DE102004042386B3

DE102004042386B3 - Profil

Info

Publication number: DE102004042386B3
Application number: DE200410042386
Authority: DE
Inventors: Michael Schmid
Original assignee: Stroeer Out of Home Media AG
Current assignee: Stroeer Out of Home Media AG
Priority date: 2004-09-02
Filing date: 2004-09-02
Publication date: 2006-03-16
Anticipated expiration: 2024-09-03

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Profil, mit einer Außenwandung, zwei und mehreren in der Außenwandung ausgebildeten und sich mindestens über eine Teillänge des Profils erstreckenden Aufnahmen (3), wobei die Aufnahmen sich von der Außenwandung nach innen erstreckende Seitenwände (5) sowie eine die Seitenwände verbindende Rückwand (6, 6') aufweisen. Von den Aufnahmen (3) gehen Stützstege (7, 8) zum Abstützen von in das Profil einsteckbaren Innenprofilen (11, 12, 13) ab. Die Innenprofile (11, 12, 13) versteifen das Gesamtprofil und bieten die vorteilhafte Möglichkeit der Führung von Leitungen, Kabeln etc.

Description

Die Erfindung betrifft ein Profil, mit einer Außenwandung und mehreren in der Außenwandung ausgebildeten sich zumindest über eine Teillänge des Profils erstreckenden Aufnahmen, wobei die Aufnahmen sich von der Außenwandung nach innen erstreckende Seitenwände sowie eine die Seitenwände verbindende Rückwand aufweisen.
Derartige Profile sind seit langem und in einer Vielzahl verschiedener Ausführungsformen bekannt. Sie sind vielseitig im Innen- und Außenbereich einsetzbar. Typische Beispiele für den Außenbereich sind Rahmensysteme beispielsweise für Plakate, Wartehallen, Telefonzellen und dergleichen. Im Innenbereich werden bekannte Profile unter anderem für Messestände, Sicht- und Hörschutzwände oder als Pfosten für Begrenzungen oder Träger von Hinweisschildern verwandt.
Die Aufnahmen in der Außenwandung können durch die Außenwandung fortsetzende Blenden verschlossen sein. Mit eingesetzten Blenden ergibt sich ein kompakter Gesamteindruck des Profils. Durch Entfernen der Blenden werden die Aufnahmen freigelegt, in die beispielsweise Trennwände, Glasscheiben oder anderen Einrichtungen einsetzbar sind. Aus ästhetischen Gründen bleiben die nicht verwendeten Aufnahmen bzw. deren Teilbereiche verschlossen.
Die bekannten Profile sind als Hohlprofile ausgebildet. Zum einen gewährleistet dies bei guter Stabilität ein geringes Gewicht, zum anderen kann darüber hinaus der Innenraum des Profils für weitere Zwecke verwendet werden, nämlich beispielsweise zur Aufnahme von Kabeln, Leitungen etc.

Aus der DE 299 20 723 U1 ist ein gattungsgemäßes Profil bekannt. Das bekannte Profil weist jeweils zwei sich gegenüberliegende Paare von Aufnahmen auf, deren Rückwand einen freien rechteckigen Innenraum des Hohlprofils flächig begrenzen. In den Innenraum kann zur weiteren Versteifung des Profils ein rechteckiges Innenprofil eingesteckt werden. Das Hohlprofil ist dadurch gegenüber herkömmlichen Lösungen variabler einsetzbar.

Die DE 89 109 68 U1 beschreibt ein Leichtmetall-Balken-Profil zur Verwendung als Linearmodul für Montage- und/oder Bewegungs-Systeme mit im wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt, wobei in den ecknahen Bereichen des Querschnitts in Längsrichtung verlaufende kreiszylindrische Hohlräume zur Aufnahme von kreiszylindrischen Stützrohren aus Stahl oder anderen hochfesten Werkstoffen vorhanden sind.

