DE102004038879A1 - Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln in Form von Teilen angegeben, die insbesondere zum automatischen Backen von Backrohlingen und vorgebackenen Waren geeignet ist. Die Vorrichtung weist einen Eingangsspeicher (116) zur Speicherung von Teilen auf, eine Vereinzelungseinrichtung (114) zur Vereinzelung von Teilen aus dem Eingangsspeicher (116), einen Ofen (104) und eine Fördereinrichtung (118) zur Förderung der Teile durch den Ofen (104). Die Fördereinrichtung (118) besitzt eine Mehrzahl von ersten und zweiten Tragelementen zur Aufnahme von Teilen, die relativ zueinander beweglich angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Lebensmitteln in Form von Teilen, insbesondere zum automatischen Backen von Backrohlingen, mit einem Eingangsspeicher zur Speicherung von Teilen, mit einer Vereinzelungseinrichtung zur Vereinzelung von Teilen aus dem Eingangsspeicher, mit einem Ofen zur Wärmebehandlung von Teilen, und mit Transportmitteln zum Transport von Teilen aus der Vereinzelungseinrichtung durch den Ofen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 102 28 500 A1 bekannt.
  • Derartige Vorrichtungen sind insbesondere für Verkaufsräume etwa in Supermärkten, an Ladentheken, aber auch zum Einsatz in der Gastronomie, in Kantinen oder dgl. geeignet. Eine wesentliche Eigenschaft besteht hierbei insbesondere in einem sehr geringen Platzbedarf und einem möglichst vollautomatischen oder ggf. halbautomatischen Betrieb, wobei insbesondere ein störungsfreier Betrieb erwünscht ist und der Eingriff von Bedienungspersonal auf ein Minimum reduziert werden soll.
  • Die bekannte Vorrichtung benötigt einen großen Eingangsspeicher. Eine Vereinzelung ist nur schwer möglich. Außerdem ist der Transport durch den Ofen relativ aufwändig.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln zur schaffen, die einen einfachen und zuverlässigen Aufbau aufweist und insbesondere ein vollautomatisches Backen von Backrohlingen bzw. vorgebackenen Teilen ermöglicht. Hierbei soll eine möglichst große Produktvielfalt und möglichst eine sortenreine Behandlung ermöglicht sein. Ferner soll ein geeignetes Verfahren zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln angegeben werden. Auch wird ein besonders störungsfreier Betrieb angestrebt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 19 oder 34 sowie durch ein Verfahren gemäß Anspruch 39 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
  • Erfindungsgemäß wird durch die Fördereinrichtung mit einer Mehrzahl von ersten und zweiten relativ zueinander beweglichen Tragelementen ein einfacher und zuverlässiger Transport von Teilen ermöglicht, der vorzugsweise taktweise erfolgen kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht einen besonders kompakten Aufbau und einen vollautomatischen Betrieb. Als (Roh)-Teile können hierbei insbesondere Backrohlinge oder vorgebackene Waren verwendet werden. Daneben ist grundsätzlich auch die Verwendung von tiefgefrorenen Waren möglich, die ggf. ganz oder teilweise aufgetaut sind. Ganz allgemein soll hier unter dem Begriff „Teil" jedoch jedes beliebige stückförmige Lebensmittel verstanden werden, das einer Wärmebehandlung in einem Ofen unterzogen werden kann. Voraussetzung ist hierbei lediglich eine stückförmige Gestalt und eine Oberfläche, die ein Handhabung erlaubt, also beispielsweise nicht zu stark zum Kleben neigt. Es können erfindungsgemäß beliebige Teile unterschiedlicher Größe und Gestalt verarbeit werden. Beispielsweise könnten kleine Brötchen, größere Brötchen, Brezeln und Brotlaibe verarbeitet werden. Grundsätzlich ist jedoch eine Verarbeitung von Fleischwaren oder pflanzlichen Produkten möglich.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Mehrzahl von ersten Tragelementen und eine Mehrzahl von zweiten Tragelementen zur Förderung von Teilen durch den Ofen vorgesehen, die mit einer Mehrzahl von dritten und vierten relativ zueinander beweglichen Tragelementen in der Vereinzelungseinrichtung zusam menwirken, die zur Vereinzelung und Übergabe der Teile an die ersten oder zweiten Tragelemente ausgebildet sind.
  • Auf diese Weise kann das Konzept der relativ zueinander beweglichen Tragelemente vorteilhaft sowohl zur Vereinzelung von Teilen in der Vereinzelungseinrichtung als auch zur Übergabe an die Fördereinrichtung des Ofens ausgenutzt werden.
  • Die Tragelemente weisen vorzugsweise eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Tragebenen auf, sind vorzugsweise lamellenförmig ausgebildet und zueinander parallel angeordnet.
  • Zweckmäßigerweise ist hierbei zumindest eine Mehrzahl von ersten, zweiten, dritten oder vierten Tragelementen zu einer gemeinsamen beweglichen Einheit zusammengefasst, die mittels einer oder mehrerer, separat ansteuerbarer Antriebseinrichtungen antreibbar sind.
  • Weiterhin bevorzugt weisen die einander zugeordneten ersten und zweiten oder dritten und vierten Tragelemente jeweils eine im Wesentlichen identische Querschnittsform pro Förderelement auf.
  • Die Tragebenen können entweder schräg nach unten verlaufen und an ihren äußeren Enden jeweils durch einen nach oben vorstehenden Sperrhaken abgeschlossen sein, um ein Abrutschen der Teile von den Förderlamellen zu verhindern.
  • Oder die Tragebenen verlaufen vorzugsweise schräg nach oben, wobei auf die Sperrhaken verzichtet werden kann. Diese Ausführung ist in der Vereinzelung, also für die dritten und vierten Tragelemente vorzuziehen.
  • Mit diesen Maßnahmen ist ein vorteilhaftes Zusammenwirken der verschiedenen Tragelemente miteinander ermöglicht.
  • Durch die Kopplung jeweils einer Mehrzahl von ersten, zweiten, dritten, vierten Tragelemente zu gemeinsam bewegbaren Einheiten lässt sich ein besonders günstiges Antriebskonzept erreichen.
  • Es versteht sich, dass es grundsätzlich natürlich auch möglich wäre, statt jeweils zwei miteinander zusammenwirkender Sätze von Tragelementen auch drei oder mehr Sätze von Tragelementen zu verwenden, die zur Vereinzelung bzw. zum Transport von Teilen durch den Ofen zusammenwirken.
  • Erfindungsgemäß ist jedoch aus Gründen der Einfachheit bevorzugt, dass jeweils ein Satz von Tragelementen mit einem anderen Satz von Tragelementen zusammenwirkt.
  • Grundsätzlich ist es möglich, jeweils einen von zwei miteinander zusammenwirkenden Sätzen von Tragelementen feststehend auszubilden und lediglich den anderen Satz von Tragelementen anzutreiben.
  • Ein besonders einfaches Antriebskonzept lässt sich hierbei verwirklichen, wenn die beweglichen Tragelemente mittels einer Steuerkurve zwangsgeführt auf einer geschlossenen Bahn bewegt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung sind sämtliche der Tragelemente jeweils mittels Antriebseinrichtungen bewegbar.
  • Mit einer derartigen Ausführung lässt sich eine größere Flexibilität beim Zusammenwirken der jeweils zugehörigen Tragelemente erreichen. Hierbei sind die ersten und zweiten Tragelemente, sowie die dritten und vierten Tragelemente vorzugsweise jeweils entlang von Führungen linear bewegbar, die winklig zueinander angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind hierbei die ersten Tragelemente und die dritten Tragelemente in Vertikalrichtung gesteuert verfahrbar, während die zweiten und vierten Tragelemente dazu winklig gesteuert verfahrbar sind.
  • Hierbei erlauben ferner vorzugsweise die ersten und zweiten Tragelemente einen taktweisen Transport jeweils von einer Tragebene der ersten oder zweiten Tragelemente zur nächsthöheren Tragebene der jeweils anderen Tragelemente.
  • Ferner können die ersten oder zweiten Tragelemente des Ofens eine unterste Tragebene aufweisen, die derart bewegbar ist, dass eine Aufnahme von Teilen aus der obersten Tragebene eines dritten oder vierten Tragelementes der Vereinzelungseinrichtung und ein Absetzen auf der untersten Tragebene des ersten oder zweiten Tragelementes des Ofens ermöglicht ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird ein besonders einfaches und vorteilhaftes Zusammenwirken der verschiedenen Einrichtungen des Ofens gewährleistet, um eine automatische Vereinzelung und einen taktweisen Transport von Teilen durch den Ofen zu gewährleisten.
