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Die
Erfindung betrifft ein aus einem Hartschaumstoff, insbesondere EPP
oder EPS bestehendes Duschbodenelement mit einem vorzugsweise mittigen
Ablauf, wobei in dem Ablauf ein teleskopierbares, aus einem Teleskop-Außenteil
und einem Teleskop-Innenteil bestehendes Ablaufteil angeordnet ist
und das Duschbodenelement eine Auflagefläche aufweist.
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Derartige
Duschbodenelemente sind im Stand der Technik bekannt. Es wird beispielsweise auf
die
DE 10131338 A1 hingewiesen.
Weiter ist zum Stand der Technik etwa auf die
EP 0 333168 A1 und die
DE 83 30 443 U1 zu
verweisen.
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Die
aufgrund der Durchführung
des Abflussrohres durch das Duschbodenelement erforderliche Einbautiefe,
unterhalb des Duschbodenelementes, ist bei den bekannten Duschbodenelementen
sehr beachtlich. Es besteht ein Bedürfnis, die benötigte Einbautiefe
zu vermindern.
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Die
Erfindung beschäftigt
sich mit der Aufgabe, ein Duschbodenelement mit einem Ablauf anzugeben,
das eine möglichst
geringe Einbautiefe benötigt.
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Diese
Aufgabe ist zunächst
und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, dass ein Teleskopübergriff zwischen dem Teleskop-Außenteil
und dem Teleskop-Innenteil zumindest teilweise innerhalb des Duschbodenelementes
gegeben ist. Innerhalb meint hier, dass der Teleskopübergriff
in seitlicher Überdeckung
zu dem Schaumstoffteil gegeben ist. Alternativ oder zusätzlich ist
vorgesehen, dass die Dichtebene oder der Dichtbereich zwischen dem
Teleskop-Außenteil
und dem Teleskop-Innenteil sich innerhalb, in dem vorstehend angegebenen
Sinne, des Duschbodenelementes befindet.
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Von
Bedeutung ist auch, dies auch alternativ zu vorgenanntem Konzept,
dass sowohl das Teleskop-Außenteil,
wie auch das Teleskop-Innenteil, zumindest teilweise, Letzteres
bezogen auf das Teleskop-Außenteil,
oberhalb der Auflagefläche
angeordnet sind, und dass das Duschbodenelement jedenfalls zugeordnet
dem Teleskop-Außenteil
eine dieses radial freilegende, eine Montage-Ausnehmung aufweist.
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Weiterhin
ist von Bedeutung, darüber
hinaus noch alternativ, dass das Ablaufteil mit seitlichem Abstand,
montagefreundlich, zu der Wandung einer Ausnehmung in dem Duschbodenelement
geführt
ist. Hierbei ist auch nicht von Bedeutung, dass der Ablauf aus einem
Teleskop-Außenteil
und einem Teleskop-Innenteil besteht.
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Auch
die Gegenstände
der weiterhin ausgeführten
Ansprüche,
die vornehmlich als Unteransprüche
konzipiert sind, können
auch in Alleinstellung von Bedeutung sein.
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Erfindungsgemäß von Bedeutung
ist, dass eine gleichsam gedrängte
Ausführung
des Ablaufteils, bei Teleskopierbarkeit durch die Teleskopanordnung
und die Anordnung des Teleskop-Außenteils teilweise oberhalb
der Auflagefläche
geschaffen ist. Diese kann günstig
durchgeführt
werden aufgrund der zugleich vorgesehenen Ausnehmung, die jedenfalls
das Teleskop-Außenteil
und hier wiederum jedenfalls einen Teil desselben freilegt. Insofern
ist aber auch bereits von Bedeutung, dass überhaupt eine Teleskopierbarkeit,
und zwar zu einem beträchtlichen
Anteil im Hinblick auf den Teleskop-Übergriff innerhalb des Duschbodenelementes,
gegeben ist.
