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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schleifgerät und insbesondere ein Schleifgerät, bei dem
die Schleifscheibe einfach installiert/entnommen werden kann.
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Ein
Schleifgerät
enthält
eine Schleifscheibe, die an das Unterteil des Schleifgerätes montiert
ist, um ein Werkstück
zu schleifen. Die Schleifscheibe ist mit Hilfe einer Gewindestange,
die auf der Oberfläche
der Schleifscheibe angeordnet ist, auf die Welle des Schleifgerätes geschraubt.
Im Betrieb ist es notwendig, die Schleifscheibe ab und zu auszutauschen.
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Gewöhnlich wird,
wenn die Schleifscheibe ausgetauscht wird, ein flacher Schraubenschlüssel in das
Unterteil des Schleifgerätes
geführt,
um die Welle des Schleifgerätes
zu halten. Unter diesen Umständen
kann die Schleifscheibe von der Welle abgeschraubt und entfernt
werden. Gleichermaßen
ist es, wenn die Schleifscheibe eingebaut wird, ebenfalls notwendig,
die Welle zu fixieren. Es ist jedoch für den Nutzer unmöglich, direkt
die Stellung des Schraubenschlüssels,
der auf der Welle sitzt, zu sehen. Infolgedessen ist ein derartiger
Austauschvorgang sowohl ziemlich unbequem und zeitaufwendig als
auch gefährlich.
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Infolgedessen
hat der Erfinder versucht, ein Schleifgerät mit einfach installierbarer/entnehmbarer [Schleifscheibe]
zu entwickeln, um das obige Problem, das bei herkömmlichen
Schleifgeräten
besteht, zu lösen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Hauptaufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schleifgerät mit einfach
installierbarer/entnehmbarer Schleifscheibe bereitzustellen. Ein Drehelement
ist fest mit der Welle des Schleifgerätes verbunden. Wenn die Schleifscheibe
ersetzt wird, hält
ein Eingriffsmechanismus das Rotationselement an, um zu verhindern,
daß sich
die Welle dreht.
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Weitere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das obige Schleifgerät bereitzustellen,
in dem der Eingriffsmechanismus mit Hilfe unterschiedlicher Arten
von Energiequellen angetrieben werden kann.
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Am
besten ist die vorliegende Erfindung anhand der folgenden Beschreibung
und beiliegenden Zeichnungen zu verstehen, wobei:
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 eine
perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist,
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung nach 1 ist,
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3 eine
Ansicht der vorliegenden Erfindung nach 1 im Längsschnitt
ist,
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4 eine
Ansicht entlang der Linie 4-4 der 3 im Schnitt
ist,
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5 eine
perspektivische Ansicht des Hauptkörpers der vorliegenden Erfindung
von hinten ist,
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6 eine
Ansicht nach 1 von unten ist,
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7 eine
Ansicht entlang der Linie 7-7 der 6 im Schnitt
ist,
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8 eine
seitliche Ansicht ist, die den erfindungsgemäßen Hauptkörper und den Knopf für den Zulauf
zeigt,
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9 eine
Ansicht im Schnitt entlang der Linie 9-9 der 8 ist,
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10 eine
perspektivische Teilansicht nach 1 im Schnitt
ist,
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11 eine
Ansicht nach 9 ist, die zeigt, daß der kleine
Strömungsweg
offen ist,
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12 eine
Ansicht nach 7 ist, die die Arbeitsweise
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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13 eine
Ansicht nach 10 ist, die die Arbeitsweise
des Schaltknopfes zeigt,
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14 eine
Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Schnitt ist,
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15 eine
Ansicht einer wieder anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im Schnitt ist,
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16 eine
perspektivische Ansicht des Eingriffsmechanismus aus 15 ist,
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17 eine
Ansicht einer wieder anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im Schnitt ist,
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18 eine
Ansicht einer wieder anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im Schnitt ist,
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19 den
Aufbau einer wieder anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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20 eine
Ansicht einer wieder anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im Schnitt ist,
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21 eine
perspektivische Ansicht des Eingriffsmechanismus aus 20 ist,
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22 eine
perspektivische Explosionsansicht nach 21 ist,
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23 eine
Ansicht im Schnitt entlang der Linie 23-23 der 21 ist,
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24 zeigt,
daß der
Eingriffsmechanismus in der Eingriffsposition steht, und
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25 zeigt,
daß der
Eingriffsmechanismus das Drehelement blockiert.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Siehe
bitte 1 und 2. Nach einer ersten Ausführungsform
handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Schleifgerät um ein
pneumatisches Schleifgerät,
das mit einem Drehelement und einem Eingriffsmechanismus ausgestattet
ist.
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Das
Schleifgerät 10 beinhaltet
einen Hauptkörper 20.
Nach 3 ist das Innere des Hauptkörpers 20 mit einer
Zylinderkappe 22 und einem Strömungsweg 24 ausgebildet.
Druckluft fließt
durch den Strömungsweg 24 in
die Zylinderkammer 22, um einen Rotor 27 eines
pneumatischen Zylinders 26 zur Rotation anzutreiben. Eine
Welle 30 ist am Unterteil des Schleifgerätes angeordnet
und mit der zentralen Welle des Rotors 27 verbunden, wobei
die Welle durch den Rotor angetrieben werden kann. In das untere
Ende der Welle 30 ist ein Gewindeloch 31 eingelassen,
wobei eine Schleifscheibe (wie es durch die gestrichelte Linie gezeigt
ist) auf die Welle geschraubt werden kann.
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Nach
den 3 bis 5 ist eine Seite des Hauptkörpers 20 mit
einem Ventilraum 32 ausgebildet, der mit dem Zulauf 241 des
Strömungsweges 24 verbunden
ist. Ein Knopf 35 für
den Zulauf ist luftdicht drehbar in dem Ventilraum 32 angeordnet.
Ein inneres Ende des Knopfes für
den Zulauf ist mit einem Loch 36 für die Welle ausgestattet. In
den Umfang des Knopfes ist ein Zulauf 37 eingelassen, der
mit dem Loch 37 für
die Welle in Verbindung steht. Infolgedessen kann die Druckluft
aus dem Einlaß 241 durch
den Zulauf 37 und das Loch 36 für die Welle
in den Strömungsweg 24 eintreten,
um den pneumatischen Zylinder 26 zu aktivieren. Ein Schalter 38 ist
in dem Hauptkörper 20 angeordnet.
Im Grundzustand blockiert der Schalter 38 den Strömungsweg 24. Über einen
Auslöser 39 kann
ein Nutzer den Schalter 38 betätigen, um den Strömungsweg
freizugeben. Durch Drehen des Knopfes 35 für den Zulauf
kann die Strömungsmenge
der Luft gesteuert werden.
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Nach
den 5 bis 7 ist der Hauptkörper in
dieser Ausführungsform
mit einer senkrechten Führung 40 ausgestattet.
Das untere Ende der Führung
erstreckt sich bis zum Unterteil des Hauptkörpers. Das obere Ende der Führung steht über einen kleinen
Strömungsweg 42 mit
dem Ventilraum 32 in Verbindung. Infolgedessen steht der
kleine Strömungsweg 42 im
wesentlichen mit dem Strömungsweg 24 in
Verbindung. Außerdem
ist nach den 8 und 9 in den
Umfang des Knopfes 35 für
den Zulauf ein Durchlaß 44 mit
einer ersten Perforation 441 und einer zweiten Perforation
eingelassen, die jeweils im Abstand von 180° auf der vorderen und hinteren Seite
des Knopfes für
den Zulauf ausgebildet sind. Wenn der Knopf für den Zulauf in der Verriegelungsposition
steht, wie es in den 8 und 9 gezeigt
ist, steht der Durchlaß 44 nicht
mit dem kleinen Strömungsweg 42 in
Verbindung, so daß die Druckluft
nicht in die Führung 40 einströmen wird.
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Nach 2 handelt
es sich in dieser Ausführungsform
bei dem Drehelement 50 um eine runde Scheibe. Sie ist jedoch
nicht darauf beschränkt.
So kann das Drehelement zum Beispiel alternativ ein länglicher
Plattenkörper
sein. Das Drehelement 50 ist fest mit dem unteren Ende
der Welle 30 verbunden, wie es in 3 gezeigt
ist, und kann sich synchron mit der Welle drehen. Eine vorgegebene
Anzahl von Eingriffsbereichen ist entlang des Umfangs des Drehelements
ausgebildet. Bei den Eingriffsbereichen 54 handelt es sich
um Eingriffslöcher.
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In
dieser Ausführungsform
enthält
der Eingriffsmechanismus 60 einen Kolben 62, ein
Eingriffssäule 64 und
einen Schaltknopf 66, zur Steuerung der Eingriffssäule 64.
Der Kolben 64 und die Eingriffssäule 64 sind senkrecht
bewegbar in die Führung 40 montiert.
Der Kolben 62 ist luftdicht in die Führung eingepaßt, um zu
verhindern, daß die
Druckluft austritt. Die Eingriffssäule 64 ist unter dem
Kolben angeordnet. Das untere Ende der Eingriffssäule 64 ist
mit einem Eingriffsbereich 65 ausgebildet. Der Schaltknopf 66 ist
durch ein Fenster 29 des Hauptkörpers 20 geführt (wie
es in 5 gezeigt ist) und auf den Körper der Eingriffssäule 64 gepaßt. Durch
Betätigung
des Schaltknopfes 66 kann die Eingriffssäule so gesteuert
werden, daß sie
sich auf und ab bewegt. Um dieses zu erreichen, arbeiten der Schaltknopf und
die Eingriffssäule
als Nocken zusammen. Ein Stift 641 ist in den Körper der
Eingriffssäule
eingepaßt.
Der Schaltknopf weist einen zylindrischen Knopfkörper 67 und einen
Schaltbereich 68 auf. Die untere Fläche des Knopfkörpers 67 weist
einen Nockenbereich 69 auf. Der Knopfkörper 67 des Schaltknopfes
ist auf die Eingriffssäule
gepaßt,
wobei der Nockenbereich 69 in Kontakt mit dem Stift 641 der Eingriffssäule tritt.
Der Schaltbereich 68 erstreckt sich bis zum Fenster 29 und
liegt nach außen
offen. Der Schaltknopf 66 wird in einer festen Höhe des Fensters 29 gehalten,
so daß durch
Drehen des Schaltknopfes die Höhe
der Eingriffssäule
gesteuert werden kann.
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Der
Eingriffsmechanismus 60 erhält ferner einen Basissitz 70,
der mit Hilfe von Schrauben fest mit dem unteren Ende des Hauptkörpers 20 verbunden
ist. Das Drehelement 50 ist oberhalb des Basissitzes 70 angeordnet.
Sowohl in das Drehelement als auch in den Basissitz sind durchgehende
Löcher 52,71 eingelassen,
um Platz für
das Gewindeloch einer Welle zu lassen. Die obere Fläche des
Basissitzes 70 ist mit einer Vertiefung 72 ausgebildet,
die gut auf den Eingriffsbereich 65 des unteren Endes der Eingriffssäule 64 paßt. Die
Vertiefung 72 hat eine Form, die der des Eingriffsbereichs 65 entspricht,
wie es in 10 gezeigt ist, wobei sich die
Eingriffssäule nur
auf und ab bewegen kann, ohne sich zu drehen. Eine Feder 74 ist
in der Vertiefung des Basissitzes angeordnet, um die Eingriffssäule 64 anzuheben,
wie es in 7 gezeigt ist, wobei die Eingriffssäule und der
Kolben dazu neigen, sich im Normalzustand nach oben zu bewegen.
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Nach 9 steht
der Durchlaß 44 des
Knopfes 35 für
den Zulauf bei der normalen Benutzung nicht mit dem kleinen Strömungsweg 42 in
Verbindung. Infolgedessen ist der Eingriffsmechanismus 60 nicht
durch die Druckluft aktiviert und wird durch die Feder 74 gedrückt und
angehoben. Das untere Ende der Eingriffssäule 64 ist höher als
das Drehelement 50 und steht nicht mit dem Drehelement
in Eingriff. Der Zulauf 37 des Knopfes 35 erlaubt,
daß Druckluft in
den Strömungsweg 24 einströmt, wie
es in 4 gezeigt ist. Wenn der Auslöser 39 betätigt wird,
wird der Strömungsweg
geöffnet,
wobei die Druckluft den Rotor 27 antreiben kann, so daß dieser
wiederum die Welle 30, das Drehelement 50 und die
Schleifscheibe antreibt, damit sich diese dreht, um ein Werkstück zu schleifen.
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Für den Austausch
der Schleifscheibe stellt die vorliegende Erfindung zwei Methoden
bereit, um den Eingriffsmechanismus zu betätigen.
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Nach
der ersten Methode dient die Druckluft als Energiequelle. Der Knopf 35 für den Zulauf
wird um 180° in
eine freie Position gedreht, wie es in 11 gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt steht die erste Perforation 441 des
Durchlasses 44 mit dem Zulauf 241 des Strömungsweges
in Verbindung, während
die zweite Perforation 442 mit dem kleinen Strömungsweg 42 in
Verbindung steht. Infolgedessen strömt die Druckluft in die Führung 40,
um den Kolben 62 und die Eingriffssäule 64 nach unten
zu drücken,
wie es in 12 gezeigt ist. Der Eingriffsbereich 65 des
unteren Endes der Eingriffssäule
ist in das Eingriffsloch 54 des Drehelementes 50 eingepaßt, um das
Rotationselement zu blockieren. Unter diesen Umständen ist
die Welle 30 fixiert, ohne daß sie die Möglichkeit hat, sich zu drehen.
Zu diesem Zeitpunkt kann ein Nutzer die Schleifscheibe installieren/entnehmen.
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Nachdem
der Einbau der Schleifscheibe abgeschlossen ist, wird der Knopf 35 für den Zulauf
zurück
in die Position gedreht, wie es in 9 gezeigt ist,
um die Verbindung zwischen dem Durchlaß 44 und dem kleinen
Strömungsweg 42 zu
unterbrechen. Zu diesem Zeitpunkt ist keine Druckluft mehr in der Führung 40 enthalten
und der Eingriffsmechanismus wird durch die Feder 74 angehoben,
wobei das untere Ende der Eingriffssäule 64 nicht mehr
mit dem Drehelement 50 in Eingriff steht. Die Welle und
das Drehelement können
frei gedreht werden.
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Bei
der zweiten Methode handelt es sich um einen manuelle Betätigung.
Nach 10 ist der Schaltknopf 66 im Grundzustand
in der gelösten
Position angeordnet. Zu diesem Zeit punkt steht der Stift 641 der
Eingriffssäule 64 mit
der Mulde des Nockenbereichs 69 des Schaltknopfes in Kontakt,
so daß die Eingriffssäule 64 am
oberen Totende steht.
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Wenn
der Nutzer den Schaltknopf 66 in die Eingriffsposition
verschiebt, so wie es in 13 gezeigt
ist, wird der Schaltknopf um einen Winkel verschoben und die ebene
Fläche
des unteren Endes des Nockenbereichs 69 steht mit dem Stift 641 in Kontakt,
um die Eingriffssäule 64 anzutreiben,
so daß sich
diese nach unten bewegt. Das untere Ende der Eingriffssäule 64 steht
ebenfalls mit dem Eingriffsloch 54 des Drehelementes in
Eingriff, um die Welle zu blockieren.
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Nachdem
der Austausch der Schleifscheibe abgeschlossen ist, wird der Schaltknopf 66 zurück in die
Position, wie sie in 10 gezeigt ist, gedreht. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Eingriffssäule 64 durch
die Feder 74 angehoben, um sich vom Drehelement zu lösen.
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14 ist
eine Ansicht im Schnitt, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, in der alle Strukturen mit der obigen Ausführungsform
identisch ist, mit Ausnahme des Eingriffsmechanismus. Der Eingriffsmechanismus 90 enthält einen
Kolben 92 und eine Feder 94 (ohne die Eingriffssäule und
den Basissitz). Der Kolben und die Feder sind in die Führung 84 des
Hauptkörpers 82 montiert.
Das untere Ende des Kolbens 92 ist mit einem Säulenkörper 93 verbunden.
Das untere Ende des Säulenkörpers erstreckt
sich durch eine Unterlegscheibe 95. Wenn die Druckluft
auf dem kleinen Strömungsweg 83 in
die Führung 84 strömt, um den Kolben
anzutreiben, so daß sich
dieser nach unten bewegt, steht das untere Ende des Kolbens mit
dem Drehelement 86 in Eingriff, um die Welle 88 zu
plazieren. Ein Paßstift 96 dient
als unteres Totende des Kolbens. Zwei Enden der Feder 94 stoßen jeweils
gegen die Unterlegscheibe 95 und einen Schulterbereich 98 des
Kolbens. Wenn auf den Kolben kein Luftdruck ausgeübt wird,
kann die Feder den Kolben anheben, so daß das Drehelement gelöst wird.
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Die 15 und 16 zeigen
noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der der Eingriffsmechanismus 110 eine
Eingriffssäule
und einen Schaltknopf enthält.
Die Eingriffssäule 112 ist
senkrecht in die Führung 104 des Hauptkörpers 102 eingepaßt und wird
durch eine Feder 116 gehalten. Im Grundzustand wird die
Eingriffssäule 112 am
oberen Totende gehalten. Die Führung hat
einen polygonalen Querschnitt. Der Körper der Eingriffssäule weist
einen polygonalen Querschnitt 113 auf, der dem Querschnitt
der Führung
entspricht, wobei die Eingriffssäule
sich nur senkrecht ohne Rotation in der Führung bewegen kann. Der Schaltknopf 120 entspricht
dem der ersten Ausführungsform
und weist einen Knopfkörper 122 und
einen Schaltbereich 124 auf. Der Knopfkörper 122 erstreckt
sich durch das Fenster des Hauptkörpers in die Führung und
ist auf die Eingriffssäule
gepaßt.
Der Nockenbereich 126 des Knopfkörpers arbeitet mit dem Stift 115 der
Eingriffssäule
zusammen, wobei, wenn der Schaltknopf gedreht wird, die Eingriffssäule gesteuert werden
kann, so daß sie
sich auf oder ab bewegt. Dieser Vorgang entspricht dem der ersten
Ausführungsform.
Wenn die Eingriffssäule
in die Eingriffsposition nach unten bewegt wird, blockiert das untere Ende
der Eingriffssäule
das Drehelement 106.
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17 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der ausschließlich der Eingriffsmechanismus 130 gezeigt.
Der Eingriffsmechanismus entspricht im wesentlichen dem der 16.
Der Unterschied zwischen den beiden Eingriffsmechanismen besteht
darin, daß die
Feder 135 gegen das obere Ende der Eingriffssäule 132 stößt, so daß die Eingriffssäule dazu
neigt, sich in den Grundzustand nach unten zu bewegen. Der Nockenbereich 138 ist
auf der Oberfläche
des Knopfkörpers 137 des
Schaltknopfes 136 ausgebildet, um mit dem Stift 134 der
Eingriffssäule
in Kontakt zu treten. Wenn der Schaltknopf gedreht wird, um den
Stift 134 in die Mulde des Nockenbereichs 138 zu
bewegen, wird infolgedessen die Eingriffssäule 132 nach unten bewegt,
um das Drehelement 139 zu blockieren. Wenn umgekehrt der
Stift 134 mit der Oberfläche des Knopfkörpers 137 in
Kontakt tritt, wird die Eingriffssäule nach oben bewegt, um das
Drehelement freizugeben.
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18 ist
eine Ansicht im Schnitt, die wieder eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, in der lediglich der Eingriffsmechanismus gezeigt
ist. In dieser Ausführungsform
hat der Schaltknopf 140 ebenfalls einen Schaltbereich (nicht
dargestellt) und einen Knopfkörper 142.
Der Knopfkörper weist
einen quer angeordneten Führungsschlitz 144 auf,
der ein Ende H auf höherem
Niveau und eine Ende L auf niedrigerem Niveau aufweist. Der Stift 152 der
Eingriffssäule 150 ist
durch den Führungsschlitz 144 gepaßt. Die
Eingriffssäule
kann sich nur innerhalb des Führungsweges
ohne Drehung auf und ab bewegen. Wenn der Schaltknopf gedreht wird,
um den Stift 152 der Eingriffssäule zum Ende L auf niedrigerem
Niveau zu bewegen, wird die Eingriffssäule nach unten bewegt, um das
Drehelement 155 zu blockieren. Wenn umgekehrt der Stift 152 zum
Ende H auf hohem Niveau bewegt wird, wird die Eingriffssäule nach
oben bewegt, um das Drehelement loszulassen. In dieser Ausführungsform
kann eine Feder auch in der Führung
angeordnet sein, um die Eingriffssäule elastisch zu verschieben.
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19 zeigt
den Aufbau einer wieder anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, in der die Oberfläche
des Hauptkörpers 160 des Schleifgerätes mit
einem länglichen
Führungsschlitz 162 ausgebildet
ist, der mit der Führung 162 in
Verbindung steht. Der Führungsschlitz 162 weist
einen quer angeordneten Abschnitt P mit höherem Niveau am oberen Ende
und einen quer angeordneten Abschnitt S auf niedrigerem Niveau am
unteren Ende auf. Die Eingriffssäule 170 ist
in die Führung 164 eingepaßt. Ein
stiftähnlicher
Schaltknopf 172 ist in den Körper der Eingriffssäule eingepaßt und in
den Führungsschlitz 162 gesetzt.
Ein äußeres Ende
des Schaltknopfes ist manuell bewegbar. Wenn der Schaltknopf 162 gedrückt wird,
wird die Eingriffssäule so angetrieben,
daß sie
sich nach oben und unten bewegt. Wenn der Schaltknopf 172 in
den Abschnitt S auf niedrigem Niveau bewegt wird, blockiert das untere
Ende der Eingriffssäule
das Drehelement 175. Wenn umgekehrt der Schaltknopf 172 im
Abschnitt P auf höherem
Niveau angeordnet ist, wird die Eingriffssäule nach oben bewegt, um das
Drehelement freizugeben.
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20 ist
eine Ansicht einer wieder anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im Schnitt, bei der es sich um eine Verbesserung der ersten
Ausführungsform
handelt. Die 21 und 23 zeigen
die Eingriffssäule 182 des
Eingriffsmechanismus dieser Ausführungsform.
Der Körper 183 der
Eingriffssäule 182 und
der Eingriffsbereich 184 sind getrennte Elemente. Ein hohler
zylindrischer Abschnitt 185 erstreckt sich von der oberen Fläche des
Eingriffsbereichs 184 nach oben. Der zylindrische Abschnitt 185 ist
mit einem inneren Durchlaß 186 ausgebildet,
der vom oberen Ende bis zum unteren Ende durch den Eingriffsbereich
führt.
Das untere Ende des Körpers 183 der
Eingriffssäule
ist in den Durchlaß 186 eingepaßt, wobei
der Körper 183 und
der Eingriffsbereich zueinander verschoben werden können. Ein
Eingriffsstift 187 ist am unteren Ende des Körpers der
Eingriffssäule
angeordnet und in eine Einschubkanal 188 eingeführt, der
auf dem zylindrischen Abschnitt ausgebildet ist, wobei der Körper der
Eingriffssäule
innerhalb des Durchlasses 186 ohne Rotation bewegt werden
kann.
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Eine
zweite Feder 190 ist auf den Körper 183 gepaßt. Beide
Enden der Feder 190 stoßen jeweils gegen den zylindrischen
Abschnitt und den Stift 189 des Körpers der Eingriffssäule, wobei
im Normalzustand der Körper
der Eingriffssäule
und der Eingriffsbereich voneinander beabstandet sind. Die untere Fläche des
Körpers
der Eingriffssäule
ist mit einer Schulterfläche 192 ausgebildet,
die gegen eine Schulterfläche 194 der
Innenwand des zylindrischen Abschnitts stößt, wobei der Körper der
Eingriffssäule sich
nicht von dem Eingriffsbereich trennt.
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20 zeigt,
daß der
Eingriffsmechanismus 180 in einer freien Position angeordnet
ist. Zu diesem Zeitpunkt blokkiert der Eingriffsmechanismus nicht das
Drehelement 195.
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Wenn
die Schleifscheibe ausgetauscht werden soll, ermöglicht es diese Ausführungsform,
daß der
Nutzer direkt den Eingriffsmechanismus 180 in eine Eingriffsposition
bewegt, ohne zu berücksichtigen,
in welcher Winkelposition das Drehelement angeordnet ist. Wie in 24 gezeigt
ist, kann, sogar wenn das Eingriffsloch des Drehelementes 195 nicht direkt
unter der Eingriffssäule 182 angeordnet
ist, wenn der Eingriffsmechanismus in die Eingriffsposition bewegt
wird, der Körper 183 der
Eingriffssäule nach
unten bewegt werden, und der Eingriffsbereich 184 wird
lediglich ein wenig nach unten bewegt, um in Kontakt mit der Oberfläche des
Drehelementes 195 zu treten. In diesem Zustand verkürzt sich
der Abstand zwischen dem Körper
der Eingriffssäule
und dem Eingriffsbereich, und die zweite Feder 190 wird zwischen
den beiden Teilen 184 und 185 komprimiert. Anschließend wird
die Schleifscheibe manuell gedreht, um das Drehelement zu drehen.
Wenn das Eingriffsloch 196 des Drehelementes 195 in
eine Position direkt unter der Eingriffssäule bewegt wird, wie es in 25 gezeigt
ist, wird der Eingriffsbereich 184 durch die zweite Feder 190 gedrückt, so
daß sie
sich nach unten in das Eingriffsloch 196 bewegt, um das Drehelement
zu blockieren.
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Nachdem
der Austausch der Schleifscheiben abgeschlossen ist, wird die Eingriffssäule von der
Betätigungskraft,
die auf die Eingriffssäule
durch den Kolben 196 oder den Schaltknopf 198 ausgeübt wird,
freigegeben. Die Feder 202, die in dem Basissitz 200 angeordnet
ist, wird sich heben und den Eingriffsmechanismus in der freien
Position halten, wie es in 20 gezeigt
ist.
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In Übereinstimmung
mit der obigen Anordnung ist bekannt, daß mit Hilfe eines einfachen
Vorgangs (durch Drehen des Drehknopfes oder Verschieben des Schaltknopfes)
das Eingriffselement (das heißt
der Kolben oder die Eingriffssäule)
des Eingriffsmechanismusses die Welle verriegelt oder freigegeben
werden kann, um auf einfache Weise und bequem die Schleifscheiben
austauschen zu können.