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FACHGEBIET UND STAND DER
TECHNIK
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Die
Erfindung betrifft eine Lenkradanordnung der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Art.
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Bei
der Montage schwerer Fahrzeuge kommt es gewöhnlich vor, dass bestimmte
Fahrzeuge mit einem Airbag und andere dagegen nicht mit einem Airbag
ausgerüstet
werden müssen.
Ein für
den Schutz des Fahrzeugführers
vorgesehener Airbag wird gewöhnlich
im Lenkrad des Fahrzeugs in einem Raum unterhalb der Abdeckung für die Signalbetätigung angeordnet.
Fahrzeuge, die nicht mit einem Airbag ausgerüstet werden sollen, werden
mit einer Lenkradkonstruktion ausgerüstet, die eine Aussparung aufweist,
die zur Aufnahme von Komponenten gestaltet ist, z.B. elektrische
Kabel und Schaltvorrichtung zur Betätigung der Signalanlage des
Fahrzeugs bei Niederdrücken
der Abdeckung für
die Signalbetätigung.
Bei Fahrzeugen, die mit einem Airbag ausgerüstet werden sollen, kommt eine
Lenkradkonstruktion von anderer Ausführung zum Einbau, die eine
größere Aussparung
aufweist, damit diese auch einen Airbag aufnehmen kann. Nach der
Montage des Airbags in der Aussparung wird die Abdeckung für die Signalbetätigung so
angebracht, dass sie die Öffnung
der Aussparung abdeckt.
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In
US 6 244 620 ist eine Lenkradanordnung für ein Fahrzeug
dargestellt. Die Lenkradanordnung umfasst eine Lenkradkonstruktion
mit einer mittigen Aussparung zur Aufnahme einer Einheit in Form
einer Signalbetätigungsplatte
mit einem auf der Innenseite befestigten Gehäuse, das einen Airbag umschließt. Die
Signalbetätigungsplatte
und das Gehäuse
mit Airbag können
damit als eine Einheit eingebaut werden und sind beweglich verschiebbar
in eine eingedrückte
Stellung, bei der ein Tonsignal erzeugt wird.
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ERLÄUTERUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Lenkradanordnung
für ein
Fahrzeug bereitzustellen, die wahlweise auf eine einfache Weise
und mit einer geringen Anzahl erforderlicher Komponenten mit einem
Airbag oder ohne Airbag ausgeführt
werden kann.
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Die
vorstehend angegebene Aufgabe wird durch die eingangs genannte Lenkradanordnung durch
die im Anspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmale gelöst. Das
erste Modul mit Airbag und das zweite Modul ohne Airbag sind demzufolge mit
Begrenzungsflächen
ausgeführt,
so dass sie in ein und derselben Aussparung eingebaut werden können. Beide
Module sind mit einer Signalbetätigungsplatte
versehen, die die Öffnung
in einem eingebauten Zustand abdeckt. Beide Module sind auch mit
inneren Begrenzungsflächen
in der Aussparung für
die Signalbetätigung
versehen. Dadurch ist es somit möglich,
bei ein und derselben Lenkradkonstruktion und beibehaltener Signalfunktion
wahlweise das erste Modul mit Airbag oder das zweite Modul ohne Airbag
einzubauen. Da ein und dieselbe Lenkradkonstruktion in beiden Fällen zum
Einsatz kommen kann, lässt
sich die Anzahl der dazugehörigen
Komponenten verringern. Mit einem solchen ersten Modul und zweiten
Modul, die alternativ bei ein und derselben Lenkradkonstruktion
zum Einbau kommen können, wird
ein einfacher Montagevorgang bei der Lenkradanordnung erhalten.
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Bei
einer vorgezogenen Ausführungsform der
Erfindung weisen das erste Modul und das zweite Modul im Wesentlichen
identisch geformte Signalbetätigungsplatten
auf, die in einem eingebauten Zustand die äußere Begrenzungsfläche der
Signalbetätigung
darstellen. Hierdurch bieten eine Lenkradanordnung mit Airbag und
eine Lenkradanordnung ohne Airbag einem Betrachter einen entsprechenden optischen
Eindruck. Es ist jedoch vorteilhaft, eine Signalbetätigungsplatte
mit Airbag mit irgendeiner Form von Information zu versehen, die über das
Vorhandensein eines Airbags bei der Lenkradkonstruktion Aufschluss
gibt. Sowohl das erste Modul als auch das zweite Modul weisen vorteilhafterweise
innere Begrenzungsflächen
auf, die in einer ersten Position zumindest in einer Richtung in
Abstand zu einer Begrenzung der Aussparung liegen, so dass das erste Modul
und das zweite Modul in dieser Richtung in der Aussparung aus der
ersten Position in eine zweite Position verlagerbar sind, wobei
in der zweiten Position eine Aktivierung des Tonsignals stattfindet.
Die ersten und zweiten Module lassen sich dabei als komplette Einheit über eine
kürzere
Strecke in der Aussparung in die zweite Position drücken, wo
ein Tonsignal aktiviert wird. Die Anordnung kann zumindest ein Kontaktorgan
zur Aktivierung des Tonsignals umfassen, wobei sowohl das erste
Modul als auch das zweite Modul innere Begrenzungsflächen mit Kontaktflächen aufweisen,
die derart angeordnet sind, dass sie in der zweiten Position die
Kontaktvorrichtung betätigen
und damit ein Tonsignal aktivieren. Die beiden Module können dabei
Kontaktflächen
aufweisen, die in der zweiten Position eine entsprechende Lage aufweisen,
so dass sie in der zweiten Position ein und dieselbe Kontaktvorrichtung
in der Aussparung betätigen.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass
die verschiedenen Module getrennte Kontaktvorrichtungen in der Aussparung
betätigen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Anordnung Zentrierorgane zur Steuerung
der Bewegung des ersten Moduls und des zweiten Moduls zwischen der ersten
und der zweiten Position, wobei sowohl das erste als auch das zweite
Modul innere Begrenzungsflächen
aufweisen, die zumindest einen Teil des Zentrierorgans umfassen.
Mit solchen Zentrierorganen wird eine kontrollierte Steuerung der
Bewegungen der Module zwischen der ersten Position und der zweiten
Position erhalten. Das erste und das zweite Modul können vorstehende
Bereiche umfassen, die in entsprechend geformte Vertiefungen in der
Bodenfläche der
Aussparung geführt
werden. Vorteilhaft ist es, wenn die Anordnung zumindest ein Federorgan
umfasst, das so angeordnet ist, dass es zwischen einer Begrenzungsfläche von
erstem und zweitem Modul und einer Begrenzungsfläche der Aussparung wirkt, um
das erste Modul und das zweite Modul mit einer Federkraft zur ersten
Position hin zu drängen.
Dadurch ist sichergestellt, dass die Module die erste Position einnehmen,
sobald der Fahrzeugführer
keinen Druck auf die Signalbetätigungsplatte
ausübt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst das erste Modul ein Gehäuse, das den genannten Airbag
enthält
und die inneren Begrenzungsflächen
des Moduls bildet. Ein solches Gehäuse umfasst dabei u.a. einen
Airbag und notwendige Komponenten wie z.B. einen Gasgenerator. Das
Gehäuse
kann hier mit Außenflächen ausgeführt werden,
die das genannte Zentrierorgan zur Steuerung der Bewegung in die
zweite Position und genannte Kontaktflächen zur Betätigung der Kontaktflächen zur
Betätigung
der Kontaktvorrichtung in der zweiten Position bilden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst das zweite Modul einen Materialkörper, der
an der Signalbetätigungsplatte
des Moduls befestigt ist, wobei der genannte Materialkörper die
inneren Begrenzungsflächen
des Moduls bildet. Der genannte Materialkörper kann dabei so gestaltet
werden, dass er die gleichen entsprechend angeordneten Kontaktflächen und
Zentrierorgane aufweist wie das erste Modul. Der Materialkörper wird
vorteilhafterweise nur mit Begrenzungsflächen ausgeführt, die für die Montage und Funktion des
Moduls erforderlich sind. Der genannte Materialkörper kann aus einem plattenförmigen Materialbereich
hergestellt sein, der so geformt ist, dass er vorstehende Bereiche
aufweist, die für
die Funktion des Moduls notwendige Begrenzungsflächen bilden. Dadurch wird ein
funktionelles zweites Modul auf einfache Weise und zu geringen Kosten
erhalten. Der plattenförmige
Materialbereich kann aus einem Metallwerkstoff hergestellt sein.
Der Materialkörper
kann dabei aus einem Metallblech gestanzt und zu einer zweckmäßigen Form
gebogen werden. Wahlweise kann der Materialkörper aus einem Kunststoff hergestellt
sein, der mit den für
die Montage und Funktion des zweiten Moduls erforderlichen Begrenzungsflächen ausgebildet
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nachstehend
wird als Beispiel eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Lenkradanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung in eingebautem Zustand;
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2 eine
Lenkradanordnung gem. 1 ohne Signalbetätigungsplatte;
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2a einen
Querschnitt entlang der Linie A-A in 2;
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3 eine
Ausführungsform
einer Signalbetätigungsplatte
in Form eines ersten Moduls mit Airbag, schräg von oben gesehen;
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4 das
erste Modul gem. 3, schräg von unten gesehen;
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5 eine
Ausführungsform
einer Signalbetätigungsplatte
in Form eines zweiten Moduls ohne Airbag, schräg von oben gesehen; und
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6 das
zweite Modul gem. 5, schräg von unten gesehen.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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In 1 ist
eine Lenkradanordnung bei einem Fahrzeug dargestellt, das wahlweise
mit oder ohne einen Airbag ausgestattet werden kann. Die Lenkradanordnung
umfasst einen Lenkradkörper 1, der
aus einem kreisförmigen
Griffteil 2 besteht, der über eine Anzahl von Speichen 3 an
einer Lenkradnabe 4 befestigt ist. Die Lenkradnabe 4 umfasst
eine mittig angeordnete Signalbetätigung in Form einer Signalbetätigungsplatte 5.
Eine Signalanordnung ist im Fahrzeug angeordnet, die bei Eindrücken der
Signalbetätigungsplatte 5 aktiviert
wird.
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In 2 ist
der Lenkradkörper 1 ohne
Signalbetätigung
dargestellt. Der Lenkradkörper 1 umfasst
eine Aussparung 9 für
den Anbau der Signalbetätigung.
Die Aussparung 9 weist an einer Bodenfläche ein mit Keilnuten versehenes
Loch 10 auf, durch das die Lenkradnabe 4 mit einem
nicht dargestellten Lenkrohr verbunden werden kann. In der Aussparung 9 sind
elektrische Leitungen und Komponenten montiert. In der Aussparung 9 ist
auch eine über
Federn aufgehängte
Platte 11 montiert. Die Platte 11 umfasst Durchgangslöcher für eine Anzahl
von Schrauben 12, deren Köpfe in 2 erkennbar
sind. Die Schrauben 12 sind mit ihrem freien Ende in Löcher 13 eingedreht,
die in der Bodenfläche
der Aussparung 9 angeordnet sind; (siehe 2a).
Federorgane 14 sind um die jeweiligen Schrauben 12 herum in
einer Position zwischen der nach unten gerichteten Fläche der
Platte 11 und der Fläche
der Aussparung 9 angeordnet. Ein erster Teil 15a einer
Kontaktvorrichtung ist auf der Platte 11 befestigt und
zur Erzeugung eines Kontakts mit einem zweiten Teil 15b der Kontaktvorrichtung
vorgesehen, wenn die Platte 11 gegen die von den Federn 14 ausgeübte Kraft
nach unten gedrückt
wird. Wenn der erste Teil 15a und der zweite Teil 15b der
Kontaktvorrichtung miteinander in Berührung kommen, wird die Signalanordnung
des Fahrzeugs aktiviert. Wenn sämtliche
Komponenten, bis auf die Signalbetätigung, in der Aussparung 9 montiert
sind, wird eine gut definierte Schnittstelle in der Aussparung 9 erhalten.
Die Signalbetätigung
ist gemäß der Erfindung
durch zumindest ein erstes Modul 17 und ein zweites Modul 18 realisierbar.
Jedes der Module 17, 18 weist Begrenzungsflächen auf,
die an die Schnittstelle der Aussparung angepasst sind, so dass
die Möglichkeit
besteht, ein beliebig gewähltes
Modul der beiden Module 17, 18 bei beibehaltener
Signalfunktion in der Aussparung 9 anzuordnen. Die Platte 11 weist
zwei Löcher 16 für eine Montage des
jeweiligen Moduls 17, 18 auf der Platte 11 auf. Die
Module 17, 18 erhalten dadurch im eingebauten Zustand
eine federnde Aufhängung
in der Aussparung 9.
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In 3 und 4 ist
das erste Modul 17 dargestellt, das in der Aussparung 9 montiert
werden kann. Das erste Modul 17 umfasst eine Signalbetätigungsplatte 5,
die die äußere Begrenzungsfläche des
ersten Moduls 17 darstellt, wenn sich dieses im eingebauten
Zustand befindet. Die Signalbetätigungsplatte 5 kann
aus einem Kunststoff hergestellt sein. Wahlweise kann sie aus einem
Holz- oder Ledermaterial hergestellt sein. Das erste Modul 17 umfasst
ein Gehäuse 19,
das u.a. einen nicht dargestellten Airbag und einen Gasgenerator
umfasst. Die freien äußeren Flächen des
Gehäuses 19 bilden
im eingebauten Zustand die Begrenzungsflächen des ersten Moduls 17 in
der Aussparung 9. Das Gehäuse 19 umfasst eine
Bodenplatte 19a. Der Gasgenerator ist mit einer Anzahl
von Durchgangsschrauben 20 auf der Innenseite der Bodenplatte 19a befestigt.
Ein elastisches Element 21 ist an der Bodenplatte 19a befestigt.
Die Bodenplatte 19a umfasst zwei vorstehende Kontaktflächen 22,
die derart angeordnet sind, dass sie mit der Platte 11 in
Bereichen nahe den Kontaktvorrichtungen 15 liegen. Wenn
die Signalbetätigungsplatte 5 nach
unten gedrückt
wird, drücken
die vorstehenden Kontaktflächen 22 die
Platte 11 gegen die Kraft der Federn 14 nach unten
in die Aussparung 9, bis die Teile 15a, b der
Kontaktvorrichtungen aneinander anliegen. Die Bodenplatte 19a umfasst
auch eine Anzahl vorstehender Zentrierorgane 23, die die Bewegung
des ersten Moduls 17 aus einer ersten, inaktiven Position
in eine zweite Position, in der die Signalanordnung aktiviert wird
führen.
Die äußeren Endbereiche
der Zentrierorgane 23 sind hier in entsprechend geformten Öffnungen
in der Platte 11 oder in der Bodenfläche der Aussparung 9 eingeführt. Das erste
Modul 17 führt
durch die Zentrierorgane 23 eine geradlinige Bewegung zwischen
der ersten Position und der zweiten Position durch.
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In 5 und 6 ist
das zweite Modul 18 dargestellt, das in der Aussparung 9 montiert
werden kann. Das zweite Modul 18 umfasst ebenfalls eine
Signalbetätigungsplatte 5,
die die äußere Begrenzungsfläche des
ersten Moduls 18 darstellt, wenn sich dieses im eingebauten
Zustand befindet. Das zweite Modul 18 weist keinen Airbag
auf und demzufolge auch kein Gehäuse 19 mit
Begrenzungsflächen,
die die Montage und Funktion des Moduls sicherstellen. Das zweite
Modul 18 weist statt dessen einen plattenförmigen Materialbereich 24 auf,
der auf der Innenseite der Signalbetätigungsplatte 5 befestigt
ist. Dieser Materialbereich 24 umfasst eine Anzahl von
Bereichen, die von der Signalbetätigungsplatte 5 vorstehen
und erforderliche Begrenzungsflächen
für die
Funktion des Moduls bilden. Der Materialbereich 24 umfasst
dabei zwei vorstehende Bereiche 22' mit Kontaktflächen, die so angeordnet sind, dass
sie im eingebauten Zustand mit der Platte 11 in einem Bereich
nahe der Kontaktvorrichtungen 15a liegen. Wenn die Signalbetätigungsplatte 5 niedergedrückt wird,
drücken
die vorstehenden Kontaktflächen 22' die Platte 11 gegen
die Kraft der Federn 14 nach unten, bis die Kontaktvorrichtungen 15a,
b aneinander anliegen. Der Materialbereich 24 umfasst auch
drei vorstehende Zentrierorgane 23', die die Bewegung des zweiten
Moduls 18 steuern. Die äußeren Endbereiche
der Zentrierorgane 23' lassen
sich in entsprechend geformten Öffnungen
in der Platte 11 oder in der Bodenfläche der Aussparung 9 einführen. Die
Zentrierorgane 23' dienen
dem Zweck, das zweite Modul 18 in eine vorschriftsmäßige Position
relativ zur Platte 11 und zur Aussparung 9 sowohl
in einer ersten, nicht aktiven Position als auch in einer zweiten,
niedergedrückten
Position zu führen.
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Sowohl
das erste Modul 17 mit Airbag als auch das zweite Modul 18 ohne
Airbag sind somit mit Begrenzungsflächen ausgeführt, die eine Montage in ein
und derselben Aussparung 9 gestatten. Die beiden Module 17, 18 umfassen
eine Signalbetätigungsplatte 5 mit
einer entsprechenden Form, die die Öffnung der Aussparung 9 abdeckt.
Beide Module 17, 18 besitzen auch innere Begrenzungsflächen mit Kontaktflächen 22, 22', die eine Aktivierung
des genannten Tonsignals gestatten, und Zentrierorgane 23, 23' zur Steuerung
der Bewegung des jeweiligen Moduls 17, 18. Dadurch
kann beliebig gewählt
werden, ob das erste Modul 17 mit Airbag oder das zweite
Modul 18 ohne Airbag in der Aussparung 9 des Lenkradkörpers 1 eingebaut
werden soll. Da ein und derselbe Lenkradkörper 1 für die Montage
der beiden Module 17, 18 ausgenutzt werden kann,
kann die Anzahl der dazugehörigen
Komponenten auf ein Minimum reduziert werden. Mit einem solchen
ersten Modul 17 und einem zweiten Modul 18, die
nach Wahl in ein und demselben Lenkradkörper 1 montiert werden können, wird
eine einfache Montage der Lenkradanordnung erhalten.
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Die
Erfindung ist in keiner Weise auf die beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann im Rahmen der Patentansprüche beliebig variiert werden.
Die Anzahl der Module, die bei einem bestimmten Typ von Lenkradkörper montiert
werden kann, kann selbstverständlich
größer als
zwei sein. Das zweite Modul ohne Airbag kann im Wesentlichen beliebig
gestaltete Innenflächen
haben, solange diese eine Montage in der Aussparung gestatten und
zumindest eine Kontaktfläche
aufweisen, die eine Aktivierung der Signalanlage des Fahrzeugs gestatten.
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- 1
- Lenkradkörper
- 2
- Griffteil
- 3
- Lenkradspeiche
- 4
- Lenkradnabe
- 5
- Signalbetätigungsplatte
- 9
- Aussparung
- 10
- Keilnutenloch
- 11
- Platte
- 12
- Schraube
- 13
- Schraubenloch
- 14
- Feder
- 15
- Kontaktvorrichtung
- 16
- Loch
- 17
- Modul
- 18
- Modul
- 19
- Gehäuse
- 20
- Durchgangsschraube
- 21
- Elastisches
Element
- 22
- Kontaktfläche
- 23
- Zentrierorgan
- 24
- Materialbereich