DE102004047579A1 - Behälter für eine Saugeinrichtung, vorzugsweise einen Reinigungssauger, sowie Verfahren zur Reinigung von Abluft in einem solchen Behälter - Google Patents

Behälter für eine Saugeinrichtung, vorzugsweise einen Reinigungssauger, sowie Verfahren zur Reinigung von Abluft in einem solchen Behälter Download PDF

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Abstract

Der Behälter hat einen Anschluß für einen Saugschlauch und einen Auslaß für das gereinigte Medium. DOLLAR A Um den Behälter und ein Verfahren zur Reinigung von Abluft in einem Behälter so auszubilden, daß die Ansaugluft besser gereinigt und daher eine Nachreinigung der Luft weitgehend verhindert werden kann, weist der Behälter wenigstens zwei Reinigungskammern auf, die strömungstechnisch miteinander verbunden sind, von denen die eine Reinigungskammer mit dem Anschluß und die andere Reinigungskammer mit dem Auslaß strömungsverbunden ist. Die schmutzbeladene Saugluft wird nacheinander durch die Reinigungskammern gesaugt, wobei der Grobschmutz in der ersten Reinigungskammer abgeschieden wird. DOLLAR A Der Behälter eignet sich besonders für Naßsauger.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 32.
  • Es sind Reinigungsgeräte in Form von Naßsaugern bekannt, bei denen eingesaugter Schmutz und Stäube mittels Flüssigkeit, meistens Wasser, gebunden wird. Diese Reinigungsgeräte haben einen Motor mit einem Sauggebläse und einen Flüssigkeitstank. Die mit Schmutz beladene Saugluft wird durch die Reinigungsflüssigkeit geleitet, wobei der Schmutz gebunden wird.
  • Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen die angesaugte Schmutzluft durch Vorrichtungen, wie Stege oder andere Hindernisse, mehrmals unter das Wasser bzw. die Reinigungsflüssigkeit gedrückt wird. Dabei verschmutzt die Flüssigkeit mehr und mehr und verliert an natürlicher Bindefähigkeit. Die Saugluft, die durch die verschmutzte Flüssigkeit geleitet wird, ist daher auch nach Passieren der Flüssigkeit mit Stäuben beladen. Um diese Stäube zu binden, werden die noch in der Abluft mitgeführten Feinstäube entweder durch zusätzliche Feststoff-Filter aus der Luft gefiltert oder durch andere Abscheidevorrichtungen, wie Zentrifugen, aus der Luft getrennt.
  • Durch die hohe Luftgeschwindigkeit der Saugluft und den Verschmutzungsgrad der Flüssigkeit, die mit jedem eingesaugten Schmutz zunehmend zähflüssiger wird und daher an Bindefähigkeit verliert, gelangen je nach Art des Schmutzes oder Staubes relativ viele Partikel durch das Flüssigkeitsbad hindurch und werden so in die Umgebungsluft zurückgeblasen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter und ein Verfahren der gattungsbildenden Art so auszubilden, daß die Ansaugluft besser gereinigt und daher eine Nachreinigung der Luft weitgehend verhindert werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Behälter der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 32 gelöst.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird die schmutzbeladene Saugluft nacheinander durch die Reinigungskammern gesaugt. Dabei wird der Grobschmutz schon in ersten Reinigungskammer abgeschieden. Die Sausaugluft gelangt dann in die nächste Reinigungskammer, in der die vorgereinigte Saugluft von den anderen Schmutzpartikeln befreit wird. Bei Anordnung weiterer Reinigungskammern kann die Saugluft weiter von Staub und Schmutzteilchen befreit werden. Auf diese Weise entsteht aus der verschmutzten Saugluft eine sehr saubere Luft. Dadurch kann eine Nachreinigung der Saugluft durch Feststoff-Filter oder Abscheidevorrichtungen ganz oder weitgehend entfallen, was sich vorteilhaft auf die Herstellungskosten der die Reinigungsbehälter aufweisenden Reinigungsgeräte auswirkt.
  • Vorteilhaft wird der erfindungsgemäße Reinigungsbehälter bei Naßsaugern eingesetzt. Die Reinigungskammern enthalten dann Wasser als Reinigungsmittel. Die Schmutzluft wird nacheinander durch die verschiedenen Reinigungsflüssigkeiten geführt, in denen die Schmutzteilchen gebunden werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter in schematischer Darstellung und in Draufsicht,
  • 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in 1,
  • 3 einen Schnitt längs der Linie B-B in 2.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Flüssigkeitsbehälter 1 ist für einen Naßsauger bzw. Flüssigkeitsbadvakuumreiniger zum Reinigen von Böden und dergleichen vorgesehen. Der Behälter 1 ist in bekannter Weise auf einem (nicht dargestellten) fahrbaren Gestell angeordnet. Der Behälter 1 kann selbstverständlich auch mit Rädern, Rollen und dgl. versehen sein, so daß ein fahrbares Gestell nicht notwendig ist.
  • Auf den Behälter 1 wird in bekannter Weise ein Gehäuse aufgesetzt, das einen Motor und ein Gebläse 2 zur Erzeugung der Saugluft enthält. Das Sauggebläse 2 ist in den 1 und 2 nur symbolisch dargestellt. Der Behälter 1 hat einen Boden 3 sowie einen abnehmbaren Deckel 4, eine Ansaugöffnung 5 und eine zentrale zylindrische Aufnahme 6, an die das Sauggebläse 2 nach oben anschließt. Die Aufnahme 6 ist in einen unteren, höheren Aufnahmeteil 7 und einen oberen, wesentlich niedrigeren Aufnahmeteil 8 unterteilt. Der Behälter 1 hat eine zylindrische Behälterwand 16 und ist in mehrere, im Ausführungsbeispiel in drei Becken 9 bis 11 unterteilt. Das eine Becken 9 nimmt in Draufsicht (1) etwa den halben Innenraum des Behälters 1 ein. Die beiden anderen Becken 10, 11 sind gleich groß und entsprechend jeweils etwa einem Viertel des Behälterinnenraumes. Die Becken 9 bis 11 können mit der gleichen Flüssigkeit 12 gefüllt sein, die vorzugsweise Wasser ist. Es ist aber auch möglich, beispielsweise im einen oder in zwei oder sogar in allen drei Becken unterschiedliche Flüssigkeiten zu verwenden, um eine optimale Reinigung zu erreichen. Selbstverständlich kann die Größe und Anordnung der Becken 9 bis 11 sowie ihre Zahl je nach Einsatzzweck des Naßsaugers auch unterschiedlich zum dargestellten Ausführungsbeispiel sein.
  • Um die Aufteilung des Behälters 1 in unterschiedliche Becken variieren zu können, sind vorzugsweise lösbar angeordnete Trennwände 13 bis 15 vorgesehen, die jeweils radial zwischen einer die Aufnahmen 6 umschließenden zylindrischen Wand 17 und der Behälterwand 16 verlaufen. Die Trennwände 13 bis 15 erstrecken sich jeweils über die gesamte Höhe des Behälters 1. Die Trennwände 13 und 14, die die Becken 9 und 11 bzw. 9 und 10 trennen, fluchten miteinander. Die beiden Becken 10, 11 sind durch die Trennwand 15 voneinander getrennt, die senkrecht zu den Trennwänden 13, 14 liegt. Die Trennwände 14 und 15 weisen oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 19 liegende Überstromöffnungen 18 und 20 auf, an die schräg nach unten gerichtete Rohrstücke 21, 22 anschließen. Sie dienen als Luftführungen, die sich in das Becken 10 bzw. 11 erstrecken und bis zum Flüssigkeitsspiegel 19 im jeweiligen Becken 10, 11 reichen. Die Rohrstücke 21, 22 können sogar in die Flüssigkeit 12 des jeweiligen Beckens 10, 11 eintauchen. Dadurch wird die durch die Rohrstücke 21, 22 strömende Luft direkt in die Flüssigkeit 12 geleitet. Eine optimale Reinigung der Luft ist dadurch sichergestellt.
  • In dem die Trennwände 13 und 15 verbindenden Wandabschnitt 23 der Aufnahmewand 17 ist oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 19 der Reinigungsflüssigkeit 12 eine weitere Überströmöffnung 24 vorgesehen. Wie insbesondere 1 zeigt, liegt sie in halber Breite des Wandabschnittes 23. Innerhalb der Aufnahme 6 schließt an die Überströmöffnung 24 ein Austrittsrohr 25 an. Es kann schräg nach unten, horizontal oder schräg nach oben gerichtet sein. In Achsrichtung der Aufnahme 6 gesehen, erstreckt sich das Austrittsrohr 25 etwa bis in halbe radiale Breite der Aufnahme 6.
  • Vorteilhaft ist in die oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 19 in der Behälterwand 16 liegende Ansaugöffnung 5 ein Anschlußstutzen 26 für einen Saugschlauch 5 des Naßsaugers eingesetzt. Innerhalb des Beckens 9 setzt sich der Anschlußstutzen 26 in einem Winkelrohr fort, das einen mit dem Anschlußstutzen 26 fluchtenden Rohrabschnitt 27 und einen stumpfwinklig zu ihm liegenden Rohrabschnitt 28 aufweist. Er ragt bis nahe an den Flüssigkeitsspiegel 19, kann aber auch in die Flüssigkeit 12 eintauchen. Die Ansaugöffnung 5 ist nahe der Trennwand 13 vorgesehen. Da sich die folgende Überströmöffnung 18 in der Trennwand 14 befindet, muß die über die Ansaugöffnung 5 angesaugte verunreinigte Luft in der Flüssigkeit 12 des Beckens 9 einen großen Weg zurücklegen. Dadurch tritt schon im ersten Becken 9 ein hoher Abscheidungsgrad der Verunreinigungen auf. Da die das Becken 9 außen und innen begrenzenden Wände 16, 17 teilzylindrisch sind, wird die Luft in der Flüssigkeit 12 in eine gekrümmte Bahn gelenkt. Da die koaxial zueinander liegenden Wände 16, 17 des Beckens 9 glatt sind, ergibt sich eine für die Reinigung günstige Strömung der Luft in der Flüssigkeit.
  • Die lichte Weite der Ansaugöffnung 5 ist im Ausführungsbeispiel geringfügig größer als die der Überströmöffnungen 18, 20. Selbstverständlich können sämtliche Öffnungen auch gleichen oder unterschiedlichen Öffnungsquerschnitt haben. In einer die Aufnahmeteile 7, 8 voneinander trennenden Zwischenwand 29 und einem oberhalb und parallel zu ihr verlaufenden Deckelabschnitt 30 sind vorzugsweise miteinander fluchtende (nicht näher dargestellte) Durchströmöffnungen 31 und 32 vorgesehen.
  • Die über den Ansaugstutzen 26 angesaugte Schmutzluft wird durch das Winkelrohr 27, 28 in die Flüssigkeit 12 des Beckens 9 geleitet. Hier erfolgt in einer ersten Reinigungsstufe eine Abscheidung des Grobschmutzes in der Flüssigkeit 12. Da der Strömungsweg für die Schmutzluft im Becken 9 lang ist, wird der Grobschmutz in dieser ersten Reinigungsstufe im wesentlichen vollständig aus der Luft entfernt und in der Flüssigkeit 12 zurückgehalten.
  • Über die Überströmöffnung 18 gelangt die vom Grobschmutz weitgehend befreite Luft in das Becken 10. Das Austrittsrohr 21 dient als Luftführung und sorgt dafür, daß diese vorgereinigte Luft zuverlässig in die Flüssigkeit 12 des Beckens 10 geleitet wird. Sollten in der vorgereinigten Luft noch gro be Schmutzpartikel enthalten sein, werden sie in der Flüssigkeit 12 des Beckens 10 sicher festgehalten. Das Becken 10 hat die Aufgabe, die im ersten Becken 9 nicht abgeschiedenen feinen Schmutzpartikel aus der Luft zu entfernen. Die feinen Schmutzpartikel werden in der Flüssigkeit 12 zurückgehalten. Da ein Teil der feinen Schmutzpartikel auch im Becken 9 abgeschieden worden ist, kann der Strömungsweg der Luft im Becken 10 kleiner sein, im Ausführungsbeispiel nur etwa halb so groß wie im Becken 9. Im Becken 10 strömt die Luft ebenfalls längs eines Teils einer Kreisbahn.
  • Nach der zweiten Reinigungsstufe im Boden 10 gelangt die Luft über die Überströmöffnung 20 in das Becken 11. Das schräg nach unten gerichtete Austrittsrohr 22 sorgt wiederum dafür, daß die Luft zuverlässig in die Flüssigkeit 12 des Beckens 11 gelangt. Eventuell noch in der Luft befindliche feine und feinste Schmutzpartikel werden in einer dritten Reinigungsstufe in der Flüssigkeit 12 gebunden.
  • Nach der dritten Reinigungsstufe ist die Luft frei von Schmutzpartikeln. Über die Überströmöffnung 24 wird die gereinigte, saubere Luft vom Sauggebläse 2 in die Aufnahme 6 gesaugt. Von hier aus strömt die Luft in bekannter Weise zu wenigstens zu einer Austrittsöffnung, vorzugsweise zu Austrittsschlitzen, im Motorgehäuse, über die sie in den Umgebungsraum austritt. Aufgrund der beschriebenen mehrstufigen Reinigung ist die austretende gereinigte Luft als saubere Atemluft anzusehen.
  • Aufgrund der mehrstufigen Reinigung kann ein Separator bzw. Abscheider, der bei bekannten Naßsaugern auf der Motorwelle oberhalb des Flüssigkeitsbades sitzt, entfallen. Selbstverständlich kann ein solcher Separator aber auch bei der beschriebenen Ausführung des Behälters 1 vorgesehen sein. Mit ihm können z.B. kleine Wassertröpfchen, die eventuell noch in der Luft enthalten sind, in einer vierten Reinigungsstufe abgeschieden werden.
  • Da die mehrfach gereinigte Luft optimal sauber ist, kann auf Filter im Naßsauger verzichtet werden.
  • Die Flüssigkeiten 12 in den Becken 9 bis 11 sind in der Regel Wasser, das zum Abscheiden der üblichen in der Saugluft enthaltenen Schmutzpartikel ausreicht. Es ist ohne weiteres möglich, in mindestens eines der Becken 9 bis 11 eine andere Flüssigkeit einzufüllen. Dies ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn die Luft Belastungsstoffe enthält, die nicht in Wasser gebunden werden können. Dann wird eine entsprechende, zum Zurückhalten dieser Belastungsstoffe geeignete Flüssigkeit in das entsprechende Becken gefüllt. Auf diese Weise kann der Naßsauger einfach an den jeweiligen Einsatzzweck angepaßt werden.
  • Da die Trennwände 13 bis 15 vorteilhaft herausnehmbar sind, läßt sich die Beckengröße einfach ändern. So können alle drei Trennwände 13 bis 15 entfernt werden, so daß sich ein herkömmlicher Behälter mit nur einem Becken ergibt. Wird beispielsweise nur die Trennwand 15 entfernt, hat der Behälter 1 zwei gleich große Becken.
  • Es ist möglich, für die verschiedenen Becken 9 bis 11 jeweils einzelne Behälterteile vorzusehen, die mit ihren jeweiligen Seitenwänden abgedichtet aneinander liegen. Eine solche Ausbildung hat insbesondere für den Einsatz im Haushalt den Vorteil, daß zum Austausch der Flüssigkeit nur der entsprechende Behälterteil abgenommen werden muß.
  • Nicht alle Becken 9 bis 11 müssen mit Flüssigkeit gefüllt sein. Es sind Anwendungsfälle möglich, bei denen die in der angesaugten Luft enthaltenen Schmutzpartikel mechanisch entfernt werden können. So können die groben Schmutzpartikel im Becken 9 mechanisch beispielsweise durch Prallelemente entfernt werden, die im Strömungsweg der Luft liegen. In den nächsten Becken 9, 10 kann dann der restliche Teil der Schmutzpartikel in der Flüssigkeit 12 gebunden werden.

Claims (37)

  1. Behälter für eine Saugeinrichtung, vorzugsweise einen Reinigungssauger, mit mindestens einem Anschluß für einen Saugschlauch und mindestens einem Auslaß für das gereinigte Medium, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) wenigstens zwei Reinigungskammern (9 bis 11) aufweist, die strömungstechnisch miteinander verbunden sind, von denen die eine Reinigungskammer (9) mit dem Anschluß (5, 26) und die andere Reinigungskammer (11) mit dem Auslaß (24) strömungsverbunden ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (24) in einer zumindest die andere Reinigungskammer (11) begrenzenden Wand (17) vorgesehen ist.
  3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (17) einen Absaugraum (6) für das gereinigte Medium begrenzt.
  4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (17) zylindrisch ist.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (17) koaxial zur Behälterwand (16) verläuft.
  6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskammern (9 bis 11) unterschiedlich groß sind.
  7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Reinigungskammer (9 bis 11) mit Reinigungsflüssigkeit (12) gefüllt ist.
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskammern (9 bis 11) durch Trennwände (13 bis 15) voneinander getrennt sind.
  9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (13 bis 15) abnehmbar im Behälter (1) untergebracht sind.
  10. Behälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (13 bis 15) zwischen der Behälterwand (16) und der Wand (17) des Absaugraumes (6) verlaufen.
  11. Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (13 bis 15) radial im Behälter (1) angeordnet sind.
  12. Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (5, 26) und der Auslaß (24) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (19) liegen.
  13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschluß (5, 26) und/oder den Auslaß (24) eine Luftführung (27, 28; 25) angeschlossen ist.
  14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführung (27, 28; 25) zumindest bis nahe an den Flüssigkeitsspiegel (19) reicht.
  15. Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (14, 15) wenigstens eine Überströmöffnung (18, 20) für das zu reinigende Medium vorgesehen ist.
  16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmöffnung (18, 20) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (19) liegt.
  17. Behälter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß an die Überströmöffnung (18, 20) eine Luftführung (21, 22) anschließt.
  18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführung (21, 22) zumindest bis nahe an den Flüssigkeitsspiegel (19) reicht.
  19. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskammer (9 bis 11) in einzelnen Behälterteilen vorgesehen sind.
  20. Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterteile lösbar miteinander verbunden sind.
  21. Behälter nach Anspruch 19 Oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterteile strömungstechnisch miteinander verbunden sind.
  22. Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (5, 26) benachbart zur Trennwand (13) vorgesehen ist.
  23. Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trennwände (13, 14) fluchtend zueinander liegen.
  24. Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Trennwand (15) quer, vorzugsweise senkrecht zur anderen Trennwand (13, 14) liegt.
  25. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugraum (6) in einen unteren und einen oberen Raumteil (7, 8) unterteilt ist.
  26. Behälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Raumteil (7) um ein Mehrfaches höher ist als der obere Raumteil (8).
  27. Behälter nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumteile (7, 8) durch eine Zwischenwand (29) voneinander getrennt sind.
  28. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen abnehmbaren Deckel (4) aufweist.
  29. Behälter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (29) etwa parallel zum Deckel (4) des Behälters (1) verläuft.
  30. Behälter nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (29) und/oder der Deckel (4) vorzugsweise miteinander fluchtende Auslaßöffnungen (31, 32) aufweisen.
  31. Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einer der Reinigungskammern (9 bis 11) eine andere Reinigungsflüssigkeit (12) als in den anderen Reinigungskammern vorgesehen ist.
  32. Verfahren zur Reinigung von Abluft in einen Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft bei ihrem Strömungsweg durch den Behälter (1) in wenigstens zwei Stufen in den Reinigungskammern (9 bis 11) gereinigt wird.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Reinigungsstufe in der Abluft enthaltene grobe Schmutzteilchen entfernt werden.
  34. Verfahren nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Reinigungsstufe in der Abluft enthaltene feinere Schmutzteilchen entfernt werden.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dritten Reinigungsstufe weitere in der Abluft enthaltene feine Schmutzteilchen entfernt werden.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsstufen Naßreinigungsstufen sind.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Reinigungsstufe eine Trockenreinigungsstufe ist.
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