DE102004043740B4 - Umwälzelement für Kugelumlaufspindeln sowie Kugelumlaufspindel - Google Patents

Umwälzelement für Kugelumlaufspindeln sowie Kugelumlaufspindel Download PDF

Info

Publication number
DE102004043740B4
DE102004043740B4 DE102004043740A DE102004043740A DE102004043740B4 DE 102004043740 B4 DE102004043740 B4 DE 102004043740B4 DE 102004043740 A DE102004043740 A DE 102004043740A DE 102004043740 A DE102004043740 A DE 102004043740A DE 102004043740 B4 DE102004043740 B4 DE 102004043740B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
ball rolling
rolling groove
circulation
path
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102004043740A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004043740A1 (de
Inventor
Takayuki Maebashi Yabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSK PREC Ltd
NSK Ltd
NSK Precision Co Ltd
Original Assignee
NSK PREC Ltd
NSK Ltd
NSK Precision Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSK PREC Ltd, NSK Ltd, NSK Precision Co Ltd filed Critical NSK PREC Ltd
Priority to DE102004043740A priority Critical patent/DE102004043740B4/de
Publication of DE102004043740A1 publication Critical patent/DE102004043740A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004043740B4 publication Critical patent/DE102004043740B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/24Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
    • F16H25/2418Screw seals, wipers, scrapers or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2204Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
    • F16H25/2214Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with elements for guiding the circulating balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2204Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
    • F16H25/2214Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with elements for guiding the circulating balls
    • F16H25/2219Axially mounted end-deflectors

Abstract

Umwälzelement für eine Kugelumlaufspindel (1), wobei die Kugelumlaufspindel (1) aufweist: eine Spindelwelle (10), die eine erste Kugelrollnut (12) aufweist, die wendelförmig an einer Außenumfangsoberfläche der Spindelwelle (10) vorgesehen ist, eine Mutter (16), die eine zweite Kugelrollnut (18) aufweist, die wendelförmig an einer Innenumfangsoberfläche der Mutter (16) so vorgesehen ist, dass sie der ersten Kugelrollnut (12) entspricht, und mehrere Kugeln (24), die abrollbar in einer Laufbahn (26) vorgesehen sind, welche durch die erste Kugelrollnut (12) und die zweite Kugelrollnut (18) gebildet wird; wobei die Mutter (16) lose auf die Spindelwelle (10) aufgepasst ist; und die Mutter (16) einen Kugelrücklaufweg (20) aufweist, der die Mutter (16) in Axialrichtung durchdringt; wobei das Umwälzelement (30) aufweist:
einen Kugelumwälzweg (32) zum Verbinden der Laufbahn (26) mit dem Kugelrücklaufweg (20); und
einen Aufnehmerabschnitt (34), der von dem Kugelumwälzweg (32) zur Laufbahn (26) verläuft, wobei der Aufnehmerabschnitt (34) eine Kugelrolloberfläche (36) zum Aufnehmen der Kugeln...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Umwälzelement für eine Kugelumlaufspindel, sowie eine Kugelumlaufspindel. Ein gattungsgemäßes Umwälzelement für eine Kugelumlaufspindel ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 12 810 A1 und der deutschen Patentschrift DE 29 14 756 C2 bekannt.
  • Stand der Technik
  • Bei einer Kugelumlaufspindel rollt, wenn eine Mutter relativ zu einer Spindelwelle bewegt wird, eine Kugel im Inneren eines Laufrings ab, der zwischen einer Kugelrollnut der Mutter und einer Kugelrollnut der Spindelwelle vorgesehen ist. Um eine kontinuierliche Relativbewegung der Mutter zu erreichen, ist es erforderlich, die Kugel endlos umzuwälzen.
  • Als System zum endlosen Umwälzen einer Kugel ist, über den allgemeinen Typ mit einem Umwälzrohr oder einer Endkappe oder dergleichen hinaus, ein neuer Umwälztyp vorhanden, der als kompakter Typ bezeichnet wird.
  • Im Stand der Technik ist als Kugelumlaufspindel eines derart kompakten Typs, beispielsweise einer in 4 gezeigten Kugelumlaufspindel 100, ein Kugelrücklaufweg 20, der in Axialrichtung verläuft, in einem dicken Wandabschnitt einer Mutter 16 vorgesehen. Ein Paar von Umwälzelement-Befestigungsnuten 22 ist an beiden Endabschnitten der Mutter 16 vorgesehen. Umwälzelemente 130, die jeweils einen Kugelumwälzweg 132 zum Verbinden einer Laufbahn 26, die zwischen einer Kugelrollnut 18 der Kugelmutter 16 und einer Kugelrollnut 12 einer Spindelwelle 10 vorgesehen ist, mit dem Kugelrücklaufweg 20 aufweisen, sind jeweils zur Befestigung an den Umwälzelement-Befestigungsnuten 22 vorgesehen. Weiterhin wird ein endloser Umwälzweg 128 für eine Kugel 24 durch die Laufbahn 26, den Kugelrücklaufweg 20, und die Kugelumwälzwege 132 gebildet.
