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Die
Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, die zur Beleuchtung
eines Nummernschildes eines Fahrzeugs verwendet werden kann.
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Als
eine Beleuchtungsvorrichtung für
ein Nummernschild eines Fahrzeugs, wird allgemein ein System verwendet,
bei dem eine Lichtquelle an einer Stelle über oder schräg über dem
Nummernschild angeordnet ist, um Licht, welches von der Lichtquelle ausgesendet
wird, auf die Oberfläche
des Nummernschildes abzustrahlen. Als Lichtquelle werden üblicherweise
Glühbirnen
(elektrische Lampen) verwendet. Da jedoch eine Glühbirne keine
besondere Richtwirkung hat, kann die Oberfläche des Nummernschildes nicht
gleichförmig
mit Licht beleuchtet werden, wodurch das Erkennen der Buchstaben
oder Ziffern auf dem Nummernschild verschlechtert wird, und die
Designcharakteristik gestört
wird.
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Dagegen
ist eine LED (Light Emitting Diode) vorgeschlagen worden, um als
Lichtquelle verwendet zu werden. Diese hat Vorteile bezüglich Energiesparen
und lange Lebenszeit. Mit der heute verfügbaren Technik ist es jedoch
nicht möglich,
eine Lichtleistung mit einer LED zu erhalten, die genauso groß ist, wie bei
einer Glühbirne.
Selbst wenn eine LED mit hoher Helligkeit erreicht wird, ähnlich wie
bei einer Glühbirne,
bleibt ein Problem dahingehend, dass Bereiche des Nummernschilds
in der Nähe
der LED und von der LED entfernt unterschiedlich ausgeleuchtet werden.
Obwohl die Ausleuchtung im Ganzen zunimmt, wenn die Anzahl an LEDs
erhöht
wird, entstehen andere Probleme, wie beispielsweise eine Beschränkung der
Installationspositionen der LEDs oder eine Zunahme der Kosten.
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Bezüglich des
Standes der Technik wird im Folgenden Bezug genommen auf die
JP-UM-A-2-54745 und
JP-UM-A-63-185745 .
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Wenn
das Nummernschild als Ganzes beleuchtet werden soll, muss bei Verwendung
der LED als Lichtquelle die Lichtaussenderichtung der LED derart
eingestellt werden, dass die optische Achse der LED das Zentrum
des Nummernschildes kreuzt (durchquert). Mit einem derartigen Aufbau
ist jedoch die tatsächliche
Ausleuchtung nur um Bereiche nahe der LED herum hervorragend, wodurch
eine unregelmäßige Ausleuchtung
erzeugt wird. Wenn dagegen die Lichtaussenderichtung der LED derart
eingestellt wird, dass die optische Achse der LED einen Bereich tiefer
als das Zentrum des Nummernschildes kreuzt, nimmt das Licht zu,
das nicht zur Beleuchtung des Nummernschildes verwendet wird, wodurch
der Ausleuchtungseffekt reduziert wird.
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Um
die Sichtbarkeit des Nummernschildes des Fahrzeugs bei Nacht weiter
zu verbessern, wird die Oberfläche
des Nummernschildes mit Licht bestrahlt. Gemäß diesem Ausleuchteverfahren
vom sog. „Front
Light”-Typ
wird das Nummernschild direkt mit Licht bestrahlt, welches von der
Lichtquelle ausgesendet wird, die entweder an einem oberen Bereich,
einem unteren Bereich oder einem Seitenbereich des Nummernschildes
angeordnet ist. Um das Nummernschild noch besser auszuleuchten,
ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, welches einen Reflektor
verwendet (vgl.
JP-UM-A-2-54745 ).
Gemäß dem Verfahren
wird nicht nur das Nummernschild direkt mit einem Licht bestrahlt,
welches von der Lichtquelle ausgesendet wird, sondern auch eine
Region, die von der Lichtquelle beabstandet ist, wird mit einem
Licht bestrahlt, welches auf einen Reflektor reflektiert wird. Bei
dem oben genannten Verfahren wird die gesamte Oberfläche des
Nummernschildes gleichmäßig mit
Licht bestrahlt, so dass eine Unregelmäßigkeit der Ausleuchtung reduziert
werden kann.
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Um
das Gesamtdesign des Fahrzeuges oder eines Bereichs des Fahrzeugs
zu verbessern, sind verschiedene Anstrengungen unternommen worden. Entsprechend
ist es nicht nur in einem Nummernschildbereich notwendig die Sichtbarkeit
des Nummernschildes bei Nacht zu verbessern, sondern ebenso das
Design und die Verzierung des Nummernschildbereichs.
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Als
Ergebnis von Untersuchungen zur Lösung der oben genannten Probleme,
um das Design zu verbessern, hat man festgestellt, dass es wirkungsvoll
ist, nicht nur das Nummernschild zu beleuchten, sondern auch einen
lichtaussendenden (lichtemittierenden) Bereich in der Peripherie
(Umfeld) des Nummernschildes bereitzustellen. Wenn beispielsweise
ein lichtaussendender Bereich, dessen Form gleich Buchstaben oder
einem Logo entspricht, auf einer Beobachtungsfläche einer Garnitur zur Unterbringung
der Lichtquelle des Nummernschildes bereitgestellt ist, und dieser
lichtaussendende Bereich ausgebildet ist, um Licht bei Nacht auszusenden,
kann der Nummernschildbereich mit dem lichtaussendenden Bereich
verziert werden. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, eine andere
Lichtquelle bereitzustellen zum Liefern von Licht an den lichtaussendenden
Bereich, die in der Garnitur angeordnet ist. Wenn man berücksichtigt,
dass der Platz in der Garnitur sehr eng begrenzt ist, ist es schwierig, eine
andere Lichtquelle zusätzlich
zu der Lichtquelle für
das Nummernschild in der Garnitur anzuordnen. Aus Designgründen ist
es vorzuziehen, die beiden Lichtquellen in der Garnitur nicht anzuordnen.
Wenn zwei Typen von Lichtquellen in dem begrenzten Raum in der Garnitur
angeordnet werden, wird darüber
hinaus die Montage schwierig.
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Die
US 5,934,798 A offenbart
eine Lampenanordnung zum Beleuchten eines Fahrzeugnummernschilds.
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Die
EP 1 172 784 A2 betrifft
eine Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten eines Instrumentenbereichs
in einem Fahrzeug.
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Die
US 2002/0196638 A1 betrifft
eine Vorrichtung zum Beleuchten eines Nummernschilds, wobei ein
Reflektor Licht von einer Lichtquelle nicht in einen ersten und
einen zweiten Lichtstrahl zum Beleuchten einer Garnitur und eines
Nummernschilds umwandelt.
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Die
DE 102 58 465 A1 betrifft
eine Beleuchtungsvorrichtung, die mindestens eine Lichtquelle und
einen Lichtleiter, der an der Vorderseite eines Kennzeichenschilds
positioniert ist, sowie eine Lichtsteuerungseinrichtung umfasst.
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Die
GB 1 448 675 betrifft ein
beleuchtetes Nummernschild für
Fahrzeuge.
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Die
DE 3912646 A1 betrifft
eine Nummernschildanordnung mit beleuchtbaren Kennzeichenelementen.
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Die
EP 1 264 732 A2 betrifft
eine Anordnung zum Beleuchten eines Nummernschilds eines Fahrzeugs,
wobei Licht von einer Anordnung von LED's ausgesendet wird, die das Nummernschild über eine Linse,
die das Licht in transversaler Richtung sammelt und in Längsrichtung
diffus macht, beleuchtet.
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Die
GB 2 322 932 A betrifft
einen Linsenkörper,
der eine Mehrzahl von Linsengruppen aufweist, die derart angeordnet
sind, dass sie in der Lage sind, eine Nummernschildanzeigenoberfläche im Wesentlichen
gleichmäßig zu beleuchten.
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Die
DE 102 40 663 A1 betrifft
einen Halter für Kennzeichen
von Kraftfahrzeugen, wobei zur Beleuchtung von Nummernschildern
von Kraftfahrzeugen Leuchtmittel vorgesehen werden, die in Vertiefungen
im Karosserieblech angeordnet sind.
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Ausgehend
von den oben genannten Problemen ist es eine Aufgabe der Erfindung,
eine gleichmäßige Ausleuchtung
und eine starke Ausleuchtung eines Nummernschildes eines Fahrzeuges
zu schaffen.
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Zur
Lösung
der oben genannten Aufgabe liefert die Erfindung folgende Strukturen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung enthält
eine Beleuchtungsvorrichtung für
ein Nummernschild mindestens eine Lichtquelle, die in einer Peripherie
(Umfeld) des Nummernschildes angeordnet ist, und einen Reflektor,
der von der Lichtquelle ausgesendetes Licht in Licht konvertiert,
welches auf das Nummernschild abgestrahlt wird, wobei die Lichtquelle
eine weiße
LED enthält.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist die Lichtquelle der Beleuchtungsvorrichtung
an einer Position über
oder schräg über dem
Nummernschild angeordnet, so dass optische Achsen einen Bereich
unter dem Zentrum des Nummernschildes kreuzen, und der Reflektor
an einer Position, die von einer Betrachterseite schräg unter
der Lichtquelle angeordnet ist, um Licht, das das zur Betrachterseite gerichtet
ist, von einem Bereich des Lichts, das von der Lichtquelle ausgesendet
wird, in Licht zu konvertieren, das auf das Zentrum oder den unteren
Teil des Nummernschildes abgestrahlt wird.
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Gemäß einem
Beispiel zur Erklärung
der Erfindung ist die Lichtquelle derart angeordnet, dass ihre optische
Achse den Bereich unterhalb des Zentrums des Nummernschildes kreuzt,
wobei der Bereich hoher Helligkeit des Lichts von der Lichtquelle verwendet
wird zum Beleuchten des Zentrums oder des unteren Teils des Nummernschildes.
Dadurch wird die Lichtmenge, die auf den oberen Teil des Nummernschildes
abgestrahlt wird, der ein Bereich nahe der Lichtquelle ist, begrenzt,
und eine positive Lichtemission an das Zentrum oder den unteren
Teil des Nummernschildes, der ein von der Lichtquelle entfernter
Bereich ist, durchgeführt.
Darüber
hinaus wird das Licht, das nicht direkt zur Beleuchtung des Nummernschildes
verwendet wird, in Licht umgewandelt, das auf das Zentrum oder den
unteren Teil des Nummernschildes ausgesendet wird, wodurch die Ausleuchtung
des Zentrums oder des unteren Teils des Nummernschildes weiter unterstützt wird. Dadurch
wird die Ausleuchtung des gesamten Nummernschilds gleichmäßig, und
ein weniger unregelmäßiges Ausleuchten
kann erzielt werden.
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Andererseits
kann mit dem oben genannten Reflektor die Lichtmenge insgesamt erhöht werden, die
zur Beleuchtung des Nummernschildes verwendet wird, und eine hervorragende
Leuchtwirkung wird erzielt.
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Gemäß einem
Beispiel zur Erklärung
der Erfindung ist die Lichtquelle an einer Position über oder schräg über dem
Nummernschild angeordnet, und der Reflektor ist an einer Stelle
von einer Beobachterseite aus gesehen schräg unter der Lichtquelle angeordnet,
wobei der Bereich bei Betrachtung des Reflektors von oben im Wesentlichen
gleich ist zu dem des Nummernschilds oder größer als der Bereich des Nummernschildes
ist, der Licht, das zur Beobachterseite gerichtet ist, von einem
Teil des Lichts, das von der Lichtquelle ausgesendet wird, in Licht
konvertiert zum Bestrahlen des Zentrums oder des unteren Teils des
Nummernschildes.
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Gemäß einem
Beispiel der Erfindung kann das Nummernschild mit Licht von der
Lichtquelle und reflektiertem Licht von dem Reflektor beleuchtet
werden, indem der hintere Bereich eines Fahrzeugs, in welchem das
Nummernschild angeordnet ist, mit einem Reflektor versehen wird,
der eine Transparenz aufweist, und indem die Lichtquelle zwischen
dem Nummernschild und dem Reflektor angeordnet wird. Da das Zentrum
und der untere Teil des Nummernschildes mit Licht von der Lichtquelle
und reflektiertem Licht von dem Reflektor beleuchtet wird, indem die
Kontur der reflektierenden Oberfläche des Reflektors eingestellt
wird, so dass vom Zentrum bis zum unteren Teil des Nummernschildes
eine Ausleuchtung durch das reflektierte Licht erfolgt, kann ein Bereich,
der von der Lichtquelle weit weg ist, gut ausgeleuchtet werden.
Die Ausleuchtung des gesamten Nummernschildes ist gleichmäßig und
die Beleuchtung weist nur wenig Unregelmäßigkeit bei der Ausleuchtung
auf.
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Licht,
das bisher direkt nach außen
abgestrahlt wurde, kann ferner durch die oben genannten Maßnahmen
durch den Reflektor effektiv verwendet werden, wodurch die gesamte
Leuchtenergie, die zur Beleuchtung des Nummernschildes verwendet
wird, zunimmt und eine Beleuchtung mit einer hervorragenden Leuchtwirkung
erzielt wird.
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Nebenbei
kann das Design des hinteren Bereichs des Fahrzeuges verbessert
werden, indem die Kontur des Reflektors entsprechend der Kontur
des Heckbereichs des Fahrzeuges gebildet wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Beleuchtungsvorrichtung
ferner eine Garnitur zur Unterbringung der Lichtquelle mit einem Lichtdurchlassbereich,
und ein Spektralelement zum Erzeugen eines ersten Lichts, um das
Nummernschild zu bestrahlen, und eines zweiten Lichts, um die Garnitur
mit dem Licht, das von der Lichtquelle ausgesendet wird, zu bestrahlen.
