DE102004042478B4 - Verfahren zur verdrehsicheren Befestigung eines Funktionselements in einem Bauteil sowie Verbindung zwischen einem Bauteil und einem Funktionselement - Google Patents

Verfahren zur verdrehsicheren Befestigung eines Funktionselements in einem Bauteil sowie Verbindung zwischen einem Bauteil und einem Funktionselement Download PDF

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Abstract

Verfahren zur verdrehsicheren Befestigung eines Funktionselements (2A, 24), insbesondere eine Einpressmutter (2A) oder ein Einpressbolzen (24), in einer Aufnahmeöffnung (12) eines Bauteils (4A), bei dem das Funktionselement (2A, 24) in die Aufnahmeöffnung (12) eingesetzt wird und mit Hilfe eines nach Art einer Matrize ausgebildeten Umformwerkzeugs (14) ein Umformbereich (8) des Funktionselements (2A, 24) zu dessen Befestigung im Bauteil (4A) und zur Ausbildung der Verdrehsicherung in unterschiedlichen radialen Richtungen unterschiedlich stark umgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe des Umformwerkzeugs (14) der Umformbereich (8) gleichzeitig derart umgeformt wird, dass der Umformbereich (8) das Bauteil (4A) zur Ausbildung eines axial wirkenden Formschlusses hintergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur verdrehsicheren Befestigung eines Funktionselements, insbesondere eine Einpressmutter oder ein Einpressbolzen, in einer Aufnahmeöffnung eines Bauteils. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verbindung zwischen einem derartigen Funktionselement und dem Bauteil.
  • Auf dem Gebiet der Verbindungstechnik ist die Verbindung von derartigen Funktionselementen mit Bauteilen bekannt. Die Befestigung erfolgt hierbei insbesondere mittels eines Nietvorgangs. Das Funktionselement ist hierbei beispielsweise als Niet ausgebildet, welcher in eine vorbereitete Öffnung im Bauteil, beispielsweise ein Stanz- oder Bohrloch, eingesteckt wird. Als Funktionselemente sind insbesondere Muttern- oder Bolzenelemente bekannt, die ein Gewinde aufweisen. Dadurch besteht die Möglichkeit, an dem Bauteil ein weiteres Bauteil durch eine Schraubverbindung zu befestigten.
  • Bei Einpressmuttern oder Einpressbolzen werden die Funktionselemente üblicherweise mit einem Einpresswerkzeug in ein vorgelochtes Blech eingedrückt. Typischerweise werden sie hier gegen ein Umformwerkzeug, beispielsweise einen Gegenhalter oder eine Matrize, gepresst. Beim Nietvorgang fließt hierbei Material aus dem Bereich der Lochwandung des Bauteils in einen Zahnkranz, eine Nut od. dgl. des Funktionselements, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Bauteil und dem Funktionselement hergestellt wird. Hierbei wird üblicherweise sowohl ein in Axialrichtung wirkender Formschluss als auch ein in Radial- oder Umfangsrichtung wirkender Formschluss ausgebildet. Während der axial wirkende Formschluss das Funktionselement gegen ein Herausfallen sichert, dient der Formschluss in Umfangsrichtung zur Verdrehsicherung, die insbesondere bei als Schraubelementen ausgebildeten Funktionselementen notwendig ist.
  • Voraussetzung für die Ausbildung eines derartigen Formschlusses ist daher die Umformung des Lochrands und das Fließen des Bauteilmaterials in die entsprechenden Nuten oder Rillen des Funktionselements.
  • Eine verdrehsichere Befestigung einer Nietmutter in einem Bauteil ist beispielsweise aus der DD 216 075 A1 zu entnehmen. Gemäß diesem Dokument ist vorgesehen, dass eine Nietmutter mit einem angeprägten konischen Sechskant in ein gebohrtes oder gestanztes Loch eingepresst und vernietet wird. Gemäß der DE 198 08 628 A1 ist zur verdrehsicheren Befestigung einer Nietmutter ein Langloch vorgesehen, an das ein Kragen der Nietmutter angepasst wird.
