasst. Dadurch ist beim Aufschieben des U-Profils 12 auf den ersten und zweiten Randbereich 4, 5 sichergestellt, dass das erste Element 2 und das zweite Element 3 zusammen in Kontaktanlage gehalten werden. Durch das U-Profil 12 ist somit eine Befestigung der beiden Elemente 2, 3 aneinander bzw. eine Befestigung des Querträgers 8 an den Fahrzeuglängsträgern 6 gewährleistet, ohne die Verwendung von herkömmlichen Schrau ben, Stehbolzen oder dergleichen, die üblicherweise an den Stirnseiten der Plattenelemente 2, 3 vorgesehen sind.
  • 5 zeigt eine Draufsicht des ersten und des zweiten Elementes 2', 3' der Anordnung 1' in einer alternativen Ausführungsform. Hierbei sind der erste Randbereich 4' und der zweite Randbereich 5' abgewandt von dem jeweils anderen gegenüberliegenden Element 2', 3' abgewinkelt, wobei sich auch hier die Außenabschnitte 9', 10' des ersten Randbereiches 4' bzw. des zweiten Randbereiches 5' voneinander weg und im wesentlichen in der gemeinsamen Ebene II erstrecken. In gleicher Weise wie unter Bezugnahme auf die 3 und 4 erläutert, lässt sich somit das U-Profil 12' auf den ersten und zweiten Randbereich 4', 5' aufschieben, so dass infolge der seitlichen Umfassung der Außenabschnitte 9', 10' der beiden Randbereiche 4', 5' durch das U-Profil 12' die beiden Elemente 2', 3' aneinander befestigt sind.
  • Für eine sichere Fixierung des U-Profils 12 relativ zu den beiden Randbereichen 4, 5 ist das U-Profil 12 an einer Stirnseite mit Schraubmitteln 15 versehen. Hierzu weist das U-Profil 12 an seiner Stirnseite einen rechtwinklig abgewinkelten Flansch 16 auf, in dem die Schraubmittel im wesentlichen parallel zu der Längsachse des U-Profils 12 aufgenommen sind. Im einzelnen bestehen die Schraubmittel 15 aus einer ersten Maschinenschraube 17 und aus einer zweiten Maschinenschraube 18, die jeweils von unten durch entsprechend in dem Flansch 16 ausgebildete Durchgangslöcher hindurchgeführt sind.
  • An einer Oberseite des ersten Elementes 2 bzw. des zweiten Elementes 3 sind ein weiterer Flansch 19 bzw. ein weiterer Flansch 20 angebracht, die in gleicher Weise wie der Flansch 16 rechtwinklig abgewinkelt sind und sich im wesentlichen parallel zu diesem erstrecken. In den Flanschen 19, 20 sind jeweils (nicht gezeigte) Gewindebohrungen ausgebildet, die an die Maschinenschrauben 17 und 18 angepasst sind. Wenn das U-Profil 12 vollständig auf den ersten und zweiten Randbereich 4, 5 aufgeschoben ist, lassen sich die Maschinenschrauben 17, 18 in die Gewindebohrungen der Flansche 19, 20 eindrehen, so dass dadurch die Position des U-Profils 12 relativ zu den beiden Randbereichen 4, 5 fixiert ist.
  • In den 6 bis 8 ist das U-Profil in einem vollständig aufgeschobenen Zustand gezeigt, wobei die Maschinenschrauben 17, 18 in Eingriff mit den Gewindebohrungen 19, 20 sind. Eine Loslösung des U-Profils von den beiden Randbereichen ist dadurch wirkungsvoll verhindert. Es versteht sich, daß in den Seitenansichten der 6 bis 8 von den beiden Flanschen 19 und 20 nur der in der Zeichnungsebene vorne liegende gezeigt ist, also z.B. der an dem ersten Element 2 angebrachte Flansch 19.
  • Für eine weiter verbesserte Befestigung der beiden Elemente 2, 3 aneinander können die Außenabschnitte 9, 10 des ersten Randbereiches 4 bzw. des zweiten Randbereiches 5 konisch aufeinander zulaufen, wie dies in der Vorderansicht von 9 gezeigt ist. In Entsprechung dazu ist das U-Profil 12 entlang seiner Längsachse ebenfalls konisch ausgebildet, so dass sich eine Innenfläche des U-Profils an die jeweiligen Außenabschnitte 9, 10 anlegt. Wenn das konisch ausgebildete U-Profil 12 auf die zueinander konisch verlaufenden Randbereiche 4, 5 aufgeschoben wird, lässt sich durch ein Festziehen der beiden Maschinenschrauben 17, 18 ein Verspannen des U-Profils 12 gegen die beiden Randbereiche 4, 5 erzielen. Diese Verspannung gewährleistet, dass sich das U-Profil 12 bei einer Verwendung in Kraftfahrzeugen auch infolge von starken Vibrationen, Rüttelbewegungen oder dergleichen nicht loslöst, so dass im Ergebnis eine sichere Befestigung des Querträgers 8 an den Längsträgern 6 erzielt wird.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Konizität der beiden Randbereiche 4, 5 und des U-Profils 12 ist die erfindungsgemäße Anordnung 1 in 10 in einer perspektivischen Seitenansicht gezeigt. Es ist deutlich zu erkennen, dass sich der Flansch 16 des U-Profils 12 mittels der Schrauben 17, 18 in Richtung der Flansche 19, 20 des ersten Elementes 2 bzw. des zweiten Elementes 3 ziehen lässt, wodurch die Verspannung des U-Profils 12 mit den beiden Randbereichen 4, 5 erzielt wird.