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Wenn
in der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung
zwei Typen von Licht erzeugt werden, also wenn ein Licht zum Beleuchten
des Nummernschildes und ein Licht, das an den Garniturlichtübertragungsbereich
(im Folgenden auch als Garniturlichtdurchlassbereich bezeichnet)
gesendet wird, erzeugt werden, kann das Nummernschild gleichzeitig
beleuchtet werden, wenn Licht an den Garniturlichtübertragungsbereich
geliefert wird. Entsprechend ist es nicht notwendig, eine Lichtquelle
zur Beleuchtung des Nummernschildes und eine Lichtquelle, die für den Garniturlichtübertragungsbereich
verwendet wird, individuell bereitzustellen. Folglich kann Platz
zur Anordnung der Lichtquelle gespart werden. Ferner, wenn eine
Lichtquelle verwendet wird zum Beleuchten des Nummernschildes und
zum Beleuchten des Garniturlichtdurchlassbereichs kann die Anzahl
an Teilen reduziert werden. Entsprechend können die Produktionskosten
reduziert und die Zusammenbaueigenschaften verbessert werden. Wenn
der Garniturlichtdurchlassbereich ferner in eine gewünschte Form
ausgebildet wird, beispielsweise entsprechend der Form eines Buchstabens
oder eines Logos, kann das Design des Nummernschildbereichs wirkungsvoll
verbessert werden.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine Situation zeigt, bei der
eine Beleuchtungsvorrichtung für
ein Nummernschild gemäß einem
Beispiel zum Erklären
der Erfindung verwendet wird;
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie II-II in 1;
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3A bis 3C zeigen
Ansichten, die Beispiele einer LED, die gemäß einem Beispiel zum Erklären der
Erfindung verwendet wird, verdeutlichen;
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4 zeigt
eine Ansicht, die ein Ergebnis einer Simulation der Beleuchtungsverteilung
zeigt, basierend auf der Struktur gemäß dem Beispiel zum Erklären der
Erfindung;
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Nutzung der Nummernschildbeleuchtungsvorrichtung 2 gemäß einem
Beispiel zum Erklären
der Erfindung;
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie VI-VI in 5;
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel der Anordnung von Ausführungsbeispielen der
LED Lichtquelle in den Lichtquelleneinheiten zeigt;
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht senkrecht zur Längsrichtung des Nummernschilds 100, wobei
die Beleuchtungsvorrichtung 3 des Nummernschilds gemäß einem
anderen Beispiel zum Erklären der
Erfindung gezeigt ist;
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9 zeigt
eine Querschnittsansicht in horizontaler Richtung der Lichtquelleneinheit,
die für
die Beleuchtungsvorrichtung 3 für das Nummernschild verwendet
wird;
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand verdeutlicht, bei
dem eine Nummernschildbeleuchtungsvorrichtung 201 gemäß einem
Beispiel zum Erklären
der Erfindung verwendet wird;
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11 zeigt
eine Frontansicht, die die Nummernschildbeleuchtungsvorrichtung 201 zeigt;
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12 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie XII-XII in 11;
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13A bis 13C zeigen
Ansichten, die Beispiele einer LED, die in dem Beispiel zum Erklären der
Erfindung verwendet wird, zeigen;
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14 zeigt
ein Beispiel des Verhaltens von ausgesendetem Licht;
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15 zeigt,
dass Licht von einem folgenden Fahrzeug gestreut wird;
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16 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die einen hinteren Nummernschildbereich
eines Fahrzeugs verdeutlicht, an dem eine Beleuchtungsvorrichtung 401 gemäß einem
Beispiel zum Erklären der
Erfindung angebracht ist;
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17 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Schnittlinie XVII-XVII in 16;
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18 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine Beleuchtungsvorrichtung 410 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung verdeutlicht;
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19 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie XIX-XIX in 18;
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20 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die ein Spektralelement 440 einer
Beleuchtungsvorrichtung 410 verdeutlicht;
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21 zeigt
einen Längsschnitt
einer Beleuchtungsvorrichtung 411 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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22 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine Beleuchtungsvorrichtung 600 gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung verdeutlicht;
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23 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie XXIII-XXIII in 22;
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24 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die einen Lampenaufbau 407 in
einer Beleuchtungsvorrichtung 600 zeigt;
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25 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie XXV-XXV in 24;
und
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26 zeigt
einen Längsschnitt
eines Lampenaufbaus 408 einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem
anderen Beispiel zum Erklären
der Erfindung.
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Im
Folgenden wird jede Komponente gemäß der Erfindung beschrieben.
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(Lichtquelle)
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Gemäß der Erfindung
kann als Lichtquelle eine LED, eine Glühbirne, eine Fluoreszenzlampe oder
eine Kaltkadodenröhre
verwendet werden. Vorzugsweise wird eine LED ausgewählt. Da
eine LED Lichtquelle wenig Energieverbrauch und geringe Wärmewerte
und eine hohe Lebensdauer aufweist, ist diese Lichtquelle für eine Dauerbeleuchtung über eine
längere
Zeit geeignet. Da die LED Lichtquelle klein ist, ist nicht viel
Platz für
die Lichtquelle erforderlich, so dass eine Beleuchtungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
miniaturisiert und dünn
ausgebildet werden kann. Die Handhabung der Beleuchtungsvorrichtung
wird ebenfalls verbessert. Da eine LED vibrations- und erschütterungsfest
ist, hat die Beleuchtungsvorrichtung ferner eine hohe Zuverlässigkeit.
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Bezüglich des
Typs der LED erfolgt keine Beschränkung und verschiedene Arten
bzw. Ausführungsformen
können
verwendet werden, wie etwa ein Lampentyp oder Chiptyp. Bei Verwendung
der Erfindung wird vorzugsweise eine LED verwendet, die ein breiteres
Aussenden von Licht in Querrichtung erlaubt, als in vertikaler Richtung.
In Abhängigkeit
von einer derartigen LED ist es möglich, das gesamte Nummernschild
mit weniger LEDs auszuleuchten. Die Lichtverteilungseigenschaft
der LED kann durch einen Reflektor gesteuert werden. Wie in den 3A bis 3C gezeigt,
ist es beispielsweise möglich, eine
Lichtverteilungseigenschaft bereitzustellen, die die oben genannte
Aufgabe erfüllt,
indem beispielsweise LEDs verwendet werden, die einen Reflektor enthalten,
der einen LED Chip 23 mit vier Flächen umgibt, wobei (in dem
Reflektor) Neigungswinkel von zwei Seiten 24a, die jeweils
in Querrichtung des Nummernschilds parallel sind, kleiner sind als
ein Neigungswinkel der anderen zwei Seiten 24b ist.
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Beleuchtungsfarben
sind nicht speziell auf die diejenigen beschränkt, die von den LEDs ausgesendet
werden, und es ist möglich,
die von den LEDs ausgesendeten Farben innerhalb eines sichtbaren Bereichs
zu verwenden, beispielsweise weiß, rot, orange, grün, blau
und andere Farben. Eine bevorzugte LED sendet weißes Licht
aus, da bei Auswahl der LED, die weißes Licht aussendet, die Beleuchtungsvorrichtung
derart aufgebaut sein kann, dass Zahlen, Buchstaben oder ein Hintergrund
in den Eigenfarben (visuell erkannt) beobachtet werden können. Wenn
Farben ausgewählt
werden, die andere sind als weiß,
wird das Design des Nummernschildes verändert oder das Designvermögen wird
erhöht,
indem beispielsweise Farben dem Nummernschild hinzugefügt werden.
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Das
von einer LED ausgesendete Licht im ultravioletten Bereich kann
ebenfalls verwendet werden. In diesem Fall kann eine Fluoreszenzsubstanz mitwirken,
die das Licht in dem ultravioletten Bereich empfängt und Fluoreszenzlicht aussendet.
Die Lichtquellen, die Licht im sichtbaren Bereich und im Fluoreszenzbereich
auszusenden, können
verwendet werden.
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Im
Falle der Verwendung der Fluoreszenzsubstanz ist es möglich, eine
Schicht, die beispielsweise die Fluoreszenzsubstanz enthält, auf
einer Oberfläche
einer später
beschriebenen lichtdurchlässigen
Abdeckung zu bilden. Eine derartige Schicht, die die Fluoreszenzsubstanz
enthält,
kann gebildet werden, durch Drucken oder Beschichten einer Tinte oder
Farbe, die die Fluoreszenzsubstanz enthält, oder durch Kleben eines
Blatts, welches die Fluoreszenzsubstanz enthält. Im übrigen kann die Fluoreszenzsubstanz
in der lichtdurchlässigen
Beschichtung enthalten sein. Mit diesen Strukturen tritt das Fluoreszenzlicht
in der lichtdurchlässigen
Beschichtung auf, und die Ausleuchtung erfolgt durch Aussenden des Fluoreszenzlichtes
von der lichtaussendenden Fläche
der lichtdurchlässigen
Beschichtung.
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Es
ist ebenfalls möglich,
die Fluoreszenzsubstanz in das Nummernschild, welches ein Beleuchtungsobjekt
ist, einzuarbeiten. Beispielsweise kann die Anzeige des Nummernschildes
(Ziffern oder Buchstaben) durch Verwendung einer Farbe oder Tinte,
die die Fluoreszenzsubstanz enthält,
gebildet werden, oder die Anzeige wird auf der Oberfläche unabhängig von
der Schicht, die die Fluoreszenzsubstanz enthält, gebildet. Gemäß diesem
Aufbau strahlt das Licht im ultravioletten Bereich, das von der
Lichtquelle ausgesendet wird, auf das Nummernschild und regt die
Fluoreszenzsubstanz an. Als Ergebnis leuchtet die Anzeige des Nummernschildes.
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Bezüglich der
Art der Fluoreszenzsubstanzen gibt es keine besondere Beschränkung und
irgendeine Art von fluoreszierender Substanz kann verwendet werden,
gleichgültig
ob aus organischen oder anorganischen Gruppen. Bei der Verwendung von
organischen Fluoreszenzsubstanzen kann das Licht der Fluoreszenzfarbe
einen klaren Farbsinn aufweisen.
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Wenn
dagegen anorganische Fluoreszenzsubstanzen verwendet werden, kann
das Licht der Fluoreszenzfarbe einen matten Farbsinn aufweisen. Fluoreszenzsubstanzen,
die verschiedenes Fluoreszenzlicht haben, können verwendet werden, und
andere Substanzen als Fluoreszenzsubstanzen, wie beispielsweise
Fluoreszenzfarben in rot, grün
oder blau, die die drei Grundfarben darstellen, und Fluoreszenzsubstanzleuchtfarbtöne zwischen
diesen können
verwendet werden. Eine Mehrzahl von Fluoreszenzsubstanzen kann beispielsweise
kombiniert werden, beispielsweise die Fluoreszenzsubstanzen von
Rot-, Grün-
und Blaugruppen können
in Kombination verwendet werden.
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Eine
Mehrzahl von LEDs kann verwendet werden. Bei der Verwendung einer
Mehrzahl von LEDs, treten Effekte auf, wie beispielsweise eine Ausweitung
des Beleuchtungsbereichs, eine Verstärkung der Beleuchtung, oder
eine Reduzierung der Unregelmäßigkeit
der Ausleuchtung. Wenn LEDs mit unterschiedlichen Leuchtfarben kombiniert
werden, kann eine Beleuchtung (Ausleuchtung) mit verschiedenen Farben
durch Kombinieren der Farben realisiert werden. Die Anzahl der verwendeten
LEDs wird bestimmt durch Helligkeit und Richtungswinkel der verwendeten
LEDs, oder durch eine geforderte Ausleuchtung. Im Falle der Verwendung
der Mehrzahl von LEDs, sind die LEDs in Abständen entlang dem oberen Ende
des Nummernschildes angeordnet (typischerweise sind die LEDs in
einer Reihe angeordnet). In Abhängigkeit
von der Anordnung wird eine Unregelmäßigkeit der Ausleuchtung in
lateraler Richtung des Nummernschildes reduziert. Wenn mehr als drei
LEDs verwendet werden, erfolgt die Anordnung der LEDs vorzugsweise äquidistant,
da ein Ausleuchtungsausgleich des gesamten Beleuchtungslichtes bevorzugter
wird.
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Wenn
mehrere LEDs verwendet werden, sind die Richtungen der optischen
Achsen der LEDs notwendigerweise nicht gleich. Beispielsweise, damit das
Licht von allen LEDs in lateraler Richtung des Nummernschildes breiter
wird, sind die jeweiligen LEDs derart angeordnet, dass der Abstand
zwischen der optischen Achse der zentralen LED Lichtquelle (es können mehrere
sein) und der optischen Achse der peripheren (am Rand) LED Lichtquelle
(es können
mehrere sein) in Richtung des sich ausbreitenden Lichts allmählich größer werden
(beispielsweise werden die optischen Achsen der zentralen LEDs direkt
nach unten gerichtet, während
die optischen Achsen der peripheren LEDs schräg nach unten gerichtet werden).
Die Richtungen der optischen Achsen der jeweiligen LEDs können bestimmt
werden, indem die Anzahl der verwendeten LEDs oder die Anordnung
berücksichtigt
wird. Es ist ebenfalls ausreichend die verwendeten LEDs in eine
Mehrzahl von Gruppen einzuteilen, und den optischen Achsen der LEDs,
die zu einer entsprechenden Gruppe gehören, gleiche Richtungen zu
geben.
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Wie
oben erwähnt,
ist es ausreichend, dass die Mehrzahl der LEDs, die unterschiedliche
Richtungen der optischen Achsen haben, zusammen ausgebildet werden,
um die Lichtquelleneinheit zu sein. Die folglich zusammengesetzte
Lichtquelleneinheit können
auch mehrere sein, und in einem derartigen Fall sind die jeweiligen
Lichtquelleneinheiten mit Abständen
entlang dem oberen Ende des Nummernschildes angeordnet.
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Damit
die Ausleuchtung in lateraler Richtung des Nummernschildes gleichförmig ist,
ist es wünschenswert,
die LEDs entlang dem oberen Ende des Nummernschildes, beispielsweise äquidistant
anzuordnen. Aufgrund eines Problems der Interferenz mit anderen
Geräten
oder Mechanismen (Kofferraumöffner
oder Rückkamera),
die in dem Nummernschild verwendet werden, ist es manchmal schwierig,
die LEDs im Zentrum oder am Rand des Nummernschildes anzuordnen.
In einem derartigen Fall, wenn die Richtung der optischen Achsen
der LEDs, die an der äußeren Begrenzung
(links und rechts) des Bereichs angeordnet sind, der eine Anordnung
der LEDs nicht erlaubt, wird die schwächere Ausleuchtung in diesem Bereich
wunschgemäß unterstützt.
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Die
LED ist über
einem Nummernschild oder diagonal darüber angeordnet. In der Beleuchtungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
wird folglich die Anzeigeoberfläche
des Nummernschildes durch Licht von oben oder von schräg oben beleuchtet.
Die LED ist gemäß der Erfindung
derart angeordnet, dass ihre optische Achse einen Bereich tiefer
als das Zentrum des Nummernschildes kreuzt, und ein Teil des Lichts von
der LED in Richtung der optischen Achse, also Licht, das eine hohe
Luminanz aufweist, wird zur Beleuchtung des Zentrums des unteren
Teils des Nummernschildes verwendet. Die Leuchtenergie, die in einen
Bereich nahe der LED Lichtquelle auf das Nummernschild abgestrahlt
wird, wird durch eine derartige Eigenschaft reduziert und gleichzeitig
wird die Ausleuchtung eines Bereichs, der von der LED Lichtquelle
entfernt ist, verstärkt.
Da ein Teil des abgestrahlten Lichtes von einem Reflektor reflektiert
wird, und das reflektierte Licht einen unteren Bereich des Nummernschildes
bestrahlt, wird die Unregelmäßigkeit
der gesamten Ausleuchtung reduziert. Durch Berücksichtigung der Positionsbeziehung
zwischen der LED und dem Nummernschild und dem Abstand zwischen
beiden, wenn die Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug verwendet wird,
ist es wünschenswert, dass
die LED derart angeordnet ist, dass ihre optische Achse einen Bereich
nahe dem unteren Ende des Nummernschildes kreuzt, um die Ausleuchtung zufriedenstellender
auszugleichen.
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Die
Lichtquelle, beispielsweise eine LED und/oder eine Glühbirne,
kann an einer Stelle nahe der Außenwand des Heckbereichs des
Fahrzeuges angeordnet sein, um Wärme
durch Emission abzuleiten. Speziell wird der Wärmeaustausch beschleunigt, indem
die LED auf einem Substrat montiert wird, das aus einem thermisch
gut leitenden Material gebildet ist, beispielsweise Aluminium, und
indem das Substrat mit der Außenwand
des Rückbereichs
des Fahrzeuges in Kontakt gebracht wird, wodurch die Wärme der
Beleuchtungsvorrichtung abgeleitet, und eine Reduzierung der Leuchteffizienz
verhindert wird.
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Gemäß einem
Beispiel zum Erklären
der Erfindung sind die LEDs derart angeordnet, dass die optischen
Achsen sich nicht mit dem Nummernschild kreuzen. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
verlaufen die optischen Achsen der LEDs unterhalb des unteren Randes
des Nummernschildes oder zur Betrachterseite (beispielsweise können die
Richtungen der optischen Achsen der LEDs fast identisch sein zur
Normalen der Fläche
des Nummernschilds). Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird das Nummernschild ausschließlich durch Licht beleuchtet, das
durch die später
beschriebenen Reflektoren erzeugt wird. Der Lichtaussendewinkel
zur Fläche
des Nummernschildes kann entsprechend eingestellt sein, so dass
eine gewünschte
Lichtverteilung über dem
Breitenbereich des Nummernschildes realisiert werden kann. Die Beleuchtungsvorrichtung
kann derart strukturiert sein, dass das ganze Licht, das von den
LEDs ausgesendet wird, von den später beschriebenen Reflektoren
reflektiert wird, und dieses reflektierte Licht dann zur Beleuchtung
des Nummernschildes verwendet wird. Die Beleuchtungsvorrichtung
kann also derart aufgebaut sein, dass das Nummernschild im Wesentlichen
nur von dem Licht ausgeleuchtet wird, das optisch durch den Reflektor gesteuert
wird. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel sind
die LEDs derart angeordnet, dass die optischen Achsen die Reflektoren
kreuzen.
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(Reflektor)
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Der
Reflektor, der gemäß einem
Beispiel zum Erklären
der Erfindung verwendet wird, ist an Orten angeordnet, schräg unter
den oben genannten LED Lichtquellen, von der Beobachterseite aus
betrachtet. Der Reflektor hat eine lichtreflektierende Oberfläche gegenüber der
LED Lichtquelle. Die reflektierende Fläche empfängt einen Teil des Lichts von
der LED Lichtquelle, Licht das zum Betrachter gerichtet ist (die
entgegengesetzte Seite des Nummernschildes) und erzeugt das reflektierte
Licht, das zum Zentrum oder zum unteren Teil des Nummernschildes
abgestrahlt wird. Die reflektierenden Oberflächen sind nicht auf bestimmte
Formen begrenzt. Die reflektierende Fläche ist vorzugsweise gekrümmt zur
effektiven Verwendung des reflektierten Lichts und zum Streuen des
reflektierten Lichts.
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Der
Reflektor kann an einem Bereich mit einer konvexen Fläche gebildet
sein. Gemäß dieser Struktur
wird das reflektierte Licht, das durch diesen Bereich gewonnen wird,
breiter. Entsprechend wird die Streuung des Lichts beschleunigt
und die Ausleuchtung durch das reflektierte Licht wird gleichförmig. Diese
Struktur kann ein breites Aussenden des Lichts ermöglichen.
Die konvex gekrümmte
Fläche kann
an mehreren Bereichen gebildet sein. Wenn eine Mehrzahl von LED
Lichtquellen verwendet wird, sind die konvexen Flächen jeweils
in Bereichen gebildet, wo die optischen Achsen der entsprechenden LED
Lichtquellen kreuzen. Bei diesem Aufbau wird das Licht der entsprechenden
LED Lichtquellen reflektiert und gleichzeitig gestreut.
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Die
reflektierende Fläche
ist in der Größe nicht
beschränkt,
ist jedoch groß genug,
um die oben genannten Wirkungen zu haben. Zur Erhöhung einer Verwendungsrate
des Lichts wird eine reflektierende Fläche verwendet, die eine Abmessung
aufweist, die im Wesentlichen das gesamte Licht des LED Lichts in Richtung
Betrachter empfangen kann.
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Der
Reflektor kann gebildet sein, indem ein Material mit einer lichtreflektierenden
Eigenschaft oder ein geeignetes Material verwendet wird, das mit einer
reflektierenden Fläche
mit der lichtreflektierenden Eigenschaft beschichtet ist. Das Material
mit der reflektierenden Eigenschaft kann beispielsweise ein Metall
sein, wie etwa Aluminium oder Silber, oder Weißharze.
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Zusätzlich zu
dem oben genannten Reflektor (als „erster Reflektor” in der
folgenden Beschreibung bezeichnet) kann ein zweiter Reflektor verwendet werden.
Der zweite Reflektor ist zu den LED Lichtquellen schräg nach unten
zum Nummernschild angeordnet und empfängt das Licht, das nach oben
gerichtet ist, als Licht von einem Teil der LED Lichtquelle, um
Licht in Richtungen des Nummernschilds oder des Reflektors zu erzeugen.
Wenn der zweite Reflektor verwendet wird, ist es möglich, das
Licht zum Beleuchten des Nummernschildes zu verwenden (ohne den
zweiten Reflektor würde
dieses Licht über
das Nummernschild hinaus gerichtet sein und könnte nicht zur Beleuchtung
des Nummernschildes verwendet werden) und folglich wird die Lichtverwendungsrate
erhöht,
um die Beleuchtungswirkung zu verbessern. Insbesondere ist der zweite
Reflektor vorzugsweise derart aufgebaut, dass das reflektierte Licht
sich in Richtung des ersten Reflektors ausbreitet. In Abhängigkeit
von dieser Struktur ist es möglich,
eine Ausleuchtung am Zentrum zu erhalten oder eine Ausleuchtung
des unteren Teils des Nummernschildes. Als ein Ergebnis wird die
Ausleuchtung in diesen Bereichen des Nummernschildes ergänzt, um eine
Ausleuchtungsausgeglichenheit zu verbessern.
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Der
erste und der zweite Reflektor werden verwendet, um die Unregelmäßigkeit
der Ausleuchtung in der oberen und unteren Richtung (Bereich) des
Nummernschildes zu reduzieren. Wie oben erwähnt, ist es manchmal schwierig,
die LEDs am Zentrum oder an einem Ende des Nummernschildes anzuordnen,
aufgrund einer Kollision mit anderen Geräten oder Mechanismen (Tanköffner oder
Rückkamera),
die für
das Nummernschild verwendet werden. Ein Teil des Lichts, das von
den LEDs ausgesendet wird, ist Licht, das nicht zur Beleuchtung
des Nummernschildes nützlich
ist, da ein Teil des Lichts in Querrichtung nach außen abgestrahlt
wird. Unter Berücksichtigung
der oben genannten Umstände
verwendet ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung einen dritten Reflektor für Objekte, um positiv Licht
in Bereiche abzustrahlen, die lichtarm sind, und/oder die Lichteffizienz
zu erhöhen.
Dieser dritte Reflektor ist an dem Ort benachbart zu den LEDs angeordnet,
die im Umfeld (links und rechts) des Bereiches angeordnet sind,
der die Anordnung der LEDs nicht ermöglicht, oder an beiden Enden
der Lichtquelleneinheit. Für
den Fall, dass die Lichtquelleneinheiten (enthaltend die LEDs) mehrere
sind, kann der dritte Reflektor nur an einem Ende bereitgestellt
sein, dass beiden Enden des Nummernschildes am nächsten ist. Der dritte Reflektor
kann in Kombination mit dem ersten oder dem ersten und zweiten Reflektor
verwendet werden. Der dritte Reflektor kann als ein Körper in Kombination
mit dem ersten und zweiten Reflektor gebildet sein.
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Der
Reflektor, der gemäß der Erfindung
verwendet wird, kann in einem Zustand angeordnet sein, bei dem der
Reflektor die Lichtquelle und das Nummernschild abdeckt, im Heckbereich
des Fahrzeuges, beispielsweise auf einem Kofferraumdeckel, einer
Rücktür und einer
Stoßstange.
Die Lichtquelle und das Nummernschild sind folglich zwischen der Außenwand
des Heckbereichs des Fahrzeuges und dem Reflektor angeordnet. Der
Reflektor ist im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse der
LED Lichtquelle, so dass Licht, das von der LED ausgesendet wird,
leicht diagonal auf den Reflektor einfallt. Wenn der Einfallswinkel
des Lichts, das auf den Reflektor einfällt, den kritischen Winkel
des Reflektors überschreitet,
wird das einfallende Licht vom Reflektor reflektiert, und in Richtung
Nummernschild abstrahlt. Das reflektierte Licht leuchtet einen Bereich vom
Zentrum bis zum unteren Teils des Nummernschildes aus. Solange eine
derartige Wirkung erzielt wird, ist die Kontur einer reflektierenden
Oberfläche nicht
besonders eingeschränkt.
Um das reflektierte Licht effizient zu verwenden, und das reflektierte Licht
gleichmäßig zu streuen,
ist es wünschenswert, dass
der Reflektor eine gekrümmte
Oberfläche
aufweist. Bei einer Kopplung mit einem anderen Element, beispielsweise
einem Kofferraumdeckel, kann der Rand derart geformt sein, dass
er Planar ist und ein konkaver Bereich kann für den Rand vorgesehen sein.
Auf der Oberfläche
einer Beobachtungsfläche, die
aus derartigen mehrfach gekrümmten
Oberflächen
gebildet ist, erfolgt die Reflektion des Lichts nach außen in mehrere
Richtungen, und eine hervorragende optische Streuung wird erzeugt,
und eine Blendung für
nachfolgende Fahrzeuge wird verhindert. Ferner kann verhindert werden,
dass Regenwasser und Nebel eintritt, indem der Reflektor am hinteren
Bereich des Fahrzeugs abgedichtet wird.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Beobachtungsfläche
bilateral symmetrisch und/oder vertikal symmetrisch ist. Das Design
des Reflektors selbst wird durch eine derartige Konfiguration verbessert. Auch
wenn eine bilaterale (und/oder vertikale) symmetrische Reflexion
erforderlich ist, ist das Design ebenfalls vom Standpunkt der Optik
zufriedenstellend.
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Es
ist wünschenswert,
dass bei Berücksichtigung
der Größe eines
bestrahlten Objekts ein Reflektor verwendet wird, der mit einer
optischen Abstrahlfläche
versehen ist, die einen Bereich aufweist, der bei Betrachtung von
oben das gesamte bestrahlte Objekt abdeckt. Der Reflektor wird vorzugsweise kompakter
konfiguriert, als ein Reflektor, dessen Kontur, bei Betrachtung
der optischen Abstrahlfläche von
oben, im Wesentlichen gleich ist, wie die des bestrahlten Objekts,
oder etwas größer als
die des bestrahlten Objekts.