  • Im Zuge neuerer Entwicklungen, insbesondere im Hinblick auf Leichtbau-Anforderungen beispielsweise im Kraftfahrzeug-Bereich, werden zusehends hoch- und höchstfeste Stähle als Bauteile eingesetzt, in die die Funktionselemente eingefügt werden müssen. Hier besteht das Problem, dass aufgrund der hohen Festigkeit ein Fließen des Materials der Lochwand in die Rillen oder Nuten des Funktionselements nicht mehr ohne weiteres erzielbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung zwischen einem Funktionselement und einem insbesondere hoch- oder höchstfesten Bauteil zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1. Bei diesem Verfahren ist vorgesehen, dass das Funktionselement, insbesondere eine Einpressmutter oder Einpressbolzen, in eine Aufnahmeöffnung des Bauteils eingesetzt wird und dass ein Umformbereich des Funktionselements zur Befestigung umgeformt wird. Zur Ausbildung der Verdrehsicherung wird hierbei der Umformbereich mit Hilfe eines nach Art einer Matrize ausgebildeten Umformwerkzeugs in unterschiedlichen radialen Richtungen unterschiedlich stark umgeformt. Unter Umformen in radialer Richtung wird hierbei ein Verformen in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung der Einpressmutter verstanden, gleichzeitig wird mit Hilfe des Umformwerkzeugs der Umformbereich derart umgeformt, dass der Umformbereich das Bauteil, also den Lochrand, hintergreift und somit auch einen in Axialrichtung wirkenden Formschluss ausbildet. Dadurch wird in einem einzigen Verfahrensschritt sowohl die Verdrehsicherung als auch die eigentliche Befestigung bzw. das Vernieten des Funktionselements im Bauteil erzielt.
  • Die Erfindung geht hierbei von der Überlegung aus, dass die Verdrehsicherung erst nach dem Einsetzen der Einpressmutter in die Aufnahmeöffnung und durch deren Umformen ausgebildet wird, ohne dass eine Verformung der Aufnahmeöffnung erfolgen muss. Insbesondere bei Bauteilen aus hochfesten Stählen ist dies von besonderem Vorteil. Erst durch die richtungsabhängig unterschiedlich starke Verformung wird ein zumindest in Teilbereichen wirksamer Formschluss zwischen dem Funktionselement und der Aufnahmeöffnung hergestellt.
  • Gemäß einer zweckdienlichen Weiterbildung weist die Aufnahmeöffnung eine unrunde Außenkontur auf. Gleichzeitig weist der Umformbereich im Ausgangszustand eine von der unrunden Außenkontur verschiedene Außenkontur auf. Durch das Umformen des Umformbereichs wird dann ein zumindest in Teilbereichen wirksamer Formschluss ausgebildet. Hierzu wird die Außenkontur des Umformbereichs zumindest in Teilbereichen an die Außenkontur der Aufnahmeöffnung angenähert oder angepasst. Der Umformbereich liegt daher in der Aufnahmeöffnung zumindest in Teilbereichen in Umfangsrichtung formschlüssig ein. Unter unrunder Außenkontur wird hierbei eine von der Kreisform abweichende Außenkontur verstanden.
  • Diese Ausgestaltung geht von der Überlegung aus, dass zur Befestigung des Funktionselements eine Verformung des hochfesten Bauteils nicht mehr möglich ist und sieht daher vor, dass bereits bei der Vorlochoperation, also beim Einbringen der insbesondere als Durchgangsloch ausgebildeten Aufnahmeöffnung in das Bauteil, die Vorkehrungen für die Verdrehsicherung durch die unrunde Ausbildung der Außenkontur vorgenommen wird. Die Sicherung des Funktionselements gegen ein Verdrehen wird dann beim Setzen des Funktionselements durch ein Verformen des Funktionselements selbst erzielt. Durch die Vorfertigung des Durchgangslochs mit einer unrunden Außenkontur ist daher zur Verdrehsicherung keine oder nur eine sehr geringfügige Verformung des Bauteils erforderlich. Beim Setzvorgang erfolgt daher auch keine oder nur eine geringfügige Verformung des Bauteils.
  • Zweckdienlicherweise ist der Umformbereich des Funktionselements im Ausgangszustand kreisrund und insbesondere als Ringsteg ausgebildet. Dieser Umformbereich wird üblicherweise auch Kragen genannt. Ein derartiges Funktionselement lässt sich einfach und kostengünstig herstellen. Ein weiterer entscheidender Vorteil des kreisrund ausgebildeten Umformbereichs ist darin zu sehen, dass beim Setzvorgang keine Ausrichtung oder Orientierung des Funktionselements notwendig ist. Dies erleichtert einen automatischen Setzvorgang.
  • Zweckdienlicherweise ist weiterhin vorgesehen, dass die Aufnahmeöffnung eine ovale oder eine trilobulare Außenkontur aufweist. Unter trilobular wird hierbei eine Kontur verstanden, bei der drei nach Art von Kreissegmenten ausgebildete Lappen unter einem Winkel von jeweils insbesondere 120° zueinander angeordnet sind. Die Außenkontur ist dabei zweckdienlicherweise derart geführt, dass die Aufnahmeöffnung stets den gleichen Querschnitt hat, dass also der Abstand zwischen zwei punktsymmetrisch zum Mittelpunkt angeordneten Punkten stets der gleiche ist. Die Ausgestaltung der unrunden Außenkontur mit zwei (oval), drei (trilobular) oder auch mehrfachen kreissegmentartigen Lappen ermöglicht eine einfache Umformung des Umformbereichs und eine möglichst vollständige Anpassung der Außenkontur des Umformbereichs an die Außenkontur der Aufnahmeöffnung. Prinzipiell sind auch mehreckige Außenkonturen möglich und es ist nicht unbedingt zwingend erforderlich, dass der Umformbereich nach dem Umformvorgang ebenfalls exakt die (mehreckige) Außenkontur der Aufnahmeöffnung einnimmt.
  • Für einen möglichst einfachen Setzvorgang ist gemäß einer zweckdienlichen Weiterbildung vorgesehen, dass das maximale Außenmaß des Umformbereichs kleiner ist als das minimale Innenmaß der Aufnahmeöffnung. Unter maximal bzw. minimales Außenmaß/Innenmaß wird hierbei der maximale/minimale Abstand zwischen zwei bezüglich einer Symmetrieachse oder Symmetrieebene gegenüberliegenden Punkten auf der Außenkontur verstanden. Durch diese Maßnahme lässt sich das Funktionselement problemlos in die Aufnahmeöffnung einsetzen. Der eigentliche Umformvorgang erfolgt anschließend.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Anwendung dieses Verfahrens für die Befestigung des Funktionselements in einem hoch- oder höchstfesten Bauteil vorgesehen, welches eine Festigkeit von über 1200 N/m2, insbesondere eine Festigkeit zwischen 1500-1800 N/m2 aufweist. Um die Funktionsfähigkeit des Funktionselements, nämlich die Bereitstellung eines Gewindes, zu gewährleisten, ist weiterhin vorzugsweise vorgesehen, dass das Funktionselement eine im Vergleich zum Bauteil kleinere Festigkeit aufweist, die bevorzugt im Bereich von 1000 bis 1200 N/m2 liegt. Höhere Festigkeiten würden nämlich zu dem Problem führen, dass die Gewindegänge sehr spröde wären und bei Belastung unter Umständen ausbrechen könnten.
  • Vorzugsweise weist der Umformbereich weiterhin eine kleinere Festigkeit als das restliche Funktionselement auf. Durch diese Maßnahme wird ein einfaches Umformen ohne übermäßigen Kraftaufwand ermöglicht. Auf Grund der vergleichsweise geringen Festigkeit lässt sich insbesondere die asymmetrische Umformung also die richtungsabhängig unterschiedlich starke radiale Umformung erreichen. Alternativ oder zudem ist der Umformbereich geschlitzt ausgebildet, so dass er insbesondere in Kreisringsegmente unterteilt ist, die in einfacher Weise nach außen aufgebogen werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß weiterhin gelöst durch eine Verbindung zwischen einem Bauteil und einem daran befestigten Funktionselement nach Anspruch 9. Die im Hinblick auf das Verfahren angeführten Vorteile und be vorzugten Ausgestaltungen sind sinngemäß auch auf die Verbindung zu übertragen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen Darstellungen:
  • 1a eine stark vereinfachte Aufsicht auf eine formschlüssige Verbindung zwischen einer Nietmutter und einem Bauteil mit darunter liegendem Niet- oder Umformwerkzeug,
  • 1b eine Schnittansicht der Verbindung gemäß 1a entlang der Schnittlinie A-B,
  • 2a eine Schnittansicht durch das Bauteil mit einem Durchgangsloch,
  • 2b eine Aufsicht auf das Bauteil gemäß 2a, bei dem das Durchgangsloch eine ovale Außenkontur aufweist,
  • 3a eine Aufsicht auf eine Nietmutter und
  • 3b eine Schnittansicht zu der Nietmutter gemäß 3a,
  • 4a eine Aufsicht auf das Nietwerkzeug gemäß 1b,
  • 4b eine Schnittansicht des Nietwerkzeugs gemäß dem Schnitt K-L nach 4a,
  • 5a, 5b ein als Einpressbolzen ausgebildetes Funktionselement in einer Seitenansicht und in einer Aufsicht von unten,
  • In den Figuren sind gleich wirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem in den 1a, bis 4b hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird als Funktionselement eine Niet- oder Einpressmutter 2A und als Bauteil 4A ein dünnes Blech aus einem hochfesten Stahl verwendet. Als Funktionselement werden alternativ auch gewindefreie Elemente, beispielsweise Lagerhülsen oder Lagerbolzen verwendet. Die Einpressmutter 2A umfasst hierbei ein Kopfteil 6, an dessen Unterseite sich ein nach Art eines Ringstegs ausgebildeter Kragen 8 anschließt, welcher einen Umformbereich bildet. Das Kopfteil 6 hat hierbei einen größeren Außendurchmesser als der Kragen 8. Dieser ist nach Art einer Stufe zurückversetzt und das Kopfteil 6 weist an seiner Unterseite seitlich neben dem Kragen 8 eine Auflagefläche 10 auf, mit der es auf einem Lochrand des Bauteils beim Setzvorgang aufgesetzt wird. Im Kopfteil 6 ist weiterhin an der Innenseite ein Innengewinde 11 eingearbeitet (vgl. insbesondere 2b, 3b).
  • In das Bauteil 4A ist ein Durchgangsloch 12 mit einer ovalen oder elliptischen Geometrie beispielsweise durch einen Stanzvorgang eingearbeitet. Der Durchmesser der Schmalseite des Durchgangslochs 12 (kleine Halbachse) ist mit D und der Durchmesser der Langseite des Durchgangslochs 12 (große Halbachse) ist mit C bezeichnet.
  • Zur Ausbildung der Verbindung zwischen der Einpressmutter 2A und dem Bauteil 4A, wie sie insbesondere in 2b dargestellt ist, ist weiterhin ein Nietwerkzeug 14 vorgesehen, wie es sich insbesondere aus den 4a, 4b und 1b ergibt. Das Nietwerkzeug 14 ist insgesamt als ein plattenförmiges Element ausgebildet, welches einen zentralen, im Ausführungsbeispiel kreisrunden Stempel 15 aufweist. Dieser ist umlaufend von einer Umformnut 16 umgeben. Die Neigung des Wandbereichs 17 dieser Umformnut 16 bezogen auf eine Mittensenkrechte 18 variiert hierbei in Umlaufrichtung. In anderen Worten: Der Neigungswinkel zwischen der Mittensenkrechten 18 und dem schrägen Wandbereich 17 variiert, so dass in Umlaufrichtung unterschiedliche Werte α1, α2 für den Neigungswinkel vorliegen. Durch die unterschiedlichen Neigungswinkel α1, α2 ist der Nutgrund 22, also der tiefste Punkt der Nut 16, in Umlaufrichtung unterschiedlich weit von der Mittensenkrechte 18 des Nietwerkzeugs 14 beanstandet. Insgesamt ist die Umformnut 16 hierbei derart ausgebildet, dass der Nutgrund 22 eine ovale und damit eine an das Durchgangsloch 12 angepasste Kontur einnimmt. Der Nutgrund 22 ist daher punktsymmetrisch zu dem durch die Mittensenkrechte 18 definierten Mittelpunkt ausgebildet und weist eine kleine sowie eine große Halbachse auf, deren Längen zumindest in etwa den Längen C, D der kleinen und großen Halbachse des Durchgangslochs 12 entsprechen. Der Abstand des Nutgrunds 22 von der Mittensenkrechte 18 variiert daher zwischen C/2 und D/2 (1b). Im Ausführungsbeispiel gilt die Beziehung C > D und α1 > α2.
  • Die Umformnut 16 erstreckt sich – ausgehend vom Nutgrund 22 als tiefsten Punkt – weiter in radialer Richtung und läuft zu der Oberseite des Nietwerkzeugs entlang einer gebogenen Linie (vgl. 1b, 4b) aus, so dass die Umformnut 16 sich über den Lochrand des Bauteils 4A hinaus erstreckt.
  • Zur Ausbildung der Verbindung wird zunächst die Einpressmutter 2A mit ihrem kreisrunden Kragen 8 durch das ovale Durchgangsloch 12 hindurchgesteckt. Der Außendurchmesser E1 des Kragens 8 ist hierbei kleiner als der Durchmesser D der Schmalseite des Durchgangslochs 12. Anschließend oder gleichzeitig wird die Einpressmutter 2A gegen das Nietwerkzeug 14 gepresst, so dass das Bauteil 4A zwischen der Einpressmutter 2A und dem Nietwerkzeug 14 eingeklemmt wird. Der Innendurchmesser E2 des Kragens 8 ist hierbei geringfügig größer als der Außendurchmesser F des Stempels 15 des Nietwerkzeugs 14, so dass der Kragen 8 mit seiner Innenseite bereits in Kontakt mit dem Wandbereich 17 der Umformnut 16 kommt, die hier am oberen Randbereich des Stempels 15 noch eine kreisrunde Form aufweist.
  • Mit zunehmendem Anpressdruck wird der Kragen 8 verformt und nimmt die durch die Umformnut 16 vordefinierte ovale Form ein. Mit zunehmender Verformung wird der Kragen 8 entsprechend dem Nutquerschnitt umgeformt und hintergreift den Lochrand des Bauteils 4A. Hierdurch wird ein axialer Formschluss zwischen dem Bauteil 4A und der Nietmutter 2 ausgebildet, die Nietmutter 2 ist mit dem Bauteil 4A vernietet.
  • Zur Ausbildung der formschlüssigen Verdrehsicherung durch Umformung des Kragens 8 ist hierbei aufgrund der unrunden Außenkontur des Durchgangslochs 12 eine lagerichtige Ausrichtung zwischen dem Bauteil 4A und dem Nietwerkzeug 14 erforderlich. Hierzu sind insbesondere am Nietwerkzeug hier nicht näher dargestellte Ausrichthilfen, wie beispielsweise Stifte oder Anschläge, vorgesehen.
  • In Abweichung zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht auch die Möglichkeit, anstelle der ovalen Außenkontur des Durchgangslochs 12 eine trilobulare oder eine mehreckige Außenkontur vorzusehen. Das Nietwerkzeug 14 weist dann eine entsprechende Geometrie der Umformnut 16 auf.
  • In den 5a, 5b ist eine alternative Ausbildung des Funktionselements als Einpressbolzen 24 dargestellt. Der Einpressbolzen 24 ist zylinderförmig ausgebildet und weist ein Außengewinde 30 auf. An seinem einen stirnseitigen Ende ist der Umformbereich angeordnet, welcher einen ringartigen Fuß 32 mit einer zentralen, nach innen gerichteten Wölbung 34 aufweist. Der Außendurchmesser des Fußes 32 fluchtet hierbei mit dem Außengewinde 30.
  • Die hier beschriebene Ausgestaltung zur Ausbildung einer Verdrehsicherung des Funktionselements 2A, 24 im Bauteil 4A zeichnet sich dadurch aus, dass im Ausgangszustand das Funktionselement 2A, 24 zunächst keine Elemente, wie Nuten, Rillen oder eine eckige oder unrunde Außenkontur zur Ausbildung einer formschlüssigen Verdrehsicherung aufweist. Vielmehr ist lediglich eine kreisrunde Geometrie vorgesehen. Demgegenüber weist das Bauteil 4A mit der unrunden Aufnahmeöffnung 12 bereits ein Element zur formschlüssigen Verdrehsicherung auf. Erst während des Zusammenfügens und Vernietens wird das Funktionsbauteil 2A, 24 umgeformt, so dass eine Verdrehsicherung durch Ausbildung eines in Umfangsrichtung wirkenden Formschlusses zwischen dem Funktionsbauteil 2A, 24 und dem Bauteil 4A erreicht wird.
  • 2A
    Einpressmutter
    4A
    Bauteil
    6
    Kopfteil
    8
    Kragen
    10
    Auflagefläche
    11
    Innengewinde
    12
    Durchgangsloch
    14
    Nietwerkzeug
    15
    Stempel
    16
    Umformnut
    17
    Wandbereich
    18
    Mittensenkrechte
    22
    Nutgrund
    24
    Einpressbolzen
    30
    Außengewinde
    32
    Fuß
    34
    Wölbung
    α1, α2
    Neigungswinkel
    E1
    Außendurchmesser
    E2
    Innendurchmesser
    F
    Außendurchmesser Stempel
    C
    große Längsachse
    D
    kleine Längsachse

Claims (9)

  1. Verfahren zur verdrehsicheren Befestigung eines Funktionselements (2A, 24), insbesondere eine Einpressmutter (2A) oder ein Einpressbolzen (24), in einer Aufnahmeöffnung (12) eines Bauteils (4A), bei dem das Funktionselement (2A, 24) in die Aufnahmeöffnung (12) eingesetzt wird und mit Hilfe eines nach Art einer Matrize ausgebildeten Umformwerkzeugs (14) ein Umformbereich (8) des Funktionselements (2A, 24) zu dessen Befestigung im Bauteil (4A) und zur Ausbildung der Verdrehsicherung in unterschiedlichen radialen Richtungen unterschiedlich stark umgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe des Umformwerkzeugs (14) der Umformbereich (8) gleichzeitig derart umgeformt wird, dass der Umformbereich (8) das Bauteil (4A) zur Ausbildung eines axial wirkenden Formschlusses hintergreift.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (12) eine unrunde Außenkontur und der Umformbereich (8) eine von der unrunden Außenkontur verschiedene Außenkontur aufweist, und dass durch das Umformen des Umformbereichs (8) ein zumindest in einem Teilbereich wirksamer Formschluss ausgebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umformbereich (8) im Ausgangszustand eine kreisrunde Außenkontur aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (12) eine ovale oder trilobulare Außenkontur aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das maximale Außenmaß (E1) des Umformbereichs (8) kleiner ist als das minimale Innenmaß der Aufnahmeöffnung (12).
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (4A) aus einem hochfesten Stahl mit einer Festigkeit von über 1200 N/m2, insbesondere mit einer Festigkeit zwischen 1500-1800 N/m2, besteht.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (2A) eine Festigkeit kleiner oder kleiner gleich der Festigkeit des Bauteils (4A) aufweist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umformbereich (8) eine kleinere Festigkeit als das restliche Funktionselement (2A) aufweist.
  9. Verbindung zwischen einem Bauteil (4A) und einem darin gemäß einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche befestigten Funktionselement (2A, 24), insbesondere eine Einpressmutter (2A) oder ein Einpressbolzen (24), wobei ein Umformbereich (8) des Funktionselements (2A, 24) durch einen Umformvorgang in einer unrunden Aufnahmeöffnung (12) des Bauteils (4A) zumindest bereichsweise formschlüssig einliegt.
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