DE102004037429A1 - Schraubendreher mit auswechselbaren Funktionsteilen für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen - Google Patents

Schraubendreher mit auswechselbaren Funktionsteilen für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen Download PDF

Info

Publication number
DE102004037429A1
DE102004037429A1 DE102004037429A DE102004037429A DE102004037429A1 DE 102004037429 A1 DE102004037429 A1 DE 102004037429A1 DE 102004037429 A DE102004037429 A DE 102004037429A DE 102004037429 A DE102004037429 A DE 102004037429A DE 102004037429 A1 DE102004037429 A1 DE 102004037429A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tail
handle
screwdriver
work
holding device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102004037429A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Holland-Letz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felo Werkzeugfabrik Holland Letz GmbH
Original Assignee
Felo Werkzeugfabrik Holland Letz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE200420002440 external-priority patent/DE202004002440U1/de
Application filed by Felo Werkzeugfabrik Holland Letz GmbH filed Critical Felo Werkzeugfabrik Holland Letz GmbH
Priority to DE102004037429A priority Critical patent/DE102004037429A1/de
Priority to EP05003219A priority patent/EP1563963B1/de
Priority to AT05003219T priority patent/ATE340054T1/de
Priority to ES05003219T priority patent/ES2273291T3/es
Priority to DE502005000102.8T priority patent/DE502005000102C5/de
Priority to US11/059,446 priority patent/US20050178251A1/en
Priority to AU2005200672A priority patent/AU2005200672B8/en
Publication of DE102004037429A1 publication Critical patent/DE102004037429A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/12Handle constructions characterised by material or shape electrically insulating material
    • B25G1/125Handle constructions characterised by material or shape electrically insulating material for screwdrivers, wrenches or spanners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/02Screwdrivers operated by rotating the handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/0007Connections or joints between tool parts
    • B25B23/0042Connection means between screwdriver handle and screwdriver shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Schraubendreher mit auswechselbaren Funktionsteilen für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen, bestehend aus einem Griff (1) und einem Funktionsteil (2), das auswechselbar in den Griff eingesetzt werden kann. Die Funktionsteile sind hauptsächlich Schraubendreher-Klingen mit jeweils unterschiedlicher Funktionsspitze (3a), passend für verschiedene Schraubengrößen und Schraubentypen. Das Funktionsteil (2), bestehend aus dem Klingenschaft (3) mit der Funktionsspitze (3a) und einem Isoliermantel (9) aus Kunststoff, ist erfindungsgemäß im Bereich der Mitnehmerfläche (14) des Klingenschaftes mit einem Querschnitt unrunden Endstück (5) aus Kunststoff versehen. Beim Umspritzen des Klingenschaftes mit dem Endstück wird dieser Bereich des Isoliermantels vom Endstück umschlossen. Durch Verschmelzen der Materialien an den Berührungsflächen und/oder durch die Verzahnung des Isoliermantels in dem Endbereich mit dem Endstück erfolgt die elektrisch isolierende Verbindung des Isoliermantels mit dem Endstück zu einer elektrisch isolierenden Einheit. Mit dem Endstück wird das Funktionsteil in einer Höhlung (6) im Griff eingesteckt. Die Innenform der Höhlung entspricht der Außenform des Endstückes. Durch eine Haltevorrichtung (11a-11g) wird das Funktionsteil (2) im Griff (1) gehalten. Die erfindungsgemäß ausgestalteten Schraubendreher erfüllen die geltende Form für Werkzeuge für Arbeiten an unter Spannung stehenden elektrischen Anlagen. Mit einem ...

Description

  • Die Erfindung betrifft Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen, bestehend aus einem Griff und einem Funktionsteil, das auswechselbar in den Griff eingesetzt werden kann. Mit einem Griff und einer Mehrzahl von Funktionsteilen werden Schraubendreher-Sätze gebildet. Die Funktionsteile sind hauptsächlich Schraubendreher-Klingen mit jeweils unterschiedlicher Funktionsspitze, passend für verschiedene Schraubengrößen und Schraubentypen, wie zum Beispiel Schlitzschrauben, Kreuzschrauben oder Schrauben mit TORX®-Profil, auch kleinere Steckschlüsselköpfe. Schraubendreher-Sätze dieser Art, zumeist in einer Kassette zusammengefasst, sind bekannt. Die bekannten Sätze sind jedoch nicht für Arbeiten an unter Spannung stehenden Anlagen geeignet, selbst wenn die Schäfte der Funktionsteile bis zur Funktionsspitze mit einem elektrisch isolierenden Mantel aus Kunststoff umhüllt sind. Um die beim Arbeiten auftretenden Drehmomente sicher übertragen zu können, ist nämlich in den Griff aus Kunststoff ein Metallfutter verdrehfest eingesetzt, in das die Funktionsteile aus Stahl mit einem unrunden Schaftende formschlüssig eingesetzt werden. Dieses Schaftende muss auch bei solchen Funktionsteilen, die im übrigen mit einem Isoliermantel aus Kunststoff umhüllt sind, ohne Ummantelung bleiben, weil eine Kunststoff-Ummantelung unter Drehmomentbelastung aufreißen würde. Bei einer anderen bekannten Ausführung ist zwar in den Griff kein Metallfutter eingesetzt, sondern das Schaftende aus Stahl reicht sehr weit in den Griff hinein, um die ausreichend große Fläche zur Übertragung des Drehmomentes zu erhalten und die zulässige spezifische Druckbelastung des Kunststoffes, aus dem der Griff gefertigt ist, nicht zu überschreiten. Nach der zur Zeit geltenden Norm EN 60900 müssen Werkzeuge, die zum Arbeiten an unter Spannung stehenden Anlagen geeignet sein sollen, mit den Griffen in einem Wasserbad eingetaucht gegen eine an der metallischen Funktionsspitze angelegte Spannung von 10.000 V zum Griff hin isoliert sein. Ein Schraubendreher-Satz, bei dem etwa das in den Griff eingesetzte Metallfutter von der Stirnseite des Griffes her tief in den Griff zurückgesetzt ist, das Funktionsteil bis auf das freie Schaftende isolierend ummantelt ist und mit dem ummantelten Bereich tief in die Höhlung des Griffes vor dem zurückgesetzten Futter eintaucht, würde dennoch nicht die geforderte Prüfung auf vollkommene Isolierung bestehen, weil das Wasser in die Höhlung eindringen und eine leitende Verbindung von der Funktionsspitze über das freie Schaftende zu dem in das Wasserbad eingetauchten Gegenpol der angelegten Prüfspannung hergestellt wird. Die nach EN 60900 für zusammensteckbare Werkzeuge auch zulässige Isolationsprüfung in einem Bad aus Stahlkugeln ist bei der geforderten einhundertprozentigen Stückprüfung bei großen Stückzahlen zu umständlich. Außerdem wäre die Isolierung des Griffes gegenüber der Funktionsspitze bei einem zusammengesteckten Werkzeug nicht geleistet, wenn das Werkzeug etwa feuchter Witterung ausgesetzt war und Wasser in den Spalt zwischen Ummantelung des Schaftes und der Höhlung des Griffes eingedrungen ist.
  • Die Aufgabe ist es, die Funktionsteile und den Griff im Bereich ihrer Verbindung so zu gestalten, dass ein aus den zwei Teilen zusammengestecktes Werkzeug für Arbeiten an unter Spannung stehenden Anlagen geeignet ist und nach der geltenden Norm für Werkzeuge für Arbeiten an unter Spannung stehenden Anlagen geprüft werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausführung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Das Funktionsteil, bestehend aus dem Klingenschaft mit der Funktionsspitze und einem Isoliermantel aus Kunststoff, ist erfindungsgemäß im Bereich der Mitnehmerfläche des Klingenschaftes mit einem im Querschnitt vorzugsweise unrunden Endstück aus Kunststoff versehen, dessen Durchmesser deutlich größer ist als der des Isoliermantels. Das Endstück dient zur Übertragung einer Kraft, insbesondere eines Drehmomentes vom Griff auf das Funktionsteil und als elektrischer Isolator zwischen Funktionsspitze und Griff. Das Endstück kann von seinem Ende bis zu der zur Profilspitze hingerichteten Stirnseite ein durchgehendes Querschnittsprofil aufweisen, jedoch in dem an die Stirnseite grenzenden Bereich mit einem anderen Querschnittsprofil oder einen im Durchmesser vergrößerten Kopf ausgestaltet sein. Mit dem Endstück wird das Funktionsteil in eine Höhlung im Griff eingesteckt, die im Vorderteil des Griffes – gegebenenfalls zusätzlich auch seitlich – eingeformt ist. Die Innenform der Höhlung entspricht der Außenform des Endstückes. Form und Maße sind so aufeinander abgestimmt, dass bei Benutzung des Schraubendrehers unter Drehmoment- und Axialbelastung ein spielfreier Sitz des Endstückes in der Höhlung erzielt wird. Im Querschnitt weisen der Endstück-Körper und die Höhlung im Griff vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige Grundform auf, wobei die Seitenflächen gewölbt sind, um einen relativ großflächigen Kontakt ohne Kantenpressung zu erzielen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante hat das Querschnittsprofil die Form eines aus Bogenstrecken gebildeten Sternes mit vorzugsweise drei bis acht Auswölbungen. Durch den spielfreien Sitz beziehungsweise die vollflächige Anlage des Endstückes mit seiner Außenform an der Wand der Höhlung, dem relativen großen Durchmesser des Endstückes und die Wahl von Kunststoff mit entsprechend hoher Druckfestigkeit und Zähigkeit, können die in der Praxis auftretenden und durch die Normen geforderten Drehmomente vom Griff auf das Funktionsteil übertragen werden.
  • Eine Haltevorrichtung hält das jeweilig eingesetzte Funktionsteil im Griff fest. Bei einer ersten Ausführungsvariante greift ein gegen Federdruck radial bewegliches rahmenförmiges Sperrelement in Arretierstellung in eine entsprechende Aussparung im Endstück des Funktionsteiles ein. Durch Fingerdruck kann das Sperrelement radial so weit verschoben werden, dass eine Durchbrechung im Sperrelement das Endstück freigibt, so daß es aus dem Griff herausgezogen werden kann. In dieser Stellung des Sperrelementes kann ein anderes Funktionsteil in den Griff eingesteckt werden. Bei Entlasten des Sperrelementes wird es durch den Federdruck wieder in Arretierstellung gebracht. Bei weiteren Ausführungsvarianten der Haltevorrichtung wird das Funktionsteil durch eine Schraubkappe oder Klemmelemente in Griff gehalten.
  • Weitere Ausführungensformen des Endstückes und der Haltevorrichtung sind mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, darunter auch solche die mit einem Endstück mit unrunden Querschnitt zusammenwirken.
  • Die Verbindung von Isoliermantel und Endstück ist in der Weise ausgeführt, dass zunächst der Schaft des Funktionsteiles mit einem Isoliermantel versehen wird, vorzugsweise im Spritzgießverfahren, der bis kurz vor die Mitnehmerfläche reicht. In dem Endbereich weist der Isoliermantel vorteilhaft eine Anzahl von ringförmigen prismatischen Erhebungen auf, die konzentrisch zur Längsachse des Schaftes angeordnet sind. Beim Umspritzen des Schaft-Endes mit dem Endstück wird dieser Bereich des Isoliermantels vom Endstück umschlossen. Durch Verschmelzen der Materialien an den Berührungsflächen und zusätzlich durch die Verzahnung des Isoliermantels in dem Endbereich mit dem Endstück erfolgt die elektrisch isolierende Verbindung des Isoliermantels mit dem Endstück zu einer elektrisch isolierenden Einheit. In einer anderen Fertigungsweise ist das Endstück ist einstückig mit dem Isoliermantel im Spritzgießverfahren auf dem Klingenschaft aufgebracht.
  • Einem Schraubendreher-Satz, bestehend aus dem Griff und einer Anzahl von Funktionsteilen, wird als Zusatzteil eine Kappe aus Kunststoff beigegeben, die drehbar auf einen Zapfen am hinteren Ende des Endstückes aufgesteckt werden kann. Diese Kappe weist an ihrer Rückseite zweckmäßigerweise eine Mulde auf, in der sich bei feinen Schraubarbeiten die Spitze eines Fingers abstützen kann, während über das Endstück das Drehmoment in das Funktionsteil eingeleitet wird. Diese Kombination kommt vor allem zur Anwendung, wenn bei Benutzung von Funktionsteilen mit kleiner Funktionsspitze der große Griff nicht das erforderliche Feingefühl vermittelt.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Schraubendreher mit einem eingesetzten Funktionsteil, der Griff ist teilweise aufgebrochen
  • Darin sind:
  • 1
    der Griff
    2
    das Funktionsteil
    3
    der Klingenschaft
    3a
    die Funktionsspitze
    5
    das Endstück
    6
    die Höhlung im Griff
    11a
    die Haltevorrichtung
  • 2 das Funktionsteil (2) im Längsschnitt
  • Darin sind:
  • 3
    der Klingenschaft
    3a
    die Funktionsspitze
    4
    die Mitnehmerfläche des Klingenschaftes (3)
    5
    das Endstück
    5a
    ein Zapfen am Endstück
    5b
    der Kopf des Endstückes
    5c
    eine Ringnute im Zapfen des Endstückes
    α
    der Konuswinkel des Endstückes
    9
    der Isoliermantel
  • 2a ein Funktionsteil (2) mit Isoliermantel (9) im Längsschnitt
  • Darin sind:
  • 3
    der Klingenschaft
    3a
    die Funktionsspitze
    4
    die Mitnehmerfläche des Klingenschaftes (3)
    5
    das Endstück
    5a
    der Zapfen am Endstück
    5b
    der Kopf des Endstückes
    5c
    die Ringnute im Zapfen (5a) des Endstückes
    α
    der Konuswinkel des Endstückes
    9
    der Isoliermantel
    9a
    der Endbereich des Isoliermantels (9) untere und obere Ausnehmung im Endstück
    10
    untere und obere Ausnehmung im Endstück
  • 3a einen Querschnitt durch das Endstück entlang der Linie I-I mit einem im wesentlichen rechtekigem Querschnittsprofil
  • Darin sind:
  • 4
    die Mitnehmerfläche des Klingenschaftes (3)
    5
    das Endstück
    8
    die gewölbten Seitenflächen
  • 3b eine Querschnitt durch das Endstück mit einem Bogenstern-förmigen Querschnittsprofil
  • 4 das Sperrelement (12) in Rahmenform in der ersten Ausführung (11a) der Haltevorrichtung, in einer Ansicht von vorne
  • Darin sind:
  • 12a
    die Seitenteile des Sperrelementes
    12b
    das Unterteil des Sperrelementes
    13
    eine Durchbrechung
    14
    der Betätigungskopf
    15
    Stütznocken für die Druckfedern (16)
  • 4a zeigt das Sperrelement (12) in einer Ansicht von vorne in einer Ausführungsvariante mit einstückig angespitzten Federbogen.
  • Darin sind:
  • 12a
    die Seitenteile des Sperrelementes
    12b
    das Unterteil des Sperrelementes
    12c
    eine Ausnehmung
    12d
    ein Federbogen
    13
    eine Durchbrechung
    14
    der Betätigungskopf
    15
    Stütznocken für die Druckfedern (16)
  • 5 einen Querschnitt entlang der Linie II-II durch den Griff mit eingesetztem Funktionsteil im Bereich der Haltevorrichtung (11a)
  • Darin sind:
  • 1
    der Griff
    3
    der Klingenschaft
    5
    das Endstück
    5a
    die Durchbrechung im Griff zur Höhlung (6)
    10
    die obere Ausnehmung in dem Endstück
    12
    das Sperrelement
    12b
    das Unterteil des Sperrelementes
    14
    der Betätigungskopf
    16
    zwei Druckfedern
  • 6 eine Ausführungsvariante der Haltevorrichtung (11a), bei der das Sperrelement (12) in radialer Richtung nicht durch die Kraft der zwei Druckfedern (16) beaufschlagt wird, sondern durch die Kraft einer am Unterteil (12b) des Sperrelementes einstückig angespritzten Federzunge (17).
  • Darin sind:
  • 1
    der Griff
    5
    das Endstück des Funktionsteiles (2)
    7
    eine Druckfeder
    11
    die Arretiervorrichtung
    12b
    das Unterteil des Sperrelementes (12)
    14
    der Betätigungskopf
    17
    die am Unterteil (12b) angespritzte Federzunge
    18
    eine in der Höhlung (6) des Griffes eingeformte Vertiefung
  • 7 einen Längsschnitt durch die Haltevorrichtung in der zweiten Ausführungsvariante (11b).
  • Darin sind:
  • 1
    der Griff
    2
    das Funktionsteil
    5
    das Endstück des Funktionsteiles (2)
    5b
    der Kopf des Endstückes
    22
    eine Schraubkappe
    23
    die Stirnwand der Schraubkappe
    24
    der Gewinde-Ansatz
  • 8 einen Längsschnitt durch die Haltevorrichtung in der dritten Ausführungsvariante (11c).
  • Darin sind:
  • 1
    der Griff
    2
    das Funktionsteil
    5
    das Endstück des Funktionsteiles (2)
    5b
    der Kopf des Endstückes
    24
    der Gewinde-Ansatz
    25
    eine Schraubkappe
    26
    der Innenkonus
    27
    eine Kugel
    28
    eine kalottenartige Vertiefung
    29
    eine Ringnut
  • 9 einen Längsschnitt durch die Haltevorrichtung in der vierten Ausführungsvariante (11d).
  • Darin sind:
  • 1
    der Griff
    2
    das Funktionsteil
    5
    das Endstück des Funktionsteiles (2)
  • 5b
    der Kopf des Endstückes
    30
    eine Ringnut
    31
    ein Ansatz am Griff
    32
    eine Ringfeder
    33
    einen kalottenförmigen Ansatz an der Ringfeder
  • 10 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung der fünften Ausführung (11e)
  • Drin sind:
  • 1
    der Griff
    2
    das Funktionsteil
    5b
    der Kopf des Endstückes
    33
    einen kalottenförmigen Ansatz an der Ringfeder
    34
    ein Ansatz am Griff
    34a
    zwei Schlitze
  • 11 einen Längsschnitt durch die Haltevorrichtung in der fünften Ausführungsvariante (11e).
  • Darin sind:
  • 1
    der Griff
    2
    das Funktionsteil
    5
    das Endstück des Funktionsteiles (2)
    5b
    der Kopf des Endstückes
    34
    ein Ansatz am Griff
    35
    eine in den Ansatz eingeformte Feder
    36
    eine Ringnut
  • 12 einen Längsschnitt durch die Haltevorrichtung in der sechsten Ausführungsvariante (11f)
  • Darin sind:
  • 1
    der Griff
    2
    das Funktionsteil
    5
    das Endstück des Funktionsteiles (2)
    5b
    der Kopf des Endstückes
    37
    ein Ansatz am Griff
    38
    eine Ringnut
    39
    ein elastischer Ring
  • 13 einen Längsschnitt durch die Haltevorrichtung in der siebten Ausführungsvariante (11g)
  • Darin sind:
  • 1
    der Griff
    2
    das Funktionsteil
    5d
    das Hinterteil des Endstückes
    5e
    das Vorderteil des Endstückes
    22
    eine Schraubkappe
    23
    die Stirnwand der Schraubkappe
    24
    der Gewinde-Ansatz
    39
    eine Stirnverzahnung von Endstück und Griff
  • 14 einen Längsschnitt durch die Haltevorrichtung der Ausführungsvariante (11h) mit runden Querschnitten des Endstückes
  • Darin sind:
  • 1
    der Griff
    2
    das Funktionsteil
    5f
    ein zylindrischer Zapfen des Endstückes
    22
    eine Schraubkappe
    23
    die Stirnwand der Schraubkappe
    24
    der Gewinde-Ansatz
    40
    das kegelförmige Vorderteil des Endstückes
  • 15 einen Längsschnitt durch die Haltevorrichtung der Ausführungsvariante (11i) mit runden Querschnitten des Endstückes
  • Darin sind:
  • 1
    der Griff
    2
    das Funktionsteil
    5f
    ein zylindrischer Zapfen des Endstückes
    22
    eine Schraubkappe
    23
    die Stirnwand der Schraubkappe
    24
    der Gewinde-Ansatz
    41
    Schlitze in dem Gewindeansatz
    42
    Konen an der Vorderseite des Gewindeansatzes und in der Schraubkappe
    43
    das zylindrische Vorderteil des Endstückes
    44
    Rippen auf dem zylindrischen Vorderteil des Endstückes
  • 16 einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung gemäß 15
  • Darin sind:
  • 24
    der Gewinde-Ansatz
    41
    Schlitze in dem Gewindeansatz
    42
    Konen an der Vorderseite des Gewindeansatzes und in der Schraubkappe
    43
    das zylindrische Vorderteil des Endstückes
  • 17 das Funktionsteil (2) ohne Griff (1), mit aufgesteckter Kappe.
  • Darin sind:
  • 2
    das Funktionsteil
    5
    das Endstück des Funktionsteiles (2)
    5a
    der Zapfen am Endstück
    5c
    die Ringnute im Zapfen (5a) des Endstückes
    19
    die Kappe, teilweise geschnitten
    20
    ein federndes Segment des Kappenansatzes
    21
    der Kappenansatz
  • Wie 1 zeigt, liegt das Endstück (5) des Funktionsteiles (2) mit den Seitenflächen an der Wand der Höhlung (6) des Griffes (1) spielfrei an. Damit das immer der Fall ist, ist die Tiefe der Höhlung etwas größer als die Länge des Endstückes (5). Außerdem ist der spielfreie Sitz durch die konische Form von Endstück und Höhlung gewährleistet. Der Konuswinkel ist vorzugsweise größer gewählt als der Selbsthemmungswinkel der Materialpaarung, die sich aus dem für den Griff (1) und das Endstück (5) gewählten Materialien ergibt. Auf diese Weise wird vermieden, dass das Endstück in der Höhlung zu einem so festen Sitz kommt, dass das Funktionsteil nicht mehr ohne Hilfsmittel aus dem Griff herausgezogen werden kann. Durch die Haltevorrichtung (11a) wird das Endstück, und damit das Funktionsteil (2), in seiner Lage gehalten. Bei einer alternativen Ausführung der Form- und Maßgestaltung von Endstück (5) und Höhlung (6) ist der Konuswinkel zwar kleiner als der Selbsthemmungswinkel, jedoch sind die Weite und Länge der Höhlung (6), die Außenform des Endsütckes (5) und seine Länge mit dem Zapfen (5c) so abgestimmt, daß kein zu festes Verkeilen des Endstückes in der Höhlung erfolgt, weil der Zapfen am Grund der Höhlung aufsitzt, dennoch ein weitgehend spielfreier Sitz erzielt wird.
  • In 2 ist zu erkennen, wie das Endstück (5) die Mitnehmerfläche (4) des Klingenschaftes umschließt. Der Körper des Endstückes (5) ist zusammen mit dem Isoliermantel (9) des Klingenschaftes in einem Spritzgießvorgang auf dem Schaft und dessen Mitnehmerfläche (4) aufgebracht und umschließt ihn allseits bis auf die Funktionsspitze (3a) so, dass eine vollkommene elektrische Isolierung gegeben ist. Weiterhin ist die Lage des Konuswinkels (α) dargestellt.
  • 2a zeigt beispielhaft ein Funktionsteil, bei dem der Isoliermantel (9) und das Endstück (5) nicht einstückig in einem Spritzgießvorgang auf den Klingenschaft (3) aufgebracht sind, sondern in zwei Schritten. In einem ersten Arbeitsgang wird der Klingenschaft (3) mit dem Isoliermantel (9) versehen, vorzugsweise im Spritzgießverfahren. Im Endbereich (9a) weist der Isoliermantel vorteilhaft mehrere ringförmige prismatische Erhebungen auf, die konzentrisch zur Längsachse angebracht sind. Im zweiten Arbeitsgang wird das Endstück (5) aufgespritzt, dessen Kopf (5b) den Endbereich (9a) des Isoliermantels dichtend umschließt.
  • In 3a ist die Lage der Mitnehmerfläche (4) zur seitlichen Erstreckung des Endstückes (5) zu erkennen. Die Angel liegt mit ihrer größten Breite in Richtung der größten seitlichen Erstreckung des Endstückes, um dadurch zum einen eine große Wanddicke der Kunststoffumhüllung auch an den Schmalseiten der Mitnehmerfläche zu erzielen, zum anderen, um einen möglichst großen Hebel bei der Übertragung des Drehmomentes vom Griff (1) über das Endstück (5) auf die Angel (4) zu haben. Der Querschnitt durch das Endstück zeigt auch die Wölbung der Seitenflächen (8).
  • 3b zeigt eine Querschnitt durch das Endstück mit einem Bogensternförmigen Querschnittsprofil.
  • 4 zeigt das Sperrelement (12) der Haltevorrichtung (11a) in der ersten Ausführung in einer Ansicht von vorne. Die an den Seitenteilen (12a) des Sperrelementes (12) angeformten Stütznocken (15) weisen, seitlich versetzt vom Widerlager für die Federn, Schrägen auf. Sie bewirken, dass beim Einsetzen des Sperrelementes in den Griff (1) die Seitenteile in Richtung zur Ausnehmung (13) eingebogen werden und sich das Sperrelement durch die Durchbrechung (5a) im Griff schieben lässt. Sobald die Stütznocken (15) in die Höhlung (6) im Griff eingedrungen sind, können die Seitenteile (12a) wieder nach außen federn und die Oberseiten der Stütznocken bilden nunmehr Anschläge, mit denen sie in Arretierstellung von unten an der Wandung der Höhlung anliegen und verhindern, dass das Sperrelement durch die Federkraft aus dem Griff herausgedrückt wird.
  • Bei der Ausführungsvariante (4a) des Sperrelements (12) ist das Unterteil stärker ausgewölbt und weist eine Durchbrechung (12c) auf, sodaß ein brückenartiger Steg (12d) entsteht. Wird der Steg (12d) in Richtung der Durchbrechung (12c) einwärts verformt, so entsteht eine entgegengesetzt radial wirkende Federkraft. Damit eine Federkraft das Sperrelement (12) wirkt, wird das Maß von Oberseite der Stütznocken (15) bis zum tiefsten Punkt des Steges (12d) größer gewählt als der Abstand von der Innenwand der Höhlung (6) des Griffes (1) an der Stelle, an der die Stütznocken (15) mit ihrer Oberseite anliegen, bis zum tiefsten Punkt der Höhlung, in radialer Richtung gemessen. Infolgedessen ist der Steg (12d) bei dem in den Griff eingesetzten Sperrelement in Richtung zur Durchbrechung (12c) eingebogen und drückt federnd das Unterteil (12b) des Sperrelementes von unten in die Ausnehmung (10) im Endstück. Durch Druck auf den Betätigungskopf (14) wird das Sperrelement (12) weiter radial verschoben und der Steg (12d) noch etwas weiter eingebogen. Die Höhe der Ausnehmung (12c) und der Querschnitt des Steges (12d) sind so gewählt, dass die maximale Einbiegung ohne plastische Verformung möglich ist und die gewünschte Federkraft erzielt wird.
  • In 5 ist dargestellt wie das Sperrelement (12) gemäß 4 der Haltevorrichtung (11a) in die untere Ausnehmung (10) im Endstück (5) eingreift, es arretiert und dadurch das Funktionsteil (2) gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus dem Griff (1) sichert. Wird das Sperrelement (12) durch Fingerdruck auf den Betätigungskopf (14) gegen die Federn (16) nach unten gedrückt, so wird das Unterteil (12b) des Sperrelementes aus der unteren Ausnehmung (10) im Endstück (5) herausgedrückt und das Funktionsteil (2) mit dem Endstück kann aus dem Griff (1) herausgezogen werden. Ein anderes Funktionsteil kann in dieser Stellung des Sperrelementes in die Höhlung (6) des Griffes eingesteckt werden. Wird kein Druck mehr auf das Sperrelement ausgeübt, hebt sich das Sperrelement wieder und taucht in die Ausnehmung (10) im Endstück (5) ein, so daß es gesperrt ist.
  • 6 zeigt die Ausführungsvariante des Sperrelementes (12), an dessen Unterteil (12b) ein zungenförmiger Ansatz (17) einstückig an das Sperrelement – aus elastischem Kunststoff – angeformt ist. Der Ansatz erstreckt sich in Längsrichtung des Griffes (1) und ist gegen die Wandung der Griffhöhlung schräg geneigt. Die Winkelstellung und die Länge des Ansatzes (17) sind so gewählt, daß sich der Ansatz federnd an der Wandung der Höhlung abstützt und dadurch eine in radialer Richtung wirkende Kraft auf das Sperrelement ausübt. Die Stärke der Kraft wird durch Wahl des Qüerschnittes des Ansatzes und seine Länge bestimmt. Der Ansatz (17) ist vorzugsweise in eine in Längsrichtung in die Wandung der Höhle (6) eingeformte Vertiefung (18) eingelassen.
  • Die am Grund der Höhlung in eine Bohrung eingesetzte Druckfeder (7) ist bei eingestecktem Funktionsteil (2), beziehungsweise Endstück (5) zusammengedrückt und dadurch vorgespannt. Wird die Arretierung des Endstückes durch Druck auf den Betätigungskopf (14) gelöst, so schiebt die Feder das Endstück und damit das Funktionsteil ein kleines Stück weit aus dem Griff.
  • Eine zweite Ausführungsvariante (11b) der Haltevorrichtung gemäß 7 ist in der Weise ausgeführt, dass an der vorderen Seite, der Stirnseite, des Griffes einstückig ein zylindrischer Ansatz (24) mit Außengewinde angeformt ist. Auf den Gewindeansatz ist eine Schraubkappe (22) aus Kunststoff aufgesetzt, die in ihrer Stirnwand (23) eine Bohrung aufweist, deren Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Kopfes (5b) des Endstückes oder der Stirnseite des Endstückes, wenn kein abgesetzter Kopf vorhanden ist. Zum Einsetzen des Endstückes (5) in den Griff (1) wird die Schraubkappe (22) vom Gewindeansatz (24) abgedreht, das Funktionsteil (2) mit dem Endstück (5) und Kopf (5b) in die Höhlung (6) im Griff eingesteckt, die Verschraubung über die Funktionsspitze (3a) auf das Funktionsteil aufgesteckt und auf den Gewindeansatz (24) aufgeschraubt. Die Stirnwand (23) der Verschraubung legt sich innen an die Stirnseite des Kopfes (5b) oder des Endstückes (5) an und presst das Endstück in die Höhlung des Griffes
  • Zweckmäßig auch eine dritte Ausführungsvariante (11c) der Haltevorrichtung gemäß 8, bei der die Schraubkappe (25) eine Innenkonus (26) aufweist über den eine Kugel (27) radial beaufschlagt wird, die in einer Radialbohrung im Gewindeansatz (24) geführt und im Durchmesser größer ist als die Wanddicke des Gewindeansatzes. Wird die Schraubkappe (25) angezogen, so presst der Innenkonus die Kugel radial auf den Kopf (5b) des Endstückes und hält ihn durch Reibungsschluss fest. Eine in den Kopf eingeformte Ringnut (28) ergibt eine zusätzliche formschlüssige Verbindung. Der Vorteil dieser Ausführungsvariante gegenüber der zweiten Variante ist, dass die Schraub kappe nicht ganz abgeschraubt werden muss, um das Funktionsteil mit dem Endstück in den Griff einzustecken, weil die Bohrung in der Stirnwand der Schraubkappe so groß sein kann, dass sich das Endstück mit seinem Kopf hindurchstecken lässt. Die Kugel (27) ist zweckmäßigerweise aus einem hochfesten Kunststoff hergestellt. Alternativ kann das Endstück (5) ohne Kopf ausgebildet sein und im Vorderteil eine kalottenartige Vertiefung (28) aufweisen, in die die Kugel eingepresst wird. 8 zeigt in der oberen Hälfte der Darstellung eine Ausführung bei der das Endstück (5) ohne einen Kopf ausgebildet ist und die Kugel in einer kalottenartigen Vertiefung (28) im Endstück sitzt. Die untere Hälfte der Darstellung zeigt eine Ausführung bei der das Endstück (5) im vorderen Bereich einen Kopf (5b) mit der Ringnut (29) aufweist, in der die Kugel (27) sitzt, wenn die Schraubkappe (25) zum Festhalten des Endstückes angezogen wird. Wird die Schraubkappe losgeschraubt, kann die Kugel (27) bei beiden Ausführungen radial ausweichen und das Endstück mit dem Funktionsteil (2) kann aus dem Griff herausgezogen werden.
  • Bei der vierten Variante (11d) gemäß 9 der Haltevorrichtung weist der Griff (1) an der Stirnseite eine Ansatz (30) auf, in dessen Umfangsfläche eine Ringnut eingeformt ist. Von dieser Ringnut geht an mindestens einer Stelle eine Durchbrechung aus, die in die Bohrung in dem Ansatz (30) oder in die Höhlung (6) im Griff führt. In die Ringnut ist eine Ringfeder (31) eingesetzt, welche vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt ist und eine kalottenförmigen Ansatz (32) aufweist, der durch die Durchbrechung in die Bohrung oder in die Höhlung (6) im Griff im Ansatz (30) hineinragt. In den Kopf (5b) des Endstückes (5) oder in das Endstück ohne einen Kopf ist eine Ringnut (29) eingeformt, in die der kalottenförmige Ansatz (32) federnd einrastet, wenn das Funktionsteil (2) in den Griff eingesteckt wird. Durch diese form- und kraftschlüssige Verbindung wird das Funktionsteil (2) im Griff (1) gehalten. Wird die Ringfeder ausreichen stark ausgelegt, reicht zum Festhalten des Funktionsteiles im Griff auch eine kraftschlüssige Verbindung – die Ringnut im Kopf des Endstückes ist nicht erforderlich.
  • Statt der aufgesetzten Ringfeder ist bei der fünften Ausführung (11e) der Haltevorrichtung gemäß 10, 11 eine sattel- oder zungenförmige Feder (34) einstückig in den Ansatz (33) an der Stirnseite des Griffes (1) eingeformt. Das Unterteil dieser Feder ragt in die Bohrung im Griff hinein, so dass die Feder radial ausgelenkt wird, wenn das Endstück (5) mit dem Kopf (5b) in den Griff (1) eingesteckt wird. Durch die Auslenkung wird eine radial wirkende Kraft erzeugt, die das Endstück beziehungsweise das Funktionsteil im Griff hält. Dies kann entweder allein durch die Federkraft, also kraftschlüssig, erfolgen oder zusätzlich formschlüssig indem in den Kopf (5b) eine Ringnut (35) oder sonstige Vertiefung eingeformt ist, in die die Feder (34) eingreift. Ist am Endstück ein Kopf nicht vorgesehen, so ist in das Endstück selbst eine sattelartige Vertiefung eingeformt, in die die Feder (34) eingreift. Die Draufsicht 10 auf die Haltevorrichtung dieser Ausführungsvariante zeigt die beiden Schlitze (34a), die in den Ansatz (33) radial eingeformt sind und bis zur Bohrung im Ansatz (33) beziehungsweise der Höhlung im Griff durchgehen. Dadurch wird die Sattelfeder (34) einstückig mit dem Ansatz ausgeformt und kann radial federn.
  • 11 zeigt die Haltevorrichtung im Längsschnitt entlang der verspringenden Schnittlinie III-III in 10.
  • Bei der sechsten Ausführung (11f) gemäß 12 ist in den Kopf (5b) des Endstückes (5) eine Ringnut (37) eingeformt, in die ein Ring (38) aus elastischem Material, Gummi oder Kunststoff, eingesetzt ist. Der Außendurchmesser des Ringes ist so gewählt, dass der Ring an seinem Umfang über die Außenkontur des Kopfes (5b) hervorsteht. Der Griff (1) oder der Ansatz (36) an der Vorderseite des Griffes weist eine zylindrische Höhlung auf, deren Innendurchmesser nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des elastischen Ringes, welcher beim Einstecken des Endstückes in den Griff radial zusammengepresst wird und durch die dabei entstehende Reibungskraft das Funktionsteil (2) im Griff hält.