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In
weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Ausnehmung seitlich
und/oder oberseitig von einem Hartteil begrenzt ist. Das Hartteil
kann unmit telbar schaumtechnisch mit dem Hartschaumstoff verbunden
sein. Hierdurch läßt sich
die Ausnehmung auch formtechnisch geeignet vorsehen. Das Hartteil kann
sogleich in die Form eingelegt und umschäumt werden. Darüber hinaus
ist die günstige
Montage gesichert. Denn in einem wesentlichen Bereich ist eine Freilage
jedenfalls des Teleskop-Außenteils
erreicht und sichergestellt.
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Das
Hartteil kann im Einzelnen unterschiedlich ausgebildet sein. Es
kann ein Metallteil sein. Es kann aber auch ein Kunststoffteil,
insbesondere Kunststoffspritzteil, etwa aus einem faserverstärkten Kunststoff,
sein.
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Geometrisch
kann das Hartteil zunächst scheibenartig
gestaltet sein. Dann wird es nach unten, jedenfalls in seiner radialen
Verlängerung,
von einem Anteil des Duschbodenelements überragt. Es kann aber auch
schüssel-
oder glockenartig gestaltet sein. Ein Randbereich kann dann einlaufend
in die Auflagefläche
angeordnet sein, während
die – mittige – Vertiefung
die gewünschte
Höhlung
und damit radiale Freilegung des genannten Teleskopteils ergibt. Die
genannte Vertiefung ist entsprechend von dem Ablaufteil durchsetzt,
d. h. die Vertiefung besitzt eine für den Durchgang des Ablaufteiles
erforderliche Öffnung.
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Das
Teleskop-Außenteil
kann sich in geeigneter Weise von unten an dem Hartteil abstützen. Vorteilhafterweise
vermittels eines Zwischenteils, beispielsweise eines Hartschaumstoff-
oder eines Kunststoff-Zwischenteils. Das Zwischenteil ist vorzugsweise
ringartig gestaltet.
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Im
Weiteren ist auch das Teleskop-Innenteil des Ablaufteils an dem
Hartteil abgestützt
und zwar oberseitig. Auch hier geeigneterweise vermittels eines
Zwischenteils.
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Auch
kann das Teleskop-Innenteil einen angeformten, radial nach außen vorstehenden
Umlaufrand aufweisen, über
den es an dem Hartteil abgestützt
ist.
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Alternativ
hierzu kann das Teleskop-Innenteil aber auch an einem darüber hinaus
noch vorgesehenen Ablauf-Oberteil, welches von oben in das Duschbodenelement
im Ablaufbereich eingelassen ist, abgestützt sein. Insbesondere in dieser
Gestaltung kann dann auch das Ablauf-Oberteil, gegebenenfalls vermittels
eines zwischengeschalteten zweiten Ringteils, auf dem Hartteil abgestützt sein.
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Das
Ablaufteil kann im Weiteren, wie an sich üblich, ein angeschlossenes
Ablaufrohr aufweisen. Und zwar ein vermittels eines Kugelgelenkes,
um insofern eine Ausrichtung entsprechend den örtlichen Gegebenheiten vornehmen
zu können,
angeschlossenes Ablaufrohr. In diesem Zusammenhang ist bevorzugt,
dass das Kugelgelenk zumindest teilweise innerhalb der das Teleskop-Außenteil
radial freilegenden Ausnehmung einliegt. Auch dies kann – zusätzlich – merklich
zur Verminderung der erforderlichen Einbauhöhe beitragen.
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Hierbei
ist vorgeschaltet zu dem Kugelgelenk weiter bevorzugt ein Ablauftopf
ausgebildet. Der Teleskopabschnitt, also das Teleskop-Außenteil
und das Teleskop-Innenteil, sind bevorzugt vertikal aufbauend auf
dem Ablauftopf ausgebildet.