  • Normalerweise ist ein Umwälzelement ein Spritzgusserzeugnis oder ein geschnittenes Erzeugnis aus Kunstharz. Wie in 5 gezeigt, erstreckt sich ein Aufnehmerabschnitt 34 in Form eines Zungenteils von einem Ende des Kugelumwälzweges 132 des Umwälzelements 130 zu der Kugelrollnut der Spindelwelle 10, welche die Laufbahn bildet.
  • Weiterhin bildet eine Oberfläche auf dem Aufnehmerabschnitt 34 zum Aufnehmen der Kugel 24, um sie zu dem Kugelumwälzweg 132 zu führen, eine Kugelrolloberfläche 136, deren Querschnittsoberfläche orthogonal zur Längsrichtung ein einziger Kreisbogen ist. Weiterhin verläuft ein Randabschnitt 38, der eine vordere Endseite des Aufnehmerabschnitts 34 der Kugelrolloberfläche 136 bildet, stetig übergehend in eine innere Oberfläche der Kugelrollnut 12 der Spindelwelle 10, während dazwischen ein kleiner Spalt vorhanden ist. Eine Seite eines Fußpunkts 43 des Aufnehmerabschnitts 34 der Kugelrolloberfläche 136 steht in Verbindung mit dem Kugelumwälzweg 132. Wenn die Kugel 24 so in dem endlosen Umwälzweg abrollt, dass sie ein Ende der Laufbahn erreicht, wird die Kugel von einer Seite des Randabschnitts 38 des Aufnehmerabschnitts 34 auf die Kugelrolloberfläche 136 des Aufnehmerabschnitts 34 aufgenommen, dem Kugelumwälzweg 132 zugeführt, und von dem Kugelumwälzweg 132 dem Kugelrücklaufweg zugeführt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Abschnitt des endlosen Umwälzweges, an welchem die Kugel von dem einen Ende der Laufbahn auf die Kugelrolloberfläche geschaufelt wird, ist diskontinuierlich arrangiert. Daher tritt ein Zusammenstoß zwischen der Kugel und der Kugelrolloberfläche (und dem Kugelumwälzweg) auf, in Folge einer geringfügigen Änderung der Anstellwinkel der Laufbahn und der Richtung des Verlaufs der Kugelrolloberfläche zum Kugelumwälzweg, einer geringfügigen Abweichung von Nut-Zentren voneinander, oder dergleichen.
  • Weiterhin tritt der Fall auf, dass der Aufnehmerabschnitt durch eine mechanische Spannung zerstört wird, die durch den Zusammenstoß hervorgerufen wird. Die Kugel, die auf die Kugelrolloberfläche des Aufnehmerabschnitts aufgenommen wurde, übt daher eine Aufprallkraft auf den Aufnehmerabschnitt aus. Die Aufprallkraft konzentriert sich an einem Berührungspunkt (einer Berührungsellipse), an welchem die Kugel und die Kugelrolloberfläche miteinander in Berührung gebracht werden, was einen der Faktoren dafür darstellt, dass ein Spalt in der Nähe des Berührungspunkts (der Berührungsellipse) erzeugt wird (beispielsweise in Randabschnitten 44, die an beiden Seiten des Fußpunkts 43 des Aufnehmerabschnitts 34 vorgesehen sind, der in 5 gezeigt ist). Sobald der Spalt in der Nähe des Berührungspunkts (der Berührungsellipse) auftritt, konzentrieren sich mechanische Spannungen an einem vorderen Ende des Spalts, was eine Ausbreitung des Spalts erleichtert. Auch kann das Umwälzelement 130 durch Abplatzen des Aufnehmerabschnitts 34 von dem Fußpunkt 43 des Aufnehmerabschnitts 34 beschädigt werden.
  • Wenn das Umwälzelement beschädigt wird, kann die Kugel nicht glatt bewegt werden, während sie im Inneren des endlosen Umwälzelements abrollt, was zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Ku gelumlaufspindel führt. Das Problem, dass sich die Aufprallkraft an dem Berührungspunkt (der Berührungsellipse) konzentriert, an welchem die Kugel und die Kugelrolloberfläche 136 (und der Kugelumwälzweg 132) in Berührung kommen, bildet daher ein Hindernis dafür, eine Kugelumlaufspindel mit höherer Geschwindigkeit und weniger Geräuschentwicklung bereitzustellen.
  • Die Erfindung wurde so durchgeführt, dass einem derartigen Punkt Beachtung geschenkt wurde, und ihr Vorteil besteht in der Bereitstellung eines Umwälzelements für eine Kugelumlaufspindel und einer Kugelumlaufspindel, welche verhindern können, dass ein Kugelaufnehmerabschnitt eines Umwälzelements beschädigt wird, und eine Verkürzung der Lebensdauer verhindern können.
  • Die Erfinder haben den Punkt beachtet, dass bei der Kugelumlaufspindel nach dem Stand der Technik die Kugelrolloberfläche und der Kugelumwälzweg des Umwälzelements durch einen einzigen, kreisförmigen Bogen gebildet werden. Wenn die Kugel dazu veranlasst wird, sich von der Laufbahn zur Kugelrolloberfläche zu bewegen, die durch den einzelnen Kreisbogen gebildet wird, konzentriert sich eine auf den Aufnehmerabschnitt einwirkende Aufprallkraft nur an einem einzigen Abschnitt eines Berührungspunkts (einer Berührungsellipse) der Kugel und der Kugelrolloberfläche. Daher wirkt die Aufprallkraft heftig auf den Berührungspunkt (der Berührungsellipse) ein, und bilden wiederholte mechanische Spannungen durch die konzentrierte Aufprallkraft einen signifikanten Faktor dazu, dass ein Spalt hervorgerufen wird, der den Anfang für die Zerstörung des Aufnehmerabschnitts bildet.
