DE102004047579A1 - Behälter für eine Saugeinrichtung, vorzugsweise einen Reinigungssauger, sowie Verfahren zur Reinigung von Abluft in einem solchen Behälter - Google Patents
Behälter für eine Saugeinrichtung, vorzugsweise einen Reinigungssauger, sowie Verfahren zur Reinigung von Abluft in einem solchen Behälter Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004047579A1 DE102004047579A1 DE200410047579 DE102004047579A DE102004047579A1 DE 102004047579 A1 DE102004047579 A1 DE 102004047579A1 DE 200410047579 DE200410047579 DE 200410047579 DE 102004047579 A DE102004047579 A DE 102004047579A DE 102004047579 A1 DE102004047579 A1 DE 102004047579A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container according
- container
- cleaning
- wall
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 title claims description 45
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title abstract description 9
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 41
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 22
- 239000002245 particle Substances 0.000 claims description 13
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 9
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 7
- 238000000746 purification Methods 0.000 claims description 4
- 239000010419 fine particle Substances 0.000 claims 2
- 238000005108 dry cleaning Methods 0.000 claims 1
- 239000003570 air Substances 0.000 description 47
- 210000004197 pelvis Anatomy 0.000 description 10
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 4
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 4
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 2
- 241000252254 Catostomidae Species 0.000 description 1
- 239000012080 ambient air Substances 0.000 description 1
- 239000012459 cleaning agent Substances 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000029058 respiratory gaseous exchange Effects 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/18—Liquid filters
- A47L9/181—Separating by passing the air through a liquid bath
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Abstract
Der Behälter hat einen Anschluß für einen Saugschlauch und einen Auslaß für das gereinigte Medium. DOLLAR A Um den Behälter und ein Verfahren zur Reinigung von Abluft in einem Behälter so auszubilden, daß die Ansaugluft besser gereinigt und daher eine Nachreinigung der Luft weitgehend verhindert werden kann, weist der Behälter wenigstens zwei Reinigungskammern auf, die strömungstechnisch miteinander verbunden sind, von denen die eine Reinigungskammer mit dem Anschluß und die andere Reinigungskammer mit dem Auslaß strömungsverbunden ist. Die schmutzbeladene Saugluft wird nacheinander durch die Reinigungskammern gesaugt, wobei der Grobschmutz in der ersten Reinigungskammer abgeschieden wird. DOLLAR A Der Behälter eignet sich besonders für Naßsauger.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 32.
- Es sind Reinigungsgeräte in Form von Naßsaugern bekannt, bei denen eingesaugter Schmutz und Stäube mittels Flüssigkeit, meistens Wasser, gebunden wird. Diese Reinigungsgeräte haben einen Motor mit einem Sauggebläse und einen Flüssigkeitstank. Die mit Schmutz beladene Saugluft wird durch die Reinigungsflüssigkeit geleitet, wobei der Schmutz gebunden wird.
- Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen die angesaugte Schmutzluft durch Vorrichtungen, wie Stege oder andere Hindernisse, mehrmals unter das Wasser bzw. die Reinigungsflüssigkeit gedrückt wird. Dabei verschmutzt die Flüssigkeit mehr und mehr und verliert an natürlicher Bindefähigkeit. Die Saugluft, die durch die verschmutzte Flüssigkeit geleitet wird, ist daher auch nach Passieren der Flüssigkeit mit Stäuben beladen. Um diese Stäube zu binden, werden die noch in der Abluft mitgeführten Feinstäube entweder durch zusätzliche Feststoff-Filter aus der Luft gefiltert oder durch andere Abscheidevorrichtungen, wie Zentrifugen, aus der Luft getrennt.
- Durch die hohe Luftgeschwindigkeit der Saugluft und den Verschmutzungsgrad der Flüssigkeit, die mit jedem eingesaugten Schmutz zunehmend zähflüssiger wird und daher an Bindefähigkeit verliert, gelangen je nach Art des Schmutzes oder Staubes relativ viele Partikel durch das Flüssigkeitsbad hindurch und werden so in die Umgebungsluft zurückgeblasen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter und ein Verfahren der gattungsbildenden Art so auszubilden, daß die Ansaugluft besser gereinigt und daher eine Nachreinigung der Luft weitgehend verhindert werden können.
- Diese Aufgabe wird bei einem Behälter der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 32 gelöst.
- Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird die schmutzbeladene Saugluft nacheinander durch die Reinigungskammern gesaugt. Dabei wird der Grobschmutz schon in ersten Reinigungskammer abgeschieden. Die Sausaugluft gelangt dann in die nächste Reinigungskammer, in der die vorgereinigte Saugluft von den anderen Schmutzpartikeln befreit wird. Bei Anordnung weiterer Reinigungskammern kann die Saugluft weiter von Staub und Schmutzteilchen befreit werden. Auf diese Weise entsteht aus der verschmutzten Saugluft eine sehr saubere Luft. Dadurch kann eine Nachreinigung der Saugluft durch Feststoff-Filter oder Abscheidevorrichtungen ganz oder weitgehend entfallen, was sich vorteilhaft auf die Herstellungskosten der die Reinigungsbehälter aufweisenden Reinigungsgeräte auswirkt.
- Vorteilhaft wird der erfindungsgemäße Reinigungsbehälter bei Naßsaugern eingesetzt. Die Reinigungskammern enthalten dann Wasser als Reinigungsmittel. Die Schmutzluft wird nacheinander durch die verschiedenen Reinigungsflüssigkeiten geführt, in denen die Schmutzteilchen gebunden werden.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter in schematischer Darstellung und in Draufsicht, -
2 einen Schnitt längs der Linie A-A in1 , -
3 einen Schnitt längs der Linie B-B in2 . - Der in den Zeichnungen dargestellte Flüssigkeitsbehälter
1 ist für einen Naßsauger bzw. Flüssigkeitsbadvakuumreiniger zum Reinigen von Böden und dergleichen vorgesehen. Der Behälter1 ist in bekannter Weise auf einem (nicht dargestellten) fahrbaren Gestell angeordnet. Der Behälter1 kann selbstverständlich auch mit Rädern, Rollen und dgl. versehen sein, so daß ein fahrbares Gestell nicht notwendig ist. - Auf den Behälter
1 wird in bekannter Weise ein Gehäuse aufgesetzt, das einen Motor und ein Gebläse2 zur Erzeugung der Saugluft enthält. Das Sauggebläse2 ist in den1 und2 nur symbolisch dargestellt. Der Behälter1 hat einen Boden3 sowie einen abnehmbaren Deckel4 , eine Ansaugöffnung5 und eine zentrale zylindrische Aufnahme6 , an die das Sauggebläse2 nach oben anschließt. Die Aufnahme6 ist in einen unteren, höheren Aufnahmeteil7 und einen oberen, wesentlich niedrigeren Aufnahmeteil8 unterteilt. Der Behälter1 hat eine zylindrische Behälterwand16 und ist in mehrere, im Ausführungsbeispiel in drei Becken9 bis11 unterteilt. Das eine Becken9 nimmt in Draufsicht (1 ) etwa den halben Innenraum des Behälters1 ein. Die beiden anderen Becken10 ,11 sind gleich groß und entsprechend jeweils etwa einem Viertel des Behälterinnenraumes. Die Becken9 bis11 können mit der gleichen Flüssigkeit12 gefüllt sein, die vorzugsweise Wasser ist. Es ist aber auch möglich, beispielsweise im einen oder in zwei oder sogar in allen drei Becken unterschiedliche Flüssigkeiten zu verwenden, um eine optimale Reinigung zu erreichen. Selbstverständlich kann die Größe und Anordnung der Becken9 bis11 sowie ihre Zahl je nach Einsatzzweck des Naßsaugers auch unterschiedlich zum dargestellten Ausführungsbeispiel sein. - Um die Aufteilung des Behälters
