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Die
Erfindung betrifft ein Funktionsteil für einen Schraubendreher und
einen Schraubendrehersatz.
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Bekannt
sind Haltevorrichtungen für
auswechselbare Werkzeuge in einem Werkzeugsatz, bestehend aus einem
Griff und einer Mehrzahl von Funktionsteilen, die auswechselbar
in eine Haltevorrichtung im/am Griff eingesetzt werden können. Die Funktionsteile
sind Werkzeuge, wie Schraubendreher-Klingen mit jeweils unterschiedlicher
Funktionsspitze, passend für
verschiedene Schraubengrößen und
Schraubentypen, wie zum Beispiel Schlitzschrauben, Kreuzschrauben
oder Schrauben mit TORX®-Profil, auch kleinere
Steckschlüsselköpfe, Feilen,
Messer. Werkzeug-Sätze
dieser Art, zumeist in einer Kassette zusammengefaßt, sind
bekannt.
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Eine
Haltevorrichtung für ähnliche
Zwecke ist bekannt aus
DE
81 03 809 U1 . Sie besteht im wesentlichen aus einem einer
Spannzange ähnlichen Spannkopf
aus Metall, der in den Griff eingesetzt ist. Das auswechselbare
Werkzeug weist einen runden Schaft auf, an dessen Ende Mitnehmerflügel angepreßt sind.
Der Schaft wird in die Bohrung im Spannkopf eingesteckt, wobei die
Mitnehmerflügel
in Schlitze im Spannkopf eingreifen. Die Mutter klemmt beim Anziehen
den geschlitzten Spannkopf zusammen, so daß eine form- und kraftschlüssige Verbindung
mit dem Schaft des Werkzeuges entsteht. Außerdem ist die Bohrung an der
Stirnseite der Mutter kleiner als die Breite der Mitnehmerflügel, so
daß diese
mit ihrer Vorderkante an der Stirnwand der Mutter innen anliegen
und das Werkzeug gegen Herausziehen vollkommen sichern. Nachteilig
ist, daß,
eine solche Verbindung des auswechselbaren Werkzeuges mit dem Spannkopf,
beziehungsweise dem Griff, nur möglich ist,
wenn die Funktionsspitze des auswechselbaren Werkzeuges im Durchmesser
kleiner ist als die Bohrung in der Stirnwand der Mutter oder die
Mutter vor dem Anpressen der Mitnehmerflügel auf den Schaft aufgesteckt
wird. Im anderen Fall muß die
Breite der Mitnehmerflügel
kleiner sein als der Durchmesser der Bohrung und es ist nur eine
kraftschlüssige
Verbindung durch die Klemmwirkung des Spannkopfes erreichbar.
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Nachteilig
bei bekannten Haltevorrichtungen ist, daß die Schäfte der auswechselbaren Werkzeuge in
dem Bereich, in dem sie geklemmt werden sollen, eine einheitliche
Form haben müssen,
auch wenn die Funktionsspitzen unterschiedliche Größen haben. Weil
außerdem
die Schäfte
bei den beschriebenen Ausführungen
aus Stahl gefertigt sein müssen,
um bei den gegebenen kleinen Durchmessern die geforderten Drehmomente
oder Biegekraft übertragen
zu können,
sind die Werkzeuge verhältnismäßig teuer
in der Herstellung. Insbesondere bei Werkzeugen mit kleiner Funktionsspitze
ergibt sich ein ungünstiges Kostenverhältnis, weil
der Schaft im Bereich der Funktionsspitze im Durchmesser, ausgehend
vom Durchmesser im Bereich der Haltevorrichtung, reduziert werden
muß. Soll
die Profilspitze tiefer in einer Bohrung sitzende Schrauben erreichen,
muß die Durchmesserreduzierung
auf einer größeren Länge erfolgen.
Schließlich
ist bei Werkzeugen, die in beschriebene Haltevorrichtungen eingesetzt
werden, die Verwendung von Stahl mit einem Sechskantprofil als Ausgangsmaterial
vielfach üblich,
um über
dieses unrunde Profil ein Drehmoment übertragen zu können, ohne
daß zusätzliche
Flächen
oder Ausprägungen
angebracht werden müssen,
die zur Übertragung
eines Drehmomentes geeignet sind. Sechskant-Profilstahl ist aber
teuerer als Rundstahl, außerdem
sind die Bearbeitungsverhältnisse
beim Reduzieren des Durchmessers ungünstiger als bei Rundstahl.
Ganz ungeeignet sind die beschriebenen Haltevorrichtungen wenn die
auswechselbaren Werkzeuge, beziehungsweise die ganze Haltevorrichtung, für Arbeiten
an unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen geeignet sein sollen.
Um die entsprechenden Normen zu erfüllen, darf zwischen Funktionsspitze
und Griff keine metallische Verbindung bestehen. Werkzeuge, die
der Norm EN 60900 entsprechen sollen, müssen eine Isolationsprüfung bestehen,
bei der sie, mit dem Griff und Werkzeugschaft bis dicht unter die
Funktionsspitze in ein Wasserbad eingetaucht, mit einer Spannung
von 10 000 V beaufschlagt werden. Dabei darf kein Stromdurchschlag erfolgen.
Ein Werkzeug, das im Bereich außerhalb der
Haltevorrichtung einen Isoliermantel aufweist, aber innerhalb der
Haltevorrichtung nicht, würde
die Isolationsprüfung
nicht bestehen können,
weil die Stahl- oder Metallteile des Werkzeugschaftes und der Haltevorrichtung
mit Wasser in Berührung
kommen.
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Die
nach EN 60900 für
zusammensteckbare Werkzeuge auch zulässige Isolationsprüfung in
einem Bad aus Stahlkugeln ist bei der geforderten einhundertprozentigen
Stückprüfung bei
großen
Stückzahlen
zu umständlich.
Außerdem
wäre die
Isolierung des Griffes gegenüber
der Funktionsspitze bei einem zusammengesteckten Werkzeug nicht
gewährleistet,
wenn das Werkzeug etwa feuchter Witterung ausgesetzt war, und Wasser
in den Spalt zwischen Ummantelung des Schaftes und der Höhlung des
Griffes eingedrungen ist.
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Bei
einer isolierenden Haltevorrichtung, bei der der Werkzeugschaft
im ganzen mit einem Kunststoffmantel umhüllt ist, besteht die Gefahr,
daß im Isoliermantel
im Bereich der Haltevorrichtung beim Klemmen Risse entstehen, etwa
durch Einwirkung der Kugel oder alleine durch die Drehmomentbelastung.
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Grundsätzlich sind
zwei unterschiedliche Typen von Schraubendrehern bekannt:
- – Schraubendreher,
bei denen der Schaft des Schraubendrehers in einem Endbereich von
einem im Längsschnitt
U-förmigen
Griff ummantelt ist. Diese Ummantelung ist fest und unlösbar oder über eine
eingangs erläuterte
Haltevorrichtung fest, aber lösbar
mit dem Schaft verbunden (s. auch US
2,564,356 , US 5,957,014 , US 6,363,820 B1 , US 2002/0170394 und DE-GM 1 861 500 ).
- – Schraubendreher,
bei denen die radiale Erstreckung des Schaftes bzw. von den Schaft
ummantelnden Bauelementen vermindert ist, so dass ein Arbeiten in
beengten Einbauräumen,
beispielsweise in elektrischen Geräten, ermöglicht ist. Diese Ausführungsformen
besitzen üblicherweise
im Endbereich einen Drehkopf, über
welchen der Schraubendreher mittels einer von einem Finger des Benutzers
aufgebrachten Längskraft
auf eine Schraube gepresst werden kann. Ein verhältnismäßig kleines Betätigungsmoment
wird feinfühlig durch
zwei weitere Finger auf die Mantelfläche des Schaftes oder eine
verhältnismäßig dünne Mantelschicht
aufgebracht. Somit werden diese Schraubendreher bevorzugt nicht
mit großflächiger Anlage
der Hand des Benutzers, sondern zwischen einzelnen Fingern unter
Trennung der Aufbringung der Axial- oder Schubkraft einerseits und der
Betätigungskraft
andererseits betätigt.
Beispielhafte derartige Ausführungsformen
sind WO 01/74543 A1 , DE 298 03 967 U1 , US 2,635,660 zu entnehmen,
wobei aus DE 296 19
539 U1 , US 1,816,359 und US 1,562,810 der Einsatz
ergänzender
Ringe bekannt ist, über
die zwischen zwei Fingern des Benutzers ein noch feinfühligeres Verdrehen
ermöglicht
ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein hinsichtlich unterschiedlicher
Einsatzmöglichkeiten
verbessertes Funktionsteil sowie einen kompakten Schraubendrehersatz
mit erweiterten Einsatzmöglichkeiten
vorzuschlagen.
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Die
vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Funktionsteil
mit den Merkmalen des unabhängigen
Patentanspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen eines derartigen Funktionsteiles
ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen
2 bis 9. Eine alternatiive Lösung
der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist gegeben durch die Merkmale
des Patentanspruchs 10. Weitere Ausgestal tungen eines derartigen
erfindungsgemäßen Schraubendrehersatzes
ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen
11 bis 24.
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Ein
Vorteil des erfindungsgemäßen Funktionsteiles
besteht darin, dass es multifunktional eingesetzt werden, nämlich einerseits
mit einem Griff und andererseits ohne Griff, aber mit einem im Endbereich
ergänzten
Drehkopf, so dass die zuvor genannten Funktionen unterschiedlicher
Schraubendreher-Typen mit einem Funktionsteil vereint werden können.
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Insbesondere
in einem Schraubendreher-Satz, bestehend aus dem Griff und einer
Anzahl von Funktionsteilen, wird als Zusatzteil eine Kappe aus Kunststoff
beigegeben, die drehbar auf einen Zapfen am hinteren Ende des Endstückes aufgesteckt
werden kann. Diese Kappe weist an ihrer Rückseite zweckmäßigerweise
eine Mulde auf, in der sich bei feinen Schraubarbeiten die Kuppe
eines Fingers abstützen
kann, während über das
Endstück das
Drehmoment in das Funktionsteil eingeleitet wird. Diese Kombination
kommt vor allem zur Anwendung, wenn bei Benutzung von Funktionsteilen
mit kleiner Funktionsspitze der große Griff nicht das erforderliche
Feingefühl
vermittelt.
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In
den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft dargestellt.
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Es
zeigen:
-
1a einen
Schraubendreher mit einem eingesetzten Funktionsteil, eine Schraubendreher-Klinge
mit Isoliermantel, der Griff ist teilweise aufgebrochen.
Darin
sind:
-
- 1
- der
Griff
- 2
- das
Funktionsteil
- 3a
- die
Funktionsspitze
- 5
- das
Endstück
- 5a
- der
Zapfen am Endstück
- 5b
- der
Kopf des Endstückes
- 5c
- eine
Ringnute im Zapfen
- 6
- die
Höhlung
im Griff
- 10
- untere
und obere Ausnehmung im Endstück
- 12b
- das
Unterteil des Sperrelementes
- 14
- der
Betätigungskopf
der Arretiervorrichtung
-
1b einen
Schraubendreher in der Draufsicht auf die Oberseite mit eingesetztem
Funktionsteil, einer Schraubendreherklinge ohne Isoliermantel.
Darin
sind:
-
- 1
- der
Griff
- 2
- das
Funktionsteil
- 3a
- die
Funktionsspitze
- 5
- das
Endstück
- 14
- der
Betätigungskopf
der Arretiervorrichtung
-
1c eine
Variante bei der das Funktionsteil eine Steckschlüssel-Klinge
ist.
Darin sind:
-
- 1
- der
Griff
- 2
- das
Funktionsteil
- 3a
- die
Funktionsspitze
- 5
- das
Endstück
-
2 ein
Funktionsteil (2) mit Isoliermantel (9) im Längsschnitt.
Darin
sind:
-
- 3
- der
Klingenschaft
- 3a
- die
Funktionsspitze
- 4
- die
Mitnehmerfläche
des Klingenschaftes (3)
- 5
- das
Endstück
- 5a
- der
Zapfen am Endstück
- 5b
- der
Kopf des Endstückes
- 5c
- die
Ringnute im Zapfen (5a) des Endstückes
- α
- der
Konuswinkel des Endstückes
- 9
- der
Isoliermantel
- 10
- untere
und obere Ausnehmung im Endstück
-
2a ein
Funktionsteil (2) mit Isoliermantel (9) im Längsschnitt
Darin
sind:
-
- 3
- der
Klingenschaft
- 3a
- die
Funktionsspitze
- 4
- die
Mitnehmerfläche
des Klingenschaftes (3)
- 5
- das
Endstück
- 5a
- der
Zapfen am Endstück
- 5b
- der
Kopf des Endstückes
- 5c
- die
Ringnute im Zapfen (5a) des Endstückes
- α
- der
Konuswinkel des Endstückes
- 9
- der
Isoliermantel
- 9a
- der
Endbereich des Isoliermantels (9)
- 10
- untere
und obere Ausnehmung im Endstück
-
3 einen
Querschnitt durch das Endstück
Darin
sind:
-
- 4
- die
Mitnehmerfläche
des Klingenschaftes (3)
- 5
- das
Endstück
- 8
- die
gewölbten
Seitenflächen
des Endstückes
-
4 das
Sperrelement (12) der Arretiervorrichtung in Form eines
Bügels,
in einer Ansicht von vorn.
Darin sind:
-
- 12a
- die
Seitenteile des Sperrelementes
- 12b
- das
Unterteil des Sperrelementes
- 13
- eine
Durchbrechung
- 14
- der
Betätigungskopf
- 15
- Stütznocken
für die
Druckfedern (16)
-
4a zeigt
das Sperrelement (12) in einer Ansicht von vorne in einer
Ausführungsvariante
mit einstückig
angespitzten Federbogen.
Darin sind:
-
- 12a
- die
Seitenteile des Sperrelementes
- 12b
- das
Unterteil des Sperrelementes
- 12c
- eine
Ausnehmung
- 12d
- der
Federbogen
- 13
- die
Durchbrechung
- 14
- der
Betätigungskopf
- 15
- Stütznocken
für die
Druckfedern (16)
-
5 einen
Querschnitt entlang der Linie I-I durch den Griff mit eingesetztem
Funktionsteil im Bereich der Arretiervorrichtung (11)
Darin
sind:
-
- 1
- der
Griff
- 3
- der
Klingenschaft
- 5
- das
Endstück
- 5a
- die
Durchbrechung im Griff zur Höhlung
(6)
- 10
- die
obere Ausnehmung in dem Endstück
- 12
- das
Sperrelement
- 12b
- das
Unterteil des Sperrelementes
- 14
- der
Betätigungskopf
- 16
- zwei
Druckfedern
-
6 eine
Ausführungsvariante
der Arretiervorrichtung (11), bei der der Bügel (12)
in radialer Richtung nicht durch die Kraft der zwei Druckfedern (16)
beaufschlagt wird, sondern durch die Kraft einer am Unterteil (12b)
des Bügels
einstückig
angespritzten Federzunge (17). Zur Verdeutlichung ist der
Bereich der Arretiervorrichtung in einem Ausschnitt vergrößert dargestellt.
Darin
sind:
-
- 1
- der
Griff
- 5
- das
Endstück
des Funktionsteiles (2)
- 7
- eine
Druckfeder
- 11
- die
Arretiervorrichtung
- 12b
- das
Unterteil des Sperrelementes (12)
- 14
- der
Betätigungskopf
- 17
- die
am Unterteil (12b) angespritzte Federzunge
- 18
- eine
in der Höhlung
(6) des Griffes eingeformte Vertiefung
-
7 das
Funktionsteil (2) ohne Griff (1), mit aufgesteckter
Kappe.
Darin sind:
-
- 2
- das
Funktionsteil
- 5
- das
Endstück
des Funktionsteiles (2)
- 5a
- der
Zapfen am Endstück
- 5c
- die
Ringnute im Zapfen (5a) des Endstückes
- 19
- die
Kappe, teilweise geschnitten
- 20
- ein
federndes Segment des Kappenansatzes
- 21
- der
Kappenansatz
-
Wie 1a zeigt,
liegt das Endstück
(5) des Funktionsteiles (2) an der Wand der Höhlung (6) spielfrei
an. Damit das immer der Fall ist, ist die Tiefe der Höhlung et was
größer als
die Länge
des Endstückes
(5) mit dem Zapfen (5c). Außerdem ist der spielfreie Sitz
durch die konische Form von Endstück und Höhlung gewährleistet. Der Konuswinkel
(α) ist
vorzugsweise größer gewählt als
der Selbsthemmungswinkel der Materialpaarung, die sich aus dem für den Griff
(1) und das Endstück
(5) gewählten
Materialien ergibt. Auf diese Weise wird vermieden, daß das Endstück in der
Höhlung
zu einem zu festen Sitz kommt, daß das Funktionsteil nicht mehr
ohne Hilfsmittel aus dem Griff herausgezogen werden kann.
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Bei
einer alternativen Ausführung
der Form- und Maßgestaltung
von Endstück
(5) und Höhlung (6)
ist der Konuswinkel (α)
zwar kleiner als der Selbsthemmungswinkel, jedoch sind die Weite
und Länge
der Höhlung
(6), die Außenform
des Endstückes
(5) und seine Länge
mit dem Zapfen (5c) so abgestimmt, daß kein zu festes Verkeilen
des Endstückes
in der Höhlung
erfolgt, weil der Zapfen am Grund der Höhlung aufsitzt, dennoch ein
weitgehend spielfreier Sitz erzielt wird. Es ist weiterhin erkennbar, wie
das Unterteil (12b) des Sperrelementes in die untere Ausnehmung
(10) eingreift, während
der Betätigungskopf
(14) bündig
mit der Oberfläche
des Griffes abschließt.
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1b und 1c zeigen
in der Draufsicht auf die Oberseite des Griffes (1) die
Anordnung des Betätigungskopfes
(14) und das Funktionsteil (2) ohne einen Isoliermantel.
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In 2 ist
zu erkennen, wie das Endstück (5)
die Mitnehmerfläche
(4) des Klingenschaftes (3) umschließt. Der
Körper
des Endstückes
(5) ist zusammen mit dem Isoliermantel (9) des
Klingenschaftes einstückig
in einem Spritzgießvorgang
auf dem Schaft und dessen Mitnehmerfläche (4) aufgebracht und
umschließt
ihn mit Ausnahme der Funktionsspitze (3a) so, daß eine vollkommene
elektrische Isolierung gegeben ist. Weiterhin ist die Lage des Konuswinkel
(α) dargestellt,
der vorzugsweise an allen vier Seiten des Endstückes (5) vorhanden
ist. Der Zapfen (5a) am hinteren Ende des Endstückes weist
die Ringnute (5c) auf, in die eine aufsteckbare und wieder
lösbare
Drehkappe (19) einrastet. In die untere Ausnehmung (10)
im Endstück
(5) greift das Unterteil des Sperrelementes (12)
in Arretierstellung ein. Am Endstück sind zwei Ausnehmungen (10)
eingeformt, so daß das
Funktionsteil in zwei um 180° versetzten Stellungen
in den Griff eingesetzt werden kann. Der Kopf (5b) des
Endstückes
dient hauptsächlich
dazu, die Höhlung
im Griff abzudecken. Es ist weiterhin erkennbar, daß die Höhe beziehungsweise
Breite des Endstückes
(5), in Querrichtung zum Klingenschaft (3) gesehen,
beträchtlich
größer ist
als dessen Durchmesser.
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2a zeigt
beispielhaft ein Funktionsteil, bei dem der Isoliermantel (9)
und das Endstück
(5) nicht einstückig
in einem Spritzgießvorgang
auf den Klingenschaft (3) aufgebracht sind, sondern in
zwei Schritten. In einem ersten Arbeitsgang wird der Klingenschaft
(3) mit dem Isoliermantel (9) umspritzt, dessen
Endbereich (9a) mehrere ringförmige prismatische Erhebungen
aufweist, die konzentrisch zur Längsachse
angebracht sind. Im zweiten Arbeitsgang wird das Endstück (5)
aufgespritzt, dessen Kopf (5b) den Endbereich (9a)
des Isoliermantels dichtend umschließt.
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In 3 ist
die Lage der Mitnehmerfläche
(4) zur seitlichen Erstreckung des Endstückes (5)
zu erkennen. Die Mitnehmerfläche
liegt mit ihrer größten Breite
in Richtung der größten seitlichen
Erstreckung des Endstückes,
um dadurch zu einem eine große Dicke
der Kunststoffumhüllung
auch an den Schmalseiten der Mitnehmerfläche zu erzielen, zum anderen,
um einen möglichst
großen
Hebel bei der Übertragung
des Drehmomentes vom Griff (1) über das Endstück (5)
auf die Mitnehmerfläche
zu haben.
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Der
Querschnitt durch das Endstück
zeigt auch die Wölbung
der Seitenflächen
(8).
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4 zeigt
das Sperrelement (12) der Arretiervorrichtung (11)
in einer Ansicht von vorne.
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Die
an den Seitenteilen (12a) des Sperrelementes (12)
angeformten Stütznocken
(15) weisen, seitlich versetzt vom Widerlager für die Federn, Schrägen auf.
Sie bewirken, dass beim Einsetzen des Sperrelementes in den Griff
(1) die Seitenteile in Richtung zur Ausnehmung (13)
eingebogen werden und sich das Sperrelement durch die Durchbrechung (5a)
im Griff schieben lässt.
Sobald die Stütznocken (15)
in die Höhlung
(6) im Griff eingedrungen sind, können die Seitenteile (12a)
wieder nach außen
federn und die Oberseiten der Stütznocken
bilden nunmehr Anschläge,
mit denen sie in Arretierstellung von unten an der Wandung der Höhlung anliegen
und verhindern, dass das Sperrelement durch die Federkraft aus dem
Griff herausgedrückt
wird.
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Bei
der Ausführungsvariante
nach 4a des Sperrelements (12) ist das Unterteil 12b stärker ausgewölbt und
weist eine Durchbrechung (12c) auf, sodaß ein brückenartiger
Steg (12d) entsteht. Wird der Steg (12d) in Richtung
der Durchbrechung (12c) einwärts verformt, so entsteht eine
entgegengesetzt radial wirkende Federkraft. Damit eine Federkraft
auf das Sperrelement (12) wirkt, wird das Maß von der Oberseite
der Stütznocken
(15) bis zum tiefsten Punkt des Steges (12d) größer gewählt als
der Abstand von der Innenwand der Höhlung (6) des Griffes (1)
an der Stelle, an der die Stütznocken
(15) mit ihrer Oberseite anliegen, bis zum tiefsten Punkt
der Höhlung,
in radialer Richtung gemessen. Infolgedessen ist der Steg (12d)
bei dem in den Griff eingesetzten Sperrelement in Richtung zur Durchbrechung
(12c) eingebogen und drückt
federnd das Unterteil (12b) des Sperrelementes von unten
in die Ausnehmung (10) im Endstück. Durch Druck auf den Betätigungskopf
(14) wird das Sperrelement (12) weiter radial verschoben
und der Steg (12d) noch etwas weiter eingebogen. Die Höhe der Ausnehmung
(12c) und der Querschnitt des Steges (12d) sind
so gewählt, dass
die maximale Einbiegung ohne plastische Verformung möglich ist
und die gewünschte
Federkraft erzielt wird.
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In 5 ist
dargestellt wie das Sperrelement (12) gemäß 4 der
Arretiervorrichtung (11) in die untere Ausnehmung (10)
im Endstück
(5) eingreift, es arretiert und dadurch das Funktionsteil
(2) gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus dem Griff (1)
sichert. Wird das Sperrelement (12) durch Fingerdruck auf den
Betätigungskopf
(14) gegen die Federn (16) nach unten gedrückt, so
wird das Unterteil (12b) des Sperrelementes aus der unteren
Ausnehmung (10) im Endstück (5) herausgedrückt und
das Funktionsteil (2) mit dem Endstück kann aus dem Griff (1)
herausgezogen werden. Ein anderes Funktionsteil kann in dieser Stellung
des Sperrelementes in die Höhlung (6)
des Griffes eingesteckt werden. Wird kein Druck mehr auf das Sperrelement
ausgeübt,
hebt sich das Sperrelement wieder und taucht in die Ausnehmung (10)
im Endstück
(5) ein, so daß es
gesperrt ist.
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6 zeigt
die Ausführungsvariante
des Sperrelementes (12), an dessen Unterteil (12b)
ein zungenförmiger
Ansatz (17) einstückig
an das Sperrelement – aus
elastischem Kunststoff – angeformt
ist. Der Ansatz erstreckt sich in Längsrichtung des Griffes (1)
und ist gegen die Wandung der Griffhöhlung schräg geneigt. Die Winkelstellung
und die Länge
des Ansatzes (17) sind so gewählt, daß sich der Ansatz federnd an
der Wandung der Höhlung
abstützt
und dadurch eine in radialer Richtung wirkende Kraft auf das Sperrelement
ausübt.
Die Stärke
der Kraft wird durch Wahl des Querschnittes des Ansatzes und seine
Länge bestimmt.
Der Ansatz (17) ist vorzugsweise in eine in Längsrichtung
in die Wandung der Höhle
(6) eingeformte Vertiefung (18) eingelassen.
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Die
am Grund der Höhlung
in eine Bohrung eingesetzte Druckfeder (7) ist bei eingestecktem Funktionsteil
(2), beziehungsweise Endstück (5) zusammengedrückt und
dadurch vorgespannt. Wird die Arretierung des Endstückes durch
Druck auf den Betätigungskopf
(14) gelöst,
so schiebt die Feder das Endstück
und damit das Funktionsteil ein kleines Stück weit aus dem Griff (1).
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In 7 ist
zu erkennen, wie die Kappe (19) auf dem Zapfen (5a)
des Endstückes
(5) sitzt. In den Zapfen ist die Ringnute (5c)
eingeformt. In diese Ringnute greifen federnde Segmente (20)
eines im übrigen
hülsenförmigen,
in Längsrichtung
geschlitzten Ansatzes (21) der Kappe ein. Die Segmente
weisen an ihrer Innenseite in Umfangsrichtung verlaufende Ringnocken
auf, welche mit Spiel in die Ringnut (5c) eingreifen und
die Kappe axial sichern, aber deren leichtgängiges Drehen ermöglichen.
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Beim
Aufstecken und Abziehen der Kappen (19) federn die Segmente
(20) radial auf. In axialer Richtung stützt sich die Kappe bei Belastung
mit der Innenseite des Bodens an der Oberseite des Zapfens ab. Sie
ist leicht drehbar, zumal eine axiale Belastung nur durch einen
Finger – zur
Führung
des Werkzeuges beim Schrauben – aufgebracht
wird.
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Der
Grundgedanke der Erfindung ist auch dann verwirklicht, wenn das
Endstück
(5) in anderer Form als im Beispiel dargestellt unrund
ausgebildet ist. Wesentlich ist, daß es so ausgebildet ist, dass
die Belastungen, übertragen
werden können,
welche bei sachgemäßer Benutzung
der Funktionsteile mit dem Griff in der Praxis auftreten. Auch die
Elemente der Arretiervorrichtung (11) können anders ausgebildet sein
als im Beispiel dargestellt, etwa in Form einer radial einschwenkenden
Klinke. Wesentlich für
sie ist, daß sie
ganz aus Kunststoff hergestellt sind, ohne eine nennenswerte radiale
Kraft auf das Endstück ausübend, dieses
sicher in der Höhlung
des Griffes arretieren und die Arretierung des Endstückes vorzugsweise
durch leichten Fingerdruck gelöst
werden kann.
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Das
Funktionsteil, bestehend aus dem Schaft, der an einem Ende die Funktionsspitze,
und am anderen Ende eine Mitnehmerfläche aufweist, ist im Bereich
der Mitnehmerfläche
mit einem im Querschnitt unrunden Endstück aus Kunststoff versehen, dessen
Durchmesser deutlich größer ist
als der Durchmesser des Schaftes. Das Endstück wird vorzugsweise durch
Spritzgießen
angebracht, beziehungsweise der Schaft mit dem Endstück allseits
umspritzt. Mit dem Endstück
wird das Funktionsteil in eine Höhlung
im Griff eingesteckt, die in seinem Vorderteil – gegebenenfalls zusätzlich auch
seitlich – eingeformt
ist. Die Innenform der Höhlung
entspricht der Außenform
des Endstückes.
Form und Maße
sind so aufeinander abgestimmt, daß bei Benutzung des Schraubendrehers
oder des anderen Werkzeuges unter Drehmoment- und/oder Axialbelastung
ein spielfreier Sitz des Endstückes
in der Höhlung
erzielt wird. Im Querschnitt weisen der Endstück-Körper und die Höhlung im
Griff vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige Grundform auf,
wobei die Seitenflächen
gewölbt
sind, um einen relativ großflächigen Kontakt
zu erzielen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante hat das Querschnittsprofil die
Form eines aus Bogenstrecken gebildeten Sternes. Durch den spielfreien
Sitz beziehungsweise die vollflächige
Anlage des Endstückes
mit seiner Außenform
an der Wand der Höhlung,
dem relativ großen
Durchmesser des Endstückes
und die Wahl von Kunststoff mit entsprechend hoher Druckfestigkeit und
Zähigkeit,
können
die in der Praxis auftretenden und durch die Normen geforderten
Drehmomente oder im Gebrauch auftretenden anderen Belastungen vom
Griff auf das Funktionsteil sicher übertragen werden.
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Eine
Arretiervorrichtung im Griff hält
das jeweilig eingesetzte Funktionsteil fest. Sie besteht im wesentlichen
aus einem Sperrelement, vorzugsweise in Form eines im wesentlichen
rechteckigen Bügels
aus Kunststoff, der das Endstück
mit Spiel umschließt,
der in einer radiale Ausnehmung im Griff geführt und von unten durch Federkraft
beaufschlagt wird. In Arretierstellung greift das Unterteil des Sperrelementes
in eine Aussparung an der Unterseite des Endstückes ein. Durch Fingerdruck
auf seinen Betätigungskopf
kann das Sperrelement radial so weit verschoben werden, daß das Unterteil
nicht mehr in die Aussparung im Endstück eingreift, so daß dieses
aus dem Griff herausgezogen werden kann. In dieser Stellung des
Sperrelementes kann ein anderes Funktionsteil in den Griff eingesteckt
werden. Bei Entlasten des Sperrelementes wird er durch den Federdruck
automatisch wieder in Arretierstellung gebracht. Damit die Freigabe
des Funktionsteiles deutlich wird, ist vorgesehen, in eine Bohrung
am Grund der Höhlung
im Griff eine Druckfeder einzusetzen. Diese ragt ein Stück aus der
Bohrung heraus und wird durch das Endstück, beziehungsweise den Zapfen
am Endstück
zusammengedrückt
und gespannt, wenn das Funktionsteil in den Griff eingesteckt wird. Wird
die Arretierung des Endstückes
gelöst,
so schiebt die Feder das Funktionsteil ein Stück weit aus dem Griff heraus.
Die Länge
des aus der Bohrung hervorragenden Stückes der Feder und ihre Federkraft
sind so vorgewählt,
dass das Funktionsteil nur um ca. 4–8 mm aus dem Griff herausgeschoben, nicht
geschnellt, wird. Das Sperrelement aus Kunststoff ist einstückig im
Spritzgießverfahren
kostengünstig
herzustellen. Das Sperrelement, beziehungsweise seine Seitenteile,
werden in Nuten geführt,
die in radialer Richtung in der Wandung des Griffes eingeformt sind
und von einer Durchbrechung auf der Oberseite des Griffes ausgehen,
in welche der Betätigungskopf
des Sperrelementes – in
Arretierstellung bündig
mit der Oberfläche
des Griffeseingelassen ist. Zwei Stütznocken an den Seitenteilen
des Sperrelementes dienen zum einen als Widerlager für zwei Druckfedern,
die in radialer Richtung auf das Sperrelement einwirken, zum anderen
als Anschläge
für das Sperrelement,
die ver hindern, daß das
Sperrelement durch die Federn aus dem Griff herausgedrückt wird. Das
Maß von
Außenkante
zu Außenkante
der Stütznocken
ist größer als
die Öffnungsweite
der Durchbrechung im Griff, so daß sich die Stütznocken
nach der Montage des Griffes an der Unterseite der Griffwandung
abstützen.
Bei der Montage des Sperrelementes wird durch Abschrägungen an
der Unterseite der Stütznocken
eine seitlich wirkende Kraft erzeugt, die die Seitenteile des Sperrelementes
nach innen einbiegt, so daß das
Sperrelement durch die engere Durchbrechung geschoben werden kann.
In der weiteren Höhlung
des Griffes federn die Seitenteile wieder nach außen.
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Bei
dieser Ausführungsart
können
Funktionsteile mit normalen Schäften
verwendet werden, zum Beispiel Schraubendreherklingen mit kleiner Funktionsspitze
und dünnem
Schaft, oder größere Schraubendreherklingen
mit größerer Funktionsspitze
und dickerem Schaft oder Drechslermesser mit eckigem Schaft. Die
Unterschiede im Schaft werden durch das Umspritzen mit dem Endstück ausgeglichen.
Die Kosten für
das Umspritzen mit dem Endstück
sind deutlich geringer als das Reduzieren eines dickeren Schaftmaterials
auf das Maß einer
kleinen Funktionsspitze. Es können
zumeist die Funktionsteile so verwendet werden, wie sie zum Beispiel
für normale
Schraubendreher als Klinge in Griffe eingespritzt werden. Sie sind
kostengünstiger
als speziell für
eine Haltevorrichtung anderer Art angefertigte Funktionsteile.
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Bei
einer Ausführungsvariante
für Arbeiten an
unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen wird der vordere Teil
des Schaftes des Funktionsteiles bis kurz vor die Funktionsspitze
mit einem Isoliermantel aus Kunststoff umspritzt und zwar einstückig mit
dem Endstück.
Da der Isoliermantel und das Endstück den Schaft spaltfrei isolierend
umhüllen
und keine metallische Verbindung von der Funktionsspitze zum Griff
besteht, ist ein aus Griff und Funktionsteil zusammengesetztes Werkzeug
für Arbeiten
an unter Spannung stehenden Anlagen geeignet und erfüllt die
Norm EN 60900.
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Die
Verbindung von Isoliermantel und Endstück kann auch in der Weise ausgeführt sein,
dass zunächst
der Schaft des Funktionsteiles mit einem Isoliermantel umspritzt
wird, der bis kurz vor die Mitnehmerfläche reicht und in diesem Endbereich
eine Anzahl von ringförmigen
prismatischen Erhebungen aufweist, die konzentrisch zur Längsachse
des Schaftes angeordnet sind. Beim Umspritzen des Schaft-Endes mit
dem Endstück
wird dieser Bereich des Isoliermantels vom Endstück umschlossen. Durch Verschmelzen
der Materialien an den Berührungsflächen und/oder
durch die Verzahnung des Isoliermantels in dem Endbereich mit dem
Endstück erfolgt
die elektrisch isolierende Verbindung des Isoliermantels mit dem
Endstück
zu einer elektrisch isolierenden Einheit.
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Der
Griff ist in den Abmessungen so gestaltet, daß mit ihm Kräfte – Drehmomente
oder Schubkräfte – ohne besondere
Anstrengungen übertragen werden
können,
wie sie beim Benutzen der ihm zugeordneten Werkzeuge auftreten können. Um
eine gute Haptik zu erzielen, wird seine Oberfläche weitgehend aus einem Mantel
aus Weichkunststoff gebildet, der auf den Kerngriff aus Hartkunststoff
aufgespritzt ist.