  • Daher haben die Erfinder intensiv die Form des Aufnehmerabschnitts untersucht, um eine wirksame Form zu finden, welche die Aufprallkraft verteilen kann, die sich an dem Aufnehmerabschnitt konzentriert.
  • Die Erfindung stellt ein Umwälzelement für eine Kugelumlaufspindel zur Verfügung, wobei die Kugelumlaufspindel aufweist: eine Spindelwelle, die eine erste Kugelrollnut aufweist, die wendelförmig an einer Außenumfangsoberfläche der Spindelwelle vorgesehen ist, eine Mutter, die eine zweite Kugelrollnut aufweist, die wendelförmig an einer Innenumfangsoberfläche der Nut so vorgesehen ist, dass sie der ersten Kugelrollnut entspricht, und mehrere Kugeln, die abrollbar in einer Laufbahn vorgesehen sind, die durch die erste Kugelrollnut und die zweite Kugelrollnut gebildet wird; wobei die Mutter lose auf die Spindelwelle aufgepasst ist; und die Mutter einen Kugelrücklaufweg aufweist, der die Mutter in deren Axialrichtung durchdringt.
  • Das Umwälzelement weist auf: einen Kugelumwälzweg zum Verbinden der Laufbahn mit dem Kugelrücklaufweg; und einen Aufnehmerabschnitt, der sich von dem Kugelumwälzweg zur Laufbahn hin erstreckt, wobei der Aufnehmerabschnitt eine Kugelrolloberfläche zum Aufnehmen der Kugeln aufweist, die entlang der Laufbahn abrollen. Die Kugelrolloberfläche weist mehrere Führungsoberflächen auf, die derart ausgestaltet sind, dass jede Führungsoberfläche in Berührung mit der zum Kugelumwälzweg zu führenden Kugel ist.
  • Vorzugsweise weist die Kugelrolloberfläche einen Querschnitt auf, der im Wesentlichen senkrecht zur Richtung des Umwälzens der Kugel verläuft; wobei der Querschnitt entweder spitzbogenförmig ist, wobei zwei kreisförmige Bögen mit unterschiedlichen Zentren der Krümmungen vorgesehen sind, oder V-förmig ist, gebildet durch zwei gerade Linien, oder eine mehreckige Form hat, gebildet durch drei oder mehr gerade Linien.
  • Die Erfindung stellt eine Kugelumlaufspindel zur Verfügung, welche aufweist: eine Spindelwelle, die eine erste Kugelrollnut auf weist, die wendelförmig an einer Außenumfangsoberfläche der Spindelwelle vorgesehen ist; eine Mutter, die eine zweite Kugelrollnut aufweist, die wendelförmig an einer Innenumfangsoberfläche der Mutter so vorgesehen ist, dass sie der ersten Kugelrollnut entspricht; mehrere Kugeln, die abrollbar in einer Laufbahn vorgesehen sind, welche durch die erste Kugelrollnut und die zweite Kugelrollnut festgelegt wird; und ein Umwälzelement, das auf einer endlosen Oberfläche der Mutter angeordnet ist. Die Mutter weist einen Kugelrücklaufweg auf, der sie in ihrer Axialrichtung durchdringt. Das Umwälzelement weist auf: einen Kugelumwälzweg zum Verbinden der Laufbahn mit dem Kugelrücklaufweg, und einen Aufnehmerabschnitt, der sich von dem Kugelumwälzweg zur Laufbahn hin erstreckt, wobei der Aufnehmerabschnitt eine Kugelrolloberfläche zum Aufnehmen der Kugeln aufweist, die entlang der Laufbahn abrollen. Die Kugelrolloberfläche weist mehrere Führungsoberflächen auf, die derart ausgestaltet sind, dass jede Führungsoberfläche in Berührung mit der zum Kugelumwälzweg zu führenden Kugel ist.
  • Vorzugsweise weist die Kugelrolloberfläche einen Querschnitt senkrecht zur Richtung des Umwälzens der Kugel auf, der entweder spitzbogenförmig mit zwei Kreisbogensegmenten mit zwei voneinander abweichenden Zentren ihrer Krümmungen oder V-förmig mit zwei geraden Linien ist oder eine mehreckige Form mit drei oder mehr geraden Linien hat.
  • Gemäß der Erfindung werden die Kugel und die Kugelrolloberfläche in Berührung miteinander gleichzeitig an den mehreren Abschnitten (beispielsweise zwei Abschnitten) versetzt. Weiterhin ist das Umwälzelement so ausgebildet, dass es die Kugel zum Kugelumwälzweg führt, während der Berührungszustand beibehalten bleibt. Daher können mechanische Spannungen an einem Berührungspunkt (einer Berührungsellipse), hervorgerufen durch den Zusammenstoß der Kugel und der Kugelrolloberfläche, auf die mehreren Abschnitte (beispielsweise zwei Abschnitte) verteilt werden, so dass die mechanischen Spannungen an den jeweiligen Berührungsabschnitten verringert werden können. Daher kann eine Beschädigung des Kugelaufnehmerabschnitts des Umwälzelements verringert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird als Form für die Querschnittsoberfläche der Kugelrolloberfläche senkrecht zur Richtung des Umwälzens der Kugel die Form eines Spitzbogens oder die Form mit mehreren Oberflächen eingesetzt. Daher kann das Umwälzelement stabil arbeiten, da die Spitzbogenform oder die Form mit einer Anzahl an Oberflächen starke Auswirkungen auf die Stabilität des Rollteils (der Kugel) hat.
  • Weiterhin kann gemäß der Erfindung eine Kugelumlaufspindel zur Verfügung gestellt werden, welche den Effekt mit dem voranstehend geschilderten Umwälzelement erzielt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch deutlicher, wobei:
  • 1 eine Perspektivansicht zur Erläuterung einer Kugelumlaufspindel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine Perspektivansicht der Außenfläche eines Umwälzelements gemäß der Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 3A bis 3D erläuternde Ansichten des Umwälzelements gemäß der Ausführungsform der Erfindung sind, wobei 3A eine Seitenansicht von links ist, 3B eine Aufsicht, 3C eine Seiten ansicht von rechts, und 3D eine Schnittansicht entlang der Linie X-X von 3B ist;
  • 4 eine Längsschnittansicht einer Kugelumlaufspindel nach dem Stand der Technik ist; und
  • 5 eine Perspektivansicht der Außenfläche eines Umwälzelements nach dem Stand der Technik ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erfolgt nachstehend eine Erläuterung einer Ausführungsform einer Kugelumlaufspindel gemäß der Erfindung. Weiterhin erfolgt eine Erläuterung in Bezug auf Konstruktionen, ähnlich jenen der voranstehend geschilderten Kugelumlaufspindeln, nach dem Stand der Technik, durch Verwendung derselben Bezugszeichen.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Kugelumlaufspindel 1 mit der Spindelwelle 10 versehen, welche die Kugelrollnut 12 mit Wendelform auf ihrer Außenumfangsoberfläche aufweist, und mit der Mutter 16 mit Zylinderform, bei welcher die Kugelrollnut 18 in Wendelform entsprechend der Kugelrollnut 12 an der inneren Oberfläche der Mutter vorgesehen ist.
  • Weiterhin werden die Kugelrollnut 18 der Mutter 16 und die Kugelrollnut 12 der Spindelwelle 10 dazu veranlasst, einander gegenüber zu liegen, um dazwischen die Laufbahn 26 auszubilden, und werden mehrere Kugeln 24 abwälzbar dem Inneren der Laufbahn 26 zugeführt. Wenn die Spindelwelle 10 (oder die Mutter 16) um ihre Achse gedreht wird, führt die Mutter 16 (oder die Spindelwelle 10) eine Relativbewegung in Axialrichtung über das Abrollen der Kugel 24 durch.
  • Der Kugelrücklaufweg 20, der sie in Axialrichtung durchdringt, ist an dem dicken Wandabschnitt der Mutter 16 vorgesehen. Weiterhin sind die beiden Endabschnitte der Mutter 16 mit einem Paar aus Umwälzelement-Befestigungsnuten 22 (von denen nur eine in 1 gezeigt ist) versehen, um ein Umwälzelement 30 von dem Kugelrücklaufweg 20 über der Kugelrollnut 18 zu befestigen.
  • Das Umwälzelement 30 wird dadurch hergestellt, dass mit Kunstharz ein Spritzguss-Formvorgang oder Schneidvorgang durchgeführt wird. Darüber hinaus ist, wie aus der Zeichnung hervorgeht, das Umwälzelement 30 mit einer vorbestimmten Außenform versehen, angepasst an die Innenform der Umwälzelement-Befestigungsnut 22, um dort angebracht zu werden.
  • Wie in den 2 und 3A bis 3D gezeigt, ist ein Kugelumwälzweg 32 an einer Seite einer Oberfläche (vorderen Oberfläche) 48 des Umwälzelements 30 vorgesehen. Der Kugelumwälzweg 32 ist eine gekrümmte Nut zum Verbinden des Kugelrücklaufweges 20 und der Laufbahn 26.
  • Der Aufnehmerabschnitt 34 zum Aufnehmen der Kugel 24, die auf der Laufbahn 26 abrollt, ist an einer Seite der Laufbahn 26 des Kugelumwälzweges 32 vorgesehen (in 2 an der unteren Seite). Der Aufnehmerabschnitt 34 weist die Form eines Zungenteils auf, das von dem Ende des Kugelumwälzweges 32 zur Kugelrollnut 12 an der Seite der Spindelwelle 10 verläuft.
  • Der Randabschnitt 38, der eine Seite eines vorderen Endes des Aufnehmerabschnitts 34 bildet, ist mit vorbestimmter Form ausgeformt, wobei ein geringfügiger Spalt gegenüber der inneren Oberfläche der Kugelrollnut 12 vorhanden ist.
  • In einem Zustand, in welchem das Umwälzelement 30 an der Umwälzelement-Befestigungsnut 22 befestigt ist, taucht daher eine hintere Oberfläche 49 und ein vorspringender Abschnitt 52 an der Innenumfangsoberfläche der Mutter 16 auf (vergleiche 1). Weiterhin wird die Außenform des vorspringenden Abschnitts 52 des Umwälzelements 30 durch eine vorbestimmte Form gebildet, die auf einer Innenseite der Kugelrollnut 12 der Spindelwelle 10 vorhanden ist, wenn die Mutter 16 lose auf die Spindelwelle 10 aufgepasst ist. Hierbei sind kleine Spalte zwischen der rückwärtigen Oberfläche 49 des Umwälzelements 30 und dem Außendurchmesser der Spindelwelle 10 vorhanden, sowie zwischen dem vorspringenden Abschnitt 52 und der Kugelrollnut 12 der Spindelwelle 10, so dass daher eine gegenseitige Störung zwischen der Spindelwelle 10 und dem Umwälzelement 30 verhindert werden kann.
  • Weiterhin sind der Randabschnitt 38 und ein Randabschnitt 40 des Kugelumwälzweges 32 stetig übergehend ausgebildet, durch Anordnen des Ausnehmungsabschnitts 44 und des Randabschnitts 38 sowie des Randabschnitts 40 so, dass eine Randlinie 42 über den Ausnehmungsabschnitt 44 gebildet wird (vergleiche 2).
  • Eine obere Oberfläche (Oberfläche an der Seite der Oberfläche 48) des Aufnehmerabschnitts 34 bildet eine Kugelrolloberfläche 36. Die Kugelrolloberfläche 36 ist mit mehreren Führungsabschnitten zum Führen der Kugel 24 zum Kugelumwälzweg 32 versehen, wobei sie gleichzeitig in Berührung mit mehreren Abschnitten der Kugel 24 gebracht wird, um die Kugel 24 glatt von der Laufbahn 26 aufzunehmen, und sie zum Kugelumwälzweg 32 zu führen.
  • Im Einzelnen wird, wie in 3D gezeigt, für mehrere Führungsabschnitte eine Ausgestaltung für die Kugelrolloberfläche 36 angewandt, bei der die Form einer Querschnittsoberfläche orthogonal zur Längsrichtung des Aufnehmerabschnitts 34 im Wesentlichen V- förmig durch Vereinigung zweier gerader Linien ausgebildet ist. Die Führungsabschnitte können daher durch Abschnitte gebildet werden, an welchen jeweilige Oberflächen im Wesentlichen eine V-artige Form bilden, und somit die Kugel 24 gleichzeitig berühren. Weiterhin wird in Bezug auf einen Spalt (Abmessung A in der Zeichnung) zwischen der Kugel 24 und dem Kugelumwälzweg 32 sichergestellt, dass er größer oder gleich 0,1 mm ist, ähnlich wie beim Stand der Technik. Weiterhin weist auch eine Abmessung B in Richtung der Tiefe relativ zu einer Nut eine vorbestimmte Toleranz auf, ähnlich wie beim Stand der Technik.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Kugelrolloberfläche 36 stetig V-förmig ausgebildet, so dass sie allmählich stetig in den Kugelumwälzweg 32 übergeht, während die Kugel 24 in einer Richtung geführt wird, die entlang einer Tangenten-Linie verläuft, welche einen Anstellwinkel α der Laufbahn 26 aufweist. Auf diese Weise wird die Kugel 24 glatt zum Kugelumwälzweg 32 geführt, während sie durch Berührungspunkte an den beiden Abschnitten geführt wird.
  • Bei dem Umwälzelement 30 gemäß der Ausführungsform ist die gesamte Nut des Kugelumwälzweges 32 kontinuierlich V-förmig ausgebildet (vergleiche 2 und 3).
  • Das Umwälzelement 30 mit dem voranstehend geschilderten Aufbau kann an jeder der Umwälzelement-Befestigungsnuten 22 befestigt werden. Weiterhin kann der endlose Umwälzweg 28 der Kugel 24 durch die Laufbahn 26, den Kugelrücklaufweg 20 und das Paar der Kugelumwälzwege 32 gebildet werden. Dadurch, dass verhindert wird, dass das Umwälzelement 30 in radialer Richtung am Inneren der Umwälzelement-Befestigungsnut 22 herausgezogen wird, kann das Umwälzelement 30 leicht dadurch an der Mutter 16 befestigt werden, dass ein Herausziehen des Umwälzelements 30 verhindert wird, da das Umwälzelement 30 durch einen Vorsprung 50 zum Verhindern eines Herausziehens festgehalten wird.
  • Als nächstes erfolgt eine Erläuterung des Betriebsablaufs und der Auswirkungen der Ausführungsform.
  • Wenn bei der Kugelumlaufspindel 1 mit der voranstehend geschilderten Konstruktion die Kugel 24 im Inneren des endlosen Umwälzwegs 128 so abrollt, dass sie ein Ende der Laufbahn 26 erreicht, wird die Kugel 24 von der Seite des Randabschnitts 38 des Aufnehmerabschnitts 34 eines der Umwälzelemente 30 auf die Kugelrolloberfläche 36 des Aufnehmerabschnitts 34 aufgenommen, und durch den Kugelumwälzweg 32 geführt, und in den Kugelumwälzweg 32 des anderen der Umwälzelemente 30 gebracht, mittels Durchlauf durch den Kugelrücklaufweg 20, damit sie im Inneren des endlosen Umwälzwegs 128 umgewälzt werden kann, dadurch, dass sie erneut dem anderen Ende der Laufbahn 26 zugeführt wird.
  • Weiterhin werden bei dem Umwälzelement 30 gemäß der Ausführungsform die Abmessungen nach dem Stand der Technik für den Spalt (Abmessung A) in Richtung der Breite zwischen der Kugel 24 und dem Kugelumwälzweg 32 sowie die Abmessungstoleranz B in Richtung der Tiefe beibehalten, so dass selbst dann, wenn ein kleinerer oder größerer Fehler beim Kombinieren von Teilen miteinander auftritt, die geplante Qualität der Konstruktion aufrechterhalten werden kann. So wird beispielsweise die Kugel 24 nicht an einem Verbindungsabschnitt blockiert, der in den Kugelumwälzweg 32 von dem Kugelrücklaufweg 20 der Mutter 16 hineingelangt. Selbst wenn beispielsweise die Positionen der Laufbahn 26 und des Aufnehmerabschnitts 34 mehr oder weniger stark gegeneinander an ihrem Verbindungsabschnitt verschoben sind, kann vermieden werden, dass eine hohe Belastung auf das gesamte Umwälzelement 30 einwirkt.
  • Wenn die Kugel 24 durch den Aufnehmerabschnitt 34 des Umwälzelements 30 aufgenommen wird, übt die Kugel 24 eine Aufprallkraft auf den Aufnehmerabschnitt 34 aus.
  • Bei dem Umwälzelement 30 der Ausführungsform können jedoch die Kugel 24 und die Kugelrolloberfläche 36 gleichzeitig miteinander an zwei Orten in Berührung gebracht werden. Darüber hinaus kann die Kugel 24 dem Kugelumwälzweg 32 zugeleitet werden, während der Berührungszustand beibehalten wird. Die mechanischen Spannungen an dem Berührungspunkt (der Berührungsellipse), die durch den Zusammenstoß der Kugel 24 und der Kugelrolloberfläche 36 hervorgerufen werden, können daher auf zwei Orte verteilt werden, so dass die mechanischen Spannungen an jedem Berührungspunkt verringert werden können. Daher kann die Gefahr einer Beschädigung des Aufnehmerabschnitts 34 des Umwälzelements 30 verringert werden.
  • Weiterhin wird die V-förmige Ausgestaltung bei dem Umwälzelement 30 für die Form der Querschnittsfläche in Richtung des Umwälzens der Kugel 24 auf der Kugelrolloberfläche 36 angewandt. Die V-artige Form ist äußerst verlässlich als eine Form der Nut, an welcher die Kugel 24 zwei Punkte der Nut berührt. Darüber hinaus wird auch die Bearbeitung der V-artigen Form erleichtert. Daher kann das Umwälzelement 30 zur Verfügung gestellt werden, welches die Auswirkung mehrerer Führungsabschnitte zum glatten Führen der Kugel 24 zum Kugelumwälzweg 32 erzielt, während die mechanischen Spannungen an dem Berührungspunkt (der Berührungsellipse) verteilt werden, die durch den Zusammenstoß der Kugel 24 und der Kugelrolloberfläche 36 hervorgerufen werden, und zwar stabil.
  • Bei der Kugelumlaufspindel 1 gemäß der Ausführungsform kann darüber hinaus eine Beschädigung des Aufnehmerabschnitts 34 verhindert werden, nämlich durch die Aufprallkraft, die von der Kugel 24 auf den Aufnehmerabschnitt 34 einwirkt, da die Kugelumlauf spindel 1 mit dem Umwälzelement 30 versehen ist, das die mehreren, voranstehend erwähnten Führungsabschnitte aufweist, an dem Aufnehmerabschnitt 34 und dem Kugelumwälzweg 32, wobei sich die Kugel 24 bewegen kann, während sie glatt im Inneren des endlosen Umwälzwegs 128 abrollt, und kann die Lebensdauer der Kugelumlaufspindel 1 verlängert werden. Daher kann die Kugelumlaufspindel 1 eine höhere Geschwindigkeit und das Hervorrufen von weniger Geräuschen erreichen.
  • Obwohl bei der Ausführungsform die Kugelrolloberfläche 36 V-förmig gebildet wird, ist die Form der Kugelrolloberfläche gemäß der Erfindung, die mehrere Führungsabschnitte aufweist, nicht hierauf beschränkt.
  • So kann beispielsweise die Kugelrolloberfläche 36, die mit mehreren Führungsabschnitten versehen ist, die Form eines Spitzbogens aufweisen, der zwei kreisförmige Bögen aufweist, deren Zentren der Krümmungen verschieden sind.
  • Weiterhin werden zwar gemäß der Ausführungsform mehrere Führungsabschnitte dadurch gebildet, dass zwei Orte von Berührungspunkten durch die Spitzbogenform ausgebildet werden, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern kann eine Kugelrolloberfläche 36 aufweisen, die mit mehreren Führungsabschnitten versehen ist, mit beispielsweise Berührungspunkten an drei oder mehr Orten. Weiterhin können die jeweiligen Oberflächen, welche die Berührungspunkte bilden, als Ebene, als gekrümmte Oberfläche, oder als Kombination hieraus ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus ist es nicht notwendigerweise erforderlich, dass die mehreren Führungsoberflächen durch mehrere Oberflächen gebildet werden. So kann beispielsweise eine Kugelrolloberfläche so ausgebildet sein, dass sie mehrere Kreisbögen aufweist, die un terschiedliche Krümmungsradien aufweisen, so dass eine durchgehende, einzelne Kurve entsteht, wie bei einer Ellipse, und können die einzige Kurve und die Kugel in Berührung miteinander an mehreren Orten gebracht werden, um mehrere Führungsabschnitte auszubilden.
  • Weiterhin ist zwar bei dem Umwälzelement 30 der voranstehend geschilderten Ausführungsform die gesamte Nut des Kugelumwälzweges 32 V-förmig ausgebildet, jedoch ist der Umwälzweg gemäß der Erfindung nicht hierauf beschränkt, so dass beispielsweise mehrere Führungsabschnitte nicht notwendigerweise über die gesamte Nut des Kugelumwälzweges verlaufen müssen.
  • So kann beispielsweise jeder der voranstehend geschilderten, mehreren Führungsabschnitte sich bis in die Nähe des Fußpunktes des Aufnehmerabschnitts erstrecken, und kann der Kugelumwälzweg, der sich hieran anschließt, durch einen einzigen Kreisbogen gebildet sein, ähnlich wie beim Stand der Technik. Bei der Ausbildung des Umwälzelements, das glatt die Kugel 24 von der Laufbahn 26 aufnimmt und wirksam den Aufprall verteilt, ist es vorzuziehen, die Kugelrolloberfläche so auszubilden, dass sie die Form der mehreren Führungsabschnitte bis zu einem geradlinigen Abschnitt des Kugelumwälzweges aufweist (innerhalb eines Bereiches einer Abmessung D, die in 3B gezeigt ist), entlang einer Tangenten-Linie, welche den Anstellwinkel α aufweist.
  • Gemäß der Erfindung kann das Umwälzelement der Kugelumlaufspindel und die Kugelumlaufspindel zur Verfügung gestellt werden, welche eine Beschädigung des Umwälzelements verhindern können, und eine Verkürzung der Lebensdauer verhindern können.

Claims (4)

  1. Umwälzelement für eine Kugelumlaufspindel (1), wobei die Kugelumlaufspindel (1) aufweist: eine Spindelwelle (10), die eine erste Kugelrollnut (12) aufweist, die wendelförmig an einer Außenumfangsoberfläche der Spindelwelle (10) vorgesehen ist, eine Mutter (16), die eine zweite Kugelrollnut (18) aufweist, die wendelförmig an einer Innenumfangsoberfläche der Mutter (16) so vorgesehen ist, dass sie der ersten Kugelrollnut (12) entspricht, und mehrere Kugeln (24), die abrollbar in einer Laufbahn (26) vorgesehen sind, welche durch die erste Kugelrollnut (12) und die zweite Kugelrollnut (18) gebildet wird; wobei die Mutter (16) lose auf die Spindelwelle (10) aufgepasst ist; und die Mutter (16) einen Kugelrücklaufweg (20) aufweist, der die Mutter (16) in Axialrichtung durchdringt; wobei das Umwälzelement (30) aufweist: einen Kugelumwälzweg (32) zum Verbinden der Laufbahn (26) mit dem Kugelrücklaufweg (20); und einen Aufnehmerabschnitt (34), der von dem Kugelumwälzweg (32) zur Laufbahn (26) verläuft, wobei der Aufnehmerabschnitt (34) eine Kugelrolloberfläche (36) zum Aufnehmen der Kugeln (24) aufweist, die entlang der Laufbahn (26) abrollen; dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelrolloberfläche (36) mehrere Führungsoberflächen aufweist, die derart ausgestaltet sind, dass jede Führungsoberfläche in Berührung mit der zum Kugelumwälzweg (32) zu führenden Kugel (24) ist.
  2. Umwälzelement nach Anspruch 1, bei welchem die Kugelrolloberfläche (36) einen Querschnitt aufweist, der im Wesentlichen senkrecht zur Richtung des Umwälzens der Kugel (24) verläuft; und der Querschnitt entweder spitzbogenförmig ist, wobei zwei kreisförmige Bögen mit unterschiedlichen Zentren des Krümmungsradius vorgesehen sind, oder V-förmig, gebildet durch zwei gerade Linien, oder mehreckig, gebildet durch drei oder mehr gerade Linien.
