DE102005016770A1 - Thermisch isolierte Backstation - Google Patents

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DE102005016770A1
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Michael Koos
Dieter Neder
Martin Pfister
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Backvorrichtung mit einem Backofen (1), einer Zufuhrvorrichtung für die Zufuhr von Backrohlingen und einer Transportvorrichtung für den Transport der Backrohlinge von der Zufuhrvorrichtung durch den Innenraum des Backofens (1) zu einer Abgabestation, an der die fertigen Backwaren abgegeben werden. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Backvorrichtung der eingangs genannten Art die Sicherheit zu erhöhen. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Backofen ein thermisch isoliertes Gehäuse aufweist und daß das thermisch isolierte Gehäuse des Backofens in einem Schutzgehäuse aufgenommen ist, welches einen Abstand zum Backofengehäuse aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Backvorrichtung mit einem Backofen, einer Zufuhrvorrichtung für die Zufuhr von Backrohlingen und einer Transportvorrichtung für den Transport der Backrohlinge von der Zufuhrvorrichtung durch den Innenraum des Backofens zu einer Abgabestation, an der die fertigen Backwaren abgegeben werden.
  • Eine derartige Backvorrichtung ist beispielsweise bekannt aus der Druckschrift DE 30 12 043 C2 . Hier wird eine Backvorrichtung mit einem Backofen beschrieben, der in seiner oberen Wand eine Zufuhröffnung und in seiner unteren Wand eine Abgabeöffnung aufweist. Über einen als Zellrad ausgebildeten Vereinzeler werden einzelne Backrohlinge zugeführt, welche im vorliegenden Fall als längliche Weißbrote, im Französischen als Baguette bezeichnet, ausgebildet sind. Die Backrohlinge sind vorzugsweise vorgebackene Teigwaren (Teiglinge). Über den als Zellrad ausgebildeten Vereinzeler werden sie in eine Position oberhalb einer Gondel eines Gondelförderers gebracht und fallen beim Weiterdrehen des Zellrades in die Gondel. Der Gondelförderer befindet sich in dem Backraum des Backofens. Er umfaßt zwei parallele und mäanderförmig verlaufende Förderketten, mit denen die mit Teigwaren befüllten Gondeln durch den Backraum des Backofens transportiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Backvorrichtung ist insbesondere für den Einsatz in einem Verkaufsgeschäft wie einem Supermarkt o.ä. vorgesehen. Die Backwaren werden an der Abgabestation derart bereitgestellt, daß die Kunden sich die frisch gebackenen Backwaren selbst entnehmen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Backvorrichtung der eingangs genannten Art die Sicherheit zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Backofen ein thermisch isoliertes Gehäuse aufweist und daß das thermisch isolierte Gehäuse des Backofens in einem Schutzgehäuse aufgenommen ist, welches einen Abstand zum Backofengehäuse aufweist.
  • Für den gewerblichen Einsatz vorgesehene Backöfen sind heute schon stark thermisch isoliert. Sie weisen eine doppelte Blechwand auf, zwischen der stark isolierende Isolierstoffe vorgesehen sind. Im Bereich der Sichtfenster sind häufig Doppelverglasungen vorgesehen, wobei zwischen den zwei Scheiben der Sichtfenster Kühlluft zirkuliert. Auf diese Weise gelingt es, die Außentemperatur des Backofens in einen ungefährlichen Bereich unter ca. 70°C abzusenken. Es sind nun keine Verbrennungen beim Berühren der Außenflächen der Backöfen mehr möglich. Allerdings wird eine Berührung der Außenfläche immer noch als unangenehm heiß empfunden.
  • Gemäß der Erfindung wird angestrebt, die Außentemperatur der Backvorrichtung, die für den Einsatz in Kundennähe bestimmt ist, soweit abzusenken, daß eine Berührung nicht mehr als unangenehm empfunden wird.
  • Dies wird durch das Einfassen des thermisch isolierten Gehäuses des Backofens in ein zweites Schutzgehäuse erreicht, welches einen Abstand zum Backofengehäuse aufweist. Das Schutzgehäuse ist weitestgehend ohne Wärmebrücken zum thermisch isolierten Backofengehäuse angeordnet. Die Umgebungsluft, die den Raum zwischen Backofengehäuse und Schutzgehäuse füllt, ist ein sehr schlechter Wärmeleiter und sorgt durch Konvektion für einen Abtransport der Wärme des Backofens. Dadurch gelingt es, die Außentemperatur des dem Kunden zugewandten Schutzgehäuses auf unter 40°C zu senken, also in einen Bereich, der nahe der Körpertemperatur der Kunden von 37°C liegt. Eine Berührung einer Oberfläche mit dieser Temperatur wird in der Regel nicht als heiß empfunden.
  • In der Praxis kann das Backofengehäuse in einem Rahmen aufgenommen sein, und das Schutzgehäuse ist an dem Rahmen befestigt. Der Rahmen trägt Befestigungselemente für das Schutzgehäuse wie Schraubflansche oder Scharniere für Klappen oder Türen des Schutzgehäuses. Dabei sind diese Befestigungselemente in einem ausreichenden Abstand zu dem Backofengehäuse anzuordnen, damit keine kurzen Wärmebrücken zwischen Backofengehäuse und Schutzgehäuse entstehen. Wenn es erforderlich sein sollte, ein Befestigungselement für das Schutzgehäuse nahe dem Backofengehäuse anzuordnen, kann dieses Befestigungselement aus schlecht wärmeleitendem Material wie Kunststoff oder Keramik hergestellt werden.
  • Backvorrichtungen in Verkaufsgeschäften werden vornehmlich eingesetzt, um den Kunden vor Augen zu führen, daß die bereitgestellten Backwaren unmittelbar vor dem Erwerb frisch zubereitet werden. Aus diesem Grund kann das Backofengehäuse mit einem Sichtfenster versehen sein. Das Schutzgehäuse ist dann an dem dem Sichtfenster gegenüberliegenden Bereich ebenfalls mit einer transparenten Sichtscheibe zu versehen, um den Kunden den Einblick in den Backofen zu ermöglichen.
  • Wie erwähnt, ist das Sichtfenster des Backofens vorzugsweise zweifach verglast, wobei zwischen den zwei Glasscheiben Kühlluft zirkuliert. Außerhalb des Sichtfensters zirkuliert in dem Zwischenraum zwischen Sichtfenster und der Sichtscheibe des Schutzgehäuses ebenfalls Luft, die die Außentemperatur weiter reduziert.
  • Das Sichtfenster des Backofengehäuses kann vorzugsweise in einer Tür angeordnet werden, wobei das Schutzgehäuse in dem der Tür gegenüberliegenden Bereich ebenfalls eine Tür aufweist. Da die Backrohlinge automatisch mittels einer Transportvorrichtung durch das Backofengehäuse transportiert werden, ist diese doppelte Tür nicht störend. Sie muß für den Backvorgang nicht geöffnet werden, sondern ist nur für Wartungsarbeiten erforderlich.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Backvorrichtung ohne Schutzgehäuse;
  • 2 eine Vorderansicht des Schutzgehäuses ohne Frontplatte;
  • 3 eine schaubildliche Seitenansicht der erfindungsgemäßen Backvorrichtung mit Schutzgehäuse;
  • 4 eine weitere schaubildliche Seitenansicht der erfindungsgemäßen Backvorrichtung mit Schutzgehäuse.
  • Die in 1 dargestellte Backvorrichtung umfaßt einen Backofen 1 zum Backen von Backrohlingen oder Teiglingen, welche meist angetaut, aufgetaut oder tiefgefroren und/oder vorgebacken automatisch dem Backraum des Backofens 1 zugeführt werden. Der Backofen 1 ist thermisch isoliert und weist auf der in 1 erkennbaren Seite ein Sichtfenster 20 auf. Zur besseren Übersichtlichkeit ist die Seitenwand des Backofens 1 transparent dargestellt. Die Backrohlinge sind in 1 nicht dargestellt. Ferner ist das Schutzgehäuse der Backvorrichtung in der 1 nicht dargestellt.
  • Zum Transport der Backrohlinge in den Backofen 1 ist eine Transportvorrichtung vorgesehen, welche ein Paar im Abstand und parallel zueinander umlaufender Förderketten 2 aufweist. Wiederum aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Verlauf der in der Seitenansicht hintereinander liegenden Förderketten 2 in der 1 nur durch eine dünne Linie eingezeichnet. Da die Förderketten 2 auch durch den beheizten Backraum des Backofens 1 laufen, sind sie vorzugsweise aus hitzefesten Materialien, insbesondere aus Stahl, hergestellt.
  • Ferner umfaßt die Backvorrichtung aus 1 eine Zufuhrvorrichtung 3, welche aus mehreren Elementen besteht. Es sind zwei Beschickungswagen 4 und 5 zu erkennen, auf denen Backrohlinge, insbesondere vorgebackene Brötchen, in verschiedenen Lagen angeordnet werden können. Die Beschickungswagen 4, 5 werden nachfolgend im Detail erläutert. Unterhalb der Beschickungswagen 4 und 5 ist eine Wanne 6 angeordnet, deren Bodenfläche eine geneigte Rutschfläche 7 bildet.
  • Die Beschickungswagen 4 und 5 dienen dazu, Backrohlinge für Brötchen zur Backvorrichtung zu transportieren, die auf die Rutschfläche 7 abgeworfen werden. An der dem Backofen 1 zugewandten Seite des Beschickungswagens mit dem Bezugszeichen 5 ist ein ferner ein Vorratsmagazin 8 für Backrohlinge von länglichen Backwaren, insbesondere Stangenweißbroten (Baguettes), angeordnet. Diese Backrohlinge werden unmittelbar auf Tragmittel 9 abgeworfen, die durch den Backofen 1 laufen.
  • Die Tragmittel 9 sind quer verlaufend zwischen den Förderketten 2 angeordnet. Die Tragmittel 9 nehmen die Backrohlinge auf und transportieren sie in den Backraum des Backofens 1. In dem Backraum des Backofens 1 verlaufen die zueinander parallelen Transportketten 2 mäanderförmig, so daß die Tragmittel 9 für eine ausreichend lange Zeit innerhalb des Backraums des Backofens 1 verweilen. Die Tragmittel 9 sind nach Art einer Gondel an dem Förderkettenpaar befestigt. Hierzu sind sie um eine quer zum Förderkettenpaar 2 verlaufende Achse schwenkbar angehängt. Aufgrund ihres unterhalb der Schwenkachse liegenden Schwerpunkts verharren sie ohne äußere Einwirkung in der in 1 dargestellten Position, in der ihre Auflagefläche im wesentlichen waagerecht verläuft oder gegebenenfalls um einen kleinen Winkel zur in 1 rechten Seite hin nach unten geneigt ist.
  • Das Bezugszeichen 11 bezeichnet die Übergabestelle, an der die Backrohlinge von der Wanne 6 auf ein Tragmittel 9 übergeben werden. Es ist zu erkennen, daß das Tragmittel 9 nahe an der Wanne von unten nach oben vorbeiläuft. Dabei kämmen Zinken (nicht dargestellt) des Tragmittels 9 mit Schlitzen in der Wanne 6. Die Backrohlinge, die in dem geschlitzten Bereich der Wanne liegen, werden dabei von den Zinken des Tragmittels 9 angehoben.
  • Am Austritt aus dem Backraum des Backofens 1 ist eine Abgabestation 10 vorgesehen, an der die fertig gebackenen Backwaren von den Tragmitteln 9 entfernt werden.
  • Ferner ist in 1 ein Antriebsritzel 15 dargestellt, welches mit der Förderkette 2 kämmt und durch einen Antriebsmotor 16 angetrieben wird. Der Antriebsmotor 16 treibt an der gegenüberliegenden Seite ein entsprechendes Ritzel in gleicher Drehrichtung für die zweite Kette des Förderkettenpaars an. Der Antriebsmotor 16 ist mit einer Stromversorgung innerhalb eines Steuerungskastens 14 verbunden.
  • Ein mit dem Steuerungskasten 14 verbundener Bewegungssensor 17 enthält eine Spule und arbeitet induktiv. Jedesmal, wenn ein Tragmittel 9, welches aus Stahlblech besteht, in geringem Abstand an dem Bewegungssensor 17 vorbeiläuft, gibt dieser ein Signal ab, welches über ein Signalkabel zum Steuerungskasten 14 geleitet wird. So kann eine Auswerteelektronik innerhalb des Steuerungskastens 14 den ordnungsgemäßen Betrieb der Förderkette 2 überwachen.
  • Ferner sind Lichtschranken 12 und 19 in den Bewegungsbahnen der Tragmittel 9 bzw. der Backrohlinge angeordnet, die einer Steuerung und Überwachung der Backvorrichtung dienen. Die Lichtschranke 12 wirkt mit Durchtrittsöffnungen 13 zusammen. Derartige Durchtrittsöffnungen 13 sind an allen Tragmitteln vorhanden, aber ausschließlich an dem Tragmittel 9 hinter der Lichtschranke 12 eingezeichnet. Sobald das Tragmittel 9 in den Bereich der Lichtschranke 12 kommt, wird die Lichtschranke 12 unterbrochen, und das Signal des Empfängers der Lichtschranke 12 verändert sich. Dieses Signal wird einer Auswerteeinheit in dem Steuerungskasten 14 zugeführt, welche dem Signal entnimmt, daß ein Tragmittel 9 an der Lichtschranke vorbeibewegt wurde. Wenn sich das Tragmittel 9 weiterbewegt, empfängt bei einem leeren Tragmittel der Empfänger an den beiden Durchtrittsöffnungen 13 wieder das Licht der Lichtschranke 12. Ist das Tragmittel 9 befüllt, so bleibt der Empfänger an mindestens einer der Durchtrittsöffnungen 13 dunkel.
  • Das Signal der Lichtschranke 12 gibt also sowohl den Durchlauf eines Tragmittels 9 wieder als auch das Aufliegen eines Backrohlings auf dem Tragmittel 9.
  • Wenn beim weiteren Transport durch die Förderkette 2 ein leeres Tragmittel 9 unter die Abwurföffnung des Vorratskarussells 8 transportiert wird, kann ein Abwurf eines Backrohlings aus diesem Vorratskarussell 8 ausgelöst werden. Dabei ermittelt die Lichtschranke 19 unterhalb des Vorratskarussells 8, ob tatsächlich ein Backrohling auf das Tragmittel 9 fällt. Ist dies nicht der Fall, wird durch die Steuerungselektronik im Steuerungskasten 14 das Vorratskarussell erneut aktiviert, bis tatsächlich ein Backrohling auf das Tragmittel 9 fällt. Die Vortriebsgeschwindigkeit der Tragmittel ist aufgrund der Tatsache, daß sie mehrere Minuten in dem Backraum des Backofens 1 verweilen, hinreichend klein, so daß mehrere Abwurfvorgänge durch das Vorratskarussell 8 durchgeführt werden können, während sich das Tragmittel 9 unterhalb der Abwurföffnung befindet.
  • In 1 ist zu erkennen, daß der Backofen 1 ein thermisch isoliertes Gehäuse aufweist. Das Gehäuse besteht aus zwei Lagen Stahlblech, zwischen denen ein Wärmedämmstoff eingefügt ist. Im Bereich des Sichtfensters 20 sind zwei Glasscheiben vorgesehen, zwischen die ein kühlender Luftstrom geleitet wird. Das Gehäuse des Backofens 1 weist eine Außentemperatur von ca. 60°C auf.
  • Die 2 zeigt eine Vorderansicht des Schutzgehäuses, wobei die Frontplatte des Schutzgehäuses nicht dargestellt ist, so daß der darin aufgenommene Backofen 1 und der darunter liegende Steuerungskasten 14 zu erkennen ist. In der Praxis wird das Schutzgehäuse 30 auch an der in 2 sichtbaren Vorderseite mit einer Frontplatte aus Stahlblech verschlossen.
  • Der Backofen 1 und der Steuerungskasten 14 sind in einem Rahmen 21 angeordnet, dessen Rahmenholme von rechteckigen Stahl-Hohlprofilen gebildet werden. Z.B. ist in 2 ein Bodenholm 23 und ein oberer Rahmenholm 22 zu erkennen. Auf dem oberen Rahmenholm 22 ist ein Deckblech 24 befestigt, welches die obere Abdeckung des Schutzgehäuses 30 der Vorrichtung bildet.
  • Zwischen dem Bodenholm 23 und dem Deckblech verläuft auf der linken Seite der Backvorrichtung in 2 eine Rückwand 25. Falls die Backvorrichtung fest an einer Gehäusewand installiert wird, kann die Rückwand 25 entfallen. Auf der rechten Seite ist in 2 eine Tür zu erkennen, die zwei Flügel 26, 27 aufweist. Zwischen den Türflügeln 26, 27 und dem Backofen 1 verbleibt ein Luftspalt 31 von mehreren Zentimetern Breite. Der Luftspalt isoliert gegen eine Wärmeübertragung von dem Backofen 1 auf das Schutzgehäuse 30. Auch die Rückwand und das Deckblech 24 sind in einem Abstand zum Backofengehäuse befestigt.
  • Ferner ist zu erkennen, daß auch der Steuerungskasten 14 einen Abstand zur unteren Wand des Backofens 1 aufweist. Hierdurch wird der Steuerungskasten 14 von dem Backofen 1 thermisch entkoppelt und weist eine deutlich niedrigere Temperatur als das Backofengehäuse auf. Durch diese Maßnahme werden temperaturempfindliche elektronische Komponenten innerhalb des Steuerungskastens geschont.
  • Einer der Türflügel 26 weist eine Abdeckhaube 28 auf, die aus dem Türflügel 26 ausgestülpt ist. Dies ist insbesondere in 3 zu erkennen. Die Abdeckhaube 28 deckt einen Antriebsmotor 29 für ein Gebläse innerhalb des Backofens 1 ab.
  • Der in 4 dargestellte zweite Türflügel 27 weist eine Sichtscheibe 29 auf, die bei geschlossenem Türflügel 27 im wesentlichen mit dem Sichtfenster 20 des Backofens 1 fluchtet. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß ein Kunde von außerhalb des Schutzgehäuses 30 in das Innere des Backofens 1 schauen und den Backvorgang beobachten kann.
  • Die Türflügel 26, 27 sind über Gelenkbänder 32 mit dem Bodenholm 23 und dem oberen Rahmenholm 22 des Rahmens verbunden. Erforderlichenfalls können die Gelenkbänder 32 durch eine thermisch isolierende Unterlage von den Holmen 23, 22 des Rahmens 21 getrennt werden, um die Wärmeübertragung durch Wärmeleitung von dem Backofen 1 auf das Schutzgehäuse 30 weiter zu reduzieren.
  • Die 3 und 4 zeigen ferner, daß das Sichtfenster 20 des Backofens 1 in einer Backofentür 33 angeordnet ist. In 3 ist der Griff 34 der Backofentür 33 zu erkennen. Die Backofentür 33 liegt in dem Bereich des Schutzgehäuses 30, der durch die zwei Türflügel 26, 27 zu öffnen ist. Bei Wartungsarbeiten ist daher nach dem Öffnen der Türflügel 26, 27 des Schutzgehäuses und anschließendem Öffnen der Backofentür 33 von Außen erreichbar.
  • 1
    Backofen
    2
    Förderkette
    3
    Zufuhrvorrichtung
    4
    Beschickungswagen
    5
    Beschickungswagen
    6
    Wanne
    7
    Rutschfläche
    8
    Vorratskarussell
    9
    Tragmittel
    10
    Abgabestation
    11
    Übergabestelle
    12
    Lichtschranke
    13
    Durchtrittsöffnung
    14
    Steuerungskasten
    15
    Antriebsritzel
    16
    Antriebsmotor
    17
    Bewegungssensor
    18
    Bildschirm
    19
    Lichtschranke
    20
    Sichtfenster
    21
    Rahmen
    22
    oberer Rahmenholm
    23
    Bodenholm
    24
    Deckblech
    25
    Rückwand
    26
    Türflügel
    27
    Türflügel
    28
    Abdeckhaube
    29
    Sichtscheibe
    30
    Schutzgehäuse
    31
    Luftspalt
    32
    Gelenkband

Claims (6)

  1. Backvorrichtung mit einem Backofen (1), einer Zufuhrvorrichtung (3) für die Zufuhr von Backrohlingen und einer Transportvorrichtung (2) für den Transport der Backrohlinge von der Zufuhrvorrichtung (3) durch den Innenraum des Backofens (1) zu einer Abgabestation (10), an der die fertigen Backwaren abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Backofen ein thermisch isoliertes Gehäuse aufweist und daß das thermisch isolierte Gehäuse des Backofens in einem Schutzgehäuse aufgenommen ist, welches einen Abstand zum Backofengehäuse aufweist.
  2. Backvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Backofengehäuse in einem Rahmen aufgenommen ist und das Schutzgehäuse an dem Rahmen befestigt ist.
  3. Backvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Backofengehäuse ein Sichtfenster aufweist und daß das Schutzgehäuse an dem dem Sichtfenster gegenüberliegenden Bereich eine transparente Sichtscheibe aufweist.
  4. Backvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster des Backofens zweifach verglast ist und daß zwischen den zwei Glasscheiben Kühlluft zirkuliert.
  5. Backvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Backofengehäuse eine Tür aufweist und daß das Schutzgehäuse in dem der Tür gegenüberliegenden Bereich ebenfalls eine Tür aufweist.
  6. Backvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür des Backofengehäuse das Sichtfenster aufweist.
DE200510016770 2005-04-11 2005-04-11 Thermisch isolierte Backstation Withdrawn DE102005016770A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10358541A1 (de) * 2003-06-10 2005-01-05 Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik Gmbh Beschickungsvorrichtung für einen Backofen sowie Backanlage mit einer derartigen Beschickungsvorrichtung und einem Backofen
DE102004038879A1 (de) * 2003-11-14 2005-09-15 Wiesheu Gmbh Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln

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