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Das
Teleskop-Außenteil
und das Teleskop-Innenteil können
zunächst
in an sich üblicher Weise – für ein Teleskopteil – bleibend
verschieblich zueinander angeordnet sein. Im Rahmen der Erfindung
ist aber auch von Bedeutung, dass das Teleskop-Außenteil
und das Teleskop-Innenteil miteinander verschraubt sein können.
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Weiterhin
ist vorgeschlagen, dass oberseitig auf dem Duschbodenelement ein
Aufnahmeteil vorgesehen ist, das weiter vorzugsweise in einer diesbezüglichen
Ausnehmung des Duschbodenelementes einliegt. Die Ausnehmung ist
entsprechend oberseitig des Duschbodenelementes und zwar zentral,
jedenfalls zentral zu dem Ablauf, ausgebildet. Das Aufnahmeteil
nimmt seinerseits einen Rost auf, der etwa mit dem Aufnahmeteil
verschraubt sein kann.
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Im Übrigen weist
das Duschbodenelement, wie im Einzelnen auch in der eingangs genannten
DE 10131338 A1 beschrieben,
eine Beschichtung mit einer Dichtmasse und einer Mörtelschicht
auf. Diese Beschichtung ist bevorzugt im Bereich der Ausnehmung
und der Einsenkung nicht ausgebildet. Das Ablauf-Oberteil und/oder das Hartteil kann,
zumindest teilweise, unterhalb der Beschichtung angeordnet sein.
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Nachstehend
ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnungen, die jedoch Ausführungsbeispiele
darstellen, erläutert.
Hierbei zeigt:
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1 eine schematische Explosionsdarstellung
bezüglich
einer ersten und zweiten Ausführungsform;
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2 die erste Ausführungsform
in einer perspektivischen Ansicht von unten;
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3 eine Schnittansicht durch
die erste Ausführungsform;
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4 eine Ansicht von oben,
isoliert von dem Duschbodenelement, auf das Ablauf-Oberteil bei
der ersten Ausführungsform;
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5 eine Ansicht gemäß 4, von unten;
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6 eine perspektivische Ansicht
(teilweise) von unten bezüglich
einer zweiten Ausführungsform;
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7 eine Schnittansicht der
zweiten Ausführungsform;
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8 eine Ansicht gemäß 4 der zweiten Ausführungsform;
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9 eine Ansicht gemäß 5 der zweiten Ausführungsform;
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10 eine perspektivische
Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform;
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11 eine Querschnittsansicht
der dritten Ausführungsform;
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12 eine Ansicht gemäß 8 bzw. 4 der dritten Ausführungsform;
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13 eine Ansicht gemäß 9 bzw. 5 der dritten Ausführungsform;
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14 eine explosionsartige
Darstellung einer weiteren Ausführungsform;
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15 einen Querschnitt durch
die Ausführungsform
gemäß 14, im zusammengesetzten Zustand;
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16 ein Aufnahmeteil, zur
Aufnahme eines Rostteiles, im Querschnitt;
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17 der Gegenstand gemäß 16 in der Draufsicht;
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18 eine Explosionsdarstellung
einer weiteren Ausführungsform;
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19 einen Querschnitt durch
die Ausführungsform
gemäß 18 im zusammengesetzten Zustand;
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20 das Aufnahmeteil der
Ausführungsform
der 18 bzw. 19 im Querschnitt und
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21 eine Draufsicht auf das
Aufnahmeteil gemäß 20.
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Dargestellt
und beschrieben ist zunächst
mit Bezug zu 1 ein Duschbodenelement 1,
das aus einem Hartschaumstoff, etwa EPP oder EPS, besteht. Das Duschbodenelement 1 weist
einen mittigen Ablauf 2 auf, der im Einzelnen aus einem
von oben, außen
eingesetzten Ablauf-Oberteil 3 und einem aus einem Teleskop-Innenteil 4 und
einem Teleskop-Außenteil 5 bestehenden
Ablaufteil besteht.