1 in unterschiedliche Becken variieren zu können, sind vorzugsweise lösbar angeordnete Trennwände13 bis15 vorgesehen, die jeweils radial zwischen einer die Aufnahmen6 umschließenden zylindrischen Wand17 und der Behälterwand16 verlaufen. Die Trennwände13 bis15 erstrecken sich jeweils über die gesamte Höhe des Behälters1 . Die Trennwände13 und14 , die die Becken9 und11 bzw.9 und10 trennen, fluchten miteinander. Die beiden Becken10 ,11 sind durch die Trennwand15 voneinander getrennt, die senkrecht zu den Trennwänden13 ,14 liegt. Die Trennwände14 und15 weisen oberhalb des Flüssigkeitsspiegels19 liegende Überstromöffnungen18 und20 auf, an die schräg nach unten gerichtete Rohrstücke21 ,22 anschließen. Sie dienen als Luftführungen, die sich in das Becken10 bzw.11 erstrecken und bis zum Flüssigkeitsspiegel19 im jeweiligen Becken10 ,11 reichen. Die Rohrstücke21 ,22 können sogar in die Flüssigkeit12 des jeweiligen Beckens10 ,11 eintauchen. Dadurch wird die durch die Rohrstücke21 ,22 strömende Luft direkt in die Flüssigkeit12 geleitet. Eine optimale Reinigung der Luft ist dadurch sichergestellt. - In dem die Trennwände
13 und15 verbindenden Wandabschnitt23 der Aufnahmewand17 ist oberhalb des Flüssigkeitsspiegels19 der Reinigungsflüssigkeit12 eine weitere Überströmöffnung24 vorgesehen. Wie insbesondere1 zeigt, liegt sie in halber Breite des Wandabschnittes23 . Innerhalb der Aufnahme6 schließt an die Überströmöffnung24 ein Austrittsrohr25 an. Es kann schräg nach unten, horizontal oder schräg nach oben gerichtet sein. In Achsrichtung der Aufnahme6 gesehen, erstreckt sich das Austrittsrohr25 etwa bis in halbe radiale Breite der Aufnahme6 . - Vorteilhaft ist in die oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
19 in der Behälterwand16 liegende Ansaugöffnung5 ein Anschlußstutzen26 für einen Saugschlauch5 des Naßsaugers eingesetzt. Innerhalb des Beckens9 setzt sich der Anschlußstutzen26 in einem Winkelrohr fort, das einen mit dem Anschlußstutzen26 fluchtenden Rohrabschnitt27 und einen stumpfwinklig zu ihm liegenden Rohrabschnitt28 aufweist. Er ragt bis nahe an den Flüssigkeitsspiegel19 , kann aber auch in die Flüssigkeit12 eintauchen. Die Ansaugöffnung5 ist nahe der Trennwand13 vorgesehen. Da sich die folgende Überströmöffnung18 in der Trennwand14 befindet, muß die über die Ansaugöffnung5 angesaugte verunreinigte Luft in der Flüssigkeit12 des Beckens9 einen großen Weg zurücklegen. Dadurch tritt schon im ersten Becken9 ein hoher Abscheidungsgrad der Verunreinigungen auf. Da die das Becken9 außen und innen begrenzenden Wände16 ,17 teilzylindrisch sind, wird die Luft in der Flüssigkeit12 in eine gekrümmte Bahn gelenkt. Da die koaxial zueinander liegenden Wände16 ,17 des Beckens9 glatt sind, ergibt sich eine für die Reinigung günstige Strömung der Luft in der Flüssigkeit. - Die lichte Weite der Ansaugöffnung
5 ist im Ausführungsbeispiel geringfügig größer als die der Überströmöffnungen18 ,20 . Selbstverständlich können sämtliche Öffnungen auch gleichen oder unterschiedlichen Öffnungsquerschnitt haben. In einer die Aufnahmeteile7 ,8 voneinander trennenden Zwischenwand29 und einem oberhalb und parallel zu ihr verlaufenden Deckelabschnitt30 sind vorzugsweise miteinander fluchtende (nicht näher dargestellte) Durchströmöffnungen31 und32 vorgesehen. - Die über den Ansaugstutzen
26 angesaugte Schmutzluft wird durch das Winkelrohr27 ,28 in die Flüssigkeit12 des Beckens9 geleitet. Hier erfolgt in einer ersten Reinigungsstufe eine Abscheidung des Grobschmutzes in der Flüssigkeit12 . Da der Strömungsweg für die Schmutzluft im Becken9 lang ist, wird der Grobschmutz in dieser ersten Reinigungsstufe im wesentlichen vollständig aus der Luft entfernt und in der Flüssigkeit12 zurückgehalten. - Über die Überströmöffnung
18 gelangt die vom Grobschmutz weitgehend befreite Luft in das Becken10 . Das Austrittsrohr21 dient als Luftführung und sorgt dafür, daß diese vorgereinigte Luft zuverlässig in die Flüssigkeit12 des Beckens10 geleitet wird. Sollten in der vorgereinigten Luft noch gro be Schmutzpartikel enthalten sein, werden sie in der Flüssigkeit12 des Beckens10 sicher festgehalten. Das Becken10 hat die Aufgabe, die im ersten Becken9 nicht abgeschiedenen feinen Schmutzpartikel aus der Luft zu entfernen. Die feinen Schmutzpartikel werden in der Flüssigkeit12 zurückgehalten. Da ein Teil der feinen Schmutzpartikel auch im Becken9 abgeschieden worden ist, kann der Strömungsweg der Luft im Becken10 kleiner sein, im Ausführungsbeispiel nur etwa halb so groß wie im Becken9 . Im Becken10 strömt die Luft ebenfalls längs eines Teils einer Kreisbahn. - Nach der zweiten Reinigungsstufe im Boden
10 gelangt die Luft über die Überströmöffnung20 in das Becken11 . Das schräg nach unten gerichtete Austrittsrohr22 sorgt wiederum dafür, daß die Luft zuverlässig in die Flüssigkeit12 des Beckens11 gelangt. Eventuell noch in der Luft befindliche feine und feinste Schmutzpartikel werden in einer dritten Reinigungsstufe in der Flüssigkeit12 gebunden. - Nach der dritten Reinigungsstufe ist die Luft frei von Schmutzpartikeln. Über die Überströmöffnung
24 wird die gereinigte, saubere Luft vom Sauggebläse2 in die Aufnahme6 gesaugt. Von hier aus strömt die Luft in bekannter Weise zu wenigstens zu einer Austrittsöffnung, vorzugsweise zu Austrittsschlitzen, im Motorgehäuse, über die sie in den Umgebungsraum austritt. Aufgrund der beschriebenen mehrstufigen Reinigung ist die austretende gereinigte Luft als saubere Atemluft anzusehen. - Aufgrund der mehrstufigen Reinigung kann ein Separator bzw. Abscheider, der bei bekannten Naßsaugern auf der Motorwelle oberhalb des Flüssigkeitsbades sitzt, entfallen. Selbstverständlich kann ein solcher Separator aber auch bei der beschriebenen Ausführung des Behälters
1 vorgesehen sein. Mit ihm können z.B. kleine Wassertröpfchen, die eventuell noch in der Luft enthalten sind, in einer vierten Reinigungsstufe abgeschieden werden. - Da die mehrfach gereinigte Luft optimal sauber ist, kann auf Filter im Naßsauger verzichtet werden.
