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Die
Erfindung betrifft eine Chipkarte, insbesondere eine Chipkarte mit
Sicherungs-Einrichtung, eine Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung, sowie ein Verfahren
zur Verwendung bei der Sicherung einer Chipkarte.
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Eine
Chipkarte bzw. Smart Card ist eine einen oder mehrere Chips aufweisende,
programmierbare Kunststoff-Karte z.B. für den bargeldlosen Geldverkehr
(z.B. zur Verwendung als Kreditkarte, EC-Karte, Telefonkarte, „electronic
cash"-Karte, etc.), zur
Bedienung von Zugangskontrollsystemen, zur Freischaltung von Pay-TV,
zur Speicherung von Patientendaten, zur Verwendung als Mitglieds-Ausweis, etc.,
etc., etc.
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Herkömmliche
Chipkarten weisen z.B. einen Mikrocontroller-Chip auf, sowie z.B.
ein oder mehrere – z.B.
auf demselben Chip wie der Mikrocontroller integrierte – Speicherbauelemente,
insbesondere Halbleiter-Speicherbauelemente, z.B. ROM-Speicherbauelemente
(ROM = Read Only Memory bzw. Festwertspeicher) – insbesondere PROMs oder EEPROMs –, und/oder
RAM-Speicherbauelemente (RAM = Random Access Memory bzw. Schreib-Lese-Speicher),
etc.
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Der
oder die auf der Chipkarte vorgesehenen Chips (bzw. die obere Chipfläche) können von
einer entsprechenden Schutz-Schicht überdeckt
sein.
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Chipkarten
finden weiter zunehmende Verbreitung.
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Da
auf einer Chipkarte – insbesondere
auf deren o.g. Speicherbauelementen – häufig sicherheitsrelevante Daten
gespeichert sind, sollten diese vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden.
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Des
weiteren sollte verhindert werden, dass die Funktionsweise der Karte
manipuliert werden kann.
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Trotz
der zu den o.g. Zwecken eingesetzten Chipkarten-Sicherungs-Mechanismen konnten in der Vergangenheit
immer wieder die entsprechenden Mechanismen „geknackt", und konnte – unberechtigt – auf die
auf den Speicherbauelementen gespeicherten Daten zugegriffen, und/oder
die Funktionsweise der Chipkarten manipuliert werden (z.B. bei Telefonkarten,
Chipkarten zur Freischaltung von Pay-TV, etc.).
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Hierzu
wurden bzw. werden u.a. die folgenden Methoden verwendet:
- i) nicht invasiv:
– Veränderung der Betriebsspannung/Einsatz
von Spannungsspitzen, um den Mikrocontroller in einen undefinierten
Zustand zu bringen;
– Übertaktung
des Chips (ebenfalls, um den Mikrocontroller in einen undefinierten
Zustand zu bringen);
– Röntgenbestrahlung,
um gezielt Speicherbereiche zu löschen,
und Codes zurückzusetzen;
– Röntgenbestrahlung,
um den Aufbau des Chips zu analysieren; etc., etc.
- ii) invasiv (nach Entfernung der Chip-Schutz-Schicht, bzw. Freilegen
der Chipfläche):
– Optisches
Auslesen der ROM-Speicherbauelemente (möglich z.B. bei Fuse-/Anti-Fuse-,
und Ionenimplantations-Programmierverfahren);
– Bestrahlung
mit (UV-)Licht, um den Mikrocontroller in einen undefinierten Zustand
zu bringen;
– Abgriff
von an entsprechenden Chip-Leiterbahnen anliegenden Signalen mit
Hilfe von Kontakt-Nadeln, und darauffolgende Signal-Analyse;
– Detektion
der Chip-Spannungs-Signale mittels REM-Verfahren; etc., etc.
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Entsprechende
Verfahren sind z.B. in J. Wagner: Leistungsfähigkeit von Chipkarten (Smart Cards),
Kurs 2319, Fachbereich Nachrichtentechnik, Fernuniversität Hagen
(1998) offenbart, sowie z.B. in J. Posegga: Smartcards, Summer School: „Sicherheit
in Netzen und verteilten Systemen", TU Braunschweig (2003).
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Zum
Schutz vor unberechtigtem Chipkarten-Daten-Zugriff bzw. vor unberechtigter
Chipkarten-Manipulation können
z.B. entsprechende, herkömmliche
Licht- und/oder Wärme-Sensoren
verwendet werden, mit deren Hilfe z.B. ermittelt werden kann, dass – zur Durchführung der
o.g. invasiven Chipkarten-Daten-Zugriffs-
bzw. Chipkarten-Manipulations-Verfahren – die Chip-Schutz-Schicht entfernt, bzw. die Chipfläche freigelegt
wurde.
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Von
Nachteil ist u.a., dass die Sensor-Bereiche relativ leicht zu erkennen
sind, und dadurch der durch die Sensoren bereitgestellte Schutzmechanismus
relativ leicht umgangen werden kann.
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Im
Stand der Technik sind – seit
neuerem – sog. „resistive" bzw. „resistiv
schaltende" Speicherbauelemente
bekannt, z.B. sog. Phasen-Wechsel-Speicher (Phase Change Memories),
PMC-Speicher (PMC
= Programmable Metallization Cell), CB-Speicher (CB = Conductive
Bridging), etc.
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Bei „resistiven" bzw. „resistiv
schaltenden" Speicherbauelementen
wird ein – z.B.
zwischen zwei entsprechenden Elektroden (d.h. einer Anode, und einer
Kathode) angeordnetes – „aktives" Material durch entsprechende
Schaltvorgänge
(genauer durch entsprechende Strom- oder Spannungs-Pulse entsprechender
Höhe und
Dauer) in einen mehr oder weniger leitfähigen Zustand versetzt. Dabei
entspricht z.B. der mehr leitfähige
Zustand einer gespeicherten, logischen „eins", und der weniger leitfähige Zustand
einer gespeicherten, logischen „null", oder umgekehrt.
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Bei
sog. Multilevel-Speicherverfahren kann – in Form mehrerer, verschiedener
(durch entsprechende Strom- oder Spannungs-Pulse erreichter) resistiver
Zustände
des aktiven Materials – auch
mehr als 1 Bit pro Zelle gespeichert werden (z.B. 2, 3, oder 4 Bits
pro Zelle, wobei jeder resistive Zustand einer entsprechenden, zu
speichernden Bit-Größe zugeordnet
ist).
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Bei
Programmable Metallization Cell (PMC-), oder Conductive Bridging
(CB-) Speichern kann als – zwischen
zwei entsprechende Elektroden geschaltetes – „aktives" Material z.B. ein entsprechendes Chalkogenid
oder eine entsprechende Chalkogenidverbindung verwendet werden (z.B.
GeSe, GeS, AgSe, CuS, etc.).
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Bei
PMC- und CB-Speichern basiert der Schalt-Vorgang darauf, dass – durch
Anlegen entsprechender Strom- bzw. Spannungs-Pulse entsprechender Höhe und Dauer – in dem
zwischen den zwei Elektroden angeordneten, aktiven Material Elemente
eines entsprechenden Abscheide-„Clusters" (z.B. Ag oder Cu oder entsprechende
Ag- bzw. Cu-Verbindungen) im Volumen immer weiter anwachsen, und/oder
neue Cluster gebildet werden, bis die zwei Elektroden schließlich leitend „überbrückt", d.h. leitend miteinander
verbunden sind (leitender Zustand der Zelle).
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Durch
Anlegen von entsprechend inversen Strom-Pulsen kann dieser Vorgang
wieder rückgängig gemacht
werden, wodurch die entsprechende Zelle wieder zurück in einen
nicht-leitenden Zustand gebracht werden kann.
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Die
Erfindung hat zur Aufgabe, eine neuartige Chipkarte, insbesondere
Chipkarte mit Sicherungs-Einrichtung, eine neuartige Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung,
sowie ein neuartiges Verfahren zur Verwendung bei der Sicherung
einer Chipkarte zur Verfügung
zu stellen.
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Sie
erreicht dieses und weitere Ziele durch die Gegenstände der
Ansprüche
1, 8 und 10.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß einem
Grundgedanken der Erfindung wird eine Chipkarte zur Verfügung gestellt,
mit:
– mindestens
einem Speicherbauelement, welches eine aktive Material-Schicht,
insbesondere eine ein Festkörperelektrolyt
aufweisende aktive Material-Schicht aufweist, welche durch entsprechende Schaltvorgänge in einen
mehr oder weniger leitfähigen
und/oder eine mehr oder weniger hohe Kapazität aufweisenden Zustand versetzbar
ist.
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Vorteilhaft
kann das Speicherbauelement – entsprechend ähnlich wie
herkömmliche
(P)ROMs, EEPROMs, oder RAMs – als
Chipkarten-Daten-Speicher verwendet werden, und/oder als Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung
bzw. Teil einer solchen.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
und der beigefügten Zeichnung
näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung einer Chipkarte gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung von oben;
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2 eine
schematische Darstellung einer in der Speichereinrichtung der in 1 gezeigten Chipkarte
verwendeten resistiv schaltenden Speicher-Zelle bei zwei verschiedenen
Schalt-Zuständen;
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3 ein
Strom-/Spannungsdiagramm zur Veranschaulichung der Schalt-Charakteristik
bzw. des Schalt-Verhaltens der in 2 gezeigten
Speicher-Zelle;
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4 ein
schematisches Schalt-Diagramm zur Veranschaulichung der Verschaltung
einer – als Daten-Speicher
verwendeten – Speicher-Zelle
der Chipkarte;
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5 ein
schematisches Schalt-Diagramm zur Veranschaulichung einer ersten
Variante einer Verschaltung einer – als Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung
verwendeten – Speicher-Zelle
der Chipkarte; und
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6 ein
schematisches Schalt-Diagramm zur Veranschaulichung einer weiteren
Variante einer Verschaltung einer – als Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung
verwendeten – Speicher-Zelle
der Chipkarte.
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In 1 ist – schematisch,
und beispielhaft – der
Aufbau einer Chipkarte 1 bzw. Smart Card gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt.
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Diese
weist – entsprechend ähnlich wie
herkömmliche
Chipkarten – einen
Grundkörper 2 aus Kunststoff
auf, sowie einen Mikrocontroller 3, und eine – mit diesem
elektrisch verbundene – Speichereinrichtung 4.
Alternativ kann die Speichereinrichtung 4 auch in dem Mikrocontroller 3 integriert
sein.
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Die
Chipkarte 2 samt Mikrocontroller 3/Speichereinrichtung 4 kann
relativ flach ausgestaltet sein (z.B. mit einer Dicke kleiner 0.2cm
oder 0.1cm), und z.B. eine Länge
kleiner 12cm und z.B. größer 6cm (oder
z.B. kleiner 8cm, etc.) aufweisen, und z.B. eine Breite kleiner
8cm und z.B. größer 4cm
(oder z.B. kleiner 6cm, etc.).
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Die
Chipkarte 2 kann – je
nach Programmierung – beispielsweise
für den
bargeldlosen Geldverkehr verwendet werden (z.B. als Kreditkarte,
EC-Karte, Telefonkarte, „electronic
cash"-Karte, etc.),
zur Bedienung von Zugangskontrollsystemen, zur Freischaltung von
Pay-TV, zur Speicherung von Patientendaten, zur Verwendung als Mitglieds-Ausweis, usw.
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Die
Funktion der – bei
herkömmlichen
Chipkarten – als
Speichereinrichtung vorgesehenen Halbleiter-Speicherbauelemente, z.B. ROM-Speicherbauelemente
(ROM = Read Only Memory bzw. Festwertspeicher) – insbesondere PROMs bzw. EEPROMs
-, und/oder RAM-Speicherbauelemente (RAM = Random Access Memory
bzw. Schreib-Lese-Speicher), etc. kann – wie im folgenden noch genauer
erläutert
wird – beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ganz oder teilweise von – in
der Speichereinrichtung 4 vorgesehenen – „resistiv schaltenden" Speicher-Zellen 11 wahrgenommen
werden (auf denen die zur Funktion der Chipkarte 1 gewünschten
Nutz- und/oder Steuerdaten abgespeichert sein können (oder ein Teil hiervon) – z.B. entsprechende
Programm-Befehls-Daten eines vom Mikrocontroller 3 auszuführenden
Software-Programms, und/oder entsprechende Variablen, Konstanten,
etc.).
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Bei
einer alternativen, hier nicht gezeigten Ausgestaltung sind – zusätzlich zur
die o.g. resistiv schaltenden Speicher-Zellen aufweisenden Speichereinrichtung 4 – ein oder
mehrere weitere Speichereinrichtungen vorgesehen, die – entsprechend ähnlich wie
bei herkömmlichen
Chipkarten – entsprechende
Halbleiter-Speicherbauelemente aufweisen können, z.B. ROM-Speicherbauelemente,
insbesondere PROMs bzw. EEPROMs, und/oder RAM-Speicherbauelemente,
etc., auf denen der übrige
Teil der zur Funktion der Chipkarte 1 gewünschten Nutz- und/oder Steuerdaten
abgespeichert sein kann (oder – falls
die resistiv schaltenden Speicher-Zellen lediglich als Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung
verwendet werden (s.u.) – sämtliche
Nutz- und/oder Steuerdaten).
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Der
Mikrocontroller 3 und die Speichereinrichtung 4 können separat – auf verschiedenen
Substraten liegend – ausgestaltet
sein, oder können
auf ein- und demselben Substrat (z.B. entsprechend dotiertem Silizium
oder Germanium) integriert sein.
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Die
Speichereinrichtung 4 und/oder die – ggf. zusätzlich vorgesehene – weitere
Speichereinrichtung kann z.B. eine Speicher-Kapazität von größer als
16 oder 128 Kilo-Bit, insbesondere größer 1 Mega-Bit aufweisen.
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Der
Mikrocontroller 3 und die Speichereinrichtung(en) 4 (bzw.
deren oberen Flächen)
können – nach oben
hin – von
einer entsprechenden, lichtundurchlässigen und/oder wärmeisolierenden
und/oder elektrisch nicht leitfähigen
Schutz-Schicht überdeckt sein
(z.B. einer entsprechenden Kunststoff-Schicht).
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Wie
bereits oben erwähnt,
sind in der Speichereinrichtung 4 – auf ein- und demselben Substrat (z.B.
entsprechend dotiertem Silizium oder Germanium) liegend – eine oder
mehrere – jeweils
als Daten-Speicher und/oder Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung verwendete – resistiv
schaltende Speicher-Zellen 11 vorgesehen.
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Die
Speicher-Zellen 11 weisen jeweils – wie in 2 veranschaulicht – zwei entsprechende
Metall-Elektroden 12a, 12b (d.h. eine Anode, und
eine Kathode) auf.
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Zwischen
den Elektroden 12a, 12b ist eine entsprechende, „aktive" Material-Schicht 13 angeordnet,
die z.B. von einer entsprechenden Isolier-Material-Schicht umgeben
sein kann.
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Die
Material-Schicht 13 kann durch entsprechende Schaltvorgänge (insbesondere
durch Anlegen entsprechender Strom- oder Spannungs-Pulse entsprechender
Höhe und
Dauer an den Metall-Elektroden 12a, 12b) in einen
mehr oder weniger leitfähigen
Zustand versetzt werden (wobei z.B. der mehr leitfähige Zustand
einer gespeicherten, logischen „eins" entspricht (in 2 links
dargestellt), und der weniger leitfähige Zustand einer gespeicherten,
logischen „null" (in 2 rechts
dargestellt), oder umgekehrt).
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Bei
der Speicher-Zelle 11 kann es sich z.B. um eine PMC-Speicher-Zelle (PMC
= Programmable Metallization Cell), oder eine CB-Speicher-Zelle
(CB = Conductive Bridging) handeln.
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Das
Material für
die aktive Material-Schicht 13 kann z.B. ein entsprechendes
Chalkogenid (z.B. GeSe, GeS, AgSe, CuS, etc.) sein, und – für eine der Elektroden,
z.B. die Elektrode 12a – kann z.B. Cu, Ag, Au, Zn,
etc., und – für die andere
Elektrode 12b – z.B.
W, Ti, Ta, TiN, etc. verwendet werden.
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Der
Schalt-Vorgang beruht bei den Speicher-Zellen 11 darauf,
dass – durch
Anlegen entsprechender Strom- bzw. Spannungs-Pulse entsprechender Höhe und Dauer
(z.B. gemäß 3 einer
Spannung Vth(write) von ca. +200mV) an den
Metall-Elektroden 12a, 12b – in der aktiven Material-Schicht 13 entsprechende
(Cu-, Ag-, Au-, oder Zn-, etc.) Abscheide-„Cluster" im Volumen immer weiter anwachsen, und/oder
neu gebildet werden, bis die zwei Elektroden 12a, 12b schließlich leitend „überbrückt", d.h. leitend miteinander
verbunden sind (vgl. den in 2 links
dargestellten leitenden Zustand der CB-Speicher-Zelle 11).
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Durch
Anlegen von entsprechend inversen Strom- bzw. Spannungs-Pulsen (z.B.
gemäß 3 einer
Spannung Vth(erase) von ca. –60mV) an
den Metall-Elektroden 12a, 12b kann dieser Vorgang
wieder rückgängig gemacht
werden, wodurch die entsprechende Speicher-Zelle 11 wieder
zurück
in einen nichtleitenden Zustand gebracht werden kann (vgl. den in 2 rechts
dargestellten Zustand der Speicher-Zelle 11).
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Wie
aus 4 hervorgeht, können die in der Speichereinrichtung 4 der
Chipkarte 1 vorgesehenen resistiv schaltenden Speicher-Zellen 11 (insbesondere
die als Daten-Speicher
verwendeten Speicher-Zellen 11) durch jeweils einen einzigen – der jeweiligen Zelle 11 zugeordneten
bzw. in dieser enthaltenen – Transistor 14 angesteuert
bzw. aktiviert werden.
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Hierzu
wird an einer mit einem Steuereingang des Transistors 14 verbundenen
Steuerleitung 15 (hier: einer Wort-Leitung WL) ein logisch
hohes Signal angelegt, wodurch der Transistor 14 in einen
leitfähigen
Zustand gebracht wird.
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Hierdurch
wird die Elektrode 12a (hier: die Anode) der Speicher-Zelle 11 leitend
mit einer Leitung 16 verbunden.
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Die
Leitung 16 (und damit die Elektrode 12a) wird – zum Programmieren
der Speicher-Zelle 11 (d.h. zur Veranlassung eines Zustands-Wechsel
von nicht-leitend auf leitend („write"), bzw. leitend auf nicht-leitend („erase")) – über eine
mit der Leitung 16 verbundene Leitung 19 mit der
entsprechenden, an einer Leitung 17 anliegenden Programmier-Spannung Vprog (|Vprog| > |Vth(write)|
bzw. |Vth(erase)|) verbunden.
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Hierzu
wird an einer mit einem Steuereingang eines Transistors 21 verbundenen
Steuerleitung 20 ein entsprechendes, logisch hohes Programmier-Signal
angelegt, wodurch der Transistor 21 in einen leitfähigen Zustand
gebracht wird.
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Abhängig von
den Programmier-Bedingungen (d.h. der Höhe und/oder Dauer und/oder
Häufigkeit)
der an die Elektroden 12a, 12b der Speicher-Zelle 11 angelegten
Spannungen/Ströme
kann diese – wahlweise – mit entsprechend
unterschiedlichen Speicher-Charakteristika betrieben werden, z.B. – wahlweise – entweder
entsprechend der Funktionsweise eines herkömmlichen (P)ROMs, oder eines
EEPROMs, bzw. – wahlweise – als volatiler,
oder non-volatiler Speicher, bzw. – wahlweise – als reversibler,
oder irreversibler Speicher, etc.
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Zum
Auslesen des jeweiligen Zustands der Speicher-Zelle 11 (d.h.
zum Testen, ob sich diese in einem leitenden, oder nicht-leitenden
Zustand befindet) wird die Leitung 16 (und damit die Elektrode 12a) über eine
mit der Leitung 16 verbundene Leitung 22 mit der
entsprechenden, an einer Leitung 18 anliegenden Lese-Spannung
Vread verbunden (mit |Vread| < |Vth(write)|).
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Hierzu
wird an einer mit einem Steuereingang eines Transistors 24 verbundenen
Steuerleitung 23 ein entsprechendes, logisch hohes Lese-Signal
angelegt, wodurch der Transistor 24 in einen leitfähigen Zustand
gebracht wird.
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Je
nachdem, ob – in
Reaktion auf das Anlegen der Lese-Spannung Vread – durch
die Speicher-Zelle 11 entsprechend viel oder wenig bzw.
kein Strom fließt,
kann detektiert werden, dass sich diese in einem mehr oder weniger
stark leitfähigen Zustand befindet
(d.h. in einem Zustand einer gespeicherten logischen „eins", oder einer gespeicherten
logischen „null").
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Wie
bereits erwähnt,
können
einige oder mehrere der o.g. auf der Chipkarte 1, insbesondere der
Speichereinrichtung 4 vorgesehenen resistiv schaltenden
Speicher-Zellen 11 als Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung
verwendet werden. Die – als Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung
verwendete(n) – Speicher-Zelle(n) 11 kann/können zusammen
mit den übrigen
Speicher-Zellen 11 in
einer regelmäßigen Speicher-Zellen-Matrix-Struktur liegend
(d.h. in entsprechenden Speicher-Zellen-Zeilen und -Spalten liegend) angeordnet
sein, so dass nicht oder nur schlecht erkennbar ist, ob eine Speicher-Zelle
als Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung, oder als Daten-Speicher fungiert.
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In 5 ist
ein schematisches Schalt-Diagramm zur Veranschaulichung einer ersten
Variante einer Verschaltung einer – als Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung
verwendeten – Speicher-Zelle 11 der
Chipkarte 1 gezeigt.
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Die – als Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung verwendete – Speicher-Zelle 11 wird
vorab, insbesondere vor dem Einbau der Speichereinrichtung 4 bzw.
des Mikrocontrollers 3 in die Chipkarte 1 (und vor
dem Überdecken
des Mikrocontrollers 3 bzw. der Speichereinrichtung 4 (bzw.
deren oberen Flächen) mit
der o.g. Schutz-Schicht) durch Anlegen entsprechender Strom- bzw.
Spannungs-Pulse entsprechender Höhe
und Dauer (z.B. gemäß 3 einer
Spannung Vth(write) von ca. +200mV) an den
Metall-Elektroden 12a, 12b in einen (dauerhaft,
d.h. nicht-flüchtig) leitenden
Zustand gebracht, bzw. „beschrieben".
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Alternativ
kann die Zelle 11 auch nach dem Einbau in die Chipkarte 1,
und vor dem Ausliefern bzw. Nutzen der Chipkarte 1 beschrieben
werden. Zusätzlich
ist dann eine Einrichtung vorzusehen, die – nach dem Ausliefern der Chipkarte 1 – eine nachträgliche gezielte
Veränderung
des Zustands der Zelle 11 verhindern soll. Dies kann z.B.
durch eine Unterbrechung von zum Beschreiben notwendigen Leiterbahnen
geschehen, z.B. unter Verwendung entsprechender Fuse-Techniken.
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Wie
aus 5 hervorgeht, ist parallel zu der – als Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung
verwendeten – Speicher-Zelle 11 eine – auf demselben
Substrat wie die Speicher-Zelle 11 liegende – Photodiode 30 geschaltet.
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Diese
ist – über eine
Leitung 31 – mit
der Elektrode 12a (d.h. der Anode) der Speicher-Zelle 11 verbunden,
und – über eine
Leitung 32 – mit
der Elektrode 12b (d.h. der Kathode) der Speicher-Zelle 11.
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Wird – beim Versuch,
einen unberechtigten Chipkarten-Daten-Zugriff bzw. eine unberechtigte Chipkarten-Manipulation
durchzuführen – die o.g. Schutz-Schicht
beschädigt
oder entfernt, fällt
Licht auf die – z.B.
unmittelbar an der oberen Fläche
der Speichereinrichtung 4 angeordnete – Photodiode 30.
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Hierdurch
wird durch die Photodiode 30 – über die Leitungen 31, 32 – ein Strom-
bzw. Spannungs-Signal an den Elektroden 12a, 12b der
Speicher-Zelle 11 angelegt, der dazu führt, dass die Speicher-Zelle 11 dauerhaft,
d.h. nicht-flüchtig
und irreversibel zurück
in den nicht-leitenden Zustand gebracht, bzw. „gelöscht" wird.
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Dies
ist möglich,
weil hierzu nur relativ geringe Schwellspannungen, beispielsweise
Spannungen zwischen lediglich +50mV und +100mV notwendig sind (vgl.
z.B. die in 3 gezeigte Lösch-Spannung |Vth(erase)|
von ca. +60mV).
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Der
gleiche Effekt – Erzeugung
entsprechender Lösch-Strom- bzw. Lösch-Spannungs-Pulse durch
die Photodiode 30, und dauerhaftes, d.h. nicht-flüchtiges
und irreversibles Löschen
der Speicher-Zelle 11 – wird
(alternativ oder zusätzlich)
erreicht, wenn beim Versuch, einen unberechtigten Chipkarten-Daten-Zugriff
bzw. eine unberechtigte Chipkarten-Manipulation durchzuführen die
Chipkarte 1 bzw. der Mikrocontroller 3/die Speichereinrichtung 4 mit
anderer Strahlung als mit Licht, z.B. mit Röntgenstrahlung, etc. bestrahlt
wird (und zwar bei manchen Strahlungsarten selbst dann, wenn die
Manipulation nicht-invasiv erfolgt, und – anders als vorher erläutert – die Photodiode 30 nicht
unmittelbar an der oberen Fläche
der Speichereinrichtung 4 angeordnet ist, d.h. – nach Entfernen
der Schutz-Schicht – von
außen
her nicht sichtbar ist).
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Gegebenenfalls
kann eine zusätzliche
Konversionsschicht in der Photodiode 30 vorgesehen sein,
die den Effekt der Spannungserzeugung für andere Strahlungsarten als
z.B. Licht erhöht.
Im Falle von Röntgenstrahlung
kann hierzu z.B. amorphes Selen verwendet werden.
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Beim
Betrieb der Chipkarte 1 wird – z.B. unter Steuerung des
Mikrocontrollers 3, oder einer separaten Chipkarten-Sicherungs-Steuer-Einrichtung – z.B. vor
jedem Zugriff auf eine entsprechende Chipkarten-Funktion, oder z.B.
in regelmäßigen Zeitabständen, oder
z.B. vor jeder durchzuführenden
Aktion, oder z.B. jeweils zu Beginn des Chipkarten-Betriebs (d.h.
nach Anlegen einer entsprechenden externen Betriebsspannung) etc.,
etc. überprüft, ob sich – durch
unberechtigten Chipkarten-Daten-Zugriff bzw. unberechtigte Chipkarten-Manipulation – der Zustand
der Speicher-Zelle 11 wie oben beschrieben von „leitend" bzw. „beschrieben" auf „nicht-leitend" bzw. „gelöscht" geändert hat.
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Hierzu
wird eine mit der Elektrode 12a (d.h. der Anode) verbundene
Leitung 36 (und damit die Elektrode 12a) mit einer
entsprechenden, an einer Leitung 38 anliegenden Lese-Spannung
Vread verbunden.
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Zu
diesem Zweck wird an einer mit einem Steuereingang eines Transistors 34 verbundenen Steuerleitung 33 ein
entsprechendes, logisch hohes Zustands-Abfrage-Aktivier-Signal angelegt,
wodurch der Transistor 34 in einen leitfähigen Zustand
gebracht wird.
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Je
nachdem, ob – in
Reaktion auf das Anlegen der Lese-Spannung Vread – durch
die Speicher-Zelle 11 entsprechend viel oder wenig bzw.
kein Strom fließt,
kann – z.B.
durch den Mikrocontroller 3, bzw. die separate Chipkarten-Sicherungs-Steuer-Einrichtung – detektiert
werden, dass sich die Speicher-Zelle 11 in einem leitenden
(d.h. beschriebenen), oder nicht-leitenden (d.h. gelöschten)
Zustand befindet.
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Wird
ermittelt, dass sich die Speicher-Zelle 11 in einem nicht-leitenden,
d.h. gelöschten
Zustand befindet, wird detektiert, dass ein unberechtigter Chipkarten-Daten-Zugriff
bzw. eine unberechtigte Chipkarten-Manipulation stattgefunden hat – die Chipkarte 1 wird
dann durch den Mikrocontroller 3, bzw. die separate Chipkarten-Sicherungs-Steuer-Einrichtung
in einen „gesperrten" Zustand gebracht,
wodurch der Betrieb der Chipkarte 1 – zumindest vorübergehend – unterbrochen
bzw. – endgültig, und
dauerhaft – unmöglich gemacht
wird.
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In 6 ist
ein schematisches Schalt-Diagramm zur Veranschaulichung einer weiteren
(alternativ oder zusätzlich
zur oben beschriebenen ersten Variante in der Speichereinrichtung 4 verwendeten) Variante
einer Verschaltung einer – als
Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung verwendeten – Speicher-Zelle 11 der
Chipkarte 1 gezeigt.
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Die
Speicher-Zelle 11 wird – entsprechend wie die in 5 gezeigte
Speicher-Zelle 11 – z.B. vorab,
insbesondere vor dem Einbau der Speichereinrichtung 4 bzw.
des Mikrocontrollers 3 in die Chipkarte 1 (und
vor dem Überdecken
des Mikrocontrollers 3 bzw. der Speichereinrichtung 4 (bzw.
deren oberen Flächen)
mit der o.g. Schutz-Schicht) durch Anlegen entsprechender Strom-
bzw. Spannungs-Pulse in einen (dauerhaft, d.h. nicht-flüchtig) leitenden
Zustand gebracht, bzw. „beschrieben".
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Alternativ
kann – entsprechend ähnlich wie oben
unter Bezug auf 5 ausgeführt – die Zelle 11 auch
nach dem Einbau in die Chipkarte 1, und vor dem Ausliefern
bzw. Nutzen der Chipkarte 1 beschrieben werden. Zusätzlich ist
dann wiederum eine Einrichtung vorzusehen, die – nach dem Ausliefern der Chipkarte 1 – eine nachträgliche gezielte
Veränderung
des Zustands der Zelle 11 verhindern soll, z.B. eine entsprechende
Fuse-Einrichtung, mit welcher eine Unterbrechung von zum Beschreiben
der Zelle 11 notwendigen Leiterbahnen erreicht werden kann.
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Wie
aus 6 hervorgeht, ist die – als Chipkarten-Sicherungs-Einrichtung
verwendete – Speicher-Zelle 11 in
Reihe mit einer – auf
demselben Substrat wie die Speicher-Zelle 11 liegenden – Spannungs-Teiler-Einrichtung 40 geschaltet.
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Die
Spannungs-Teiler-Einrichtung 40 ist – über eine Leitung 41 – mit der
Elektrode 12b (d.h. der Kathode) der Speicher-Zelle 11 verbunden,
und – über eine
Leitung 42 – an
eine Leitung 43 angeschlossen, an der bei Inbetriebnahme
der Chipkarte 1 eine entsprechende, externe Betriebsspannung Vsupply angelegt wird (mit einer für den Normalbetrieb der
Chipkarte 1 vorgesehenen, vorbestimmten, spezifizierten
Spannungs-Höhe).
Die Leitung 43 – und damit
auch die externe Betriebsspannung Vsupply – ist mit
mehreren, durch die Betriebsspannung Vsupply mit Spannung
zu versorgenden Elementen der Speichereinrichtung 4 bzw.
des Mikrocontrollers 3 verbunden.
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Die
Spannungs-Teiler-Einrichtung 40 teilt die an der Leitung 43 anliegende
externe Betriebsspannung Vsupply herunter,
sodaß – über die
Leitung 41 – von
der Spannungs-Teiler-Einrichtung 40 eine gegenüber der
externen Betriebsspannung Vsupply heruntergeteilte
Spannung Vsupply:X an der Speicher-Zelle 11 (bzw.
deren Elektrode 12b) angelegt wird.
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Die
Spannungs-Teiler-Einrichtung 40 ist so ausgestaltet, dass – beim Normalbetrieb
der Chipkarte 1, bei welcher die externe Betriebsspannung
Vsupply die o.g., vorbestimmte Spannungs-Höhe aufweist – die Höhe der – durch
die Spannungs-Teiler-Einrichtung 41 an
der Speicher-Zelle 11 angelegten – Spannung Vsupply:X
kleiner ist, als die zur Löschung
der Speicher-Zelle 11 notwendige Spannung („Schwellspannung" Vth(erase)),
z.B. mehr als 10% oder mehr als 20% kleiner (z.B. kleiner als +50mV,
insbesondere z.B. kleiner als +30mV, etc.).
-
Werden – beim Versuch,
einen unberechtigten Chipkarten-Daten-Zugriff bzw. eine unberechtigte Chipkarten-Manipulation
durchzuführen – relativ hohe
Spannungen bzw. entsprechende Spannungsspitzen an die Chipkarte 1 angelegt
(insbesondere eine Spannung an die Leitung 43, die höher ist,
als die o.g. Betriebsspannung Vsupply),
wird durch die Spannungs-Teiler-Einrichtung 40 über die
Leitung 41 ein Strom- bzw. Spannungs-Puls an den Elektroden 12a, 12b der
Speicher-Zelle 11 angelegt, der so hoch ist (z.B. zwischen
+50mV und +100mV, d.h. größer-gleich
der Schwellspannung |Vth(erase)|), dass
die Speicher-Zelle 11 dauerhaft, d.h. nicht-flüchtig und
irreversibel zurück
in den nicht-leitenden Zustand gebracht, bzw. „gelöscht" wird.
-
Beim
Betrieb der Chipkarte 1 wird – z.B. auf entsprechend ähnliche
Weise, wie oben unter Bezug auf 5 beschrieben – z.B. vor
jedem Zugriff auf eine entsprechende Chipkarten-Funktion, oder z.B. in regelmäßigen Zeitabständen, oder
z.B. vor jeder durchzuführenden
Aktion, oder z.B. jeweils zu Beginn des Chipkarten-Betriebs (d.h.
nach Anlegen einer entsprechenden externen Betriebsspannung) etc.,
etc. überprüft, ob sich – durch
unberechtigten Chipkarten-Daten-Zugriff
bzw. unberechtigte Chipkarten-Manipulation – der Zustand der in 6 gezeigten
Speicher-Zelle 11 wie oben beschrieben von „leitend" bzw. „beschrieben" auf „nichtleitend" bzw. „gelöscht" geändert hat.
-
Wird
ermittelt, dass sich die Speicher-Zelle 11 in einem nicht-leitenden,
d.h. gelöschten
Zustand befindet, wird detektiert, dass ein unberechtigter Chipkarten-Daten-Zugriff bzw.
eine unberechtigte Chipkarten-Manipulation stattgefunden hat – die Chipkarte 1 wird
dann durch den Mikrocontroller 3, bzw. die separate Chipkarten-Sicherungs-Steuer-Einrichtung
in einen „gesperrten" Zustand gebracht,
wodurch der Betrieb der Chipkarte 1 – zumindest vorübergehend – unterbrochen
bzw. – endgültig, und
dauerhaft – unmöglich gemacht
wird.
-
- 1
- Chipkarte
- 2
- Kunststoff-Grundkörper
- 3
- Mikrocontroller
- 4
- Speichereinrichtung
- 11
- Speicher-Zelle
- 12a
- Elektrode
- 12b
- Elektrode
- 13
- aktive
Material-Schicht
- 14
- Transistor
- 15
- Steuerleitung
- 16
- Leitung
- 17
- Leitung
- 18
- Leitung
- 19
- Leitung
- 20
- Steuerleitung
- 21
- Transistor
- 22
- Leitung
- 23
- Steuerleitung
- 24
- Transistor
- 30
- Photodiode
- 31
- Leitung
- 32
- Leitung
- 33
- Steuerleitung
- 34
- Transistor
- 38
- Leitung
- 40
- Spannungs-Teiler-Einrichtung
- 41
- Leitung
- 42
- Leitung
- 42
- Leitung