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Die
für den
Ablauf 2 in dem Duschbodenelement 1 vorgesehene
Aussparung 6 – in
dem Hartschaumstoff selbst – ist
wesentlich größer als
es für das
ledigliche Durchgreifen des Ablaufteils erforderlich wäre.
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Diese
Ausnehmung ist jedenfalls in ihrem unteren Bereich gestaltet durch
ein eingesetztes Hartteil 7.
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Hierbei
kommt es allerdings nicht vorrangig auf die Materialhärte dieses
Hartteils 7 selbst an. Es ist aber ein Teil, das genügend Stabilität aufweist, auch
zur Ergänzung
der Gesamtstabilität
des so ausgebildeten Duschbodenelementes 1, um die Ausnehmung 8,
vgl. auch 2, zu schaffen.
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Im
Einbauzustand, wie in 2 dargestellt, erlaubt
die Ausnehmung 8, die radial einen Umfangsfreiraum um das
Teleskop-Außenteil 5 beläßt, eine diesbezügliche Montagebeweglichkeit.
Wesentlich ist, dass sich aufgrund der Ausnehmung 8 und
des Hartteils 7 das Teleskop-Außenteil 5 in dem mittleren Bereich
(dickenmäßig) oder
jedenfalls im – radialen – Überdeckungsbereich
des bzw. zu dem Duschbodenelement (es) abstützen kann. Es ist somit teilweise oberhalb
der Auflagefläche
F angeordnet. So ist eine wesentliche axiale Verkleinerung des Ablaufteils erreicht.
Dies trifft auf alle Ausführungsformen
zu, wobei in weiterer Einzelheit, wie weiter unten auch noch erläutert, bei
der dritten Ausführungsform
das Teleskop-Außenteil 5 sich
im Einzelnen an dem Zwischenscheibenteil 21 abstützt.
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In
weiterer Einzelheit bezüglich
der ersten Ausführungsform,
wie sich aus einer Zusammenschau der 1 und 3 ergibt, ist das Teleskop-Außenteil 5 vermittels
eine Dichtelementes 9 an dem auch tellerförmig zu
bezeichnenden Hartteil 7 abgestützt. Eine Halterung ergibt
sich beispielsweise durch die Klemmwirkung oder Schraubverbindung zwischen
dem Teleskop-Innenteil 4 und dem Teleskop-Außenteil 5 im
Bereich des vorzugsweise zugleich dichtenden Ringwulstes 10 des
Teleskop-Innenteils 4. Oberseitig des Hartteils 7,
zugeordnet dem Ringteil 14 (siehe weiter unten), dieses
verbindend mit dem Hartteil 7, kann eine Klebedichtraupe angeordnet
sein. Im Übrigen
ist bevorzugt auch oberseitig des Ringteils 14, verbindend
zu dem Ablauf-Oberteil 3 und radial außen zu dem Vertikalsteg des
Hartteils 7 Klebemasse angeordnet. Weiter auch zwischen
dem Ablauf-Oberteil 3 und dem Hartschaumstoffteil. Und
auch unterseitig, im Flachbereich, zwischen dem Hartteil 7 und
dem Hartschaumstoffteil.
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Das
Hartteil 7 ist bei den dargestellten Ausführungsformen
jeweils als Metallteil, d. h. ein Blechteil, gestaltet. Wie ersichtlich,
untergreift es radial, gleichsam mit dem Tellerrand, sehr weit den
Hartschaumstoffbereich des Duschbodenelementes 1. Der radiale
Untergriff unter den Hartschaumstoffbereich des Bodenelementes 1 entspricht
etwa der Hälfte
bis zwei Drittel, in bevorzugter Ausführung, einer Gesamtöffnungsweite
W der Ausnehmung 8.