  • Die siebte Ausführungsvariante (11g) der Haltevorrichtung gemäß 13 weist eine deutlich abgestufte Höhlung im Griff (1) auf. An der Stirnseite der Stufe ist eine Verzahnung (39) eingeformt, die in eine entsprechende Verzahnung an der Rückseite des Kopfes (5e) des Endstückes eingreift. Die Verzahnung kann axial ausgerichtet sein, wie in 13 dargestellt, aber auch radial, wobei der Kopf (5e) zweckmäßigerweise tiefer in den Griff (1) eingelassen ist, damit am Griff der größere Durchmesser ausreichende Wanddicke und Festigkeit bietet. Eine Schraubkappe (22) ist auf den Gewindeansatz (24) aufgeschraubt und liegt mit der Stirnwand (23) an der Stirnseite des Kopfes (5e) an, wodurch das Endstück (5d, 5e) im Griff gehalten wird. Das Zahnprofil wird zweckmäßigerweise rechteckig gewählt. Das Hinterteil (5d) des Endstückes hat vorzugsweise einen unrunden Querschnitt und verläuft konisch.
  • Die zu 1 bis 13 beschriebenen Formen des Endstückes, beziehungsweise der Haltevorrichtungen, ergeben eine formschlüssige Verbindung von Griff und Endstück, die auch vorzugsweise bei dem Schraubendreher zur Anwendung kommt.
  • Bei den für einen Handschraubendreher in Betracht kommenden Drehmomenten ist bei entsprechender konstruktiver Ausbildung auch eine kraftschlüssige Verbindung ausreichend. Eine solche Verbindung ist in 14 mit der Haltevorrichtung (11h) dargestellt. Sie ist in der Weise ausgebildet, dass der hintere Bereich des Endstückes als zylindrischer Zapfen (5f) ausgebildet ist, der in Richtung zum Schaft des Funktionsteiles (2) in einen Kegel (40) übergeht. Eine Schraubkappe (22) auf einem Gewindeansatz an der Stirnseite des Griffes (1) greift mit ihrer Vorderwand (23) über die Stirnseite des Kegels und drückt ihn beim Festschrauben in die als Innenkegel ausgeformte Höhlung im Griff, so dass durch Reibung an den Kegelfläche eine kraftschlüssige Verbindung zustande kommt.
  • Eine andere kraftschlüssige Verbindung von Griff und Endstück ist in der Art einer Spannzange ausgeführt und in 15 als Haltevorrichtung (11i) dargestellt. Dabei schließt sich an den zylindrischen Zapfen (5f) des hinteren Bereiches des Endstückes in Richtung zum Schaft des Funktionsteiles (2) ein zweiter, vorteilhaft im Durchmesser vergrößerter Zylinder (43) an.
  • Der Gewindeansatz (24) ist an der Stirnseite des Griffes (1) mit Schlitzen (41) versehen und an seiner Vorderseite außen konisch ausgebildet. Die Schraubkappe weist im vorderen Bereich einen Innenkonus (42) auf, der beim Festschrauben der Schraubkappe auf den Außenkonus des Gewindeansatzes eine Radialkraft ausübt und den Gewindeansatz radial zusammenpreßt, sodass das in diesem Bereich des Gewindeansatzes angeordnete zylindrische Vorderteil (43) des Endstückes radial geklemmt wird und eine kraftschlüssige Verbindung von Griff und Endstück ergibt. Zusätzlich können auf dem zylindrischen Vorderteil (43) Rippen (44) angeordnet sein, die in die Schlitze (41) im Gewindeansatz (24) eingreifen und eine zusätzliche formschlüssige Verbindung ergeben. Dies ist in der unteren Hälfte der Schnitte in 15 und 16 dargestellt.
  • In 14 ist zu erkennen, wie die Kappe (19) auf dem Zapfen (5a) des Endstückes (5) sitzt. In den Zapfen ist die Ringnute (5c) eingeformt. In diese Ringnute greifen federnde Segmente (20) eines im übrigen hülsenförmigen, in Längsrichtung geschlitzten Ansatzes (21) der Kappe ein. Die Segmente weisen an ihrer Innenseite in Umfangsrichtung verlaufende Ringnocken auf, welche mit Spiel in die Ringnut (5c) eingreifen und die Kappe axial sichern, aber deren leichtgängiges Drehen ermöglichen.
  • Beim Aufstecken und Abziehen der Kappen (19) federn die Segmente (20) radial auf. In axialer Richtung stützt sich die Kappe bei Belastung mit der Innenseite des Bodens an der Oberseite des Zapfens ab. Sie ist leicht drehbar, zumal eine axiale Belastung nur durch einen Finger – zur Führung des Werkzeuges beim Schrauben – aufgebracht wird. Der Zapfen (5a) kann selbstverständlich auch an den Endstücken vorgesehen werden, die in 7 bis 15 ohne Zapfen dargestellt sind.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist auch dann verwirklicht, wenn das Endstück (5) in anderer Form als im Beispiel dargestellt ausgebildet ist. In den Figuren ist das Endstück (5) zumeist mit einem runden kopf (5b) dargestellt. Er ist zweckmäßig, um zum einen einen guten Abschluß der Höhlung (6) im Griff (1) zu bilden, der etwa kreisförmigen Kontur der Vorderseite des Griffes angepasst, zum anderen eine gute Anlage für Halteelemente wie die Schraubkappe zu bieten. Ein unrundes Querschnittsprofil des Endstückes (5) kann jedoch auch durchgehend ausgeformt sein und an der Übergangsstelle zum Isoliermantel (9) eine Stufe bilden, an die sich die Stirnwand einer Schraubkappe anlegt. Auch können auf der Oberfläche des Endstückces Vertiefungen oder eine umlaufende Nute eingeformt sein, in die andere Halteelemente, wie eine Kugel oder ein elastischer Ring eingreifen, beziehungsweise eingesetzt sind. Wesentlich ist, daß das Endstück so ausgebildet ist, dass die Belastungen und Drehmomente übertragen werden können, welche bei sachgemäßer Benutzung der Funktionsteile mit dem Griff in der Praxis auftreten. Auch kann eine Haltevorrichtung oder deren Elemente 11a bis 11i anders ausgebildet sein als in den Beispielen dargestellt. Wesentlich für die Haltevorrichtungen ist, daß sie ganz aus Kunststoff hergestellt sind und das Endstück sicher in der Höhlung des Griffes halten. Die Ausführungsvarianten 11a, 11b, 11c, 11g, 11h und 11i gewährleisten eine sichere Halterung des Funktionsteiles im Griff auch dann, wenn ein Funktionsteil auf Zug – in Richtung aus dem Griff heraus – beansprucht wird. Die Ausführungsvarianten 11d, 11e, 11f eignen sich zum Halten solcher Funktionsteile, die beim Arbeiten mit dem Werkzeug nicht stark auf Zug beansprucht werden.
  • Entsprechend dem jeweils vorgesehenen Anwendungsbereich könne verschiedene Funktionsteile mit einem Griff zu verschiedenen Satz-Kombinationen zusammengestellt und zweckmäßigerweise in einer Kassette untergebracht werden.

Claims (21)

  1. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen, im wesentlichen bestehend aus einem Griff (1) und einem Funktionsteil (2) mit Funktionsspitze (3a), dessen Klingenschaft (3) mit einem Isoliermantel (9) aus Kunststoff umhüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsteil (2) ein Endstück (5) aus Kunststoff aufweist, welches zur Übertragung von Drehmomenten ausgebildet und auswechselbar in den Griff (1) einsetzbar ist und bei eingesetztem Funktionsteil (2) die Funktionsspitze (3a) und der Griff (1) in der Weise gegeneinander elektrisch isoliert sind, dass keine direkte metallische Verbindung von der Funktionsspitze (3a) zum Griff (1) besteht und die jeweils geltende Prüfnorm für Werkzeuge für Arbeiten an unter Spannung stehenden Anlagen erfüllt wird.
  2. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerfläche (4) des Klingenschaftes (3) von dem Endstück (5) aus isolierendem Kunststoff vollkommen umhüllt ist, und seine Außenform der Form einer Höhlung (6) im Griff (1) entspricht.
  3. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) durch eine kraft- oder formschlüssige Haltevorrichtungen (11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f, 11g, 11h, 11i) im Griff (1) gehalten wird.
  4. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) und der den Klingenschaft (3) umhüllende Isoliermantel (9) aus Kunststoff einstückig ausgebildet sind.
  5. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Isoliermantel (9) in einem ersten Arbeitsgang auf den Klingenschaft (3) aufgebracht ist, und der Endbereich (9b) des Isoliermantels vom Endstück (5) dichtend umschlossen ist, welches in einem zweiten Arbeitsgang im Spritzgießverfahren angeformt wurde, sodaß Isoliermantel (9) und Endstück (5) eine elektrisch isolierende Einheit bilden.
  6. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Haltevorrichtung der Ausführungsvariante (11a) das Endstück (5) in dem Bereich zur Übertragung eines Drehmomentes einen unrunden, im wesentlichen mehrkantigen oder Bogenstern-förmigen Querschnitt aufweist, und mindestens eine Ausnehmung (10) aufweist, in die ein rahmenförmiges Sperrelement (12), das in den Griff (1) eingelassen ist und das Endstück umschließt mit seinem Unterteil unter Wirkung einer Federkraft in Arretierstellung eingreift und durch Fingerkraft so weit radial verschoben werden kann, dass das Sperrelement außer Eingriff in die Ausnehmung (10) kommt und das Funktionsteil (2) aus dem Griff herausgezogen werden kann.
  7. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Haltevorrichtung der Ausführungsvariante (11b) das Endstück (5) in dem Bereich zur Übertragung eines Drehmomentes einen unrunden, im wesentlichen mehrkantigen oder Bogenstern-förmigen Querschnitt aufweist, das Endstück (5) im Griff (1) durch eine Schraubkappe (22) gehalten wird, die auf einem Gewindeansatz (24) an der Vorderseite des Griffes (1) aufgeschraubt ist und mit ihrer Stirnwand (23) an der Vorderseite des Kopfes (5b) oder des Endstückes (5) anliegt.
  8. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dass bei der Haltevorrichtung der Ausführungsvariante (11c) das Endstück (5) in dem Bereich zur Übertragung eines Drehmomentes einen unrunden, im wesentlichen mehrkantigen oder Bogenstern-förmigen Querschnitt aufweist, das Endstück (5) im Griff (1) durch eine Schraubkappe (25) gehalten wird, die auf einem Gewindeansatz (24) an der Vorderseite des Griffes (1) aufgeschraubt ist, im vorderen Teil ihrer Bohrung einen Konus (26) aufweist, mit dem sie eine Kugel (27) radial mit einer Kraft beaufschlagt, die Kugel in einer Radialbohrung im Gewindeansatz (24) geführt ist und bei zum Halten angezogener Schraubkappe (25) in eine kalottenartige Vertiefung (28) im Endstück (5) oder eine Ringnut (29) im Kopf (5b) eingreift.
  9. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Haltevorrichtung der Ausführungsvariante (11d) das Endstück (5) in dem Bereich zur Übertragung eines Drehmomentes einen unrunden, im wesentlichen mehrkantigen oder Bogenstern-förmigen Querschnitt aufweist, der Griff (1) an seiner Vorderseite einen Ansatz (30) aufweist, in dem in eine Ringnut eine Ringfeder (31) mit einem kalottenförmigen Ansatz (32) eingesetzt ist, wobei der kalottenförmige Ansatz durch eine Radialbohrung im Ansatz (30) in die zentrale Bohrung im Ansatz oder Höhlung im Griff (1) hineinragt und in eine Ringnut (29) oder Vertiefung im Kopf (5b) oder Endstück (5) kraft- und formschlüssig eingreift.
  10. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Haltevorrichtung der Ausführungsvariante (11e) das Endstück (5) in dem Bereich zur Übertragung eines Drehmomentes einen unrunden, im wesentlichen mehrkantigen oder Bogenstern-förmigen Querschnitt aufweist, der Griff (1) an seiner Vorderseite einen Ansatz (33) aufweist, in den eine sattel- oder zungenförmige Feder (34) einstückig eingeformt ist, deren Unterseite in die zentrale Bohrung im Ansatz (3) oder Höhlung im Griff (1) hineinragt, der Kopf (5b) oder das Endstück (5) eine Ringnut (35) oder Vertiefung aufweist, in die die Feder kraft- und formschlüssig eingreift.
  11. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Haltevorrichtung der Ausführungsvariante (11f) das Endstück (5) in dem Bereich zur Übertragung eines Drehmomentes einen unrunden, im wesentlichen mehrkantigen oder Bogenstern-förmigen Querschnitt aufweist, der Griff (1) oder ein Ansatz (36) an seiner Vorderseite eine Höhlung oder Bohrung aufweist, die der Außenkontur des Kopfes (5b) oder des Endstückes (5) entspricht, der Kopf (5b) oder das Endstück (5) im vorderen Bereich eine Ringnut aufweist, in die ein elastischer Ring (36) eingesetzt ist, der an seinem Umfang über die Außenkontur des Kopfes (5b) oder des Endstückes (5) hervorsteht, sodass beim Einstecken des Endstückes in den Griff der elastische Ring (36) radial zusammengepresst und das Endstück (5, 5b) im Griff (1) kraftschlüssig gehalten wird.
  12. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Haltevorrichtung der Ausführungsvariante (11g) das Endstück (5) aus einem im wesentlichen konischen Hinterteil (5d) mit runden Querschnitt und einem Vorderteil (5e) besteht, das im Durchmesser größer ist als das Hinterteil (5d), das Vorderteil (5e) mit einer aus mindestens einem Zahn bestehenden radial oder axial ausgerichteten Verzahnung (39) in den Griff (1) eingreift und das Endstück (5d, 5e) durch eine Schraubkappe (22) gehalten wird, die auf einen Gewindeansatz (24) an der Vorderseite des Griffes (1) aufgeschraubt ist.
  13. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehen den Anlagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Haltevorrichtung der Ausführungsvariante (11h) das Endstück (5) im hinteren Bereich einen zylindrischen Zapfen (5f) aufweist, das Vorderteil als Kegel (40) ausgebildet ist und das Endstück durch eine Schraubkappe (22) in den Griff (1) eingepreßt wird, die auf einen Gewindeansatz (24) an der Vorderseite des Griffes (1) aufgeschraubt ist und mit ihrer Stirnwand (23) an der Vorderseite des Kegels (40) anliegt.
  14. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen nach Anspruch 1 bis 5, der Ausführungsvariante (11i) dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) im hinteren Bereich einen zylindrischen Zapfen (5f) aufweist, das Vorderteil (43) als Zylinder ausgebildet ist, der Gewindeansatz (24) Schlitze (41) und an seiner Vorderseite einen Außenkonus (42) aufweist, die Schraubkappe (23) einen Innenkonus (42) aufweist und über die Konen der Gewindeansatz (24) radial auf den Zylinder (43) presst.
  15. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen nach Anspruch 1 bis 5 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Vorderteil (43) radial angeordnete Rippen (44) aufweist, die in die Schlitze (41) im Gewindeansatz (24) eingreifen.
  16. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen, nach Anspruch 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Formen und Maße des Endstückes (5) und der Höhlung (6) so aufeinander abgestimmt sind, dass bei Drehmomentbelastung und/oder Axialbelastung des Funktionsteiles ein im wesentlichen spielfreier Sitz des Endstückes in der Höhlung erzielt wird.
  17. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen, nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass auf den Zapfen (5a) des Endstückes (5) bei einer Verwendung des Funktionsteiles (2) ohne den Griff (1) eine Kappe (19) drehbar und wieder lösbar aufgesteckt ist.
  18. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen, nach Anspruch 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Haltevorrichtung (11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f, 11g, 11h, 11i) aus Kunststoff gefertigt sind.
  19. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen, nach Anspruch 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (3) in seinem Durchmesser und seiner Querschnittsform der Größe oder Funktionsspitze (3a) und üblichen Ausführungsformen entspricht.
  20. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen, nach Anspruch 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsspitze (3a) bei verschiedenen Funktionsteilen unterschiedliche Profile, entsprechend einem zugeordneten Schraubentyp, aufweist.
  21. Schraubendreher für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen, nach Anspruch 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von auswechselbaren Funktionsteilen mit verschiedenen Funktionsspitzen (3a) zusammen mit dem Griff (1) einen Schraubendreher-Satz bilden.
DE102004037429A 2004-02-16 2004-07-30 Schraubendreher mit auswechselbaren Funktionsteilen für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen Ceased DE102004037429A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004037429A DE102004037429A1 (de) 2004-02-16 2004-07-30 Schraubendreher mit auswechselbaren Funktionsteilen für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen
EP05003219A EP1563963B1 (de) 2004-02-16 2005-02-16 Schraubendreher mit einer Haltevorrichtung
AT05003219T ATE340054T1 (de) 2004-02-16 2005-02-16 Schraubendreher mit einer haltevorrichtung
ES05003219T ES2273291T3 (es) 2004-02-16 2005-02-16 Destornillador con un dispositivo de retencion.
DE502005000102.8T DE502005000102C5 (de) 2004-02-16 2005-02-16 Schraubendreher mit einer Haltevorrichtung
US11/059,446 US20050178251A1 (en) 2004-02-16 2005-02-16 Screw driver including a holding device
AU2005200672A AU2005200672B8 (en) 2004-02-16 2005-02-16 Screw driver including a holding device

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420002440 DE202004002440U1 (de) 2004-02-16 2004-02-16 Schraubendreher mit auswechselbaren Funktionsteilen für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen und daraus zusammengestellte Schraubendreher-Sätze
DE202004002440.3 2004-02-16
DE102004010794 2004-03-05
DE102004010794.7 2004-03-05
DE102004035384.0 2004-07-21
DE102004035384 2004-07-21
DE102004037429A DE102004037429A1 (de) 2004-02-16 2004-07-30 Schraubendreher mit auswechselbaren Funktionsteilen für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004037429A1 true DE102004037429A1 (de) 2005-09-08

Family

ID=34841373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004037429A Ceased DE102004037429A1 (de) 2004-02-16 2004-07-30 Schraubendreher mit auswechselbaren Funktionsteilen für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004037429A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010012971U1 (de) 2010-11-23 2011-03-31 Senha Enterprise Co., Ltd. Isolierter Schraubendreher
TWI410302B (de) * 2012-02-09 2013-10-01

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8703380U1 (de) * 1987-03-06 1987-04-23 Felo-Werkzeugfabrik Holland-Letz Gmbh, 3577 Neustadt, De
DE4401335A1 (de) * 1994-01-18 1995-07-20 Hahn Willi Gmbh Handwerkzeug, insbesondere Schraubwerkzeug
DE19707839A1 (de) * 1997-02-27 1998-09-03 Werner Hermann Wera Werke Griff für Einsteckwerkzeuge
EP1242520A1 (de) * 1999-10-17 2002-09-25 "Levgum" LTD. Modifizierungsmittel zum devulkanisieren von gehärteten elastomeren, hauptsächlich gehärtetem gummi und verfahren zur devulkanisierung mittels dieses modifizierungsmittels
DE10219418A1 (de) * 2002-05-02 2003-11-13 Werner Hermann Wera Werke Freilaufende Hülse

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8703380U1 (de) * 1987-03-06 1987-04-23 Felo-Werkzeugfabrik Holland-Letz Gmbh, 3577 Neustadt, De
DE4401335A1 (de) * 1994-01-18 1995-07-20 Hahn Willi Gmbh Handwerkzeug, insbesondere Schraubwerkzeug
DE19707839A1 (de) * 1997-02-27 1998-09-03 Werner Hermann Wera Werke Griff für Einsteckwerkzeuge
EP1242520A1 (de) * 1999-10-17 2002-09-25 "Levgum" LTD. Modifizierungsmittel zum devulkanisieren von gehärteten elastomeren, hauptsächlich gehärtetem gummi und verfahren zur devulkanisierung mittels dieses modifizierungsmittels
DE10219418A1 (de) * 2002-05-02 2003-11-13 Werner Hermann Wera Werke Freilaufende Hülse

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Wers, Der Schraubwerkzeugkatalog 1994, S. 26-29. 38-44 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010012971U1 (de) 2010-11-23 2011-03-31 Senha Enterprise Co., Ltd. Isolierter Schraubendreher
TWI410302B (de) * 2012-02-09 2013-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2071201B1 (de) Abscherschraube
EP0074601B1 (de) Schneidwerkzeug
EP1348388B1 (de) Knochenverankerungsvorrichtung zum Stabilisieren von Knochensegmenten
DE19507141B4 (de) Arretierwerkzeug
EP0948939A2 (de) Pedikelschraube und Montagehilfe dafür
EP0011258A1 (de) Vorrichtung zur äusseren Festlegung der Teile eines gebrochenen Knochens
EP1563963B1 (de) Schraubendreher mit einer Haltevorrichtung
EP2460484A1 (de) Winkelvariable Knochenschauben-Fixationsanordnung
DE3144901C2 (de) Elektrisch isolierte Verbindung zwischen zwei gleichachsig angeordneten, stabförmigen Elementen aus Metall insbesondere Schraubendreher
DE2138715C3 (de) Elektrische Klemmbuchse mit elastischer Klemmung
DE102004012417B4 (de) Funktionsteil für einen Schraubendreher und Schraubendrehersatz
DE19625416A1 (de) Anordnung aus einem Schraubendreher und einer entsprechenden Schraube
DE102016014860B3 (de) Einschraubhilfe zum Halten und Ausrichten einer Schraube
WO2002029262A1 (de) Halter für kopfschrauben
DE102004037429A1 (de) Schraubendreher mit auswechselbaren Funktionsteilen für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen
WO2006092445A2 (de) Bauteil mit aussengewinde zum einsetzen in ein innengewinde
DE2225747A1 (de) Werkzeughalter
EP2554857A1 (de) Vorrichtung zur Halterung eines Gewindestifts
DE2214466A1 (de) Aus einem Schraubenzieher und Schraubengreifer bestehendes kombiniertes Werkzeug
WO2003068084A1 (de) Vorrichtung zur externen fixierung von gebrochenen knochen
DE19829699A1 (de) Osteosynthetische Befestigungsvorrichtung
DE102015104018B3 (de) Sechskantschlüssel
DE202004002440U1 (de) Schraubendreher mit auswechselbaren Funktionsteilen für Arbeiten an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen und daraus zusammengestellte Schraubendreher-Sätze
WO2000004885A2 (de) Gelenkprothesen-system
DE3738961C2 (de) Verstellbarer Eisstockstiel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection