DE4325393A1 - Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
DatenverarbeitungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungsanlage mit
einem Rechner, einer über eine Tastaturleitung mit dem Rechner
verbundenen Tastatur und mit einer in der Tastaturleitung
angeordneten, eine eigene Energieversorgung, einen
Mikroprozessor und mindestens einen Leistungsschalter
aufweisenden Steuereinrichtung, wobei der Leistungsschalter zum
Schließen und Unterbrechen einer externen Energieversor
gungsleitung, insbesondere derjenigen des Rechners, vorgesehen
ist und wobei die Steuereinrichtung den Leistungsschalter in
Abhängigkeit von über die Tastaturleitung übermittelten Signalen
der Tastatur und/oder des Rechners schaltet.
An einer Vielzahl von Arbeitsplätzen sind verschiedene elek
trische Geräte, wie beispielsweise Lampen, Rechner, Drucker,
Monitore und dgl. vorgesehen. Die Energieversorgung dieser
Geräte ist aus Gründen der Betriebssicherheit, der Energie
ersparnis, des Emissionsschutzes oder des Geräteverschleißes
mehr oder weniger häufig ein- und auszuschalten. Dies ist
prinzipiell über den jedem Gerät eigenen Netzschalter möglich.
Hierzu ist es jedoch erforderlich, daß diese Netzschalter
sämtlich zugänglich sind. Alternativ ist es möglich, Steck
dosenleisten mit einer Mehrzahl von einzeln schaltbaren
Steckdosen zu verwenden, wobei eine Steckdosenleiste für
sämtliche Geräte zentral angeordnet wird. Mit der Forderung nach
einer zentralen Anordnung geht jedoch einher, daß die
Steckdosenleisten wichtigen Raum im Zentrum des Arbeitsplatzes
belegen. Eine weitere Alternative ist in Form von Zeitschal
tuhren gegeben, die jedoch nur für gleichbleibende Abläufe
geeignet ist. Die Möglichkeit zur Umprogrammierung der
Zeitschaltuhren ist nur dann sinnvoll nutzbar, wenn die
Zeitschaltuhren gut zugänglich sind. Eine intelligentere Lösung
bei der Schaltung einer Vielzahl von Geräten sind sogenannte
Schaltkarten, die in standardisierte Steckplätze von Rechnern
einsteckbar sind und eine Mehrzahl von Steckdosen
über den Rechner zu steuern ermöglichen. Nachteil hierbei ist
jedoch, daß der Rechner während des Steuervorgangs in Betrieb
sein muß und selbst nicht ausgeschaltet werden kann. Damit ist
es nicht möglich, den Rechner als Reaktion auf externe Signale
einzuschalten. Ein solches externes Signal wäre zum Beispiel ein
über eine Telefonleitung eingehendes Telefax. Einige bekannte
Faxkarten für Rechner weisen zwar die Speichermöglichkeit für
ein eingehendes Telefax auf, ein zweites Telefax kann jedoch bei
ausgeschaltetem Rechner nicht registriert werden. Daher wäre es
wünschenswert, nach Eingang eines Telefaxes den ausgeschalteten
Rechner hochzufahren, um den Zwischenspeicher auszulesen,
woraufhin dieser für ein nächstes Telefax frei ist. Anschließend
könnte der Rechner bis zum Eingehen des nächsten Telefaxes
wieder ausgeschaltet werden. Dies ist weder mit einer
Zeitschaltuhr noch mit einer Schaltkarte automatisierbar
möglich.
Eine Datenverarbeitungsanlage der eingangs beschriebenen Art ist
aus der DE-A-40 14 683 bekannt. Hierbei ist zwischen dem Rechner
und der Tastatur nur eine Signalweiche direkt in der
Tastaturleitung angeordnet. Die Funktionsweise und Leitfähigkeit
der Tastaturleitung ist dadurch in keiner Weise beeinflußt. Der
von der Tastaturleitung abzweigende Ast der Signalweiche führt
zu der eigentlichen Steuereinrichtung. Die Steuereinrichtung
unterbricht die Energieversorgungsleitung des Rechners, wenn der
Rechner ein hochfrequentes, sich von allen normalerweise über
die Tastaturleitung übermittelten Signalen unterscheidendes
Signal über die Tastaturleitung abgibt. Das Wiedereinschalten
des Rechners erfolgt auf den Druck einer beliebigen Taste der
Tastatur. Damit dieser Tastendruck registriert werden kann,
versorgt die Steuereinrichtung die Tastatur bei ausgeschaltetem
Rechner mit einer Hilfsspannung. Bei der bekannten
Datenverarbeitungsanlage ist es zwar möglich, den Rechner in
Abhängigkeit eines vom Rechner selbst erfaßbaren Ereignisses,
beispielsweise der Fertigstellung
einer langwierigen Berechnung, auszuschalten, ein ereignis
abhängiges Einschalten ist jedoch nicht durchführbar. Vielmehr
muß durch den Benutzer eine Taste der Tastatur gedrückt werden.
Da die Steuereinrichtung auf jede beliebige Taste der Tastatur
gleich reagiert, ist die bekannte Datenverarbeitungsanlage im
ausgeschalteten Zustand des Rechners unbefugtem Zugriff ohne
Sicherungen preisgegeben. Selbst ein versehentlicher
Tastendruck, beispielsweise bei der Büroreinigung, führt
unweigerlich zum Hochfahren des Rechners.
Aus der DE-Z ELVjournal 5/92, Seiten 75 ff. ist eine weitere
Datenverarbeitungsanlage der eingangs beschriebenen Art bekannt.
Auch hier ist die eigentliche Steuereinrichtung über eine
Signalweiche mit der Tastaturleitung verbunden und nur die
Signalweiche selbst in der Tastatur angeordnet. Die
Steuereinrichtung kann einen Rechner und verschiedene
Peripheriegeräte gleichzeitig ein- und ausschalten. Das Signal
zum Ausschalten des Rechners wird vom Rechner selbst als Folge
einer einstellbaren Tastaturkombination auf der Tastatur
generiert. Das Einschalten des Rechners erfolgt durch beliebigen
Tastendruck auf der Tastatur oder auch durch ein externes
Steuersignal oder eine in die Steuereinrichtung integrierte
Zeitschaltuhr. Die Zeitschaltuhr ist programmierbar ausgebildet,
wobei der zum Programmieren erforderliche Datenübertrag über
eine mittels einer Frequenzweiche in die Druckerleitung
einzuschaltende Signalweiche erfolgt. Zwar ist hierfür kein
zusätzlicher Steckkartenplatz des Rechners zu belegen, doch ist
eine zusätzliche Verkabelung erforderlich. Darüberhinaus ist
auch diese bekannte Datenverarbeitungsanlage bei ausgeschaltetem
Rechner nicht vor unbefugtem Zugriff geschützt und mit dem
Einschalten kann an den Rechner noch keine Information über den
Grund des Einschaltens übermittelt werden.
Zum Schutz eines Rechners vor unbefugtem Zugriff ist es aus der
DE 38 35 624 bekannt, die Tastaturleitung für die Signal
übertragung mit einem Schalter zu unterbrechen, der erst
geschlossen wird, nachdem ein zuvor festgelegter Code über die
Tastatur eingegeben ist. Zum Ein- oder Ausschalten des Rechners
auf externe oder Tastensignale hin ist diese bekannte
Datenverarbeitungsanlage nicht vorgesehen und auch hier kann der
Grund des Einschaltens dem Rechner nicht bereits mit dem
Einschalten übermittelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenverarbei
tungsanlage der eingangs beschriebenen Art derart weiterzuent
wickeln, daß sie bei geringstem Verkabelungsaufwand mit dem
Rechner in der Lage ist, den Rechner zu beliebigen Zeiten
willkürlich ein- und auszuschalten, wobei zugleich die Mög
lichkeit zum Schutz gegen unbefugten Zugriff auf den Rechner
gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Mikro
prozessor der Steuereinrichtung über die Tastaturleitung mit der
Tastatur und dem Rechner in Reihe geschaltet ist, wobei der
Mikroprozessor die Signale der Tastatur und die Signale des
Rechners auswertet und in Abhängigkeit davon die Tastaturleitung
zwischen der Tastatur und dem Rechner schließt oder unterbricht
sowie den Leistungsschalter schaltet und wobei der
Mikroprozessor in Abhängigkeit von den Signalen der Tastatur
und/oder des Rechners zusätzliche Signale generiert und über die
Tastaturleitung an die Tastatur und/oder den Rechner
übermittelt. Bei der neuen Datenverarbeitungsanlage ist der
Mikroprozessor unmittelbar zwischen der Tastatur und dem Rechner
angeordnet. Auf diese Weise vermag er die Funktion eines
intelligenten Datenfilters zu erfüllen. Dabei kann er die
Verbindung zwischen dem Rechner und der Tastatur unterbrechen,
um beispielsweise nur mit dem Rechner oder nur der Tastatur
Daten auszutauschen, ohne daß diese weitergegeben
werden. Weiterhin ist der Mikroprozessor auch vorgesehen,
eigene, zusätzliche Signale zu generieren. Hierunter kann in
einem einfachen Fall zu verstehen sein, daß der Mikroprozessor
die von der Tastatur kommenden Signale umwandelt und umgewandelt
an den Rechner weitergibt. Der Mikroprozessor kann aber auch für
eine weitergehende Datenverarbeitung der ankommenden Daten
vorgesehen sein. Die hierzu notwendige Programmierung des
Mikroprozessors kann über die Tastatur und/oder den Rechner
erfolgen. In der praktischen Anwendung ergeben sich verschiedene
Betriebscharakteristika der neuen Datenverarbeitungsanlage. So
ist über die Tastatur eine Kommunikation mit der
Steuereinrichtung auch bei ausgeschaltetem Rechner möglich.
Hierbei können Reaktionen und Ausgaben der Steuereinrichtung
über die Leuchtdiodenanzeige herkömmlicher Tastaturen erfolgen.
Für das Einschalten des Rechners über die Tastatur kann ein
Password vorgegeben werden, ohne dessen Eingabe die
Steuereinrichtung den Leistungsschalter für den Rechner oder
auch die Tastaturleitung zum Rechner nicht schließt. Die letzte
der beiden Möglichkeiten ist auch bei eingeschaltetem Rechner
und einem laufenden Programm gegeben. Damit wird ein unbefugter
Eingriff in den laufenden Rechner verhindert. Bei
eingeschaltetem Rechner können weiterhin bestimmte Funktionen
aus der Rechnersoftware in die Steuereinrichtung verlagert
werden. Dies gilt beispielsweise für die Definition von
Tastatur-Makros oder die Funktionstastenbelegung. Weiterhin kann
der Rechner über die Tastaturleitung und die Steuereinrichtung
das Einschalten verschiedener Peripheriegeräte, wie
beispielsweise eines Druckers anfordern. Ebenso ist es möglich,
den Drucker über die Tastatur zuzuschalten sowie den Monitor
zwecks Energieeinsparung und Bildschirmschonung bei längerer
Nichtbenutzung zwischenzeitlich auszuschalten. Entsprechende
Ein- und Ausschaltmöglichkeiten sind auch für andere
Peripheriegeräte gegeben.
Das Tastaturprotokoll des Rechners kann eine Erweiterung
aufweisen, wobei die Einträge der Erweiterung zur Markierung von
Datenblöcken vorgesehen sind, die über die Tastaturleitung
zwischen dem Mikroprozessor der Steuereinrichtung und dem
Rechner ausgetauscht werden. Diese besonderen Datenblöcke können
eine Angabe über ihre Länge sowie eine Prüfsumme beinhalten. Sie
werden von der Steuereinrichtung erkannt und nicht an die
Tastatur weitergeleitet. Die Daten der markierten Datenblöcke
dienen zur Programmierung der Steuereinrichtung bzw. zur
Kommunikation zwischen der Steuereinrichtung und dem Rechner.
Solche Datenblöcke mit Einträgen des erweiterten
Tastaturprotokolls können normalerweise weder von der Tastatur
an den Rechner noch von dem Rechner an die Tastatur übertragen
werden. Bei der neuen Datenverarbeitungsanlage ist es mit den
markierten Datenblöcken auch möglich dem Rechner schon beim
Hochfahren Informationen über den Grund des Einschaltens zu
übermitteln.
Die Steuereinrichtung kann einen Zeichenstromwandler aufweisen,
der einen von dem Mikroprozessor über die Tastaturleitung an den
Rechner zu übermittelnden 8bit-Zeichenstrom in einen 6bit-
Zeichenstrom umsetzt, wobei der Rechner einen Zeichenstromwandler
aufweist, der einen über die Tastaturleitung ankommenden 6bit-
Zeichenstrom in einen 8bit-Zeichenstrom umsetzt. Die beiden
Zeichenstromwandler ermöglichen es, in der Steuereinrichtung
einen leistungsfähigen 8bit-Mikroprozessor vorzusehen, der mit
einem 8bit-Prozessor des Rechners korrespondiert. Dabei findet
die Tatsache Berücksichtigung, daß ein Tastaturkontroller am
Eingang des Rechners für die Tastaturleitung normalerweise nur
zur eindeutigen Umsetzung 6bit-Zeichenströmen vorgesehen ist. Da
in dem Tastaturkontroller darüberhinaus eine Datenumwandlung der
ankommenden vermeintlichen Tastaturscancodes in BIOS-Scancodes
erfolgt, ist vor der 6/8-Rückwandlung eine Scancoderückwandlung
der vermeintlichen Tastatursignale, bei denen es sich
tatsächlich
um zwischen der Steuereinrichtung und dem Rechner auszutau
schende Signale handelt, erforderlich. Bei der Signalübertragung
von dem Rechner zur Tastatur bzw. zu der Steuereinrichtung
erfolgt keine Datenumwandlung, so daß hier weder eine 6/8bit-
Umwandlung noch eine Scancoderückwandlung erforderlich ist.
Der Mikroprozessor kann mindestens zwei Datenpuffer aufweisen,
von denen einer für ankommende Signale der Tastatur und ein
anderer für ankommende Signale des Rechners vorgesehen ist. Die
Datenpuffer ermöglichen die Analyse der eingehenden Daten mit
dem Mikroprozessor, bevor diese Daten gegebenenfalls an den
Rechner oder die Tastatur weitergegeben werden. Die Datenpuffer
verhindern auch, daß es zu einer ungewünschten Datenüberlagerung
kommt, wenn beispielsweise von der Tastatur und der
Steuereinrichtung gleichzeitig Signale für den Rechner abgegeben
werden.
Bei der Datenverarbeitungsanlage ist es sinnvoll, wenn die
Energieversorgung der Tastatur kontinuierlich über die
Steuereinrichtung erfolgt. Auf diese Weise wird völlige
Unabhängigkeit der Funktionsfähigkeit der Tastatur von dem
Betriebszustand des Rechners erreicht. Dies ist erforderlich, um
auch bei ausgeschaltetem Rechner über die Tastatur eine
Dateneingabe für die Steuereinrichtung betreiben zu können.
Der Mikroprozessor ist vorzugsweise durch den Rechner über die
Tastaturleitung unter Nutzung des erweiterten Tastaturprotokolls
frei programmierbar. Geeignete Programme in dem Mikroprozessor
lassen sich aber auch bei ausgeschaltetem Rechner bedienen. Als
geeignet sind beispielsweise solche Programme anzusehen, die zur
Rückmeldung an den Benutzer mit den Anzeigelampen der Tastatur
auskommen oder die ausschließlich das Schließen und Unterbrechen
von Versorgungsleitungen bewirken.
Der Mikroprozessor kann aus der Wechselstromfrequenz der
Energieversorgung der Steuereinrichtung ein Zeitsignal
generieren. Dieses Zeitsignal ist im wesentlichen als Basis für
eine Zeitschaltfunktion der Steuereinrichtung nutzbar.
Darüberhinaus können mit dem Zeitsignal dem Rechner beim
Einschalten die tatsächliche Uhrzeit und das Datum vorgegeben
werden. Es ist ein bekanntes Phänomen, daß eine Vielzahl von
Rechnern über nicht mehr leistungsfähige Dauerstromversorgungen
verfügt und ihnen daher die Uhrzeit und das Datum immer wieder
verlorengehen.
Die Steuereinrichtung kann mit einer Signalleitung verbunden
sein, die zum Datenaustausch des Mikroprozessors mit mindestens
einem weiteren elektronischen Gerät vorgesehen ist. Bei dem
elektronischen Gerät kann es sich beispielsweise um einen
Signalgeber für eingehende Telefaxe handeln, um den Rechner zum
Einlesen des eingegangenen und zwischengespeicherten Telefaxes
einzuschalten. Hierbei wäre der Datenaustausch auf die Richtung
Signalgeber → Steuereinrichtung beschränkt. Es sind jedoch auch
Konstellationen denkbar, in denen die Steuereinrichtung
beispielsweise einen externen Schalter öffnet und die Stellung
des Schalters so lange abfragt, bis dieser Schalter manuell oder
durch das Eintreten eines bestimmten Ereignisses geschlossen
wird.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert und beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Übersicht über die Datenverarbeitungs
anlage unter Hervorhebung eines ersten
Datenwegs
und die
Fig. 2 bis 8 verschiedene weitere Datenwege in der
Datenverarbeitungsanlage gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Datenverarbeitungsanlage weist einen
Rechner 50 und eine Tastatur 48 auf. Zwischen den Rechner und
die Tastatur ist eine Steuereinrichtung 49 geschaltet. Die
Steuereinrichtung 49 ist in jener Tastaturleitung 46, 47
vorgesehen, deren erster Abschnitt 46 zwischen der Tastatur und
der Steuereinrichtung und deren zweiter Abschnitt 47 zwischen
der Steuereinrichtung und dem Rechner vorgesehen ist.
Im Folgenden sollen die einzelnen Bestandteile der Tastatur 48,
der Steuereinrichtung 49 und des Rechners 50 beschrieben werden.
Die Tastatur umfaßt ein Tastenfeld 1, auf dem durch den Benutzer
der Datenverarbeitungsanlage hier nicht einzeln dargestellte
Tasten zur Dateneingabe betätigbar sind. Dem Tastenfeld 1 ist
eine Auswerteeinheit 3 zugeordnet. Dem Benutzer der
Datenverarbeitungsanlage sichtbar sind drei Anzeigelampen 2,
über die verschiedene Informationen ausgebbar sind. Letztlich
weist die Tastatur 48 eine Energieversorgung 4 auf. Die
Energieversorgung 4 der Tastatur 48 wird von einer
Energieversorgung 24 der Steuereinrichtung 49 gespeist. Dies
erfolgt über die Tastaturleitung 46.
Die Energieversorgung 24 der Steuereinrichtung 49 ist über einen
Netzstecker 25 mit einem Energieversorgungsnetz verbunden. Mit
der Auswerteeinheit 3 der Tastatur 1 ist auf Seiten der
Steuereinrichtung 49 zunächst ein Multiplexschalter 5 verbunden.
Der Multiplexschalter weist einen Seriell-/parallel-Wandler und
einen Parallel/seriell-Wandler auf. Der Seriell/parallel-Wandler
dient hierbei dazu, von der Tastatur 48 ankommende serielle
Datenströme in parallele Datenströme umzuwandeln. Der
Parallel/seriell-Wandler ist entsprechend dafür vorgesehen, von
der Steuereinrichtung 49 auf die Tastatur 48 zu übertragende
parallele Datenströme in serielle Datenströme umzusetzen. Der
Weg der von der Tastatur 48 kommenden Datenströme in der
Steuereinrichtung 49 ist von der
Stellung des Steuerschalters 6 abhängig. Nur in geschlossenem
Zustand des Steuerschalters 6 werden die Signale der Tastatur 48
direkt an den Rechner 50 weitergeleitet. Für die umgekehrte
Richtung, d. h. für die Signale des Rechners 50 an die Tastatur
48 ist ein Steuerschalter 7 vorgesehen. Betätigt werden die
Steuerschalter 6 und 7 durch ein Empfangs- und Sendemodul 12.
Das Empfangs- und Sendemodul 12 ist für Signale des üblichen
Tastaturprotokolls vorgesehen. Das heißt, das Empfangs- und
Sendemodul 12 empfängt solche Signale, wie sie üblicherweise
zwischen der Tastatur 48 und dem Rechner 50 ausgetauscht werden.
Für die Auswertung der Signale, die von dem Empfangs- und
Sendemodul 12 empfangen wurden bzw. zur Vorgabe der Signale, die
dort abgegeben werden, ist ein Auswerte- und Steuermodul 14
vorgesehen. Zwischen dem Empfangs- und Sendemodul 12 und dem
Auswerte- und Steuermodul 14 ist ein Tastaturpuffer 13 für
empfangene und/oder auszugebende Signale vorgesehen. Hinter dem
Auswerte- und Steuermodul 14 steht ein Kommandointerpreter 18
als Kern eines die Steuereinrichtung 49 im wesentlichen
ausbildenden Mikroprozessors. Der Kommandointerpreter 18 ist für
die in ihm erfolgende Datenverarbeitung mit einem
Programmspeicher 19 und einem Datenspeicher 20 verbunden.
Daneben ist ihm eine Uhr 21, ein passiver Eingang 22 und ein
passiver Ausgang 23 zugeordnet. Die Uhr 21 kann sowohl von dem
Kommandointerpreter 18 programmiert werden als auch in
umgekehrter Richtung Signale an den Kommandointerpreter 18
liefern. Sie ist daher als aktive Peripherie anzusehen. Der
Eingang 22 für ein über einen Anschluß 29 hereinkommendes
externes Signal ist hingegen passiv, da der Kommandointerpreter
18 den Eingang 22 nicht beeinflußt. Umgekehrt ist es bei dem
passiven Ausgang 23. Dieser schaltet hier in Abhängigkeit von
den Steuersignalen des Kommandointerpreters 18 einen
Leistungsschalter 26, der zwischen dem Netzstecker 25 der
Steuereinrichtung 49 und einer Steckdose 27 für einen
Netzstecker 28 des Rechners 50 vorgesehen ist. Für den
Datenaustausch mit dem Rechner 50
steht dem Kommandointerpreter 18 neben dem Auswerte- und
Steuermodul 14 in Verbindung mit dem Empfangs- und Sendemodul 12
noch ein Auswerte- und Steuermodul 17 und ein Empfangs- und
Sendemodul 15 zur Verfügung. Diesen Modulen ist ein Signalpuffer
16 zugeordnet. Die Module 15 und 17 sind für solche Signale
vorgesehen, die einem erweiterten Tastaturprotokoll des Rechners
50 zugeordnet sind. Hierbei können sowohl sämtliche Signale als
auch nur die Leit- und Endsignale der zu übertragenden
Datenblöcke dem erweiterten Tastaturprotokoll zugeordnet sein.
Die beiden Übertragungswege über die Module 12 und 14 einerseits
und die Module 15 und 17 andererseits laufen in einem
Ausgangswahlschalter 9 für die Datenübertragung zum Rechner 50
und einem Eingangswahlschalter 10 für die Datenübertragung vom
Rechner 50 zusammen. Am rechnerseitigen Ausgang der
Steuereinrichtung 49 ist ein weiterer Multiplexschalter 11
vorgesehen, der wie der Multiplexschalter 5 einen
Seriell/parallel-Wandler und einen Parallel/seriell-Wandler
aufweist, um die vom Rechner kommenden seriellen Daten zur
Verarbeitung in der Steuereinrichtung 49 in parallele Daten
umzusetzen und umgekehrt. Für die Datenübertragung von dem
Empfangs- und Sendemodul 15 zum Rechner 50 ist noch ein
Zeichenstromwandler 8 vorgesehen, der einen 8bit-Zeichenstrom
des Empfangs- und Sendemoduls 15 eindeutig in einen 6bit-
Zeichenstrom umwandelt. Diese Umwandlung ist notwendig, damit
kein Informationsverlust bei der Übertragung der Daten zum
Rechner erfolgt.
Der Rechner 50 weist im Anschluß an die Tastaturleitung 47 einen
Tastaturkontroller 30 auf. In dem Tastaturkontroller werden
eingehende Tastaturscancodes in BIOS-Scancodes umgewandelt.
Ausgehende Signale erfahren nur eine Parallel/seriell-Umsetzung.
Hierzu weist ein Multiplexschalter 31 des Tastaturkontrollers
ebenso wie die Multiplexschalter 5 und 11 der Steuereinrichtung
49 einen Parallel/seriell-Wandler für die ausgehenden Daten
sowie weiterhin einen Seriell/parallel-
Wandler für die eingehenden Daten auf. Dem Seriell/parallel-
Wandler ist der eigentliche Scancodeumwandler 32 nachgeschaltet.
Die an den Rechner übertragenen Signale durchlaufen nach dem
Scancodeumwandler 32 des Tastaturkontrollers 30 eine
Auswerteeinheit 33 für das erweiterte Tastaturprotokoll. In der
Auswerteeinheit 33 erfolgt mit Hilfe eines Eingangswahlschalters
34 die Verzweigung der eingehenden Signale in solche des
normalen Tastaturprotokolls, die von der Tastatur 48 oder dem
Empfangs- und Sendemodul 12 kommen, und in solche des
erweiterten Tastaturprotokolls, die von dem Empfangs- und
Sendemodul 15 kommen. Die Signale von dem Empfangs- und
Sendemodul 15 durchlaufen einen Scancoderückwandler 35, der die
Scancodeumwandlung durch den Scancodeumwandler 32 wieder
aufhebt. Anschließend wird der 6bit-Zeichenstrom in einem
Zeichenstromwandler 36 wieder in einen 8bit-Zeichenstrom
rückumgewandelt. Dieser gelangt zu dem Empfangs- und Sendemodul
41 der Auswerteeinheit 33. Das Empfangs- und Sendemodul 41 wird
von einem Auswerte- und Steuermodul 43 gesteuert, wobei ein
Signalpuffer 42 zwischengeschaltet ist. Das Auswerte- und
Steuermodul 43 steht in Verbindung mit einer Anwendungssoftware
44. Die Signale des normalen Tastaturprotokolls gelangen von dem
Eingangswahlschalter 34 der Auswerteeinheit 33 für das
erweiterte Tastaturprotokoll zu dem Empfangs- und Sendemodul 38
eines Tastatur-BIOS 37 für Tastensignale. Hier werden die ankom
menden Scancodes in Tastendrücke umgesetzt, wobei Sonderfunk
tionen unmittelbar ausgeführt und normale Tastendrücke in einen
Tastenpuffer 39 eingeschrieben werden. Dem Empfangs- und
Sendemodul 38 bzw. dem Tastenpuffer 39 ist ein Auswerte- und
Steuermodul 40 nachgeschaltet, über das die Anwendersoftware 44
Zugriff auf den Tastenpuffer 39 hat und in dem beispielsweise
eine Umwandlung der Tastendrücke in ASCII-Codes erfolgen kann.
Die Energieversorgung 45 des Rechners 50 ist über den
Netzstecker 28 und die Steckdose 27 der Steuereinrichtung 49 mit
dem Netzstecker 25 der Steuereinrichtung verbunden. In dieser
Verbindung ist der Leistungsschalter 26 angeordnet.
Die Funktionsweise der Datenverarbeitungsanlage gemäß Fig. 1
soll im Folgenden anhand verschiedener Datenwege durch die bzw.
in der Datenverarbeitungsanlage erläutert werden. Dabei wird die
Auswirkung einer Verarbeitung der auf diesen Wegen übertragenen
Daten nicht näher beschrieben. Hier sind vielmehr durch die
umfassenden Datenübertragungsmöglichkeiten keine Grenzen
gesetzt. Dabei versteht sich, daß der Kommandointerpreter 18 der
Steuereinrichtung 49 neben der Uhr 21 mit weiterer aktiver
Peripherie in Verbindung stehen und über weitere passive
Eingänge und Ausgänge 22 und 23 verfügen kann. Insbesondere ist
es möglich, eine Vielzahl von gemeinsam oder separat schaltbaren
Steckdosen 27 vorzusehen.
Der in Fig. 1 fett gestrichelt hervorgehobene Datenweg
entspricht der Übertragung eines normalen Tastendrucks von dem
Tastenfeld 1 bis zur Anwendersoftware 44. Hierbei erfolgt in der
Steuereinrichtung 49 über das Empfangs- und Sendemodul 12, das
Auswerte- und Steuermodul 14 sowie den nachgeschalteten
Kommandointerpreter 18 zwar eine Analyse des Tastendrucks, aber
keine eigentliche Verarbeitung. Da der Tastendruck als
unmittelbar an den Rechner 50 zu übertragen erkannt wird, werden
der Steuerschalter 6 und der Ausgangswahlschalter 9 auf Durchlaß
von der Tastatur 48 zum Rechner 50 geschaltet. Ebenso stehen die
Multiplexschalter 5 und 11 auf Durchlaß. Im Rechner 50 erkennt
die Auswerteeinheit 33 ebenfalls, daß es sich um einen normalen
Tastendruck handelt, und der Eingangswahlschalter 34 leitet den
Tastendruck zu dem Tastatur-BIOS 37. Von dort gelangt der
Tastendruck bzw. das daraus erstellte Signal zur
Anwendungssoftware 44.
Der Fig. 1 entsprechende, aber umgekehrte Weg vom Rechner 50
zur Tastatur 48 ist in Fig. 2 dargestellt. Die beiden Datenwege
unterscheiden sich insofern, daß die Multiplexschalter 5, 11 und
30 hier ihre jeweils andere Stellung eingenommen haben und daß
das Signal statt des Ausgangswahl
schalters 9 den Eingangswahlschalter 10 und statt des Steuer
schalters 6 den Steuerschalter 7 in der Steuereinrichtung 49
durchläuft. Ort der Ausgabe des vom Rechner 50 an die Tastatur
48 übertragenen Signals sind die Anzeigelampen 2. Die Übertra
gung wird von dem Kommandointerpreter 18 registriert, so daß in
diesem eine Information über den Zustand der Anzeigelampen 2
vorliegt.
Fig. 3 zeigt den Weg von zuvor definierten Sondertasten von der
Tastatur 48 in die Steuereinrichtung 49, ohne daß die
Tastendrücke an den Rechner weitergegeben werden. Die Steuer
einrichtung 49 bzw. der Kommandointerpreter 18 erkennt die
Sondertasten und öffnet entsprechend den Steuerschalter 6, so
daß die Signale über das Empfangs- und Sendemodul 12, den
Tastaturpuffer 13 und das Auswerte- und Steuermodul 14 nur zu
dem Kommandointerpreter 18 gelangen. Aufgrund eines solchen
Sonderzeichens kann beispielsweise der Leistungsschalter 26 von
dem Ausgang 23 des Kommandointerpreters 18 geschlossen oder
geöffnet werden, um den Rechner 50 ein- bzw. auszuschalten. Der
Steuerschalter 6 wird von dem Kommandointerpreter auch dann
geöffnet, wenn aufgrund eines gesetzten Passwort-Schutzes eine
Weitergabe der Tastendrücke an den Rechner gesperrt sein soll.
Der Fig. 3 entsprechende, aber umgekehrte Datenweg von der
Steuereinrichtung 49 zur Tastatur 48 ist in Fig. 4 hervor
gehoben. Dabei steht der Multiplexschalter 5 in seiner anderen
Stellung, und der Steuerschalter 7 ist geöffnet, um den Rechner
50 von dieser Datenübertragung unbeeinflußt zu lassen. Der
Datenweg gemäß Fig. 4 ist beispielsweise nutzbar, um als
Reaktion auf den Druck von Sondertasten über die Anzeigelampen
2 der Tastatur 48 eine Antwort der Steuereinrichtung 49 an den
Benutzer der Datenverarbeitungsanlage auszugeben. Dies ist
beispielsweise besonders sinnvoll, wenn der Rechner 50
ausgeschaltet und ein dem Rechner zugeordneter Anzeigeschirm
entsprechend nicht funktionsbereit ist.
Fig. 5 zeigt den Datenweg bei der Übertragung von Daten des
normalen Tastaturprotokolls vom Rechner 50 zum Kommando
interpreter 18 der Steuereinrichtung 49, ohne daß diese bis zur
Tastatur 48 gelangen. Wenn die Anzeigelampen 2 der Tastatur 48
zur Anzeige von Zuständen der Steuereinrichtung 49 genutzt
werden, sind vom Rechner gesandte Zustände der Anzeigelampen 2
zwischenzuspeichern und erst später an die Tastatur 48
weiterzugeben. Daher öffnet der Kommandointerpreter 18 zunächst
den Steuerschalter 7, so daß auf diese Weise der Datenweg zur
Tastatur 48 gemäß Fig. 2 unterbrochen ist.
Fig. 6 zeigt den Fig. 5 entsprechenden, aber umgekehrten Weg
von Signalen des normalen Tastaturprotokolls von der Steuer
einrichtung 49 zum Rechner 50. Der Datenweg entspricht dabei im
wesentlichen Fig. 1, wobei jedoch der Steuerschalter 6 geöffnet
ist und die Signale somit nicht von der Tastatur 48 sondern von
dem Kommandointerpreter 18 der Steuereinrichtung kommen. Die
Datenwege gemäß den Fig. 3 und 6 treten beispielsweise auf,
wenn mit Hilfe der Steuereinrichtung 49 eine abweichende
Tastaturbelegung definiert wird. Hierbei gelangen die
Tastendrücke von der Tastatur 48 nicht unmittelbar zum Rechner
50, sondern werden in dem Kommandointerpreter 18 in Abhängigkeit
von einem Umsetzungsprogramm umgesetzt. Erst dann erfolgt ihre
Weitergabe an den Rechner 50. In umgekehrter Richtung kann in
der Steuereinrichtung 49 eine Umsetzung der Signale des Rechners
50 an die Tastatur 48 erfolgen. Dabei treten die Datenwege gemäß
den Fig. 5 und 4 auf.
Für den Datenaustausch zwischen dem Rechner 50 und der Steuer
einrichtung 49 stehen neben den Datenwegen gemäß den Fig. 5
und 6 zwei zusätzliche Datenwege zur Verfügung. Über diese
Datenwege werden die Daten eines erweiterten Tastaturprotokolls
oder zumindest mit Daten des erweiterten Tastatur
protokolls gekennzeichnete Datenblöcke übertragen. Fig. 7 zeigt
den Datenweg für Daten des erweiterten Tastaturprotokolls vom
Rechner 50 zum Kommandointerpreter 18 der Steuereinrichtung 49.
Hierbei durchlaufen die Signale das Auswerte- und Steuermodul 43
sowie das Empfangs- und Sendemodul 41 der Auswerteeinheit 33.
Anschließend treten sie durch den Tastaturkontroller 30
hindurch, jedoch ohne Scancodeumwandlung in dem
Scancodeumwandler 32. Nach Parallel/seriell- und
Seriell/parallel-Umsetzung in den Multiplexschaltern 30 und 11
werden die Signale über den Eingangswahlschalter 10 auf das
Empfangs- und Sendemodul 15 und von dort über den Signalpuffer
16 auf das Auswerte- und Steuermodul 17 und den Kommandointer
preter 18 gegeben. Der Eingangswahlschalter 10 schaltet auf das
Empfangs- und Sendemodul 15, wenn er Datenblöcke des erweiterten
Tastaturprotokolls erkennt.
Beim Absenden entsprechender Datenblöcke von der Steuerein
richtung 49 an den Rechner 50 wird der Ausgangswahlschalter 9
zur Verbindung des Multiplexschalters 11 mit dem Zeichenstrom
wandler 8 geschaltet. Der Zeichenstromwandler 8 wandelt die von
der Steuereinrichtung 49 abzugebenden 8bit-Zeichenströme in
6bit-Zeichenströme um, die ohne Informationsverlust den
Tastaturkontroller 30 des Rechners 50 durchlaufen. Anschließend
werden in der Auswerteeinheit 33 die von der Steuereinrichtung
49 abgesandten Daten rekonstruiert. Dazu erfolgt zunächst eine
Scancoderückwandlung in dem Scancoderückwandler 35, um die
Auswirkungen des Scancodeumwandlers 32 des Tastaturkontrollers
aufzuheben. Danach wird mit dem Zeichenstromwandler 36 der
ankommende 6bit-Zeichenstrom in einen 8bit-Zeichenstrom
rückumgewandelt. Die nachgeschalteten
Module 41 und 43 mit dem zugeordneten Signalpuffer 42 des
Rechners entsprechen dann den Modulen 15 und 17 sowie dem
Signalpuffer 16 der Steuereinrichtung 49.
Bezugszeichenliste
1 - Tastenfeld
2 - Anzeigelampen
3 - Auswerteeinheit
4 - Energieversorgung
5 - Multiplexschalter
6 - Steuerschalter
7 - Steuerschalter
8 - Zeichenstromwandler
9 - Ausgangswahlschalter
10 - Eingangswahlschalter
11 - Multiplexschalter
12 - Empfangs- und Sendemodul
13 - Tastaturpuffer
14 - Auswerte- und Steuermodul
15 - Empfangs- und Sendemodul
16 - Signalpuffer
17 - Auswerte- und Steuermodul
18 - Kommandointerpreter
19 - Programmspeicher
20 - Datenspeicher
21 - Uhr
22 - Eingang
23 - Ausgang
24 - Energieversorgung
25 - Netzstecker
26 - Leistungsschalter
27 - Steckdose
28 - Netzstecker
29 - Anschluß
30 - Tastaturkontroller
31 - Multiplexschalter
32 - Scancodeumwandler
33 - Auswerteeinheit
34 - Eingangswahlschalter
35 - Scancoderückwandler
36 - Zeichenstromwandler
37 - Tastatur-BIOS
38 - Empfangs- und Sendemodul
39 - Tastenpuffer
40 - Auswerte- und Steuermodul
41 - Empfangs- und Sendemodul
42 - Signalpuffer
43 - Auswerte- und Steuermodul
44 - Anwendungssoftware
45 - Energieversorgung
46 - Tastaturleitung
47 - Tastaturleitung
48 - Tastatur
49 - Steuereinrichtung
50 - Rechner
2 - Anzeigelampen
3 - Auswerteeinheit
4 - Energieversorgung
5 - Multiplexschalter
6 - Steuerschalter
7 - Steuerschalter
8 - Zeichenstromwandler
9 - Ausgangswahlschalter
10 - Eingangswahlschalter
11 - Multiplexschalter
12 - Empfangs- und Sendemodul
13 - Tastaturpuffer
14 - Auswerte- und Steuermodul
15 - Empfangs- und Sendemodul
16 - Signalpuffer
17 - Auswerte- und Steuermodul
18 - Kommandointerpreter
19 - Programmspeicher
20 - Datenspeicher
21 - Uhr
22 - Eingang
23 - Ausgang
24 - Energieversorgung
25 - Netzstecker
26 - Leistungsschalter
27 - Steckdose
28 - Netzstecker
29 - Anschluß
30 - Tastaturkontroller
31 - Multiplexschalter
32 - Scancodeumwandler
33 - Auswerteeinheit
34 - Eingangswahlschalter
35 - Scancoderückwandler
36 - Zeichenstromwandler
37 - Tastatur-BIOS
38 - Empfangs- und Sendemodul
39 - Tastenpuffer
40 - Auswerte- und Steuermodul
41 - Empfangs- und Sendemodul
42 - Signalpuffer
43 - Auswerte- und Steuermodul
44 - Anwendungssoftware
45 - Energieversorgung
46 - Tastaturleitung
47 - Tastaturleitung
48 - Tastatur
49 - Steuereinrichtung
50 - Rechner
Claims (8)
1. Datenverarbeitungsanlage mit einem Rechner, einer über eine
Tastaturleitung mit dem Rechner verbundenen Tastatur und mit
einer in der Tastaturleitung angeordneten, eine eigene
Energieversorgung, einen Mikroprozessor und mindestens einen
Leistungsschalter aufweisenden Steuereinrichtung, wobei der
Leistungsschalter zum Schließen und Unterbrechen einer externen
Energieversorgungsleitung, insbesondere derjenigen des Rechners,
vorgesehen ist und wobei die Steuereinrichtung den
Leistungsschalter in Abhängigkeit von über die Tastaturleitung
übermittelten Signalen der Tastatur und/oder des Rechners
schaltet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikroprozessor (6 bis 10, 12 bis 20) der Steuer
einrichtung (49) über die Tastaturleitung mit der Tastatur (48)
und dem Rechner (50) in Reihe geschaltet ist, wobei der
Mikroprozessor die Signale der Tastatur (48) und die Signale des
Rechners (50) auswertet und in Abhängigkeit davon die
Tastaturleitung (46, 47) zwischen der Tastatur (48) und dem
Rechner (50) schließt oder unterbricht sowie den Leistungs
schalter (26) schaltet und wobei der Mikroprozessor in
Abhängigkeit von den Signalen der Tastatur (48) und/oder des
Rechners (50) zusätzliche Signale generiert und über die
Tastaturleitung (46, 47) an die Tastatur (48) und/oder den
Rechner (50) übermittelt.
2. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tastaturprotokoll des Rechners (50) eine
Erweiterung aufweist, wobei die Einträge der Erweiterung zur
Markierung von Datenblöcken vorgesehen sind, die über die
Tastaturleitung (46, 47) zwischen dem Mikroprozessor der
Steuereinrichtung (49) und dem Rechner (50) ausgetauscht werden.
3. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (49) einen Zeichen
stromwandler (8) aufweist, der einen von dem Mikroprozessor über
die Tastaturleitung (47) an den Rechner (50) zu übermittelnden
8bit-Zeichenstrom in einen 6bit-Zeichenstrom umsetzt, und der
Rechner (50) einen Zeichenstromwandler (36) aufweist, der einen
über die Tastaturleitung (47) ankommenden 6bit-Zeichenstrom in
einen 8bit-Zeichenstrom umsetzt.
4. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor mindestens zwei
Datenpuffer (13, 15) aufweist, von denen einer für ankommende
Signale der Tastatur (48) und ein anderer für die ankommenden
Signale des Rechners (50) vorgesehen ist.
5. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung (4) der
Tastatur (48) kontinuierlich über die Steuereinrichtung (49)
erfolgt.
6. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor durch den Rechner
(50) über die Tastaturleitung (47) programmierbar ist.
7. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor aus der Wechsel
stromfrequenz der Energieversorgung (24) der Steuereinrichtung
(49) ein Zeitsignal generiert.
8. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (49) mit einer
Signalleitung verbunden ist, die zum Datenaustausch des
Mikroprozessors mit mindestens einem weiteren elektronischen
Gerät vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325393 DE4325393A1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Datenverarbeitungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325393 DE4325393A1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Datenverarbeitungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4325393A1 true DE4325393A1 (de) | 1995-02-09 |
Family
ID=6493948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934325393 Withdrawn DE4325393A1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Datenverarbeitungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4325393A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1117027A1 (de) * | 2000-01-17 | 2001-07-18 | Alps Electric Co., Ltd. | Startvorrichtung für eine Computerstromversorgung |
DE102004038606A1 (de) * | 2004-08-09 | 2006-02-23 | D.I.K. Power Safer Energiespartechnik Gmbh | Vorrichtung zur Verbrauchsreduzierung von elektrischen Geräten der Unterhaltungselektronik oder Kommunikationsgeräten |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4014683A1 (de) * | 1990-05-08 | 1991-11-21 | Klaus Jeschke | Datenverarbeitungseinrichtung |
DE9212837U1 (de) * | 1992-09-24 | 1992-11-26 | Telenorma GmbH, 6000 Frankfurt | Einschaltvorrichtung für Personal-Computer mit Telefax-Betrieb |
-
1993
- 1993-07-29 DE DE19934325393 patent/DE4325393A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4014683A1 (de) * | 1990-05-08 | 1991-11-21 | Klaus Jeschke | Datenverarbeitungseinrichtung |
DE9212837U1 (de) * | 1992-09-24 | 1992-11-26 | Telenorma GmbH, 6000 Frankfurt | Einschaltvorrichtung für Personal-Computer mit Telefax-Betrieb |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1117027A1 (de) * | 2000-01-17 | 2001-07-18 | Alps Electric Co., Ltd. | Startvorrichtung für eine Computerstromversorgung |
DE102004038606A1 (de) * | 2004-08-09 | 2006-02-23 | D.I.K. Power Safer Energiespartechnik Gmbh | Vorrichtung zur Verbrauchsreduzierung von elektrischen Geräten der Unterhaltungselektronik oder Kommunikationsgeräten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |