DE102004046419B4 - Fahrzeughaubenstruktur - Google Patents

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Abstract

Fahrzeughaubenstruktur mit einer Knickstelle (26), die in einem Bereich, der in einem bestimmten Abstand (L) vor einem heckseitigen Ende (12A) einer Fahrzeughaube (12) liegt, in Fahrzeugquerrichtung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (14A) einer Windschutzscheibe (14) sich im geschlossenen Zustand der Haube (12) bis in einen Bereich unterhalb des heckseitigen Endes (12A) der Haube (12) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeughaubenstruktur gemäß Anspruch 1.
  • Die JP 2000-108842 beispielsweise offenbart eine Haubenstruktur für ein Fahrzeug, z. B. Kraftfahrzeug oder dergleichen, bei der oberhalb eines an einem heckseitigen Endabschnitt der Haube angeordneten Gelenkabschnitts ein Aufpralldämpfer vorgesehen und der Gelenkabschnitt über ein nachgiebiges Scharnier an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist.
  • Bei dieser Fahrzeughaubenstruktur nimmt die Bewegungsgeschwindigkeit des Kollisionskörpers in Richtung Windschutzscheibe in dem Fall, in dem der Kollisionskörper eher auf dem heckseitigen Ende der Haube als auf dem unteren Abschnitt einer Windschutzscheibe aufprallt, aufgrund der Reaktionskraft des heckseitigen Endes der Haube stark ab. Im Ergebnis wird die Beschleunigung des Kollisionskörpers beim Aufprall auf die Windschutzscheibe gedämpft, wodurch es lange dauert, bis die Windschutzscheibe unter der Last des Kollisionskörpers bricht. Die von der Windschutzscheibe auf den Kollisionskörper wirkende Last nimmt daher insgesamt zu, was zu Lasten des Vermögens der Fahrzeugkarosserie, den Kollisionskörper zu schützen, geht.
  • Aus der DE 199 21 871 A1 ist bekannt, dass sich der untere Endabschnitt einer Windschutzscheibe im geschlossenen Zustand einer Fahrzeughaube in einen Bereich unterhalb einer Verlängerung der Fahrzeughaube erstreckt.
  • Die EP 1 323 597 A1 offenbart eine Fahrzeughaubenstruktur mit einer in Fahrzeugquerrichtung ausgebildeten Knickstelle in einem Bereich, der in einem bestimmten Abstand vor einem heckseitigen Ende der Fahrzeughaube liegt, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Fahrzeughaubenstruktur zu schaffen, bei die zeitliche Dauer bis zum Bruch einer Windschutzscheibe unter der Last eines Kollisionskörpers verkürzt und das Vermögen der Fahrzeugkarosserie, den Kollisionskörper zu schützen, verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeughaubenstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • In dem Fall, in dem ein Kollisionskörper zunächst in einem Bereich hinter der Knickstelle, die in Fahrzeugquerrichtung in einem Bereich ausgebildet ist, der im geschlossenen Zustand der Haube in einem bestimmten Abstand vor dem hinteren Ende der Haube liegt, auf die obere Oberfläche der Haube aufprallt, bevor er auf den unteren Abschnitt der Windschutzscheibe aufprallt, verformt sich der heckseitige Endabschnitt der Haube ausgehend von der Knickstelle dementsprechend problemlos nach unten. Im Ergebnis lässt sich eine Dämpfung der Beschleunigung des Kollisionskörpers zum Zeitpunkt des Aufpralls auf die Windschutzscheibe unterdrücken. Daher kann verhindert werden, dass die Dauer bis zum Bruch der Windschutzscheibe unter der Last des Kollisionskörpers lang wird. Denn wenn der Kollisionskörper auf dem heckseitigen Endabschnitt der Haube aufprallt, kann die Windschutzscheibe in einer kurzen Dauer brechen. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass die von der Windschutzscheibe auf den Kollisionskörper insgesamt wirkende Last verringert und das Vermögen der Fahrzeugkarosserie, den Kollisionskörper zu schützen, verbessert wird.
  • Die Fahrzeughaubenstruktur kann weiter so gestaltet sein, dass sie ein Außenteil und ein Innenteil aufweist und sich das Innenteil an der Knickstelle relativ zum Außenteil nach unten biegt. Bei dieser Struktur verformt sich der heckseitige Endabschnitt der Haube, wenn ein Kollisionskörper in einem Bereich, der hinter der Knickstelle liegt, auf die obere Oberfläche der Haube aufprallt, ausgehend von der Knickstelle leicht nach unten.
  • Die Fahrzeughaubenstruktur kann so gestaltet sein, dass sie ein Außenteil und ein Innenteil aufweist und sich das Innenteil von der Knickstelle zum heckseitigen Ende der Haube im Wesentlichen parallel zum Außenteil erstreckt.
  • Darüber hinaus kann eine Struktur verwendet werden, bei der die Fahrzeughaube ein Außenteil und ein Innenteil aufuweist und sich das Innenteil von der Knickstelle zum heckseitigen Ende der Haube im Wesentlichen parallel zum Außenteil erstreckt und an der Knickstelle relativ zum Außenteil nach unten biegt. Wenn ein Kollisionskörper in einem Bereich hinter der Knickstelle auf die obere Oberfläche der Haube aufprallt, verformt sich der heckseitige Endabschnitt der Haube bei dieser Struktur von der Knickstelle als Startpunkt ausgehend leichter nach unten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer Linie 1-1 in 2.
  • 2 ist eine frontale Perspektivansicht einer Fahrzeugkarosserie, die den Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie zeigt, für die eine Fahrzeughaubenstruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung Anwendung findet.
  • 3 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise, die die Fahrzeughaubenstruktur der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise, die die Fahrzeughaubenstruktur der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen dem Verformungsbetrag einer Haube und der auf einen Kollisionskörper wirkenden Beschleunigung zeigt.
  • 6 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Verformungsdauer einer Haube und der auf einen Kollisionskörper wirkenden Beschleunigung zeigt.
  • 7 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise, die die Fahrzeughaubenstruktur der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise, die die Fahrzeughaubenstruktur der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise, die die Fahrzeughaubenstruktur der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Grafik, die die Beziehung zwischen dem Verformungsbetrag einer Haube und der auf einen Kollisionskörper wirkenden Beschleunigung zeigt.
  • 11 ist eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • 12 ist eine Schnittansicht eines Vergleichsbeispiels zur Erfindung.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 10 wird im Folgenden eine Ausführungsform einer Fahrzeughaubenstruktur der Erfindung beschrieben.
  • Zu beachten gilt, dass in den Zeichnungen der Pfeil "UP" die Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs, der Pfeil "FR" die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs und der Pfeil "IN" die Querrichtung in den Innenraum des Fahrzeugs angibt.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, erstreckt sich ein heckseitiges Ende 12A einer (zumindest bei Fahrzeugen mit Frontmotor im Allgemeinen als Motorhaube bezeichneten) Haube 12, die in der vorliegenden Ausführungsform die obere Oberfläche des Frontabschnitts einer Fahrzeugkarosserie 10 eines Kraftfahrzeugs bildet, über einen unteren Abschnitt 14A einer Windschutzscheibe 14.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Haube 12 innerhalb (unterhalb) eines Außenblechs bzw. Außenteils 16 ein Innenblech bzw. Innenteil 18 auf. Das Außenteil 16 und das Innenteil 18 definieren im Heckabschnitt der Haube 12 einen geschlossenen Querschnitt 20 in Querrichtung.
  • Ein heckseitiger Abschnitt 22 des Innenteils 18, der den geschlossenen Querschnitt mit definiert, weist bei seitlicher Betrachtung die Form eines auf dem Kopf stehenden Trapezoids auf, das bezüglich der Fahrzeugkarosserie nach oben offen ist. In einem Bereich, der in der geschlossenen Position (der in 1 gezeigten Position) der Haube 12 in einem Abstand L vor dem heckseitigen Ende 12A der Haube 12 liegt, ist in Querrichtung ein gekrümmter Abschnitt 22A ausgebildet. Am heckseitigen Abschnitt 22 des Innenteils 18 ist in einem Bereich, der mehr in Richtung Heck der Fahrzeugkarosserie liegt als der gekrümmte Abschnitt 22A, ein Absatzabschnitt 22B ausgebildet, der sich in Richtung des Hecks der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Auf der Heckseite des Absatzabschnitts 22B sind ein heckseitiger Endabschnitt 16A des Außenteils 16 und ein heckseitiger Endabschnitt 18A des Innenteils 18 durch Umschlagen miteinander verbunden.
  • Am heckseitigen Abschnitt 22 des Innenteils 18 ist eine Klebemasse 24 auf die obere Oberfläche des Absatzabschnitts 22B aufgetragen. Der Außenteil 16 und der Absatzabschnitt 22B am heckseitigen Abschnitt 22 des Innenteils 18 sind durch die Klebemasse 24 miteinander verbunden.
  • Der Bereich, der in dem bestimmten Abstand L vor dem heckseitigen Ende 12A der Haube 12 liegt und den heckseitigen Endabschnitt des geschlossenen Querschnitts 20 darstellt, bildet dementsprechend eine Schwach- bzw. Knickstelle 26 der Haube 12. Die Knickstelle 26 ist in Fahrzeugquerrichtung ausgebildet.
  • Weiter ist in der Nähe der Frontseite des geschlossenen Querschnitts 20 auf die obere Oberfläche 18B des Innenteils 18 eine Klebemasse 32 aufgetragen. Das Innenteil 18 und das Außenteil 16 sind durch die Klebemasse 32 miteinander verbunden.
  • Der untere Abschnitt 14A der Windschutzscheibe 14 erstreckt sich in einen Bereich unterhalb einer Verlängerung Q einer geraden Linie von der Knickstelle 26 der Haube 12 zum heckseitigen Ende der Haube. Der untere Abschnitt 14A der Windschutzscheibe 14 ist durch ein Klebemittel 36 an der oberen Oberfläche eines heckseitigen Endflansches 34A eines Windlaufunterteils 34 befestigt.
  • Zwischen einem frontseitigen Endflansch 34B des Windlaufunterteils 34 und einem bodenseitigen Endabschnitt 14B der Windschutzscheibe 14 ist ein Windlaufblech 38 angeordnet. Zwischen einem frontseitigen Endabschnitt 38A des Windlaufblechs 38 und einem Bodenabschnitt 22C des geschlossenen Querschnitts 20 der Haube 12 ist ein Windlaufdichtungsgummi 40 angeordnet.
  • Das Bezugszeichen 44 in 1 zeigt eine Windlaufversteifung.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn ein Kollisionskörper K, bevor er auf den unteren Abschnitt 14A der Windschutzscheibe 14 aufprallt, zunächst in einem Bereich, der hinter der Knickstelle 26 des heckseitigen Endabschnitts der Haube 12 liegt, auf die obere Oberfläche der Haube 12 prallt, erfährt der Abschnitt der Haube 12, an dem sich die Kollision ereignet, wie in 3 gezeigt, ausgehend von der Knickstelle 26 leicht eine Verformung nach unten (in Richtung des Pfeils A).
  • Die in 5 durch die durchgezogene Linie gezeigte Änderung der auf den Kollisionskörper K wirkenden Beschleunigung G zwischen einer Position S1, in der der Kollisionskörper K mit der Haube 12 kollidiert, und einer Position S2, in der der Kollisionskörper K mit der Windschutzscheibe 14 kollidiert, ist in der vorliegenden Ausführung daher kleiner als die in 5 durch die gestrichelte Linie gezeigte Änderung einer Beschleunigung G1 bei einer Struktur, in der keine Knickstelle 26 ausgebildet ist.
  • Weiter ist in der vorliegenden Ausführungsform die in 6 durch die durchgezogene Linie gezeigte Änderung der auf den Kollisionskörper wirkenden Beschleunigung G zwischen dem Zeitpunkt T1, an dem der Kollisionskörper K mit der Haube 12 kollidiert, und dem Zeitpunkt T2, an dem der Kollisionskörper K mit der Windschutzscheibe 14 kollidiert, kleiner als die in 6 durch die gestrichelte Linie gezeigte Änderung der Beschleunigung G1 bei einer Struktur, in der keine Knickstelle 26 ausgebildet ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie es die durchgezogene Linie in 5 zeigt, der Maximalwert der Beschleunigung G in einer Position S3, die hinter der Position S2 liegt, in der der Kollisionskörper mit der Windschutz scheibe kollidiert, kleiner als der Maximalwert der Beschleunigung G1 bei einer Struktur, in der keine Knickstelle 26 ausgebildet ist, wie es die gestrichelte Linie in 5 zeigt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie es die durchgezogene Linie in 6 zeigt, die Dauer in der Nähe des Maximalwerts der Beschleunigung, der nach dem Zeitpunkt T2, an dem der Kollisionskörper K mit der Windschutzscheibe kollidiert, etwa zu einem Zeitpunkt T3 erhalten wird, kürzer als die Dauer in der Nähe des Maximalwerts der Beschleunigung bei einer Struktur, in der keine Knickstelle 26 ausgebildet ist, wie es die gestrichelte Linie in 6 zeigt.
  • Im Ergebnis kann in der vorliegenden Ausführungsform eine Dämpfung der Beschleunigung G des Kollisionskörpers K zu dem Zeitpunkt, an dem der Kollisionskörper Kauf den unteren Abschnitt 14A der Windschutzscheibe 14 aufprallt, wie in 4 gezeigt, unterdrückt werden. Dadurch lässt sich eine lange Dauer bis zum Bruch der Windschutzscheibe 14 unter der Last des Kollisionskörpers K verhindern.
  • Im Besonderen kann der Kollisionskörper K, wenn er auf den heckseitigen Endabschnitt der Haube 12 aufprallt, in der vorliegenden Ausführungsform die Windschutzscheibe 14 in einer kürzeren Zeitdauer zerbrechen. Daher wird die von der Windschutzscheibe 14 auf den Kollisionskörper K insgesamt wirkende Last verringert und das Vermögen der Fahrzeugkarosserie, den Kollisionskörper zu schützen, verbessert.
  • Weiter verformt sich in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 7 gezeigt, in dem Fall, in dem der Kollisionskörper K mit dem oberen Abschnitt des geschlossenen Querschnitts 20 der Haube 12 kollidiert, zunächst der Bereich 16B des mit dem Innenteil 18 durch die Klebemasse 24 und die Klebemasse Kitt 32 verbundenen Außenteils 16 nach unten (in Richtung des Pfeils B).
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie es die durchgezogene Linie in 10 zeigt, in einem Kollisionsanfangsstadium S4 die Änderung der auf den Kollisionskörper K wirkenden Beschleunigung G größer als die Änderung der Beschleunigung G1 bei der Struktur des in 12 gezeigten Vergleichsbei spiels, bei der keine Knickstelle 26 ausgebildet ist, wie es die gestrichelte Linie in 10 zeigt.
  • Wie es die durchgezogene Linie in 10 zeigt, verringert sich die Änderung der Beschleunigung G in der vorliegenden Ausführungsform in einem Kollisionszwischenstadium S5, in dem sich die Haube 12, wie in 8 gezeigt, aufgrund des Kollisionskörpers K nach unten bewegt und der Windlaufdichtungsgummi 40 gequetscht wird, bis auf im Wesentlichen dieselbe Höhe wie die Beschleunigung G1 bei einer Struktur, in der keine Knickstelle 26 ausgebildet ist, wie es die gestrichelte Linie in 10 zeigt. Die Gründe hierfür sind zum Einen, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Trägheitskraft der Haube 12 kleiner ist, und zum Anderen, dass die Verformungslast des Windlaufdichtungsgummis 40 extrem klein ist.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, schlägt die Haube 12 in einem Kollisionsendstadium S6 aufgrund des Kollisionskörpers K auf den vorderen Endflansch 34B des Windlaufunterteils 34 so auf, dass der Windlaufdichtungsgummi 40 und der vordere Endabschnitt 38A des Windlaufblechs 38 gequetscht werden, wobei sich das Innenteil 18 der Haube 12 und das Windlaufunterteil 34 geringfügig verformen. Die Zunahme der Beschleunigung aufgrund der sekundären Kollision in diesem Kollisionsendstadium S6 in der vorliegenden Ausführungsform, kann wie es die durchgezogene Linie in 10 zeigt, erheblich gemildert werden verglichen mit der Beschleunigung G1 bei der in 12 gezeigten Struktur, in der keine Knickstelle 26 ausgebildet ist, wie es die gestrichelte Linie in 10 zeigt. Der Grund hierfür liegt darin, dass in der vorliegenden Ausführungsform im Kollisionsanfangsstadium S4 ein ausreichender Energieabsorptionsbetrag sichergestellt wird.
  • Im Besonderen wird in der vorliegenden Ausführungsform durch die Ausbildung des Absatzabschnitts 22B am Innenteil 18 die Länge N (siehe 7) des Verformungsbereichs des Außenteils 16 in Längsrichtung kurz gehalten und dadurch die Biegeverformung des Außenteils 16 nach unten klein gehalten. Daher kann ein Energieabsorptionsbetrag der Haube 12 sichergestellt werden, wodurch der Einsinkbetrag des Kollisionskörpers K reduziert wird. Die Reaktionskraft zum Zeitpunkt der Kollision der Haube 12 mit dem Windlaufunterteil 34 kann dadurch reduziert werden.
  • Dementsprechend kann in der vorliegenden Ausführungsform die Beschleunigung G im Kollisionsanfangsstadium erhöht, der Energieabsorptionsbetrag sichergestellt und der durch eine sekundäre Kollision verursachte Aufprall gemildert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung wurde vorstehend anhand einer Ausführungsform ausführlich beschrieben, wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist. Der Fachmann weiß, dass das Erfindungskonzept verschiedene Ausführungsformen gestattet. Beispielsweise kann, wie es in 11 gezeigt ist, eine Struktur verwendet werden, bei der die in 1 gezeigte Klebemasse 24, die das Außenteil 16 mit dem Absatzabschnitt 22B am heckseitigen Abschnitt 22 des Innenteils 18 verbindet, fehlt und bei der die obere Oberfläche 18B des Innenteils 18 nur in der Nähe der Frontseite des geschlossenen Querschnitts 20 durch die Klebemasse 32 mit dem Außenteil 16 verbunden ist.

Claims (4)

  1. Fahrzeughaubenstruktur mit einer Knickstelle (26), die in einem Bereich, der in einem bestimmten Abstand (L) vor einem heckseitigen Ende (12A) einer Fahrzeughaube (12) liegt, in Fahrzeugquerrichtung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (14A) einer Windschutzscheibe (14) sich im geschlossenen Zustand der Haube (12) bis in einen Bereich unterhalb des heckseitigen Endes (12A) der Haube (12) erstreckt.
  2. Fahrzeughaubenstruktur nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeughaube (12) ein Außenteil (16) und ein Innenteil (18) aufweist und das Innenteil (18) sich an der Knickstelle (26) relativ zum Außenteil (16) nach unten biegt.
  3. Fahrzeughaubenstruktur nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeughaube (12) ein Außenteil (16) und ein Innenteil (18) aufweist und das Innenteil (18) sich von der Knickstelle (26) zum heckseitigen Ende (12A) der Haube (12) im Wesentlichen parallel zum Außenteil (16) erstreckt.
  4. Fahrzeughaubenstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Fahrzeughaube (12) ein Außenteil (16) und ein Innenteil (18) aufweist und das Innenteil (16) sich von der Knickstelle (26) zum heckseitigen Ende (12A) der Haube (12) im Wesentlichen parallel zum Außenteil (16) erstreckt und an der Knickstelle (26) relativ zum Außenteil (16) nach unten biegt.
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