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Die
Erfindung betrifft eine Laserlichtquelle, insbesondere eine Laserlichtquelle
zur Verwendung in einer Laserbearbeitungsmaschine zum Bohren und/oder
Strukturieren von elektronischen Schaltungsträgern mittels gepulster Laserstrahlung.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken mittels
gepulster Laserstrahlung unter Verwendung der genannten Laserlichtquelle.
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Elektronische
Baugruppen, welche in einer kompakten Bauform realisiert werden
sollen, werden heutzutage häufig
auf mehrschichtigen Schaltungsträgern,
insbesondere auf mehrschichtigen Leiterplatten aufgebaut. Dabei
ist es erforderlich, dass bestimmte leitfähige Schichten der Leiterplatte
miteinander kontaktiert werden. Dies geschieht in der Regel dadurch,
dass in die miteinander zu kontaktierenden Schichten ein Blind- oder ein Durchgangsloch gebohrt
wird und dieses Loch nachfolgend in bekannter Weise mittels einer
elektrisch leitenden Metallisierung versehen wird. Auf dieser Weise
können
Leiterbahnstrukturen nicht nur zweidimensional, sondern auch in
der dritten Dimension ausgebildet werden, so dass der Platzbedarf
von elektronischen Baugruppen erheblich reduziert wird.
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Das
Bohren von elektronischen Schaltungssubstraten erfolgt üblicherweise
mittels gepulster Laserstrahlung in speziellen Laserbearbeitungsmaschinen
für den
Elektronikbereich. Als Laserlichtquellen werden beispielsweise CO2-Laser und Festkörperlaser verwendet, welche
durch eine in bekannter Weise durchgeführte Frequenzvervielfachung
Laserstrahlung mit einer Wellenlänge
im sichtbaren oder auch im nahen ultravioletten Spektralbereich
emittieren. Laserstrahlung im ultravioletten Spektralbereich ist insbesondere
zum präzisen
Abtragen von metallischen Schichten einer mehrschichtigen Leiterplatte geeignet.
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Die
Qualität
der gebohrten Löcher
wird abhängig
von dem jeweils zu bearbeitenden Material unter anderem von folgenden
charakteristischen Parametern der verwendeten Laserlichtquelle bestimmt:
Pulsenergie, Pulsbreite, Wiederholfrequenz, transversale Intensitätsverteilung
des Laserstrahls. Somit gibt es für jeden Bohrvorgang eine große Anzahl
an möglichen
Kombinationen von Laserparametern.
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Um
ein Material optimal, d.h. mit großer Bearbeitungsgeschwindigkeit
und mit möglichst
hoher Qualität
bearbeiten zu können,
ist jeweils ein bestimmter Parametersatz am besten geeignet. Für unterschiedliche
Materialien sind demzufolge unterschiedliche Parametersätze als
optimal anzusehen, wobei mit einer Laserlichtquelle üblicherweise
nicht alle für
einen optimalen Bohrvorgang erforderlichen Parameter erreicht werden
können.
Dieses Problem könnte
dadurch gelöst
werden, dass abhängig
von dem jeweils zu bearbeitenden Material unterschiedliche Laserlichtquellen
in einer Laserbearbeitungsvorrichtung eingebaut werden. Ein derartiger
Umbau einer Laserbearbeitungsmaschine oder die Verwendung einer
Laserbearbeitungsmaschine mit mehreren unterschiedlichen Lasertypen
ist jedoch sehr zeit- und sehr kostenintensiv.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laserlichtquelle zu schaffen,
welche Laserpulse aussendet, die für eine Vielzahl von verschiedenen Materialien
einen optimalen Materialabtrag gewährleistet. Der Erfindung liegt
ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken mittels
gepulster Laserstrahlung anzugeben, welches für eine Vielzahl von verschiedenen
Materialien einen optimalen Materialabtrag erzeugt.
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Die
vorrichtungsbezogene Aufgabe wird gelöst durch eine Laserlichtquelle
mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs 1. Die erfindungsgemäße Laserlichtquelle
umfasst einen Laserresonator mit einem teildurchlässigen Auskoppelspiegel
und einem Endspiegel. Die Laserlichtquelle umfasst ferner ein aktives
Lasermedium sowie eine Strahlumschalteinrichtung, welche beide innerhalb
des Laserresonators angeordnet sind. Die Strahlumschalteinrichtung
und der Laserresonator sind derart eingerichtet, dass ein in dem
Laserresonator geführter
Laserstrahl zwischen einem ersten Strahlengang und einem zweiten
Strahlengang umschaltbar ist, wobei der zweite Strahlengang eine
im Vergleich zum ersten Strahlengang unterschiedliche Länge aufweist.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Pulsbreite bzw.
die Pulsdauer der generierten Laserpulse durch eine Änderung
der Resonatorlänge
auf einfache Weise variiert und somit auf verschiedene unterschiedliche
Materialien angepasst werden kann, so dass ein optimaler, d.h. sowohl
ein schneller als auch ein präziser
Materialabtrag erreicht werden kann. Ein präziser Materialabtrag zeichnet
sich dadurch aus, dass zwischen einem Bereich mit abgetragenem Material
und einem anderen Bereich mit nicht abgetragenem Material eine scharfe
räumliche
Grenze besteht.
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Der
physikalische Grund für
die Abhängigkeit
der Pulsdauer von der Resonatorlänge
lässt sich einfach
dadurch erklären,
dass die Laufzeit eines Lichtpulses, welcher zum Abbau einer Inversion
in dem aktiven Lasermedium eine vorgegebene Anzahl an Durchläufen durch
das aktive Lasermedium benötigt,
bei einer größeren Resonatorlänge entsprechend
länger
ist. Die Länge
eines Laserpulses hängt demzufolge
von der Laufzeit innerhalb des Laserresonators ab.
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Obwohl
der Endspiegel der erfindungsgemäßen Laserlichtquelle
bevorzugt ein Spiegel mit einem möglichst hohen Reflexionsvermögen ist,
wird darauf hingewiesen, dass auch der Endspiegel ein teildurchlässiger Spiegel
sein kann, so dass durch die erfindungsgemäße Laserlichtquelle zwei Laserstrahlen erzeugt
werden, wobei ein Laserstrahl die Laserlichtquelle aus dem Auskoppelspiegel
und der andere Laserstrahl aus dem teildurchlässigen Endspiegel austritt.
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Es
wird ferner darauf hingewiesen, dass die Erfindung selbstverständlich nicht
auf lediglich zwei unterschiedliche Strahlengänge innerhalb des Laserresonators
beschränkt
ist. Abhängig
von der Anzahl der Schaltstellungen der Strahlumschalteinrichtung können im
Prinzip beliebig viele Strahlengänge
mit unterschiedlicher Länge
vorhanden sein. Anstelle einer Strahlumschalteinrichtung mit einer
Vielzahl von unterschiedlichen Schaltstellungen können auch mehrere
Strahlumlenkeinrichtungen mit jeweils einer Mehrzahl von Schaltstellungen
hintereinander angeordnet sein.
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Bei
der Laserlichtquelle nach Anspruch 2 ist jedem der beiden Strahlengänge, welche
durch die Strahlumschalteinrichtung selektiv aktiviert werden können, ein
Endspiegel zugeordnet. Dies bedeutet, dass der Strahlengang innerhalb
des Laserresonators zwischen der Strahlumschalteinrichtung und dem
Auskoppelspiegel unabhängig
von der Stellung der Strahlumschalteinrichtung festgelegt ist. Für den Strahlengang
zwischen der Strahlumschalteinrichtung und dem Endspiegel sind abhängig von
der Stellung der Strahlumschalteinrichtung zwei Strahlengänge vorgesehen,
wobei durch die Strahlumschalteinrichtung jeweils genau einer der
beiden Strahlengänge
zur Führung
des Laserstrahls innerhalb des Laserresonators festgelegt wird.
Auch in diesem Fall können
nicht nur zwei, sondern mehrere Endspiegel verwendet werden, so
dass im Prinzip beliebig viele unterschiedliche Strahlengänge durch
eine mit entsprechend vielen Schaltstellungen versehene Strahlumschalteinrichtung
aktiviert werden können.
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Ferner
kann durch eine Variation der Endposition des jeweiligen Endspiegels
die exakte Länge eines
Strahlengangs und somit die resultierende Pulsdauer eingestellt
werden. Durch ein Verschieben des Auskoppelspiegels können die
Längen
sämtlicher
Strahlengänge
gleichermaßen
verändert
werden.
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Die
Laserlichtquelle nach Anspruch 3 weist zwei Strahlumschaltelemente
auf, welche innerhalb des Laserresonators angeordnet sind. Zwischen
den beiden Strahlumschaltelementen ist eine Strahlführungseinrichtung
vorgesehen, welche in Verbindung mit den beiden Strahlumschaltelementen
eine Auslenkung und damit eine Verlängerung des aktuellen Strahlengangs
im Vergleich zu dem Strahlengangs des sog. Nullstrahls bewirkt.
Der Nullstrahl ist dabei durch den Strahlengang im Laserresonator
definiert, der sich bei einer bestimmten Ausgangsstellung der Strahlumschaltelemente
ergibt.
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Eine
derartige "Bypass-Lösung", bei der der Strahlengang
innerhalb eines Teilbereiches des Laserresonators aus dem Nullstrahl
ausgelenkt wird, bewirkt somit abhängig von der zusätzlichen
Länge der
Strahlführungseinrichtung
eine Verlängerung
der Pulsdauern der ausgesendeten Laserpulse. Auch in diesem Fall
sind im Prinzip beliebig viele "Bypass-Strahlengänge" möglich, so
dass die resultierende Pulsdauer optimal auf eine Vielzahl von verschiedenen
Materialien zur Materialbearbeitung angepasst werden kann.
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Bei
der Ausführungsform
nach Anspruch 4 weist die Strahlführungseinrichtung zumindest
einen Reflektor auf, welcher dazu beiträgt, dass der aus dem Strahlengang
des Nullstrahls ausgelenkte Laserstrahl wieder in den Strahlengang
des Nullstrahls zurückgeführt werden
kann. Dabei bestimmt die räumliche
Anordnung des Reflektors die Verlängerung des Strahlengangs,
so dass auf einfache Weise die resultierende Pulsdauer durch eine
entsprechende räumliche
Anordnung des Reflektors angepasst werden kann.
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Bei
der Ausführungsform
nach Anspruch 5 wird der in dem Laserresonator geführte Laserstrahl durch
das erste der beiden Strahlumschaltelemente aus dem Nullstrahl herausge lenkt
und in ein erstes Ende eines Lichtwellenleiters eingekoppelt. Nach dem
Durchgang durch den Lichtwellenleiter verlässt der Lichtstrahl das andere
Ende des Lichtwellenleiters und wird bei einer symmetrischen Schaltstellung der
beiden Strahlumschaltelemente über
das zweite der beiden Strahlumschaltelemente wieder in den Strahlengang
des Nullstrahls überführt. Die
Länge des
Lichtwellenleiters bestimmt hierbei die Verlängerung des Strahlengangs des
Laserresonators, so dass der "Bypass-Strahlengang" durch einen vergleichsweise
geringen Justieraufwand realisiert werden kann.
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Gemäß Anspruch
6 weist die Strahlumschalteinrichtung einen drehbar gelagerten Spiegel bzw.
eine Chopper-Einrichtung auf. Der Strahlengang innerhalb des Laserresonators
kann damit über eine
mechanische Bewegung von herkömmlichen optischen
Komponenten realisiert werden. Für
ein derartiges mechanisches Umschalten zwischen verschiedenen Strahlengängen innerhalb
des Laserresonators ist zumindest bei großen Wiederholraten in der Regel
eine größere Zeitspanne
erforderlich als der zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinander
folgenden Laserpulsen. Somit kann die resultierende Pulslänge der
einzelnen Laserpulse nicht individuell, sondern nur für eine Abfolge
von einer Mehrzahl von Laserpulsen variiert werden. Die Verwendung
derartiger mechanischer Strahlumschalteinrichtungen ist jedoch einfach
zu realisieren und für
eine Vielzahl von Anwendungen völlig
ausreichend, da in der Regel ein Material mit einer Vielzahl von
aufeinander folgenden Laserpulsen mit unveränderter Pulsdauer bearbeitet
wird.
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Als
Chopper eignet sich beispielsweise eine drehbar gelagerte Glasscheibe,
welche abwechselnd transparente und verspiegelte Bereiche aufweist, welche
in den Strahlengang eingebracht werden und somit abwechselnd eine
Transmission und eine Reflexion bewirken. Bei der Verwendung eines
drehbar gelagerten Spiegels eignet sich insbesondere eine Drehmechanik,
bei der der Spiegel zwischen verschiedenen, genau definierten Winkelstellungen
umschaltbar ist.
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Die
Ausführungsform
nach Anspruch 7 weist als Strahlumschalteinrichtung einen elektro-optischen
Modulator oder einen akusto-optischen Modulator auf. Bei der Strahlumschaltung
mittels eines elektro-optischen Modulators bewirkt der Modulator eine
Drehung der Polarisation des Lichtstrahls. Die räumliche Trennung der unterschiedlich
polarisierten Laserstrahlen erfolgt dann mit einem polarisationsempfindlichen
Reflektor, beispielsweise einem sog. Brewsterfenster. Ein akusto-optischer
Modulator ist beispielsweise ein CdTe-Kristall, welcher mit einer Frequenz
im Megahertzbereich zu mechanischen Schwingungen angeregt wird.
Die dabei innerhalb des Kristalls ausgebildete stehende Welle stellt
für einen
einfallenden Laserstrahl ein Beugungsgitter dar.
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Eine
Strahlumschaltung mit elektro- bzw. mit akusto-optischen Modulatoren
hat den Vorteil, dass der Umschaltvorgang sehr schnell erfolgen
kann, so dass sogar ein Umschalten des Laserresonators zwischen
verschiedenen Strahlengängen
auch bei einer Laserpuls-Wiederholrate im Bereich von einigen kHz im
Prinzip zwischen zwei aufeinander folgenden Laserpulsen möglich ist.
Durch eine derartige gezielte Variation der Pulsdauer einzelner
Laserpulse ergeben sich eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für eine optimale
Materialbearbeitung. Beispielsweise kann die Materialbearbeitung
durch eine Mehrzahl von aufeinander folgenden Laserpulsen auf ein
und dieselbe Stelle erfolgen, wobei die Pulsdauer eines Laserpulses
sich von der Pulsdauer des zuvor auf die gleiche Stelle gerichteten
Laserpulses unterscheidet.
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An
dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass eine Umlenkung des in
dem Laserresonator geführten
Laserstrahls selektiv in einen von einer Vielzahl von unterschiedlich
langen Strahlengängen auch
mittels einer Hintereinanderschaltung von mehreren Strahlumlenkeinrichtungen
erfolgen kann. Dabei können
mehrere gleiche Strahlumlenkeinrichtungen oder auch unter schiedliche
Arten von Strahlumlenkeinrichtungen miteinander kombiniert werden.
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Die
Ausführungsform
nach Anspruch 8, bei der das aktive Lasermedium ein Festkörpermaterial ist,
wird bevorzugt mittels Nd:YAG-, Nd:YVO4-
oder Nd:YLF-Lasern realisiert, welche in der Regel Laserstrahlen
bei einer Grundwellenlänge
von 1064 nm emittieren.
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Bei
der Ausführungsform
nach Anspruch 9 erfolgt das Pumpen des aktiven Lasermediums optisch
unter Verwendung von Halbleiterdioden. Diese sind bevorzugt um das
aktive Lasermedium herum angeordnet, so dass ein entsprechender
diodengepumpter Laser, insbesondere ein diodengepumpter Festkörperlaser
in einer kompakten Bauform realisiert werden kann.
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Gemäß Anspruch
10 weist die Laserlichtquelle zusätzlich ein optisch nichtlineares
Medium zur Frequenzvervielfachung auf. Derartige optisch nichtlineare
Medien, welche in der Lasertechnik allgemein bekannt sind, können sowohl
innerhalb als auch außerhalb
des Resonators positioniert werden. Bei einem der oben genannten
Lasertypen mit einer Grundwellenlänge von 1064 nm erreicht man
frequenzvervielfachte Strahlung mit Wellenlängen von 532 nm, 355 nm und
266 nm. Eine derartige Frequenzvervielfachung, bei der die Grundwellenlänge halbiert,
gedrittelt oder geviertelt wird, ist lediglich als beispielhaft
anzusehen. Eine Frequenzvervielfachung um einen Faktor 5, 6 oder
mehr ist insbesondere mit modernen Lasersystemen ebenso denkbar. Die
Frequenzvervielfachung hat den Vorteil, dass man auf einfache Weise
Laserstrahlung im sichtbaren oder auch im ultravioletten Spektralbereich
erzeugen kann, welche sich besonders gut zum Abtrag von metallischen
Schichten, beispielsweise Kupfer eignet.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende verfahrensbezogene Aufgabe wird
gelöst
durch ein Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken mittels gepulster Laserstrahlung
mit den Merkma len des unabhängigen
Anspruchs 11. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird mittels
einer Laserlichtquelle ein Laserstrahl erzeugt, welcher Laserpulse
mit jeweils einer bestimmten Pulsdauer aufweist. Der erzeugte Laserstrahl
wird mittels einer Ablenkeinheit zweidimensional abgelenkt und über eine
Abbildungsoptik auf vorgegebene Zielpositionen auf dem Werkstück gerichtet.
Die Pulsdauern werden abhängig
von dem Material des Werkstücks
derart gewählt,
dass ein optimaler Materialabtrag gewährleistet ist. Unter einem optimalen
Materialabtrag ist in diesem Zusammenhang sowohl ein schneller als
auch ein möglichst
präziser
Materialabtrag zu verstehen. Bei einem präzisen Materialabtrag ergibt
sich eine scharfe, genau definierte räumliche Grenze zwischen einem
Bereich mit abgetragenem Material und einem Bereich mit nicht abgetragenem
Material. Die optimale Pulsdauer kann im Vorfeld der realen Laserbearbeitung
abhängig
von dem jeweils zu bearbeitenden Material durch einige Versuche
bestimmt werden.
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Gemäß Anspruch
12 wird zur Erzeugung des gepulsten Laserstrahls eine Laserlichtquelle
nach einem der Ansprüche
1 bis 10 verwendet. Die Strahlumschalteinrichtung und damit der
Strahlengang des Laserstrahls innerhalb des Laserresonators werden
derart eingestellt, dass das Werkstück mit Laserpulsen mit der
entsprechenden Pulsdauer beaufschlagt wird. Durch eine vergleichsweise
einfach zu realisierende Änderung
der Länge
des Laserresonators können
somit die Pulsdauern auf das jeweils zu bearbeitende Material optimiert
werden. Da im Elektronikbereich aufgrund der zunehmenden Miniaturisierung
von elektronischen Baugruppen sehr hohe Anforderungen hinsichtlich
der Präzision
der Materialbearbeitung erfüllt
werden müssen,
kann eignet sich die Erfindung insbesondere zum Bohren oder Strukturieren
von elektronischen Schaltungsträgern.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der folgenden beispielhaften Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen.
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In
der Zeichnung zeigen in schematischen Darstellungen
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1 eine
Laserbearbeitungsmaschine mit einer Laserlichtquelle, welche unterschiedlich
lange Strahlengänge
innerhalb des Laserresonators aufweist,
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2a, 2b und 2c eine
Laserlichtquelle, bei der unterschiedlich lange Strahlengänge innerhalb
des Laserresonators durch einen Klappspiegel und entsprechend positionierten
Endspiegeln realisiert sind,
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3 eine
Laserlichtquelle mit einem Strahlumschaltelement, welches einen
Laserstrahl wahlweise auf unterschiedliche Endspiegel lenkt,
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4 eine
Laserlichtquelle mit zwei Strahlumschaltelementen, welche einen
Laserstrahl in den Bereich zwischen den beiden Strahlumschaltelementen
auf unterschiedliche Strahlengänge
lenken können,
denen jeweils ein Lichtwellenleiter zugeordnet ist,
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5 eine
Laserlichtquelle mit zwei Strahlumschaltelementen, welche einen
Laserstrahl in den Bereich zwischen den beiden Strahlumschaltelementen
auf unterschiedliche Strahlengänge
lenken können,
denen jeweils ein Reflektor zugeordnet ist, und
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6 den
Aufbau eines Strahlumschaltelements aus einem elektro-optischen
Modulator und einem Brewsterfenster.
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An
dieser Stelle bleibt anzumerken, dass sich in der Zeichnung die
Bezugszeichen einander entsprechender Komponenten lediglich in ihrer
ersten Ziffer unterscheiden. Aus diesem Grund werden einige bereits
erläuterte
Komponenten nicht erneut anhand von anderen Figuren beschrieben.
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Die
in 1 dargestellte Laserbearbeitungsmaschine 100 umfasst
eine Laserlichtquelle 110, welche zum Emittieren eines
gepulsten Ausgangslaserstrahl 121 eingerichtet ist. Dieser
trifft auf eine Ablenkungseinheit 130, die in herkömmlicher
Weise mit drehbar gelagerten Spiegeln, sog. Galvospie geln aufgebaut
ist. Die Ablenkungseinheit 130 ermöglicht eine zweidimensionale
Ablenkung des Laserstrahls, welcher über eine Abbildungsoptik 140,
beispielsweise eine F-Theta-Optik auf das zu bearbeitende Substrat 150 gerichtet
wird.
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Das
Substrat 150 besteht im gezeigten Beispiel aus einer dielektrischen
Schicht 151, die oberseitig und unterseitig jeweils von
einer metallischen Schicht 152 bedeckt ist. Die metallischen
Schichten 152 sind in nicht gezeigter Weise zur Bildung
von Leiterbahnen strukturiert. Zur Erzeugung der Mikrolöcher 153 wird
ein Bearbeitungslaserstrahl 141, welcher aus dem Ausgangslaserstrahl 121 durch
eine Ablenkung durch die Ablenkungseinheit 130 und eine Fokussierung
durch die Abbildungsoptik 140 hervorgegangen ist, jeweils
mittels einer Sprungbewegung 155 auf eine Bohrposition 144 zentriert
und dann mit einer über
die Abbildungsoptik 140 eingestellten Fleckgröße F im
Bereich der Bohrposition 154 in einer Kreisbewegung verfahren,
so dass jeweils ein Mikroloch erzeugt wird. Je nach den gegebenen
Bedingungen (Substratmaterial, Lochtiefe, Laserleistung etc.) wird
dabei der Bearbeitungslaserstrahl 141 in einem Umlauf oder
in mehreren aufeinander folgenden Umläufen bewegt. Bei einem derartigen
Bohrverfahren, welches als Trepanieren bezeichnet wird, wird somit
der Laserstrahl 141 lediglich am Lochrand entlang geführt und
der innere Kern herausgeschnitten. Auf diese Weise werden Löcher gebohrt,
die jeweils größer als
die Fleckgröße F sind.
Bei der Erzeugung von Mikrolöchern
kann es auch notwendig sein, mehrere Umläufe des Laserstrahls 141 mit
gleichen oder auch mit unterschiedlichen Radien durchzuführen.
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Erfindungsgemäß ist nunmehr
vorgesehen, dass die Laserlichtquelle derart ausgebildet ist, dass in
dem Ausgangslaserstrahl 121 Laserpulse mit unterschiedlichen
Pulsdauern erzeugt werden können. Dies
wird beispielsweise durch den im folgenden beschriebenen Aufbau
der Laserlichtquelle 110 realisiert: Die Laserlichtquelle 110 umfasst
einen Laserresonator, welcher einen Auskoppelspiegel 112 und mehrere
End spiegel, einen ersten Endspiegel 114a, einen zweiten
Endspiegel 114b und einen dritten Endspiegel 114c aufweist.
Innerhalb des Laserresonators ist ein aktives Lasermedium 111 angeordnet, welches
insbesondere ein Festkörpermaterial
wie beispielsweise Nd:YAG oder Nd:YVO4 ist.
In dem Laserresonator ist ferner ein Strahlumschaltelement 113 angeordnet,
welches einen Strahlengang 115 innerhalb des Laserresonators
wahlweise in einen von drei Strahlengängen, in einen ersten Strahlengang 115a,
in einen zweiten Strahlengang 115b oder in einen dritten
Strahlengang 115c überführt. Dabei
ist jeweils einem der Strahlengänge 115a, 115b bzw. 115c ein
Endspiegel 114a, 114b bzw. 114c zugeordnet. Die
Endspiegel 114a, 114b bzw. 114c sind
in unterschiedlichen Abständen
von dem Strahlumschaltelement 113 angeordnet, so dass je
nach Ansteuerung des Strahlumschaltelements 113 einer der
Strahlengänge 115a, 115b bzw. 115c aktiviert
ist.
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Das
Strahlumschaltelement 113 kann ein mechanische Spiegelsystem
oder auch ein elektrisch sehr schnell ansteuerbarer Modulator, beispielsweise ein
akusto-optischer Modulator oder insbesondere ein elektro-optischer
Modulator sein. Ein möglicher Aufbau
eines Strahlumschaltelements wird an späterer Stelle anhand von 6 beschrieben.
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An
dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass insbesondere bei Verwendung
eines akusto-optischen Modulators als Strahlumschaltelement zusätzlich ein
Reflektor dem Modulator nachgeschaltet sein kann. Bei einer entsprechenden
Winkelstellung des Reflektors relativ zu dem Strahlengang des ausgelenkten
Strahls kann somit der resultierende Auslenkwinkel gegenüber den üblicherweise
sehr kleinen Auslenkwinkeln, die mit lediglich einem Modulator erzielbar
sind, deutlich vergrößert werden.
Damit sind auch bei Verwendung eines akusto-optischen Modulators
Auslenkwinkel im Bereich von 90° realisierbar.
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Wie
aus 1 ersichtlich, weisen die Strahlengänge 115a, 115b und 115c eine
unterschiedliche Länge
auf. Somit ist die effektive Resonatorlänge abhängig von der Stellung des Strahlumschaltelements 113 zwischen
drei unterschiedlichen Längen
einstellbar, so dass im Ergebnis die Pulsdauern des Ausgangslaserstrahls 121 von
der Stellung des Strahlumschaltelements 113 abhängen.
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Die
Abhängigkeit
der Pulsdauer von der Resonatorlänge
ist damit zu erklären,
dass ein Laserpuls so lange anhält,
bis die Inversion in dem aktiven Lasermedium 111 abgebaut
ist. Dies bedeutet, dass sich die Mehrzahl der angeregten Atome
oder Moleküle
in dem aktiven Lasermedium 111 wieder in ihrem Grundzustand
befindet. Da zum Abbauen der Inversion eine bestimmte Anzahl an
Durchläufen
eines Lichtpulses durch das aktive Medium 111 erforderlich ist,
bedarf es keiner weiteren Erläuterung,
dass die Gesamtzeit, die ein Lichtpuls für diese Anzahl an Durchläufen benötigt, von
der Resonatorlänge
abhängt.
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Die 2a, 2b und 2c zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei der das Strahlumschaltelement mittels eines drehbar
gelagerten Spiegels 213 realisiert ist. Die Laserlichtquelle,
welche über
einen Auskoppelspiegel 212 einen gepulsten Ausgangslaserstrahl 221 emittiert, weist
als aktives Lasermedium 211 ein Festkörpermaterial, insbesondere
Nd:YAG oder Nd:YVO4 auf. In der in 2a dargestellten
ersten Stellung des drehbar gelagerten Spiegel 213 wird
der Laserresonator lediglich durch den Auskoppelspiegel 212 und
den als ersten Endspiegel 214a dienenden Spiegels 213 gebildet.
Innerhalb des Laserresonators verläuft der Laserstrahl somit lediglich
auf einem Strahlengang 215, welcher von dem als ersten
Endspiegel 214a dienenden drehbar gelagerten Spiegel 213 und
dem Auskoppelspiegel 212 begrenzt wird.
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Bei
einer Verkippung des drehbar gelagerten Spiegels 213 um
45° im Uhrzeigersinn
um eine zu der Zeichenebene senkrechten Drehachse wird ein Laserstrahl
in dem Strahlengang 215 durch eine Reflexion an dem Spiegel 213 auf
einen stationären zweiten
Endspiegel 214 gelenkt, so dass der Laserstrahl innerhalb
des Laserresonators entlang der Strahlengänge 215 und 215b verläuft. Die
Resonatorlänge
ist damit gegenüber
der in 2a dargestellten Resonatorlänge um die
Länge des
Strahlengangs 215b verlängert.
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Bei
einer ausgehend von der in 2a dargestellten
Spiegelstellung des drehbar gelagerten Spiegels 213 um
einen Drehwinkel von 45° entgegen des
Uhrzeigersinns ergibt sich innerhalb des Laserresonators der in 2c dargestellte
Strahlengang. Der Laserresonator wird durch den Auskoppelspiegel 212 und
den dritten Endspiegel 214c gebildet, welcher von dem Spiegel 213 weiter
beabstandet ist als der zweite Endspiegel 214b. Die resultierende
Resonatorlänge
setzt sich demzufolge aus der Länge
des Strahlengangs 215 und der Länge des dritten Strahlengangs 215c zusammen.
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Durch
eine Variation der Winkelstellung des drehbar gelagerten Spiegels 213 und
einer entsprechenden Anordnung des zweiten Endspiegels 214b und
des dritten Endspiegels 214c relativ zu dem Spiegel 213 kann
somit die Resonatorlänge
der Laserlichtquelle 210 auf einfache Weise variiert und
somit die resultierende Pulslänge
der Laserpulse des Ausgangslaserstrahls 221 optimal auf
das jeweils zu bearbeitende Material angepasst werden.
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Die
in 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich
von der in den 2a, 2b und 2c dargestellten
Ausführungsform
dadurch, dass anstelle des drehbar gelagerten Spiegels 213 ein
elektrisch ansteuerbares Strahlumschaltelement 313 vorgesehen
ist. Dieses überführt den
zwischen dem Strahlumschaltelement 313 und dem Auskoppelspiegel 212 verlaufenden
Strahlengang 315 wahlweise in einen von vier Strahlengängen, welche
mit den Bezugszeichen 315a, 315b, 315c bzw. 315d versehen
sind. Den Strahlengängen 315a, 315b, 315c bzw. 315d ist
jeweils ein Endspiegel 314a, 314b, 314c bzw. 314d zugeordnet,
wobei die vier Endspiegel in unterschiedlichen Abständen von
dem Strahlumschaltelement 313 angeordnet sind.
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Die
in 4 dargestellte Laserlichtquelle 410 unterschiedet
sich von der Laserlichtquelle 310 dadurch, dass lediglich
ein Endspiegel 414 vorgesehen ist, welcher gemeinsam mit
dem Auskoppelspiegel 412 den Laserresonator der Laserlichtquelle 410 bildet.
Innerhalb des Laserresonators sind neben dem aktiven Lasermedium 411 zwei
Strahlumschaltelemente, ein erstes Strahlumschaltelement 413a und
ein zweites Strahlumschaltelement 413b angeordnet. Bei
einer entsprechenden Ansteuerung der beiden Strahlumschaltelemente 413a, 413b verläuft ein
innerhalb des Laserresonators geführter Laserstrahl zwischen
den beiden Modulatoren wahlweise auf einem von vier Strahlengängen, welche
mit den Bezugszeichen 415a, 415b, 415c bzw. 415d versehen
sind. Die Strahlengänge 415b, 415c bzw. 415d verlaufen über jeweils
einen Lichtwellenleiter 416b, 416c bzw. 416d,
welche zueinander eine unterschiedliche Länge aufweisen. Somit wird abhängig von
der Stellung der beiden Strahlumschaltelemente 413a und 413b,
welche stets symmetrisch zueinander geschaltet werden, die resultierende
Resonatorlänge
der Laserlichtquelle 410 derart verändert, dass die Laserpulse
des Ausgangslaserstrahls 421 hinsichtlich ihrer Pulsdauer
optimal auf das jeweils zu bearbeitende Material angepasst werden
können.
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Die
in 5 dargestellte Laserlichtquelle 510 unterscheidet
sich von der Laserlichtquelle 410 dadurch, dass anstelle
der drei Lichtwellenleiter 416b, 416c bzw. 416d jeweils
ein stationärer
Reflektor 517b, 517c bzw. 517d vorgesehen
ist. Bei einer symmetrischen Ansteuerung der beiden Strahlumschaltelemente 513a und 513b kann
der Laserstrahl innerhalb des Laserresonators somit selektiv auf
den Strahlengang 515a oder auf einen der ausgelenkten Strahlengänge 515b, 515c oder 515d geführt werden.
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6 zeigt
den Aufbau eines Strahlumschaltelements 613, welches einen
elektro-optischen Modulator 660 und ein Brewsterfenster 663 aufweist. Der
einfallende Laserstrahl 615 ist linear polarisiert. Durch
eine entsprechende Ansteuerung des elektro-optischen Modulators 660 mittels
einer nicht dargestellten Steuereinheit kann die Polarisationsrichtung
eines aus dem Modulator 660 austretenden Laserstrahls 662 entlang
der Drehrichtung 661 variiert werden, so dass der Laserstrahl 662 in
einer ersten Stellung des elektrooptischen Modulators 660 parallel
zu der Zeichenebene und in einer zweiten Stellung senkrecht zu der
Zeichenebene polarisiert ist.
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Das
Brewsterfenster 663 ist in einer dem Fachmann geläufigen Brewstergeometrie
in dem Strahlengang des Laserstrahls 662 angeordnet, so dass
in der ersten Stellung des elektrooptischen Modulators 660 der
Laserstrahls 662 mit einem durch die Dicke und den Brechungsindex
des Brewsterfenster 663 bestimmten Parallelversatz in den
Strahlengang 615b überführt wird.
In der zweiten Stellung des elektro-optischen Modulators 660 wird
der senkrecht zur Zeichenebene polarisierte Laserstrahl 662 in
den Strahlengang 615a überführt. Durch
eine entsprechende Ansteuerung des elektro-optischen Modulators 660 kann
der Eingangslaserstrahl 615 somit selektiv in einen der
beiden Strahlengänge 615a bzw. 615b überführt werden.
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Zur
selektiven Strahlumschaltung in mehr als zwei Ausgangsstrahlengänge können selbstverständlich mehrere
Strahlumschaltelements 613 kaskadenförmig hintereinander geschaltet
werden.
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An
dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass bei der Verwendung von
akusto-optischen Modulatoren in einem Strahlumschaltelement die
Ablenkwinkel in der Regel sehr klein sind, so dass ohne den zusätzlichen
Einsatz von entsprechend angeordneten Umlenkreflektoren die Änderungen
der Resonatorlänge gering
sind. Größere Längenänderungen sind
auf vorteilhafte Weise durch den Einsatz von mehreren parallel angeordneten
Reflektoren realisierbar, zwischen denen der jeweils ausgelenkte
Laserstrahl mehrfach hin und her reflektiert werden kann. Auf diese
Weise kann eine erhebliche Variation der resultierenden Resonatorlänge innerhalb
eines kompakten optischen Aufbaus realisiert werden.
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Zusammenfassend
kann festgestellt werden:
Die Erfindung schafft eine Laserlichtquelle 110 mit
einem Laserresonator, dessen Länge
mittels einer Strahlumschalteinrichtung 113 veränderbar
ist, so dass abhängig
von der jeweils eingestellten Resonatorlänge die Pulsdauer der emittierten
Laserstrahlung eingestellt werden kann. Die Strahlumschalteinrichtung 113 kann
mittels eines mechanischen Spiegelsystems 213 realisiert
werden. Die Strahlumschalteinrichtung 113 kann auch mittels
eines elektro-optischen oder akusto-optischen Modulators realisiert werden,
so dass die Strahlumschaltung sehr schnell erfolgen kann. Dies ermöglicht auch
bei einer hohen Pulswiederholrate ein Umschalten der Resonatorlänge zwischen
zwei aufeinander folgenden Laserpulsen. Die Erfindung schafft ferner
ein Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken 150 mittels gepulster Laserstrahlung,
wobei ein Laserstrahl mittels einer Ablenkeinheit 130 zweidimensional
abgelenkt und über
eine Abbildungsoptik 140 auf das Werkstück 150 gerichtet wird.
Die Pulsdauer der Laserpulse wird insbesondere durch eine Wahl des
Strahlengangs innerhalb des Laserresonators derart eingestellt,
dass ein optimaler Materialabtrag gewährleistet ist.