DE102004047885A1 - Vorrichtung zum Be- und/oder Enttauen eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeuges und Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Be- und/oder Enttauen eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeuges und Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1; 1') zum Be- und/oder Enttauen eines Scheinwerfers (2) eines Kraftfahrzeuges, mit einer Prüfkammer (3), in der wenigstens ein Scheinwerfer (2) zum Be- und/oder Enttauen aufnehmbar ist. Erfindungsgemäß weist die Prüfkammer (3) eine Kältekammer (4) und eine Wärmekammer (5) auf, wobei die Wärmekammer (5) wenigstens mit einem Teilbereich als Angrenzungswandbereich (6) an die Kältekammer (4) angrenzt und der Scheinwerfer (2) so im Angrenzungswandbereich (6) anordenbar ist, dass die Scheinwerfer-Abschlussscheibe (7) der Kältekammer (4) zugewandt ist und das Scheinwerfer-Gehäuse (8) und damit der Scheinwerfer-Innenraum (9) in der Wärmekammer (5) aufgenommen ist. Bei einer Einstellung einer Temperaturdifferenz zwischen der Kältekammer (4) und der Wärmekammer (5) kommt es wenigstens auf der dem Scheinwerfer-Innenraum (9) zugewandten Scheibeninnenseite der Scheinwerfer-Abschlussscheibe (7) zu einer Beschlagbildung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- und/oder Enttauen eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 31.
  • Ein herkömmlicher Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges, insbesondere ein Frontscheinwerfer des Kraftfahrzeuges, weist eine Scheinwerfer-Abschlussscheibe und ein daran anschließendes Scheinwerfer-Gehäuse auf, das einen eine Strömungsverbindung zur Umgebung aufweisenden Scheinwerfer-Innenraum umschließt. Aufgrund der Strömungsverbindung befindet sich auch im Scheinwerfer-Innenraum Umgebungsluft, die einen bestimmten Wasser-Feuchtegrad bzw. -gehalt aufweist. Dieser in der Luft enthaltene Wasserdampf kann bei entsprechenden Temperaturgegebenheiten an der Scheibeninnenseite kondensieren und damit die Scheinwerfer-Abschlussscheibe beschlagen. Dies kann zu einer unerwünschten Lichtabstrahlung des Scheinwerfers und damit zu einer ungünstigen Fahrbahnausleuchtung führen. Um dies zu verhindern sind Vorrichtungen zum Beseitigen von Feuchtigkeit aus dem Scheinwerfer bzw. Vorrichtungen als Scheinwerferbetauungsschutz bekannt, welche beispielsweise in der DE 197 56 199 A1 , der DE 197 33 000 A1 oder der DE 199 62 214 A1 beschrieben sind.
  • Um z. B. bei Neu- bzw. Weiterentwicklungen des Scheinwerfers entsprechende Betauungsschutzvorrichtungen, wie beispielsweise Belüftungsöffnungen im Scheinwerfer-Gehäuse, prüfen zu können, kann ein Fahrversuch mit dem im Kraftfahrzeug eingebauten Scheinwerfer durchgeführt werden. Dies ist relativ aufwendig, wobei zudem eine entsprechende Beurteilung des tatsächlichen Betauungsverhaltens des Scheinwerfers während des Fahrversuchs nur erschwert möglich ist.
  • Zur Vereinfachung und auch Verbesserung derartiger Prüfungen ist aus der DE 102 52 561 A1 bereits eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Be- und/oder Enttauen eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeugs bekannt. Diese Vorrichtung weist eine Prüfkammer auf, in der wenigstens ein Scheinwerfer zum Be- und/oder Enttauen aufnehmbar ist.
  • Konkret wird der Scheinwerfer in der Prüfkammer mittels einer Kühlvorrichtung auf einen vorgegebenen Temperaturwert abgekühlt. In einem separaten Klimaraum wird ein Versorgungsklima eingestellt, das gegenüber dem in der Prüfkammer vorherrschenden Klima eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und/oder Temperatur aufweist. Ist der vorgegebene Temperaturwert in der Prüfkammer erreicht, so wird eine Strömungsverbindung zwischen der Prüfkammer und dem Klimaraum hergestellt, so dass eine Betauung des Scheinwerfers stattfindet. Dabei kann zwar das Betauungsverhalten des Scheinwerfers beurteilt werden, wobei die Randbedingungen in der Prüfkammer nicht oder nur gering mit den realistischen Einbaubedingungen des Scheinwerfers im Kraftfahrzeug zu vergleichen sind. Dadurch ist eine Übertragung der Prüfergebnisse bezüglich des Betauungsverhaltens des Scheinwerfers auf eine konkrete Einbausituation des Scheinwerfers im Kraftfahrzeug nur bedingt möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Be- und/oder Enttauen eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, mit der auf einfache Weise eine aussagekräftige Beurteilung des Be- und/oder Enttauungsverhal ten des Scheinwerfers möglich ist. Zudem ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung zum Be- und/oder Enttauen eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe wird bezüglich der Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 weist die Prüfkammer eine Kältekammer und eine Wärmekammer auf, wobei die Wärmekammer wenigstens mit einem Teilbereich als Angrenzungswandbereich an die Kältekammer angrenzt und der Scheinwerfer so im Angrenzungswandbereich anordenbar ist, dass die Scheinwerfer-Abschlussscheibe der Kältekammer zugewandt ist und das Scheinwerfer-Gehäuse und damit der Scheinwerfer-Innenraum in der Wärmekammer aufgenommen ist. In der Prüfkammer ist ein gasförmiges, einen vorgebbaren Feuchtegrad aufweisendes Medium aufgenommen, das sich in der Kältekammer und im Scheinwerfer-Innenraum verteilt, so dass es bei einer Einstellung einer Temperaturdifferenz zwischen der Kältekammer und der Wärmekammer und damit zwischen der Scheinwerfer-Abschlussscheibe und dem Scheinwerfer-Innenraum wenigstens auf der dem Scheinwerfer-Innenraum zugewandten Scheibeninnenseite der Scheinwerfer-Abschlussscheibe zu einer Beschlagbildung kommt.
  • Mit einer derartigen Anordnung des Scheinwerfers teilweise in der Kältekammer und teilweise in der Wärmekammer wird vorteilhaft aufgrund der eingestellten Temperaturdifferenz zwischen der Kältekammer und der Wärmekammer eine Beschlagbildung an der Scheinwerfer-Abschlussscheibe erzielt. Zudem ist die Anordnung des Scheinwerfers in der Prüfkammer einer konkreten Einbausituation des Scheinwerfers in einem Kraftfahrzeug nachempfunden. D. h., dass im im Kraftfahrzeug montierten Zustand des Scheinwerfers dieser an einer Scheibenaußenseite der Scheinwerfer-Abschlussscheibe vom Fahrtwind angeströmt wird, so dass dadurch eine Abkühlung der Scheinwerfer-Ab schlussscheibe erfolgt, was in der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch die Zuordnung der Scheinwerfer-Abschlussscheibe zur Kältekammer nachempfunden ist. Das Scheinwerfer-Gehäuse und damit der Scheinwerfer-Innenraum ist im im Kraftfahrzeug montierten Zustand des Scheinwerfers geschützt innerhalb einer Außenhaut des Kraftfahrzeuges, insbesondere innerhalb eines Motorraumes des Kraftfahrzeuges aufgenommen, so dass im Bereich des Scheinwerfer-Gehäuses höhere Temperaturen vorherrschen können, was durch die Wärmekammer nachempfunden ist. Damit können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Be- und/oder Enttauen des Scheinwerfers aussagekräftige Beurteilungen bezüglich des Be- und/oder Enttauungsverhaltens des Scheinwerfers getätigt werden. So kann ohne aufwendige Fahrversuche eine Beurteilung eines Scheinwerfers bezüglich des Be- und/oder Enttauungsverhaltens auf einfache Weise gemacht werden. Grundsätzlich kommt es dabei bei einer Unterschreitung des Taupunktes des in der Prüfkammer vorliegenden gasförmigen Mediums an der Scheinwerfer-Abschlussscheibe zur Beschlagbildung an der dem Scheinwerfer-Innenraum zugewandten Scheibeninnenseite der Scheinwerfer-Abschussscheibe.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2 kann das gasförmige Medium Umgebungsluft sein. Die Umgebungsluft weist stets einen bestimmten Feuchtegrad auf, so dass nach Anordnung des Scheinwerfers im Angrenzungswandbereich die Prüfkammer geschlossen wird und die entsprechenden Temperaturen in der Kältekammer bzw. in der Wärmekammer eingestellt werden. Bei Unterschreitung des Taupunktes der in der Prüfkammer vorhandenen Umgebungsluft kommt es zur Beschlagbildung wenigstens an der Scheibeninnenseite der Scheinwerfer-Abschlussscheibe, so dass damit eine Aussage bezüglich des Betauungsverhaltens des Scheinwerfers gemacht werden kann. Wird beispielsweise im Anschluss die Temperatur in der Kältekammer wieder erhöht, so kann hierbei das Enttauungsverhalten des Scheinwerfers beurteilt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 3 kann der Wärmekammer wenigstens ein Heizelement zugeordnet sein zur Erhöhung der Temperatur des gasförmigen Mediums in der Wärmekammer und damit zur Erhöhung der Temperatur des Scheinwerfer-Gehäuses sowie des Scheinwerfer-Innenraums. Das Heizelement kann dabei durch eine einfache Heizspirale oder ein Heizregister gebildet sein, wobei nach Anspruch 4 das gasförmige Medium in der Wärmekammer mittels des Heizelementes auf eine Temperatur im Bereich von 30 bis 120°C erwärmbar ist.
  • Zudem kann gemäß Anspruch 5 der Wärmekammer wenigstens eine Gebläseeinrichtung zugeordnet sein zur Umwälzung des gasförmigen Mediums in der Wärmekammer. Dadurch ist sichergestellt, dass innerhalb der Wärmekammer überall die gleiche Temperatur vorherrscht, wobei aufgrund der Umwälzung mittels der Gebläseeinrichtung auch das gasförmige Medium im Scheinwerfer-Innenraum aufgrund der Strömungsverbindung zur Umgebung ebenfalls den Temperaturwert des gasförmigen Mediums in der Wärmekammer aufweist.
  • Gemäß einer nächsten Ausführungsform kann die Wärmekammer nach Anspruch 6 wenigsten bereichsweise wärmeisolierte Wandelemente aufweisen. Dadurch ist ein ungewolltes Entweichen der Wärme aus der Wärmekammer vorteilhaft vermieden, so dass mit relativ geringem Energieaufwand die Temperatur innerhalb der Wärmekammer auf dem gewünschten Temperaturwert gehalten werden kann. Bevorzugt ist hierbei die Wärmekammer vollständig aus wärmeisolierten Wandelementen aufgebaut, so dass auch der Angrenzungswandbereich, an dem der Scheinwerfer angeordnet ist, ebenfalls wärmeisoliert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform nach Anspruch 7 kann in der Wärmekammer wenigstens eine Sensoreinrichtung angeordnet sein zur Erfassung der Temperatur und/oder des Druckes und/oder des Feuchtegrades und/oder der Strömungsgeschwindigkeit jeweils des gasförmigen Mediums. Mit den mittels der Sensoreinrichtung erfassten Daten ist eine einfache Reproduzierbarkeit der Prüfung des Scheinwerfers bezüglich des Be- und/oder Enttauungsverhaltens möglich.
  • Gemäß einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung kann nach Anspruch 8 in der Kältekammer wenigstens ein Kälteelement zugeordnet sein zur Absenkung der Temperatur des gasförmigen Mediums in der Kältekammer und damit zur Absenkung der Temperatur im Bereich der Scheinwerfer-Abschlussscheibe. Das Kälteelement kann dabei durch eine Kälteanlage gebildet sein, wobei unabhängig von der Ausführungsart des Kälteelements das gasförmige Medium gemäß Anspruch 9 in der Kältekammer mittels des Kälteelementes auf eine Temperatur im Bereich von 5 bis 25°C kühlbar ist. Damit kann beispielsweise mit dem Kälteelement in der Kältekammer und dem Wärmeelement in der Wärmekammer die für eine Beschlagbildung notwendige Temperaturdifferenz zwischen der Kältekammer und dem Scheinwerfer-Innenraum, in dem in etwa die Temperatur der Wärmekammer vorherrscht, eingestellt werden, so dass es bei Unterschreitung des Taupunktes des gasförmigen Mediums zur Beschlagbildung an der Scheibeninnenseite der Scheinwerfer-Abschlussscheibe kommt.
  • Ist in einer vorteilhaften Ausführung gemäß Anspruch 10 der Kältekammer wenigstens eine Gebläseeinrichtung zugeordnet, so kann der Scheinwerfer, insbesondere die Scheinwerfer-Abschlussscheibe, mittels der Gebläseeinrichtung mit dem gasförmigen Medium an- bzw. umströmt werden. Damit kann der in der konkreten Einbausituation des Scheinwerfers am Kraftfahrzeug während des Fahrbetriebes desselben auftretende Fahrtwind simuliert werden, so dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung realistische Bedingungen zur Prüfung des Be- und/oder Enttauungsverhaltens hergestellt werden können. Zudem kann durch die Anströmung der Scheinwerfer-Abschlussscheibe mit dem in der Kältekammer abgekühlten gasförmigen Medium eine schnellere Abkühlung der Scheinwerfer-Abschlussscheibe erhalten werden, so dass zu einem früheren Zeitpunkt der Taupunkt des gasförmigen Mediums an der Scheinwerfer-Abschlussscheibe unterschritten ist. Damit kann vorteilhaft ein entsprechender Prüfzyklus der Vorrichtung verkürzt werden.
  • In einer Weiterbildung gemäß Anspruch 11 kann im Strömungsweg des gasförmigen Mediums zwischen der Gebläseeinrichtung und dem Scheinwerfer wenigstens eine vorzugsweise verstellbare Düseneinrichtung angeordnet sein zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des gasförmigen Mediums. Damit können Bedingungen, die an im Kraftfahrzeug montierten Scheinwerfern bei höheren bzw. hohen Fahrgeschwindigkeiten auftreten, simuliert werden. Aufgrund der Verstellbarkeit der Düseneinrichtung können unterschiedliche Fahrgeschwindigkeiten bezüglich des auf den Scheinwerfer bzw. die Scheinwerfer-Abschlussscheibe auftreffenden Fahrtwindes nachempfunden werden. Dabei können gemäß Anspruch 12 mittels der Gebläseeinrichtung Strömungsgeschwindigkeiten des gasförmigen Mediums im Bereich von 25 bis 120 km/h erzeugt werden.
  • Gemäß Anspruch 13 können die Kältekammer und die Gebläseeinrichtung strömungsmäßig mit wenigstens einem Strömungskanal verbunden sein dergestalt, dass das gasförmige Medium im Umlaufbetrieb durch die Kältekammer, die Gebläseeinrichtung und den wenigstens einen Strömungskanal strömt. Mit einem derartigen Aufbau kann insgesamt eine kompakte Bauweise der Vorrichtung erhalten werden, wobei aufgrund des Umlaufbetriebes des gasförmigen Mediums bei relativ geringem Energieaufwand durch die Gebläseeinrichtung eine funktionssichere Anströmung des Scheinwerfers bzw. der Scheinwerfer-Abschlussscheibe erfolgt.
  • In einer Weiterbildung nach Anspruch 14 kann die Vorrichtung wenigstens einen Tropfenabscheider aufweisen, der im umlaufenden Strömungsweg des gasförmigen Mediums angeordnet ist. Dadurch kann das aufgrund der Taupunktunterschreitung auskondensierte Wasser aus dem gasförmigen Medium abgeschieden werden, so dass die beispielsweise die dem Tropfenscheider in Strömungsrichtung gesehen nachfolgend angeordnete Gebläseeinrichtung durch auftreffende Wassertropfen nicht beschädigt werden kann.
  • In einer konkreten Ausführungsform nach Anspruch 15 kann das Kälteelement durch eine Kälteanlage mit wenigstens einem Wärmetauscher als Verdampfer gebildet sein dergestalt, dass der Verdampfer im Strömungsweg des gasförmigen Mediums zur Abkühlung desselben angeordnet ist. Die Kälteanlage kann dabei einen üblichen Aufbau mit einem Kältemittelverdichter, einem Wärmetauscher als Kondensator, einem Expansionsventil und dem Verdampfer aufweisen. Im Verdampfer nimmt das Arbeitsmittel der Kälteanlage Wärme von der in der Kältekammer befindlichen Luft auf, so dass diese entsprechend abgekühlt wird. Diese Wärme wird vom Arbeitsmittel am Kondensator beispielsweise an die Umgebungsluft außerhalb der Vorrichtung wieder abgegeben.
  • Des weiteren kann gemäß Anspruch 16 in der Kältekammer wenigstens eine Sensoreinrichtung angeordnet sein zur Erfassung der Temperatur und/oder des Druckes und/oder des Feuchtegrades und/oder der Strömungsgeschwindigkeit jeweils des gasförmigen Mediums. Mit den mittels der Sensoreinrichtung erfassten Daten kann, insbesondere zusammen mit den Daten der Sensoreinrichtung der Wärmekammer, eine entsprechende Dokumentation des Prüfablaufes der Vorrichtung erstellt werden. Zudem ist eine einfache Reproduzierbarkeit des Prüfablaufes möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann gemäß Anspruch 17 der Kältekammer und/oder der Wärmekammer wenigstens eine Beregnungseinrichtung zugeordnet sein zur Beregnung des Scheinwerfers, vorzugsweise der Scheinwerfer-Abschlussscheibe, mit Wasser. Wird die Scheinwerfer-Abschlussscheibe mittels der Beregnungseinrichtung beregnet, so kann dadurch ein auf den im Kraftfahrzeug montierten Scheinwerfer auftreffender Regen simuliert werden. Zudem kann beispielsweise aufgrund der Beregnung, insbesondere in der Wärmekammer, der Feuchtegrad des gasförmigen Mediums in gewünschter Weise erhöht werden.
  • In einer Weiterbildung nach Anspruch 18 kann wenigstens ein Wasser-Sammelbehälter vorgesehen sein, in dem das Beregnungswasser sammelbar ist. In diesen Wasser-Sammelbehälter kann auch etwaiges herabtropfendes Kondensationswasser, das beispielsweise von der Scheibeninnenseite der Scheinwerfer-Abschlussscheibe herabtropft, gesammelt werden. Ist nach Anspruch 19 der Wasser-Sammelbehälter strömungsmäßig mit der Beregnungseinrichtung verbunden, so kann die Vorrichtung mit einem Umlaufbetrieb des Beregnungswassers betrieben werden. Dadurch kann insgesamt Wasser eingespart werden, da aufgrund des Umlaufbetriebes eine begrenzte Wassermenge für eine möglicherweise ständige Beregnung des Scheinwerfers ausreichend ist.
  • Gemäß Anspruch 20 kann in der Kältekammer und/oder der Wärmekammer wenigstens eine Bildverarbeitungseinrichtung angeordnet sein für eine visuelle Erfassung des Scheinwerfers, vorzugsweise der Scheinwerfer-Abschlussscheibe. Die Bildverarbeitungseinrichtung kann dabei bevorzugt durch eine Kamera gebildet sein, die beispielsweise in regelmäßigen Zeitabständen ein Foto oder Filmaufnahmen der Scheinwerfer-Abschlussscheibe macht, so dass mit einer Auswertung dieser Fotos oder Filmaufnahmen eine Beurteilung des Be- und/oder Enttauungsverhaltens des Scheinwerfers möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann nach Anspruch 21 wenigstens ein Einstellmittel vorgesehen sein mittels dem eine im Angrenzungswandbereich ausgebildete Scheinwerfer-Aufnahme um den Scheinwerfer herum einstellbar ist. Aufgrund der möglichen Einstellbarkeit der Scheinwerfer-Aufnahme können unterschiedliche Scheinwerfertypen mit der Vorrichtung bezüglich deren Be- und/oder Enttauungsverhaltens überprüft werden. Grundsätzlich können auch mehrere Scheinwerfer im Angrenzungswandbereich, vorzugsweise jeweils in entsprechenden Scheinwerfer-Aufnahmen, für eine zeitgleiche Überprüfung angeordnet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform gemäß Anspruch 22 kann zwischen dem Scheinwerfer im in der Vorrichtung montierten Zustand und dem Angrenzungswandbereich wenigstens bereichsweise ein Ringspalt ausbildbar sein. Damit kann eine konkrete Einbausituation des Scheinwerfers im Kraftfahrzeug bei der ein entsprechender Luftspalt bereichsweise um den Scheinwerfer herum ausgebildet ist, nachempfunden werden. Grundsätzlich kann der Scheinwerfer auch so am Angrenzungswandbereich angeordnet werden, dass die Kältekammer dicht von der Wärmekammer getrennt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform nach Anspruch 23 kann die Wärmekammer an wenigstens einem Wandelement wenigstens ein Schieberelement aufweisen dergestalt, dass bei geöffnetem Schieberelement eine Durchströmung der Wärmekammer mit dem gasförmigen Medium erhaltbar ist. Ist die Vorrichtung beispielsweise so aufgebaut, dass zwischen dem Angrenzungswandbereich und dem Scheinwerfer ein Ringspalt ausgebildet ist, und ist zudem eine Gebläseeinrichtung in der Kältekammer vorgesehen, so wird der Scheinwerfer aufgrund der Gebläseeinrichtung mit dem gasförmigen Medium angeströmt, wobei eine teilweise Umströmung durch den Ringspalt im Angrenzungswandbereich in die Wärmekammer hinein möglich ist. Aufgrund des geöffneten Schieberelements im Wandelement der Wärmekammer kann damit eine Durchströmung der Wärmekammer mit dem gasförmigen Medium erhalten werden. Ist des weiteren in der Wärmekammer beispielsweise eine separate Gebläseeinrichtung angeordnet, so ist damit sichergestellt, dass trotz der Durchströmung der Wärmekammer im Scheinwerfer-Innenraum eine entsprechend warme Luft vorhanden ist, so dass bei Unterschreitung des Taupunktes eine entsprechende Beschlagbildung an der Scheibeninnenseite der Scheinwerfer-Abschlussscheibe erhalten wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 24 kann die Wärmekammer innerhalb der Kältekammer angeordnet sein. Damit ist insgesamt ein kompakter Aufbau der Prüfkammer und damit der gesamten Vorrichtung zum Be- und/oder Enttauen des Scheinwerfers möglich. Grundsätzlich kann die Wärmekammer auch so an die Kältekammer anschließen, dass der Angrenzungswandbereich eine Art Trennwand zwischen der Wärmekammer und der Kältekammer ausbildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 25 kann der Angrenzungswandbereich wenigstens bereichsweise durch eine Folie gebildet sein. Damit ist eine einfache und kostengünstige Variante für den Angrenzungswandbereich vorgeschlagen, wobei grundsätzlich jede Art von Material bzw. jedweder Aufbau für den Angrenzungswandbereich denkbar ist. Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass eine einfache Anbringung des Scheinwerfers am Angrenzungswandbereich möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach Anspruch 26 kann eine Regel/Steuereinheit vorgesehen sein, mittels der die Vorrichtung regel-/steuerbar ist. Mittels der Regel-/Steuereinheit können beispielsweise vorgegebene Prüfabläufe durchfahren werden, so dass ein automatischer Betrieb der Vorrichtung einfach möglich ist.
  • In einer Weiterbildung nach Anspruch 27 kann eine vorzugsweise rechnergestützte Bedienoberfläche mit der Regel-/Steuereinheit gekoppelt sein. Damit können auf einfache Weise beispielsweise Änderungen von Randbedingungen, wie beispielsweise eine Beregnungszeit, oder die Temperatur in der Kältekammer durch eine entsprechende Eingabe an der Bedienoberfläche geändert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform nach Anspruch 28 kann die Prüfkammer wenigstens ein öffenbares Klappenelement aufweisen. Durch ein derartiges Klappenelement kann auf einfache Weise der Scheinwerfer am Angrenzungswandbereich angeordnet werden bzw. nach erfolgter Be- und/oder Enttauung des Scheinwerfers wieder aus der Prüfkammer entnommen werden.
  • Gemäß Anspruch 29 kann die Prüfkammer in wenigstens einen Wandbereich wenigstens ein Sichtfenster aufweisen. Durch ein Sichtfenster kann beispielsweise von einem Werker während eines laufenden Prüfablaufes der Scheinwerfer bzw. die Scheinwerfer-Abschlussscheibe beobachtet werden, so dass neben einer möglichen visuellen Erfassung mittels einer Bildverarbeitungseinrichtung auch eine optische Überprüfung des Be- und/oder Enttauungsverhaltens des Scheinwerfers durch einen Werker durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 30 kann die Prüfkammer auf einem Fahrgestell angeordnet sein. Dabei ist vorzugsweise die gesamte Vorrichtung auf dem Fahrgestell anzuordnen, so dass die Vorrichtung in gewünschter Weise zwischen unterschiedlichen Standorten verfahren werden kann.
  • Die Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 31 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 31 wird die Kältekammer und damit die Scheinwerfer-Abschlussscheibe gekühlt und zugleich die Wärmekammer und damit das Scheinwerfer-Gehäuse mitsamt dem Scheinwerfer-Innenraum erwärmt zur Einstellung einer Temperaturdifferenz zwischen der Kältekammer und dem Scheinwerfer-Innenraum, so dass es an der Scheinwerfer-Abschlussscheibe, wenigstens auf der dem Scheinwerfer-Innenraum zugewandten Scheibeninnenseite, zur Beschlagbildung kommt.
  • Vorteilhaft bei diesem Verfahren ist, dass durch die eingestellte Temperaturdifferenz zwischen der Kältekammer und dem Scheinwerfer-Innenraum eine Beschlagbildung der Scheinwerfer-Abschlussscheibe provoziert wird. Dadurch kann auf einfache und schnelle Weise eine Beurteilung des Be- und/oder Enttauungsverhaltens des Scheinwerfers erfolgen, so dass bei entsprechenden Neu- bzw. Weiterentwicklungen des Scheinwerfers schnellstmöglich eine Beurteilung bezüglich entsprechend am Scheinwerfer vorhandener Betauungsschutzvorrichtungen möglich ist.
  • Gemäß Anspruch 32 umströmt das gasförmige Medium den Scheinwerfer mittels wenigstens einer Gebläseeinrichtung. Zudem kann nach Anspruch 33 der Scheinwerfer, vorzugsweise die Scheinwerfer-Abschlussscheibe, mittels wenigstens einer Beregnungseinrichtung beregnet werden. Durch die Gebläseeinrichtung bzw. durch die Beregnungseinrichtung kann der Zustand des Scheinwerfers, wenn er im Kraftfahrzeug montiert ist, einfach und realistisch nachempfunden werden, da einerseits der Fahrtwind und andererseits eventuell auftreffende Regentropfen simuliert werden können. Dadurch kann eine realistische und aussagekräftige Beurteilung des Be- und/oder Enttauungsverhaltens des Scheinwerfers gemacht werden.
  • Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In 1 ist schematisch eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Be- und/oder Enttauen eines Scheinwerfers 2 eines Kraftfahrzeuges in einer ersten Ausführungsform dargestellt. Die Vorrichtung 1 weist eine Prüfkammer 3 auf, die eine Kältekammer 4 und eine Wärmekammer 5 aufweist. Die Wärmekammer 5 grenzt dabei mit einem Angrenzungswandbereich 6, der in der Art einer Trennwand ausgebildet ist, an die Kältekammer 4. Der Scheinwerfer 2, der eine Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7 und ein daran anschließendes Scheinwerfer-Gehäuse 8 aufweist, das einen eine Strömungsverbindung zur Umgebung aufweisenden Scheinwerfer-Innenraum 9 umschließt, ist im in der Prüfkammer 3 montierten Zustand so im Angrenzungswandbereich 6 angeordnet, dass die Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7 der Kältekammer 4 zugewandt ist und das Scheinwerfer-Gehäuse 8 und damit der Scheinwerfer-Innenraum 9 in der Wärmekammer aufgenommen ist.