  3. Kugelumlaufspindel, welche aufweist: eine Spindelwelle (10) mit einer ersten Kugelrollnut (12), die wendelförmig an einer Außenumfangsoberfläche der Spindelwelle (10) vorgesehen ist; eine Mutter (16), die eine zweite Kugelrollnut (18) aufweist, die wendelförmig an einer Innenumfangsoberfläche der Mutter (16) vorgesehen ist, und zwar so, dass sie der ersten Kugelrollnut (12) entspricht; mehrere Kugeln (24), die abrollbar in einer Laufbahn (26) vorgesehen sind, welche durch die erste Kugelrollnut (12) und die zweite Kugelrollnut (18) gebildet wird; und ein Umwälzelement (30), das auf einer Endoberfläche der Mutter (16) angeordnet ist; wobei die Mutter (16) einen Kugelrücklaufweg (20) aufweist, der sie in Axialrichtung durchdringt; wobei das Umwälzelement (30) aufweist: einen Kugelumwälzweg (32) zum Verbinden der Laufbahn (26) mit dem Kugelrücklaufweg (20); und einen Aufnehmerabschnitt (34), der von dem Kugelumwälzweg (32) zur Laufbahn (26) verläuft, wobei der Aufnehmerabschnitt (34) eine Kugelrolloberfläche (36) zum Aufnehmen der Kugeln (24) aufweist, die entlang der Laufbahn (26) abrollen; dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelrolloberfläche (36) mehrere Führungsoberflächen aufweist, die derart ausgestaltet sind, dass jede Führungsoberfläche in Berührung mit der zum Kugelumwälzweg (32) zu führenden Kugel (24) ist.
  4. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 3, bei welcher die Kugelrolloberfläche (36) einen Querschnitt aufweist, der im Wesentlichen senkrecht zur Richtung des Unwälzens der Kugel (24) verläuft; und der Querschnitt entweder spitzbogenförmig ist, mit zwei Kreisbögen, die unterschiedliche Zentren der Krümmung aufweisen, oder V-förmig, gebildet durch zwei gerade Linien, oder mehreckig gebildet durch drei oder mehr gerade Linien.
DE102004043740A 2004-09-09 2004-09-09 Umwälzelement für Kugelumlaufspindeln sowie Kugelumlaufspindel Expired - Fee Related DE102004043740B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004043740A DE102004043740B4 (de) 2004-09-09 2004-09-09 Umwälzelement für Kugelumlaufspindeln sowie Kugelumlaufspindel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004043740A DE102004043740B4 (de) 2004-09-09 2004-09-09 Umwälzelement für Kugelumlaufspindeln sowie Kugelumlaufspindel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004043740A1 DE102004043740A1 (de) 2006-03-30
DE102004043740B4 true DE102004043740B4 (de) 2010-07-29

Family

ID=36011310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004043740A Expired - Fee Related DE102004043740B4 (de) 2004-09-09 2004-09-09 Umwälzelement für Kugelumlaufspindeln sowie Kugelumlaufspindel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004043740B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007033924A1 (de) * 2007-07-20 2009-01-22 Volkswagen Ag Kugelgewindetrieb
JP6257352B2 (ja) * 2014-01-31 2018-01-10 Thk株式会社 ボールねじ

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914756C2 (de) * 1979-04-11 1982-03-25 Deutsche Star Kugelhalter Gmbh, 8720 Schweinfurt Kugelschraubtrieb
DE10012810A1 (de) * 2000-03-16 2001-09-27 Rexroth Star Gmbh Wälzkörpergewindetrieb mit radial eingesetztem Umlenkelement

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914756C2 (de) * 1979-04-11 1982-03-25 Deutsche Star Kugelhalter Gmbh, 8720 Schweinfurt Kugelschraubtrieb
DE10012810A1 (de) * 2000-03-16 2001-09-27 Rexroth Star Gmbh Wälzkörpergewindetrieb mit radial eingesetztem Umlenkelement

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004043740A1 (de) 2006-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69726385T2 (de) Kugelgewindespindel
DE60007186T2 (de) Wälzkörperabstandshalter und diesen Wälzkörperabstandshalter benutzende Linearführungseinrichtung
DE69815485T2 (de) Kugelumlaufspindel
DE69735548T2 (de) Vorrichtung zum verbinden von kugeln und diese vorrichtung verwendende linearführung und kugelgewindespindel
DE10113510B4 (de) Walzenkäfig, direkt wirkende Führungseinrichtung und Walzenschraube, die den Walzenkäfig verwendet
DE4412539C2 (de) Kugelumlaufspindel
DE2914756C2 (de) Kugelschraubtrieb
DE69936027T2 (de) Kugelgewindespindel
DE3540099C2 (de)
DE69910309T2 (de) Kugelumlaufspindel
DE3416207C2 (de)
DE112008002939B4 (de) Rollenumlaufspindel
DE4206821C2 (de) T-förmige Schraubenmutter
DE19749137B4 (de) Kugelumlaufspindelvorrichtung des Typs mit eingebettetem Kugelumlaufteil
DE10054236A1 (de) Teleskoparm
DE112014006784T5 (de) Kugelgewindespindel
DE112014002636T5 (de) Gewindevorrichtung
DE102008025349B4 (de) Kugelgewindetrieb
DE102004043740B4 (de) Umwälzelement für Kugelumlaufspindeln sowie Kugelumlaufspindel
DE102012211871B4 (de) Kugelgewindetrieb
DE10214481A1 (de) Kugelgewindetrieb mit Umlenkstück
DE112006001364T5 (de) Kugelumlaufspindel und Bewegungsführungsvorrichtung
DE102007013046B4 (de) Kugelkette
DE2061101B2 (de) Kugelschraubtrieb
EP0113014A2 (de) Kugelgewindetrieb

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee