DE29920723U1 - Bauelemente in Form eines Hohlraumprofils - Google Patents

Bauelemente in Form eines Hohlraumprofils

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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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    • E04C3/32Columns; Pillars; Struts of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
    • E04B2/78Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips
    • E04B2/7809Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips of single or multiple tubular form
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Description

Bauelemente in Form eines Hohlraumprofils
Die Erfindung betrifft ein Bauelement in Form eines Hohlraumprofils mit einer Mantelwandung mit mehreren sich über die Länge des Profils erstreckenden Nuten zur Aufnahme von flächigen Elementen, wobei die Nuten durch die von der Mantelwandung ausgehende Seitenwände und eine die Seitenwände verbindende Nutbodenwand gebildet sind.
Bauelemente dieser Art sind durch die EP 0 303 130 Bl bekannt geworden. Sie werden als Stütze und Träger zur Herstellung von Wand- und/oder Deckenelementen oder als freistehende Pfosten und Masten hoher Knickfestigkeit verwendet. Die hohe statische und dynamische Belastbarkeit des Bauelements ergibt sich daraus, dass das Profilrohr aus einem geschlossenen Außenrohr mit kreisförmigem Querschnitt gebildet ist und dass die Nutbodenwände Abschnitte eines konzentrisch zum Außenrohr angeordneten Innenrohres bilden, die über die Nutseitenwände kraftschlüssig mit dem Außenrohr verbunden sind. Die Nuten, die paarweise miteinander fluchten und im Übrigen senkrecht zueinanderstehen, können zur Außenseite des Hohlraumprofils durch einen dünnen, über Sollbruchkerbungen ent
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Koblenzer Straße 21 BraUnSChWeiO: Theodor-Heuss-Straße 1
D-30173 Hannover a" D-38122 Braunschweig
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fernbare Streifen abgedeckt sein, so dass nur solche Nuten nach außen offen sind, die zur Aufnahme von flächigen Elementen benötigt werden. Derartige Bauelemente in Form von kreisrunden Rohrprofilen haben sich in der Praxis für zahlreiche Anwendungsfälle bewährt.
Es besteht allerdings das Bedürfnis, Designvarianten durch die Verwendung anderer Rohrquerschnitte zu ermöglichen. Es ist bekannt, auch ovale Rohrquerschnitte vorzusehen, mit denen eigene ästhetische Varianten ermöglicht werden. Bekannte ovale Hohlraumprofile weisen eine Vielzahl von Verstärkungsrippen auf, die eine einstückige Fertigung eines entsprechenden Profils gar nicht erlauben. Eine Übertragung der aus der EP 0 303 130 Bl bekannten Bauelemente auf ovale Rohrquerschnitte scheitert an der fehlenden wirtschaftlichen Realisierbarkeit eines ovalen konzentrischen Innenrohres. Der Aufbau bekannter Bauelemente der eingangs erwähnten Art mit einem ovalen Rohrquerschnitt ist daher kompliziert und aufwendig.
Die vorliegende Erfindung geht von der Problemstellung aus, eine Variante des Bauelements der eingangs erwähnten Art zu ermöglichen, die ohne großen zusätzlichen Aufwand Designvarianten realisierbar macht.
Ausgehend von dieser Problemstellung ist erfindungsgemäß ein Bauelement der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwandung im Querschnitt eine elliptische Außenkontur aufweist und dass die Nutbodenwände einen freien Innenraum des Hohlprofils in Form eines Rechtecks flächig begrenzen.
Bei dem erfindungsgemäßen Bauelement wird die bisher vorgesehene nahezu perfekte Symmetrie des Profils, insbesondere bezüglich Außenrohr und Innenrohr verlassen und der elliptischen Außenkontur eine Innenkontur der Nutbodenwände in Form eines Rechteckes zugeordnet. Dadurch wird eine hervorragende Versteifung des erfindungsgemäßen Bauelements erzielt, die sich einfach produzieren lässt und einen einfachen Aufbau eines außen ovalen Hohlprofils
ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Bauelement ermöglicht eine weitere Versteifung dadurch, dass in den Innenraum des Hohlprofils ein Rechteckprofil eingesetzt wird, an dem alle Nutbodenwände flächig anliegen.
Auch beim erfindungsgemäßen Bauelement ist eine Anordnung von vier Nuten bevorzugt, deren Mittelebenen paarweise miteinander fluchten und senkrecht aufeinander stehen.
Die ästhetische Variabilität des erfindungsgemäßen Bauelements wird dadurch gefördert, dass die Nuten jeweils durch einen entfernbaren, die Außenoberfläche der Mantelwand fortsetzenden Steg verschlossen sind. Dadurch sind die nicht für die Halterung eines flächigen Bauelements benötigten Nuten von außen unsichtbar. Eine einfache Stabilisierung der Mantelwand zwischen den Seitenwänden benachbarter Nuten wird dadurch möglich, dass die Innenseite des Zwischenraums zur Verdickung der Wandstärke mittig zwischen den Nuten ausgebildet ist, beispielsweise im Wesentlichen geradlinig.
Es kann zweckmäßig sein, die Nutseitenwände von der Mantelwand ausgehend mit einer vergrößerten Dicke auszubilden und stufenartig in eine Nutwandstärke übergehen zu lassen, die der Stärke der Nutbodenwand entspricht. Der stufenartige Übergang an der Außenseite der Nut kann dabei abgerundet sein, um das Auftreten von Spannungsspitzen zu vermeiden. Die vergrößerte Dicke der Nutseitenwände erlaubt eine verbesserte Krafteinleitung für die als im Wesentlichen radialen Stege wirkenden Nutseitenwände, erlaubt darüber hinaus aber auch ihre Verwendung als Befestigungsmittel, beispielsweise zum Einsetzen einer Gummidichtung zur klapperfreien und abgedichteten Aufnahme beispielsweise einer Glasplatte in der nach außen offenen Nut.
Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden:
In der Zeichnung ist ein Querschnitt eines erfindungsgemäßen Bauelements dargestellt, das im Wesentlichen durch ein stranggepresstes Hohlprofil 1 mit einer ovalen Mantelwandung 2 gebildet ist, die eine Längssymmetrieebene 3 und eine Quersymmetrieebene 4 aufweist.
Symmetrisch zur Längssymmetrieebene 3 sind zwei Nuten 5 und symmetrisch zur Quersymmetrieebene 4 zwei Nuten 6 angeordnet, deren Mittelebenen in den genannten Symmetrieebenen 3, 4 liegen und somit miteinander fluchten. Die Nuten 5, 6 sind durch die Mantelwandung 2 fortsetzende Stege 7 verschlossen, die mit der Mantelwandung 2 über Sollbruchlinien 8 verbunden sind. Die Nuten 5, 6 sind durch jeweils zwei von der Mantelwandung 2 ausgehende, sich in das Innere des Hohlprofils 1 erstreckende, zueinander parallele Seitenwände 9 begrenzt, deren Enden durch eine Nutbodenwand 10 miteinander verbunden sind. Die Nutbodenwände 10 der Nuten 5, 6 begrenzen flächig einen rechteckigen freien Innenraum des Hohlprofils 1, so dass in den freien Innenraum des Hohlprofils 1 ein rechteckiges Verstärkungsprofil 11 eingesetzt werden kann, das in der Zeichnung strichliert dargestellt ist, wobei das Verstärkungsprofil 11 flächig an allen vier Nutbodenwänden 10 anliegt.
Insbesondere die sich auf den schwächer gekrümmten Abschnitten der Mantelwandung 2 befindlichen Nuten 6 sind durch Seitenwände 9 begrenzt, die sich mit einem Abschnitt 12 mit einer größeren Wandstärke von der Mantelwand 2 aus nach innen erstrecken und über einen stufenförmigen Übergang 13 in einen Abschnitt 14 mit einer geringeren Nutwandstärke übergehen, die im Wesentlichen der Stärke der Nutbodenwand 10 entspricht.
Im Bereich der Abschnitte 12 weisen die Seitenwände 9 zwei zueinander fluchtende und zueinander offene Wandnuten 15 auf, die mit einem T-förmigen Querschnitt zur Aufnahme einer entsprechenden Befestigungsrippe zur Aufnahme eines entsprechend geformten Befestigungssteges eines U-förmigen Gummiprofils oder jeweils einer
Dichtung mit Fixiersteg aufweist. Durch ein derartiges U-förmiges Gummiprofil kann beispielsweise eine in das Bauelement eingesetzte Glaswand klapperfrei und abgedichtet in der Nut 5, 6 gehalten werden.
5
Die Zwischenräume zwischen den Nuten 5, 6 können dadurch zusätzlich stabilisiert sein, dass die Seitenwände 9 durch im Wesentlichen gradlinig verlaufende Innenwände 16 miteinander verbunden sind, so dass die Mantelwandung 2 mittig zwischen den Nuten 5, 6 eine verdickte Wandstärke aufweist.
Das erfindungsgemäße Bauelement lässt sich somit mit einer ovalen Oberfläche der Mantelwandung 2 aufbauen, wobei die Stabilisierung des Hohlprofils 1 mit Hilfe der Nutseitenwände 9 und der Nutbodenwände 10 erfolgt, indem die Nutbodenwände 10 einen rechteckigen Innenraum des Hohlprofils flächig begrenzen, so dass ein rechteckiges Verstärkungsprofil 11 in den Innenraum zur Verstärkung des Bauelements einsetzbar ist. Das erfindungsgemäße Bauelement verfügt aber auch ohne ein eingesetztes Verstärkungsprofil 11 über eine hohe Eigensteifigkeit und Knickfestigkeit.
GRAMM, LINS & PARTNER GbR
Li/sz

Claims (10)

1. Bauelement in Form eines Hohlraumprofils (1) mit einer Mantelwandung (2) mit mehreren sich über die Länge des Profils erstreckenden Nuten (5, 6) zur Aufnahme von flächigen Elementen, wobei die Nuten (5, 6) durch von der Mantelwandung (2) ausgehende Seitenwände (9) und eine die Seitenwände (9) verbindende Nutbodenwand (10) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwandung (2) im Querschnitt eine elliptische Außenkontur aufweist und dass die Nutbodenwände (10) einen freien Innenraum des Hohlprofils (1) in Form eines Rechtecks flächig begrenzen.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Innenraum des Hohlprofils (1) ein Rechteckprofil (11) eingesetzt ist, an dem alle Nutbodenwände flächig anliegen.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch vier Nuten (5, 6), deren Mittelebenen paarweise miteinander fluchten und senkrecht aufeinanderstehen.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (5, 6) jeweils durch einen entfernbaren, die Außenoberfläche der Mantelwand (2) fortsetzenden Steg (7) verschlossen sind.
5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (7) über Sollbruchlinien (8) mit der Mantelwand (2) verbunden ist.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwand (2) auf der Innenseite zwischen den Seitenwänden (9) benachbarter Nuten (5, 6) zur Verdickung der Wandstärke mittig zwischen den Nuten (5, 6) ausgebildet ist.
7. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwand (2) auf der Innenseite im Wesentlichen geradlinig ausgebildet ist.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutseitenwände (9) von der Mantelwand (2) ausgehend mit einer vergrößerten Dicke (12) ausgebildet sind und stufenartig (13) in eine Nutwandstärke (14) übergehen, die der Stärke der Nutbodenwand (10) entspricht.
9. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der stufenartige Übergang (13) auf der Außenseite der Nut (6) abgerundet ist.
10. Bauelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutseitenwände (9) im Bereich der vergrößerten Dicke (12) zwei zueinander fluchtende, zueinander offene Wandnuten (15) aufweisen.
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AT512861A1 (de) * 2012-03-28 2013-11-15 Manfred Seeleitner Werbepylon in modularer Bauweise

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DE2826687A1 (de) 1977-06-15 1979-01-04 Louie George Saunders Rohrfoermige konstruktionseinheit und verfahren zu ihrer herstellung
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