  • In der Kältekammer 4 ist ein Kälteelement 10, das hier durch einen Verdampfer einer hier nicht näher dargestellten Klimaanlage gebildet ist, angeordnet. Zudem ist eine Gebläseeinrichtung 11 vorgesehen, mittels der der Scheinwerfer 2 bzw. die Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7 mit dem in der Prüfkammer befindlichen gasförmigen Medium an- bzw. umströmt werden kann. Die durch die Gebläseeinrichtung 11 erzeugte Luftströmung ist schematisch mit einem Pfeil 12 in 1 eingezeichnet. Des weiteren ist eine Beregnungseinrichtung 13 in der Kältekammer 4 angeordnet, mittels der die Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7 beregnet werden kann. Für eine visuelle Erfassung des Scheinwerfers 2 bzw. der Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7 ist eine Bildverarbeitungseinrichtung 14, die durch eine Kamera gebildet ist, in der Kältekammer 4 angeordnet.
  • In der Wärmekammer 5 ist ein Heizelement 15 angeordnet, wobei zudem eine Gebläseeinrichtung 16 vorgesehen ist, mittels der das in der Wärmekammer 5 befindliche gasförmige Medium innerhalb der Wärmekammer 5 umgewälzt werden kann, so dass im Scheinwerfer-Innenraum 9 die gleiche Temperatur wie in der restlichen Wärmekammer 5 vorherrscht. Dies ist schematisch mit einem Pfeil 17 in 1 eingezeichnet.
  • Wird mittels dem Kälteelement 10 die Temperatur in der Kältekammer 4 abgesenkt und zugleich mittels des Heizelements 15 die Temperatur in der Wärmekammer 5 erhöht, so stellt sich eine Temperaturdifferenz zwischen der Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7 und dem Scheinwerfer-Innenraum 9 ein. Das in der Prüfkammer 3 befindliche gasförmige Medium weist einen vorgebbaren Feuchtegrad auf, wobei einfachheitshalber als gasförmiges Medium Umgebungsluft verwendet werden kann. Aufgrund der eingestellten Temperaturdifferenz zwischen der Kältekammer 4 und der Wärmekammer 5 und damit zwischen der Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7 und dem Scheinwerfer-Innenraum 9 kommt es wenigstens auf der dem Scheinwerfer-Innenraum 9 zugewandten Scheibeninnenseite der Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7 zu einer Beschlagbildung. Dies erfolgt bei Unterschreitung des Taupunktes des gasförmigen Mediums an der Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7. Damit kann auf einfache Weise eine aussagekräftige Beurteilung des Be- und/oder Enttauungsverhaltens des Scheinwerfers 2 gemacht werden. Das Enttauungsverhalten kann durch Erhöhung der Temperatur des gasförmigen Mediums in der Kältekammer 4 bzw. auch in der Wärmekammer 5 erreicht werden. Durch die Gebläseeinrichtung 11 und die Beregnungseinrichtung 13 können der den im Kraftfahrzeug montierten Scheinwerfer anströmende Fahrtwind bzw. der den im Kraftfahrzeug montierten Scheinwerfer treffende Regen simuliert werden. Im in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 ist der Angrenzungswandbereich 6 dicht um den Scheinwerfer 2 herum ausgebildet.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung 1' zum Be- und/oder Enttauen eines Scheinwerfers 2 eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau der Vorrichtung 1' entspricht dem der Vorrichtung 1 von 1, so dass für gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
  • Im Unterschied zur Vorrichtung 1 ist hier bei der Vorrichtung 1' die Wärmekammer 5 vollständig innerhalb der Kältekammer 4 angeordnet. Die Wandelemente 19 der Wärmekammer 5 sind dabei aus einem wärmeisolierenden Material ausgebildet, wobei der Angrenzungswandbereich 6 hier so gegenüber dem Scheinwerfer 2 angeordnet ist, dass ein Ringspalt 18 um den Scheinwerfer 2 herum ausgebildet ist. Zudem sind an einem Wandelement 19 der Wärmekammer 5 zwei Schieberelemente 20 angeordnet, die in ihrer jeweiligen Offen-Stellung eingezeichnet sind. Innerhalb der Wärmekammer 5 ist zusätzlich zum Heizelement 15 und zur Gebläseeinrichtung 16 eine Sensoreinrichtung 21, mittels der die Temperatur und/oder der Druck und/oder der Feuchtegrad und/oder die Strömungsgeschwindigkeit jeweils des gasförmigen Mediums innerhalb der Wärmekammer 5 erfasst werden kann. In der Kältekammer 4 ist auch hier die Beregnungseinrichtung 13 und die Bildverarbeitungseinrichtung 14 angeordnet, wobei zusätzlich eine Sensoreinrichtung 22 vorgesehen ist, mittels der die Temperatur und/oder der Druck und/oder der Feuchtegrad und/oder die Strömungsgeschwindigkeit jeweils des gasförmigen Mediums innerhalb der Kältekammer 4 erfasst werden kann. Die Gebläseeinrichtung 11 ist hier mittels einem Strömungskanal 23 mit der Kältekammer 4 strömungsverbunden, wobei mit einem weiteren Strömungskanal 24 ein Umlaufbetrieb, der schematisch mit Pfeilen 25 eingezeichnet ist, möglich ist. Zwischen der Gebläseeinrichtung 11 und der Kältekammer 4 sind drei verstellbare Düseneinrichtungen 26 angeordnet, mittels denen die Strömungsgeschwindigkeit des gasförmigen Mediums eingestellt werden kann. Strömungsmäßig nach der Kältekammer 4 ist ein Tropfenabscheider 27 angeordnet, so dass etwaiges durch den Luftstrom mitgerissenes Wasser bzw. Wassertropfen mittels des Tropfenabscheiders 27 abgeschieden werden können. Aufgrund des Ringspalts 18 und der geöffneten Schieberelement 20 ist zudem eine Durchströmung der Wärmekammer 5 möglich, die mit Pfeilen 28 schematisch in 2 eingezeichnet ist. Strömungsmäßig nach dem Tropfenabscheider 27 und vor der Gebläseeinrichtung 11 ist ein Verdampfer 29 einer Kälteanlage 30 angeordnet, mittels dem das durch den Verdampfer 29 hindurchströmende gasförmige Medi um abgekühlt werden kann. Die Kälteanlage 30 weist dabei einen üblicherweise verwendeten Aufbau mit einem hier nicht mitdargestellten Kältemittelverdichter, einem Kondensator 31, einem nicht mitdargestellten Expansionsventil und dem Verdampfer 29 auf. Die einzelnen Arbeitsmittelleitungen zwischen den Bestandteilen der Kälteanlage 30 sind hier aus Übersichtlichkeitsgründen nicht mit eingezeichnet. Ein weiterer Tropfenabscheider 32 ist strömungsmäßig nach dem Verdampfer 29 angeordnet, so dass das gasförmige Medium tropfenfrei in Richtung Gebläseeinrichtung 11 strömt.
  • Des weiteren ist eine Regel-/Steuereinheit 33 vorgesehen, mittels der ein automatischer Betrieb der Vorrichtung 1' möglich ist. So kann beispielsweise mittels der Regel-/Steuereinheit 33 ein vorgegebener Prüfablauf durchfahren werden, bei dem mittels der Gebläseeinrichtung 11 bzw. der Düseneinrichtung 26 unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeit des gasförmigen Mediums eingestellt werden können. Zudem kann mittels der Beregnungseinrichtung 13 eine Beregnung des Scheinwerfers 2 bzw. der Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7 gesteuert erfolgen. Auch die Temperaturwerte in der Kältekammer 4 bzw. in der Wärmekammer 5 können durch eine entsprechende Regelung/Steuerung des Kälteelements 10 bzw. des Heizelements 15 verändert werden. Die durch die Sensoreinrichtungen 21 und 22 erfassten Daten können für eine weitergehende Regelung/Steuerung mittels der Regel-/Steuereinheit 33 mit verwendet werden. Mit der Bildverarbeitungseinrichtung 14 kann das Be- und/oder Enttauen an der Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7 entsprechend aufgezeichnet werden.
  • Grundsätzlich kann die Vorrichtung 1' einen hier nicht näher dargestellten geschlossenen Wasserkreislauf für das Beregnungswasser der Beregnungseinrichtung 13 aufweisen. Des weiteren kann in einem Wandbereich der Prüfkammer 3 ein Sichtfenster vorgesehen sein und zudem ein Klappenelement angeordnet sein, durch das der Scheinwerfer 2 am Angrenzungswandbereich 6 angeordnet werden kann. Neben dem Betrieb mittels der Regel-/Steuereinheit 33 kann die Vorrichtung 1' selbstverständlich auch manuell betrieben werden.
  • Insgesamt ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 bzw. 1' durch ein komplett geschlossenes Zweikammersystem, nämlich mit einer Kältekammer 4 und einer Wärmekammer 5, gekennzeichnet. Durch die eingestellte Temperaturdifferenz zwischen der Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7 und dem Scheinwerfer-Innenraum 9 wird eine Beschlagbildung an der Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7 provoziert, wobei diese bei Unterschreitung des Taupunkts des in der Prüfkammer 3 befindlichen gasförmigen Mediums an der Scheinwerfer-Abschlussscheibe 7 erfolgt.

Claims (33)

  1. Vorrichtung zum Be- und/oder Enttauen eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeuges, mit einer Prüfkammer, in der wenigstens ein Scheinwerfer zum Be- und/oder Enttauen aufnehmbar ist, wobei der Scheinwerfer eine Scheinwerfer-Abschlussscheibe und ein daran anschließendes Scheinwerfer-Gehäuse aufweist, das einen eine Strömungsverbindung zur Umgebung aufweisenden Scheinwerfer-Innenraum umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfkammer (3) eine Kältekammer (4) und eine Wärmekammer (5) aufweist, wobei die Wärmekammer (5) wenigstens mit einem Teilbereich als Angrenzungswandbereich (6) an die Kältekammer (4) angrenzt und der Scheinwerfer (2) so im Angrenzungswandbereich (6) anordenbar ist, dass die Scheinwerfer-Abschlussscheibe (7) der Kältekammer (4) zugewandt ist und das Scheinwerfer-Gehäuse (8) und damit der Scheinwerfer-Innenraum (9) in der Wärmekammer (5) aufgenommen ist, und dass in der Prüfkammer (3) ein gasförmiges, einen vorgebbaren Feuchtegrad aufweisendes Medium, vorzugsweise Luft, aufgenommen ist, das sich in der Kältekammer (4) und im Scheinwerfer-Innenraum (9) verteilt, so dass es bei einer Einstellung einer Temperaturdifferenz zwischen der Kältekammer (4) und der Wärmekammer (5) und damit zwischen der Scheinwerfer-Abschlussscheibe (7) und dem Scheinwerfer-Innenraum (9) wenigstens auf der dem Scheinwerfer-Innenraum (9) zugewandten Scheibeninnenseite der Scheinwerfer-Abschlussscheibe (7) zu einer Beschlagbildung kommt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gasförmige Medium Umgebungsluft ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmekammer (5) wenigstens ein Heizelement (15) zugeordnet ist zur Erhöhung der Temperatur des gasförmigen Mediums in der Wärmekammer (5) und damit zur Erhöhung der Temperatur des Scheinwerfer-Gehäuses (8) sowie des Scheinwerfer-Innenraums (9).
  4. Vorrichtung nach einem der Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das gasförmige Medium in der Wärmekammer (5) mittels des Heizelementes (15) auf eine Temperatur im Bereich von 30 bis 120°C erwärmbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmekammer (5) wenigstens eine Gebläseeinrichtung (16) zugeordnet ist zur Umwälzung des gasförmigen Mediums in der Wärmekammer.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmekammer (5) wenigstens bereichsweise wärmeisolierte Wandelemente (19) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wärmekammer (5) wenigstens eine Sensoreinrichtung (21) angeordnet ist zur Erfassung der Temperatur und/oder des Druckes und/oder des Feuchtegrades und/oder der Strömungsgeschwindigkeit jeweils des gasförmigen Mediums.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältekammer (4) wenigstens ein Kälteelement (10) zugeordnet ist zur Absenkung der Temperatur des gasförmigen Mediums in der Kältekammer (4) und damit zur Absenkung der Temperatur im Bereich der Scheinwerfer-Abschlussscheibe (7).
  9. Vorrichtung nach einem der Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das gasförmige Medium in der Kältekammer (4) mittels des Kälteeleentes (10) auf eine Temperatur im Bereich von 5 bis 25°C kühlbar ist.
  10. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältekammer (4) wenigstens eine Gebläseeinrichtung (11) zugeordnet ist zur An- bzw. Umströmung des Scheinwerfers (2), insbesondere der Scheinwerfer-Abschlussscheibe (7), mit dem gasförmigen Medium.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungsweg des gasförmigen Mediums zwischen der Gebläseeinrichtung (11) und dem Scheinwerfer (2) wenigstens eine vorzugsweise verstellbare Düseneinrichtung (26) angeordnet ist zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des gasförmigen Mediums.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels der Gebläseeinrichtung (11) erzeugte Strömungsgeschwindigkeit des gasförmigen Mediums im Bereich von 25 bis 120 km/h liegt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kältekammer (4) und die Gebläseeinrichtung (11) strö mungsmäßig mit wenigstens einem Strömungskanal (23, 24) verbunden sind dergestalt, dass das gasförmige Medium im Umlaufbetrieb durch die Kältekammer (4), die Gebläseeinrichtung (11) und den wenigstens einen Strömungskanal (23, 24) strömt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1') wenigstens einen Tropfenabscheider (27, 32) aufweist, der im umlaufenden Strömungsweg des gasförmigen Mediums angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kälteelement (10) durch eine Kälteanlage (30) mit wenigstens einem Wärmetauscher als Verdampfer (29) im Strömungsweg des gasförmigen Mediums zur Abkühlung desselben angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kältekammer (4) wenigstens eine Sensoreinrichtung (22) angeordnet ist zur Erfassung der Temperatur und/oder des Druckes und/oder des Feuchtegrades und/oder der Strömungsgeschwindigkeit jeweils des gasförmigen Mediums.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältekammer (4) und/oder der Wärmekammer wenigstens eine Beregnungseinrichtung (13) zugeordnet ist zur Beregnung des Scheinwerfers (2), vorzugsweise der Scheinwerfer-Abschlussscheibe (7), mit Wasser.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Wassersammelbehälter vorgesehen ist, in dem das Beregnungswasser sammelbar ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasser-Sammelbehälter strömungsmäßig mit der Beregnungseinrichtung verbunden ist für einen Umlaufbetrieb des Beregnungswassers.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kältekammer (4) und/oder der Wärmekammer wenigstens eine Bildverarbeitungseinrichtung (14), vorzugsweise eine Kamera, angeordnet ist für eine visuelle Erfassung des Scheinwerfers (2), vorzugsweise der Scheinwerfer-Abschlussscheibe (7).
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Einstellmittel vorgesehen ist, mittels dem eine im Angrenzungswandbereich ausgebildete Scheinwerfer-Aufnahme um den Scheinwerfer herum einstellbar ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Scheinwerfer (2) im in der Vorrichtung (1; 1') montierten Zustand und dem Angrenzungswandbereich (6) wenigstens bereichsweise ein Ringspalt (18) ausbildbar ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmekammer (5) an wenigstens einem Wandelement (19) wenigstens ein Schieberelement (20) aufweist dergestalt, dass bei geöffnetem Schieberelement (20), und vorzugsweise bei einem zwischen dem Angrenzungswandbereich (6) und dem Scheinwerfer (2) ausgebildeten Ringspalt (18), eine Durchströmung der Wärmekammer (5) mit dem gasförmigen Medium erhaltbar ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmekammer (5) innerhalb der Kältekammer (4) angeordnet ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Angrenzungswandbereich wenigstens bereichsweise durch eine Folie gebildet ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regel-/Steuereinheit (33) vorgesehen ist, mittels der die Vorrichtung (1') regel-/steuerbar ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorzugsweise rechnergestützte Bedienoberfläche mit der Regel-/Steuereinheit gekoppelt ist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfkammer wenigstens ein öffenbares Klappenelement aufweist.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfkammer in wenigstens einem Wandbereich wenigstens ein Sichtfenster aufweist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfkammer, vorzugsweise die gesamte Vorrichtung, auf einem Fahrgestell angeordnet ist.
  31. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: dass die Kältekammer (4) und damit die Scheinwerfer-Abschlussscheibe (7) gekühlt und zugleich die Wärmekammer (5) und damit das Scheinwerfer-Gehäuse (8) mitsamt dem Scheinwerfer-Innenraum (9) erwärmt wird zur Einstellung einer Temperaturdifferenz zwischen der Kältekam mer (4) und dem Scheinwerfer-Innenraum (9), so dass es an der Scheinwerfer-Abschlussscheibe (7) wenigstens auf der dem Scheinwerfer-Innenraum (9) zugewandten Scheibeninnenseite zur Beschlagbildung kommt.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das gasförmige Medium den Scheinwerfer (2) mittels wenigstens einer Gebläseeinrichtung (11) an- bzw. umströmt.
  33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheinwerfer (2), vorzugsweise die Scheinwerfer-Abschlussscheibe (7), mittels wenigstens einer Beregnungseinrichtung (13) beregnet wird.
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