Es wurde gefunden, daß das bekannte Hohlprofil sowohl in Hinblick auf die Variabilität als auch in Hinblick auf die Steifigkeit noch verbesserungswürdig ist. Ausgehend von dem bekannten Profil ist es Aufgabe der Erfindung, die Vielseitigkeit des Profils noch weiter zu erhöhen, ohne den Aspekt der Steifigkeit zu vernachlässigen.

Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein Profil nach Anspruch 1. Dabei können die Stützstege paarweise beidseitig der Aufnahmen angeordnet sein und gehen vorzugsweise von den Seitenwänden und/oder den Rückwänden der Aufnahmen ab.

Die Erfindung vereint mehrere Vorteile. Ein Vorteil besteht in der überraschend stark verbesserten Steifigkeit des Profils gegenüber dem bekannten Hohlprofil. Das erfindungsgemäße Profil kann beispielsweise als Lastenträger eingesetzt werden. Auch ist es durch die erfindungsgemäße einfache aber effektive Maßnahme möglich, das Profil als Querträger über deutlich größere freie Distanzen einzusetzen, als es bisher möglich war. Ein Durchhängen des Profils wird drastisch reduziert.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt in der besseren Nutzbarkeit des Innenraums des Profils, und zwar insbesondere dann, wenn in das Profil ein oder mehrere zusätzliche Innenprofile eingesteckt werden. Derartige zusätzliche Innenprofile sollen entweder das Gesamtprofil versteifen, oder sie bilden Führungen für Kabel, Leitungsstränge etc. Zur Versteifung des Gesamtprofils wird man in der Regel lediglich ein einziges im wesentlichen rechteckiges Innenprofil einsetzen, das sich an der Innenkontur des Profils, den Rückwänden der Aufnahmen oder den Stegen abstützt, wie es im Späteren noch erläutert wird.

Die Erfindung ist höchst variabel einsetzbar. Denkbare Einsatzgebiete sind neben den eingangs genannten beispielsweise für den Außenbereich Verkehrsschilder, für den Innenbereich Vitrinen, Lampen oder auch Lautsprecher. Auch eine kombinierte Nutzung beispielsweise von Lampen und Lautsprechern ist möglich.

Es können neben einem einzelnen Innenprofil auch mehrere Innenprofile mit unterschiedlichen Querschnittsformen in das Profil eingesetzt werden, wobei die erfindungsgemäßen Stege dafür sorgen, daß auch mehrere Innenprofile stets sicher abgestützt sind. Hierzu sind die zur Anlage mit dem eingesteckten Profil kommenden Abschnitte mindestens von zwei der Stützstege in Bezug auf die Ebene der Rückwand in Richtung der Außenwandung des Profils zurückgesetzt. Die Erfindung gestattet durch die zurückgesetzten Stützstege eine vielfältige Anordnung auch von einzelnen querformatigen Innenprofilen, wobei vorteilhaft der Innenraum des Profils genutzt wird.

Eine derartige Anordnung von Innenprofilen mit unterschiedlichen Querschnittsformen war bisher nicht möglich. Das Hohlprofil gemäß DE 299 20 723 U1 ist beschränkt auf ein Innenprofil, dessen Querschnittsform festgelegt ist durch den Abstand der jeweils gegenüberliegenden Rückwände.

Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Stege vorgesehen sind, die jeweils von mindestens einer der sich gegenüberliegenden Aufnahmen zur Begrenzung des Raums zwischen den Aufnahmen über die Rückwand hinausragen. Dadurch wird nicht nur ein eingestecktes Innenprofil besser abgestützt, sondern auch thermisch vom Außenprofil abgekoppelt. Auch dies macht das erfindungsgemäße Profil variabler einsetzbar. Eine thermische Abkopplung kann dann vorteilhaft sein, wenn im Innenprofil beispielsweise Wasserschläuche geführt sind. Sind diese Wasserschläuche mit Warmwasser beaufschlagt, tritt ein Wärmeübergang nach außen gar nicht oder erst deutlich später auf, als es bisher der Fall war. Dies gilt insbesondere dann, wenn als Material für das Innenrohr ein Kunststoff verwendet wird. Im übrigen läßt sich direkt in den Innenprofilen heiße oder kalte Luft führen. Zum Austritt der Luft wird man an einer geeigneten Stelle einen Auslaß aus dem bzw. den Innenprofilen) und dem Außenprofil schaffen.

Vorzugsweise sind jeweils zwei Aufnahmen vorgesehen, die sich in Bezug auf die Symmetrieebenen des Profils diametral gegenüberliegen. Ein derartiges Profil ist durch seine jeweils um 90° versetzten Aufnahmen beinahe universell verwendbar.

Vorteilhafterweise weisen mindestens zwei der Stützstege eine Stützfläche auf, die im wesentlichen parallel zur zugehörigen Rückwand ausgerichtet ist. Die Stege bieten also eine ebene Auflagefläche, was nicht nur insoweit günstig ist, als das Innenprofil besonders sicher sitzt (und gegebenenfalls durch abgewinkelte Beine der Stützstege vorgespannt ist), sondern auch die Möglichkeit geschaffen wird, Innenprofile noch flexibler anzuordnen. Dazu wird man die Auflageflächen relativ breit ausbilden.

Ein zwischen zwei Stützstegen gehaltenes Innenprofil kann beispielsweise mit einer Seite an den Seitenwänden von zwei gegenüberliegenden Aufnahmen anliegen. Die Funktion der Seitenwände als Anlagefläche ergibt eine besonders einfache Konstruktion. Alternativ ist die Rückwand über die Seitenwand hinaus verlängert. Eine derartige Konstruktion ist unter dem Gesichtspunkt einer thermischen Abkopplung des Innenprofils vom Außenprofil zweckmäßig. Die Berührungsflächen zwischen der überstehenden Rückwand und dem Innenprofil sind minimal.

In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Innenprofil einen rechteckigen Kern aufweist, der auf seinen Längsseiten jeweils von einem Stützprofil umklammert ist. Ein derartiges Stützprofil ist insbesondere im Hinblick auf die Steifigkeit des Gesamtprofils vorteilhaft, und zwar vor allem dann, wenn das Stützprofil an den Längsseiten des Innenprofils jeweils bis an die Innenwandung des Außenprofils heranreicht. Darüber hinaus werden durch das Stützprofil zwischen dem Innenprofil und dem Stützprofil zusätzliche Kammern geschaffen, die ihrerseits zur Führung von beispielsweise Leitungen, Kabeln etc. genutzt werden können.

Vorzugsweise sind mindestens zwei der von den Aufnahmen abgehenden Stützstege in Anpassung an das Stützprofil geneigt. Es wird also nicht nur das Innenprofil selbst, sondern darüber hinaus auch das Stützprofil gehalten.

Als Material für das Außenprofil wird man in aller Regel Aluminium wählen. Das Innenprofil kann – je nach Anforderung – aus Kunststoff oder aus Stahl hergestellt sein.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
1 in einer Querschnittsansicht ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Profils, und
2 in einer Querschnittsansicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Profils.
In 1 ist ein Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Profils 1 dargestellt, das als Hohlprofil ausgebildet ist. Das Profil 1 weist eine Außenwandung mit einem elliptischen Querschnitt sowie in der Außenwandung ausgebildeten Aufnahmen 3 auf. Die Aufnahmen 3 sind durch in das Profil 1 eingerastete Blenden 4 verschlossen. Die Blenden können aus Kunststoff oder Aluminium hergestellt sein. In den Aufnahmen 3 können verschiedene Vorrichtungen aufgenommen und ggf. befestigt werden, beispielsweise Wandelemente oder Glasscheiben. Hierzu wird die jeweilige Blende zumindest im Aufnahmebereich entfernt. Es können auch nicht-flächige Elemente aufgenommen werden, beispielsweise Hinweisschilder oder Strahler. Aus optischen Gründen wird die Blende dann nicht vollständig, sondern nur über den mit dem Element belegten Abschnitt entfernt.
Die Aufnahmen 3 weisen jeweils sich von der Außenwandung 2 nach innen erstreckende Seitenwände 5 sowie die Seitenwände verbindende Rückwand 6, 6' auf. Seitlich von den Seitenwänden 5 gehen jeweils Stützstege 7, 8 ab, wobei sich die Stützstege 7 und die Stützstege 8 jeweils gegenüberliegen. Die Stützstege 7, 8 erhöhen die Steifigkeit des Profils erheblich.
Die Stege 7 schließen jeweils mit den Seitenwänden 5 einen spitzen Winkel ein. An ihrem Ende weisen die Stege 7 eine Stützfläche 9 auf, die im wesentlichen parallel zur Rückwand 6 ausgerichtet ist. Die Stützfläche 9 kann auch noch größer ausgebildet sein als dargestellt. Dies schafft eine größere Steifigkeit und gestattet die Aufnahme auch von kleineren Innenprofilen, wie es im folgenden noch erläutert wird. Auch die Stützstege 8 weisen eine Stützfläche 10 auf, die im wesentlichen parallel zur Rückwand ausgerichtet ist. Die Stützflächen 10 sind gegenüber der zugeordneten Rückwand erhaben.
In das Profil 1 eingesteckt sind drei Innenprofile 11, 12, 13. Die Innenprofile haben eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform. Das Innenprofil 11 stützt sich einerseits an den Stegen 7 und andererseits an den Stegen 8 und dem den Stegen 8 gegenüberliegenden Innenprofil 12 ab. Gleiches gilt für das Innenprofil 13. In den Innenprofilen 11, 12, 13 können (nicht gezeigte) Kabel, Leitungen etc. geführt sein.
Alternativ zu den drei gezeigten Innenprofilen 11, 12, 13 kann gleichermaßen ein einzelnes Innenprofil eingesteckt sein, daß sich an den gegenüberliegenden Stegen 8 und ggf. – je nach Breite – an den Rückwänden 6' abstützt. Durch ein Abstützen zusätzlich an den Rückwänden 6' erhöht sich die Steifigkeit des Gesamtprofils erheblich.
Die Innenprofile 11 und 13 können weniger breit gewählt werden als dargestellt. Gleichwohl werden sie durch den erfindungsgemäßen Steg 7 bei entsprechender Breite der Stützfläche 9 sicher gehalten. Auch können die Innenprofile 11, 13 breiter gewählt werden, und zwar ggf. so breit, daß sie an einer Verlängerung 14 der Rückwand 6' anliegen. Das Innenprofil 12 wird in diesem Fall entsprechend schmaler gewählt oder – sofern entbehrlich – weggelassen. Dennoch werden die beiden Innenprofile 11, 13 sicher gehalten.
Die Stege 8 und die verlängerte Rückwand 14 schaffen eine günstige Entkopplung der Innenprofile 11, 13 von dem Außenprofil 1. Dies kann beispielsweise dann relevant sein, wenn ein Wärmeübertrag reduziert werden soll.
Das erfindungsgemäße Profil ist herkömmlichen Profile in Hinblick auf die Vielseitigkeit der Nutzbarkeit und die Steifigkeit trotz eines einfachen Aufbaus deutlich überlegen. Zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit kann ein zusätzliches Innenprofil eingesetzt werden. Auch der Einsatz zweier Innenprofile 11, 13 ist möglich, wobei besonders vorteilhaft der gesamte Innenraum des Profils ausgenutzt wird. Im übrigen läßt die Erfindung auch den Einsatz mehrerer Innenprofile mit ggf. unterschiedlichen Querschnittsformen zu.
2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Profils. Von den Rückwänden 6 der Aufnahmen 3 gehen Stützstege 15 ab, deren Stützflächen 16 im wesentlichen parallel zur jeweiligen Rückwand 6 ausgerichtet sind. Seitlich von den Aufnahmen 3 gehen längsseitig weitere Stützstege 17 und querseitig Stützstege 18 ab.
In das Profil eingesteckt ist ein Innenprofil, das einen rechteckigen Kern 19 aufweist, der auf seinen Längsseiten jeweils von einem Stützprofil 20 umklammert ist. Das Stützprofil 20 wirkt mit den Stegen 18 zusammen, die in ihrer Neigung dem Stützprofil angepaßt sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel berührt das aus dem rechteckigen Kern 19 und den Stützprofilen 20 bestehende Innenprofil das Außenprofil nicht. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß in der Praxis das Innenprofil zumindest an einigen Stellen des Außenprofils zur Anlage kommen wird. So können beispielsweise die Stützstege 18 und das Stützprofil 20 zusammenwirken. Das Stützprofil 20 kann sich ferner an der Innenwandung 2 des Profils abstützen. Zusätzlich oder alternativ kann das Innenprofil durch die Stützstege 15, 15' und 17 gehalten werden, wobei die Stützstege 15' bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an dem rechteckigen Kern 19 angreifen, während die Stützstege 15, 17 den Stützprofilen 20 zugeordnet sind.
In dem rechteckigen Kern 19 können Wasserleitungen, Stromkabel etc. geführt werden. Zwischen dem Kern 19 und den Stützprofilen 20 ergeben sich Kammern 21, die ebenfalls genutzt werden können.

1: Profil
2: Außenwandung
3: Aufnahme
4: Blende
5: Seitenwände
6: Rückwand
6': Rückwand
7: Stützsteg
8: Stützsteg
9: Stützfläche
10: Stützfläche
11: Innenprofil
12: Innenprofil
13: Innenprofil
14: Rückwandverlängerung
15: Stützsteg
15': Stützsteg
16: Stützfläche
17: Stützsteg
18: Stützsteg
19: Kern
20: Stützprofil
21: Kammer

Claims

Profil (1), mit – einer Außenwandung (2), und – mehreren in der Außenwandung (2) ausgebildeten und sich mindestens über eine Teillänge des Profils erstreckenden Aufnahmen (3), – wobei die Aufnahmen (3) sich von der Außenwandung (2) nach innen erstreckende Seitenwände (5) sowie eine die Seitenwände verbindende Rückwand (6, 6') aufweisen und – von mindestens einer der Aufnahmen (3) jeweils mindestens ein Stützsteg (7, 8, 15, 15', 17, 18) zum Abstützen eines in das Profil (1) einsteckbaren Innenprofils (11, 12, 13, 19, 20) abgeht, der in den freien Raum ragt, dadurch gekennzeichnet, daß – die zur Anlage an dem eingesteckten Innenprofil (11, 12, 13) kommenden Abschnitte (9) von mindestens zwei der Stützstege (7) in Bezug auf die Ebene der Rückwand (6') in Richtung der Außenwandung (2) des Profils (1) zurückgesetzt sind.
Profil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei Stege (8, 15, 15', 17, 18), die von mindestens einer der sich gegenüberliegenden Aufnahmen (3) zur Begrenzung des Raums zwischen den Aufnahmen über die Rückwand (6) in den Innenraum des Profils (1) hinausragen.
Profil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Stützstege (7, 8, 15, 15', 17, 18) eine verbreiterte Auflagefläche (9, 10) aufweisen, die im wesentlichen parallel zur zugehörigen Rückwand (6, 6') ausgerichtet ist.
Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6') über die Seitenwand hinaus verlängert ist.
Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Aufnahmen (3) vorgesehen sind, die sich in Bezug auf die Symmetrieebenen des Profils diametral gegenüberliegen.
Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens ein in das Profil eingestecktes Innenprofil (11, 12, 13).
Profil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil einen rechteckigen Kern (19) aufweist, der auf seine Längsseiten jeweils von einem Stützprofil (20) umklammert ist.
Profil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Stützstege (18) in Anpassung an das Stützprofil (20) geneigt wird.
Profil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (1) aus Aluminium und das Innenprofil (11, 12, 13, 19, 20) aus Stahl besteht.