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Solange
die Wirkung des Reflektors, der einfallendes Licht auf das zu bestrahlende
Objekt abstrahlt, ausreichend erhalten wird, und der Reflektor keine
Intensitätsprobleme
hat, ist es wünschenswert, dass
ein Reflektor verwendet wird, der so dünn wie möglich ist. Beispielsweise kann
eine Lichtübertragungsplatte
(Lichtdurchlassplatte) mit einer Dicke von 1 bis 15 mm für den Reflektor
verwendet werden. Wenn die Lichtübertragungsplatte
dünner
ist, wird keine ausreichende mechanische Festigkeit erhalten. Wenn
die Lichtübertragungsplatte
dicker ist, wird mehr Installationsraum verschwendet, wenn der Reflektor
an dem zu bestrahlenden Objekt fixiert wird, was nicht wünschenswert
ist, insbesondere nicht da die Produktionskosten erhöht werden.
Eine Lichtübertragungsplatte
hat idealerweise eine Dicke von 2 bis 10 mm, vorzugsweise kann eine
Dicke von 2 bis 5 mm für
den Reflektor verwendet werden.
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Das
Material des Reflektors ist nicht besonders eingeschränkt, solange
Licht, das auf das Nummernschild strahlt, am hinteren Bereich des
Wagens übertragen
wird. Es ist wünschenswert,
dass der Reflektor aus einem transparenten Material gebildet ist (enthaltend
transparent und farblos und transparent und farbig). Nebenbei ist
es wünschenswert,
dass der Reflektor aus einem Material ist, das einfach zu verarbeiten
ist und eine hervorragende Haltbarkeit hat. Als Material des Reflektors
kann Acrylharz, Polyethylenterephtalat (PET), Polykarbonatharz,
Epoxydharz oder Glas verwendet werden.
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(Lichtdurchlassabdeckung)
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Eine
Lichtdurchlassabdeckung kann verwendet werden, um die LED Lichtquellen
und die Reflektoren abzudecken. Die Materialeigenschaften der Lichtdurchlassabdeckung
sind nicht besonders eingeschränkt,
solange das Material vom Licht der LED Lichtquellen durchdrungen
werden kann. Die Lichtdurchlassabdeckung ist vorzugsweise aus einem transparenten
Material (enthaltend farblose und farbige Durchsichtigkeiten). Ferner
ist es wünschenswert,
die Lichtdurchlassabdeckung mit Materialien zu bilden, die leichter
verarbeitet werden können
und eine hervorragende Haltbarkeit haben. Die Lichtdurchlassabdeckung
kann aus Materialien gebildet werden, wie etwa Acrylharz, Polyethylenterephtalat (PET),
Polykarbonatharz, Epoxydharz oder Glas.
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Eine
Lichtdurchlassabdeckung, die lichtstreubehandelt ist (derart behandlet,
dass sie Licht streut), kann verwendet werden. Eine derartige Lichtdurchlassabdeckung
hat eine Lichtstreuwirkung, wenn Licht durch die Lichtdurchlassabdeckung
verläuft.
Damit können
Unregelmäßigkeiten
der Ausleuchtung reduziert werden. Die Lichtstreubehandlung der
Lichtdurchlassabdeckung erfolgt durch das Ausbilden von Falten (Furchen)
mit regelmäßigen oder
unregelmäßigen Muster
auf der Oberfläche
der Lichtdurchlassabdeckung oder durch Aufkleben eines Lichtstreufilms
auf die Oberfläche.
Es ist ebenfalls ausreichend ein Lichtstreumittel (beispielsweise Silicagel
oder Titaniumoxyd) in die Lichtdurchlassabdeckung einzubringen,
wobei keine Lichtstreubehandlung auf der Oberfläche der Lichtdurchlassabdeckung
erfolgt, um eine Lichtstreuwirkung innerhalb der Lichtdurchlassabdeckung
bereitzustellen.
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Ferner
ist es ausreichend, eine äußere Oberfläche (es
reicht ein Teil davon) der Lichtdurchlassabdeckung als eine konvexe
Linse zu formen, um einen lichtkonvergierenden (zusammenlaufenden)
Effekt zu schaffen. Durch Verwendung dieser Lichtkonvergenzwirkung
kann die Lichtverteilungseigenschaft der Ausleuchtung gesteuert
werden.
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(Garnitur)
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Die
Lichtquelle kann in einer Garnitur (Gehäuse) untergebracht sein. Die
Garnitur enthält
einen Körperbereich,
der als Garniturkörperbereich
im Folgenden bezeichnet wird, und einen Lichtdurchlassbereich, der
in der folgenden Beschreibung als Garniturlichtdurchlassbereich
bezeichnet wird, der auf einer Beobachtungsfläche des Körpers gebildet ist. Das Material
des Garniturkörperbereichs
ist nicht besonders eingeschränkt.
Wenn die Bildungseigenschaft und die Haltbarkeit berücksichtigt
werden, ist der Garniturkörperbereich
jedoch normalerweise aus Harz gebildet, wie etwa Polypropylenharz
oder ABS (Acrylonirile Butadiene Styrene) Harz, oder alternativ ist
der Garniturkörperbereich
aus Metall gebildet, wie etwa Aluminium oder rostfreiem Stahl. Die
Form des Garniturkörperbereichs
ist nicht besonders eingeschränkt.
Bei Berücksichtigung
von Zusammenhalt und Design kann irgendeine gewünschte Form ausgewählt werden.
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Was
das Material des Garniturlichtdurchlassbereichs betrifft, können, solang
es lichtdurchlässig ist,
ein synthetisches Harz, beispielsweise Acrylharz, PET (Polyethylenterephtalat)
Harz, Polykarbonatharz, Siliziumharz oder Epoxydharz ausgewählt werden.
Die Form des Garniturlichtdurchlassbereichs ist nicht besonders
beschränkt.
Es ist möglich,
irgendeine gewünschte
Form auszuwählen,
beispielsweise einen Buchstaben, ein Logo, eine geometrische Figur,
bestehend aus einer geraden Linie oder einer Krümmung, oder ein geometrisches
Muster, solange die Zusammengehörigkeit
und das Design berücksichtigt
werden.
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(Spektralelement)
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Solange
das Spektralelement ein erstes Licht und ein zweites Licht erzeugen
kann, ist die Struktur des Spektralelements nicht besonders eingeschränkt. In
diesem Fall wird das erste Licht auf das Nummernschild abgestrahlt
und das zweite Licht wird auf den Garniturlichtdurchlassbereich
abgestrahlt.
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Gemäß einem
Beispiel zum Erklären
der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung
enthält das
Spektralelement ein Lichtführungselement
aus einem lichtdurchlässigen
Material. Was das Material des Lichtführungselements betrifft, ist
dieses nicht besonders eingeschränkt,
solange es eine Lichtdurchlasseigenschaft aufweist. Es ist möglich, ein synthetisches
Harz auszuwählen,
beispielsweise Acrylharz, PET (Polyethylenterephtalat) Harz, Polykarbonatharz,
Siliziumharz oder Epoxydharz. Alternativ können organische Materialien,
beispielsweise Glas, verwendet werden. Das Lichtführungselement enthält eine
Lichteinfallfläche,
auf die Licht, das von der Lichtquelle ausgesendet wird, einfällt, eine
erste Lichtaussendefläche
(Licht emittierende Fläche)
zum Aussenden des ersten Lichts, das von einem Teil des Lichts,
das von der Lichteinfallfläche
einfällt,
erzeugt wird, und eine zweite Lichtaussendefläche (Licht emittierende Fläche) zum
Aussenden des zweiten Lichts, das von einem Teil des Lichts erzeugt
wird, das von der Lichteinfallfläche
einfallt. Licht, das von der Lichteinfallfläche einfällt, wird in dem Lichtführungselement
reflektiert oder durch das Lichtführungselement übertragen.
Das Licht wird dann in eine vorbestimmte Richtung von der ersten
Lichtaussendefläche
und der zweiten Lichtaussendefläche
abgestrahlt.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung enthält
das Spektralelement eine erste reflektierende Fläche, um einen ersten Lichtstrahl von
einem Teil des empfangenen Lichts zu erzeugen, und eine zweite reflektierende
Fläche,
um einen zweiten Lichtstrahl von einem Teil des empfangenen Lichts
zu erzeugen. Beispiele einer ersten und zweiten reflektierenden
Fläche
sind eine reflektierende Fläche
aus weißem
Harz oder eine reflektierende Fläche
aus Metall, beispielsweise Al oder Ag. Was die Formen der ersten
und zweiten reflektierenden Fläche
betrifft, sind die Formen nicht besonders eingeschränkt, solange
sie individuell das empfangene Licht in eine vorbestimmte Richtung
reflektieren können.
Ein Beispiel ist eine Paraboloid. Die erste reflektierende Fläche und
die zweite reflektierende Fläche können gebildet
werden, indem sie in einen Körper integriert
werden. Die erste reflektierende Fläche und die zweite reflektierende
Fläche
können
fortlaufend zueinander gebildet sein, während sie einen gemeinsamen
Bereich haben.
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Gemäß dieser
Verbindung kann das Spektralelement nur das erste Licht oder das
zweite Licht erzeugen. Das Spektralelement ist also mit einer reflektierenden
Fläche
versehen zum Reflektieren des empfangenen Lichts in Richtung Nummernschild (Garniturlichtdurchlassbereich),
und ein Teil des Lichts, das von der Lichtquelle ausgesendet wird, kann
direkt nach vorne in Richtung Garniturlichtdurchlassbereich (Nummernschild)
gerichtet werden.
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Gemäß einem
noch anderen Ausführungsbeispiel
der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung
wird eine LED als Lichtquelle verwendet und diese LED ist mit einem
Dichtungselement bereitgestellt zum Erzeugen des ersten Lichts und
des zweiten Lichts von dem Licht, das von dem lichtemittierenden
Element abgestrahlt wird. Was die LED betrifft, wird vorzugsweise
eine LED verwendet, die in der
WO
03/049207 offenbart ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
dieser LED wird durch die Schnittstelle, die durch das Dichtungselement
der LED gebildet wird, Licht im Wesentlichen senkrecht zu der optischen
Achse des abgestrahlten Lichts und Licht im Wesentlichen parallel
zu der optischen Achse des abgestrahlten Lichts aus dem von dem
Licht emittierenden Element der LED ausgesendeten Licht. Das Licht,
das im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse des ausgesendeten
Lichts ist, ist das erste Licht, und das Licht, das im Wesentlichen
parallel zu der optischen Achse des ausgesendeten Lichts ist, ist
das zweite Licht.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung
wird in der Umgebung des Nummernschildes befestigt.
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Im
Folgenden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren Ausführungsbeispiele der
Erfindung im Einzelnen beschrieben.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Nummernschildbeleuchtungsvorrichtung 1 (im Folgenden
als „Beleuchtungsvorrichtung 1” bezeichnet)
gemäß einem
Beispiel zum Erklären
der Erfindung. 2 zeigt eine Querschnittsansicht
entlang der Schnittlinie II-II in 1. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 ist
eine Beleuchtungsvorrichtung für
ein hinteres Nummernschild eines Fahrzeugs, welches innerhalb einer
oberen Garnitur 101 des hinteren Nummernschildes angeordnet
ist. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 hat ein Gehäuse 10,
eine LED Einheit 20, einen ersten Reflektor 30,
einen zweiten Reflektor 31 und eine Abdeckung 33.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung 1 verwendet zwei LED Einheiten 20,
und jede LED Einheit 20 hat zwei LEDs 21 und ein
Substrat 25. Die LED 21 ist eine LED vom Chiptyp,
die weißes
Licht aussendet. Die LED 21 hat einen Reflektor 24,
der laterale Richtungen des LED Chips 23 mit vier Flächen umschließt (s. 3A bis 3C).
Die Neigungswinkel von gegenüberliegenden
Flächen
des Reflektors 24 sind gleich, während die Neigungswinkel benachbarter
Flächen
verschieden sind. Die jeweiligen LEDs 21 sind auf einem
Substrat 25 montiert, derart, dass ein Paar von Flächen 24a mit
dem kleinen Neigungswinkel des Reflektors 24 parallel zu
den Längsachsen (laterale
Richtung) des hinteren Nummernschildes 100 ist, und als
ein Ergebnis senden die LEDs 21 Licht weiter in lateraler
Richtung, als in vertikaler Richtung des hinteren Nummernschilds 100.
Das Substrat 25 ist mit Schutzwiderständen versehen und ein Verdrahtungsmuster
ist derart gebildet, dass die jeweiligen LEDs 21 in Reihe
geschaltet sind.
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Die
jeweiligen LED Einheiten 20 sind in einem Gehäuse 10 derart
untergebracht, dass die darin aufgenommenen LEDs 21 in
einer Reihe angeordnet sind. Eine gerade Linie, die die LEDs 21 verbindet,
ist fast parallel zu dem oberen Ende des hinteren Nummernschildes 100.
Die Lichtaussenderichtungen der LEDs 21 sind derart eingestellt,
dass die optischen Achsen X den unteren Teil des hinteren Nummernschildes 100 kreuzen,
wenn die Beleuchtungsvorrichtung 1 betrieben wird.
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Der
erste Reflektor 30 ist von der Beobachterseite aus betrachtet
schräg
unter der LED Einheit 20 gebildet. Dagegen ist der zweite
Reflektor 31 schräg
unter dem hinteren Nummernschild 100 der LED Einheit 20 gebildet.
Der erste und der zweite Reflektor 30 und 31 haben
jeweils reflektierende Flächen
an der Seite, die der LED Einheit 20 gegenüberliegt.
Diese reflektierende Fläche
ist mit Al präpariert, um
vorzugsweise weißes
Licht zu reflektieren.
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Die
reflektierende Fläche
des ersten Reflektors 30 hat eine starke Krümmung in
dem Bereich nahe der LED Einheit 20 und eine Querschnittsfläche an jeder
Stelle hat eine gekrümmte
Fläche
gleicher Form, so dass das Licht der LED Einheit 20 dort
in ein Licht konvertiert wird, das auf das Zentrum oder den unteren
Teil des hinteren Nummernschildes 100 gerichtet wird. Die
reflektierende Fläche
des zweiten Reflektors 31 hat eine konstante Krümmung und
die Querschnittsfläche
an jeder Schnittposition hat eine gekrümmte Fläche gleicher Form, so dass
das Licht der LED Einheit 20 dort in Licht konvertiert
wird, welches auf den ersten Reflektor 30 gerichtet ist.
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Die
Abdeckung 33 ist aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet (beispielsweise
Acrylharz), und an dem Gehäuse 10 angebracht,
um die lichtaussendende Seite der LED Einheit 20 zu schützen.
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Wenn
die LED Einheit 20 mit Strom versorgt wird, leuchtet jede
LED 21. Von den Lichtstrahlen, die von den LEDs 21 ausgesendet
werden, verlaufen die, die zur optischen Achse ausgerichtet ist,
und die, die leicht von der optischen Achse versetzt ist, durch die
Abdeckung 33 hindurch, und dann in Richtung Zentrum oder
in Richtung unteres Teil des hinteren Nummernschildes 100 (das
hellste Licht fällt
auf den unteren Teil des hinteren Nummernschildes 100). Der
sehr helle Bereich des Lichts von den LEDs 21 wird also
verwendet, um das Zentrum oder den unteren Teil des hinteren Nummernschildes 100 zu
beleuchten. Die Lichtstrahlen in Richtung Betrachterseite treffen
auf den ersten Reflektor 30, und werden dann in Licht konvertiert,
das auf das Zentrum oder auf den unteren Teil des hinteren Nummernschildes 100 gerichtet
ist, durch Reflexion durch den ersten Reflektor 30. Von
den Lichtstrahlen, die von den LEDs 21 ausgesendet werden,
trifft das Licht, das in Richtung oberes Teil des Nummernschildes 100 abgestrahlt
wird, auf den zweiten Reflektor 31, und wird in Licht konvertiert,
welches auf den ersten Reflektor 30 gerichtet ist durch
Reflexion an dem zweiten Reflektor 31. Das folglich erzeugte
reflektierte Licht wird in eine Richtung des hinteren Nummernschildes 100 ausgegeben,
aufgrund der Reflexion durch den ersten Reflektor 30, und
wird über
die Abdeckung 33 auf das hintere Nummernschild 100 gestrahlt.
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In
der oben genannten Beleuchtungsvorrichtung 1 wird der sehr
helle Teil des Lichts der LEDs 21 verwendet zum Ausleuchten
des Zentrums oder des unteren Teils des Nummernschildes, wodurch
eine Lichtmenge gesteuert werden kann, die auf das hintere Nummernschild 100 trifft,
um das Zentrum oder den unteren Teil des Nummernschildes 100,
wo das Licht schlecht hinkommt, durch Annäherung der von den LEDs 21 ausgesendeten
Lichtstrahlen positiv zu beleuchten. Darüber hinaus wird die Ausleuchtung des
Zentrums oder des unteren Teils des hinteren Nummernschildes 100 durch
den ersten Reflektor 30 unterstützt. Da der erste Reflektor 30 eine
gekrümmte
Oberfläche
aufweist, wie oben erwähnt,
wird das dadurch erzeugte Licht (reflektierte Licht) auf das Zentrum
oder den unteren Teil des hinteren Nummernschildes 100 gestreut.
Die Beleuchtung ist gleichförmig über dem
gesamten hinteren Nummernschild 100 aufgrund der oben genannten
Wirkungen und die Ausleuchtung gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist weniger unregelmäßig.
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Das
Licht wird folglich durch Verwendung der oben beschriebenen ersten
und zweiten Reflektoren 30, 31 effektiv verwendet.
Die Lichtverwendungsrate wird erhöht, indem der erste und zweite
Reflektor 30, 31 verwendet werden, und eine hohe
Ausleuchtung wird erhalten.
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Wenn
das hintere Nummernschild 100 beispielsweise in lateraler
Richtung länger
ist, wird das Licht von den jeweiligen LEDs 21 in lateraler
Richtung des hinteren Nummernschildes 100 breiter ausgesendet,
so dass es möglich
ist, das gesamte hintere Nummernschild 100 mit weniger
LEDs zu beleuchten, um gleichzeitig die Unregelmäßigkeit der Ausleuchtung in
lateraler Richtung zu unterdrücken.
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4 zeigt
Ergebnisse von Simulationen der Ausleuchtungsverteilung, basierend
auf der Struktur der Beleuchtungsvorrichtung 1. Bei der
Simulation wurden die LEDs mit Winkeln um 120° verwendet und die vier LEDs
wurden nacheinander mit 70 mm, 90 mm und 70 mm beabstandet. Die
vertikale Richtung des hinteren Nummernschildes ist die X-Achse, das
Zentrum des hinteren Nummernschildes ist ein Referenzpunkt (0),
die obere Seite des hinteren Nummernschildes ist positiv (mm) und
die untere Seite negativ (mm). In ähnlicher Weise ist die horizontale Richtung
des Nummernschildes durch die Y-Achse dargestellt, das Zentrum des
Nummernschildes als Referenz (0), die rechte Seite durch positive
Werte (mm) und die linke Seite durch negative Werte (mm). Die Ausleuchtung
jedes Punkts ist durch eine absolute Ausleuchtung ausgedrückt, die
eine LED als Lichtstrom von 1 Lumen simuliert.
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Wie
in 4 gezeigt, obwohl Bereiche mit hoher Ausleuchtung
am oberen Ende des hinteren Nummernschildes existieren, erkennt
man, dass die Ausleuchtung des gesamten Nummernschildes im Wesentlichen
gleichmäßig ist.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Nummernschildbeleuchtungsvorrichtung 2 (im Folgenden
als „Beleuchtungsvorrichtung 2” bezeichnet)
gemäß einem
Beispiel zum Erklären
der Erfindung. 6 zeigt eine Querschnittsansicht
entlang der Schnittlinie VI-VI in 5. Im Folgenden
werden gleiche Elemente, wie in dem oben genannten ersten Ausführungsbeispiel,
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung 2 verwendet zwei Lichtquelleneinheiten 40,
die mit einem Abstand zueinander in lateraler Richtung des hinteren
Nummernschildes 100 angeordnet sind.
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Jede
Lichtquelleneinheit 40 enthält drei große LEDs 21. Eine gerade
Linie, die die LEDs 21 verbindet, ist fast parallel zu
dem oberen Rand des hinteren Nummernschildes 100. Die Lichtaussenderichtungen
der LEDs 21 sind derart eingestellt, dass bei Betrieb der
Beleuchtungsvorrichtung 20 die optischen Achsen den unteren
Bereich des hinteren Nummernschildes 100 kreuzen.
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Die
Lichtquelleneinheit 40 hat dritte Reflektoren 41 und 42,
die reflektierende Flächen
aufweisen, die die lateralen Achsen des hinteren Nummernschildes 100 kreuzen.
Die reflektierende Fläche
ist mit Al gebildet, um vorzugsweise weißes Licht zu reflektieren.
Der dritte Reflektor 41 hat eine Form, um Licht von den
LEDs 21 in ein Licht zu konvertieren, welches in Richtung
einer Ecke des oberen Endes des Nummernschildes 100 abgestrahlt
wird. Der dritte Reflektor 42 hat dagegen eine Form zur
Konvertierung des Lichts von den LEDs 21 in Licht, das
auf das Zentrum des oberen Endes Nummernschildes 100 abgestrahlt
wird.
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Bei
der Beleuchtungsvorrichtung 2, ähnlich wie bei der oben genannten
Beleuchtungsvorrichtung 1, bei der eine gleichförmige Ausleuchtung durch
den ersten und zweiten Reflektor 30, 31 erreicht
und eine hohe Ausleuchtung erzielt wird, wird das Gleiche bei der
Beleuchtungsvorrichtung 2 durch Verwendung der dritten
Reflektoren 41, 42 erreicht. Ein Teil des Lichts
der LEDs 21, das in lateraler Richtung abgestrahlt wird,
wird durch den dritten Reflektor 41 reflektiert. Als Ergebnis
verläuft
ein Lichtstrahl zu der Ecke des oberen Endes des hinteren Nummernschildes 100.
Die Ausleuchtung wird folglich an der Ecke des oberen Endes des
hinteren Nummernschildes 100 verbessert. In ähnlicher
Weise wird die Ausleuchtung im Zentrum des oberen Endes des hinteren
Nummernschildes 100 verbessert durch die Wirkung des dritten
Reflektors 42. Bei der Beleuchtungsvorrichtung 2 wird
durch die dritten Reflektoren 41 und 42 die Beleuchtung
unterstützt
(verbessert) in einem Bereich, in dem keine Ausleuchtung, aufgrund einer
begrenzten Anordnung der Lichtquelleneinheit 40, erfolgt.
Es ist folglich möglich,
das gesamte hintere Nummernschild 100 regelmäßiger auszuleuchten.
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In
diesem Fall werden zur Erzeugung einer Ausleuchtung der Ecken des
oberen Randes des hinteren Nummernschildes 100 und zur
Ausleuchtung des Zentrums des hinteren Nummernschildes die dritten
Reflektoren 41 und 42 verwendet, allerdings ist
der Ausleuchtungsbereich des reflektierten Lichts durch die jeweiligen
Reflektoren entsprechend ausgelegt, um speziell den Bereich zu berücksichtigen, der
normalerweise nicht ausgeleuchtet wird. In Abhängigkeit von dem Aufbau anderer
Elemente oder der Montage des Ausführungsbeispiels der Lichtquelleneinheit 40 besteht
die Möglichkeit,
dass die Ausleuchtung an den Ecken des unteren Randes des hinteren
Nummernschildes 100 schlecht ist. In diesem Fall kann ein
Design gewählt
werden, das beispielsweise durch Reflektoren 41 reflektiertes
Licht in diesen Bereich aussendet.
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In
der oben beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung 2 werden
dritte Reflektoren 41, 42 verwendet, so dass das
Licht in Richtung eines Bereichs ausgesendet wird, der schlecht
ausgeleuchtet ist, wodurch die unregelmäßige Ausleuchtung verbessert
wird. Wie in 7 gezeigt, kann dies ebenfalls erreicht
werden, indem die Anordnung der LEDs 21, die in der Lichtquelleneinheit
enthalten sind, geändert
wird. Gemäß diesem
Aufbau enthält
jede Lichtquelleneinheit 50 insgesamt sechs LEDs. Die LEDs 21 bilden
jeweils Paare und sind jeweils auf einem Substrat 26 montiert.
Die Substrate 26 sind mit einer Metallplatte verbunden.
Wie in der Fig. gezeigt, sind die optischen Achsen der LEDs 21,
die auf dem zentralen Substrat 26 montiert sind, nach unten
gerichtet, und die optischen Achsen der LEDs 21, die auf den
Substraten 26 montiert sind, die an den Enden (äußeren Bereichen)
des hinteren Nummernschildes 100 angeordnet sind, sind
zu den Randbereichen hin des hinteren Nummernschildes 100 gerichtet,
während
die optischen Achsen der LEDs 21, die auf dem Substrat 26 montiert
sind, das am Zentrum des hinteren Nummernschildes 100 platziert
ist, in Richtung Zentrum gerichtet sind. Durch Auswahl der Anordnung
der LEDs 21, wie oben beschrieben, wird das Licht, das
von jeweiligen Lichtquelleneinheiten 50 ausgesendet wird,
breiter. Entsprechend wird das Licht direkt an die Bereiche abgestrahlt,
die in der Regel schlecht ausgeleuchtet sind, beispielsweise die Ecke
oder das Zentrum des oberen Endes des hinteren Nummernschildes 100.
Somit ist es möglich,
das hintere Nummernschild 100 mit Licht zu beleuchten, welches
eine regelmäßigere Ausleuchtung
aufweist. Auch in diesem Fall kann ferner der dritte Reflektor angeordnet
sein.
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Die
oben genannte Beleuchtungsvorrichtung 2 verwendet Lichtquelleneinheiten 40,
die LEDs 21 enthalten, die derart angeordnet sind, dass
die optischen Achsen der Beleuchtungsvorrichtung 2 den unteren
Teil (Bereich) des hinteren Nummernschildes 100 kreuzen,
und ein Bereich der Lichtstrahlen der LEDs 21 das hintere
Nummernschild 100 direkt beleuchtet. Wie in den 8 und 9 gezeigt,
ist es ebenfalls ausreichend, Lichtquelleneinheiten 60 zu verwenden,
die LEDs 21 enthalten, die derart angeordnet sind, dass
die optischen Achsen der Beleuchtungsvorrichtung 2 den
unteren Teil des Reflektors 62 kreuzen, und im Wesentlichen
alle Lichtstrahlen von der LED 21 direkt über den
Reflektor 62 auf das hintere Nummernschild 100 treffen. 8 zeigt
eine Querschnittsansicht in vertikaler Richtung der Lichtquelleneinheit 60,
mit einer Längsachse
des Nummernschildes 100. 9 zeigt
eine Querschnittsansicht in einer horizontalen Richtung der Lichtquelleneinheit 60.
In beiden Figuren werden gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern
versehen.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung 3 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
sendet im Wesentlichen alle Lichtstrahlen, die von den LEDs 21 abgestrahlt werden,
an den Reflektor 62. In Abhängigkeit von der Form des Reflektors 62 wird
Licht mit gesteuerter Verteilung erzeugt und auf das Nummernschild 100 abgestrahlt.
Gemäß dieser
Beleuchtungsvorrichtung 3 wird das Nummernschild 100 nur
mit Licht beleuchtet, das durch den Reflektor 62 optisch
gesteuert worden ist (in Abhängigkeit
von der Richtwirkung oder der Anordnung der verwendeten LEDs, wobei
ein Teil des LED Lichts direkt auf das Nummernschild abgestrahlt
werden kann). Der Reflektor 62 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
enthält
eine konkave Oberfläche,
und ist derart ausgelegt, dass das reflektierte Licht vorzugsweise
verteilt wird. Wie in 7 gezeigt, hat der Reflektor 62 eine
Form, die zu beiden Enden der Lichtquelleneinheiten derart durchgehend ist,
dass auch Lichtstrahlen empfangen werden, die in lateraler Richtung
von den LEDs 21 abgestrahlt werden. Das Licht von den LEDs 21 kann
folglich wirkungsvoll verwendet werden, um Licht mit höherer Ausleuchtung
zu realisieren.
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10 zeigt
eine Nummernschildbeleuchtungsvorrichtung 201 (im Folgenden
als „Beleuchtungsvorrichtung 201” bezeichnet)
gemäß einem
Beispiel zum Erklären
der Erfindung in einem an einem Kofferraumdeckel 205 an
einem Fahrzeug befestigten Zustand. Ein Nummernschild 300 und
eine LED Einheit 220 sind in einem konkaven Bereich (nicht gezeigt)
an dem Kofferraumdeckel 305 angebracht und ein Reflektor 210 ist
derart angeordnet, dass der konkave Bereich geschlossen wird.
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11 zeigt
eine Draufsicht einer Beleuchtungsvorrichtung 201. 12 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie XII-XII in 11.
Die Beleuchtungsvorrichtung 201 ist für ein hinteres Fahrzeugnummernschild
vorgesehen und an dem Kofferraumdeckel 305 im hinteren
Bereich (Heckbereich) des Fahrzeuges angeordnet und in dem konkaven
Bereich 301, der im hinteren Bereich des Fahrzeuges gebildet
ist. Die Beleuchtungsvorrichtung 301 ist mit dem Reflektor 210 und
der LED Einheit 220 gebildet.
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In
der Beleuchtungsvorrichtung 201 wird die LED Einheit 220 verwendet.
Die LED Einheit 220 ist mit drei LEDs 221 versehen
und mit einem Substrat 225. Die LED 221 ist eine
LED vom Chiptyp, die weißes
Licht aussendet. Die LED 221 ist mit einem Reflektor 223 versehen,
der die Querrichtung eines LED Chips 222 durch vier Flächen einschließt (s. 13A bis 13C).
Die Neigungswinkel von gegenüberliegenden
Flächen
des Reflektors 223 sind gleich, während die Neigungswinkel benachbarter
Flächen
verschieden sind. Jede LED 221 ist auf dem Substrat 225 montiert,
so dass ein Paar von Flächen 223a,
deren Neigungswinkel kleiner sind als die des Reflektors 223,
und die Längsachse
(Querrichtung) des hinteren Nummernschildes 300 parallel
sind, wenn die LED verwendet wird. Als Ergebnis wird ein breiterer Lichtstrahl
in Querrichtung abgestrahlt als in Längsrichtung des hinteren Nummernschildes 300.
Ein Schutzwiderstand ist auf dem Substrat 225 zusätzlich zu
der LED 220 ausgebildet, und ein Verdrahtungsmuster, in
welchem jede LED 221 in Reihe geschaltet ist, ist gebildet.
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Die
LED Einheit 220 ist in dem Kofferraumdeckel 305 des
Fahrzeugs angeordnet, so dass die LED Einheit das hintere Nummernschild
beleuchtet, das in dem konkaven Bereich 301 angeordnet
ist. Eine gerade Linie, die jede LED 221, die in der LED Einheit 220 gebildet
ist, verbindet, ist im Wesentlichen parallel zu dem oberen Rand
des hinteren Nummernschildes 300. Die LED Einheit 220 ist
derart angeordnet, dass die optische Achse X jeder LED 221 durch
eine Lichtquellenöffnung 303 in
dem konkaven Bereich 301 verläuft und im Wesentlichen parallel
zu der Planarrichtung des hinteren Nummernschildes 300 ist,
wenn die Beleuchtungsvorrichtung 201 verwendet wird.
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Der
Reflektor 210 ist derart angebracht, dass er den konkaven
Bereich 301 des Kofferraumdeckels 305 abdeckt,
als Schutz vor Regenwasser, Staub und dergleichen. Das hintere Nummernschild 300 ist
auf einer konkaven Wand 302 des konkaven Bereichs 301 angeordnet.
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Der
Reflektor 210 hat eine gekrümmte Oberfläche, die mit zunehmendem Abstand
von der LED Einheit 220 stärker wird, also eine gekrümmte Oberfläche, die
sich einem unteren Teil des hinteren Nummernschildes 300 annähert. Der
Reflektor 210 hat folglich eine gekrümmte Oberfläche derart, dass sie sich allmählich dem
unteren Teil des hinteren Nummernschildes 300 annähert. Aufgrund
dieser Kontur wird das Licht von der LED Einheit 220, das
auf den Reflektor 210 gestrahlt wird, reflektiert, wobei
das reflektierte Licht zum Zentrum oder zum unteren Teil des hinteren
Nummernschildes 300 abgestrahlt wird.
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Der
Reflektor 210 ist beispielsweise aus Polykarbonat, was
ein Material ist, welches Licht durchlässt, damit das hintere Nummernschild 300,
das von der LED Einheit 220 bestrahlt wird, von hinten
gesehen werden kann.
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Die
Beleuchtung durch die Beleuchtungsvorrichtung 201 wird
im Folgenden beschrieben. Wenn die LED Einheit 220 mit
Energie versorgt wird, leuchtet jede LED 221. Lichtstrahlen
von der LED 221 verläuft
durch die Lichtquellenöffnung 303 und
bestrahlen das Nummernschild 300. Das abgestrahlte Licht kann
grob klassifiziert werden in Licht, das direkt das hintere Nummernschild 300 bestrahlt
(im Folgenden als „abgestrahltes
Licht A” bezeichnet),
Licht, das vom Reflektor 210 reflektiert wird (im Folgenden
als „abgestrahltes
Licht B” bezeichnet)
und Licht, das durch den Reflektor 210 abgelenkt und in
Richtung des hinteren Bereichs des Fahrzeuges abgestrahlt wird (im
Folgenden als „abgestrahltes
Licht C” bezeichnet),
wie in 14 gezeigt.
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Das
abgestrahlte Licht A beleuchtet einen oberen Teil bis unteren Teil
des hinteren Nummernschildes 300, und die Beleuchtung des
oberen Teils des hinteren Nummernschildes 300 ist stärker, da
die Beleuchtung in der Nähe
der Lichtquelle besser ist, und die Beleuchtung des unteren Teils
ist schlecht. Folglich wird eine unregelmäßige Beleuchtung auf dem hinteren
Nummernschild 300 durch das abgestrahlte Licht A erzeugt.
Da Licht in der Umgebung der optischen Achse X mit einer großen Menge
an Beleuchtungsenergie in Richtung unteres Teil des hinteren Nummernschildes
abgestrahlt wird, und Licht, das von der optischen Achse X entfernt
ist und relativ wenig Beleuchtungsenergie aufweist, in Richtung
oberes Teil des hinteren Nummernschildes abgestrahlt wird, da die
optische Achse X der LED 221 im Wesentlichen parallel zu
der Planarrichtung des hinteren Nummernschildes 300 verläuft, kann
eine unregelmäßige Bestrahlung
(Beleuchtung) verhindert werden.
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Währenddessen
wird das abgestrahlte Licht B auf den Reflektor 210 reflektiert
und direkt in Richtung hinteres Nummernschild 300 gerichtet,
wenn der Einfallswinkel des Lichts auf den Reflektor 210 von
der LED 221 den kritischen Winkel des Reflektors 210 überschreitet.
Da das abgestrahlte Licht B einmal auf dem Reflektor 210 reflektiert
wird, erreicht der größte Teil
das Zentrum und den unteren Teil des hinteren Nummernschildes 300 und
beleuchtet das Nummernschild. Obwohl die Beleuchtungsunregelmäßigkeit
in erster Linie nur durch den abgestrahlten Lichtstrahl A erzeugt
wird, wird die Abstrahlungsunregelmäßigkeit dadurch gelöst, dass
das abgestrahlte Licht B, das auf das untere Teil des hinteren Nummernschildes 300 gerichtet
ist, und das abgestrahlte Licht in Richtung hinteres Nummernschild 300 gleichförmig wird.
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Das
abgestrahlte Licht C ist ein vom Reflektor 210 abgelenktes
Licht, und wird nach hinten vom Fahrzeug weg abgestrahlt, wenn der
Einfallswinkel des Lichts auf dem Reflektor 210 von der
LED 221 kleiner als der kritische Winkel des Reflektors 210 ist, und
dient nicht zur Beleuchtung des hinteren Nummernschildes 300.
Da das einfallende Licht, dessen Einfallswinkel nicht ausreicht,
leicht versetzt von der optischen Achse der LED 221 ist,
hat es relativ wenig Leuchtenergie und der Verlust kann reduziert
werden.
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Gemäß der oben
beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung 201 wird Licht mit
Hochgeschwindigkeitslichtstrom von dem von der LED 220 abgestrahlten
Licht verwendet, um einen Bereich vom Zentrum bis zum unteren Teil
des Nummernschildes zu beleuchten. Dadurch erreicht die Leuchtenergie, die
in Richtung oberes Teil des hinteren Nummernschildes 300 abgestrahlt
wird, das Zentrum bis zum unteren Teil des hinteren Nummernschildes 300,
welcher Bereich schwierig zu beleuchten ist, da dieser Bereich von
der LED 221 weit weg angeordnet ist. Darüber hinaus
erfolgt die Beleuchtung des Zentrums bis zum unteren Teil des hinteren
Nummernschildes 300 durch die Wirkung des Reflektors 210. Dabei
erzeugtes Licht (reflektiertes Licht) wird nebenbei in dem Bereich
vom Zentrum bis zum unteren Teil des hinteren Nummernschildes 300 ausreichend zufriedenstellend
verteilt, da der Reflektor 210 die oben genannte gekrümmte Oberfläche aufweist.
Die Ausleuchtung des gesamten hinteren Nummernschildes 300 wird
gleichmäßig durch
Kombination der oben genannten Reflexioswirkungen und eine unregelmäßige Ausleuchtung
kann verhindert werden.
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Das
Licht wird in effektiver Weise von dem Reflektor 210 verwendet.
Durch den Reflektor 210 wird der Verwendungsfaktor des
Lichts verbessert und Licht mit hohem Beleuchtungsvermögen erhalten.
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Ein
Nummernschild ist üblicherweise
leicht schräg
für die
Lichtquelle geneigt, um den unteren Teil des Nummernschildes zu
beleuchten. Da in der Beleuchtungsvorrichtung 201 abgestrahltes
Licht den unteren Teil des hinteren Nummernschildes 300 durch
die Wirkung des Reflektors 210 erreicht, kann das hintere
Nummernschild jetzt im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse
angeordnet werden. Die gesamte Beleuchtungsvorrichtung 201 kann
dünner ausgebildet
werden, der Kofferraumdeckel 305 kann kleiner ausgebildet
werden, und ein größerer Aufnahmeraum
des Kofferraums kann sichergestellt werden.
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Da
breit gestreutes Licht in Querrichtung des hinteren Nummernschilds 300 von
jeder LED 221 abgestrahlt wird, um dem hinteren Nummernschild 300 in
Querrichtung besser zu entsprechen, als in Längsrichtung, kann das gesamte
hintere Nummernschild 300 durch weniger LEDs beleuchtet
werden und gleichzeitig kann die Unregelmäßigkeit der Ausleuchtung in
Querrichtung des hinteren Nummernschildes 300 reduziert
werden.
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Das
Licht, das in Richtung Insassen eines folgenden Fahrzeugs reflektiert
wird, ist sehr schwach, da die Betrachterfläche 211 des Reflektors 210 gekrümmt ist,
wie in 15 gezeigt, selbst wenn Scheinwerferlicht
des folgenden Fahrzeugs einfällt. In
einem derartigen Fall kann die Sichtbarkeit des Nummernschildes 300 ebenfalls
gewährleistet
werden und die Insassen des folgenden Fahrzeugs werden durch reflektiertes
Licht nicht behindert. Da der Reflektor 210 eine hohe Transparenz
aufweist, sind die Buchstaben und Ziffern auf dem Nummernschild 300 gut
sichtbar, sowohl im beleuchteten Zustand als auch im nicht beleuchteten
Zustand bei Tageslicht (wenn die LED 221 nicht leuchtet).
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Wenn
die Beobachtungsfläche 211 des
Reflektors 210 nicht glänzend
ist, werden das Design und die Sichtbarkeit des Nummernschilds,
das durch den Reflektor beleuchtet wird, verbessert, und das Design
des Reflektors 210 selbst kann hervorragend gestaltet werden.
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16 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug 401 (im
Folgenden als „Beleuchtungsvorrichtung 401” bezeichnet)
gemäß einem
Beispiel zum Erklären
der Erfindung. 17 zeigt eine Querschnittsansicht
entlang der Schnittlinie XVII-XVII
in 16. Die Beleuchtungsvorrichtung 401 enthält sechs
LEDs 402, die als Lichtquelle verwendet werden. Die LED 402 ist
eine LED vom Lampentyp, die beispielsweise weißes Licht aussendet. Sechs
LEDs 402 sind in regelmäßigen Abständen angeordnet,
gegenüber
der oberen Endfläche
(Stirnfläche)
eines Lichtführungselements 404,
wie später
beschrieben wird. Diese LEDs 402 sind auf einem Substrat
(nicht gezeigt) montiert. Auf einer Oberfläche des Substrats sind ein Verdrahtungsmuster
und elektrische Drähte
zur Energieversorgung ausgebildet (nicht gezeigt). Die elektrische
Energie wird über
das Verdrahtungsmuster und andere Bauelemente an die LED 402 geliefert. Über Steuervorrichtungen
(nicht gezeigt) wird die Beleuchtung (Leuchtkraft) der LEDs 402 gesteuert.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung 401 enthält ein Lichtführungselement 404,
welches ein spektrales Element ist. Das Lichtführungselement 404 ist
aus transparentem Acrylharz gebildet. Das Lichtführungselement 404 hat
beispielsweise eine flache platte Form, und die Länge des
Lichtführungselements 404 ist
im Wesentlichen gleich der Breite des Nummernschildes 405.
Das Lichtführungselement 404 ist
entlang einer oberen Seite des Nummernschildes 405 angeordnet.
Eine obere Endfläche (Stirnseite)
des Lichtführungselements 404 liegt
der LED 402 gegenüber.
Die obere Endfläche
des Lichtführungselements 404 ist
folglich die Lichteinfallfläche 441,
auf die Licht von den LEDs 402 einfällt. Eine untere Endfläche des
Lichtführungselements 404,
ist dem Nummernschild 405 gegenüberliegend angeordnet (weist
also zum Nummernschild), und ist eine erste Lichtaussendefläche 443.
Eine Fläche
des Lichtführungselements 404 auf
der Seite des Fahrzeugkörpers
enthält
beispielsweise aufgedampftes Aluminium. Eine gegenüberliegende
Fläche
einer reflektierenden Fläche 444 des
Lichtführungselements wird
dagegen die zweite lichtaussendende Fläche 442. Die Oberfläche des
Lichtführungselements 404 mit
Ausnahme der Lichteinfallfläche 441,
der ersten Lichtausgabefläche 443 und
eines Bereichs der zweiten Lichtausgabefläche 442, der dem Garniturlichtdurchlassbereich 432 (wie
später
beschrieben) entspricht, sind aus Aluminium gebildet, welches beispielsweise
aufgedampft ist.
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Die
LED 402 und das Lichtführungselement 404 sind
in der Garnitur 403 untergebracht. Die Garnitur 403 enthält einen
Garniturkörperbereich 431 und
einen Garniturlichtdurchlassbereich 432. Der Garniturkörperbereich 431 ist
aus ABS und der Garniturlichtdurchlassbereich 432 ist beispielsweise
aus transparentem Acrylharz gebildet. In einer Draufsicht ist der
Lichtdurchlassbereich 432 beispielsweise entsprechend gewünschten
Buchstaben (Buchstaben A B C D E gemäß diesem Ausführungsbeispiel)
angepasst. Ein unterer Bereich der Garnitur 403 ist offen, so
dass Licht, das von der ersten Lichtausgabefläche 443 des Lichtführungselements 404 ausgegeben wird,
auch das Nummernschild 405 beleuchten kann.
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Im
Folgenden wird das Ausleuchten gemäß der Beleuchtungsvorrichtung 401 beschrieben.
Zuerst wird die LED 402 eingeschaltet. Licht, das von der
LED 402 ausgesendet wird, wird in das Lichtführungselement 404 über die
Lichteinfallfläche 441 eingeleitet.
Ein Teil des eingeleiteten Lichts wird direkt von dem Lichtführungselement 404 reflektiert
oder wiederholt in dem Lichtführungselement 404 reflektiert,
und von der ersten Lichtausgabefläche 443 ausgegeben.
Das von der ersten Lichtausgabefläche 443 ausgegebene
Licht beleuchtet das Nummernschild 405. Ein Teil des in
das Lichtführungselement 404 eingebrachten
Lichts wird von der zweiten Lichtausgabefläche 442 ausgesendet.
Das von der zweiten Lichtausgabefläche 442 ausgegebene
Licht fällt auf
eine innere Oberfläche
des Garniturlichtdurchlassbereichs 432. Das in dieser Weise
ausgesendete Licht wird nach außen
durch den Garniturlichtdurchlassbereich 432 hindurch abgestrahlt.
Folglich, wenn eine Beobachtung von außerhalb erfolgt, kann der Garniturlichtdurchlassbereich
gesehen werden, da Licht ausgesendet wird. Daher werden gewünschte Buchstaben
durch das ausgesendete Licht angezeigt und das Design des Nummernschildbereichs
kann verbessert werden.
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Da
ein Bereich auf der zweiten Lichtausgabefläche 442 mit Ausnahme
eines Bereichs, der dem Garniturlichtdurchlassbereich 432 entspricht,
aufgedampftes Aluminium enthält,
wird nur das Licht von der zweiten Lichtausgabefläche 442 ausgesendet, das
wirklich notwendig ist, um Licht von dem Garniturlichtdurchlassbereich 432 auszusenden.
Als Ergebnis werden die meisten Lichtstrahlen in das Lichtführungselement 404 eingeführt und
von der ersten Lichtausgabefläche 443 ausgegeben.
Das Nummernschild 405 kann folglich wirkungsvoll beleuchtet werden.
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In
diesem Fall gilt bei einer Beleuchtung des Nummernschildes 405 durch
das Licht, das von der ersten Lichtausgabefläche 443 ausgegeben
wird, dass je größer der
Abstand von der LED 402 ist, desto weniger nimmt die Lichtintensität ab. Entsprechend
wird vorzugsweise das meiste Licht in einen unteren von der LED 402 beabstandeten
Bereich des Nummernschildes abgestrahlt. Wenn die reflektierende
Fläche 444 des
Lichtführungselements
parallel zu optischen Achsen der LEDs 402 ist, ist es möglich, Licht
von der ersten Lichtausgabefläche 443 direkt abzustrahlen.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist
die Form der ersten Lichtausgabefläche 443 eine Ebene,
die im Wesentlichen parallel zu der Lichteinfallfläche 441 ist.
Die Form der ersten Lichtausgabefläche 443 kann entsprechend
bestimmt werden, so dass das Nummernschild 405 effektiv
beleuchtet werden kann, wenn die Position des Nummernschildes 405 berücksichtigt
wird.
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Wie
oben beschrieben, ist es in der Beleuchtungsvorrichtung 401 nicht
notwendig, jeweils eine Lichtquelle für das Nummernschild 405 und
den Garniturlichtdurchlassbereich 432 bereitzustellen,
da das Nummernschild 405 und der Garniturlichtdurchlassbereich 432 mit
Licht bestrahlt wird, das von der LED 402 ausgesendet wird.
Entsprechend kann ein Raum, der zur Anordnung der Lichtquelle erforderlich ist,
reduziert werden. Zusätzlich
kann die Anzahl an Bauteilen reduziert werden. Folglich kann die
Belichtungsvorrichtung effektiver montiert werden.
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In
diesem Fall kann die reflektierende Fläche 444 des Lichtführungselements 404 verjüngt ausgebildet
sein, so dass sich die reflektierende Fläche 444 der zweiten
Lichtausgabefläche 442 in
einer Region nähert
von der Lichteinfallfläche 441 bis
zur ersten Lichtausgabefläche 443.
Aufgrund des oben genannten Aufbaus kann Licht, das in das Lichtführungselement 404 einfällt, direkt
in Richtung der zweiten Lichtausgabefläche 442 reflektiert
werden. In der Region, die von der LED 402 beabstandet
ist, kommt die reflektierende Fläche 444 nahe
an die optischen Achsen der LEDs 402 heran. Folglich kann
eine Lichtmenge des empfangenen Lichts auf der reflektierten Fläche 444 insgesamt
gemittelt werden. Als Ergebnis kann Licht von dem Garniturlichtdurchlassbereich 432 ausgesendet
werden, wobei die Unregelmäßigkeit
der Leuchtintensität
gering ist.
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Die
zweite Lichtausgabefläche 442 kann
mit einer beliebigen Farbe durch ein Farbmittel, das eine Lichtdurchlasseigenschaft
aufweist, eingefärbt
sein. Alternativ kann eine Oberfläche des Garniturlichtdurchlassbereichs 432 durch
ein Farbmittel beliebiger Farbe und mit Lichtdurchlasseigenschaft
eingefärbt
sein. Somit können
Buchstaben, die in dem Garniturlichtdurchlassbereich 432 gebildet
werden, durch eine beliebige Farbe aufgehellt werden. Das Design
des Nummernschildbereichs kann somit weiter verbessert werden.
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Auf
einer Oberfläche
des Garniturlichtdurchlassbereichs 432 kann eine Diffusions(Trübungs)behandlung
durchgeführt
werden. Hierfür
kann beispielsweise ein allgemein bekanntes Verfahren der Bildung
von „Wrinkles”. Alternativ
kann ein Lichtdiffusionsmaterial in dem Garniturlichtdurchlassbereich 432 enthalten
sein. Was das Lichtdiffusionsmaterial angeht, kann ein allgemein
bekanntes Material, beispielsweise Siliziumoxid oder Metall, wie
etwa Aluminium, ausgewählt
werden. Aufgrund des oben Genannten kann die Helligkeit (Leuchtkraft)
des Lichtes, das nach außen
von dem Garniturlichtdurchlassbereich 432 abgestrahlt wird,
gleichmäßig verteilt
werden.
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18 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 410 für ein Fahrzeug (im
Folgenden als „Beleuchtungsvorrichtung 410” bezeichnet)
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel der
Erfindung. 19 zeigt eine Querschnittsansicht entlang
der Schnittlinie XIX-XIX in 18. 20 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines reflektierenden Elements 440.
Im Folgenden werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche
Teile, wie in der oben genannten Beleuchtungsvorrichtung 401 zu kennzeichnen
und es erfolgt keine erneute Erklärung dieser.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung 410 enthält sechs LEDs 402.
Die LEDs 402 sind derart angeordnet, dass von der LED 402 ausgesendetes
Licht direkt auf die Fahrzeugkörperseite
gerichtet werden kann. Die Beleuchtungsvorrichtung 410 enthält ferner
ein Spektralelement 440. Die Form des Spektralelements 440 ist
in Längsrichtung
(Querrichtung) gleichförmig.
Das Spektralelement 440 enthält eine erste reflektierende
Fläche 510 in
einem unteren Bereich auf der Garnitur 403 und eine zweite
reflektierende Fläche 520 in
einem oberen Bereich der Garnitur 403. Die erste reflektierende
Fläche
und die zweite reflektierende Fläche
sind jeweils konkav ausgebildet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
sind Querschnittsbereiche der ersten reflektierenden Fläche und
der zweiten reflektierenden Fläche
jeweils ein Teil eines Paraboloids. Ein oberes Ende der ersten reflektierenden
Fläche 510 und
ein unteres Ende der zweiten reflektierenden Fläche 520 sind miteinander
an einem Grenzbereich 530 verbunden. Die erste reflektierende
Fläche 510 reflektiert
das empfangene Licht, welches von der LED 402 ausgesendet
wurde, in Richtung Nummernschild 405, und die zweite reflektierende
Fläche 520 reflektiert
das empfangene Licht, das von der LED 402 ausgesendet wurde,
in Richtung Garniturlichtdurchlassbereich 432. In diesem
Ausführungsbeispiel
ist eine Aluminiumaufdampfung auf den Oberflächen der ersten reflektierenden
Fläche 510 und
der zweiten reflektierenden Fläche 520 aufgebracht.
Das Spektralelement 440 ist zwischen einer LED 402 und
dem Fahrzeugkörper
angeordnet, wobei der Grenzbereich 530 des Spektralelements 440 auf
den optischen Achsen der LEDs 402 liegen kann.
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Im
Folgenden wird die Ausleuchtung gemäß der Beleuchtungsvorrichtung 410 erklärt. Ein
Teil des von einer LED 402 ausgesendeten Lichts wird auf
die erste reflektierende Fläche 510 abgestrahlt
und in Richtung Nummernschild 405 reflektiert, so dass
das Nummernschild 405 beleuchtet werden kann. Ein anderer
Teil des von der LED 402 ausgesendeten Lichts wird auf
die zweite reflektierende Fläche 520 abgestrahlt
und in Richtung Garniturlichtdurchlassbereich 432 reflektiert,
so dass das Licht nach außen
aus dem Garniturlichtdurchlassbereich 432 ausgesendet werden
kann. Wie oben beschrieben, können
in der Beleuchtungsvorrichtung 410 das Nummernschild 405 und
der Garniturlichtdurchlassbereich 432 gleichzeitig mit
Licht beleuchtet werden, das von einer LED 402 ausgesendet
wird. Somit kann für
das Nummernschild und den Garniturlichtdurchlassbereich die gleiche
Lichtquelle verwendet werden. Ein Raum, in dem die Lichtquelle angeordnet
ist, kann folglich verkleinert werden. Ferner kann die Anzahl der
Bauteile reduziert werden, wodurch eine Montagearbeit leichter durchgeführt werden
kann. Wenn die erste reflektierende Fläche 510 und die zweite
reflektierende Fläche 520 integriert
in einem Körper durch
das Spektralelement 440 gebildet sind, kann die Teileanzahl
weiter gesenkt werden und die Produktionskosten können reduziert
und die Arbeitseffizienz verbessert werden.
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In
der Beleuchtungsvorrichtung 410 sind die erste reflektierende
Fläche 510 und
die zweite reflektierende Fläche 520 miteinander
in einem Körper
integriert ausgebildet, jedoch können
die erste reflektierende Fläche 510 und
die zweite reflektierende Fläche 520 individuell,
unabhängig
voneinander gebildet werden. Wie in 21 gezeigt,
enthält
die Beleuchtungsvorrichtung beispielsweise ein Spektralelement 501,
das eine erste reflektierende Fläche 510 aufweist,
und ein Spektralelement 502, das eine zweite reflektierende
Fläche 520 aufweist.
Die erste reflektierende Fläche 510 des
Spektralelements 501 liegt einer LED 402 gegenüber, und
ein oberes Ende der ersten reflektierenden Fläche 510 ist auf der
optischen Achse einer LED 402 positioniert. Die zweite reflektierende
Fläche 520 des
Spektralelements 502 ist einer LED 402 gegenüberliegend
angeordnet, und ein unteres Ende der zweiten reflektierenden Fläche 520 ist
auf der optischen Achse einer LED 402 positioniert. Bei
der Beleuchtungsvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau können die
Positionen der ersten reflektierenden Fläche 510 und der zweiten
reflektierenden Fläche 520 jeweils
eingestellt werden. Entsprechend ist eine Einstellung leicht möglich, so
dass das Nummernschild 405 und der Garniturlichtdurchlassbereich 432 ausgebildet
werden können,
um Licht in hervorragender Weise auszusenden.
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22 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 600 für ein Fahrzeug (im
Folgenden als „Beleuchtungsvorrichtung 600” bezeichnet)
gemäß einem
Beispiel zum Erklären
der Erfindung. 23 zeigt eine Querschnittsansicht
entlang der Schnittlinie XXII-XXII
in 22. 24 zeigte eine vergrößerte Ansicht
der Lichtquelle. 25 zeigt eine Querschnittsansicht
entlang der Schnittlinie XXV-XXV in 24. In
der folgenden Erklärung
werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche oder entsprechende
Teile in den oben genannten Beleuchtungsvorrichtungen 401 und 410 zu kennzeichnen,
und es erfolgt keine Erklärung
dieser.
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In
der Beleuchtungsvorrichtung 600 ist eine Lampenanordnung 507 mit
sechs LEDs 406 in der Garnitur 403 untergebracht.
In der in 25 gezeigten Längsschnittansicht
der LED 406 ist eine Achse Z-Z eine Gerade, die durch das
Zentrum des lichtemittierenden Elements 461 verläuft und
parallel zu der optischen Achse des Lichtes ist, das von dem lichtemittierenden
Element 461 ausgesendet wird. Das lichtemittierende Element 461,
das beispielsweise auf einem Metallrahmen 466 montiert
ist, ist drahtgebondet an den Metallrahmen 467 und durch
ein Abdichtelement 462, beispielsweise ein Epoxydharz, abgedichtet.
Eine LED 406 enthält
obere reflektierende Flächen 463a, 463b und
eine zentrale Aussendefläche 464 auf
einer oberen Flächenseite
des lichtemittierenden Elements 461 des Abdichtelements 462.
Eine LED 406 enthält
ferner seitliche Aussendeflächen 465a, 465b auf
der Seite des lichtemittierenden Elements 461. Die oberen
reflektierenden Flächen 463a, 463b sind
in einer Form gebildet, die erhalten wird, wenn ein Paraboloid um
die Achse Z-Z rotiert wird, wobei der Fokus ein oberer Flächenzentralbereich
des lichtemittierenden Elements 461 ist, und die Symmetrieachse
senkrecht zur Achse Z-Z ist. Die zentrale Aussendefläche 464 ist
in einer Kreisform gebildet, die in der Ebene im Wesentlichen senkrecht
zur Achse Z-Z liegt. Die seitlichen Aussendeflächen 465a, 465b sind
in einer zylindrischen Flächenform
im Wesentlichen parallel zu der Achse Z-Z gebildet und leicht von
dem unteren Bereich zum oberen Bereich der LED 406 verjüngt. Die
LED 406 ist auf dem Substrat (nicht gezeigt) montiert.
Auf einer Oberfläche
des Substrats sind das Verdrahtungsmuster und die Drähte zur
Energieversorgung gebildet. Eine elektrische Energie wird an die
LED 406 über
das Verdrahtungsmuster und andere Bauelemente geliefert. Auf dem
Substrat sind Bauelemente (nicht gezeigt), beispielsweise ein Widerstand,
angeordnet.
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Der
Lampenaufbau 407 enthält
sechs LEDs 406 und ein Lichtführungselement 470 aus
Acrylharz mit einer lichtdurchlassenden Eigenschaft. Die sechs LEDs 406 sind
in regelmäßigen Abständen angeordnet,
und das Lichtführungselement 470 deckt
die oberen reflektierenden Flächen 463a, 463b,
die zentrale Aussendefläche 464 und
die seitlichen Aussendeflächen 465a, 465b jeder
LED 406, wie in 25 gezeigt,
ab. Das Lichtführungselement 470 enthält Flächen (Lichteinfallsflächen 470a, 470b, 470c),
die einer LED 406 gegenüberliegen,
eine obere Fläche (eine
Reflektorfläche 471),
eine untere Fläche
(eine erste lichtaussendende Fläche 473)
und eine Fläche (eine
zweite lichtaussendende Fläche 472)
zum Aussenden von Licht, das von der zentralen Aussendefläche 464 der
LED 406 ausgesendet wird. Die Lichteinfallsflächen 470a, 470b weisen
eine Form auf, die entlang der Form der seitlichen Aussendefläche 465b der
LED 406 verläuft,
und die Lichteinfallfläche 470c weist
eine kreisförmige
Form auf, die auf einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zur optischen
Achse der LED 406 liegt. Die Reflektorfläche 471 ist
eine lichtreflektierende Fläche,
auf der Aluminium aufgedampft ist, und die eine Form aufweist, die
im Wesentlichen der seitlichen Aussendefläche 465b der LED 406 entspricht.
Licht, das von einer LED 406 ausgesendet wird und von der
Reflektorfläche 471 empfangen
wird, wird zu der Seite der ersten Lichtaussendefläche 473 reflektiert. „Wrinkles” sind auf der
zweiten Lichtaussendefläche 472 gebildet,
so dass eine Lichtdiffusion (Steuerung) durchgeführt werden kann. Der Lampenaufbau 706 ist
im Wesentlichen entlang eines oberen Endes des Nummernschilds 405 angeordnet,
so dass das Licht von einer LED 406, das von der ersten
lichtaussendenden Fläche 473 ausgesendet
wird, das Nummernschild 405 beleuchten kann und Licht von
einer LED 406, das von der zweiten lichtaussendenden Fläche 472 ausgesendet
wird, den Garniturdurchlassbereich 432 beleuchten kann.
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Im
Folgenden wird gemäß der Beleuchtungsvorrichtung 600 eine
Beleuchtung beschrieben. Ein Teil des Lichts, das von dem lichtemittierenden Element 461 ausgesendet
wird, wird an der oberen reflektierenden Fläche 463a im Wesentlichen
senkrecht zur optischen Achse des lichtemittierenden Elements 461 reflektiert.
Das reflektierte Licht wird von der seitlichen Aussendefläche 465a ausgesendet und
in das Lichtführungselement 470 eingeführt über die
Lichteinfallfläche 470a.
Das Licht des lichtemittierenden Elements 461, das direkt
in Richtung der Seitenausgabefläche 465a verläuft, wird
von der Seitenausgabefläche 465a ausgesendet
und in das Lichtführungselement 470 von
der Lichteinfallfläche 470a eingeführt. Wie
oben beschrieben, wird Licht, das in das Lichtführungselement 470 eingeführt wird,
in dem Lichtführungselement 470 geleitet
und ein Teil des geleiteten Lichts wird dann von der ersten Lichtausgabefläche 473 ausgesendet,
so dass das Nummernschild 405 beleuchtet werden kann.
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Licht
einer LED 406, das auf der oberen Ausgabefläche 463b reflektiert
wird, wird von der Seitenausgabefläche 465b ausgesendet
und in das Lichtführungselement 470 von
der Lichteinfallfläche 470b eingeführt. Licht
von dem lichtemittierenden Element 461, das direkt in Richtung
der Seitenausgabefläche 465b geleitet
wird, wird von der Seitenausgabefläche 465b ausgesendet
und in das Lichtführungselement 470 von
der Lichteinfallfläche 470b eingeführt. Das folglich
geleitete Licht wird auf den Reflektor 471 gestrahlt und
auf der Reflektorfläche 471 in
Richtung der ersten Lichtausgabefläche 473 reflektiert
und von der ersten Lichtausgabefläche 473 ausgesendet,
um das Nummernschild 405 zu beleuchten. Ein anderer Teil
des Lichts, das von dem lichtemittierenden Element 461 ausgesendet
wird, wird von der zentralen Ausgabefläche 464 in Richtung
im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse des lichtemittierenden Elements 461 ausgesendet
und in das Lichtführungselement 470 von
der Lichteinfallfläche 470c eingeführt. Das
folglich eingeleitete Licht wird von der zweiten Lichtausgabefläche 472 an
den Garniturlichtdurchlassbereich 432 abgestrahlt und nach
außen gegeben.
In der Beleuchtungsvorrichtung 600, wie oben beschrieben,
wird Licht zum Beleuchten des Nummernschilds 405 und Licht
zum Beleuchten des Garniturlichtdurchlassbereichs 432 gleichzeitig
durch die oberen reflektierenden Flächen 463a, 463b und die
zentrale Ausgabefläche 464 erzeugt,
die in dem Abdichtelement 462 der LED 406 bereitgestellt
sind. Entsprechend ist es gemäß der Beleuchtungsvorrichtung 600 nicht
notwendig, ein spezielles Spektralelement zu bilden. Folglich kann
ein Raum, in dem die Beleuchtungsvorrichtung 600 angeordnet
wird, weiter reduziert werden. Da die Teileanzahl gering ist, ist die
Montagearbeit leichter durchzuführen.
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In
diesem Fall kann eine Oberfläche
der zweiten lichtemittierenden Fläche 472 der Lampenanordnung 407 der
Beleuchtungsvorrichtung 600 mit einem Farbmittel beschichtet
sein, dass eine Lichtdurchlasseigenschaft aufweist. Es kann eine
beliebige Farbe verwendet werden. Alternativ kann das die zweite
lichtemittierende Fläche 472 bildende
Harz ein Farbmittel enthalten. Die Farbe des Lichts, das von dem
Garniturlichtdurchlassbereich 432 ausgesendet wird, kann
folglich willkürlich
gewählt
werden. Somit können
die Dekorationseigenschaften der Beleuchtungsvorrichtung 600 verbessert
werden. „Wrinkles” sind auf
der Oberfläche
der zweiten lichtemittierenden Fläche 472 zur Lichtdiffusion
gebildet, jedoch kann auch ein Lichtdiffusionsmaterial zur Lichtdiffusion
verwendet werden. Das Harz, das die zweite lichtemittierende Fläche 472 bildet,
kann ein Lichtdiffusionsmaterial enthalten. Was das Lichtdiffusionsmaterial
betrifft, ist es möglich,
ein allgemeines Material zu verwenden, beispielsweise Siliziumoxid, Glas
oder Metall, wie etwa Aluminium, mit einer vorbestimmten Korngröße. Wenn
die zweite lichtemittierende Fläche 472 einer
Lichtdiffusionsbehandlung unterworfen wird, kann die Leuchtkraft
des nach außen
gesendeten Lichts von dem Garniturlichtdurchlassbereich 432 gleichförmig ausgebildet
werden. Folglich können
Buchstaben, die den Garniturlichtdurchlassbereich 432 bilden,
klarer betrachtet werden und das Design des Nummernschildbereichs kann
verbessert werden.
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In
der oben beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung 600 wird
Licht zur Beleuchtung des Nummernschilds 405 und Licht
zum Beleuchten des Garniturlichtdurchlassbereichs 432 gleichzeitig
durch Verwendung der Lampenanordnung (Lampenaufbau) 407 erzeugt.
Wenn der Lampenaufbau 408, wie in 26 gezeigt,
verwendet wird, können
zwei Lichtstrahltypen in gleicher Weise erzeugt werden. Bei diesem
Aufbau enthält
der Lampenaufbau 408 im Wesentlichen ein rechteckiges prismageformtes
Gehäuse 480 aus
einem Acrylharz, das eine Lichtdurchlasseigenschaft aufweist. Diese
Gehäuse 480 enthält eine
obere Fläche
(eine Reflektorfläche 481),
eine untere Fläche
(eine erste Lichtdurchlassfläche 483) und
eine Fläche
(eine zweite Lichtdurchlassfläche 482),
auf die das von der zentralen emittierenden Fläche 464 der LED 406 ausgesendete
Licht aufgestrahlt wird. Die LED 406 sind mit regelmäßigen Abständen in
dem Gehäuse 480 angeordnet
und die optischen Achsen der lichtemittierenden Elemente 461 sind
im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Lichtdurchlassfläche 482.
Die Reflektorfläche 481 ist
eine lichtreflektierende Fläche,
auf der Aluminium aufgedampft ist, und die im Wesentlichen entsprechend der
seitlichen emittierenden Fläche 465b der
LED 406 ausgebildet ist. Licht, das von der LED 406 ausgesendet
und von der Reflektorfläche 481 empfangen
wird, wird zu der Seite der ersten Lichtdurchlassfläche 483 reflektiert. „Wrinkles” sind auf
der zweiten Lichtdurchlassfläche 482 als
Lichtdiffusionsmittel gebildet. Der Lampenaufbau 408 ist
im Wesentlichen entlang einem oberen Ende des Nummernschildes 405 ausgebildet,
so dass Licht der LEDs 406, das von der ersten Lichtdurchlassfläche 483 ausgesendet
wird, das Nummernschild 405 beleuchten kann, und das Licht
der LEDs 406, das von der zweiten Lichtdurchlassfläche 482 ausgesendet
wird, den Garniturlichtdurchlassbereich 432 beleuchten
kann. Gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau können
ein Licht zum Beleuchten des Nummernschilds 405 und Licht
zum Beleuchten des Garniturlichtdurchlassbereichs 432 gleichzeitig
durch die oberen reflektierenden Flächen 463a, 463b,
die zentrale emittierende Fläche 464,
die in dem Abdichtelement 462 der LEDs 406 gebildet
sind, und durch das Gehäuse 480 erzeugt
werden. Entsprechend ist es nicht notwendig, speziell ein Spektralelement
zu bilden. Folglich kann Raum, in dem die Beleuchtungsvorrichtung
anzuordnen ist, reduziert werden. Da die Teileanzahl klein ist, kann
darüber
hinaus eine Montagearbeit vereinfacht werden.
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Es
sei erwähnt,
dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschränkt
ist. Die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird verwendet
zum Beleuchten eines Nummernschildes und zum Beleuchten der Umgebung
des Nummernschildes des Fahrzeugs. Die Erfindung kann auch für andere
Anwendungstypen verwendet werden.