- Die Flüssigkeiten
12 in den Becken9 bis11 sind in der Regel Wasser, das zum Abscheiden der üblichen in der Saugluft enthaltenen Schmutzpartikel ausreicht. Es ist ohne weiteres möglich, in mindestens eines der Becken9 bis11 eine andere Flüssigkeit einzufüllen. Dies ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn die Luft Belastungsstoffe enthält, die nicht in Wasser gebunden werden können. Dann wird eine entsprechende, zum Zurückhalten dieser Belastungsstoffe geeignete Flüssigkeit in das entsprechende Becken gefüllt. Auf diese Weise kann der Naßsauger einfach an den jeweiligen Einsatzzweck angepaßt werden. - Da die Trennwände
13 bis15 vorteilhaft herausnehmbar sind, läßt sich die Beckengröße einfach ändern. So können alle drei Trennwände13 bis15 entfernt werden, so daß sich ein herkömmlicher Behälter mit nur einem Becken ergibt. Wird beispielsweise nur die Trennwand15 entfernt, hat der Behälter1 zwei gleich große Becken. - Es ist möglich, für die verschiedenen Becken
9 bis11 jeweils einzelne Behälterteile vorzusehen, die mit ihren jeweiligen Seitenwänden abgedichtet aneinander liegen. Eine solche Ausbildung hat insbesondere für den Einsatz im Haushalt den Vorteil, daß zum Austausch der Flüssigkeit nur der entsprechende Behälterteil abgenommen werden muß. - Nicht alle Becken
9 bis11 müssen mit Flüssigkeit gefüllt sein. Es sind Anwendungsfälle möglich, bei denen die in der angesaugten Luft enthaltenen Schmutzpartikel mechanisch entfernt werden können. So können die groben Schmutzpartikel im Becken9 mechanisch beispielsweise durch Prallelemente entfernt werden, die im Strömungsweg der Luft liegen. In den nächsten Becken9 ,10 kann dann der restliche Teil der Schmutzpartikel in der Flüssigkeit12 gebunden werden.
Claims (37)
- Behälter für eine Saugeinrichtung, vorzugsweise einen Reinigungssauger, mit mindestens einem Anschluß für einen Saugschlauch und mindestens einem Auslaß für das gereinigte Medium, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (
1 ) wenigstens zwei Reinigungskammern (9 bis11 ) aufweist, die strömungstechnisch miteinander verbunden sind, von denen die eine Reinigungskammer (9 ) mit dem Anschluß (5 ,26 ) und die andere Reinigungskammer (11 ) mit dem Auslaß (24 ) strömungsverbunden ist. - Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (
24 ) in einer zumindest die andere Reinigungskammer (11 ) begrenzenden Wand (17 ) vorgesehen ist. - Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (
17 ) einen Absaugraum (6 ) für das gereinigte Medium begrenzt. - Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (
17 ) zylindrisch ist. - Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (
17 ) koaxial zur Behälterwand (16 ) verläuft. - Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskammern (
9 bis11 ) unterschiedlich groß sind. - Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Reinigungskammer (
9 bis11 ) mit Reinigungsflüssigkeit (12 ) gefüllt ist. - Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskammern (
9 bis11 ) durch Trennwände (13 bis15 ) voneinander getrennt sind. - Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (
13 bis15 ) abnehmbar im Behälter (1 ) untergebracht sind. - Behälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (
13 bis15 ) zwischen der Behälterwand (16 ) und der Wand (17 ) des Absaugraumes (6 ) verlaufen. - Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (
13 bis15 ) radial im Behälter (1 ) angeordnet sind. - Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (
5 ,26 ) und der Auslaß (24 ) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (19 ) liegen. - Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschluß (
5 ,26 ) und/oder den Auslaß (24 ) eine Luftführung (27 ,28 ;25 ) angeschlossen ist. - Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführung (
27 ,28 ;25 ) zumindest bis nahe an den Flüssigkeitsspiegel (19 ) reicht. - Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (
14 ,15 ) wenigstens eine Überströmöffnung (18 ,20 ) für das zu reinigende Medium vorgesehen ist. - Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmöffnung (
18 ,20 ) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (19 ) liegt. - Behälter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß an die Überströmöffnung (
18 ,20 ) eine Luftführung (21 ,22 ) anschließt. - Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführung (
21 ,22 ) zumindest bis nahe an den Flüssigkeitsspiegel (19 ) reicht. - Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskammer (
9 bis11 ) in einzelnen Behälterteilen vorgesehen sind. - Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterteile lösbar miteinander verbunden sind.
- Behälter nach Anspruch 19 Oder
20 , dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterteile strömungstechnisch miteinander verbunden sind. - Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (
5 ,26 ) benachbart zur Trennwand (13 ) vorgesehen ist. - Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trennwände (
13 ,14 ) fluchtend zueinander liegen. - Behälter nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Trennwand (
15 ) quer, vorzugsweise senkrecht zur anderen Trennwand (13 ,14 ) liegt. - Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugraum (
6 ) in einen unteren und einen oberen Raumteil (7 ,8 ) unterteilt ist. - Behälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Raumteil (
7 ) um ein Mehrfaches höher ist als der obere Raumteil (8 ). - Behälter nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumteile (
7 ,8 ) durch eine Zwischenwand (29 ) voneinander getrennt sind. - Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (
1 ) einen abnehmbaren Deckel (4 ) aufweist. - Behälter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (
29 ) etwa parallel zum Deckel (4 ) des Behälters (1 ) verläuft. - Behälter nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (
29 ) und/oder der Deckel (4 ) vorzugsweise miteinander fluchtende Auslaßöffnungen (31 ,32 ) aufweisen. - Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einer der Reinigungskammern (
9 bis11 ) eine andere Reinigungsflüssigkeit (12 ) als in den anderen Reinigungskammern vorgesehen ist. - Verfahren zur Reinigung von Abluft in einen Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft bei ihrem Strömungsweg durch den Behälter (
1 ) in wenigstens zwei Stufen in den Reinigungskammern (9 bis11 ) gereinigt wird. - Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Reinigungsstufe in der Abluft enthaltene grobe Schmutzteilchen entfernt werden.
- Verfahren nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Reinigungsstufe in der Abluft enthaltene feinere Schmutzteilchen entfernt werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dritten Reinigungsstufe weitere in der Abluft enthaltene feine Schmutzteilchen entfernt werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsstufen Naßreinigungsstufen sind.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Reinigungsstufe eine Trockenreinigungsstufe ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410047579 DE102004047579A1 (de) | 2004-09-22 | 2004-09-22 | Behälter für eine Saugeinrichtung, vorzugsweise einen Reinigungssauger, sowie Verfahren zur Reinigung von Abluft in einem solchen Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410047579 DE102004047579A1 (de) | 2004-09-22 | 2004-09-22 | Behälter für eine Saugeinrichtung, vorzugsweise einen Reinigungssauger, sowie Verfahren zur Reinigung von Abluft in einem solchen Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004047579A1 true DE102004047579A1 (de) | 2006-03-30 |
Family
ID=36011685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410047579 Ceased DE102004047579A1 (de) | 2004-09-22 | 2004-09-22 | Behälter für eine Saugeinrichtung, vorzugsweise einen Reinigungssauger, sowie Verfahren zur Reinigung von Abluft in einem solchen Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004047579A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017208968A1 (de) | 2017-05-29 | 2018-11-29 | BSH Hausgeräte GmbH | Staubsauger mit abluftbetriebener Strahlpumpe |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2907395A1 (de) * | 1978-02-28 | 1979-09-06 | Feret Marcel | Absauggeraet mit einem wasser enthaltenden behaelter als filter |
JPH07116096A (ja) * | 1993-10-21 | 1995-05-09 | Akai Electric Co Ltd | 電気掃除機 |
JPH08112226A (ja) * | 1994-10-12 | 1996-05-07 | Motoda Electron Co Ltd | 掃除機 |
US6272719B2 (en) * | 1998-12-03 | 2001-08-14 | Winbond Electronics Corp. | Dust-collecting barrow |
JP2002336631A (ja) * | 2001-05-15 | 2002-11-26 | Gorin Sangyo:Kk | 粉塵除去方法およびその装置 |
DE10237622B3 (de) * | 2002-08-16 | 2004-02-05 | Dominik Kammerer | Staubsauger |
-
2004
- 2004-09-22 DE DE200410047579 patent/DE102004047579A1/de not_active Ceased
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2907395A1 (de) * | 1978-02-28 | 1979-09-06 | Feret Marcel | Absauggeraet mit einem wasser enthaltenden behaelter als filter |
JPH07116096A (ja) * | 1993-10-21 | 1995-05-09 | Akai Electric Co Ltd | 電気掃除機 |
JPH08112226A (ja) * | 1994-10-12 | 1996-05-07 | Motoda Electron Co Ltd | 掃除機 |
US6272719B2 (en) * | 1998-12-03 | 2001-08-14 | Winbond Electronics Corp. | Dust-collecting barrow |
JP2002336631A (ja) * | 2001-05-15 | 2002-11-26 | Gorin Sangyo:Kk | 粉塵除去方法およびその装置 |
DE10237622B3 (de) * | 2002-08-16 | 2004-02-05 | Dominik Kammerer | Staubsauger |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017208968A1 (de) | 2017-05-29 | 2018-11-29 | BSH Hausgeräte GmbH | Staubsauger mit abluftbetriebener Strahlpumpe |
DE102017208968B4 (de) * | 2017-05-29 | 2020-04-16 | BSH Hausgeräte GmbH | Staubsauger mit abluftbetriebener Strahlpumpe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10045227C1 (de) | Membranfilter für die Wasseraufbereitung | |
DE102004028676B4 (de) | Wirbelungs-Staubabscheidungsvorrichtung und Staubsauger mit einer solchen Staubabscheidungsvorrichtung | |
DE102005014542B4 (de) | Zyklon-Staubsammelvorrichtung und Staubsauger mit einer solchen | |
DE102004028675A1 (de) | Wirbelungs-Abscheidungsvorrichtung und mit einer solchen Abscheidungsvorrichtung ausgestatteter Staubsauger | |
DE4427739A1 (de) | Ansaugluftfilter | |
EP2049222B1 (de) | Filtervorrichtung | |
DE202014004864U1 (de) | Eine Luft-Flüssigkeit-Abscheideeinrichtung und ein Reiniger mit der Luft-Flüssigkeit-Abscheideeinrichtung für harte Oberflächen | |
EP0779840B1 (de) | Begasungs-/flotations-reaktor mit anordnungen zur abtrennung von feststoffen aus flüssigkeiten | |
DE112010002173T5 (de) | Filteranordnung mit Wartung bei zurückgehaltenem SchadstoffSchadstoff | |
DE202014004865U1 (de) | Ein Reiniger mit Abwasser-Recycling für harte Oberflächen | |
DE112018004424T5 (de) | Austragsverarbeitungseinrichtung für ein Fahrzeugdruckluftbremsenfüllsystem | |
DE1517394B2 (de) | Vorrichtung zur Reinigung von Wasser | |
DE2728137C2 (de) | Filtervorrichtung für industrielle Abwässer | |
BE1018933A4 (de) | Vorrichtung zum entfernen von organischen bestandteilen aus dem wasser von aquarien. | |
DE2600407A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen eines mit fremdstoffteilchen beladenen gasstromes | |
DE10393196B4 (de) | Zentrifugalabscheider | |
DE102019125002A1 (de) | Saugroboter und Verfahren zum Betrieb eines Saugroboters | |
DE102004047579A1 (de) | Behälter für eine Saugeinrichtung, vorzugsweise einen Reinigungssauger, sowie Verfahren zur Reinigung von Abluft in einem solchen Behälter | |
DE4033223A1 (de) | Vorrichtung zur reinigung von wasser | |
DE102005042457B4 (de) | Wasserreinigungsgerät für Teiche oder dergleichen Gewässer | |
AT392419B (de) | Fluessigkeitsfilter | |
AT398752B (de) | Abscheider für leichtflüssigkeiten | |
EP1760046B1 (de) | Kompaktes Wasserreinigungsgerät für Teiche | |
DE10139295C1 (de) | Gerät zur Abscheidung von Fremdsubstanzen aus einem Luftstrom | |
DE3201946A1 (de) | Vorrichtung zum absaugen von farbnebeln aus farbspritzraeumen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |