DE102004047312A1 - Laserstrahlmaschine bzw. -vorrichtung - Google Patents

Laserstrahlmaschine bzw. -vorrichtung Download PDF

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DE102004047312A1
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Yusuke Nagai
Satoshi Kobayashi
Yukio Morishige
Masaru Nakamura
Masahiro Murata
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/02Positioning or observing the workpiece, e.g. with respect to the point of impact; Aligning, aiming or focusing the laser beam
    • B23K26/03Observing, e.g. monitoring, the workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Eine Laserstrahlmaschine, welche einen Einspanntisch zum Halten eines Werkstücks und ein Laserstrahlaufbringungsmittel zum Aufbringen eines Lasers auf das an dem Einspanntisch gehaltene Werkstück aufweist, wobei DOLLAR A die Maschine weiterhin ein Bearbeitungsschwallwellendetektionsmittel zum Detektieren von Bearbeitungsschallwellen, die erzeugt werden, wenn ein Laserstrahl auf das Werkstück von dem Laserstrahlaufbringungsmittel aufgebracht wird, und ein Steuer- bzw. Regelmittel aufweist, um zu beurteilen, ob ein Detektionssignal von dem Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel innerhalb eines vorbestimmten, zulässigen Bereichs fällt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Laserstrahlmaschine bzw. -vorrichtung zum Anwenden bzw. Aufbringen eines Lasers auf ein Werkstück, um eine vorbestimmte Bearbeitung auszuführen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei dem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung wird eine Mehr- bzw. Vielzahl von Bereichen durch Teilungslinien geteilt, die als "Straßen" bezeichnet werden, die in einem Gittermuster an der vorderen Fläche eines im Wesentlichen scheibenartigen Halbleiterwafers angeordnet sind, und es wird eine Schaltung bzw. Schaltkreis (Vorrichtung), zum Beispiel IC, LSI oder dergleichen, in jedem der geteilten Bereiche gebildet. Individuelle bzw. einzelne Halbleiterchips werden durch Schneiden dieses Halbleiterwafers entlang der Straßen hergestellt, um ihn in die Bereiche mit der hieran gebildeten Schaltung zu teilen. Ein eine optische Vorrichtung bzw. Vorrichtungen aufweisender Wafer, der Verbindungshalbleiter auf Galliumnitrid-Basis aufweist, die an der vorderen Fläche eines Saphirsubstrats laminiert sind, wird ebenfalls entlang Straßen geschnitten, um in einzelne optische Vorrichtungen, zum Beispiel Licht emittierende Dioden bzw. Leuchtdioden oder Laserdioden bzw. Diodenlaser, geteilt zu werden, welche in elektrischen Ausrüstungen bzw. Einrichtungen in weitem Umfang verwendet werden.
  • Schneiden entlang der Straßen des obigen Halbleiterwafers oder des eine optische Vorrichtung bzw. Vorrichtungen aufweisenden Wafers wird im Allgemeinen durch eine Schneidmaschine bzw. -vorrichtung ausgeführt, die als "Dicer" bzw. Substratzerteiler bezeichnet wird. Diese Schneidmaschine weist einen Futter- bzw. Einspanntisch zum Halten eines Werkstücks, zum Beispiel eines Halbleiterwafers oder eines eine optische Vorrichtung bzw. Vorrichtungen aufweisenden Wafers, ein Schneidmittel bzw. -einrichtung zum Schneiden des an dem Einspanntisch gehaltenen Werkstücks, und ein Bewegungsmittel bzw. -einrichtung zum Bewegen des Einspanntischs und des Schneidmittels relativ zueinander auf. Das Schneidmittel weist eine Spindeleinheit auf, welche eine rotier- bzw. drehbare Spindel bzw. Drehspindel, ein an der Spindel angebrachtes Schneidmesser bzw. -klinge und einen Antriebsmechanismus zum Antreiben der Drehspindel aufweist. Das Schneidmesser weist eine scheibenartige Basis und einen ringförmigen Rand bzw. Kante auf, welche an dem Seitenwand-Außenumfangsbereich der Basis angebracht ist und dick bis etwa 20 μm durch Befestigen von Diamantschleifkörnern mit einem Durchmesser von etwa 3 μm an der Basis durch Elektro- bzw. Galvanoformung gebildet ist.
  • Da ein Saphirsubstrat, ein Siliziumkarbidsubstrat und dergleichen eine hohe Mohs'sche Härte aufweisen, ist das Schneiden mit dem obigen Schneidmesser nicht immer leicht. Da das Schneidmesser eine Dicke von etwa 20 μm aufweist, müssen die Straßen zum Teilen der Vorrichtungen eine Breite von etwa 50 μm aufweisen. Daher ist in dem Falle einer Vorrichtung, die etwa 300 μm × 300 μm misst, das Flächenverhältnis der Straßen zu dem Wafer groß, wodurch die Produktivität reduziert wird.
  • Inzwischen ist als ein Mittel bzw. Einrichtung zum Teilen eines plattenartigen Werkstücks, zum Beispiel eines Halbleiterwafers, ein Laserstrahlbearbeitungsverfahren zum Anwenden bzw. Aufbringen eines Puls- bzw. Impulslaserstrahls, der dazu befähigt ist, durch das Werkstück hindurch zu gehen, wobei sein fokussierender Punkt bzw. Fokussierungspunkt an der Innenseite bzw. im Inneren des zu teilenden Bereichs liegt, versucht bzw. in Angriff genommen worden und beispielsweise durch die JP-A 2002-192367 offenbart worden. Bei dem Teilungsverfahren, welches diese Laserstrahlbearbeitungstechnik bzw. -methode verwendet, wird ein Werkstück dadurch geteilt, dass ein Impulslaserstrahl mit einem Infrarotbereich, wobei dieser Impulslaserstrahl durch das Werkstück hindurch gehen kann, von einer Seite des Werkstücks her aufgebracht wird, wobei der fokussierende Punkt des Impulslaserstrahls an der Innenseite bzw. im Inneren liegt, um verschlechtere Schichten entlang der Straßen in dem Inneren des Werkstücks kontinuierlich zu bilden, und dass eine externe bzw. äußere Kraft entlang der Straßen aufgebracht wird, deren Stärke bzw. Festigkeit durch die Bildung der verschlechterten Schichten verringert worden ist.
  • Um das Werkstück mit den in dem Inneren gebildeten, verschlechterten Schichten entlang der verschlechterten Schichten ohne einen Fehler bzw. Störung zu teilen, ist es wichtig, dass die verschlechterten Schichten an der Oberseite des Werkstücks gleichmäßig bzw. gleichförmig exponiert bzw. freigelegt werden sollen. Obwohl der fokussierende Punkt des Impulslaserstrahls an einer Position mit einer vorbestimmten Distanz bzw. Entfernung von der Oberseite des Werkstücks angeordnet ist, so dass die verschlechterten Schichten zu der Oberseite des Werkstücks exponiert sind, können die verschlechterten Schichten nicht dazu befähigt sein, zu der Oberseite des Werkstücks gleichmäßig exponiert zu werden, wenn die Oberseite des Werkstücks eine Welligkeit aufweist. In diesem Fall ist ein Bearbeitungsfehler- bzw. -störungsbereich gebildet, welcher entlang der verschlechterten Schichten schwierig zu Teilen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laserstrahlmaschine bzw. -vorrichtung zu schaffen, die dazu befähigt ist, einen Bearbeitungsfehler- bzw. -störungsbereich zu detektieren bzw. festzustellen, wo eine verschlechterte Schicht, die an der Innenseite bzw. im Inneren eines Werkstücks durch Anwenden bzw. Aufbringen eines Laserstrahls auf das Werkstück gebildet ist, zu der Oberseite des Werkstücks nicht exponiert bzw. freigelegt ist.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, ist entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Laserstrahlmaschine bzw. -vorrichtung vorgesehen, welche einen Futter- bzw. Einspanntisch zum Halten eines Werkstücks und ein Laserstrahlanwendungs- bzw. -aufbringungsmittel bzw. -einrichtung zum Anwenden bzw. Aufbringen eines Lasers auf das an dem Einspanntisch gehaltene Werkstück aufweist, wobei
    die Maschine weiterhin ein Bearbeitungsschallwellendetektions- bzw. -feststellungsmittel bzw. -einrichtung zum Detektieren bzw. Feststellen von Bearbeitungsschallwellen, die erzeugt werden, wenn ein Laserstrahl auf das Werkstück von dem Laserstrahlaufbringungsmittel aufgebracht wird, und ein Steuer- bzw. Regelmittel bzw. -einrichtung aufweist, um zu beurteilen, ob ein Detektions- bzw. Feststellungssignal von dem Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel innerhalb eines vorbestimmten, zulässigen Bereichs fällt.
  • Das obige Steuer- bzw. Regelmittel weist ein Speichermittel bzw. -einrichtung zum Speichern des Detektionssignals als eines von Fehler- bzw. Störungsstellendaten auf, wenn es nicht in den vorbestimmten, zulässigen Bereich gefallen ist.
  • Das obige Bearbeitungsschalldetektionsmittel ist an dem Kondensor des Laserstrahlaufbringungsmittels installiert bzw. eingebaut. Eine Mehr- bzw. Vielzahl der obigen Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel ist an dem Einspanntisch installiert bzw. eingebaut.
  • Es wird eine Bearbeitungsschallwelle detektiert und es wird beurteilt, ob die Bearbeitungsschallwelle innerhalb des vorbestimmten, zulässigen Bereichs fällt, um einen Bearbeitungsfehler bzw. -störung zu bestätigen. Daher kann eine Wiederbearbeitung entsprechend den Umständen ausgeführt werden oder es können die Daten für die Analyse eines Fehlers bzw. Störung usw. effektiv verwendet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Laserstrahlmaschine bzw. -vorrichtung, die entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das die Ausbildung eines Laserstrahlanwendungs- bzw. -aufbringungsmittels bzw. -einrichtung schematisch darstellt, die in der in 1 gezeigten Laserstrahlmaschine vorgesehen ist;
  • 3 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Brennpunkt- bzw. Brennfleckdurchmessers eines Puls- bzw. Impulslaserstrahls;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Halbleiterwafers als ein Werkstück;
  • 5(a) und 5(b) sind Darstellungen, die jeweils einen Zustand veranschaulichen, in dem eine verschlechterte Schicht an der Innenseite bzw. im Inneren eines Werkstücks gebildet ist, das an dem Futter- bzw. Einspanntisch der in 1 gezeigten Laserstrahlmaschine gehalten ist;
  • 6 ist eine Darstellung, welche einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Laminat bzw. geschichtete Anordnung aus verschlechterten Schichten an der Innenseite bzw. im Inneren des Werkstücks gebildet ist;
  • 7 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Ausgangssignale eines Bearbeitungsschallwellendetektions- bzw. -feststellungsmittels bzw. -einrichtung, die in der in 1 gezeigten Laserstrahlmaschine vorgesehen ist;
  • 8 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung von Daten, die durch Umwandeln der in 7 gezeigten Ausgangssignale des Bearbeitungsschallwellendetektionsmittels in entsprechende X-Koordinatenwerte erhalten sind; und
  • 9 ist eine Vorderansicht des Bearbeitungsschallwellendetektionsmittels, das an dem Einspanntisch der Laserstrahlmaschine installiert bzw. eingebaut ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Laserstrahlmaschine bzw. -vorrichtung entsprechend bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen in Einzelheiten beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der Laserstrahlmaschine, die entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die in 1 gezeigte Laserstrahlmaschine weist eine stationäre Basis 2, einen Futter- bzw. Einspanntischmechanismus 3 zum Halten eines Werkstücks, der an der stationären Basis 2 in einer solchen Art und Weise angebracht ist, dass er sich in einer Bearbeitungs-Zufuhr- bzw. Vorschubrichtung bewegen kann, die durch einen Pfeil X angegeben ist, einen Laserstrahlanwendungs- bzw. -aufbringungseinheit-Trag- bzw. -Stützmechanismus 4, der an der stationären Basis 2 in einer solchen Art und Weise angebracht ist, dass er sich in einer Index- bzw. -Weiterschalt-Zufuhr- bzw. -Vorschubrichtung bewegen kann, die durch einen Pfeil Y rechtwinklig zu der durch den Pfeil X angegebenen Richtung angegeben ist, und eine Laserstrahlanwendungs- bzw. -aufbringungseinheit 5, auf, die an dem Laserstrahlanwendungs- bzw. -aufbringungseinheit-Stützmechanismus 4 in einer solchen Art und Weise angebracht ist, dass sie sich in einer durch einen Pfeil Z angegebenen Richtung bewegen kann.
  • Der obige Einspanntischmechanismus 3 weist auf: ein Paar von Führungsschienen 31 und 31, die an der stationären Basis 2 angebracht und in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung parallel zueinander angeordnet sind, einen ersten Gleit- bzw. Verschiebeblock 32, der an den Führungsschienen 31 und 31 in einer solchen Art und Weise angebracht ist, dass er sich in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung bewegen kann, einen zweiten Gleit- bzw. Verschiebeblock 33, der an dem ersten Gleitblock 32 in einer solchen Art und Weise angebracht ist, dass er sich in der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung bewegen kann, einen Trag- bzw. Stütztisch 35, der an dem zweiten Gleitblock 33 durch ein zylindrisches Element 34 getragen bzw. abgestützt ist, und einen Futter- bzw. Einspanntisch 36 als ein Werkstückhaltemittel bzw. -einrichtung. Dieser Einspanntisch 36 weist ein aus einem porösem Material hergestelltes Adsorptionsfutter 361 auf, so dass ein scheibenartiger Halbleiterwafer als ein Werkstück an dem Adsorptionsfutter 361 durch ein Saug- bzw. Ansaugmittel bzw. -einrichtung gehalten ist, die nicht gezeigt ist. Der Einspanntisch 36 wird durch einen (nicht gezeigten) Schrittmotor gedreht, der in dem zylindrischen Element 34 eingebaut ist.
  • Der obige erste Gleitblock 32 weist an seiner Unterseite ein Paar von zu führenden Nuten 321 und 321, welche an dem obigen Paar der Führungsschienen 31 und 31 anzubringen sind, und an seiner Oberseite ein Paar von Führungsschienen 322 und 322 auf, die in der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung parallel zueinander gebildet sind. Der wie oben beschrieben ausgebildete, erste Gleitblock 32 kann sich in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung entlang des Paares der Führungsschienen 31 und 31 durch Anbringen der jeweiligen, zu führenden Nuten 321 und 321 an dem Paar der jeweiligen Führungsschienen 31 und 31 bewegen. Der Einspanntischmechanismus 3 bei der veranschaulichten Ausführungsform weist ein Bearbeitungs-Vorschubmittel bzw. -einrichtung 37 zum Bewegen des ersten Gleitblocks 32 entlang des Paares der Führungsschienen 31 und 31 in der durch den Pfeil X angegebenen Bearbeitungs-Vorschubrichtung auf. Das Bearbeitungs-Vorschubmittel 37 weist eine männliche Schraubenspindel bzw. Schraubenspindel 371, die zwischen dem obigen Paar der Führungsschienen 31 und 31 parallel zu diesen angeordnet ist, und eine Antriebsquelle, zum Beispiel einen Schrittmotor 372, zum drehbaren Antreiben der Schraubenspindel 371 auf. Die Schraubenspindel 371 ist an ihrem einen Ende an einem Lagerblock 373 drehbar abgestützt bzw. gelagert, der an der obigen stationären Basis 2 befestigt ist, und ist an ihrem anderen Ende mit der Ausgangswelle des obigen Schrittmotors 372 durch ein Reduktionsgetriebe, das nicht gezeigt ist, verbunden. Die Schraubenspindel 371 ist in ein mit Gewinde versehenes Durchgangsloch geschraubt, das in einem (nicht gezeigten) weiblichen Schraubenblock gebildet ist, der von der Unterseite des mittleren Bereichs des ersten Gleitblocks 32 vorsteht. Daher wird durch Antreiben der Schraubenspindel 371 in einer normalen Richtung oder einer umgekehrten Richtung durch den Schrittmotor 372 der erste Gleitblock 32 entlang der Führungsschienen 31 und 31 in der durch den Pfeil X angegebenen Bearbeitungs-Richtung bewegt.
  • Der obige zweite Gleitblock 33 weist an der Unterseite ein Paar von zu führenden Nuten 331 und 331 auf, welche an dem Paar von Führungsschienen 322 und 322 an der Oberseite des obigen ersten Gleitblocks 32 anzubringen sind, und kann sich in der durch den Pfeil Y angegebenen Weiterschalt-Vorschubrichtung durch Anbringen der jeweiligen, zu führenden Nuten 331 und 331 an dem Paar der jeweiligen Führungsschienen 322 und 322 bewegen. Der Einspanntischmechanismus 3 bei der veranschaulichten Ausführungsform weist ein erstes Index- bzw. Weiterschalt-Vorschubmittel bzw. -einrichtung 38 zum Bewegen des zweiten Gleitblocks 33 in der durch den Pfeil Y angegebenen Weiterschalt-Vorschubrichtung entlang des Paares der Führungsschienen 322 und 322 an dem ersten Gleitblock 32 auf. Das erste Weiterschalt-Vorschubmittel 38 weist eine männliche Schraubenspindel bzw. Schraubenspindel 381, die zwischen dem obigen Paar der Führungsschienen 322 und 322 parallel zu diesen angeordnet ist, und eine Antriebsquelle, zum Beispiel einen Schrittmotor 382, zum drehbaren Antreiben der Schraubenspindel 381 auf. Die Schraubenspindel 381 ist an ihrem einen Ende an einem Lagerblock 383 drehbar abgestützt bzw. gelagert, der an der Oberseite des obigen ersten Gleitblocks 32 befestigt ist, und ist an ihrem anderen Ende mit der Ausgangswelle des obigen Schrittmotors 382 durch ein Reduktionsgetriebe, das nicht gezeigt ist, verbunden. Die Schraubenspindel 381 ist in ein mit Gewinde versehenes Durchgangsloch geschraubt, das in einem (nicht gezeigten) weiblichen Schraubenblock gebildet ist, der von der Unterseite des mittleren Bereichs des zweiten Gleitblocks 33 vorsteht. Daher wird durch Antreiben der Schraubenspindel 381 in einer normalen Richtung oder einer umgekehrten Richtung durch den Schrittmotor 382 der zweite Gleitblock 33 entlang der Führungsschienen 322 und 322 in der durch den Pfeil Y angegebenen Weiterschalt-Vorschubrichtung bewegt.
  • Der obige Laserstrahlaufbringungseinheit-Trag- bzw. -Stützmechanismus 4 weist ein Paar von Führungsschienen 41 und 41, die an der stationären Basis 2 angebracht und in der durch den Pfeil Y angegebenen Index- bzw. Weiterschalt-Vorschubrichtung parallel zueinander angeordnet sind, und eine bewegbare Trag- bzw. Stützbasis 42 auf, die an den Führungsschienen 41 und 41 in einer solchen Art und Weise angebracht ist, dass sie sich in der durch den Pfeil Y angegebenen Weiterschalt-Vorschubrichtung bewegen kann. Diese bewegbare Stützbasis 42 weist einen bewegbaren Stützbereich 421, der an den Führungsschienen 41 und 41 bewegbar angebracht ist, und einen Anbringungsbereich 422 auf, der an dem bewegbaren Stützbereich 421 angebracht ist. Der Anbringungsbereich 422 ist mit einem Paar von Führungsschienen 423 und 423 versehen, die sich in der durch den Pfeil Z angegebenen Richtung erstrecken. Der Laserstrahlaufbringungseinheit-Stützmechanismus 4 bei der veranschaulichten Ausführungsform weist ein zweites Index- bzw. Weiterschalt-Zufuhr- bzw. -Vorschubmittel bzw. -einrichtung 43 zum Bewegen der bewegbaren Stützbasis 42 entlang des Paares der Führungsschienen 41 und 41 in der durch den Pfeil Y angegebenen Weiterschalt-Vorschubrichtung auf. Dieses zweite Weiterschalt-Vorschubmittel 43 weist eine männliche Schraubenspindel bzw. Schraubenspindel 431, die zwischen dem obigen Paar der Führungsschienen 41 und 41 parallel zu diesen angeordnet ist, und eine Antriebsquelle, zum Beispiel einen Schrittmotor 432, zum drehbaren Antreiben der Schraubenspindel 431 auf. Die Schraubenspindel 431 ist an ihrem einen Ende an einem (nicht gezeigten) Lagerblock drehbar abgestützt bzw. gelagert, der an der obigen stationären Basis 2 befestigt ist, und ist an ihrem anderen Ende mit der Ausgangswelle des obigen Schrittmotors 432 durch ein Reduktionsgetriebe, das nicht gezeigt ist, verbunden. Die Schraubenspindel 431 ist in ein mit Gewinde versehenes Durchgangsloch geschraubt, das in einem (nicht gezeigten) weiblichen Schraubenblock gebildet ist, der von der Unterseite des mittleren Bereichs des bewegbaren Stützbereichs 421 vorsteht, welcher die bewegbare Stützbasis 42 bildet. Daher wird durch Antreiben der Schraubenspindel 431 in einer normalen Richtung oder einer umgekehrten Richtung durch den Schrittmotor 432 die bewegbare Stützbasis 42 entlang der Führungsschienen 41 und 41 in der durch den Pfeil Y angegebenen Weiterschalt-Vorschubrichtung bewegt.
  • Die Laserstrahlaufbringungseinheit 5 bei der veranschaulichten Ausführungsform weist einen Einheithalter 51 und ein Laserstrahlaufbringungsmittel bzw. -einrichtung 52 auf, die an dem Einheithalter 51 befestigt ist. Der Einheithalter 51 weist ein Paar von zu führenden Nuten 511 und 511 auf, um an dem Paar der Führungsschienen 423 und 423 an dem obigen Anbringungsbereich 422 gleit- bzw. verschiebbar angebracht zu werden, und ist in einer solchen Art und Weise getragen bzw. abgestützt, dass er sich in der durch den Pfeil Z angegebenen Richtung durch Anbringen der jeweiligen, zu führenden Nuten 511 und 511 an den jeweiligen, obigen Führungsschienen 423 und 423 bewegen kann.
  • Das veranschaulichte Laserstrahlaufbringungsmittel 52 weist ein zylindrisches Gehäuse 521 auf, das an dem obigen Einheithalter 51 befestigt ist und sich im Wesentlichen horizontal erstreckt. In dem Gehäuse 521 sind ein Puls- bzw. Impulslaserstrahloszillationsmittel bzw. -einrichtung 522 und ein optisches Übertragungssystem 523 installiert bzw. eingebaut, wie in 2 gezeigt. Das Impulslaserstrahloszillationsmittel 522 ist durch einen Impulslaserstrahloszillator 522a gebildet, der aus einem YAG-Laseroszillator oder YVO4-Laseroszillator besteht, und durch ein Wiederhol- bzw. Folgefrequenzeinstellmittel bzw. -einrichtung 522b gebildet, die mit dem Impulslaserstrahloszillator 522a verbunden ist. Das optische Übertragungssystem 523 weist geeignete optische Elemente, zum Beispiel einen Strahlteiler usw. auf. Ein Kondensor 524, der (nicht gezeigte) Kondensorlinsen enthält, welche durch eine Gruppe bzw. Satz von Kondensorlinsen gebildet sind, die in einer an sich bekannten Formation bzw. Ausgestaltung vorliegen können, ist an dem Ende des obigen Gehäuses 521 angebracht.
  • Ein Laserstrahl, der von dem obigen Impulslaserstrahloszillationsmittel 522 in Oszillation bzw. Schwingungen versetzt wird, erreicht den Kondensor 524 durch das optische Übertragungssystem 523 und wird von dem Kondensor 524 auf das an dem obigen Einspanntisch 36 gehaltene Werkstück mit einem vorbestimmten Brennpunkt- bzw. Brennfleckdurchmesser D aufgebracht. Dieser Brennfleckdurchmesser D ist durch den Ausdruck D (μm) = 4 × λ × f/(π × W) definiert (worin λ die Wellenlänge (μm) des Impulslaserstrahls ist, W der Durchmesser (mm) des zu der Objektivlinse 524a aufgebrachten Impulslaserstrahls ist und f der Brennpunktabstand bzw. Brennweite (mm) der Objektivlinse 524a ist), wenn der Impulslaserstrahl mit einer Gauss'schen Verteilung durch die Objektivlinse 524a des Kondensors 524 aufgebracht wird, wie in 3 gezeigt.
  • Zu 1 zurückkehrend wird erläutert, dass ein Bildaufnahmemittel bzw. -einrichtung 6 an dem vorderen Ende des Gehäuses 521 angeordnet ist, welches das obige Laserstrahlaufbringungsmittel 52 bildet. Dieses Bildaufnahmemittel 6 bei der veranschaulichten Ausführungsform ist durch ein Infrarot-Beleuchtungs- bzw. -Abstrahlungsmittel bzw. -einrichtung zum Aufbringen von Infrarotstrahlung auf das Werkstück, ein optisches System zum Einfangen der durch das Infrarot-Abstrahlungsmittel aufgebrachten Infrarotstrahlung und eine Bildaufnahmevorrichtung (Infrarot-CCD) zum Ausgeben eines elektrischen Signals gebildet, das der durch das optische System eingefangenen Infrarotstrahlung entspricht, und zwar zusätzlich zu einer gewöhnlichen bzw. üblichen Bildaufnahmevorrichtung (CCD) zum Aufnehmen eines Bildes mit sichtbarer Strahlung. Ein Bildsignal wird zu einem Steuer- bzw. Regelmittel bzw. -einrichtung übertragen, welche später beschrieben wird.
  • Die Laserstrahlaufbringungseinheit 5 bei der veranschaulichten Ausführungsform weist ein Fokussierungspunktpositionseinstellmittel bzw. -einrichtung 53 zum Bewegen des Einheithalters 51 entlang des Paares der Führungsschienen 423 und 423 in der durch den Pfeil Z angegebenen Richtung auf. Das Fokussierungspunktpositionseinstellmittel 53 weist eine (nicht gezeigte) männliche Schraubenspindel bzw. Schraubenspindel, die zwischen dem Paar der Führungsschienen 423 und 423 angeordnet ist, und eine Antriebsquelle, zum Beispiel einen Schrittmotor 532, zum drehbaren Antreiben der Schraubenspindel auf. Durch Antreiben der (nicht gezeigten) Schraubenspindel in einer normalen Richtung oder einer umgekehrten Richtung durch den Schrittmotor 532 werden der Einheithalter 51 und das Laserstrahlaufhringungsmittel 52 entlang der Führungsschienen 423 und 423 in der durch den Pfeil Z angegebenen Richtung bewegt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Laserstrahlaufbringungsmittel 52 in der Weise ausgebildet, um sich durch Antreiben des Schrittmotors 532 in einer normalen Richtung aufwärts zu bewegen und um sich durch Antreiben des Schrittmotors 532 in der umgekehrten Richtung abwärts zu bewegen. Daher kann das Fokussierungspunktpositionseinstellmittel 53 die Position des Fokussierungspunkts des Laserstrahls einstellen, der durch den Kondensor 524 aufgebracht wird, der an dem Ende des Gehäuses 521 angebracht ist.
  • Die Laserstrahlmaschine bei der veranschaulichten Ausführungsform weist ein Bearbeitungsschallwellendetektions- bzw. -feststellungsmittel bzw. -einrichtung 7 zum Detektieren bzw. Feststellen einer Bearbeitungsschallwelle auf, die zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn ein Laserstrahl von dem obigen Laserstrahlaufbringungsmittel 52 auf das an dem Einspanntisch 36 gehaltene Werkstück aufgebracht wird. Dieses Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel 7 besteht aus einem Ultraschalldetektor bzw. -sonde bei der veranschaulichten Ausführungsform und ist an dem obigen Kondensor 524 angebracht. Das Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel 7, welches durch den Ultraschalldetektor gebildet ist, überträgt sein Detektionssignal zu dem Steuer- bzw. Regelmittel bzw. -einrichtung 8 als ein Spannungssignal. Das Steuermittel 8 besteht aus einem Computer, welcher eine zentrale Verarbeitungseinheit bzw. Zentraleinheit (CPU) 81 zum Ausführen einer arithmetischen Verarbeitung beruhend auf einem Steuerprogramm, einen Nur-Lese-Speicher bzw. Festwertspeicher (ROM) 82 zum Speichern des Steuerprogramms usw., einen Schreib/Lese-Direktzugriffsspeicher bzw. Schreib/Lese-Speicher (RAM) 83 zum Speichern der Ergebnisse der Operationen, ein Eingabe-Interface bzw. -Schnittstelle 84 und ein Ausgabe-Interface bzw. -Schnittstelle 85 aufweist. Detektionssignale von dem Bearbeitungsschalldetektionsmittel 7 und dem Bildaufnahmemittel 6 werden zu dem Eingabe-Interface 84 des somit gebildeten Steuermittels 8 eingegeben. Steuersignale werden von dem Ausgabe-Interface 85 zu dem obigen Schrittmotor 372, dem obigen Schrittmotor 382, dem obigen Schrittmotor 432, dem obigen Schrittmotor 532, dem obigen Laserstrahlaufbringungsmittel 52, dem Display- bzw. Anzeigemittel 9 und dergleichen ausgegeben.
  • Die Laserstrahlmaschine bei der veranschaulichten Ausführungsform ist wie oben beschrieben ausgebildet und ihre Operation bzw. Arbeitsweise zum Bearbeiten des in 4 gezeigten Halbleiterwafers 10 wird im Nachfolgenden beschrieben.
  • Bei dem in 4 gezeigten Halbleiterwafer 10 ist eine Mehr- bzw. Vielzahl von Bereichen durch eine Mehr- bzw. Vielzahl von Straßen 101 geteilt, die in einem Gittermuster an der vorderen Fläche 10a eines Halbleiterwafers, zum Beispiel eines Siliziumwafers gebildet sind, und es ist eine Schaltung bzw. Schaltkreis 102, zum Beispiel IC, LSI oder dergleichen, in jedem der geteilten Bereiche gebildet. Der wie oben beschrieben ausgebildete Halbleiterwafer 10 weist ein Schutzband bzw. -streifen 11 auf, der an der vorderen Fläche 10a befestigt ist, und ist an dem Einspanntisch 36 in einer solchen Art und Weise durch Saugen bzw. Ansaugen gehalten, dass die hintere Fläche 10b nach oben weist. Der den Halbleiterwafer 10 durch Ansaugung haltende Einspanntisch 36 wird entlang der Führungsschienen 31 und 31 durch die Operation des Bearbeitungs-Vorschubmittels 37 bewegt, um in eine Position genau unterhalb des Bildaufnahmemittels 6 gebracht zu werden, das an der Laserstrahlaufbringungseinheit 5 angebracht ist.
  • Nachdem der Einspanntisch 36 genau unterhalb des Bildaufnahmemittels 6 positioniert ist, wird eine Ausrichtungsarbeit zum Detektieren bzw. Feststellen eines durch einen Laserstrahl zu bearbeitenden Bearbeitungsbereichs des Halbleiterwafers 10 durch das Bildaufnahmemittel 6 und das Steuermittel 8 ausgeführt. Das heißt, das Bildaufnahmemittel 6 und das Steuermittel 8 führen eine Bildverarbeitung, zum Beispiel "Pattern Matching" bzw. Mustervergleich, aus, um eine Straße 101, die in einer vorbestimmten Richtung des Halbleiterwafers 10 gebildet ist, mit dem Kondensor 524 der Laserstrahlaufbringungseinheit 5 zum Aufbringen eines Laserstrahls entlang der Straße 101 auszurichten, um hierdurch die Ausrichtung einer Laserstrahlaufbringungsposition auszuführen. Die Ausrichtung der Laserstrahlaufbringungsposition wird ebenfalls an an dem Halbleiterwafer 10 gebildeten Straßen 101 ausgeführt, die sich in einer Richtung rechtwinklig zu der obigen vorbestimmten Richtung erstrecken. In diesem Augenblick kann, obwohl die vordere Fläche 10a des Halbleiterwafers 10, an welcher die Straßen 101 gebildet sind, nach unten weist, die Straße 101 von der hinteren Fläche 10b abgebildet werden, da das Bildaufnahmemittel 6 ein Infrarot-Beleuchtungs- bzw. -Abstrahlungsmittel, ein optisches System zum Einfangen der Infrarotstrahlung und eine Bildaufnahmevorrichtung (Infrarot-CCD) zum Ausgeben eines elektrischen Signals aufweist, das der Infrarotstrahlung entspricht, wie oben beschrieben.
  • Nachdem die Straße 101, die an dem an dem Einspanntisch 36 gehaltenen Halbleiterwafer 10 gebildet ist, detektiert bzw. festgestellt worden ist und die Ausrichtung der Laserstrahlausbringungsposition ausgeführt worden ist, wie oben beschrieben, wird der Einspanntisch 36 zu einem Laserstrahlaufbringungsbereich bewegt, wo der Kondensor 524 des Laserstrahlaufbringungsmittels 52 zum Aufbringen eines Laserstrahls angeordnet ist, um ein Ende (linkes Ende in 5(a)) der vorbestimmten Straße 101 zu einer Position genau unterhalb des Kondensors 524 des Laserstrahlaufbringungsmittels 52 zu bringen, wie in 5(a) gezeigt. Der Einspanntisch 36, d. h., der Halbleiterwafer 10, wird in der durch den Pfeil X1 in 5(a) angegebenen Richtung mit einer vorbestimmten Vorschubgeschwindigkeit bewegt, während ein Impulslaserstrahl, der dazu befähigt ist, durch den Halbleiterwafer 10 hindurch zu gehen, von dem Kondensor 524 aufgebracht wird. Wenn die Aufbringungsposition des Kondensors 524 des Laserstrahlaufbringungsmittels 52 das andere Ende (rechtes Ende in 5(b)) der Straße 101 erreicht, wie in 5(b) gezeigt, wird die Aufbringung des Impulslaserstrahls eingestellt und die Bewegung des Einspanntischs 36, d. h., des Halbleiterwafers 10, wird angehalten. In diesem Laserstrahlaufbringungsschritt kann, wenn der fokussierende Punkt bzw. Fokussierungspunkt P des Impulslaserstrahls nahe zu der vorderen Fläche 10a (Unterseite) des Wafers 10 eingestellt ist, eine verschlechterte Schicht 110 in Richtung zu der Innenseite bzw. dem Inneren von der vorderen Fläche 10a (Unterseite) her gebildet werden.
  • Die Bearbeitungsbedingungen in dem obigen Laserstrahlaufbringungsschritt werden beispielsweise wie folgt eingestellt.
    Lichtquelle: Nd: YVO4-Impulslaser
    Wellenlänge: 1.064 nm
    Impulsenergie: 10–40 μJ
    Wiederhol- bzw. Folgefrequenz: 100 kHz
    Impulsbreite: 40–100 ns
    Brennfleckdurchmesser: 1 μm
    Bearbeitungsvorschubgeschwindigkeit: 100 mm/sec.
  • Wenn der Halbleiterwafer 10 dick ist, wird der obige Laserstrahlaufbringungsschritt durch Ändern des Fokussierungspunkts P schrittweise mehrmals ausgeführt, um eine Mehr- bzw. Vielzahl von verschlechterten Schichten 110a, 110b, 110c und 110d zu bilden, wie in 6 gezeigt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die oberste verschlechterte Schicht 110d so angeordnet, um zu der hinteren Fläche 10b (Oberseite) des Halbleiterwafers 10 exponiert bzw. freigelegt zu sein. Jedoch werden, wenn sich der Halbleiterwafer 10 aufgrund Welligkeit der hinteren Fläche 10b (Oberseite) in der Dicke ändert, Bereiche F1 und F2, an denen die oberste verschlechterte Schicht 110d zu der hinteren Fläche 10b (Oberseite) des Halbleiterwafers 10 nicht exponiert ist, erzeugt, wie in 6 gezeigt. Wenn derartige Bereiche vorhanden sind, in denen die verschlechterte Schicht zu der Oberseite nicht exponiert ist, wird es schwierig, den Halbleiterwafer 10 entlang der verschlechterten Schichten zu teilen.
  • Die Laserstrahlmaschine in der veranschaulichten Ausführungsform detektiert das Vorhandensein der Bereiche F1 und F2, in denen die obige verschlechterte Schicht zu der Oberseite nicht exponiert ist, folgendermaßen.
  • Das heißt, bei der Laserstrahlmaschine in der veranschaulichten Ausführungsform werden Ultraschallwellen, die sich zu einer Gasphase aus den Ultraschallwellen ausgebreitet haben, die erzeugt werden, wenn ein Laserstrahl auf das an dem Einspanntisch gehaltene Werkstück aufgebracht wird, durch das Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel 7 detektiert, das aus einem Ultraschalldetektor bzw. -sonde besteht, die an dem obigen Kondensor 524 installiert bzw. eingebaut ist. Dieses Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel 7 gibt die detektierten Ultraschallwellen als Spannungssignale aus, wie in 7 gezeigt. In 7 ist die Zeit (Sekunden) an der horizontalen Achse dargestellt und der von dem Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel 7 ausgegebene Spannungswert (V) ist an der vertikalen Achse dargestellt. In 7 liegt der Spannungswert, der erzeugt wird, wenn die verschlechterte Schicht zu der Oberseite des Halbleiterwafers 10 exponiert ist, in dein Bereich von 5 bis 6 V (zulässiger Bereich). Andererseits fällt, wenn die verschlechterte Schicht zu der Oberseite des Halbleiterwafers 10 nicht exponiert ist, der von dem Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel 7 ausgegebene Spannungswert ab. Das heißt, wie durch S1 und S2 in 7 gezeigt, die Ausgangsspannungen von dem Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel 7 fallen in den durch F1 und F2 in 6 gezeigten Bereichen ab.
  • Wie oben beschrieben, wird die durch das Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel 7 detektierte Bearbeitungsschallwelle, zu dem Steuermittel 8 als ein Spannungssignal übertragen. Das Steuermittel 8 wandelt die Daten nach 7 an der horizontalen Achse in die X-Koordinatenwerte um, wie in 8 gezeigt. Die X-Koordinatenwerte können beruhend auf der Anzahl von Impulsen erhalten werden, die auf den Schrittmotor 372 des Bearbeitungs-Vorschubmittels 37 aufzubringen sind, wenn der Einspanntisch 36 in der Bearbeitungs-Vorschubrichtung von einer vorbestimmten Standard- bzw. Normalposition bewegt wird. Die Y-Koordinatenwerte von in 8 gezeigten Detektionsdaten können beruhend auf der Anzahl der Impulse erhalten werden, die auf den Schrittmotor 382 des ersten Weiterschalt-Vorschubmittels 38 oder den Schrittmotor 432 des zweiten Weiterschalt-Vorschubmittels 43 aufzubringen sind, wenn der Einspanntisch 36 in der Weiterschalt-Vorschubrichtung von einer vorbestimmten Normalposition bewegt wird. Daher sind die in 8 gezeigten Detektionsdaten X-Koordinatendaten bei vorbestimmten Y-Koordinatenwerten (Y – n). Nachdem die Daten, die durch das Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel 7 detektiert worden sind, folglich in in 8 gezeigte X- und Y-Koordinatendaten umgewandelt sind, speichert das Steuermittel 8 temporär bzw. zeitweilig die Daten in dem Direktzugriffsspeicher (RAM) 83. Die obige Arbeit bzw. Bearbeitung wird an sämtlichen Straßen 101 ausgeführt, die an dem Halbleiterwafer 10 gebildet sind, und die erhaltenen Daten werden zeitweilig in dem Direktzugriffsspeicher (RAM) 83 gespeichert. Das Steuermittel 8 beurteilt, ob Daten mit Spannungsdaten geringer (oder höher) als der obige zulässige Bereich in den resultierenden Daten vorhanden sind oder nicht, und, wenn derartige anormale Daten vorhanden sind, beurteilt das Steuermittel 8 weiterhin, dass ein Bereich, in dem die verschlechterte Schicht zu der Oberseite des Halbleiterwafers 10 nicht exponiert ist, erzeugt worden ist. Sodann werden die in Folge dessen beurteilten Daten als Fehler- bzw. Störstellendaten in der Speicherdomäne bzw. -bereich des Direktzugriffsspeichers (RAM) 83 als das Speichermittel gespeichert. Sodann zeigt das Steuermittel 8 diese Fehlerstellendaten bzw. -datenangaben an dem Display- bzw. Anzeigemittel 9 an, wenn erforderlich. Bei der Laserstrahlmaschine in der veranschaulichten Ausführungsform kann, da die Fehlerstelle des Halbleiterwafers 10, der durch einen Laserstrahl bearbeitet worden ist, aus den obigen Fehlerstellendaten bestätigt werden kann, eine Wiederbearbeitung entsprechend den Umständen ausgeführt werden oder die Daten können für die Analyse eines Fehlers effektiv genutzt werden.
  • Bei der obigen Ausführungsform ist nur ein Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel 7 vorgesehen. Durch Vorsehen einer Mehr- bzw. Vielzahl von speziellen Bearbeitungsschallwellendetektionsmitteln 7 entsprechend den Wiederhol- bzw. Folgefrequenzen eines Laserstrahls kann die Empfängerempfindlichkeit erhöht werden und es kann eine sehr kleine Änderung in der verschlechterten Schicht detektiert werden, selbst wenn die Wiederholfrequenz des Laserstrahls für die Bearbeitung geändert wird.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • Bei der in 9 gezeigten Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Bearbeitungsschallwellendetektionsmitteln 7 (4 bei der veranschaulichten Ausführungsform), von denen jedes aus einem Ultraschalldetektor besteht, an dem Einspanntisch 36 eingebaut. Durch Einbauen einer Mehrzahl von Bearbeitungsschallwellendetektionsmitteln 7 an dem Einspanntisch 36 kann das Steuermittel 8 ein Schallsignal aus der Mehrzahl von Bearbeitungsschallwellendetektionsmitteln 7 entsprechend der Bearbeitungsposition des an dem Einspanntisch gehaltenen Werkstücks wählen. Wenn Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel 7 an der Seite des Einspanntischs 36 eingebaut worden sind, ist die Dämpfung einer Schallwelle in dem Werkstück klein und das Werkstück kann in Kontakt bzw. Berührung mit dem Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel 7 angeordnet werden, wodurch es ermöglicht wird, Reflektion zu unterdrücken, die durch die Fehlanpassung der akustischen Impedanz zwischen dem Werkstück und dem Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel 7 verursacht ist. Daher kann eine durch Bearbeitung erzeugte Schallwelle mit einer hohen Genauigkeit bei geringem Rauschen empfangen werden. In Folge dessen ist es möglich, nicht nur die Exposition bzw. Freilegung der verschlechterten Schicht zu der Oberseite des Werkstücks, sondern ebenfalls eine sehr kleine Änderung in der in dem Werkstück gebildeten verschlechterten Schicht zu detektieren.

Claims (4)

  1. Laserstrahlmaschine bzw. -vorrichtung, welche einen Futter- bzw. Einspanntisch zum Halten eines Werkstücks und ein Laserstrahlanwendungs- bzw. -aufbringungsmittel bzw. -einrichtung zum Anwenden bzw. Aufbringen eines Lasers auf das an dem Einspanntisch gehaltene Werkstück aufweist, wobei die Maschine weiterhin ein Bearbeitungsschallwellendetektions- bzw. -feststellungsmittel bzw. -einrichtung zum Detektieren bzw. Feststellen von Bearbeitungsschallwellen, die erzeugt werden, wenn ein Laserstrahl auf das Werkstück von dem Laserstrahlaufbringungsmittel aufgebracht wird, und ein Steuer- bzw. Regelmittel bzw. -einrichtung aufweist, um zu beurteilen, ob ein Detektions- bzw. Feststellungssignal von dem Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel innerhalb eines vorbestimmten, zulässigen Bereichs fällt.
  2. Laserstrahlmaschine nach Anspruch 1, bei der das Steuer- bzw. Regelmittel ein Speichermittel bzw. -einrichtung zum Speichern des Detektionssignals als eines von Fehler- bzw. Störungsstellendaten aufweist, wenn es nicht in den vorbestimmten, zulässigen Bereich gefallen ist.
  3. Laserstrahlmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Bearbeitungsschallwellendetektionsmittel an dem Kondensor des Laserstrahlaufbringungsmittels installiert bzw. eingebaut ist.
  4. Laserstrahlmaschine nach einem der Ansprüche 1–3, bei der eine Mehr- bzw. Vielzahl von Bearbeitungsschallwellendetektionsmitteln an dem Einspanntisch eingebaut ist.
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