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In
Einzelheit weist das Hartteil 7 zwei sich etwa parallel
erstreckende Abschnitte 7a und 7b auf. Hierbei
ist der Abschnitt 7b bezüglich einer vertikalen Verbindungswand 7c nach
radial außen
sich erstreckend ausgebildet und der Ab schnitt 7a nach
radial innen sich erstreckend ausgebildet. Während der Abschnitt 7b dem
Tellerrand gleichzusetzen ist, bildet der Abschnitt 7a den
Tellerboden, hier allerdings durchsetzt von dem Ablaufteil. Die
vertikale Verbindungswand 7c haltert das Hartteil und damit
auch das Ablaufteil radial in dem Hartschaumstoffkörper, aus
dem das Duschbodenelement wesentlich besteht.
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Ein
vertikaler Abstand zwischen den Abschnitten 7a und 7b entspricht
etwa einem Viertel bis einer Hälfte
der Gesamtdicke des Duschbodenelementes 1 im Bereich des
Ablaufes.
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Oberseitig
des Hartteils 7 ist, eingelassen in eine Außenfläche 11 des
Duschbodenelementes 1, das Ablauf-Oberteil 3 mit
quadratischem Grundriss vorgesehen.
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Ein
nach radial außen
vorstehender Umlaufrand 13 des Teleskop-Innenteils übergreift
einen entsprechenden radial inneren Abschnitt 12a des Ablauf-Oberteiles 3.
Es dient als Aufnahme für
einen noch einzulegenden Rost.
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Da
weiterhin das Ablauf-Oberteil 3 vermittels eines Ringteiles 14 sich
seinerseits auf dem Hartteil 7 abstützt, ist so jedenfalls mittelbar
bei dieser Ausführungsform
auch das Teleskop-Innenteil 4 auf dem Hartteil 7 abgestützt.
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Das
Ringteil 14 besitzt einen wesentlich größeren Durchmesser als der Flanschbereich
des Teleskop-Außenteils
im Bereich der Kleberaupe 9. Zwischen dem Ringteil 14 und
dem Teleskop-Innenteil 4 bzw. dem Abschnitt 12a des
Ablauf-Oberteils 3 ergibt sich
ein Abstand, der als Freiraum verbleiben kann, aber auch beispielsweise
mit Ortschaum ausgeschäumt
sein kann.
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Aus
den 4 und 5 sind die Einbauverhältnisse
nochmals in Verdeutlichung sichtbar.
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Das
im Grundriss quadratische Ablauf-Oberteil 3, bei der Ansicht
von oben, gemäß 4, ist durch das Ringteil 14 abgestützt, das
teilweise in der Ansicht von oben zwischen den jeweiligen Ecken
entsprechend sichtbar wird. Der Außendurchmesser des Ringteils 14 ist
ein wenig größer als
eine Seitenlänge
des Ablauf-Oberteils 3, jedoch deutlich kleiner als eine
Diagonalabmessung des Ablauf-Oberteils 3.
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Der
Rand 13 des Teleskop-Innenteils 4 erscheint in
der Draufsicht entsprechend seinem sich in die Ebene projizierenden
Flächenanteil.
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In
der Unteransicht gemäß 5 ist das Ringteil 14 vollständig zu
erkennen. Dazwischen ist der Freiraum 15 zu dem Teleskop-Innenteil 4 gegeben.
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Bei
der zweiten Ausführungsform,
die in perspektivischer Herauszeichnung in 6 wiedergegeben ist, ist von Bedeutung,
dass die Ausnehmung 8 so groß gestaltet ist, dass ein Kugelgelenk 16 des Ablaufrohres 17,
das sich an den Topf 18 des Teleskop-Außenteils 5 anschließt, noch
zu einem gewissen Teil in der Ausnehmung 8 aufgenommen
ist.
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Bezüglich der
Querschnittsdarstellung gemäß 7 ist zunächst zu
erkennen, dass sich im Hinblick auf das Hartteil 7 grundsätzlich,
vom geometrischen Aufbau und den geometrischen Verhältnissen
her, gleiche Gegebenheiten ergeben, wobei jedoch der Abschnitt 7a des
Hartteils 7 höher
ist, also der vertikale Abstand zwischen den Bereichen 7a und 7b größer als
bei der ersten Ausführungsform wie
etwa in 3 dargestellt.
Während
bei der ersten Ausführungsform
der Abschnitt 7a sich unterhalb einer dichtungsmäßigen Mitte
des Duschbodenelements in diesem Bereich, aber oberhalb einem Drittel der
Dicke von unten erstreckt, erstreckt sich der Abschnitt 7a bei
der zweiten Ausführungsform
etwa in der dickenmäßigen Mitte
des Duschbodenelementes. Darüber
hinaus ist die Öffnungsweite
W der Ausnehmung 8 der zweiten Ausführungsform wie angesprochen
deutlich größer gewählt. Derart,
dass das Kugelgelenk 16 noch zu einem wesentlichen Teil, etwa
einem Fünftel
seines größten Durchmessers,
in die Ausnehmung 8 hineinragt.
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Aus
den für
die zweite Ausführungsform
den 4 und 5 der ersten Ausführungsform
entsprechenden 8 und 9 ergibt sich deutlich das
vergleichsweise große
Ringteil 14. Der äußere Durchmesser
des als Stützring
ausgebildeten Ringteils 14 ist nur noch wenig kleiner als
eine Diagonale D des quadratischen Ablauf-Oberteiles 3.
Der Innendurchmesser entspricht oder ist leicht größer als
eine Seitenlänge
des Ablauf-Oberteils 3.
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Bei
der Ansicht von unten ist zu erkennen, dass ein Innendurchmesser
d des Stützringes 14 etwa
einer Seitenabmessung des quadratischen Ablauf-Oberteiles 3 entspricht.
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Eine
dritte Ausführungsform
ist in den 10 bis 13 dargestellt.
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Die
perspektivische Ansicht, Explosionsdarstellung, gemäß 10 läßt zunächst erkennen, dass das Hartteil 7 durchgehend
als Flachteil ausgebildet ist.
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Oberhalb
des Hartteils 7 kann eine Kleberaupe 20 angeordnet
sein. Distanziert zu dem Hartteil 7 mittels eines Stützrings 14b ist
ein Ringscheibenteil 21 angeordnet. An dem Ringscheibenteil 21 stützt sich
unterseitig das Teleskop-Außenteil 5 ab,
vermittels eines als Dichtring ausgebildeten Ringteils 9a.
Es kann aus einem Gummi- oder Elastomerwerkstoff beispielsweise
bestehen.
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Wie
sich aus der Darstellung der 11 ergibt,
liegt das Kugelgelenk 16 unterhalb des Hartteiles 7c.
Die Ausnehmung 8 könnte
aber auch hier so groß erhalten
sein, dass auch das Kugelgelenk noch teilweise in diese eintritt.
Aus der Darstellung der 12 und 13 ist wieder entsprechend
den 4 und 5 bzw. 8 und 9 das
Durchmesserverhältnis,
innen und außen,
des Stützrings,
hier des Ringteils 14a, relativ zu den Abmessungen des
Ablauf-Oberteils 3 zu erkennen. Der Innendurchmesser ist
kleiner als eine Längsseitenabmessung
des Ablauf-Oberteils 3, während der Außendurchmesser
des Ringteils 14a kleiner ist als eine Diagonalabmessung
des Ablauf-Oberteils 3, jedoch größer als eine Längsseitenabmessung
des Ablauf-Oberteils 3.
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Bei
der Ausführungsform
der 14 bis 17 ist das Ablauf-Oberteil 3 als
Einlegeteil 22, in seinem bezogen auf die Rost-Aufnahme
radial äußeren Teil praktisch
vollständig
einsitzend in einer oberseitigen, ablaufzentralen Einsenkung 23,
die von einer Außenfläche 11 des
Duschbodenelementes ausgeht, ausgebildet. Die Einsenkung 23 hat
eine horizontale bzw. radiale Erstreckung, die über das Kugelgelenk 16 des Ablaufrohres
hinausreicht.
