DE102004046739A1 - Kettentrieb - Google Patents

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Ingolf Lorenz
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    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/18Means for guiding or supporting belts, ropes, or chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
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    • F16H2007/0872Sliding members

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kettentrieb, insbesondere für den Antrieb von Hilfsaggregaten einer Brennkraftmaschine. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kettentrieb, insbesondere für den Antrieb von Hilfsaggregaten einer Brennkraftmaschine, zu schaffen, mit dem die Kosten und der Aufwand zur Montage an der Brennkraftmaschine reduziert werden und der ein einfaches und schnelles Auswechseln des Gleitbelagkörpers an den Führungsschienen des Kettentriebs ermöglicht. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, dass der Grundkörper einer Führungsschiene eines Kettentriebs einer Brennkraftmaschine Bestandteil einer als Gussteil ausgebildeten Stirnwand oder eines Gehäusedeckels eines Zylinderkopf- und Kurbelwellengehäuses einer Brennkraftmaschine ist. Auf den Grundkörper ist ein Gleitbelagkörper aufsteckbar. Die Befestigung des Gleitbelagkörpers an dem Grundkörper erfolgt durch mehrere hakenförmig ausgebildete Befestigungselemente, die über die Länge verteilt an dem Gleitbelagkörper angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kettentrieb, insbesondere für den Antrieb von Hilfsaggregaten einer Brennkraftmaschine mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Merkmalen.
  • Allgemein vorbekannt sind Kettentriebe, beispielsweise zum Antrieb von Nockenwellen oder Nebenaggregaten für Brennkraftmaschinen mit leertrumseitig angeordnetem Kettenspanner sowie zugtrumseitigen Führungsschienen. Aus der EP 0 790 436 B1 ist eine Spann- oder Führungsschiene für einen Kettentrieb einer Brennkraftmaschine vorbekannt, die aus einem vorgefertigten Träger und einem vorgefertigten Gleitbelagkörper besteht, der form- und kraftschlüssig mit dem Träger verbunden ist. Dabei sind an dem Gleitbelagkörper Rasthaken angeordnet, die in den Träger der Führungsschiene eingreifen. Dabei kann der Gleitkörper entsprechend der DE 197 47 163 A1 aus einem Kunstharzmaterial oder einem Gummimaterial bestehen.
  • Die Befestigung der Kettenführungsschienen erfolgt gemäß der DE 199 54 481 A1 mittels eines an der Führungsschiene angeordneten Zapfens, der in eine entsprechende Ausnehmung des Steuerkettengehäuses der Brennkraftmaschine formschlüssig eingreift. Bei der Montage der Kettenführung muss dabei der Zapfen in die Ausnehmung eingeführt werden.
  • Gemäß der DE 196 31 875 A1 erfolgt die Befestigung der Führungsschiene über eine Aufnahme, die mit dem Brennkraftmaschinengehäuse verbunden ist. Dabei wird die Führungsschiene mit ihrem oberen Ende in die Aufnahme eingehängt und stützt sich seitlich an dieser ab.
  • Aus der DE 201 16 294 U1 ist es vorbekannt, die Führungsschiene nach erfolgter Montage mittels Verschraubung am Motor- bzw. Zylinderkopf zu befestigen.
  • Nachteilig bei den im Stand der Technik beschriebenen Kettentrieben ist, dass ein verhältnismäßig hoher Aufwand zur Montage der Führungsschienen am Motor- bzw. Zylinderkopf der Brennkraftmaschine benötigt wird. Bei einem Wechsel des Gleitbelages auf den Führungsschienen aufgrund eines normalen Verschleißes muss die Führungsschiene von Motor- bzw. Zylinderkopf demontiert werden, um den alten Gleitbelag von der Führungsschiene entfernen zu können und durch einen neuen zu ersetzen. Danach muss die Führungsschiene wieder in den Kettenschacht der Brennkraftmaschine montiert werden. Der Aufwand und die damit verbundenen Kosten zur Auswechslung des Gleitbelags der Führungsschiene eines Kettentriebs sind relativ hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kettentrieb, insbesondere für den Antrieb von Hilfsaggregaten einer Brennkraftmaschine, zu schaffen, mit dem die Kosten und der Aufwand zur Montage an der Brennkraftmaschine reduziert werden und der ein einfaches und schnelles Auswechseln des Gleitbelagkörpers an den Führungsschienen des Kettentriebs ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Dadurch, dass der Grundkörper einer Führungsschiene eines Kettentriebs einer Brennkraftmaschine Bestandteil einer als Gussteil ausgebildeten Stirnwand oder eines Gehäusedeckels eines Zylinderkopf- und Kurbelwellengehäuses einer Brennkraftmaschine ist, entfällt die notwendige Montage der Führungsschiene an der Brennkraftmaschine. Befestigungselemente zur Befestigung des Grundkörpers der Führungsschiene am Zylinderkopf- und Kurbelwellengehäuse sind nicht mehr erforderlich. Gleichzeitig damit entfallen die Kosten für das Anfertigen von Gewindebohrungen und für die notwendigen Schrauben zur Befestigung der Führungsschiene am Zylinderkopf- und Kurbelwellengehäuse. Durch die Ausbildung eines auf dem Grundkörper der Führungsschiene lösbaren Gleitbelagkörpers, der über seine Länge verteilt mit mehreren hakenförmig ausgebildeten Befestigungselementen versehen ist, die zur Befestigung des Gleitkörpers an dem Grundkörper dienen, wird erreicht, dass der Gleitbelagkörper schnell und ohne großen Aufwand an dem Grundkörper der Führungsschiene montiert und zur Auswechslung demontiert werden kann. Durch die erfindungsgemäße Lösung werden die Kosten für die Montage eines Kettentriebs für Brennkraftmaschinen sowie für die Auswechslung des als Verschleißteils ausgeführten Gleitbelagkörpers reduziert.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass aufgrund des geringen Platzbedarfs des Grundkörpers und des daran befestigten Gleitbelagkörpers die Entlüftung im Zylinderkopf- und Kurbelwellengehäuse verbessert wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben, sie werden in der Beschreibung zusammen mit ihren Wirkungen erläutert.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Lösung,
  • 2: ein Detail der erfindungsgemäßen Lösung gemäß 1,
  • 3: eine Schnittdarstellung gemäß der Linie A-A in 1,
  • 4: eine Detaildarstellung gemäß 1,
  • 5: eine perspektivische Darstellung des Gleitbelagkörpers als Einzelteil,
  • 6: eine Variante der erfindungsgemäßen Lösung und
  • 7: eine Schnittdarstellung gemäß der Linie B-B in 6 aber mit aufgestecktem Gleitbelagkörper.
  • Der in 1 dargestellte Kettentrieb besteht aus wenigstens zwei Kettenrädern, die über eine umlaufende Kette 8 miteinander verbunden sind. Dabei ist ein Kettenrad als Antriebsrad 5 und wenigstens eins als Abtriebsrad 6 ausgebildet. Bei dem beschriebenen Kettentrieb kann es sich dabei um einen Antrieb von Hilfsaggregaten einer Brennkraftmaschine handeln. In der dazugehörigen Zeichnung 1 ist die Kettenlaufrichtung mit einem Pfeil gekennzeichnet. Über eine am Leertrum der Kette 8 angeordnete, an sich bekannte Spannschiene 7 wird eine vorbestimmte Druckkraft auf die Kette 8 eingetragen, so dass die Kette 8 des Kettentriebs mit einer gewünschten Spannkraft vorgespannt ist. Am Zugtrum des Kettentriebs ist zur Führung der Kette 8 eine Führungsschiene angeordnet, die aus einem Grundkörper 1 und einem damit formschlüssig verbindbaren Gleitbelagkörper 2 besteht.
  • Erfindungsgemäß ist der Grundkörper 1 der Führungsschiene Bestandteil einer als Gussteil ausgeführten Stirnwand eines Zylinderkopfgehäuses 3 und eines Kurbelwellengehäuses 4. In der 2 kann man erkennen, dass der Grundkörper 1 der Führungsschiene sowohl Bestandteil des Gussteils des Zylinderkopfgehäuses 3 als auch des Kurbelwellengehäuses 4 ist. Diese Lösung stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dar.
  • Eine nicht dargestellte Variante der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, den Grundkörper 1 der Führungsschiene als Bestandteil eines als Gussteil ausgeführten Gehäusedeckels des Kettentriebs zu fertigen.
  • Die weiteren Ausführungen beziehen sich, wenn nicht besonderes erwähnt, auf beide Varianten der Gussausführung des Grundkörpers, der entweder Bestandteil der Stirnwand des Zylinderkopf- 3 und des Kurbelwellengehäuses 4 oder des Gehäusedeckels des Kettentriebs ist.
  • In Laufrichtung der Kette 8 gesehen ist das Gussteil des Grundkörpers 1 mit einem hakenartig ausgebildeten Anschlag 11 versehen. Der in 4 als Detail dargestellte hakenförmige Anschlag 11 des Grundkörpers 1 hat die Aufgabe, eine Verschiebung des am Grundkörper 1 befestigten Gleitbelagkörpers 2 infolge der auf den Gleitbelagkörper 2 einwirkenden Kettenkräfte zu vermeiden.
  • Zur Reduzierung der auftretenden Kettenschwingungen und der Reibung zwischen Kette 8 und der Führungsschiene ist der Grundkörper 1 mit einem lösbaren Gleitbelagkörper 2, der aus einem Kunststoff oder einem elastischen Material oder dergleichen besteht, versehen. Dabei stellt der Gleitbelagkörper 2 ein Verschleißteil dar, das verhältnismäßig schnell und leicht ausgewechselt werden kann. Erfindungsgemäß wird der Gleitbelagkörper 2 auf den Grundkörper 1 aufgeklemmt, so dass der Gleitbelagkörper 2 schnell und einfach auswechselbar ist. Zur Befestigung des Gleitbelagkörpers 2 an dem Grundkörper 1 sind an dem Gleitbelagkörper 2 über seine Länge verteilt mehrere hakenförmig ausgebildete Befestigungselemente 9 angeord net, die mit dem Grundkörper 1 in Eingriff bringbar sind. Die Innenseiten der Befestigungselemente 9 sind profilartig 10, beispielsweise sägezahnförmig, ausgebildet, um einen entsprechenden Halt des Gleitbelagkörpers 2 an dem Grundkörper 1 der Führungsschiene zu gewährleisten. In der 3 ist im Schnitt die Befestigung des Gleitbelagkörpers 2 an dem Grundkörper dargestellt, während die 5 den Gleitbelagkörper 2 als Einzelheit zeigt. Dabei sind die an dem Gleitbelagkörper 2 angeordneten Befestigungselemente 9 und die profilartig 10 ausgebildeten Innenseiten erkennbar.
  • Der Grundkörper 1 der Führungsschiene besitzt vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt und ist somit gusstechnisch gut herstellbar. Über seine Länge ist der Grundkörper 1 bogenförmig ausgebildet, so dass er eine nach außen gekrümmte Fläche bildet.
  • Eine Variante der Ausbildung des Grundkörpers 1 sieht vor, den Grundkörper 1 mit mehreren über die Länge verteilt angeordneten Öffnungen 12 zu versehen, in die die hakenförmig ausgebildeten Befestigungselemente 9 des Gleitbelagkörpers 2 zur Befestigung des Gleitbelagkörpers 2 an dem Grundkörper 1 eingreifen können. Diese Ausführung des Grundkörpers 1 ermöglicht einen festen Sitz des Gleitbelagkörpers 2 an dem Grundkörper 1. Gusstechnisch kann der Grundkörper 1 ebenfalls problemlos hergestellt werden. Nacharbeiten an den Öffnungen 12 sind nicht erforderlich. In der 6 und dem dazugehörigen Schnitt entsprechend der 7 ist diese Variante dargestellt.
  • Bei der Anordnung des Grundkörpers 1 an der Stirnwand des Zylinderkopfgehäuses 3 und des Kurbelwellengehäuses 4 sind an der Innenseite des Gehäusedeckels des Kettentriebs mehrere Anschläge angeordnet, die bei einem Kettentrieb mit geschlossenem Gehäusedeckel mit den Stirnflächen 13 der Befestigungselemente 9 in Kontakt stehen. Die Anschläge haben die Aufgabe, sicherzustellen, dass im laufenden Betrieb sich der Gleitbelagkörper 2 nicht von dem Grundkörper 1 lösen kann. Bei der Anordnung des Grundkörpers 1 an der Innenwand des Gehäusedeckels sind die entsprechenden Anschläge an der Stirnwand des Zylinderkopfgehäuses 3 und des Kurbelwellengehäuses 4 angeordnet.
  • 1
    Grundkörper der Führungsschiene
    2
    Gleitbelagkörper
    3
    Stirnwand des Zylinderkopfgehäuses
    4
    Stirnwand des Kurbelwellengehäuses
    5
    Antriebsrad
    6
    Abtriebsrad
    7
    Spannschiene
    8
    Kette
    9
    Befestigungselement
    10
    Profil
    11
    Anschlag
    12
    Öffnung
    13
    Stirnfläche

Claims (9)

  1. Kettentrieb, insbesondere für den Antrieb von Hilfsaggregaten einer Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Antriebsrad (5), das über eine Kette (8) mit wenigstens einem Abtriebsrad (6) verbunden ist und einer am Leertrum der Kette (8) angeordneten Spannschiene (7) sowie einer am Zugtrum angeordneten Führungsschiene, wobei die Spann- und/oder Führungsschiene aus einem Grundkörper (1) und einem damit formschlüssig verbindbaren Gleitbelagkörper (2) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) der Führungsschiene Bestandteil einer als Gussteil ausgeführten Stirnwand eines Zylinderkopfgehäuses (3) und eines Kurbelwellengehäuses (4) des Kettentriebs ist.
  2. Kettentrieb, insbesondere für den Antrieb von Hilfsaggregaten einer Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Antriebsrad (5), das über eine Kette (8) mit wenigstens einem Abtriebsrad (6) verbunden ist und einer am Leertrum der Kette (8) angeordneten Spannschiene (7) sowie einer am Zugtrum angeordneten Führungsschiene, wobei die Spann- und/oder Führungsschiene aus einem Grundkörper (1) und einem lösbaren Gleitbelagkörper (2) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) der Führungsschiene Bestandteil eines als Gussteil ausgeführten Gehäusedeckels des Kettentriebs ist.
  3. Kettentrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) der Führungsschiene am in Laufrichtung der Kette (8) gesehenen hinteren Ende mit einem harkenartigen Anschlag (11) für einen Gleitbelagkörper (2) versehen ist.
  4. Kettentrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Gleitbelagkörper (2) über seine Länge verteilt mit mehreren hakenförmig ausgebildeten Befestigungselementen (9) versehen ist, die mit dem Grundkörper (1) der Führungsschiene in Eingriff bringbar sind.
  5. Kettentrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten der mit dem Grundkörper (1) der Führungsschiene in Verbindung bringenden Befestigungselemente (9) profilartig (10), beispielsweise sägezahnförmig, ausgebildet sind.
  6. Kettentrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitbelagkörper (2) aus einem elastischen Material besteht und als Verschleißteil ausgebildet ist.
  7. Kettentrieb nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) der Führungsschiene vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweist und über seine Länge bogenförmig ausgebildet ist.
  8. Kettentrieb nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) der Führungsschiene über seine Länge bogenförmig ausgebildet und mit mehreren Öffnungen (12) versehen ist, in die die hakenförmigen Befestigungselemente (9) zur Befestigung des Gleitbelagkörpers (2) an dem Grundkörper (1) eingreifen.
  9. Kettentrieb nach Anspruch 1 und 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäusedeckel des Kettentriebs an der Innenseite mit mehreren Anschlägen versehen ist, die bei einem Kettentrieb mit geschlossenem Gehäusedeckel mit den Stirnflächen (13) der Befestigungselemente (9) in Kontakt stehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013221469A1 (de) 2013-10-23 2015-04-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Zugmitteltrieb
DE102013113826A1 (de) * 2013-12-11 2015-06-11 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Spannvorrichtung, vorzugsweise für einen Steuertrieb einer Brennkraftmaschine

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