DE102004042853B3 - Beschlag zur Lagerung mindestens einer Latte - Google Patents

Beschlag zur Lagerung mindestens einer Latte Download PDF

Info

Publication number
DE102004042853B3
DE102004042853B3 DE200410042853 DE102004042853A DE102004042853B3 DE 102004042853 B3 DE102004042853 B3 DE 102004042853B3 DE 200410042853 DE200410042853 DE 200410042853 DE 102004042853 A DE102004042853 A DE 102004042853A DE 102004042853 B3 DE102004042853 B3 DE 102004042853B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
fitting according
slide
carriage
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200410042853
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Elzenbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roessle and Wanner GmbH
Original Assignee
Roessle and Wanner GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=35455239&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102004042853(B3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Roessle and Wanner GmbH filed Critical Roessle and Wanner GmbH
Priority to DE200410042853 priority Critical patent/DE102004042853B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004042853B3 publication Critical patent/DE102004042853B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/067Slat supports adjustable, e.g. in height or elasticity

Landscapes

  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Abstract

Ein Beschlag zur Lagerung eines Endes mindestens einer Latte (24) an einem Längsholm (10) eines Lattenrahmens umfasst ein am Längsholm (10) anbringbares Basiselement (26) und einen auf dem Basiselement (26) angeordneten ersten Schlitten (58), welcher über eine erste Führung (42) auf dem Basiselement (26) in einer ersten Richtung verschiebbar ist. Ein über den ersten Schlitten (96) abgestütztes Lagerelement (20) trägt das Lattenende (22). Über eine erste Verriegelungseinrichtung (52, 66, 118) ist der erste Schlitten (58) auf der ersten Führung (42) in unterschiedlicher Stellung arretierbar. Der erste Schlitten (58) trägt eine zur ersten Führung (42) geneigte zweite Führung (80) und einen mit dieser zusammenarbeitenden zweiten Schlitten (96), auf welchem das Lagerelement (20) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschlag zur Lagerung eines Endes mindestens einer Latte an einem Längsholm eines Lattenrahmens, mit
    • a) einem am Längsholm anbringbaren Basiselement;
    • b) einem auf dem Basiselement angeordneten ersten Schlitten, welcher über eine erste Führung auf dem Basiselement in einer ersten Richtung verschiebbar ist;
    • c) einem über den ersten Schlitten abgestützten Lagerelement, welches das Lattenende trägt; und
    • d) einer ersten Verriegelungseinrichtung, über welche der erste Schlitten auf der ersten Führung in unterschiedlicher Stellung arretierbar ist.
  • Ein derartiger Beschlag ist in der DE 296 21 665 U1 beschrieben. Bei diesem gattungsgemäßen Beschlag ist die Position der von dem Beschlag gelagerten Latten in zur Ebene des Lattenrahmens senkrechter Richtung einstellbar. Ein solcher Beschlag kommt überwiegend bei Betten zum Einsatz, wobei auf die von dem Beschlag gelagerten Latten eine Matratze aufgelegt wird.
  • Zuweilen ist eine Höhenverstellbarkeit der die Matratze tragenden Latten allein nicht ausreichend, sei es aus orthopädischen Gründen oder in Bezug auf die Anfor derungen des Benutzers, was beispielsweise die Bequemlichkeit angeht. Es wäre dann hilfreich, wenn bestimmte Regionen der Matratze stärker abgestützt werden könnten, indem die Latten dichter aneinandergesetzt werden könnten, ohne daß die Anbringungsorte der Beschläge an den Längsholmen verändert werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Beschlag der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mehr Einstellmöglichkeiten für die Position der Latten ermöglicht sind.
  • Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Obergriffs des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß
    der erste Schlitten eine zur ersten Führung geneigte zweite Führung und einen mit dieser zusammenarbeitenden zweiten Schlitten trägt, auf welchem das Lagerelement angeordnet ist.
  • Handelt es sich bei der Bewegungsrichtung des ersten Schlittens um die Vertikale, so ist die Position der Latte des Lattenrostes zusätzlich in einer zur Vertikalen geneigten Richtung verstellbar. Dadurch können Bereiche im Lattenrost geschaffen werden, in denen die einzelnen Latten dichter aneinanderliegen und somit gemeinsam eine größere Stützwirkung haben, wobei ihre Vertikalposition nach wie vor einstellbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die Maßnahme nach Anspruch 2 erfolgt die Bewegung des zweiten Schlittens horizontal, wodurch vorteilhafterweise beim Verfahren des zweiten Schlittens keine Veränderung der Vertikalposition der Latten erfolgt.
  • Durch die Weiterentwicklung nach Anspruch 3 ist gewährleistet, daß die Positionen des ersten und des zweiten Schlittens unabhängig voneinander eingestellt und verriegelt werden können.
  • Eine Verriegelungseinrichtung für den zweiten Schlitten gemäß Anspruch 4 baut besonders kompakt.
  • Eine ergonomisch besonders günstige Betätigung der Verriegelungseinrichtung erhält man gemäß Anspruch 5.
  • Eine gute Führung des Betätigungselementes wird durch die Maßnahme nach Anspruch 6 sichergestellt.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 wird der Riegelkörper auf einfache Weise innerhalb des Beschlages geführt.
  • Es ist günstig, wenn der Riegelkörper aus eigener Kraft gegen den zweiten Schlitten drückt, was gut durch die Ausbildung gemäß Anspruch 8 und mit besonders geringem Aufwand durch die Weiterentwicklung nach Anspruch 9 erhalten wird.
  • Eine gute Verklemmung des zweiten Schlittens wird erreicht, wenn der Riegelkörper aus einem Material gemäß Anspruch 10 hergestellt ist.
  • Auf mechanisch einfache und eine leichte Montage erlaubende Weise ist die Schrägführung des Riegelkörpers gemäß Anspruch 11 ausgebildet.
  • Ein Riegelkörper nach Anspruch 12 gewährleistet eine gute Arretierung des zweiten Schlittens.
  • Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 13 wird verhindert, daß der zweite Schlitten aus seiner Führung herausfallen kann.
  • Durch die Ausbildung des Betätigungselementes nach Anspruch 14 wird auf einfache Weise erreicht, daß das Betätigungselement sowohl zum Arretieren des ersten Schlittens als auch zum Arretieren des zweiten Schlittens dienen kann.
  • Dabei ist es im Hinblick auf Kompaktheit und Belastbarkeit der ersten Verriegelung günstig, wenn die erste Verriegelungseinrichtung und das Betätigungselement wie in Anspruch 15 beschrieben zusammenarbeiten.
  • Die Ausbildung des Betätigungselementes gemäß Anspruch 16 ermöglicht eine gute Handhabbarkeit des Betätigungselementes für den Benutzer.
  • Ein versehentliches vollständiges Herausziehen des Betätigungselementes aus dem Beschlag wird durch eine Ausbildung des Betätigungselementes gemäß Anspruch 17 verhindert.
  • Eine gute Anpassung an einen Benutzer wird erreicht, wenn der Beschlag gemäß Anspruch 18 in dem Lattenrahmen angeordnet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 einen in die Innenfläche eines Längsholmes eines Lattenrahmens eingesetzer in zwei Richtungen verstellbarer Beschlag, über welchen ein Lattenende mit dem Längsholm verbindbar ist, wobei ein Schieberiegel in einer Sperrposition gezeigt ist;
  • 2 eine Aufsicht auf den Beschlag in 1 mit einem zusätzlich daran angebrachten elastomeren Lagerelement für zwei benachbarte Lattenenden;
  • 3 den Beschlag in 1, wobei der Schieberiegel in einer Freigabeposition und ein zweiter Schlitten parallel zum Längsholm verschoben gezeigt sind;
  • 4 einen Schnitt durch den Beschlag in 1 entlang der dortigen Schnittlinie IV-IV;
  • 5 einen der 4 entsprechenden Schnitt, wobei der Schieberiegel in einer Freigabe-Position gezeigt ist;
  • 6 einen der 5 entsprechenden Schnitt, wobei ein erster Schlitten vertikal verschoben gezeigt ist;
  • 7 einen der 6 entsprechenden Schnitt, wobei der Schieberiegel wieder in Sperrposition steht und zusätzlich das Lagerelement und ein Lattenende angedeutet sind;
  • 8 die im Beschlag in 1 nach oben weisende Seite einer Basisplatte;
  • 9 eine Aufsicht auf die Basisplatte von 8;
  • 10 die im Beschlag in 1 hinten liegende Seite der Basisplatte;
  • 11 eine Seitenansicht der Basisplatte in 8;
  • 12 einen Schnitt durch die Basisplatte längs der Schnittlinie XII-XII in 8;
  • 13 eine Schnittansicht der Basisplatte längs der Schnittlinie XIII-XIII in 8;
  • 14 die im Beschlag in 1 vordere Seite des ersten Schlittens;
  • 15 eine Aufsicht auf den ersten Schlitten in 14;
  • 16 die im Beschlag in 1 hintere Seite des ersten Schlittens;
  • 17 eine Seitenansicht des ersten Schlittens in 14 von rechts;
  • 18 einen Schnitt durch den ersten Schlitten längs der Schnittlinie XVIII-XVIII in 14;
  • 19 die im Beschlag in 1 vordere Seite des zweiten Schlittens;
  • 20 eine Aufsicht auf den ersten Schlitten in 19;
  • 21 die im Beschlag in 1 vordere Seite eines Riegelkörpers;
  • 22 eine im Beschlag in 1 vertikale senkrecht auf den Längsholm stehende Seite des Riegelkörpers;
  • 23 die im Beschlag in 1 obere Seite des Riegelkörpers;
  • 24 eine Ansicht des Schieberiegels in 1 von unten gesehen;
  • 25 eine in 1 links gelegene Seite des Schieberiegels;
  • 26 eine in 1 vordere Seite des Schieberiegels;
  • 27 einen Schnitt durch den Schieberiegel in 26 entlang der dortigen Schnittlinie XXVII-XXVII; und;
  • 28 die von dem Beschlag abgewandte, vordere Seite des Lagerelementes in den 2 und 7.
  • Die 1 bis 3 zeigen einen Abschnitt eines Längsholmes 10 eines Lattenrahmens. In die zum Inneren des Lattenrahmens weisende Fläche 12 des Längsholms 10 ist eine Stufenausnehmung 14 eingefräst, die von einer oberen Rahmenfläche 16 ausgeht und nach oben und nach vorn offen ist.
  • In die Stufenaufnehmung 14 des Längsholmes 10 ist ein Beschlag 18 formschlüssig eingesetzt, der mit einem Elastomer-Lagerelement 20 verbunden ist, welches der Übersichtlichkeit halber lediglich in den 2 und 7 dargestellt und in 28 separat gezeigt ist. Über das Lagerelement 20 sind Enden 22 zweier den Innenraum des Lattenrahmens überbrückender flacher Latten 24 durch den Beschlag 18 am Längsholm 10 abgestützt.
  • Sofern nachstehend beschriebene, in den 1 bis 28 gezeigte Einzelkomponenten des Beschlages 18 mehrfach vorhanden und symmetrisch zu einer Spiegelebene sind, ist nur jeweils ein Bezugszeichen vergeben.
  • Der Beschlag 18 umfasst eine Basisplatte 26 (vgl. 2), die in den 8 bis 10 in Einzelheiten dargestellt ist.
  • Die Basisplatte 26 hat eine E-förmige Grundplatte 28 mit im wesentlichen rechteckiger Außenkontur, die an den ihrem Längsschenkel 30 zugewandten oberen Eckbereichen jeweils eine Bohrung 32 aufweist.
  • An die Innenfläche des Längsschenkels 30 der Grundplatte 28 ist ein nach innen ragender rechteckiger Rahmen 34 angeformt, der eine rechteckige Öffnung 36 umschließt und sich so weit in den Zwischenraum zwischen zwei parallel zum Längsschenkel 30 verlaufenden Schenkeln 38 der Grundplatte 28, die zu deren Spiegelebene weisen, erstreckt, daß die vom Längsschenkel 30 abgewandte Stirnseite mit der Außenkontur der Grundplatte 28 fluchseite des Rahmens 34 mit der Außenkontur der Grundplatte 28 fluchtet.
  • Der Rahmen 34 ist schmaler als der Zwischenraum zwischen den Schenkeln 38, so daß zwischen den Schenkeln 38 und dem Rahmen 34 jeweils ein Abstand A verbleibt.
  • Die Basisplatte 26 weist außerdem eine Schlittenführung 40 auf. Dazu sind auf der vorderen Fläche der Grundplatte 28 an den Enden der Schenkel 38 zwei senkrecht zur Längsrichtung der Grundplatte 28 orientierte, vertikale Führungsrippen 42 angeformt, deren innenliegende Kanten mit den einander gegenüberliegenden Rändern der Schenkel 38 fluchten und die über den unteren Rand der Grundplatte 28 nach unten überstehen.
  • Die Führungsrippen 42 sind über eine dünne, in Aufsicht von 10 U-förmige Verbindungsplatte 44 einstückig miteinander verbunden. Wie insbesondere in 9 zu erkennen ist, fluchtet die Verbindungsplatte 44 auf der von der Grundplatte 28 abgewandten Seite mit den Führungsrippen 42 und ist zur Ebene der Grundplatte 28 versetzt angeordnet. Schenkel 46 der U-förmigen Verbindungsplatte 44 sind etwas weniger breit als es dem Abstand A zwischen den Schenkeln 38 der Grundplatte 28 und dem Führungsrahmen 34 entspricht. An den Enden ihrer Schenkel 46 sind an die U-förmige Verbindungsplatte 44 Anschlagsrippen 48 angeformt, die senkrecht auf der Plattenebene stehen und sich nach links in Richtung auf die Grundplatte 28 zu erstrecken, ohne diese zu berühren.
  • An die innen liegenden Stirnseiten der Führungsrippen 42 sind jeweils über einen Biegeabschnitt 50 Verriegelungsarme 52 angeformt, welche an ihrem dem Längsschenkel 30 der Grundplatte 28 zugewandten Ende eine nach außen zeigende runde Verriegelungsnase 54 tragen.
  • An den Längsschenkel 30 der Grundplatte 28 sind zwei kurze Führungsrippen 56 angeformt, deren innenliegende seitliche Begrenzungsflächen jeweils mit den inneren seitlichen Begrenzungsflächen der Verriegelungsarme 52 und der Führungsrippen 42 fluchten.
  • Der Beschlag 18 umfasst ferner eine vertikal verfahrbare erste Schlittenplatte 58, welche in den 14 bis 18 dargestellt ist.
  • Die Schlittenplatte 58 umfasst zwei seitliche, koplanare Plattenabschnitte 60, welche durch einen gegenüber der durch die Plattenabschnitte 60 vorgegebene Ebene versetzten Brückenabschnitt 62 einstückig derart mitein ander verbunden sind, daß zwischen den Plattenabschnitten 60 ein nach hinten offener Kanal 64 erhalten wird. Dies ist insbesondere in 15 zu erkennen.
  • In den Seitenwänden des Kanals 64 sind Verriegelungsnuten 66a, 66b und 66c vorgesehen, welche zu den Verriegelungsnasen 54 der Verriegelungsarme 52 komplementär rund sind.
  • Die Breite und Tiefe des Kanals 64 entspricht den entsprechenden Abmessungen der Führung 40 der Basisplatte 26, so daß die Schlittenplatte 58 auf die Führung 40 der Basisplatte 26 aufgesetzt werden kann, wobei dann die Verriegelungsnasen 54 der Verriegelungsarme 52 der Basisplatte 26 jeweils in eine der Verrieglungsnuten 66 der Schlittenplatte 58 eingreifen können.
  • Die Plattenabschnitte 60 der im wesentlichen rechteckigen Schlittenplatte 58 sind von vertikalen Stufen-Langlöchern 68 durchsetzt, deren Abstand demjenigen der Bohrungen 32 der Basisplatte 26 entspricht. Die Stufen der Langlöcher 68 liegen dabei in den Plattenabschnitten 60.
  • Der Brückenabschnitt 62 besteht aus zwei beabstandeten Verbindungsstegen 70 und 72, deren Außenseiten im wesentlichen mit der Außenseite der oberen bzw. unteren Stirnfläche der Schlittenplatte 58 fluchten.
  • Der Verbindungssteg 70 weist in vertikaler Richtung eine größere Erstreckung auf als der Verbindungssteg 72. Zwischen den Verbindungsstegen 70, 72 liegt somit ein Fenster 74 vor.
  • Auf der vom Kanal 64 abgewandten Seite sind auf der Schlittenplatte 58 zwei voneinander beabstandete in Längsrichtung verlaufende hinterschnittene horizontale Führungsrippen 76 bzw. 78 so angeformt, daß sie im Bereich des Fensters 74 in dieses hineinragen, wie insbesondere aus den 14, 16 und 18 ersichtlich ist. Die Führungsrippen 76 und 78 bilden gemeinsam eine Führung 80.
  • In dem Verbindungssteg 70 ist auf der Seite des Kanals 64 ausgehend von dem Fenster 74 nach oben verlaufend mittig ein Führungsschlitz 82 vorgesehen, welcher sich über etwa 2/3 der Höhe des Verbindungsstegs 70 erstreckt. Der Verbindungssteg 72 ist dagegen vollständig von einem mit dem Führungsschlitz 82 fluchtenden Führungsschlitz 84 durchzogen. Die Führungsschlitze 82 und 84 verlaufen in vertikaler Richtung der Schlittenplatte 58 und sind im Profil zu einer Stirnfläche 86 (vgl. 21 bis 23) eines unten genauer erläuterten Riegelkörpers 88 komplementär.
  • Im Bereich des schmaleren Verbindungsstegs 72 ist eine Bodenfläche 90 der Führungsrippe 76 erhöht, so daß der Abstand zwischen den Innenflächen 90 und 92 der Führungsrippen 76 bzw. 78 dort geringer ist als zwischen den Innenflächen der Führungsrippen 76 und 78 im Bereich der seitlichen Plattenabschnitte 60. Auf diese Weise sind auf der Innenfläche 90 der Führungsrippe 76 zwei Anschlagstufen 94 gebildet.
  • Als weiteres Bauteil umfasst der Beschlag 18 auf der Führung 80 eine horizontal verfahrbare Schlittenplatte 96, welche in den 19 und 20 dargestellt ist.
  • Diese umfasst eine länglich rechteckige Grundplatte 98, deren oberer und unterer Randabschnitt zu der Führung 80 der Schlittenplatte 58 komplementär ist. Im wesentlichen ist die vertikale Erstreckung der Schlittenplatte 96 so groß wie der Abstand der Innenflächen 90, 92 der Führung 80 der Schlittenplatte 58 im Bereich der Verbindungsstege 70, 72.
  • An ihren unteren Längsenden weist die Schlittenplatte 96 senkrecht zur Längsrichtung nach unten verlaufende Anschlagnasen 100 auf, wobei die längliche Grundplatte 98 der Schlittenplatte 96 im Bereich dieser Anschlagnasen 100 senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung eine Ausdehnung aufweist, die dem Abstand der Innenflächen 90, 92 der Führungsrippen 76 bzw. 78 der Schlittenplatte 58 im Bereich von deren seitlichen Plattenabschnitten 60 entspricht.
  • Auf ihrer Rückseite ist die längliche Grundplatte 98 der Schlittenplatte 96 mit senkrecht zu ihrer Längsrichtung verlaufenden vertikalen und voneinander beabstandeten Riegelnuten 102 versehen, deren Erstreckung in Längsrichtung der Schlittenplatte 96 der Breite der Stirnfläche 86 des bereits oben angesprochenen Riegelkörpers 88 entspricht.
  • Auf der den Riegelnuten 102 gegenüberliegenden, vorderen Seite der Grundplatte 98 weist die Schlittenplatte 96 zwei Tragzapfen 104 auf, auf die das Lagerelement 20 aufgesteckt wird.
  • Die 21 bis 23 zeigen den Riegelkörper 88 genauer.
  • Die bereits angesprochene Stirnfläche 86 des Riegelkörpers 88 ist die schmale Außenseite eines im wesentlichen quaderförmigen Riegelabschnittes 106 des Riegelkörpers 88. Die einander gegenüberliegenden seitlichen horizontalen Seitenflächen 108 des Riegelabschnittes 106 sind mit von oben nach unten schräg nach innen verlaufenden Führungsnuten 110 versehen, die am in 22 unteren Ende des Riegelabschnittes 106 in größerer Tiefe beginnen und etwa zur Mitte des oberen Endes des Riegelabschnittes 106 schräg in Richtung auf die Stirnfläche 86 zu ansteigen. Kurz unter ihrem oberen Ende weist die der Stirnfläche 86 zugewandte Wand der Führungsnuten 110 eine Stufe 112 auf.
  • Auf der der Stirnfläche 86 gegenüberliegenden, inneren Fläche des Riegelabschnittes 106 ist mittig ein Federabschnitt 114 angeformt, von dem an jedem seiner Längsenden winklig abstehende Federschenkel 116a, 116b abgehen, deren jeweiligen Enden vertikal mit den entsprechenden horizontalen Stirnflächen des Riegelabschnittes 106 fluchten.
  • Zum Betätigen des Riegelkörpers 88 dient ein in den 24 bis 27 dargestellter Betätigungsschieber 118.
  • Dieser weist eine um etwa 70° abgewinkelte Greifplatte 120 mit einer Breite auf, die dem Abstand zwischen den Führungsrippen 42 und somit auch dem Abstand zwischen den Verriegelungsarmen 52 der Basisplatte 26 entspricht.
  • Von einem Ende der Greifplatte 120 ausgehend erstreckt sich über deren gesamte Breite ein gestreckter Schieberabschnitt 122, der mit einem rechteckigen plattenförmigen Sperrabschnitt 124 beginnt, dessen Dicke der Tiefe des Kanals 64 der Schlittenplatte 58 entspricht. Auf den Sperrabschnitt 124 folgt ein schmalerer Freigabeabschnitt 126 mit gleicher Dicke, der an seinen Längsseiten Randausnehmungen 128 aufweist.
  • An den Freigabeabschnitt 126 ist ein Führungsabschnitt 130 angeformt, dessen Breite wieder derjenigen des Sperrabschnittes 124 und der Greifplatte 120 entspricht. Auf der von der Greifplatte 120 abgewandten Seite weist der Führungsabschnitt 130 eine Ausnehmung 132 auf, wodurch der Führungsabschnitt 130 nur halb so dick ist wie der Freigabeabschnitt 126 und der Sperrabschnitt 124. So ist an dem der Greifplatte 120 gegenüberliegenden Ende des Freigabeabschnittes 126 eine Stufe 134 gebildet.
  • An dem der Greifplatte 120 abliegenden Ende weist der Führungsabschnitt 130 eine Anschlagrippe 136 auf, die mit den Anschlagrippen 48 der Basisplatte 26 zusammenarbeitet.
  • Der Schieberabschnitt 122 ist durch einen Schlitz 138 in zwei Schenkel 140 unterteilt, deren Länge der Länge der Schlittenführung 40 der Basisplatte 26 entspricht. Der Abstand der beiden Schenkel 140 des Betätigungsschiebers 118 entspricht dem Abstand der Seitenflächen 108 des Riegelkörpers 88.
  • Auf den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Schenkel 140 ist jeweils eine Führungsrippe 142 angeformt, deren Geometrie zu denjenigen der Führungsnuten 110 des Riegelkörpers 88 komplementär ist, In 28 ist das bereits eingangs angesprochene elastomere Lagerelement 20 gezeigt. Dieses weist in einem unteren Abschnitt zwei zu den Tragzapfen 104 der Schlittenplatte 96 komplementäre Sacklöcher 144 auf. In einem oberen Abschnitt hat das Lagerelement 20 auf der den Sacklöchern 144 gegenüberliegenden Seite zwei Aufnahmen 146, in die jeweils ein Ende 22 einer Latte 24 gesteckt werden kann.
  • Nachstehend wird erläutert, wie der Beschlag 18 an einem horizontal ausgrichteten Lattenrahmen montiert wird und wie er funktioniert.
  • Zur Vormontage des Beschlages 18 wird der Riegelkörper 88 so in die Führungsöffnung 36 des Rahmens 34 der Grundplatte 28 eingesetzt, daß seine Federschenkel 116 auf die dem Längsholm 10 zuzuwendende Seite des Beschlages 18 weisen. Dabei zeigt der Federschenkel 116a zur Oberseite des fertigen Beschlages 18.
  • Die horizontal verfahrbare Schlittenplatte 96 wird nun so in die Führung 80 der vertikal verfahrbaren Schlittenplatte 58 eingeschoben, daß ihre Tragzapfen 104 von der Schlittenplatte 58 wegweisen und ihre Anschlagnasen 100 in der Führungsrippe 76, welche die Anschlagstufen 94 aufweist, laufen. Die vertikal verfahrbare Schlittenplatte 58 und die horizontal verfahrbare Schlittenplatte 96 bilden so zusammen einen Kreuzschlitten 148.
  • Der Betätigungsschieber 118 wird von oben auf den Riegelabschnitt 106 des Riegelkörpers 88 geschoben, so daß die Führungsrippen 142, die auf den Innenseiten der Schenkel 140 des Betätigungsschiebers 118 vorgesehen sind, in den komplementären Führungsnuten 110 des Riegelkörpers 88 laufen. Die Greifplatte 120 des Betätigungsschiebers 118 weist dabei von der horizontal verfahrbaren Schlittenplatte 96 weg. Der Betätigungsschieber 118 liegt jetzt gegen die kurzen Führungsrippen 56, die Verriegelungsarme 52 und die Führungsrippen 42 der Basisplatte 26 an.
  • Der Kreuzschlitten 148 wird nun so auf die Basisplatte 26 aufgeschoben, daß die Schlittenführung 40 der Basisplatte 26 zusammen mit dem Riegelkörper 88 und dem Betätigungsschieber 118 von dem Kanal 64 des Kreuzschlittens 148 aufgenommen wird, wobei die Verriegelungsnasen 54 der Verriegelungsarme 52 in den Verriegelungsnuten 66 zu liegen kommen.
  • Die vertikal verfahrbare Schlittenplatte 58 ragt etwas aus dem horizontal breiteren Abschnitt der Stufenausnehmung 14 des Längsrahmens 10 in das Innere des Lattenrahmens hinein, wie aus den 4, 5 ersichtlich.
  • Beim Anbringen des Kreuzschlittens 148 an der Basisplatte 26 ist darauf zu achten, daß die Schlittenplatte 96 horizontal so in der Führung 80 der Schlittenplatte 96 ausgerichtet ist, daß eine der Riegelnuten 102 der Schlittenplatte 96 zu den Führungsschlitzen 82, 84 der Schlittenplatte 96 fluchtet. So kann die Stirnfläche 86 des Riegelkörpers 88 in die Riegelnut 102 der Schlittenplatte 96 eingreifen, wobei er gleichzeitig in den Führungsschlitzen 82, 84 der Schlittenplatte 58 sitzt. Damit sind die verschiedenen Teile des Beschlages miteinander fest verrastet.
  • Zur Befestigung eines Beschlages 18 in einer Stufenausnehmung 14 wird jeweils eine Schraube 150 (vgl. 1) durch die Langlöcher 68 und Bohrungen 32 gesteckt. Der Beschlag 18 wird durch die Schrauben 150 in der Stufenbohrung 14 des Längsholmes 10 verschraubt. Die Schraube 150 ist dabei dergestalt, daß die Basisplatte 26 fest mit dem Längsholm 10 verbunden ist, der Kreuzschlitten 148 jedoch entlang der Stufen-Langlöcher 68 des Schlittens 58 über die Schrauben 150 verschiebbar ist.
  • Ist der Betätigungsschieber 118 so weit wie möglich in den nun zusammengesetzten Beschlag 18 eingeschoben, befindet er sich in seiner Sperrstellung.
  • In 1 ist zu erkennen, daß so der Sperrabschnitt 124 des Betätigungsschiebers 118 von innen seitlich gegen die Verriegelungsarme 52 der Basisplatte 26 anliegt, wodurch deren Verriegelungsnasen 54 in den jeweiligen Verrieglungsnuten 66 blockiert sind. Dadurch ist der Kreuzschlitten 148 vertikal fixiert.
  • In 4 ist zu erkennen, daß bei eingeschobener Stellung des Betätigungsschiebers 118 zugleich der Riegelabschnitt 106 des Riegelkörpers 88 durch die schräg verlaufenden Führungsrippen 142 des Betätigungschiebers 118 in Richtung auf die horizontal verfahrbare Schlittenplatte 96 gedrückt wird. Auf diese Weise ist die Stirnfläche 86 des Riegelkörpers 88 in einer der Riegelnuten 102 der Schlittenplatte 96 blockiert, wobei der Riegelkörper 88 seinerseits in dem Führungsfenster 74 der Schlittenplatte 58 in horizontaler und in der Öffnung 36 der Basisplatte 26 in horizontaler und vertikaler Richtung festgelegt ist.
  • Wird nun der Betätigungsschieber 118 an seiner Greifplatte 120 teilweise aus dem Beschlag 18 herausgezogen, so geht dies nur so weit, bis seine Anschlagrippen 136 gegen die komplementären Anschlagrippen 48 der Basisplatte 26 anliegen.
  • In dieser Freigabestellung des Betätigungsschiebers 118 liegt dessen schmaler Freigabeabschnitt 126 neben den Verriegelungsarmen 52 der Basisplatte 26, was in 3 gezeigt ist. Wird nun eine vertikale Kraft auf die Kreuzschlitteneinheit 148 ausgeübt, wird diese Kraft durch die Verriegelungsnuten 66 der Verriegelungsarme 52 der Schlittenplatte 58 auf die Verriegelungsnasen 54 der Verriegelungsarme 52 der Basisplatte 26 übertragen. Die Verriegelungsarme 52 können nun in die Randausnehmungen 128 im Freigabeabschnitt 126 des Betätigungsschiebers 118 ausweichen, wodurch der Kreuzschlitten 148 insgesamt vertikal verschoben werden kann (6), bis andere der Verriegelungsnuten 66 auf Höhe der Verriegelungsnasen 54 gelangen, in die letztere dann einrasten.
  • In 5 ist zu erkennen, daß in der Freigabestellung des Betätigungsschiebers 118 der Riegelkörper 88 in Folge der durch die Führungsrippen 142 und die Führungsnuten 110 gebildete Schrägführung aus der Riegelnut 102 der Schlittenplatte 96 herausgezogen ist oder in diese nur noch leicht eingerastet ist. Somit ist die Schlittenplatte 96 horizontal in der Führung 80 der Schlittenplatte 58 verschiebbar. Zweckmäßig erfolgt das Verschieben so weit, bis eine andere der Riegelnuten 102 vor dem Riegelkörper 88 zu liegen kommt.
  • So kann das an der Schlittenplatte 96 angebrachte Lagerelement 20 individuell sowohl vertikal als auch horizontal bezogen auf den Lattenrahmen ausgerichtet werden. Ist die gewünschte Position erreicht, wird der Betätigungsschieber 118 wieder in den Beschlag 18 hineingeschoben. Die Verriegelungsarme 52 der Basisplatte 26 werden dann wieder durch den Sperrabschnitt 124 des Betätigungsschiebers 118 in den entsprechenden Verriegelungsnuten 66 der Schlittenplatte 58 verriegelt gehalten. Gleichzeitig wird der Riegelabschnitt 106 des Riegelkörpers 88 durch die oben angesprochene Schrägführung in die Riegelnut 102 der Schlittenplatte 96 eingefahren.
  • Insgesamt sind so sowohl die vertikal verfahrbare Schlittenplatte 58 als auch die horizontal verfahrbare Schlittenplatte 96 wieder fixiert.
  • Die Basisplatte 26, die Schlittenplatte 58, die Schlittenplatte 96 und der Betätigungsschieber 118 des Beschlages 18 sind jeweils einstückige Kunststoffspritz teile, die jeweils in einer zweiteiligen Spritzform hergestellt werden können. Der Riegelkörper 88 und das Lagerelement 20 bestehen aus einem elastischen Kunststoffmaterial.
  • Wie anhand der obigen Beschreibung erläutert, ermöglicht es der Beschlag 18, die Position der von dem Beschlag 18 getragenen Latten 24 sowohl horizontal als auch vertikal bezogen auf den Lattenrahmen einzustellen. Dabei wird eine kombinierte Verriegelungseinrichtung verwendet, welche eine Bewegung sowohl des vertikal verschiebbaren Kreuzschlittens 148 als auch der horizontal verschiebbaren Schlittenplatte 96 freigibt bzw. unterbindet. Die Freigabe bzw. Fixierung der Elemente erfolgt auf einfache Weise durch den von Hand zu bedienenden Betätigungsschieber 118.
  • Vorzugsweise sind Beschläge 18 nur an ausgesuchten Positionen in einem Lattenrahmen angeordnet, insbesondere im Bereich der Schulterblätter und/oder der Lendenwirbelsäule und/oder der Kniekehle.

Claims (18)

  1. Beschlag zur Lagerung eines Endes mindestens einer Latte (24) an einem Längsholm (10) eines Lattenrahmens, mit a) einem am Längsholm (10) anbringbaren Basiselement (26); b) einem auf dem Basiselement (26) angeordneten ersten Schlitten (58), welcher über eine erste Führung (42) auf dem Basiselement (26) in einer ersten Richtung verschiebbar ist; c) einem über den ersten Schlitten (96) abgestützten Lagerelement (20), welches das Lattenende (22) trägt; und d) einer ersten Verriegelungseinrichtung (52, 66, 118), über welche der erste Schlitten (58) auf der ersten Führung (42) in unterschiedlicher Stellung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß, e) der erste Schlitten (58) eine zur ersten Führung (42) geneigte zweite Führung (80) und einen mit dieser zusammenarbeitenden zweiten Schlitten (96) trägt, auf welchem das Lagerelement (20) angeordnet ist.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führung (80) senkrecht auf der ersten Führung (42) steht.
  3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zweite Verriegelungseinrichtung (88, 102, 118), durch welche der zweite Schlitten (96) in unterschiedlicher Stellung auf der zweiten Führung (80) arretierbar ist.
  4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlitten (96) in seiner zum Basiselement (26) weisenden Begrenzungsfläche Verriegelungsnuten (102) aufweist und die zweite Verriegelungseinrichtung (88, 102, 118) einen Riegelkörper (88) aufweist, der in vom Basiselement (26) zum zweiten Schlitten (96) verlaufender Richtung hin- und her bewegbar geführt (36, 82, 84) ist.
  5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelkörper (88) über eine Schrägführung (110, 142) durch ein Betätigungselement (118) verlagerbar ist, welches in der Ebene der ersten Führung (42) bewegbar ist.
  6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (118) in einem Führungskanal (64) läuft, der durch die Schlitteneinheit (148) vorgegeben ist.
  7. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelkörper (88) mit seinem vom Schlitten (96) abgelegenen Ende in einer Führungsöffnung (36) des Basiselementes (26) einsitzt und einen Schlitz (138) des Betätigungselementes (118) sowie einen Schlitz (74, 82, 84) des ersten Schlittens (58) durchsetzt.
  8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Basiselement (26) benachbarter Abschnitt (114) des Riegelkörpers (88) als Feder ausgebildet ist.
  9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Feder ausgebildete Abschnitt (114) des Riegelkörpers (88) zwei schräg nach außen verlaufende Federarme (116a, 116b) aufweist.
  10. Beschlag nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelkörper (88) aus elastischem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  11. Beschlag nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägführung erste Schrägführungsmittel (110) aufweist, die in den Seitenflächen des Riegelkörpers (88) ausgebildet sind, und mit diesen zusammenarbeitende zweite Schrägführungsmittel (142) umfasst, die von den Seitenflächen eines den Riegelkörper (88) aufnehmenden Schlitzes (138) des Betätigungskörpers (118) getragen sind.
  12. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelkörper (88) einen Riegelabschnitt (86) aufweist, dessen Kontur komplementär zur Kontur der Verriegelungsnuten (102) ist.
  13. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Anschläge (94, 100), welche die Verschiebung des zweiten Schlittens (96) auf der zweiten Führung (80) begrenzen.
  14. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (118) neben zum Bewegen des Riegelkörpers (88) dienenden Koppelmitteln (142) weitere Koppelmittel (124, 126, 128) aufweist, durch welche die erste Verriegelungseinrichtung (52, 66, 118) betätigbar ist.
  15. Beschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verriegelungseinrichtung (52, 66, 118) unter elastischer Verformung aus Verriegelungsnuten (66a, 66b, 66c) herausbewegbare Verriegelungsarme (52) aufweist und die weiteren Koppelmittel des Betätigungselementes (118) eine Nockeneinrichtung (124, 126, 128) umfassen, welche mit den Verriegelungsarmen (52) zusammenarbeitet.
  16. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (118) einen abgewinkelten Greifabschnitt (120) aufweist.
  17. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 16, gekennzeichnet durch Anschlagmittel (136), welche den Hub des Betätigungselementes (118) begrenzen.
  18. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem Lattenrahmen im Bereich der Schulterblätter und/oder der Lendenwirbelsäule und/oder der Kniekehle angeordnet ist.
DE200410042853 2004-09-04 2004-09-04 Beschlag zur Lagerung mindestens einer Latte Active DE102004042853B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410042853 DE102004042853B3 (de) 2004-09-04 2004-09-04 Beschlag zur Lagerung mindestens einer Latte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410042853 DE102004042853B3 (de) 2004-09-04 2004-09-04 Beschlag zur Lagerung mindestens einer Latte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004042853B3 true DE102004042853B3 (de) 2005-12-29

Family

ID=35455239

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410042853 Active DE102004042853B3 (de) 2004-09-04 2004-09-04 Beschlag zur Lagerung mindestens einer Latte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004042853B3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1820423A1 (de) * 2006-02-15 2007-08-22 Philippe Cuérel Beschlag zur höhenverstellbaren Lagerung von Latten in einem Lattenrost
FR2934483A1 (fr) * 2008-08-04 2010-02-05 Delahousse Et Fils Sa Dispositif pour regler en hauteur des moyens support d'une assise ou d'un matelas par rapport a un chassis.
DE102010015799A1 (de) 2010-04-20 2011-10-20 Siegbert Hartmann Höheneinstellbare Aufnahme einer Lagerung eines Bett- oder Untermatratzenbauteils

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29621665U1 (de) * 1996-12-13 1998-04-16 Roessle & Wanner Gmbh Beschlag für die Halterung eines Endes einer Latte eines Lattenrahmens

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29621665U1 (de) * 1996-12-13 1998-04-16 Roessle & Wanner Gmbh Beschlag für die Halterung eines Endes einer Latte eines Lattenrahmens

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1820423A1 (de) * 2006-02-15 2007-08-22 Philippe Cuérel Beschlag zur höhenverstellbaren Lagerung von Latten in einem Lattenrost
FR2934483A1 (fr) * 2008-08-04 2010-02-05 Delahousse Et Fils Sa Dispositif pour regler en hauteur des moyens support d'une assise ou d'un matelas par rapport a un chassis.
EP2151178A1 (de) 2008-08-04 2010-02-10 Delahousse Et Fils Vorrichtung zur Höhenregulierung der Stützteile eines Sitzes oder einer Matratze gegenüber einem Untergestell
DE102010015799A1 (de) 2010-04-20 2011-10-20 Siegbert Hartmann Höheneinstellbare Aufnahme einer Lagerung eines Bett- oder Untermatratzenbauteils
EP2380464A1 (de) 2010-04-20 2011-10-26 Siegbert Hartmann Höhenverstellbare Aufnahme einer Lagerung eines Bett- oder Untermatratzenbauteils

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013104829A1 (de) Auszugsführung
DE19846308A1 (de) Beschlag für Fenster oder Türen
EP0718456A1 (de) Fenster, Tür, od. ähnlicher Öffnungsverschluss
DE102005055384A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Rolladenkastens an einem Fenster
DE8316770U1 (de) Auszug fuer schraenke
EP0560016B1 (de) Treibstange für Fenster- und Türbeschläge, insbesondere Treibstangen-Kupplungsstück für Beschlags-Bauteile sowie mit einem solchen Treibstangen-Kupplungsstück ausgestattetes Beschlags-Bauteil
EP3768931B1 (de) Dichtungseinheit
EP2463467A2 (de) Schmale Drei-Wege-Steuervorrichtung zur Steuerung einer Parallel-Abstellung eines Tuer- oder Fensterfluegels
DE102004042853B3 (de) Beschlag zur Lagerung mindestens einer Latte
EP0538562B1 (de) Flügelrahmen mit Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl.
EP1318258B1 (de) Beschlag an einem Flügel oder einem festen Rahmen eines Fensters, einer Tür oder dergleichen
DE202007011076U1 (de) Bandanordnung mit Führungsprofil
DE202008004032U1 (de) Fenster oder Tür
AT512327B1 (de) Hebe/schiebetür
DE2703207A1 (de) Lueftungsvorrichtung fuer raeume
DE19814498B4 (de) Stulpschienenbeschlag
EP0556442B1 (de) Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl.
EP3715578A1 (de) Insektenschutztür
DE19513837C1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei End-Abschnitten eines Gestänges für Fenster, Türen oder sonstiger Verriegelungseinrichtungen
DE202009002646U1 (de) Raffvorhang
EP3162995A1 (de) Beschlagteil eines beschlages für einen flügel eines fensters oder einer tür
EP2088277B1 (de) Dichtungsanordnung für eine schwellenlose Tür
DE102014217711B4 (de) Kulissenanordnung für eine Beschlagteilanordnung
EP3768930B1 (de) Dichtungsvorrichtung
EP4111908B1 (de) Schubladenrahmen mit adaptern für unterschiedliche einbaubreiten

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
R008 Case pending at federal patent court
R039 Revocation action filed
R020 Patent grant now final
R040 Withdrawal/refusal of revocation action now final