DE102004047407B3 - Automatisches Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät - Google Patents

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DE102004047407B3
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/42Pocket cigarette-fillers

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zigaretten-Selbstvorfertigungsgerät (1) zum automatischen Stopfen von vorgefertigten strangförmigen Tabakportionen in vorgefertigte Zigarettenhülsen, insbesondere in Filterzigarettenhülsen, mit einem Hülsenmagazin (2) zur Aufnahme eines Vorrats leerer Zigarettenhülsen, einer Vereinzelungsvorrichtung zur Vereinzelung einer leeren Zigarettenhülse, einer Zigarettenhülsen-Mulde (17) zur Aufnahme einer leeren Zigarettenhülse und einem Tabakstrangförderer (22) zum Einbringen einer strangförmigen Tabakportion in eine leere Zigarettenhülse. Das erfindungsgemäße Geräte (1) umfasst des Weiteren ein Tabakstrang-Magazin (3) zur Aufnahme eines Vorrats vorgefertigter strangförmiger Tabakportionen (so genannter Tabakpatronen) und eine Mulde (18) zur Aufnahme einer vorgefertigten strangförmigen Tabakportion, wobei die Vereinzelungsvorrichtung bei der Vereinzelung einer leeren Zigarettenhülse zugleich eine Vereinzelung einer vorgefertigten strangförmigen Tabakportion bewirkt und wobei der Tabakstrangförderer (22) einen in Richtung der Längsachse der Tabakstrang-Mulde (18) hin- und herbewegbaren Stößel (25) aufweist, dessen Längserstreckung kleiner als die vorgefertigte strangförmige Tabakportion ist und der über eine längsseitig der Tabakstrang-Mulde (18) angeordnete Antriebsvorrichtung linear verfahrbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät zum automatischen Stopfen von vorgefertigten strangförmigen Tabakportionen in vorgefertigte Zigarettenhülsen, insbesondere in Filterzigarettenhülsen, mit einem Hülsenmagazin zur Aufnahme eines Vorrats leerer Zigarettenhülsen, einer Vereinzelungsvorrichtung zur Vereinzelung einer leeren Zigarettenhülse, einer Zigarettenhülsen-Mulde zur Aufnahme einer leeren Zigarettenhülse und einem Tabakstrangförderer zum Einbringen einer strangförmigen Tabakportion in eine leere Zigarettenhülse.
  • Geräte zur Selbstverfertigung von Zigaretten sind bekannt (siehe z.B. DE 42 07 196 C2 ). Bekannt sind insbesondere kleine Handstopfgeräte, bei denen eine für eine Zigarettenfüllung erforderliche Tabakmenge in eine längliche Tabakpresskammer eingefüllt wird. Die Tabakpresskammer ist durch Gehäuseteile des Stopfgerätes und einen Pressbalken begrenzt, wobei der Pressbalken an einem das Gehäuse abdeckenden und an dem Gehäuse angelenkten Deckel vorgesehen ist. Ferner ist die Presskammer mit einem Ausstoßschieber versehen, der eine den Tabak aufnehmende Zunge trägt, die sich beim Betätigen des Ausstoßschiebers mit dem gebildeten Tabakstrang in eine zu füllende Zigarettenleerhülse hineinbewegt. Die Zunge mit dem Tabakstrang wird dabei durch einen am Gehäuse angebrachten Rohrstutzen, auf den die zu füllende Zigarettenhülse aufgesteckt ist, hindurchgeschoben.
  • Solche manuell zu betätigenden Geräte ermöglichen lediglich die Selbstfertigung einzelner Zigaretten. Hierbei ist es erforderlich, für jede einzelne Zigarettenfüllung die entsprechende Tabakfüllung vorportioniert in das Gerät einzufüllen. Die Herstellung mehrerer Zigaretten erfordert mit solchen Geräten einen relativ hohen Zeitaufwand, wobei die Qualität der so hergestellten Zigaretten in Abhängigkeit von der Handfertigkeit des Bedieners sehr variiert und häufig unbefriedigend ist.
  • Um diese Probleme zu überwinden, sind bereits Zigarettenstopfautomaten vorgeschlagen worden, welche die Selbstherstellung von Zigaretten weitestgehend automatisieren. So ist beispielsweise aus der DE 33 43 500 C2 ein Zigarettenstopfautomat bekannt, der einen Tabak-Einfülltrichter, eine unterhalb des Einfülltrichters angeordnete Tabak-Formeinrichtung sowie eine Einrichtung zum Einbringen des Tabakstranges in eine Zigarettenhülse und eine Zu- bzw. Ableiteinrichtung für Leerhülsen bzw. fertig gestopfte Zigaretten aufweist. Dabei ist in dem trichterförmig verengten Übergangsbereich vom Einfülltrichter zur Tabakstrang-Formeinrichtung eine Tabakmengen-Dosiereinrichtung vorgesehen. Die Dosiereinrichtung besteht aus zwei zueinander beabstandet angeordneten, gegenläufig drehbaren Dosierwellen, die jeweils mit messerartigen Schneidkanten und mit vor diesen Schneiden eingeformten Tabak-Aufnahme-Ausnehmungen versehen sind.
  • Die Qualität der mit einem derartigen Gerät hergestellten Zigaretten hängt erheblich von der Tabakbeschaffenheit, insbesondere von der Länge der Tabakfasern und der Wirksamkeit sowie dem Zustand der Dosiereinrichtung ab. Ein übermäßiges Zerrupfen und Zerkleinern des langfaserigen Stopftabaks beeinträchtigt die Qualität der Zigaretten. Eine ungleichmäßige Dosierung führt zu stark unterschiedlichen Füllgraden der Zigarettenhülsen.
  • Die DE 44 47 794 C2 offenbart eine Vorrichtung zum Stopfen von Zigarettenpapierhülsen mit Tabak unter Bereithaltung wenigstens eines im wesentlichen exakt vorportionierten Tabakstranges innerhalb einer Stranghülle, mit mindestens einem in einem Gehäuse axial verschiebbar gelagerten Tabaküberführungsstab zum Überführen des jeweiligen Tabakstranges aus der Stranghülle in eine zugeordnete Zigarettenpapierhülse, die zu diesem Zweck mit ihrem offenen Ende auf eine Aufstecktülle aufschiebbar ist, derart, dass die Tabaküberführung durch die Aufstecktülle hindurch in die Zigarettenpapierhülse erfolgt. Die Vorrichtung umfasst ferner einen Aufnahmeraum für die mit Tabak gefüllte Stranghülle. Der Aufnahmeraum ist durch jeweils zwei einander zugekehrte Längsnuten definiert, die jeweils im gleichen Winkelabstand voneinander an der Mantelfläche von zwei Nutenwalzen ausgebildet sind. Dem Walzenpaar ist dabei ein Magazin zur Aufnahme einer Vielzahl von mit Tabak gefüllten Stranghüllen vorgeordnet.
  • Des weiteren sind Tabakerzeugnisse für die Selbstverfertigung von Zigaretten bzw. Filterzigaretten bekannt, die aus einer der Tabakfüllung einer fertigen Zigarette angepassten Tabakportion bestehen, deren Mantelfläche mit einer nicht-rauchbaren Folienumhüllung oder einer rauchbaren Tabakumhüllung versehen ist, wobei die Umhüllungen an ihren Stirnseiten jeweils offen sind (siehe z.B. DE 34 07 461 C1 ). Derartige Tabakerzeugnisse werden auch als Tabakpatronen bezeichnet.
  • Aus der US 3,927,681 A ist ein Gerät zur Selbstverfertigung von Filterzigaretten bekannt, bei dem eine Tabakpatrone, die eine dünne Umhüllung aus Cellulosefolie oder einem anderen nicht-rauchbaren Material aufweist, in eine leere Filterzigarettenhülse eingesteckt und zusammen mit der Zigarettenhülse in eine längliche Mulde gegen einen kleinen, scheibenförmigen Anschlag eingeführt wird. Der Anschlag, der am Ende eines koaxial zu der Mulde angeordneten Stabes befestigt ist, verhindert eine Bewegung des Tabakstranges; wenn die Umhüllung über ihn in Richtung des Stabes hinwegbewegt wird. Auf dem Stab ist ein mit elastischen Greiffingern versehenes Gleitstück manuell verschiebbar angeordnet, mittels dem die Umhüllung ergriffen und durch Verschiebung entlang des Stabes vom Tabakstrang abgezogen werden kann. Auch dieses bekannte Handstopfgerät erfordert vom Benutzer relativ viel Zeit, wenn damit mehrere Zigaretten, z.B. ein Tagesbedarf von 15 Stück, hergestellt werden sollen.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zigarettenstopfautomaten zu schaffen, mit dem sich Zigaretten in hoher, gleichmäßiger Qualität kostengünstig und komfortabel selbstverfertigen lassen. Darüber hinaus soll sich der angestrebte Zigarettenstopfautomat durch relativ geringe Herstellungskosten und eine kompakte Bauweise auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Gerät umfasst ein Hülsenmagazin zur Aufnahme eines Vorrats leerer Zigarettenhülsen, ein Tabakstrang-Magazin zur Aufnahme eines Vorrats vorgefertigter, strangförmiger Tabakportionen (auch „Tabakpatronen" genannt), eine Vereinzelungsvorrichtung zur Vereinzelung einer leeren Zigarettenhülse, eine Zigarettenhülsen-Mulde zur Aufnahme einer leeren Zigarettenhülse, eine Tabakstrank-Mulde zur Aufnahme einer vorgefertigten strangförmigen Tabakportion und einen Tabakstrangförderer zum Einbringen einer strangförmigen Tabakportion in eine leere Zigarettenhülse. Die Vereinzelungsvorrichtung ist so gestaltet, dass sie bei der Vereinzelung einer leeren Zigarettenhülse zugleich eine Vereinzelung einer vorgefertigten, strangförmigen Tabakportion (Tabakpatrone) bewirkt. Der Tabakstrangförderer weist einen in Richtung der Längsachse der Tabakstrang-Mulde hin- und herbewegbaren Stößel auf, dessen Längserstreckung kleiner als die vorgefertigte strangförmige Tabakportion ist und der über eine längsseitig der Tabakstrang-Mulde angeordnete Antriebsvorrichtung linear verfahrbar ist.
  • Im Gegensatz zu Zigarettenstopfautomaten des Standes der Technik, wie sie beispielsweise aus der DE 33 43 500 C2 bekannt sind, weist das erfindungsgemäße Gerät weder eine Dosiereinrichtung noch eine Presskammer auf. Stattdessen arbeitet das erfindungsgemäße Gerät mit vorgefertigten Tabakpatronen, die jeweils aus einem zusammengepressten Tabakstrang und einer Umhüllung bestehen, wobei die Umhüllung vorzugsweise rauchbar ist. Die Tabakpatronen sind industriell gefertigt und zeichnen sich hinsichtlich Festigkeit (Prallheit) und Füllungsgrad über ihre Länge durch eine gleichmäßig hohe Qualität aus. Die Qualität der mit dem erfindungsgemäßen Gerät hergestellten Zigaretten ist somit entsprechend hoch. Der Wegfall von Dosiereinrichtung und Presskammer verringert die Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Gerätes und gestattet zugleich eine kompakte Bauweise des Gerätes. Für die Realisierung einer besonders kompakten Bauweise ist es zudem vorteilhaft, dass die Längserstreckung des Stößels des Tabakstrangförderers kleiner als die Länge der Tabakpatrone ist und dass seine Antriebsvorrichtung längsseitig der Tabakstrang-Mulde angeordnet ist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätes besteht darin, dass die Zigarettenhülsen-Mulde mit einem trichterartigen Spannelement zum Spannen einer aufgeschobenen Zigarettenhülse gegen die Zigarettenhülsen-Mulde versehen ist. Das Spannelement weist einen konisch ausgebildeten Ring mit elastisch aufweitbaren Ringsegmenten zum Aufschieben und Spannen einer zu stopfenden Zigarettenhülse auf. Die elastisch aufweitbaren Ringsegmente werden beim Einbringen des Tabakstranges in die Zigarettenhülse durch den Tabakstrang nach außen gedrückt. Hierdurch wird die Zigarettenhülse von innen in eine kreisrunde Form gebracht und gegen die Muldenwand gepresst und ist somit gegen eine axiale Verschiebung fixiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Zigarettenhülsen-Mulde ein in ihr hin- und herbewegbarer Anpressstößel zum Aufschieben einer leeren Zigarettenhülse auf den konisch ausgebildeten Ring des Spannelements zugeordnet sein. Der Anpressstößel ist dabei vorzugsweise kürzer als die Länge einer Zigarettenhülse und über eine längsseitig der Zigarettenhülsen-Mulde angeordnete Antriebsvorrichtung linear verfahrbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätes ist dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressstößel einen elastisch abgestützten Anschlagkopf aufweist. Die elastische Abstützung kann vorzugsweise mittels einer Schraubenfeder realisiert sein. Durch die elastische Abstützung bzw. Schraubenfeder wird sichergestellt, dass Zigarettenhülsen unterschiedlicher Länge mit leichter Vorspannung auf dem konischen Ring des trichterförmigen Spannelements anliegen und nicht geknickt werden. Die jeweilige Zigarettenhülse wird auf diese Weise schonend und sicher fixiert.
  • Hinsichtlich der Verwendung von Tabakpatronen, die eine nicht-rauchbare Umhüllung, z.B. eine Kunststofffolie aufweisen, besteht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätes darin, dass das trichterartige Spannelement innenseitig eine Anschlagkante für die nicht-rauchbare Umhüllung aufweist. Mittels dieser Anschlagkante wird die Umhüllung beim Einbringen des Tabakstranges in die Zigarettenhülse zurückgehalten und vom Tabakstrang abgestreift.
  • Für die Verwendung von Tabakpatronen mit nicht-rauchbarer Umhüllung wird in weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zigarettenstopfautomaten zudem vorgeschlagen, dass der Stößel des Tabakstrangförderers mit einer Schneidklinge versehen ist, welche die Umhüllung beim Einbringen des Tabakstranges in die Zigarettenhülse in Längsrichtung aufschneidet, so dass der Stößel ungehindert in Richtung der Zigarettenhülse verfahren werden kann.
  • Als Zigarettenhülsenmagazin sowie als Tabakstrang-Magazin können vorzugsweise die im Handel erhältlichen Packungen der Zigarettenhülsen bzw. Tabakpatronen eingesetzt werden. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht diesbezüglich vor, dass dem Hülsenmagazin und/oder Tabakstrang-Magazin eine im Querschnitt U-förmige Halterung zugeordnet ist, die mit zwei auf einer Drehachse fluchtenden Drehzapfen versehen ist. Die U-förmige Halterung gestattet den Einsatz unterschiedlich dimensionierter Packungen der verschiedenen Anbieter von Zigarettenhülsen und Tabakpatronen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung:
  • 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes zur Selbstverfertigung von Zigaretten aus vorgefertigten Zigarettenhülsen und darin einsteckbaren Tabakpatronen;
  • 2 eine Vorderansicht des Gerätes gemäß 1, wobei die Gehäusevorderseite zur Veranschaulichung innerer Bauteile fortgelassen ist;
  • 3 eine schwenkbare Halterung zur Aufnahme einer Zigarettenhülsenpackung in Längsseitenansicht;
  • 4 eine Längsseitenansicht gemäß 3, wobei die Halterung mit einer als Vorratsmagazin dienenden Zigarettenhülsenpackung bestückt ist;
  • 5 eine gegenüber 4 vergrößerte Stirnseitenansicht der Halterung mit darin eingesetzter Zigarettenhülsenpackung;
  • 6 eine Längsseitenansicht eines schwenkbaren Tabakstrang-Magazins zur Aufnahme eines Vorrats vorgefertigter, strangförmiger Tabakportionen (Tabakpatronen);
  • 7 eine Schnittansicht einer einen trommelförmigen Drehkörper mit Zigarettenhülsen-Mulde aufweisenden Vereinzelungsvorrichtung und zugeordneter Zigarettenhülsenpackung;
  • 8 eine Stirnseitenansicht des trommelförmigen Drehkörpers der Vereinzelungsvorrichtung und eines zugeordneten Anpressstößels, der mittels einer Antriebsvorrichtung entlang der Zigarettenhülsen-Mulde des Drehkörpers hin- und herbewegbar ist;
  • 9 eine Draufsicht eines Tabakstrangförderer mit entlang einer Tabakstrang-Mulde hin- und herbewegbarem Stößel;
  • 10 eine Draufsicht eines in Richtung der Längsachse einer Zigarettenhülsen-Mulde hin- und herbewegbaren Anpressstößels mit zugeordneter Antriebsvorrichtung;
  • 11 ein trichterartiges, in die Zigarettenhülsen-Mulde eingesetztes Spannelement in Axialschnittansicht;
  • 12 das Spannelement gemäß 11 in Stirnseitenansicht;
  • 13 den Drehkörper gemäß 7 mit Tabakstrang-Mulde und Zigarettenhülsen-Mulde in Längsseitenansicht;
  • 14 eine andere Stirnseitenansicht des Drehkörpers gemäß 7;
  • 15 einen Längsabschnitt des trommelförmigen Drehkörpers mit Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung des Tabakstrang-Stößels entlang der Tabakstrang-Mulde; und
  • 16 eine Stirnseitenansicht des trommelförmigen Drehkörpers mit den Komponenten gemäß 15.
  • In den 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät 1 zum automatischen Stopfen von strangförmigen Tabakportionen in vorgefertigte Zigarettenhülsen, insbesondere in Filterzigarettenhülsen, schematisch dargestellt. Das Gerät 1 umfasst ein Hülsenmagazin 2 zur Aufnahme eines Vorrats leerer Zigarettenhülsen und ein Tabakstrang-Magazin 3 zur Aufnahme eines Vorrats vorgefertigter, strangförmiger Tabakportionen (sogenannter Tabakpatronen). Als Vorratsmagazine 2, 3 werden im Handel erhältliche schachtelförmige Packungen mit Zigarettenhülsen bzw. Tabakpatronen eingesetzt.
  • Die Packungen werden formschlüssig in klappenartige Halterungen 4, 5 eingesetzt, die durch Gelenkzapfen 11 schwenkbar an entsprechenden Lagerabschnitten 7 des Gehäuses 8 des Gerätes 1 gelagert sind (vgl. 3 bis 6). Wie in 5 zu erkennen ist, weist die jeweilige Halterung 4 (oder 5) einen im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Abschnitt 9 auf. Diese Ausgestaltung gestattet den Einsatz unterschiedlich hoher bzw. dicker Packungen 10 in die jeweilige Halterung 4, 5. Die laschenartig ausgebildeten Lagerabschnitte 7 des Gehäuses 8 sind ausreichend elastisch, so dass sie etwas nach außen gebogen und die miteinander auf einer Drehachse fluchtenden Gelenkzapfen 11 der Halterung formschlüssig in entsprechende Ausnehmungen 12 der Lagerabschnitte 7 eingesetzt werden können.
  • Vor dem Einsetzen der schachtelförmigen Packungen in die schwenkbaren Halterungen 4, 5 wird an der jeweiligen Packung 10 ein stirnseitiger Kantenbereich entfernt. Dies kann z.B. durch Wegschneiden mittels eines Messers erfolgen. Vorzugsweise weisen die schachtelförmigen Packungen 10 jedoch eine Perforation auf, die ein manuelles Auf- und Abreißen des zu entfernenden Kantenbereichs ohne Hilfsmittel gestattet. Die im Kantenbereich 13 geöffneten Packungen werden dann in die jeweils zugehörige Halterung 4, 5 eingelegt und mit diesen in die in den 1 und 2 gezeigte Stellung geschwenkt, wo die jeweilige Halterung 4, 5 mit der eingesetzten Packung 10 an einem Anschlag lagestabil anliegt.
  • Die leeren Filterzigarettenhülsen und Tabakpatronen fallen infolge der Schwerkraft aus dem jeweiligen Magazin 2, 3 (Packung 10) in einen unterhalb der Magazinöffnung angeordneten Schacht 14. Dies ist in 7 beispielhaft für die Filterzigarettenhülsen 15 dargestellt. Die Spaltbreite des Schachtes 14 ist etwas größer als der Durchmesser einer Zigarettenhülse 15 bzw. Tabakpatrone (nicht gezeigt). Der Schacht 14 ist schräg geneigt, wobei seine untere Austrittsmündung unterhalb des Magazins bzw. der Packung 10 liegt.
  • An den Schacht 14 schließt sich eine Vereinzelungsvorrichtung 16 an. Die Vereinzelungsvorrichtung 16 weist eine rinnenförmige Mulde 17 zur Aufnahme einer einzelnen leeren Zigarettenhülse 15 sowie eine rinnenförmige Tabakstrang-Mulde 18 zur Aufnahme einer Tabakpatrone (nicht gezeigt) auf (vgl. 2 und 13), wobei die beiden Mulden 17, 18 jeweils im wesentlichen parallel zu einer gemeinsamen Drehachse 19 und miteinander fluchtend an der Vereinzelungsvorrichtung 16 ausgebildet sind.
  • Die Mulden 17, 18 weisen ein im wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil auf. Der Innendurchmesser der Zigarettenhülsen-Mulde 17 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser einer zu stopfenden Zigarettenhülse 15. Ebenso ist der Innendurchmesser der Tabakstrang-Mulde 18 geringfügig größer als der Außendurchmesser einer Tabakpatrone (nicht gezeigt), wobei der Innendurchmesser der Zigarettenhülsen-Mulde 17 allerdings auch etwas größer als der Innendurchmesser der Tabakstrang-Mulde 18 ist.
  • In den in den 2, 7, 8 und 13 bis 16 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Zigarettenhülsen-Mulde 17 und die Tabakstrang-Mulde 18 im Mantel eines schrittweise drehbaren, trommelförmigen Drehkörpers 20 ausgebildet. Dem Drehkörper 20 ist ein elektromechanischer Antrieb zugeordnet. Die Zigarettenhülsen 15 sowie die Tabakpatronen rollen aus der jeweiligen Packung 10 durch den Schacht 14 bis in die Mulde 17 bzw. 18 des Drehkörpers 20. Wenn in der Mulde 17, 18 eine Zigarettenhülse und eine Tabakpatrone aufgenommen sind, werden diese gemeinsam durch Drehung des Drehkörpers 20 gegenüber den anderen Zigarettenhülsen und Tabakpatronen vereinzelt. Die Drehung erfolgt taktweise um einen bestimmten Winkel, beispielsweise um jeweils 90°, mittels eines Servomotors (nicht gezeigt), dessen Antriebsritzel mit einem am Drehkörper 20 stirnseitig angebrachten Zahnrad 21 kämmt.
  • Die Drehung des Drehkörpers 20 wird nach Erreichen des vorgegebenen Drehwinkels gestoppt. In dieser Stopp-Stellung erfolgt der Stopfvorgang, bei dem die vereinzelte Tabakpatrone bzw. der darin enthaltene Tabakstrang automatisch in die ebenfalls vereinzelte Zigarettenhülse 15 eingebracht wird.