  • Durch die separaten Antriebe ist ein besonders einfacher Produktwechsel bei sehr unterschiedlicher Produktgeometrie möglich, da zum Produktwechsel nur die Tragelemente und nicht die Steuerkurven getauscht werden müssen.
  • Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung wirkt ein stehender Satz von Tragelementen, der mehrere Tragebenen aufweist mit einem in zwei Raumebenen beweglichen Satz Tragelemente der nur eine Tragebene von Tragelementen aufweist zusammen.
  • Hierbei erfolgt die Übergabe der Produktteile von Tragebene zu Tragebene der stehenden Tragelemente. Bei der Übergabe der Teile ist jeweils ein leere Tragebene von Tragelementen im stehenden Tragelementsatz vorhanden, in die Produktteile der darunterliegenden Tragebene umgesetzt werden.
  • Durch diese Bauweise muß der bewegliche Satz Tragelemente die stehenden Tragelemente nur in einer horizontalen Richtung überfahren, wodurch eine weitere Reduzierung des Bauraums möchlich ist.
  • Diese Ausführung ist sowohl für den ersten und zweiten Satz Tragelemente als auch für den dritten und vierten Satz Tragelemente vorzusehen und erlaubt eine besonders kompakte Bauweise.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung weist der Eingangsspeicher mindestens zwei Behälter zur Aufnahme von Teilen auf, die selektiv mit der Vereinzelungseinrichtung koppelbar sind, um eine Entnahme von Teilen aus einem der Behälter und Zuführung von Teilen zu der Vereinzelungseinrichtung zu erlauben.
  • Auf diese Weise wird erfindungsgemäß die Speicherung und Verarbeitung von verschiedenartigen Teilen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht. Es können beliebig viele Behälter im Eingangsspeicher vorgesehen sein, die zur Aufnahme von unterschiedlichen Teilen ausgebildet sind und die sortenrein entnommen und mit Wärme behandelt werden können.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist der Eingangsspeicher ein Gehäuse auf, in das die Behälter ein- und ausfahrbar sind, wobei die Behälter vorzugsweise als übereinander angeordnete Schubladenelemente ausgebildet sind.
  • Auf diese Weise ist eine besonders einfache Handhabung für die Zufuhr und Entnahme von Teilen unterschiedlicher Art ermöglicht.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist jeder Behälter eine Fördereinrichtung zur Förderung von Teilen aus dem Behälter zu der Vereinzelungseinrichtung auf.
  • Auf diese Weise ist eine vollautomatische Entnahme und Zuführung von Teilen aus einem ausgewählten Behälter in die Vereinzelungseinrichtung ermöglicht.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist jeder Behälter ein erstes und ein zweites Stützelement auf, die relativ zueinander beweglich sind, wobei eines der beiden Stützelemente Vertiefungen aufweist, in die das andere Stützelement eingreift.
  • Hierbei kann das erste Stützelement eine Mehrzahl von zueinander parallel verlaufenden Erhebungen aufweisen, zwischen denen Vertiefungen gebildet sind, wobei das zweite Stützelement eine Mehrzahl von Stegen aufweist und wobei eine Relativbewegung des ersten und zweiten Stützelementes zueinander eine Bewegung der Stege in die Vertiefungen hinein und aus diesen hinaus erlaubt.
  • Wird nun gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Exzenterantrieb vorgesehen, um eines der beiden Stützelemente anzutreiben, so lässt sich auf diese Weise ein besonders einfacher Transport von auf der Oberfläche der Stützelemente aufgenommenen Teilen durch die Exzenterbewegung gewährleisten.
  • Vorzugsweise weist jeder Behälter ein verschiebbares Rahmenteil auf, an dem ein Exzenterantrieb zum Antrieb des beweglichen Stützelementes aufgenommen ist.
  • Hierbei kann das bewegliche Stützelement auf jeder Seite etwa auf eine vordere und eine hintere Exzenterwelle aufsetzbar sein, wobei die beiden Exzenterwellen über mechanische Koppelglieder zum gemeinsamen Antrieb gekoppelt sind.
  • Hierbei ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das verschiebbare Rahmenteil Mittel zur Kopplung des Exzenterantriebs beim Einschieben in eine Führung des Gehäuses mit einem im Gehäuse aufgenommenen Antriebselement aufweist.
  • Auf diese Weise kann der Antriebsmechanismus zum Fördern der Teile in dem verschiebbaren Rahmenteil aufgenommen sein, jedoch der eigentliche Antrieb hierfür von ortsfest in dem Eingangsspeicher aufgenommenen Antriebseinrichtungen erzeugt werden.
  • Durch diese Maßnahmen ist ein einfacher Aufbau gewährleistet und gleichzeitig ein besonders zuverlässiger Transport der Teile von einem Behälter in die nachgeordnete Vereinzelungseinrichtung gewährleistet.
  • Zweckmäßigerweise ist hierbei jedem Behälter ein Indexiermittel zur korrekten Positionierung beim Einschieben in das Gehäuse zugeordnet.
  • In weiter vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Stützelement als wannenartiges herausnehmbares Element mit einer geschlossenen Oberfläche ausgebildet.
  • In weiter vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind ferner die Stützelemente als Kunststoffteile ausgebildet, die etwa als Spritzguss- oder Thermoformteile hergestellt sein können.
  • Durch diese Maßnahmen ist einerseits eine einfache und kostengünstige Herstellung der Stützelemente ermöglicht. Andererseits ist dadurch, dass das erste Stützelement wannenartig ausgebildet ist, gewährleistet, dass Krümel, Teigreste und sonstiger Abrieb von den Teilen bzw. Produkten unmittelbar auf dem Stützelement aufgefangen werden und somit der Eingangsspeicher selbst nicht verunreinigt wird. Auch ist eine leichte Reinigung auf diese Weise ermöglicht.
  • Jeder Behälter ist vorzugsweise an seiner der Vereinzelungseinrichtung zugewandten Seite durch eine Verschlusseinrichtung gegenüber der Vereinzelungseinrichtung abgetrennt, die selektiv geöffnet und geschlossen werden kann, um Teile aus dem Behälter in die Vereinzelungseinrichtung zu überführen.
  • Auf diese Weise ist eine sortenreine Ausgabe von Teilen aus einem jeweils angewählten Behälter in die Vereinzelungseinrichtung gewährleistet.
  • In vorteilhafter Weiterbildung dieser Ausführung ist bei der Ausgabe von Teilen an die Vereinzelungseinrichtung die Fördereinrichtung eines jeden Behälters rückwärts antreibbar, bevor ein Schließen der Verschlusseinrichtung erfolgt.
  • Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass keinerlei unerwünschte Teile auf der Strecke zwischen Ausgabeende des Behälters und Eingang der Vereinzelungseinrichtung liegen bleiben. Dies kann ggf. zusätzlich durch eine Lichtschranke oder dgl. überwacht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Eingangsspeicher einen fahrbaren Wagen, der in eine Ausnehmung des Eingangsspeichers einfahrbar ist und durch Anheben (oder ein Absenken) in eine vorbestimmte Lage positionierbar ist, wobei die Fördereinrichtungen der Behälter jeweils beim Anheben des Wagens mit am Eingangsspeicher ortsfest vorgesehenen Antriebsmitteln koppelbar sind.
  • Auf diese Weise ist durch eine korrekte Positionierung der einzelnen Behälter innerhalb des Eingangsspeichers ein funktionssicheres Arbeiten gewährleistet. Gleichzeitig wird auf diese Weise eine einfache Kopplung der ortsfest vorgesehenen An triebsmittel mit den Antriebsmechanismen innerhalb der Behälter ermöglicht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Ofen eine Heizeinrichtung auf, die mit einem Gebläse mit mindestens einer Ansaugöffnung und einer Auslassöffnung gekoppelt ist, wobei mindestens ein Heizelement im Luftstrom des Gebläses angeordnet ist, und wobei zur Steuerung der Heizleistung die Ansaugöffnung oder Ausblasöffnung des Gebläses zumindest teilweise verschließbar ist.
  • Auf diese Weise wird eine Steuerung des Heißluft-Volumenstroms über das Verschließen der Ansaugöffnung des Gebläses ermöglicht. Dies bietet den besonderen Vorteil, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung während des Betriebs das Gebläse kontinuierlich betrieben werden kann und nicht taktweise beschleunigt und abgebremst werden muss, wenn etwa Teile aus der Vereinzelungseinrichtung in den Ofen übergeben werden.
  • Derselbe Effekt kann durch das ein Verschließen der Ausblasöffnung erreicht werden.
  • Dies ist von besonderem Vorteil, um eine Aufstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung etwa in Einkaufszentren, Supermärkten und dgl. zu ermöglichen, ohne dass hierbei aufgeheizte Luft und damit Wärmeenergie in die Verkaufsräume eingebracht wird. Hierdurch kann der Wärmeverlust minimiert und damit die elektrische Anschlussleistung gesenkt werden.
  • Das Gebläse weist bevorzugt eine zentrale Ansaugöffnung auf, die mittels einer Klappe zumindest teilweise verschließbar ist.
  • Auf diese Weise ist eine besonders einfache Steuerung der Heizleistung der Heizeinrichtung ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Gebläse einen radial angeordneten Auslasskanal auf, in dem das mindestens eine Heizelement angeordnet ist.
  • Auf diese Weise wird ein kompakter Aufbau ermöglicht.
  • Das mindestens eine Heizelement ist vorzugsweise für einen Dauerbetrieb bei geschlossener Ansaugöffnung ausgelegt.
  • Durch den kontinuierlichen Lauf des Gebläses taktet die Heizung in wesentlich geringerem Maße, wodurch die benötigte elektrische Heizleistung gesenkt werden kann.
  • In weiter vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Vereinzelungseinrichtung für eine Übergabe an die Fördereinrichtung innerhalb des Ofens ausgebildet, wobei zwischen der Vereinzelungseinrichtung und dem Ofen eine verschließbare Öffnung vorgesehen ist, die zur Übergabe von Teilen zwischen der Vereinzelungseinrichtung an die Fördereinrichtung des Ofens geöffnet ist, während die in den Ofen abgegebene Heizleistung des mindestens einen Heizelementes durch Verschließen der Ansaugöffnung so gedrosselt ist, dass die Abgabe von Heißluft und damit Wärmeenergie aus dem Backraum weitestgehend minimiert wird.
  • Auf diese Weise ist ein Energie sparender Betrieb des Ofens ermöglicht, während gleichzeitig die benötigte Anschlussleis tung niedrig gehalten wird, da ein taktweiser Betrieb der Lüfter vermieden wird.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine stark vereinfachte Prinzipskizze einer ersten Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1, aus dem die Wirkungsweise des Transportmechanismus mit Steuerkurven näher zu ersehen ist;
  • 3 eine Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in der die Hauptkomponenten neben dem Gehäuse der Vorrichtung perspektivisch dargestellt sind;
  • 4 eine vereinfachte Zusammenstellungszeichnung der Ausführung gemäß 3, aus der die Einbaulage wesentlicher Komponenten ersichtlich ist;
  • 5 eine vergrößerte Seitenansicht der Fördereinrichtung zur Förderung von Teilen innerhalb des Ofens gemäß 3;
  • 6 eine Ansicht der Fördereinrichtung gemäß 5 von schräg vorn;
  • 7 eine Seitenansicht der Vereinzelungseinrichtung gemäß 3;
  • 8 eine Ansicht der Vereinzelungseinrichtung gemäß 3 von schräg vorn;
  • 9 eine Ansicht der Vereinzelungseinrichtung gemäß 3 von vorn;
  • 10 eine Ansicht der Vereinzelungseinrichtung gemäß 3 von oben;
  • 11 eine perspektivische Ansicht des Eingangsspeichers gemäß 3;
  • 12 eine Seitenansicht des Eingangsspeichers gemäß 11;
  • 13 eine vergrößerte Explosionsdarstellung eines der vier Behälter des Eingangsspeichers;
  • 14 eine vergrößerte Explosionsdarstellung der Heizung für den Ofen nebst Gebläse gemäß 3;
  • 15 die Heizung nebst Gebläse gemäß 14 im zusammengebauten Zustand;
  • 16 einen Querschnitt durch Heizung und Gebläse gemäß 15;
  • 17 die Fördereinrichtung des Ofens in vereinfachter a-f Darstellung in verschiedenen Phasen;
  • 18 die Vereinzelungseinrichtung in vereinfachter a-e Darstellung in verschiedenen Phasen und
  • 19 eine Prinzipskizze einer alternativen Ausführung der a-d Erfindung mit verschiedenen Phasen der Umsetzung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet. Die Vorrichtung 10 weist einen Ofen 12 auf, unterhalb dessen eine Vereinzelungseinrichtung 14 angeordnet ist. Die Vereinzelungseinrichtung 14 weist einen Eingangsspeicher in Form eines Wagens 16 auf, der an die Vereinzelungseinrichtung 14 ankoppelbar ist. Innerhalb der Vereinzelungseinrichtung 14 erfolgt eine Vereinzelung und ein Transport von Teilen oder Backrohlingen 40 mit Hilfe einer Fördereinrichtung z.B. in Form eines Bandes zu einem Ende hin, von wo aus Transportmittel die Vereinzelung und den Transport von zugeführten Teilen bis in eine Bereitstellungsebene unterhalb des Ofens 12 übernehmen. Von dort aus übernimmt eine weitere Fördereinrichtung innerhalb des Ofens 12 die Übernahme der Teile 40 aus dieser Bereitstellungsebene und den taktweisen Transport der Teile 40 von unten nach oben durch den Ofen 12, bis schließlich am oberen Ende des Ofens durch eine Schleuse 42 eine Ausgabe auf eine Rutsche 44 erfolgt. Von dort aus fallen die Teile auf ein Band 46 und werden seitlich zu einem nicht näher dargestellten Ausgabespeicher transportiert, in dem die fertig gebackenen Teile aufgenommen werden.
  • Die Funktionsweise der Fördereinrichtung zum Transport der Teile durch den Ofen 12 und der Vereinzelungseinrichtung 14 ist aus der Darstellung in 2 näher zu ersehen. Die Fördereinrichtung innerhalb des Ofens 12 weist eine Mehrzahl von parallel zueinander feststehend in Vertikalrichtung angeordneten, lamellenförmig ausgebildeten Tragelementen 32 auf, zwischen denen sich jeweils entsprechend geformte bewegliche Tragelemente 34 erstrecken. Die Tragelemente 32, 34 bilden schräg nach unten verlaufende Tragebenen 36, auf denen Teile 40 aufgenommen werden können. Die Tragebenen 36 sind jeweils nach außen durch einen Sperrhaken 38 abgeschlossen, um ein Herunterfallen von Teilen 40 zu verhindern. Die beweglichen Tragelemente 34 sind durch Querträger zu einer gemeinsamen beweglichen Einheit verbunden und sind über Querträger 52 mittels Antriebseinrichtungen 29, die seitlich an den Wänden gehaltert sind, auf einer geschlossenen Bahnkurve bewegbar. Hierzu ist jeweils ein Drehantrieb 48 vorgesehen, an dem die Querträger 52 über Kurbelschwingen 54 gehalten sind. Da die Querträger jeweils mit ihren Enden in einer Steuerkurve 50 zwangsgeführt sind, wird so eine bestimmte Bewegungskurve der beweglichen Tragelemente 34 erzeugt, wenn die Drehantriebe 48 angetrieben werden.
  • Die beweglichen Tragelemente 34 erlauben nun im Zuge einer vollständigen Umdrehung im Laufe eines Taktes jeweils eine Aufnehmen von Teilen 40 von den darunter liegendenden Tragebenen 36 und ein Absetzen in jeweils der nächst höheren Tragebe ne. Auf diese Weise erfolgt ein taktweiser Transport von Teilen 40 von der untersten Tragebene durch den Ofen 12 hindurch, bis zur Ausgabe auf die Rutsche 44.
  • In der Vereinzelungseinrichtung sind nun in entsprechender Weise feststehende Tragelemente 24 und bewegliche Tragelemente 26 angeordnet, die Tragebenen 28 aufweisen, wobei sich die oberste Tragebene 28 unmittelbar unterhalb der untersten Tragebene 36 des Ofens 12 erstreckt. Die beweglichen Tragelemente sind wiederum in entsprechender Weise über Antriebseinrichtungen 30 mit Steuerkurven beweglich. Der Abstand der Tragebenen 28 nimmt (obwohl aus der Zeichnung nicht erkennbar) vorzugsweise nach oben hin ab. Auf diese Weise können Teile etwa in Form von Brötchen unten noch senkrecht stehen, werden nach und nach jedoch waagrecht ausgerichtet, wenn sie weiter nach oben gelangen.
  • Wie aus 2 erkennbar, ist nun die oberste Tragebene 28 der Vereinzelungseinrichtung 14 derart unterhalb der untersten Tragebene 36 des Ofens angeordnet, dass die beweglichen Tragelemente 34 des Ofens 12 eine Aufnahme von Teilen aus der obersten Tragebene 28 und eine Übergabe in die unterste Tragebene 36 des Ofens 12 erlaubt. Hierzu wird ein Schieber 20 geöffnet.
  • Über eine manuelle Zuführmöglichkeit 22 können, wie durch einen Doppelpfeil angedeutet, zusätzlich noch im Bereich der Vereinzelungseinrichtung 14 Teile eingelegt oder entfernt werden.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in ihrer Gesamtheit in den 3 und 4 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 100 bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 100 weist ein oberes Gehäuseteil 102 und ein unteres Gehäuseteil 103 auf, die jeweils annähernd quaderförmig ausgebildet sind.
  • Innerhalb des unteren Gehäuseteils 103 ist ein Eingangsspeicher 116 mit vier verschiedenen Schubladen zur Speicherung von verschiedenen Teilen vorgesehen. Der Eingangsspeicher 116 wirkt mit einer Vereinzelungseinrichtung 114 zusammen, die gleichfalls innerhalb des unteren Gehäuseteils 103 aufgenommen ist und an der Rückseite des Eingangsspeichers 116 angeordnet ist.
  • Die Vereinzelungseinrichtung 114 ermöglicht eine Übernahme von Teilen 126 aus dem Eingangsspeicher 116, eine Vereinzelung und einen Transport der Teile 126 durch eine Durchlassöffnung 120 in den darüber angeordneten Ofen 104. Wie aus 4 zu ersehen ist, kann die Durchlassöffnung 120 zur Vermeidung von Wärmeverlusten mittels eines Schiebers 122 oder dgl. für die Zeit verschlossen werden, in der keine Übergabe von Teilen in den Ofen 104 erfolgt.
  • Der im oberen Gehäuseteil 102 aufgenommene Ofen 104 weist eine nach außen hin wärmemäßig isolierte Ofenkammer auf, die von unten her eine Zuführung von Teilen 126 durch die Vereinzelungseinrichtung 114 erlaubt und an deren oberen Ende Teile auf eine Schräge 124 oder Rutsche ausgegeben werden können und von dort aus über eine Schleuse 106 nach außen transportiert werden können.
  • Innerhalb des Ofens 104 ist eine Fördereinrichtung 118 aufgenommen, mittels derer von der Vereinzelungseinrichtung 114 auf das unterste Ende der Fördereinrichtung 118 übergebene Teile taktweise durch den Ofen nach oben gefördert werden und schließlich am oberen Ende nach hinten aus dem Ofen ausgestoßen werden.
  • Nach der Ausgabe aus dem Ofen 104 durch die Schleuse 106 gelangen die Teile auf die Schräge 124, bis sie an einer ersten Klappe 107 der Schleuse 106 anliegen. Auch in diesem Bereich werden die Teile noch einer gewissen thermischen Nachbehandlung unterzogen, obwohl sie nicht mehr im eigentlichen Ofenbereich liegen.
  • Beim nachfolgenden Takt werden die vor der Klappe 107 der Schleuse 106 aufgenommenen Teile 126 in den hinteren Bereich der Vorrichtung ausgegeben, während die Öffnung gleichzeitig durch eine zweite Klappe 108 verschlossen wird. Die Teile 126 gelangen nun auf einen darunter angeordneten Bandförderer 110 und können seitlich aus der Vorrichtung 100 in einen zugeordneten Ausgabespeicher (nicht dargestellt) ausgegeben werden.
  • In 4 ist ferner noch unterhalb des Bandförderers 100 schematisch eine Heiz- Gebläseeinrichtung 112 angedeutet, die zur Beheizung des Ofens 104 dient.
  • Der Aufbau der Fördereinrichtung 118, die zur Förderung der Teile durch den Ofen 104 dient, wird im Folgenden näher an Hand von 5 erläutert.
  • Die Fördereinrichtung 118 weist eine Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten lamellenartigen ersten Tragelementen 128 und eine Mehrzahl von in Zwischenräumen (vg. 6) zwischen den ersten Tragelementen 128 bewegbaren zweiten Tragelementen 138 auf. Die ersten Tragelemente 128 und die zweiten Tragelemente 138 sind jeweils durch Querstäbe zu gemeinsam bewegbaren Einheiten verbunden und bilden gemeinsam einen Lamellenförderer. Die ersten Tragelemente 128 und die zweiten Tragelemente 138 weisen im dargestellten Fall insgesamt acht Tragebenen 129 auf, die in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind. Die Tragebenen 129 sind um einen Winkel in der Größenordnung von etwa 15° nach unten hin geneigt und weisen an ihrem vorderen Ende jeweils einen Sperrhaken 130 auf, durch den ein Herabfallen eines auf einer Tragebene 129 aufgenommenen Teils 126, etwa eines Brötchens, vermieden wird. Die einzelnen Tragebenen 129 sind vollkommen identisch aufgebaut.
  • Die zugeordneten zweiten Tragelemente 138 weisen in entsprechender Weise acht übereinander angeordnete Tragebenen 139 identischer Querschnittsform auf, die in gleichen Abständen übereinander angeordnet sind und wiederum an ihrem vorderen Ende durch einen Sperrhaken 140 abgeschlossen sind.
  • Die ersten Tragelemente 128 sind entlang einer Vertikalführung 132 mit zwei zueinander parallelen vertikalen Führungsschienen in Vertikalrichtung verfahrbar. Zum Antrieb ist eine Antriebseinrichtung 134 vorgesehen, mittels derer über einen Kettentrieb 136 ein Verfahren in Vertikalrichtung ermöglicht ist, wozu beispielsweise ein Ritzel vorgesehen sein kann, das mit einer Zahnstange kämmt.
  • Die zweiten Tragelemente 138 sind in der Erstreckungsrichtung der Tragebenen 129 bzw. 139 verfahrbar angeordnet. Hierzu ist eine Führung 142 vorgesehen, an der wiederum etwa eine Zahnstange aufgenommen sein kann, die mit einem Ritzel kämmt, das von einem Antrieb 144 über einen Riementrieb 146 angetrieben wird.
  • Die Gesamtheit der ersten Tragelemente 128 ist somit in Vertikalrichtung verfahrbar angeordnet, während die Gesamtheit der zweiten Tragelemente 138 winklig dazu verfahrbar angeordnet ist, und zwar genau in Erstreckungsrichtung der Tragebenen 129 bzw. 139.
  • Unterhalb der Fördereinrichtung 118 ist ein zugeordnetes Tragelement der damit zusammenwirkenden Vereinzelungseinrichtung 114 dargestellt, von der aus eine Übergabe von Teilen an die Fördereinrichtung 118 erfolgen kann, wie nachfolgend noch an Hand der 17a bis f näher erläutert wird.
  • Am oberen Ende der Fördereinrichtung 118 ist ferner noch die zuvor bereits erwähnte Schleuse 106 strichpunktiert dargestellt, zu der von der obersten Tragebene 129 der ersten Tragelemente 128 auf die Schräge 124 ausgestoßene Teile 126 gelangen können.
  • Der Aufbau der Vereinzelungseinrichtung 114 wird nunmehr näher an Hand der 7 bis 10 erläutert.
  • Die Vereinzelungseinrichtung 114 ist unterhalb der Fördereinrichtung 118 im unteren Gehäuseteil 103 unmittelbar angrenzend an den Eingangsspeicher 116 eingebaut und ermöglicht eine Über nahme von Teilen 126 aus dem Eingangsspeicher 116, eine Vereinzelung und eine Übergabe von Teilen 126 durch die Übergabeöffnung 120 bei geöffnetem Schieber 122. Von dieser Übergabeposition aus können die Teile 126 auf die unterste Tragebene 139 der zweiten Tragelemente 138 übernommen werden, wie nachfolgend noch an Hand der 17a bis f und 18a bis e erläutert wird.
