DE102004038853A1 - Verstellbare Griffanordnung für Kindersportwagen oder Puppensportwagen - Google Patents

Verstellbare Griffanordnung für Kindersportwagen oder Puppensportwagen Download PDF

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Abstract

Eine Griffanordnung ist mit jeder von zwei Griff-verbindenden Stangen (3) eines Kindersportwagens oder eines Puppensportwagens verbunden. Die Griffanordnung umfasst einen Griff (1) und ein Verbindungsrohr (2). Das Verbindungsrohr (2) umfasst ein in dem Griff (1) aufgenommenes oberes Ende (21) und ein unteres Ende, das ein oberes Ende einer zugehörigen Griff-verbindenden Stange aufnimmt. Wenn ein an dem Griff (1) angebrachter Druckknopf (15) gedrückt wird, kann der Griff (1) gegenüber dem Verbindungsrohr (2) in eine gewünschte Ausrichtung gedreht werden. Wenn der Druckknopf gedrückt wird, können weiterhin der Griff und das Verbindungsrohr zusammen entlang einer Längsrichtung des Verbindungsrohrs bewegt werden, wodurch eine Höhe des Griffes geändert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Griffanordnung für einen Kindersportwagen oder einen Puppensportwagen.
  • Ein Kindersportwagen oder Puppensportwagen umfasst zwei vom Benutzer zu greifende Griffe. Die Griffe sind jedoch fest und könnten nicht entsprechend der Größe des Benutzers in der Länge verstellt werden. Ferner konnte auch die Ausrichtung der Griffe nicht verstellt werden.
  • Zusammenfassende Beschreibung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Griffanordnung für einen Kindersportwagen oder einen Puppensportwagen an die Hand zu geben, bei welcher der Griff der Griffanordnung in der Länge verstellt und gedreht werden kann, um seine Ausrichtung zu ändern.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist eine Griffanordnung mit jeder von zwei griff-verbindenden Stangen eines Sportkinderwagens oder Puppenkinderwagens verbunden. Jede griff-verbindende Stange umfasst ein oberes Ende mit mindestens zwei vertikal beabstandeten Querpositionierungsbohrungen.
  • Die Griffanordnung umfasst ein Verbindungsrohr mit einem unteren Ende, welches eine zugehörige griff-verbindende Stange aufnimmt, was es dem Verbindungsrohr ermöglicht, sich entlang einer Längsrichtung des Verbindungsrohrs gegenüber der zugehörigen griff-verbindenden Stange zu bewegen. Das Verbindungsrohr umfasst eine Längsbohrung und mindestens zwei radiale Nute, welche in einem die Längsbohrung begrenzenden oberen Innenumfang ausgebildet sind.
  • Die Griffanordnung umfasst weiterhin einen Griff. In einem ersten Ende des Griffes ist eine Kammer ausgebildet und an einem zweiten Ende des Griffes ist ein Handgriff ausgebildet. In einer die Kammer begrenzenden oberen Endwand ist eine Bohrung ausgebildet. Mindestens zwei radiale Nute sind in einem die Bohrung begrenzenden Innenumfang ausgebildet. Der Griff umfasst weiterhin eine mit der Bohrung in Verbindung stehende Quernut. Ein Druckknopf ist in der Quernut drehbar aufgenommen. Ein oberes Ende des Verbindungsrohrs ist in der Kammer des Griffes aufgenommen.
  • In dem oberen Ende der Längsbohrung des Verbindungsrohrs ist ein Kupplungsblock aufgenommen. Der Kupplungsblock umfasst mindestens zwei radiale Verlängerungen, welche sich von einem Außenumfang desselben erstrecken. Der Kupplungsblock umfasst weiterhin eine Längsbohrung.
  • Ein erstes elastisches Element ist in dem oberen Ende des Verbindungsrohrs für das Vorspannen des Kupplungsblocks in eine Position, in welcher die radialen Verlängerungen des Kupplungsblocks teilweise in den radialen Nuten des Griffes und teilweise in den radialen Nuten des Verbindungsrohrs aufgenommen sind, angebracht, was eine gemeinsamen Längsbewegung des Verbindungsrohrs und des Griffes ermöglicht. Durch die Längsbohrung des Kupplungsblocks erstreckt sich ein Stößel. Der Stößel umfasst ein am Druckknopf anliegendes oberes Ende und ein unteres Ende.
  • In dem oberen Ende der zugehörigen griff-verbindenden Stange ist ein Hauptblock angebracht. Der Hauptblock umfasst eine obere Längsbohrung, eine Querbohrung unter der oberen Längsbohrung, welche mit der oberen Längsbohrung in Verbindung steht, eine nicht zur oberen Längsbohrung ausgerichtete untere Längsbohrung und eine Kammer zwischen der unteren Längsbohrung und der Querbohrung. Ein Positionierelement ist in der Querbohrung gleitfähig aufgenommen. Das Positionierelement umfasst eine schräge Querdurchgangsbohrung.
  • Ein Gleitblock ist in der Kammer des Hauptblocks gleitfähig aufgenommen. Der Gleitblock umfasst eine schräge, elastische Verlängerungsstange, welche sich durch die schräge Querdurchgangsbohrung des Positionierelements in die obere Längsbohrung des Hauptblocks erstreckt. Das untere Ende des Stößels erstreckt sich in die obere Längsbohrung des Hauptblocks und liegt an der schrägen, elastischen Verlängerungsstange an.
  • Ein zweites elastisches Element ist in der unteren Längsbohrung des Hauptblocks für das Vorspannen des Gleitblocks in eine Position, welche ein Ende des Positionierelements in eine der Querpositionierbohrungen der zugehörigen griffverbindenden Stange drückt, angebracht.
  • Wird der Druckknopf gedrückt, gleitet der Kupplungsblock so in Längsrichtung, dass die radialen Verlängerungen des Kupplungsblocks aus den radialen Nuten des Griffes ausrücken, damit der Griff sich gegenüber dem Verbindungsrohr in eine gewünschte Ausrichtung drehen kann. Wenn der Druckknopf gedrückt wird, wird weiterhin die schräge, elastische Verlängerungsstange nach unten und nach innen gedrückt, was ein Gleiten des Gleitblocks nach unten und ein Ausrücken des Endes des Positionierelements aus den Querpositionierbohrungen bewirkt, so dass der Griff, das Verbindungsrohr und der Hauptblock sich entlang der Längsrichtung des Verbindungsrohrs bewegen können.
  • Das obere Ende jeder verbindungs-verbindenden Stange umfast ein Paar ausgerichteter Längsschlitze. Ein Stift erstreckt sich für das Lenken der Längsbewegung des zylindrischen Rohrs quer durch das Verbindungsrohr und die Längsschlitze. Der Hauptblock umfasst eine Querbohrung, durch welche sich der Stift erstreckt, was eine gemeinsame Längsbewegung des Hauptblocks und des Verbindungsrohrs ermöglicht.
  • Das Verbindungsrohr umfasst einen Innenflansch, durch welchen sich der Stößel erstreckt. Der Innenflansch umfasst einen Halsteil. Das erste elastische Element umfasst ein an dem Halsteil anliegendes unteres Ende und ein an einer Endwand des Kupplungsblocks anliegendes oberes Ende.
  • Eine Endabdeckung ist an einem unteren Ende des Hauptblocks angebracht. Das zweite elastische Element umfasst ein an dem Gleitblock anliegendes oberes Ende und ein an der Endabdeckung anliegendes unteres Ende.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kindersportwagens mit einem Paar erfindungsgemäßer Griffanordnungen.
  • 2 ist eine auseinander gezogen dargestellte perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Griffanordnung.
  • 3 ist eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Griffanordnung.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in 3.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in 3.
  • 6 ist eine Schnittansicht ähnlich 3, wobei ein Druckknopf gedrückt ist.
  • 7 ist eine Schnittansicht ähnlich 6, wobei der Griff um 90 Grad gedreht wird, wenn der Druckknopf gedrückt wird.
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in 6.
  • 9 ist eine Schnittansicht ähnlich 8, wobei der Griff nach oben gezogen wird, um die Höhe des Griffes zu verändern.
  • 10 ist eine Schnittansicht ähnlich 9, wobei der Druckknopf gelöst ist.
  • Eingehende Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • 1 zeigt einen Kindersportwagen 8 mit zwei griff-verbindenden Stangen 9, und eine Griffanordnung ist an jeder griff-verbindenden Stange 3 angebracht. Weiter unter Bezug auf 1 und des weiteren auf 2 bis 4 umfasst jede erfindungsgemäße Griffanordnung einen Griff 1 und ein Verbindungsrohr 2. Der Griff 1 umfasst eine Kammer 12 in einem ersten Ende desselben, wobei eine kreuzförmige Nut 13 in einer die Kammer 12 begrenzenden oberen Endwand ausgebildet ist. Die kreuzförmige Nut 13 kann als eine in der oberen Endwand, welche die Kammer 12 begrenzt, ausgebildete Bohrung plus vier radiale Nute 131, welche in einem die Bohrung 130 begrenzenden Innenumfang ausgebildet sind, betrachtet werden. Das erste Ende des Griffes 1 umfasst weiterhin eine mit der kreuzförmigen Nut 13 in Verbindung stehende Quernut 14. In der Quernut 14 ist ein Druckknopf 15 drehbar angebracht. Ein Niet oder Stift 16 ist durch die Stiftbohrungen 18 in dem Griffs 1 und eine Stiftbohrung 17 in dem Druckknopf 15 geführt. Ein Teil des Druckknopfes 15 ist vorzugsweise außerhalb des Griffes 1 angebracht, um einfaches Drücken des Druckknopfes 15 zu erlauben, wie dies in 3 gezeigt wird. Der Griff 1 umfasst weiterhin einen an einem zweiten Ende desselben ausgebildeten Handgriff 11 für das Greifen durch den Nutzer.
  • Die Verbindungsstange 2 umfasst eine Längsbohrung 26 mit einem kreuzförmigen Abschnitt 22 in einem oberen Ende 21 des Verbindungsrohrs 2. Es sind im Einzelnen vier radiale Nute 27 in einem das obere Ende der Längsbohrung 26 begrenzenden Innenumfang ausgebildet. Das obere Ende 21 des Verbindungsrohrs 2 umfasst eine ringförmige Nut 25 in einem Außenumfang desselben. Die griff-verbindende Stange 3 umfasst eine Längsbohrung 34. Weiterhin umfasst die griff-verbindende Stange 3 mindestens zwei vertikal beabstandete Querpositionierbohrungen 31 und 32 (zwei in dieser Ausführung) sowie ein Paar ausgerichteter Längsschlitze 33 in einem Außenumfang eines oberen Endes der griff-verbindenden Stange 3. Das obere Ende der griff-verbindenden Stange 3 ist in einem unteren Ende des Verbindungsrohrs 2 aufgenommen. Ein Niet oder Stift 24 ist durch die Querdurchgangsbohrung 23 des Verbindungsrohrs 2 und die Längsschlitze 33 der griff-verbindenden Stange 3 geführt. Somit ist das Verbindungsrohr 2 gegenüber der griff-verbindenden Stange 3 gleitfähig, während der Stift 24 entlang der Längsbohrungen 33 gleitet, ohne dass das Risiko eines Ausrückens aus der griff-verbindenden Stange 3 besteht.
  • Das obere Ende 21 des Verbindungsrohrs 2 ist in der Kammer 12 des Griffes 1 aufgenommen. Ein Niet oder Stift 19 ist durch eine Bohrung 20 in dem Griff 1 und durch die ringförmige Nut 25 geführt. Der Stift 19 weist einen Durchmesser gleich der Breite der ringförmigen Nut 25 auf, wie in 3 gezeigt wird. Wenn der Griff 1 entlang einer Längsrichtung des Verbindungsrohrs 2 bewegt wird, wird somit das Verbindungsrohr 2 ebenfalls in Längsrichtung bewegt. Dennoch ermöglicht der Stift 19 ein Drehen des Griffes 1 gegenüber dem Verbindungsrohr 2.
  • Die Griffanordnung umfasst weiterhin eine Kupplungsvorrichtung 4. Die Kupplungsvorrichtung 4 umfasst einen Kupplungsblock 43, einen Stößel 40 und ein elastisches Element 44. Wie in 3 und 4 gezeigt, umfass der Kupplungsblock 43 eine Längsbohrung 46 und vier radiale Stege oder Verlängerungen 46, welche sich von einem Außenumfang desselben erstrecken. Der Kupplungsblock 43 ist teilweise in der kreuzförmigen Nut 13 des Griffes 1 und teilweise in dem kreuzförmigen Abschnitt 22 des Verbindungsrohrs 2 unter Einwirken des elastischen Elements 44 aufgenommen, was eine gemeinsame Bewegung des Griffes 1 und des Verbindungsrohrs 2 (siehe 5) ermöglicht.
  • Das Verbindungsrohr 2 umfasst einen Innenflansch 29 (3) an einem Innenumfang desselben. Der Stößel 40 ist durch den Innenflansch 29 und die Längsbohrung 45 des Kupplungsblocks 43 geführt, wobei sich ein vergrößertes oberes Ende 41 des Stößels 40 in die Quernut 14 des Griffes 1 erstreckt und an einer Innenseite des Druckknopfes 15 anliegt. Das vergrößerte obere Ende 41 des Stößels 40 weist eine Höchstbreite bzw. einen Höchstdurchmesser größer als ein Durchmesser der Längsbohrung 45 des Kupplungsblocks 43 auf. Der Innenflansch 29 umfasst einen Halsteil 28. Das elastische Element 44 ist um den Stößel 40 herum angebracht und umfasst ein an einer oberen Endwand des Kupplungsblocks 43 anliegendes oberes Ende und ein an dem Halsteil 28 anliegendes unteres Ende. Der Kupplungsblock 43 ist durch das elastische Element 44 vorgespannt, so dass er sich in einer teilweise in der kreuzförmigen Nut 13 des Griffes 1 und teilweise in dem kreuzförmigen Abschnitt 22 der Längsbohrung 26 des Verbindungsrohrs 2 aufgenommenen Position befindet, welche eine gemeinsame Bewegung des Verbindungsrohrs 2 und des Griffes 1 erlaubt. Weiterhin wird das vergrößerte obere Ende 41 des Stößels 40 durch den Kupplungsblock 43 in eine an der Innenseite des Druckknopfes 15 anliegende Position geschoben.
  • Die Griffanordnung umfasst weiterhin eine Positioniervorrichtung 5, welche in dem Verbindungsrohr 2 und der griff-verbindenden Stange 3 angebracht ist. Weiter unter Bezug auf 2 bis 4 umfasst die Positioniervorrichtung 5 einen Hauptblock 51 mit einer oberen Längsbohrung 52, einer Querbohrung 53 unter der oberen Längsbohrung 52 und mit dieser in Verbindung stehend, einer nicht zu der oberen Längsbohrung 52 ausgerichteten untere Längsbohrung 57 und einer Kammer 58 zwischen der unteren Längsbohrung 57 und der Querbohrung 53.
  • Die Positioniervorrichtung 5 umfasst weiterhin ein Positionierelement 72, welches in der Querbohrung 53 gleitfähig aufgenommen ist. Das Positionierelement 72 umfasst eine schräge Querdurchgangsbohrung 74. Ein Gleitblock 60 ist in der Kammer 58 gleitfähig aufgenommen und umfasst eine schräge, elastische Verlängerungsstange 62, welche sich durch die schräge Querdurchgangsbohrung 74 in die obere Längsbohrung 52 des Hauptblocks 51 erstreckt. Ein unteres Ende 42 des Stößels 40 erstreckt sich in die obere Längsbohrung 52 des Hauptblocks 51 und liegt an einem distalen Ende der schrägen, elastischen Verlängerungsstange 62 an. Der Stift 24 ist durch eine Querbohrung 54 in dem Hauptblock 51 geführt, um eine gemeinsame Längsbewegung des Hauptblocks 51 und des Verbindungsrohrs 2 zu ermöglichen.
  • Eine Endabdeckung 66 ist an einem unteren Ende des Hauptblocks 2 angebracht und umfasst einen in einer unteren Kammer 55 des Hauptblocks 57 aufgenommenen Dorn 68. Vorzugsweise umfasst die Endabdeckung 66 ein elastisches Hakenelement 70, welches sich durch eine Querpositionierbohrung 56 in dem Hauptblock 51 erstreckt, um die Endabdeckung 66 zuverlässig ortsfest zu halten. Ein elastisches Element 64 ist in der unteren Längsbohrung 57 des Hauptblocks 51 aufgenommen und umfasst ein an dem Gleitblock 60 anliegendes oberes Ende und ein an der Endabdeckung 66 anliegendes unteres Ende.
  • Das Positionierelement 72 ist durch das elastische Element 64 und die schräge, elastische Verlängerungsstange 62 in eine Position vorgespannt, in welcher sich ein Ende 76 des Positionierelements 72 in z.B. die untere Querpositionierbohrung 32 der griff-verbindenden Stange 3 erstreckt. In diesem Fall kann das Verbindungsrohr 2 nicht bewegt werden, wie in 3 und 4 gezeigt wird.
  • Unter Bezug auf 6 und 7 wird, wenn der Druckknopf 15 nach innen gedrückt wird, das vergrößerte obere Ende 41 des Stößels 40 nach unten gepresst und drückt das elastische Element 44 zusammen. Der Kupplungsblock 43 rückt aus der kreuzförmigen Nut 13 des Griffes 1 aus, bleibt aber immer noch in dem kreuzförmigen Abschnitt 22 der Längsbohrung 26 des Verbindungselements 2. In diesem Fall kann der Griff 1 gedreht werden, bis der Handgriff 11 sich in der gewünschten Ausrichtung befindet, wie in 1 gezeigt. In dieser Ausführung kann der Handgriff 11 in einer von vier Ausrichtungen angeordnet sind. Die Anzahl der Ausrichtungen oder Positionen des Handgriffs 11 hängt von der Anzahl an radialen Nuten ab, welche die Nut 13 bilden, und die Anzahl radialer Verlängerungen 46 sowie die Anzahl von radialen Nuten 27 des Verbindungsrohrs 2 werden entsprechend geändert.
  • Unter Bezug auf 6 und 8 drückt, wenn der Druckknopf 15 nach innen gedrückt wird, das untere Ende 42 des Stößels 40 die schräge, elastische Verlängerungsstange 62 nach unten und innen, was bewirkt, dass der Gleitblock 60 nach unten gleitet und das elastische Element 64 zusammendrückt. Mittlerweile wurde das Positionierelement 72 weg von der Querpositionierbohrung 32 bewegt. Somit rückt das Ende 76 des Positionierelements 72 aus der unteren Querpositionierbohrung 32 aus. Der Nutzer kann den Griff 1 nach oben ziehen (was eine gemeinsame Bewegung des Verbindungsrohrs 2 und des Hauptblocks 51 nach oben bewirkt), bis das Positionierelement 72 mit der anderen Querpositionierbohrung 31 ausgerichtet ist, wie in 9 gezeigt. Wird der Druckknopf 15 gelöst, kehren der Gleitblock 60 und die schräge, elastische Verlängerungsstange 62 unter Einwirkung des elastischen Elements 64, welches wiederum das Ende 76 des Positionierelements 72 in die andere Querpositionierbohrung 31 drückt, in ihre Ausgangspositionen zurück. Die Höhe des Handgriffs 1 ist somit eingestellt. Weiterhin kehren der Druckknopf 15, der Stößel 40 und der Kupplungsblock 43 unter Einwirkung des elastischen Elements 44 in ihre Ausgangsposition zurück.
  • Die erfindungsgemäße Griffanordnung 1 kann bei einem Puppensportwagen verwendet werden, wobei sie nicht auf den in den Zeichnungen gezeigten Sportkinderwagen beschränkt ist.

Claims (5)

  1. Griffanordnung für das Verbinden mit jeder von zwei griff-verbindenden Stangen (3) eines Kindersportwagens oder eines Puppensportwagens, wobei jede griffverbindende Stange (3) ein oberes Ende mit mindestens zwei vertikal beabstandeten Querpositionierbohrungen (31 und 32) umfasst, wobei die Griffanordnung umfasst: – ein Verbindungsrohr (2) mit einem oberen Ende (21) und einem unteren Ende, welches eine zugehörige der griff-verbindenden Stangen (3) aufnimmt, wobei ein Bewegen des Verbindungsrohrs (2) gegenüber der zugehörigen griffverbindenden Stange entlang einer Längsrichtung des Verbindungsrohrs (2) ermöglicht wird, das Verbindungsrohr (2) eine Längsbohrung (26) und mindestens zwei radiale Nute (27) aufweist, welche in einem die Längsbohrung (26) begrenzenden oberen Innenumfang ausgebildet sind; – einen Griff (1) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei eine Kammer (12) in dem ersten Ende des Griffes (1) ausgebildet ist, ein Handgriff (11) an dem zweiten Ende des Griffes (1) ausgebildet ist, eine Bohrung (130) in einer die Kammer (12) begrenzenden oberen Endwand ausgebildet ist, mindestens zwei radiale Nute (131) in einem die Bohrung (130) begrenzenden Innenumfang ausgebildet sind, der Griff (1) weiterhin eine mit der Bohrung (130) in Verbindung stehende Quernut (14) aufweist, ein Druckknopf (15) in der Quernut (14) drehbar aufgenommen ist, das obere Ende (21) des Verbindungsrohrs (2) in der Kammer (12) des Griffes (1) aufgenommen ist; – einen in dem oberen Ende (21) der Längsbohrung (26) des Verbindungsrohrs (2) aufgenommenen Kupplungsblock (43), wobei der Kupplungsblock (43) mindestens zwei radiale Verlängerungen (46) umfasst, welche sich von einem Außenumfang desselben erstrecken, wobei der Kupplungsblock (43) weiterhin eine Längsbohrung (45) umfasst; – ein in dem oberen Ende (21) des Verbindungsrohrs (2) angebrachtes erstes elastisches Element (44) für das Vorspannen des Kupplungsblocks (43) in eine Position, in welcher die mindestens zwei radialen Verlängerungen (46) teilweise in den mindestens zwei radialen Nuten (131) des Griffes (1) und teilweise in den mindestens zwei radialen Nuten (27) des Verbindungsrohrs (2) aufgenommen sind, was eine gemeinsame Längsbewegung des Verbindungsrohrs (2) und des Griffes (1) ermöglicht; – einen Stößel (40), welcher sich durch die Längsbohrung (45) des Kupplungsblocks (43) erstreckt, wobei der Stößel (40) ein an dem Druckknopf (15) anliegendes oberes Ende (41) und ein unteres Ende (42) umfasst; – einen in dem oberen Ende der zugehörigen griff-verbindenden Stange (3) angebrachten Hauptblock (51), wobei der Hauptblock (51) eine obere Längsbohrung (52), eine Querbohrung (53) unter der oberen Längsbohrung (52), welche mit der oberen Längsbohrung in Verbindung steht, eine nicht zur oberen Längsbohrung (52) ausgerichtete untere Längsbohrung (57) und eine Kammer (58) zwischen der unteren Längsbohrung (57) und der Querbohrung (53) aufweist; – ein gleitfähig in der Querbohrung (53) aufgenommenes Positionierelement (72), wobei das Positionierelement (72) eine schräge Querdurchgangsbohrung (74) umfasst; – einen gleitfähig in der Kammer (58) des Hauptblocks (51) aufgenommenen Gleitblock (60), wobei der Gleitblock (60) eine schräge, elastische Verlängerungsstange (62) umfasst, welche sich durch die schräge Querdurchgangsbohrung (74) des Positionierelements (72) in die obere Längsbohrung (52) des Hauptblocks (51) erstreckt, wobei sich das untere Ende des Stößels (40) in die obere Längsbohrung (52) des Hauptblocks (51) erstreckt und an der schrägen, elastischen Verlängerungsstange (62) anliegt; und – ein in der unteren Längsbohrung (57) des Hauptblocks (51) angebrachtes zweites elastisches Element (64) für das Vorspannen des Gleitblocks (60) in eine Position, welche ein Ende (76) des Positionierelements (72) in eine der mindestens einen Querpositionierbohrung (31 und 32) der zugehörigen griffverbindenden Stange (3) drückt; wobei bei Drücken des Druckknopfs (15) der Kupplungsblock (43) in Längsrichtung so gleitet, dass mindestens zwei radiale Verlängerungen (46) des Kupplungsblocks (43) aus den mindestens zwei radialen Nuten (131) des Griffes (1) ausrücken, um ein Drehen des Griffes (1) gegenüber dem Verbindungsrohr (2) in eine gewünschte Ausrichtung zu ermöglichen, und dass die schräge, elastische Verlängerungsstange (62) nach unten und innen gedrückt wird, um ein Gleiten des Gleitblocks (60) nach unten zu bewirken und ein Ausrücken des Endes (76) des Positionierelements (72) aus den Querpositionierbohrungen (31 und 32) zu bewirken, was es dem Griff (1), dem Verbindungsrohr (2) und dem Hauptblock (51) ermöglicht, sich entlang der Längsrichtung des Verbindungsrohrs zu bewegen.
  2. Griffanordnung nach Anspruch 1, wobei das obere Ende jeder griff-verbindenden Stange (3) ein Paar ausgerichteter Längsschlitze (33) umfasst und sich ein Stift (24) für das Lenken der Längsbewegung des zylindrischen Rohrs (2) durch das Verbindungsrohr (2) und die Längsschlitze (33) erstreckt.
  3. Griffanordnung nach Anspruch 2, wobei der Hauptblock (51) eine Querbohrung (54) umfasst, durch welche sich der Stift (24) erstreckt, was eine gemeinsame Längsbewegung des Hauptblocks (51) und des Verbindungsrohrs (2) ermöglicht.
  4. Griffanordnung nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsrohr (2) einen Innenflansch (29) umfasst, durch welchen sich der Stößel (40) erstreckt, der Innenflansch (29) einen Halsteil (28) umfasst, das erste elastische Element (44) ein an dem Halsteil (28) anliegendes unteres Ende und ein an einer Endwand des Kupplungsblocks (43) anliegendes oberes Ende umfasst.
  5. Griffanordnung nach Anspruch 1, wobei die Griffanordnung weiterhin eine an einem unteren Ende des Hauptblocks (51) angebrachte Endabdeckung (66) umfasst, das zweite elastische Element (64) ein an dem Gleitblock (60) anliegendes oberes Ende und ein an der Endabdeckung (66) anliegendes unteres Ende aufweist.
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