DE102004038606A1 - Vorrichtung zur Verbrauchsreduzierung von elektrischen Geräten der Unterhaltungselektronik oder Kommunikationsgeräten - Google Patents

Vorrichtung zur Verbrauchsreduzierung von elektrischen Geräten der Unterhaltungselektronik oder Kommunikationsgeräten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung zeigt eine Vorrichtung 1 zur Verbauchsreduzierung von elektronischen Geräten 2 mit einem Arbeitsspeicher 3 der Unterhaltungselektronik oder Kommunikationsgeräten, insbesondere Telefaxgeräten oder Computern, wobei die Vorrichtung 1 mit mindestens einem Schaltelement 4 zur temporären Trennung des/der angeschlossenen Geräte(s) 2 vom Netz verbunden ist und als gesondertes Vorschaltgerät ausgebildet ist, das zwischen den Netzstecker des Gerätes 1 und eine Netzsteckdose schaltbar ist und ein Gehäuse 6 aufweist, an welchem mindestens ein schaltbarer Netzausgang (Netzsteckkupplung oder Netzsteckdose) und ein mit dem Netz verbindbares Anschlußelement 8 (Netzstecker) angeordnet sind, wobei die Vorrichtung 1 eine elektronische Daten-Speichereinrichtung 10 aufweist, die mit einem Ausgang 11 des elektronischen Gerätes 2, verbunden ist und die vor Trennung des Gerätes 2 vom Netz durch das Schaltelement 4 derart aktivierbar ist, daß die im Arbeitsspeicher 3 des Gerätes 2 geladenen Daten in die Daten-Speichereinrichtung 10 der Vorrichtung 1 einlesbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbrauchsreduzierung von Geräten, insbesondere der Unterhaltungselektronik oder Kommunikationsgeräten, insbesondere Telefaxgeräten oder Computern. Dem Grunde nach sind alle Geräte angesprochen, die einen internen Arbeitsspeicher haben. Die Vorrichtung weist ein Schaltelement zur temporären Trennung des oder der angeschlossenen Geräte vom Netz auf und ist als gesondertes Vorschaltgerät ausgebildet, das zwischen dem Netzstecker des Gerätes und eine Netzsteckdose schaltbar ist und damit ein Gehäuse aufweist, an welchem mindestens ein schaltbarer Netzausgang und ein mit dem Netz verbindbares Anschlußelement in Form eines Netzsteckers angeordnet sind.
  • Aus DE 100 08 934 A1 geht eine derartige Vorrichtung hervor, die sich zusätzlich dadurch auszeichnet, daß ein IR-Sensor, der zur Ein- und Abschaltung der Vorrichtung vorgesehen ist, als gesondertes, vom Gehäuse räumlich getrennt verwendbares Element ausgebildet ist.
  • Werden Geräte vorstehend erwähnter Art, insbesondere Geräte der Unterhaltungselektronik oder Kommunikationsgeräte, d. h. Geräte mit einem Arbeitsspeicher, mit einer Vorrichtung zur Verbrauchsreduzierung betrieben, tritt das Problem auf, daß bei einer gewollten Netzabschaltung zum Zwecke der Verbrauchsreduzierung der Inhalt des Arbeitsspeichers in der Regel verloren geht. Bei Telekommunikationsgeräten, insbesondere Faxgeräten wird außerdem der Fall auftreten, daß das Gerät unter Umständen gerade einen Ausdruck vornimmt, der in seinem Arbeitsspeicher zwischengespeichert ist. Ein derartiger Abbruch eines Speicherausdruckes ist ebenfalls äußerst unerwünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verbrauchsreduzierung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 derart auszubilden, daß elektronische Geräte, die einen Arbeitsspeicher haben, problemlos damit betrieben werden können. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine elektronische Datenspeichereinrichtung aufweist, die mit einem Ausgang des elektronischen Gerätes verbunden ist und die vor Trennung des Gerätes vom Netz durch das Schaltelement derart aktivierbar ist, daß die im Arbeitsspeicher des Gerätes geladenen Daten in die Datenspeichereinrichtung der Vorrichtung einlesbar sind.
  • Als Kern der Erfindung wird es damit angesehen, daß einerseits die Vorrichtung zur Verbrauchsreduzierung und andererseits die an sie angeschlossenen elektronischen Geräte mit einem Arbeitsspeicher in der Art kommunizieren, daß über eine Datenverbindung im Arbeitsspeicher des Gerätes vorhandene Daten vorm Abschalten des Gerätes in die Speichereinrichtung der Vorrichtung herübergeladen werden. Die Daten stehen dort dann zur Verfügung und können bedarfsweise wie von dem externen Speicher wieder in den Arbeitsspeicher des Gerätes transferiert werden. Dies kann auch automatisch mit der Wiederbestromung des Verbrauchers geschehen. Mit anderen Worten wird der in der Datenspeichereinrichtung der Vorrichtung zwischengespeicherte Datensatz unmittelbar nach dem Wiedereinschalten des Verbrauchers in dessen Arbeitsspeicher umgeladen. Dazu ist das Gerät mit der Vorrichtung vorteilhafterweise über eine bi-direktionale Datenverbindung gekoppelt.
  • Um den Ladevorgang koordiniert mit der Abschaltung und den sonstigen Funktionen der Vorrichtung ablaufen zu lassen, ist die Vorrichtung durch ein im Gerät installiertes Steuerprogramm steuerbar. Mit anderen Worten wird in das Gerät, in diesem Falle einem Computer, eine Software installiert, über die der Datentransfer und die nachfolgende Abschaltung oder vorhergehende Einschaltung des Gerätes gesteuert. Vorteilhafterweise besitzt die Vorrichtung dazu eine gewisse elektronische „Mindestintelligenz" die während der Abschaltphase des Gerätes die erforderlichen Steuerungsmaßnahmen übernimmt.
  • Die Trennung des Gerätes vom Netz durch die Vorrichtung erfolgt vorteilhafterweise zeitverzögert nach einer über ein Display des Gerätes oder der Vorrichtung abgegebene Information. Beispielsweise ist es möglich, die Information durch blinkende Dioden an der Vorrichtung oder durch optische Signale oder auf dem Display erscheinende Fragestellung „Sind Sie damit einverstanden, daß das Gerät in 10 sec. vom Netz genommen wird?" an den Verbraucher zu übermitteln. Die Zeitverzögerung ist über das Gerät, d. h. den Computer programmierbar.
  • Die Wiedereinschaltung der Spannungsversorgung des Gerätes kann durch Betätigung irgendeines Bedienungselementes des Gerätes erfolgen, z. B. durch eine Computertastatur, durch eine Mausbewegung oder durch eine Fernbedienung. Genauso ist es aber auch möglich, einen Sensor zur Wiedereinschaltung der Spannungsversorgung heran zu ziehen, der am Gerät oder der Vorrichtung angeordnet ist. Der Sensor kann über eine Funkverbindung, z. B. nach dem Bluetooth-Standard, sowohl mit dem Gerät als auch mit der Vorrichtung kommunizieren.
  • Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung mit Wechselspeichermedien versehen, in sie kann auch ein Datensicherungslaufwerk integriert sein, so daß alle Daten, die im Computer gespeichert sind, einschließlich der Daten des Arbeitsspeichers in das Gerät geladen werden.
  • Die Datenverbindung zwischen der Vorrichtung und dem Gerät kann eine Funkverbindung oder eine Infrarot-Verbindung sein, selbstverständlich ist es auch möglich, die Datenverbindung über ein USB-Kabel oder dergleichen kabelgebunden herzustellen.
  • In vorteilhafter Weise ist die Vorrichtung als Steckdosenleiste ausgebildet, wobei eine Mehrzahl von Steckdosen gemeinsam über das Schaltelement abgeschaltet werden können, so daß sowohl ein Desktop oder Laptop mit sämtlichen daran angeschlossenen Peripherie-Geräten abgeschalten wird, sobald der Abschaltbefehl erfolgt. Es ist aber auch möglich, eine oder mehrere Steckdosen der Steckdosenleiste nicht schaltbar zu machen, um dort weitere Verbraucher anzuschließen, die nicht erfindungsgemäß vom Netz genommen werden sollen.
  • Mit Vorteil ist es auch möglich, daß die Vorrichtung zunächst die Funktion des Gerätes abfragt und im Falle z. B. eines Telefax-Gerätes mit der Abschaltung solange wartet, bis ein gerade laufender Übertragungsvorgang abgeschlossen ist.
  • Um den Verbraucher einen Überblick über die erfolgte Energieeinsparung zu geben, ist es vorteilhaft, wenn auf einem Display der Vorrichtung oder einem Bildschirm des Gerätes Energieverbrauchsdaten angezeigt werden können. Wenn die Vorrichtung einen Energiesparrechner aufweist, der in der Lage ist, den tatsächlichen und aktuellen Verbrauch des an die Vorrichtung angeschlossenen Gerätes mit einem Verbrauch zu vergleichen, der über eine Einschaltdauer eines 8-Stunden-Arbeitstages anfallen würde und die Verbrauchseinsparung als eingesparten Geldbetrag anzeigt, wird die Vorrichtung für einen Verbraucher besonders interessant.
  • Die weiteren Vorrichtungsansprüche 19 – 22 betreffen besonders vorteilhafte Details der Vorrichtung, die Ansprüche 23 – 28 betreffen ein Verfahren, das mit der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 – 22 durchgeführt werden kann.
  • Die Erfindung ist anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
  • Diese zeigt: eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Verbrauchsreduzierung in Form einer Steckdosenleiste, teilweise als Blockschaltbild ausgeführt.
  • Die in der Zeichnungsfigur dargestellte Vorrichtung 1 dient zur Verbrauchsreduzierung von elektrischen Geräten 2, die einen Arbeitsspeicher aufweisen, der beispielhaft mit 3 im Gerät 2 dargestellt ist. Bei dem dargestellten Gerät handelt es sich um einen Computer.
  • Die Vorrichtung 1 selbst weist ein Schaltelement 4 auf, mit welchem das angeschlossene Gerät 2 temporär vom Netz getrennt werden kann. Das Schaltelement 4 ist zwar durch ein mechanisches Schaltersymbol dargestellt, es sei aber klar gestellt, daß alle Arten von Schaltern, auch elektronische Schaltelemente für die Erfindung in Betracht kommen.
  • Die dargestellte Vorrichtung ist als gesondertes Vorschaltgerät ausgebildet, das zwischen dem Netzstecker 5 des Gerätes und eine Netzsteckdose schaltbar ist und ein Gehäuse 6 aufweist, an welchem mindestens ein schaltbarer Netzausgang 7 in Form einer Netzsteckdose und ein mit dem Netz verbindbares Anschlußelement 8 in Form eines Netzsteckers angeordnet sind. Zum Verständnis des Schutzumfangs sei angemerkt, daß das Anschlußelement 8 nicht notwendigerweise ein Netzstecker sein muß, sondern auch andere Arten von Anschlußelementen in Betracht gezogen werden, die z. B. unmittelbar in Anschlußleisten in Sicherungskästen oder Verteilerkästen eingebunden werden können.
  • Die Vorrichtung 1 weist eine elektronische Datenspeichereinrichtung 10 auf, die mit einem Ausgang 11 des elektronischen Gerätes 2 verbunden ist und die vor Trennung des Gerätes 2 vom Netz durch das Schaltelement 4 derart aktivierbar ist, daß die im Arbeitsspeicher 3 des Gerätes 2 geladenen Daten in die Datenspeichereinrichtung 10 der Vorrichtung 1 eingelesen werden können.
  • Die Verbindung zwischen dem Ausgang 11 und der Datenspeichereinrichtung 10 ist in der Zeichnungsfigur auf zweierleiweise dargestellt. Einerseits ist z. B. eine USB-Kabelverbindung 15 vorgesehen, die in einen USB-Stecker (Ausgang 11) des elektronischen Gerätes 2 einerseits und in eine USB-Buchse 16 in der Vorrichtung eingesteckt werden kann. Dadurch kommt eine bi-direktionale Datenverbindung zustande, die geeignet ist, Daten zwischen dem Arbeitsspeicher 3 und der Datenspeichereinrichtung 10 hin und her zu laden. Alternativ oder kumulativ kann zwischen dem Gerät 2 und der Vorrichtung 1 auch eine Bluetooth-Verbindung oder Infrarot-Verbindung vorgesehen sein, die durch entsprechende Sende- und Empfangselemente 18 am Gerät 2 und 19 an der Vorrichtung 1 symbolisiert sind. Daß zum Betrieb solcher Sende- und Empfangsmittel weitere elektronische Baugruppen wie beispielsweise Treiber und dergleichen erforderlich sind, ist für den Fachmann selbstverständlich, aus diesem Grunde sind derartige Treiber nicht im Detail in der Zeichnungsfigur dargestellt. Bei Wiedereinschaltung des Gerätes 2, d. h. in Folge eines Schließens des Schaltelementes 4 werden die in der elektronischen Datenspeichereinrichtung 10 zwischengespeicherten Daten wieder in den Arbeitsspeicher 3 des Gerätes 2 zurückgeladen.
  • Der bi-direktionale Datenaustausch über die Kabelverbindung 15 oder die Infrarot oder Bluetooth oder sonstigen Funkmöglichkeiten 15' machen es möglich, Steuerprogramme in nur einen der beiden Partner laufen zu lassen und den anderen Partner nach Art einer „master-slave-Verbindung" über die bidirektionalen Datenverbindungen mit den Steuerdaten zu steuern. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorrichtung 1 durch ein im Gerät 2 installiertes Steuerprogramm gesteuert wird, das von einem Prozessor 20 im Gehäuse 6 der Vorrichtung 1 umgesetzt wird, um die entsprechenden Steuer, Schalt- und Ladebefehle zu geben.
  • Die Trennung des Gerätes 2 vom Netz durch die Vorrichtung 1 erfolgt zeitverzögert nach einer über ein im Display 21 des Gerätes 2 oder einem Display 22 in der Vorrichtung 1 abgegebene Information, die beispielsweise lauten kann, „Achtung, in 10 sec. wird der Computer abgeschaltet, es sei denn, es erfolgt ein weiterer Eingabebefehl". Die Zeitverzögerung, mit der die Vorrichtung 1 das Schaltelement 4 betätigt und die Netztrennung herbeiführt, ist über das Gerät 2 programmierbar.
  • Die Wiedereinschaltung der Spannungsversorgung des Gerätes 2 erfolgt durch Betätigung irgendeines Bedienungselementes des Gerätes, beispielsweise einer Maus 23 oder einer Taste 24 der Tastatur. Dazu greift der mit nur äußerst geringem Energieaufwand betreibbare Prozessor 20 über die bi-direktionale Datenverbindung in die Funktion des Rechners ein und registriert Eingabebefehle, wie beispielsweise eine Bewegung der Maus 23 oder einen Tastendruck einer Taste 24, schließt das Schaltelement 4, so daß der Computer wieder hochfährt und lädt danach automatisch die Daten aus der Datenspeichereinrichtung 10 in den Arbeitsspeicher 3 des Gerätes.
  • Es ist aber auch möglich, die Wiedereinschaltung der Spannungsversorgung des Gerätes 2 durch einen Sensor 25 zu bewirken, der entweder über ein Kabel 26 oder eine Funkverbindung 27 mit der Vorrichtung 1 zusammenwirkt. Dadurch muß der Sensor 25 nicht unmittelbar an der Vorrichtung angebracht werden, die beispielsweise verborgen in einem Kabelschacht montiert ist, sondern kann beispielsweise im Bereich des Gerätes 2 oder eines Schreibtisches oder dergleichen platziert werden.
  • Die Vorrichtung 1 weist vorteilhafterweise eine Mehrzahl von Anschlüssen 30 für Wechselspeichermedien auf, beispielsweise USB-Sticks und dergleichen. Sie kann auch ein Datensicherungslaufwerk 31 beinhalten, dessen Kapazität geeignet ist, auch große Datenmengen über längere Zeiträume zu sichern.
  • Die Verzögerung der Abschaltung einer oder mehrerer Steckdosen 7 der Vorrichtung erfolgt rechnergesteuert abhängig davon, ob das daran angeschlossene Gerät 2 während der Abschaltung gerade Daten verarbeitet oder nicht. Dies ist insbesondere bei Telefax-Geräten von Vorteil.
  • Auf dem Display 21 des Gerätes 2 oder 22 der Vorrichtung 1 können Energieverbrauchsdaten angezeigt werden. Wenn in den Prozessor 20 ein sogenannter Energiespar-Rechner integriert ist, der die während der Abschaltpausen eingesparte Energiemenge anzeigt und in Euro und Cent umrechnet, gewinnt die Vorrichtung an Zuspruch durch den Benutzer.
  • Es ist aber auch möglich, auf dem Display 22 z. B. die Uhrzeit oder eine Raumtemperatur anzuzeigen.
  • In das Gehäuse 6 der Vorrichtung 1 ist vorteilhafterweise noch eine aufladbare Batterie 35 integriert, die mit einem in die Vorrichtung integrierte Ladegerät verbunden ist.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Gerät
    3
    Arbeitsspeicher
    4
    Schaltelement
    5
    Netzstecker von 2
    6
    Gehäuse von 1
    7
    Netzausgang
    7a –
    7e Steckdose
    8
    Anschlußelement
    10
    Datenspeichereinrichtung
    11
    Ausgang
    15
    Kabelverbindung (USB)
    15'
    Funkverbindung
    16
    USB-Buchse
    18
    Sende-/Empfangselemente
    19
    Sende-/Empfangselemente
    20
    Prozessor
    21
    Display
    22
    Display
    23
    Maus
    24
    Taste
    25
    Sensor
    26
    Kabel
    27
    Funkverbindung
    31
    Datensicherungslaufwerk
    35
    Batterie

Claims (32)

  1. Vorrichtung (1) zur Verbrauchsreduzierung von elektronischen Geräten (2) der Unterhaltungselektronik oder Kommunikationsgeräten, insbesondere Geräten mit einem Arbeitsspeicher (3) wie Telefaxgeräten oder Computern, wobei die Vorrichtung (1) mit mindestens einem Schaltelement (4) zur temporären Trennung des/der angeschlossenen Gerätes) (2) vom Netz verbunden ist und als gesondertes Vorschaltgerät ausgebildet ist, das zwischen den Netzstecker (5) des Gerätes (2) und einer Netzsteckdose (7) schaltbar ist und ein Gehäuse (6) aufweist, an welchem mindestens ein schaltbarer Netzausgang (7) (Netzsteckkupplung oder Netzsteckdose) und ein mit dem Netz verbindbares Anschlußelement (8) (Netzstecker) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine elektronische Daten-Speichereinrichtung (10) aufweist, die mit einem Ausgang des elektronischen Gerätes (2), verbunden ist und die vor einer durch das Schaltelement (4) bewirkten Trennung des Gerätes (2) vom Netz derart aktivierbar ist, daß die im Arbeitsspeicher (3) des Gerätes (2) geladenen Daten in die Daten-Speichereinrichtung (10) der Vorrichtung (1) einlesbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (2) mit der Vorrichtung (1) über eine bi-direktionale Datenverbindung (15, 15') verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wiedereinschaltung des Gerätes (2) die in der elektronischen Daten-Speichereinrichtung (10) zwischengespeicherten Daten in den Arbeitsspeicher (3) des Gerätes (2) geladen werden.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) durch ein im Gerät (2) installiertes Steuerprogramm steuerbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung des Gerätes (2) vom Netz durch die Vorrichtung (1) zeitverzögert nach einer über ein Display (21, 22) des Gerätes (2) oder der Vorrichtung (1) abgegebene Information erfolgt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerung über das Gerät (2) programmierbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Wiedereinschaltung der Spannungsversorgung des Gerätes (2) durch Betätigung irgendeines Bedienungselementes (Tastatur (24), Maus (23), Fernbedienung) des Gerätes (2) erfolgt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinschaltung der Spannungsversorgung des Gerätes (2) durch einen an der Vorrichtung (1) angeschlossenen Sensor (25) erfolgt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) ein gesondertes elektronisches Display (22) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Anschlüsse (30) für Wechselspeichermedien aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Datensicherungslaufwerk (31) aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in sie eine Prozessoreinrichtung (20) integriert ist, die die Abspeicherung der Daten aus dem Gerät (2) in die elektronischen Speichereinrichtung (10) und umgekehrt steuert.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten-Verbindung zwischen der Vorrichtung (1) und dem Gerät (2) eine Funkverbindung (15') oder Infrarot-Verbindung ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) als Steckdosenleiste ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Steckdosen (7a7e) über das Schaltelement (4) gemeinsam abschaltbar sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Steckdosen (7a, 7b) der Steckdosenleiste zeitverzögert zu einer oder mehreren Steckdosen (7c7e) der Steckdosenleiste vom Netz abschaltbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung der Abschaltung einer oder mehrerer Steckdosen (7c7e) der Vorrichtung (1) rechnergesteuert abhängig davon erfolgt, ob das daran angeschlossene Gerät (2) während der Abschaltung Daten verarbeitet oder nicht.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Display (21, 22) der Vorrichtung (1) oder einem Bildschirm des Gerätes (2) Energieverbrauchsdaten anzeigbar sind.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) einen Energiespar-Rechner aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Display (22) selektiv der Verbrauch unterschiedlicher, an die Steckdosenleiste angeschlossener Verbraucher anzeigbar ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über das Display (22) die Uhrzeit oder eine Raumtemperatur anzeigbar ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Uhrzeit oder Raumtemperatur durch die Anzeige von Energieverbrauchsdaten für einen definierbaren Zeitraum ersetzt wird, sobald die Vorrichtung (1) das Gerät (2) ein- oder ausgeschaltet hat.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (6) der Vorrichtung (1) eine aufladbare Batterie (35) integriert ist, die mit einem integrierten Ladegerät verbunden ist.
  23. Verfahren zur Verbrauchsreduzierung von elektrischen, einen Arbeitsspeicher aufweisenden Geräten, bei welchem das Gerät durch die Vorrichtung zeitweise völlig vom Netz getrennt wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  24. Vorsehen einer Vorrichtung zur temporären Trennung des an sie angeschlossenen Gerätes, wobei die Vorrichtung als Vorschaltgerät ausgebildet ist,
  25. Vorsehen einer elektronischen Speichereinrichtung zur Abspeicherung von Daten in der Vorrichtung,
  26. Vorsehen eines bi-direktionalen Datenaustausches zwischen dem angeschlossenen Gerät und der Vorrichtung,
  27. Abspeicherung der Daten aus dem Arbeitsspeicher des angeschlossenen Gerätes in der elektronischen Speichereinrichtung der Vorrichtung, bevor das angeschlossene Gerät vom Netz getrennt wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Benutzer der Vorrichtung vor Abschalten des Gerätes über den vorgesehenen Abschaltvorgang informiert wird.
  29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Information über ein Display des angeschlossenen Gerätes erfolgt.
  30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Information akustisch erfolgt (Signaltöne in immer dichterer Reihenfolge).
  31. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Energieverbrauchswerte des Gerätes auf einem Display der Vorrichtung oder des Gerätes angezeigt werden.
  32. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Gerät erzielbare Energieeinsparung pro Zeiteinheit auf einem Display der Vorrichtung oder des Gerätes angezeigt wird.
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