  • Die Vereinzelungseinrichtung 114 weist dritte Tragelemente 148 auf, die in Vertikalrichtung gesteuert verfahrbar sind und die in gleichmäßigen Abständen übereinander insgesamt vier Tragebenen 149 aufweisen, die sich in dem gleichen Winkel schräg nach oben erstrecken, in dem die Tragebenen 129 bzw. 139 der ersten und zweiten Tragelemente 128 bzw. 138 angeordnet sind.
  • Die Tragelemente 148 sind wiederum durch entsprechende Querverbindungen zu einer gemeinsam bewegbaren Einheit gekoppelt, die über eine Antriebseinrichtung 150 in Vertikalrichtung verfahrbar ist.
  • Die zugeordneten vierten Tragelemente 152 der Vereinzelungseinrichtung 114 sind gleichfalls zu einer gemeinsam bewegbaren Einheit gekoppelt und sind mittels eines am oberen Ende der Vereinzelungseinrichtung 114 aufgenommenen Antriebes 154 entlang einer Führung 155 in Erstreckungsrichtung der Tragebenen 149 verfahrbar. Die vierten Tragelemente 152 weisen insgesamt drei in gleichmäßigen Abständen übereinander angeordnete Tragebenen 153 auf, die sich im gleichen Winkel wie die Tragebenen 149 der dritten Tragelemente 148 schräg nach oben erstrecken.
  • Das untere Ende der Vereinzelungseinrichtung 114 ist durch ein Abschlussblech 147 abgeschlossen, das einen Anschluss an den Eingangsspeicher 116 am unteren Ende gewährleistet.
  • Der Aufbau des Eingangsspeichers 116 wird nunmehr an Hand der 11 bis 13 näher erläutert.
  • Der Eingangsspeicher 116 weist insgesamt vier übereinander angeordnete Behälter 160 von gleicher Größe und Form auf, die als Schubladen ausgebildet sind. Die Behälter 160 können an Griffkanten ihrer äußeren Abschlussbleche 162 einzeln aus einem Gehäuse 156 herausgezogen werden oder in dieses eingeschoben werden. Das Gehäuse 156 bildet zusammen mit den Behältern 160 einen verfahrbaren Wagen 158, der als Ganzes in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung des unteren Gehäuseteils 103 ein- und ausgefahren werden kann. Dieser Behälter 160 weist ein Rahmenteil 170 auf, an dem seitliche Führungsschienen 172, 173 vorgesehen sind, mittels derer der Behälter wie eine Schublade in entsprechende Führungen des Gehäuses 156 eingeschoben werden kann.
  • Innerhalb des Rahmenteils 170 ist jeweils ein Transportmechanismus aufgenommen, der einen Transport von Teilen aus dem Behälter durch eine Ausgabeöffnung 164 an der Rückseite des jeweiligen Behälters auf die in eine entsprechende Position angehobenen Tragebenen 149 der dritten Tragelemente 148 ermöglicht ist. In jedem Behälter 160 sind ein erstes Stützelement 174 und ein zweites damit zusammenwirkendes Stützelement 182 aufgenommen. Das erste Stützelement 174, dessen Form aus 13 zu ersehen ist, besitzt eine geschlossene Oberfläche mit einer Vielzahl von sich von der Vorderseite zur Rückseite des Rahmenteils 170 erstreckenden Erhebungen 175, wobei zwischen benachbarten, parallel zueinander verlaufenden Erhebungen 175 jeweils eine Vertiefung 176 gebildet ist. Das zugehörige zweite Stützelement 182 ist nun als Gitter ausgebildet, dessen Stege in die Zwischenräume zwischen den Erhebungen 175 des ersten Stützelementes, also in die Vertiefungen 176, passen. Während das zweite Stützelement 182 lediglich auf das Rahmenteil 170 aufgelegt wird und darauf ortsfest gehalten ist, ist das darunter angeordnete erste Stützelement 174 mittels eines Exzenterantriebs 178 auf einer Exzenterbahn antreibbar. Im Rahmenelement 170 sind hierzu zwei Exzenterwellen an der Vorderseite und an der Hinterseite aufgenommen, von denen lediglich eine mit der Ziffer 179 bezeichnete in 13 erkennbar ist. Diese beiden Exzenterwellen werden von einem Zahnrad 180 des Exzenterantriebs 178 über eine Pleuelstange 181 angetrieben. Das erste Stützelement 174 weist entsprechend geformte Ausnehmungen 184 an seinen vorderen und hinteren Enden auf, mit denen das Stützelement 174 unmittelbar auf die Exzenterwellen 179 aufgesetzt werden kann.
  • Während der Exzenterantrieb 178 und der zugeordnete Übertragungsmechanismus zum exzentrischen Antrieb des ersten Stützelementes 174 im jeweiligen Rahmenteil 170 aufgenommen ist, wird die Antriebsbewegung zum Antrieb des Exzenterantriebes 178 von zugeordneten Antriebsmotoren erzeugt, die im ortsfesten Teil des Eingangsspeichers 116 aufgenommen sind (nicht dargestellt). Die Antriebsbewegung wird auf die betreffenden Zahnräder 180 mittels zugeordneter Zahnräder übertragen.
  • Zur Ankopplung wird der gesamte Wagen 158 zunächst in die zugeordnete Aufnahmeöffnung an dem unteren Gehäuseteil 103 einge fahren und wird in der Endstellung schließlich angehoben und in einer vorgegebenen Sollposition durch zugeordnete Indexierelemente positioniert, wobei gleichzeitig die Verbindung mit den Zahnrädern 180 der jeweiligen Rahmenteile 170 hergestellt wird.
  • An dem vorderen Abschlussblech 162 eines jeweiligen Behälters 160 gegenüberliegende Ende weist dieser Behälter 160 eine Ausgabeöffnung 164 auf, die mittels zweier Ausgabeklappen 165, 166 verschließbar ist (vgl. 12). Der Antriebsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Ausgabeklappen kann vom Exzenterantrieb 178 abgeleitet sein.
  • Es ist eine sortenreine Ausgabe von Teilen aus jedem Behälter 160 und Übergabe der Teile an die Vereinzelungseinrichtung ermöglicht.
  • Wird beispielsweise der oberste Behälter 160 angewählt, um darin vorhandene Teile an die Vereinzelungseinrichtung zu übergeben und schließlich im Ofen zu backen, so werden zunächst die dritten Tragelemente 148 in Vertikalrichtung derart verfahren, dass die unterste Tragebene 149 auf das Niveau des Bodens des jeweiligen Behälters 160 gelangt. Nunmehr werden die Ausgabeklappen 165, 166 geöffnet, bis eine durchgehende Verbindung vom Boden des Behälters bis zur untersten Tragebene 149 der dritten Tragelemente 148 besteht. Anschließend wird die Fördereinrichtung des Behälters 160 angetrieben, indem der Exzenterantrieb 178 bewegt wird, wodurch sich die Ausgabeklappen 165, 166 öffnen und in dem Behälter aufgenommene Teile 126 bis auf die unterste Tragebene 149 der dritten Tragelemente 148 ausgefördert werden. Nach Beendigung des nachfolgenden Vereinzelungsvorgangs wird der Exzenterantrieb 178 für eine kurze Zeit rück wärts angetrieben, um die Ausgabeklappen 165, 166 zu schließen und synchron die nicht übergebenen Teile zurück in den Behälter 160 zu fördern, was durch eine Lichtschranke überwacht werden kann. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass keine Teile in dem Zwischenraum zwischen Behälter 160 und Vereinzelungseinrichtung 114 verbleiben.
  • Da das erste und zweite Stützelement 174, 182 als leicht herausnehmbare Teile ausgebildet sind, ist eine Reinigung der Stützelemente 174, 182 leicht möglich. Das erste Stützelement weist eine durchgehende geschlossene Oberfläche auf, so dass Rückstände von Teilen nicht in das Rahmenteil fallen, sondern auf der Oberfläche des ersten Stützelementes 174 verbleiben, so dass eine Reinigung leicht möglich ist. Beide Stützelemente 174, 182 sind vorzugsweise als Kunststoffteile, etwa als Thermoformteile, ausgebildet.
  • Anhand der 14 bis 16 wird nunmehr die Heizeinrichtung 112, die zur Beheizung des Ofens 104 vorgesehen ist, näher erläutert.
  • Die Heizeinrichtung 112 weist ein Gebläse 186 auf, das rückwärts gekrümmte Schaufeln 188 aufweist und eine zentrale, axiale Ansaugöffnung 190 besitzt. Der Luftstrom wird vom Gebläse seitlich über einen Auslasskanal 198 durch eine Auslassöffnung 191 ausgegeben. Am Ende des Auslasskanals 189, der einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, ist ein Heizregister 192 mit einer Vielzahl von übereinander angeordneten Heizelementen 193 angeordnet.
  • Die zentrale Ansaugöffnung 190 des Gebläses 186 ist durch ein Abdeckblech 194 verschlossen, in der eine zugeordnete Öffnung (Einströmdüse) 195 vorgesehen ist. Diese Öffnung 195 kann durch eine Mehrzahl von Abdeckklappen 196 ganz oder teilweise verschlossen werden, die über einen gemeinsamen Schieber 197 bewegbar sind. Wie aus dem Querschnitt gemäß 16 näher ersichtlich ist, tritt bei geöffneten Abdeckklappen 196 über die Öffnung 195 angesaugte Luft in das Gebläse ein und wird radial durch den Auslasskanal 189 in das Heizregister 192 ausgegeben, wie durch den Pfeil 198 angedeutet ist. Werden die Abdeckklappen 196 geschlossen, so wird die Ansaugöffnung des Gebläses praktisch vollständig verschlossen, so dass dieses lediglich nicht viel Luft ansaugt und der Gebläseluftstrom somit auf einen sehr geringen Wert absinkt, wodurch die über das Gebläse 186 in dem Ofenraum abgegebene Heizleistung auf einen sehr geringen Wert absinkt.
  • Das Heizregister ist derart ausgelegt, dass die Heizelemente 193 im Dauerbetrieb bei Nennleistung betrieben werden können, ohne dass diese durch den Gebläseluftstrom gekühlt werden müssen.
  • Diese Anordnung kann nun vorteilhaft zur Steuerung der Heizleistung des Ofens genutzt werden, ohne dass das Gebläse, wie normalerweise üblich, getaktet wird. Dies hat zur Folge, dass ein geringerer Wärmeverlust bei Öffnung des Ofens und damit eine geringere elektrische Anschlussleistung als bei herkömmlichen Heizungen notwendig ist, um eine ausreichende Beheizung des Ofens sicherzustellen. Dies ist besonders vorteilhaft, da auf diese Weise die erfindungsgemäße Vorrichtung in Bäckereien, Gastronomiebetrieben, Supermärkten und dgl. installiert werden kann.
  • Die Funktionsweise der Fördereinrichtung 118 und das Zusammenwirken der Fördereinrichtung mit der Vereinzelungseinrichtung 114 wird im Folgenden an Hand der 17a bis f und 18a bis e erläutert.
  • Zunächst wird einer der Behälter 160 aus dem Eingangsspeicher 116 angewählt. Die dritten Tragelemente 148 der Vereinzelungseinrichtung 114 werden nun in Vertikalrichtung so weit verfahren, bis die unterste Tragebene 149 der dritten Tragelemente auf dem Niveau des Bodens des ausgewählten Behälters 160 ist. Dann werden die Ausgabeklappen 165, 166 des ausgewählten Behälters 160 geöffnet, so dass eine durchgehende Verbindung von der durch die beiden Stützelemente 174, 182 gebildeten Auflagefläche bis zur ersten Tragebene 149 der dritten Tragelemente 148 gebildet ist. Der Exzenterförderer 178 wird synchron hierzu angetrieben, bis genügend Teile 126 auf die unterste Tragebene 149 der dritten Tragelemente 148 gelangt sind. Nun erfolgt eine Vereinzelung der an die Vereinzelungseinrichtung 114 übergebenen Teile 126, indem zunächst die vierten Tragelemente 152 nach außen bewegt werden, wodurch übereinanderliegende Teile auf der untersten und auf der darüber liegenden Tragebene 149 der dritten Tragelemente ausgestoßen werden und nach unten fallen. Sobald die vierten Tragelemente 152 vollständig nach außen herausbewegt sind, also noch weiter über die in 18c gezeichnete Position hinaus, werden die dritten Tragelemente 148 vertikal nach unten vertaktet, bis die unterste Tragebene 153 der vierten Tragelemente mit der zweituntersten Tragebene 149 der dritten Tragelemente 148 fluchtet. Anschließend werden die vierten Tragelemente wieder vollständig zurück bis in ihre Endlage bewegt. Daraufhin erfolgt wiederum eine Vertaktung der dritten Tragelemente 148 um einen Abstand zwischen den Tragebenen 149 nach unten, bis die nächsthöhere Tragebene 149 mit der untersten Tragebene 153 der vierten Tragelemente 152 fluchtet. Der zuvor beschriebene Vorgang wird nun wiederholt, bis insgesamt vier Takte durchlaufen sind. Beim letzten Takt werden die dritten Tragelemente mit den nun auf der obersten Tragebene 149 vereinzelten Teilen 126 in eine Übergabeposition zur Übergabe der Teile 126 an die Fördereinrichtung 118 des Ofens bewegt, wie in 17a gezeigt.
  • Einige verschiedene Bewegungsphasen, die die Fördereinrichtung 118 einnehmen kann, sind in den 17a bis e dargestellt.
  • In 17a ist die Fördereinrichtung 118 in einer Position gezeigt, in der die ersten und zweiten Tragelemente zueeinander parallel gestellt sind. Diese Position wird vorzugsweise während des Backens eingestellt, wodurch die Auflagefläche für die Teile 126 vergrößert wird. Dadurch treten weniger Abdrücke an den Teilen 126 auf. In 17b werden nun die zweiten Tragelemente 138 schräg nach oben verfahren, wie durch den Pfeil angedeutet ist. Gemäß 17c werden nun die darunter angeordneten dritten Tragelemente 148 der Vereinzelungseinrichtung nach oben verfahren, wie durch den Pfeil angedeutet ist. Schließlich werden die zweiten Tragelemente 138 nach schräg unten verfahren, bis eine Übergabeposition zur Übernahme von Teilen 126 von den dritten Tragelementen erreicht ist (17d).
  • Wie in 17e und 17f gezeigt, erfolgt nun innerhalb des Ofens ein taktweiser Transport der Teile 126 nach oben, bis die oberste Tragebene 129 auf den ersten Tragelementen 128 erreicht ist. Aus dieser Position werden die Teile 126 durch eine Bewegung der zweiten Tragelemente 138 von der obersten Tragebene 129 der ersten Tragelemente 128 nach hinten abgeschoben und gelangen so auf die Schräge 124, von der aus sie über die Schleuse 106 aus dem Ofen 104 schließlich ausgegeben werden.
  • Die verschiedenen Phasen der Vereinzelungseinrichtung 114 bei der Übernahme von Teilen aus dem Eingangsspeicher 116 und der nachfolgenden Vereinzelung sind in den 18a-e angedeutet.
  • Eine weitere Variante der Erfindung wird im Folgenden an Hand von 19 erläutert.
  • Wie in 19 gezeigt, werden zu ersten, ortsfesten Tragelementen 201 mit mehreren Tragebenen die zweiten Tragelemente 202 mit nur einer Tragebene, die in zwei Raumrichtungen frei beweglich sind, verfahren. Bei der Bewegung der zweiten Tragelemente 202, die entlang einer definierten Raumkurve bewegt werden, wird eine Reihe 203 von Teilen 126, von einem Fach der ortsfesten Tragelemente 201 in ein darüber liegendes freies Fach derselben Tragelemente 201 umgesetzt. Hierdurch erfolgt ein taktgebundener Transport von einzelnen Reihen 203 von Teilen sequentiell durch den gesamten Ofenbereich hindurch.
  • Im Einzelnen wird, wie in 19a dargestellt, eine Reihe 203 von Teilen von den ortsfesten Tragelementen 201 durch die beweglichen Tragelemente angehoben, aus dem Bereich der ortsfesten, ersten Tragelemente 201 austransportiert, auf die Höhe des nächsten freien Faches angehoben und in diesem freien, obersten Fach abgelegt. Durch die Einschubbewegung der beweglichen Trag elemente 202 wird die in der obersten Fachebene liegende Reihe 204 von Teilen 126 auf die Schräge 124 ausgegeben und über die Schleuse 106 aus dem Ofenbereich verbracht. Durch diesen Transportvorgang wird die zweitoberste Fachebene frei, wie in 19b dargestellt. Die beweglichen Tragelemente 202 werden zuerst nach unten und dann außerhalb der ortsfesten Tragelemente 201 auf die Höhe des drittuntersten Faches verbracht, von wo aus sie unter dem Produkt in der Neigungsebene der Tragelemente eingefahren werden können. Wie in 19c und 19d dargestellt, wiederholt sich der Vorgang Reihe für Reihe, bis alle Teile um eine Fachebene nach oben umgesetzt worden sind und in die unterste freie Fachebene eine weitere Reihe von Teilen aus der Vereinzelungseinrichtung 114 abgeholt werden kann. Diese Ausführung hat eine noch geringere Baugröße als die zuvor beschriebenen, da die beweglichen Tragelemente nicht über die feststehenden hinaus fahren müssen, wie bei den zuvor erwähnten Ausführungsformen. Allerdings müssen die beweglichen Tragelemente 202 in zwei Ebenen gesteuert verfahrbar sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere für einen automatischen Backbetrieb in Supermärkten, Einkaufszentren, Bäckereien in der Gastronomie und dgl. mehr und erlaubt einen vollautomatischen Backbetrieb. Dabei können verschiedene Produktarten produktrein verarbeitet werden. Beispielsweise könnte die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Supermarkt als vollautomatische Backvorrichtung verwendet werden, die eine Ausgabe verschiedener ofenfrischer Produkte ermöglicht. Hierbei kann die Anlage selbststeuernd ausgebildet sein, indem die gleiche Anzahl von Teilen, die von einem Kunden aus einem der Ausgabebehälter entnommen werden, automatisch nachgebacken wird.

Claims (47)

  1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln in Form von Teilen (40; 126), insbesondere zum automatischen Backen von Backrohlingen und vorgebackenen Waren, mit einem Eingangsspeicher (16; 116) zur Speicherung von Teilen (40; 126), mit einer Vereinzelungseinrichtung (14; 144) zur Vereinzelung von Teilen aus dem Eingangsspeicher (16; 116), mit einem Ofen (12; 104) zur Wärmebehandlung von Teilen, und mit einer Fördereinrichtung (118) zur Förderung der Teile durch den Ofen (12; 104), dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (118) eine Mehrzahl von ersten Tragelementen (24; 128; 201) zur Aufnahme von Teilen und einer Mehrzahl von zweiten Tragelementen (26; 138; 202) zur Aufnahme von Teilen aufweist, und dass die ersten (24; 128; 201) und zweiten (26; 138; 202) Tragelemente relativ zueinander beweglich angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von ersten Tragelementen (24; 128; 201) und eine Mehrzahl von zweiten Tragelementen (34; 138) zur Förderung von Teilen durch den Ofen (12; 104) vorgesehen ist, die mit einer Mehrzahl von dritten (24; 148) und vierten (26; 152) relativ zueinander beweglichen Tragelementen in der Vereinzelungseinrichtung (14; 114) zusammenwirken, die zur Vereinzelung und Übergabe der Teile an die ersten (24; 128; 201) oder zweiten (34; 138) Tragelemente ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (24, 26, 32, 34; 128, 138, 148, 152; 201, 202) eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Tragebenen (28, 36; 129, 139, 149, 153) aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (24, 26, 32, 34; 128, 138, 148, 152; 201, 202) lamellenförmig ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragebenen (36; 129, 139; 201, 202) schräg nach unten verlaufen und an ihren äußeren Enden jeweils durch einen nach oben vorstehenden Sperrhaken (38; 130, 140) abgeschlossen sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragebenen (28; 149, 153) schräg nach oben verlaufen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Mehrzahl von ersten, zweiten, dritten oder vierten Tragelementen (24, 26, 32, 34; 128, 138, 148, 152; 201, 202) zu einer gemeinsam mittels einer Antriebseinrichtung beweglichen Einheit zusammengefasst ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die einander zugeordneten ersten und zweiten oder dritten und vierten Tragelemente (24, 26, 32, 34; 128, 138, 148, 152; 201, 202) jeweils eine im wesentlichen identische Querschnittsform aufweisen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung zur Bewegung zumindest der ersten, zweiten, dritten oder vierten Tragelemente (24, 26, 32, 34; 128, 138, 148, 152; 201, 202) vorgesehen ist, die zu einer Bewegung der Tragelemente entlang einer vorgegebenen Bahn ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (32; 201) oder die zweiten (34; 202) und die dritten (24) oder vierten (26) Tragelemente feststehend ausgebildet sind, während die jeweils zugeordneten anderen Tragelemente beweglich ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der beweglichen Tragelemente (26, 34) eine Antriebseinrichtung (29, 30) vorgesehen ist, die eine Zwangsführung mit einer geschlossenen Bahnkurve (50) zur Führung der beweglichen Tragelemente (26, 34) aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten oder zweiten Tragelemente (32, 34; 128, 138; 201, 202) des Ofens (12; 104) eine unterste Tragebene (36; 129, 138) aufweisen, die derart bewegbar ist, dass eine Aufnahme von Teilen aus der obersten Tragebene (28; 149, 153) eines dritten oder vierten Tragelementes (24, 26; 148, 152) der Vereinzelungseinrichtung (14; 114) und ein Absetzen auf der untersten Tragebene (36; 129, 139) des ersten oder zweiten Tragelementes (32, 34; 128, 138; 201, 202) des Ofens (12; 104) ermöglicht ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten, zweiten, dritten und vierten Tragelemente (128, 138, 148, 152) jeweils mittels einer Antriebseinrichtung (134, 144, 150, 154) bewegbar sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die ersten und zweiten Tragelemente (128, 138) oder die dritten und vierten Tragelemente (148, 152) jeweils entlang von Führungen (132, 142, 148, 152) linear bewegbar sind, die winklig zueinander angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Tragelemente (128) und die dritten Tragelemente (148) in Vertikalrichtung gesteuert verfahrbar sind, und dass die zweiten (138) und vierten Tragelemente (152) dazu winklig gesteuert verfahrbar sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Mehrzahl von ersten Tragelementen (201) stehend mit mehreren Tragebenen ausgebildet ist und eine Mehrzahl von zweiten Tragelementen (202) in zwei Raumebenen beweglich und mit nur einer Tragebene ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Tragelemente (202) derart gesteuert sind, dass die Übergabe der Teile jeweils von Ebene zu Ebene erfolgt, wobei jeweils eine Leerebene entsteht.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Tragele mente (32, 34; 128, 138; 201, 202) einen taktweisen Transport jeweils von einer Tragebene (36; 129, 139) der ersten oder zweiten Tragelemente (32, 34; 128, 138; 201, 202) zur nächst höheren Tragebene (36; 129, 139) der jeweils anderen Tragelemente erlauben.
  19. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln in Form von Teilen (126), insbesondere zum automatischen Backen von Backrohlingen und vorgebackenen Waren, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Eingangsspeicher (116) zur Speicherung von Teilen (126), mit einer Vereinzelungseinrichtung (114) zur Vereinzelung von Teilen (126) aus dem Eingangsspeicher (116), mit einem Ofen (104) zur Wärmebehandlung von Teilen (126), und mit einer Fördereinrichtung (118) zur Förderung der Teile (126) durch den Ofen (104), dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsspeicher (116) mindestens zwei Behälter (160) zur Aufnahme von Teilen (126) aufweist, die selektiv mit der Vereinzelungseinrichtung (114) koppelbar sind, um eine Entnahme von Teilen (126) aus einem der Behälter (160) und Zuführung von Teilen (126) zu der Vereinzelungseinrichtung (114) zu erlauben.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsspeicher (116) ein Gehäuse (156) aufweist, in das die Behälter (160) ein- und ausfahrbar sind, wobei die Behälter (160) vorzugsweise als übereinander angeordnete Schubladenelemente ausgebildet sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter (160) eine Fördereinrichtung (178, 174, 182) zur Förderung von Teilen (126) aus dem Behälter (160) zu der Vereinzelungseinrichtung (114) aufweist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter (160) ein erstes und ein zweites Stützelement (174, 182) aufweist, die relativ zueinander beweglich sind, wobei eines (174) der beiden Stützelemente Vertiefungen (176) aufweist, in die das andere Stützelement (182) eingreift.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stützelement (174) eine Mehrzahl von zueinander parallel verlaufenden Erhebungen (175) aufweist, zwischen denen Vertiefungen (176) gebildet sind, und dass das zweite Stützelement (182) eine Mehrzahl von Stegen aufweist, wobei eine Relativbewegung des ersten und zweiten Stützelementes (174, 182) zueinander eine Bewegung der Stege in die Vertiefungen (176) hinein und aus diesen hinaus erlaubt.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Stützelemente (174, 182) mittels eines Exzenterantriebes (178) bewegbar ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter (160) ein verschiebbares Rahmenteil (170) aufweist, an dem ein Exzenterantrieb (178) zum Antrieb des beweglichen Stützelementes (174) aufgenommen ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Stützelement (174) auf jeder Seite auf eine vordere und eine hintere Exzenterwelle (179) aufsetzbar ist, wobei die beiden Exzenterwellen (179) über mechanische Koppelglieder (181) zum gemeinsamen Antrieb gekoppelt sind.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Rahmenteil (170) Mittel zur Kopplung des Exzenterantriebs (178) beim Einschieben in eine Führung des Gehäuses (156) mit einem im Gehäuse aufgenommenen Antriebselement aufweist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Behälter (160) ein Indexiermittel zur korrekten Positionierung beim Einschieben in das Gehäuse (156) zugeordnet ist.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stützelement (174) als wannenartiges herausnehmbares Element mit einer geschlossenen Oberfläche ausgebildet ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (174, 182) als Kunststoffteile ausgebildet sind, vorzugsweise als thermoplastische Bauteile ausgebildet sind.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter (160) an seiner der Vereinzelungseinrichtung (114) zugewandten Seite durch ei ne Verschlusseinrichtung (165, 166) gegenüber der Vereinzelungseinrichtung (114) abgetrennt ist, die selektiv geöffnet und geschlossen werden kann, um Teile (126) aus dem Behälter (160) in die Vereinzelungseinrichtung (114) zu überführen.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, bei nach der Ausgabe von Teilen (126) an die Vereinzelungseinrichtung (114) die Fördereinrichtung (178) eines jeden Behälters (160) rückwärts antreibbar ist, wobei ein Schließen der Verschlusseinrichtung (165, 166) erfolgt.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsspeicher (114) einen fahrbaren Wagen (158) umfasst, der in eine Ausnehmung des Eingangsspeichers (116) einfahrbar ist und durch Anheben oder Absenken in eine vorbestimmte Lage positionierbar ist, und dass die Fördereinrichtungen (178) der Behälter (160) jeweils bei Anheben des Wagens (158) mit am Eingangsspeicher (116) vorgesehenen Antriebsmitteln koppelbar sind.
  34. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln in Form von Teilen (126), insbesondere zum automatischen Backen von Backrohlingen und vorgebackenen Waren, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Eingangsspeicher (116) zur Speicherung von Teilen (126), mit einer Vereinzelungseinrichtung (114) zur Vereinzelung von Teilen (126) aus dem Eingangsspeicher (116), mit einem Ofen (104) zur Wärmebehandlung von Teilen (126), und mit einer Fördereinrichtung (118) zur Förderung der Teile (126), wobei der Ofen (104) eine Heizeinrichtung (112) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (112) ein Gebläse (186) mit mindestens einer Ansaugöffnung (190) und Auslassöffnung (191) aufweist, wobei mindestens ein Heizelement (193) im Luftstrom des Gebläses (186) angeordnet ist, und dass zur Steuerung der Heizleistung die Ansaugöffnung (190) oder Ausblasöffnung (192) des Gebläses (186) zumindest teilweise verschließbar ist.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (186) eine zentrale Ansaugöffnung (190) oder eine Ausblasöffnung (192) aufweist, die mittels mindestens einer Klappe (196) zumindest teilweise verschließbar ist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (186) einen radial angeordneten Auslasskanal (189) aufweist, in dem das mindestens eine Heizelement (193) angeordnet ist.
  37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Heizelement (193) für einen Dauerbetrieb bei geschlossener Ansaug- oder Ausblasöffnung (190) ausgelegt ist.
  38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinrichtung (114) für eine Übergabe an die Fördereinrichtung (118) innerhalb des Ofens (104) ausgebildet ist und dass zwischen der Vereinzelungseinrichtung (114) und dem Ofen (104) eine verschließbare Öffnung (120) vorgesehen ist, die zur Übergabe von Teilen (126) zwischen der Vereinzelungseinrichtung (114) an die Fördereinrichtung (118) des Ofens (104) geöffnet ist, während die in den Ofen (104) abgegebene Heizleistung des mindestens einen Heizelementes (193) durch Verschließen der Ansaugöffnung (190) gedrosselt ist, ohne das Gebläse (186) abzubremsen oder anzuhalten.
  39. Verfahren zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln in Form von Teilen (40; 126), insbesondere zum automatischen Backen von Backrohlingen oder vorgebackenen Teilen, bei dem die Teile (40; 126) in einer Vereinzelungseinrichtung (14; 114) vereinzelt und von dort in einen Ofen (12; 104) überführt werden, bei der die Teile (40; 126) zumindest mittels einer Mehrzahl von ersten Tragelementen (32; 128; 201) und zweiten Tragelementen (34; 138; 202), die relativ zueinander bewegt werden, vereinzelt werden, in den Ofen (12; 104) gefördert werden und durch diesen hindurch gefördert werden.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, bei dem die ersten (32; 201) oder zweiten (34; 202) Tragelemente bewegt werden, während die jeweils anderen Tragelemente ortsfest ausgebildet sind.
  41. Verfahren nach Anspruch 39 oder 40, bei dem die Teile in der Vereinzelungseinrichtung (14; 114) mittels dritter und vierter Tragelemente (24, 26; 148, 152) aus dem Eingangsspeicher (16; 116) übernommen werden, vereinzelt werden und an erste oder zweite Tragelemente (32, 34; 128, 138; 201, 202) innerhalb des Ofens (12; 104) übergeben werden.
  42. Verfahren nach Anspruch 41, bei dem Tragelemente (24, 26, 32, 34; 128, 138, 148, 152; 201, 202) verwendet werden, die eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Tragebenen (28, 36; 129, 139, 149, 153) aufweisen.
  43. Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 42, bei dem die Teile (126) aus einem von mehreren Behältern (160) des Eingangsspeichers (116) sortenrein entnommen werden.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, bei dem aus einem Behälter (160) Teile (126) zur Übergabe an die Vereinzelungseinrichtung (114) ausgefördert werden und auf eine Tragebene (149) der in Vertikalrichtung entsprechend angehobenen dritten Tragelemente (148) gefördert werden, und dass nicht auf die dritten Tragelemente (148) gelangte Teile (126) anschließend in den Behälter (160) zurück gefördert werden.
  45. Verfahren nach Anspruch 44, bei dem die Teile (126) aus dem Behälter (160) auf die unterste Tragebene (149) der dritten Tragelemente (148) gefördert werden und durch Bewegen der vierten Tragelemente (152) entlang der Erstreckungsrichtung der Tragebenen (149, 153) und durch Vertikalbewegung der dritten Tragelemente (148) nacheinander auf den Tragebenen (149, 153) vereinzelt werden, bis die auf der obersten Tragebene (149) der dritten Tragelemente (148) aufgenommenen Teile (126) in eine Übergabeposition zur Übernahme durch die ersten oder zweiten Tragelemente (128, 138; 201, 202) vertikal nach oben verfahren werden.
  46. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 45, bei dem die Teile (40; 126) durch Bewegung der ersten und zweiten Tragelemente (32, 34; 128, 138; 201, 202) taktweise von einer Übernahmeposition, in der die Teile (40; 126) von der Vereinzelungseinrichtung (14; 114) übernommen werden, taktweise innerhalb des Ofens (12; 104) jeweils eine Tragebene (36; 129, 139) höher bewegt werden.
  47. Verfahren nach Anspruch 46, bei dem die Teile (40; 126) nach Erreichen der obersten Tragebene (36; 129, 139) durch eine Bewegung der zweiten Tragelemente (34; 138; 202) von der Tragebene (36; 129, 139) abgeschoben und an eine Ausgangsschleuse (42, 106) übergeben werden.
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