  • Hierzu ist dem trommelförmigen Drehkörper 20 ein Tabakstrang-Förderer 22 zugeordnet, mittels dem die Tabakpatrone innerhalb der Mulde 18 automatisch in Richtung der Zigarettenhülse 15 verschoben wird. Des weiteren ist dem Drehkörper 20 ein Zigarettenhülsen-Förderer 23 zugeordnet, der die Zigarettenhülse 15 innerhalb der Mulde 17 automatisch in Richtung eines nachstehend noch näher beschriebenen Spannelementes 24 verschiebt (siehe insbesondere 8 bis 10, 13 und 16).
  • Die beiden Förderer 22, 23 weisen einen Stößel 25 bzw. Anpressstößel 26 auf, der jeweils mit einer elektromechanischen Antriebsvorrichtung gekoppelt ist. Die jeweilige Antriebsvorrichtung ist aus einem Elektromotor (Servomotor) 27, 27', einem mit der Welle des Elektromotors verbundenen Zahnrad 28, 29 und einer damit in Eingriff befindlichen Zahnstange 30, 31 aufgebaut, wobei der jeweilige Stößel 25, 26 über ein in die Muldenebene hineinragendes Winkelelement 32, 33 an einem Ende der jeweiligen Zahnstange 30, 31 befestigt ist.
  • Hinsichtlich der Lage der Mulde 17 in der Aufnahmestellung gemäß 7 ist anzumerken, dass die Packung 10 und die durch den Muldentiefpunkt verlaufende Radialebene 34 nicht – wie 7 möglicherweise vermittelt – vertikal, sondern gegenüber der Vertikalen geneigt ausgerichtet sind. Der Neigungswinkel kann beispielsweise im Bereich von etwa 10 bis 20 Grad gegenüber der Vertikalen liegen. Dementsprechend liegt die durch den Muldentiefpunkt verlaufende Radialebene 34 des Drehkörpers 20 in der Stopp-Stellung gemäß 8 nicht in der Horizontalen, sondern in einer dazu schräg geneigten Ebene, so dass die Zigarettenhülse 15 und die Tabakpatrone in der Stopp-Stellung gemäß 8 nicht ungewollt aus der Mulde 17 bzw. 18 herausrollen können.
  • Die Zahnstangen 30, 31 und die Servomotoren 27, 27' der beiden Antriebsvorrichtungen sind längsseitig des Drehkörpers 20 und damit längsseitig der Mulde 17 bzw. 18 angeordnet. Hierdurch ergibt sich ein sehr kompakter Aufbau des erfindungsgemäßen Gerätes 1.
  • Der trommelförmige Drehkörper 20 ist vorzugsweise aus zwei drehfest miteinander verbundenen Axialabschnitten 20.1 und 20.2 gebildet. Die Zigarettenhülsen-Mulde 17 ist mit einem trichterartigen Spannelement 24 versehen, das einen konisch ausgebildeten Ring 35 mit elastisch aufweitbaren Ringsegmenten 36 bis 39 aufweist (siehe 11 und 12). Wie in 13 zu erkennen ist, liegt das Spannelement 24 an dem durch den kleineren Innendurchmesser der Tabakstrang-Mulde 18 definierten Absatz 40 an der Verbindungsebene der beiden Drehkörperabschnitte 20.1 und 20.2 an. Das sich konisch verjüngende Ende des Spannelements 24 ist dem offenen Ende der Zigarettenhülse bzw. dem Anpressstößel 26 zugewandt (vgl. 2). Die axiale Länge des Anpressstößels 26 beträgt ein Bruchteil der Länge einer Zigarettenhülse 15.
  • Das offene Ende einer in die Mulde 17 eingeführten Filterzigarettenhülse 15 wird mittels des Anpressstößels 26 und der zugeordneten Antriebsvorrichtung außen auf die Ringsegmente 36 bis 39 des konisch ausgebildeten Ringabschnitts 35 des Spannelements 24 aufgeschoben. Die mit dem Anpressstößel 26 verbundene Zahnstange 31 ist aufgrund der unterschiedlichen Funktion wesentlich kürzer als die Zahnstange 30, mittels der die Tabakpatrone bzw. der darin enthaltene Tabakstrang in der Mulde 18 linear verschoben wird.
  • Der Anpressstößel 26 weist einen elastisch abgestützten Anschlagkopf 41 auf. Die elastische Abstützung besteht aus einer Schraubenfeder 42, die an dem an der kurzen Zahnstange 31 befestigten Winkelelement 33 abgestützt ist. Durch die elastische Abstützung wird sichergestellt, dass Zigarettenhülsen 15 unterschiedlicher Länge jeweils mit leichter Vorspannung am Spannelement 24 anliegen. Der Durchmesser des kreisplättchenförmigen Anschlagkopfes 41 entspricht dem Außendurchmesser der Filterzigarettenhülse 15.
  • Der an der längeren Zahnstange 30 befestigte Stößel 25 ist ebenfalls relativ kurz. Seine Längserstreckung beträgt ein Bruchteil der Tabakpatronenlänge. Beim Einschieben der Tabakpatrone bzw. des darin enthaltenen Tabakstranges in die Zigarettenhülse 15 durchdringt der Tabakstrang das trichterförmige Spannelement 24. Da der kleinste Innendurchmesser des elastisch aufweitbaren Spannelements 24 im entlasteten Zustand gemäß 11 kleiner als der Außendurchmesser des Tabakstrangs ist, drückt der Tabakstrang beim Durchdringen des Spannelements 24 die elastischen Ringsegmente 36 bis 39 nach außen, wodurch die auf den konischen Ringabschnitt 35 aufgeschobene Zigarettenhülse 15 von innen gegen die Muldenwand gepresst und somit gegen eine axiale Verschiebung gesichert wird.
  • In die Zigarettenhülsen-Mulde 17 ist eine konisch ausgebildete Erweiterung 43 zur Aufnahme des Spannelements 24 eingearbeitet. Diese Erweiterung lässt sich einfacher herstellen, wenn der trommelförmige Drehkörper 20 aus zwei Axialabschnitten 20.1 und 20.2 zusammengesetzt ist.
  • Das Spannelement 24 weist innenseitig eine umlaufende Anschlagkante 44 auf. Die Anschlagkante 44 dient dem Abtrennen einer nicht-rauchbaren Umhüllung (nicht gezeigt), die den zusammengepressten Tabakstrang der Tabakpatrone (nicht gezeigt) umhüllt. Die Umhüllung hat die Form einer zylindrischen Hülse und ist an beiden Enden offen. Die nicht-rauchbare Umhüllung besteht üblicherweise aus einer Folie, die den Tabakstrang frisch hält.
  • Der Durchmesser des Stößels 25 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Tabakpatrone, insbesondere kleiner als der Innendurchmesser der nicht-rauchbaren, abzutrennenden Umhüllung. Die Länge der Zahnstange 30 ist so bemessen, dass der Hub des Stößels 25 länger als die Tabakpatrone ist. Der Hub des Stößels 25 kann beispielsweise 5 mm länger als die Tabakpatrone sein.
  • Bei dem in 9 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist hinter dem Stößel 25 eine Schneidklinge 45 an dem Winkelelement 32 befestigt. Die Klinge schneidet die nicht-rauchbare Umhüllung der Tabakpatrone seitlich auf, wenn der Stößel 25 den in der Umhüllung zusammengepressten Tabakstrang durch das trichterförmige Spannelement 24 in die Zigarettenhülse 15 stopft. Der an dem Winkelelement 32 angebrachte Stößel 25 kann somit ohne Hindernis den erforderlichen Hub in Richtung Zigarettenhülse 15 ausführen.
  • Danach werden die Stößel 25, 26 aus der Mulde 17 bzw. 18 in ihre jeweilige außerhalb der Mulde liegende Ausgangslage zurückgefahren. Sobald die Stößel 25, 26 aus der Mulde 17 bzw. 18 herausgefahren sind, wird der Drehkörper 20 weiter gedreht, so dass die fertiggestopfte Zigarette nach unten in eine unterhalb des Drehkörpers 20 angeordnete Schachtel 46 fällt. Ebenso ist unterhalb der Tabakstrang-Mulde 18 eine Schachtel 47 zur Aufnahme der abgetrennten nicht-rauchbaren Umhüllung vorgesehen (vgl. 2).
  • Der Drehkörper 20 wird automatisch weiter bis in die in 8 gezeigte Stopp-Position gedreht, wobei er zuvor die in 7 gezeigte Aufnahmestellung einnimmt bzw. durchläuft und dabei eine neue Zigarettenleerhülse 15 sowie zugleich eine neue Tabakpatrone aufnimmt und vereinzelt.
  • Es versteht sich, dass das erfindungsgemäße Gerät 1 eine entsprechende Steuerung umfasst, die die oben beschriebenen Abläufe automatisch steuert.
  • Wie in 1 gezeigt, sind an der Vorderseite des Gehäuses 8 ein Bedienfeld 48 und eine optische Anzeige 49 angeordnet. Über das Bedienfeld 48 kann der Benutzer hat Gerät 1 einschalten, die Anzahl der herzustellenden Zigaretten eingeben bzw. korrigieren, den automatischen Herstellungsvorgang starten sowie unterbrechen. Auf der Anzeige 49 werden der Betriebszustand des Gerätes 1, die Anzahl der herzustellenden Zigaretten sowie die aktuelle Anzahl der während des laufenden Betriebes hergestellten Zigaretten angezeigt.

Claims (14)

  1. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät (1) zum automatischen Stopfen von strangförmigen Tabakportionen in vorgefertigte Zigarettenhülsen (15), insbesondere in Filterzigarettenhülsen, mit einem Hülsenmagazin (2) zur Aufnahme eines Vorrats leerer Zigarettenhülsen (15), einer Vereinzelungsvorrichtung (16) zur Vereinzelung einer leeren Zigarettenhülse (15), einer Zigarettenhülsen-Mulde (17) zur Aufnahme einer leeren Zigarettenhülse (15) und einem Tabakstrangförderer (22) zum Einbringen einer strangförmigen Tabakportion in eine leere Zigarettenhülse (15), gekennzeichnet durch ein Tabakstrang-Magazin (3) zur Aufnahme eines Vorrats vorgefertigter, strangförmiger Tabakportionen und eine Tabakstrang-Mulde (18) zur Aufnahme einer vorgefertigten strangförmigen Tabakportion, wobei die Vereinzelungsvorrichtung (16) bei der Vereinzelung einer leeren Zigarettenhülse zugleich eine Vereinzelung einer vorgefertigten, strangförmigen Tabakportion bewirkt, und wobei der Tabakstrangförderer (22) einen in Richtung der Längsachse der Tabakstrang-Mulde (18) hin- und herbewegbaren Stößel (25) aufweist, dessen Längserstreckung kleiner als die vorgefertigte strangförmige Tabakportion ist und der über eine längsseitig der Tabakstrang-Mulde (18) angeordnete Antriebsvorrichtung linear verfahrbar ist.
  2. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakstrang-Mulde (18) und die Zigarettenhülsen-Mulde (17) miteinander fluchtend an der Vereinzelungsvorrichtung (16) ausgebildet sind.
  3. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakstrang-Mulde (18) und die Zigarettenhülsen-Mulde (17) jeweils im wesentlichen parallel zu einer gemeinsamen Drehachse (19) angeordnet sind.
  4. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungsvorrichtung (16) einen schrittweise drehbaren, trommelförmigen Drehkörper (20) aufweist, in dessen Mantel die Tabakstrang-Mulde (18) und die Zigarettenhülsen-Mulde (17) ausgebildet sind.
  5. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zigarettenhülsen-Mulde (17) mit einem trichterartigen Spannelement (24) zum Spannen einer darauf aufgeschobenen Zigarettenhülse (15) gegen die Wand der Zigarettenhülsen-Mulde (17) versehen ist, wobei das Spannelement (24) einen konisch ausgebildeten Ring (35) mit elastisch aufweitbaren Ringsegmenten (3639) aufweist.
  6. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das trichterartige Spannelement (24) innenseitig eine Anschlagkante (44) zum Abtrennen einer endseitig offenen Tabakstranghülle vom Tabakstrang aufweist.
  7. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (25) des Tabakstrangförderers (22) mit einer Schneidklinge (45) versehen ist.
  8. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zigarettenhülsen-Mulde (17) ein in Richtung ihrer Längsachse hin- und herbewegbarer Anpressstößel (26) zugeordnet ist.
  9. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressstößel (26) kürzer ist als die Länge einer Zigarettenhülse (15) und über eine längsseitig der Zigarettenhülsen-Mulde (17) angeordnete Antriebsvorrichtung linear verfahrbar ist.
  10. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressstößel (26) einen elastisch abgestützten Anschlagkopf (41) aufweist.
  11. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung aus einem Elektromotor (27; 27'), einem mit der Welle des Elektromotors verbundenen Zahnrad (28; 29) und einer damit in Eingriff befindlichen Zahnstange (30; 31) aufgebaut ist.
  12. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenmagazin (2) und/oder das Tabakstrang-Magazin (3) verschwenkbar am Gehäuse (8) des Gerätes (1) gelagert sind.
  13. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hülsenmagazin (2) und/oder dem Tabakstrang-Magazin (3) eine im Querschnitt U-förmige Halterung (4; 5) zugeordnet ist, die mit zwei auf einer Drehachse fluchtenden Gelenkzapfen (11, 12) versehen ist.
  14. Zigaretten-Selbstverfertigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der vereinzelungsvorrichtung (16) ein spaltförmiger Schacht (14) zur Durchleitung der vorgefertigten Zigarettenhülsen (15) und/oder der vorgefertigten strangförmigen Tabakportionen vorgeordnet ist.
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