  • Bei der in 10 gezeigten Ausführungsform wird das U-Profil von einer Unterseite der Längsträger 6 auf die beiden Randbereiche 4, 5 aufgeschoben (jeweils durch Pfeile angedeutet). Dies ist bei einer Montage des Querträgers 8 an den Längsträgern 6 insoweit von großem Vorteil, als von der Unterseite der Längsträger 6 genügend Raum für ein Aufschieben des U-Profils 12 zur Verfügung steht. Alternativ zu der in 10 gezeigten Ausführungsform können die beiden Randbereiche 4, 5 an dem ersten bzw. zweiten Element 2, 3 auch um 90° verdreht vorgesehen sein, d.h. jeweils an einer horizontalen Längskante der Elemente 2, 3. Entsprechend lässt sich dann das U-Profil 12 von einer Seite der Längsträger 6 auf die beiden Randbereiche 4, 5 aufschieben, was sich bei einer Montage des Querträgers 8 an den Längsträgern 6 ebenfalls ohne weiteres durchführen lässt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung 1 bietet gegenüber einer herkömmlichen Befestigung eines Querträgers an Fahrzeuglängsträgern den Vorteil einer vereinfachten und platzsparenden Befestigungsmöglichkeit ohne die Verwendung von herkömmlichen stirnseitig vorgesehenen Schraubmitteln.

Claims (14)

  1. Anordnung (1) zum Verbinden zweier Elemente, mit – einem ersten Element (2), das zumindest entlang einer Längskante einen abgewinkelten ersten Randbereich (4) aufweist, – einem zweiten Element (3), das zumindest entlang einer Längskante einen abgewinkelten zweiten Randbereich (5) aufweist, wobei sich Außenabschnitte (9, 10) des ersten Randbereiches (4) und des zweiten Randbereiches (5) bei einer Kontaktanlage der beiden Elemente (1, 3) voneinander weg und im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene (II) erstrecken, und mit – einem Verbindungselement (12), das bei einer Kontaktanlage der beiden Elemente (1, 3) den ersten Randbereich (4, 5) und den zweiten Randbereich jeweils seitlich umfasst.
  2. Anordnung (1) nach Anspruch 1, bei der der erste Randbereich (4') und der zweite Randbereich (5') abgewandt von dem jeweils anderen gegenüberliegenden Element (2', 3') abgewinkelt sind.
  3. Anordnung (1) nach Anspruch 2, bei der der erste Randbereich (4') und der zweite Randbereich (5') jeweils rechtwinklig abgewinkelt sind.
  4. Anordnung (1) nach Anspruch 1, bei der der erste Randbereich (4) im wesentlichen in Form eines U-Profils umgeformt ist, dessen Mittelschenkel (14) sich weg von dem gegenüberliegenden zweiten Element (5) erstreckt, wobei der zweite Randbereich (5) in Anpassung an den Mittelschenkel (14) des ersten Randbereiches insbesondere S-förmig abgewinkelt ist.
  5. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der erste Randbereich (4) und der zweite Randbereich (5) im wesentlichen vertikal oder im wesentlichen horizontal verlaufen.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Verbindungselement (12) entlang seiner Längsachse als ein geschlossenes U-Profil mit einem offenen Mittelbereich (13) ausgebildet ist, durch den hindurch sich das erste Element (2) und das zweite Element (3) erstrecken, wobei die Länge des Mittelschenkels (14) des Verbindungselementes (12) senkrecht zur Längsachse des Verbindungselementes an den Abstand der jeweiligen Außenabschnitte (9, 10) des ersten und zweiten Randbereiches (4, 5) zueinander angepaßt ist.
  7. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Außenabschnitte (9, 10) des ersten Randbereiches (4) und des zweiten Randbereiches (5) konisch aufeinander zulaufen, wobei das Verbindungselement (12) in Anpassung an den konischen Verlauf der beiden Außenabschnitte (9, 10) ausgebildet ist und die beiden Randbereiche (4, 5) zueinander verspannt.
  8. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der eine Stirnseite des Verbindungselementes mit Schraubmitteln (15, 17, 18) versehen ist, die im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Verbindungselements angeordnet und jeweils in Eingriff mit einem Flansch (19) des ersten Elementes (4) und mit einem Flansch (20) des zweiten Elementes (5) sind.
  9. Anordnung (1) nach Anspruch 8, bei der die Schraubmittel (15, 17, 18) im Eingriff mit dem jeweiligen Flansch (19, 20) des ersten Elementes und des zweiten Elementes die Randbereiche (4, 5) der Elemente (2, 3) zueinander verspannen.
  10. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das erste Element (2) und das zweite Element (3) jeweils in Form eines Plattenelementes ausgebildet sind, wobei die Plattenelemente in Kontaktanlage bringbar sind.
  11. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der das erste Element (2) und das zweite Element (3) jeweils an entgegengesetzten Längskanten den abgewinkelten ersten Randbereich (4) und den abgewinkelten zweiten Randbereich aufweisen.
  12. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zum Befestigen eines Querträgers (8) an zumindest einem Längsträger (4) eines Kraftfahrzeuges, bei der das erste Element (2) im wesentlichen vertikal an einer Stirnseite eines Längsträgers (4) angebracht ist, und bei der das zweite Element (3) im wesentlichen vertikal an dem Querträger (7, 8) angebracht ist, so dass die beiden Elemente (1, 3) im wesentlichen vertikal aneinander befestigbar sind.
  13. Anordnung (1) nach Anspruch 12, bei der das Verbindungselement (12) von einer Unterseite des Längsträgers (4) auf den ersten Randbereich (4) und auf den zweiten Randbereich (5) aufschiebbar ist.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, bei der das Verbindungselement (12) von einer Seite des Längsträgers (4) auf den ersten Randbereich (4) und auf den zweiten Randbereich (5) aufschiebbar ist.
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