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Das
Duschbodenelement 1 bildet, wie im Übrigen bevorzugt bei allen
Ausführungsformen,
ein umlaufendes Gefälle
zu dem zentralen Ablauf hin aus. Dies ist durch die Gefällelinien 12 angedeutet.
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Das
Einlegeteil 23 ist gestuft ausgebildet und greift mit einem
inneren, vertikal gegenüber
dem in der Einsenkung 23 liegenden Teil abgesenkten Kragen 24 in
die Aussparung 6 ein.
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Der
Kragen 24 kann an seinem Außenumfang ein Gewinde, gegebenenfalls
ein Außengewinde,
aufweisen, das, wie bei der Ausführungsform
der 18 bis 21 insbesondere möglich, mit
einem entsprechenden Gewinde, vorzugsweise Innengewinde, des Hartteiles 7 dann
zusammenwirkt. Es kann also eine Verschraubung unmittelbar zwischen
dem Einlegeteil 22 und dem Hartteil 7 gegeben
sein.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 14 bis 17 ist weiterhin auch das
Teleskop-Innenteil 4 mit einem Gewinde, nämlich einem
Außengewinde,
versehen und das Teleskop-Außenteil 5 mit
einem entsprechenden Gewinde, das heißt hier einem Innengewinde.
Auch diese Teile sind bei dieser Ausführungsform miteinander verschraubt.
Mittels eines an dem Teleskop-Außenteil 5 angeformten
Stützkragens 25,
der nach radial außen
vorspringt und eines zwischengeschalteten Dichtringes 26 ist
das Teleskop-Außenteil auch
an dem Einlegeteil 22 abgestützt bzw. dichtend angepresst.
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Grundsätzlich ist
zwischen dem Teleskop-Außenteil 5 und
dem Teleskop-Innenteil 4 auch eine
gegebenenfalls klemmende Steckfassung möglich.
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Das
Einlegeteil 22 kann ein Kunststoffteil sein. Es kann aus
einem hochfesten ABS (Acrylnitryl-Butadien-Styrol) oder einem PP
(Polypropylen) beispielsweise bestehen.
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Der
Dichtring kann aus einem Gummi oder einem Elastomer, auch thermoplastischem
Elastomer, bestehen.
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Die
Zusammensetzung der genannten Teile ergibt sich auch nochmals aus
der explosionsartigen Darstellung gemäß 14. Insbesondere ist zu erkennen, dass
das hier als Einlegeteil 22 ausgebildete Ablauf-Oberteil 3 einen
kreisringförmigen
Durchmesser, mit einer der Mitte hin zugeordneten rechteckigen Aufnahme
für das
Rost aufweist. Die kreisringförmige
Gestaltung, mit angepasst gestalteter Einsenkung des Duschbodenelementes,
ist insbesondere vorteilhaft im Hinblick auf die angesprochene mögliche Verschraubung.
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Anzumerken
ist weiterhin, dass das Einlegeteil, wie dies in Einzelheit in den 16 und 17 dargestellt ist, andererseits für diese
Ausführungsform nicht spezifisch
ist. Auf ein (unteres) Hartteil ist bei dieser Ausführungsform
vollständig
verzichtet. Durch die Verschraubung des Teleskop-Außenteils 5 mit dem
Teleskop-Innenteil 4, welches seinerseits mit einem nach
außen
abtragenden Stützflansch
auf dem Einlegeteil aufsitzt, ist die erforderliche Halterung bzw.
Verspannung gegeben. Letztere ist auch durch das auch hier zwischen
Teleskop-Außenteil 5 und Einlegeteil 22 zwischengelegte
Dichtteil, erreicht.
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Die
Ausführungsform
der 18 bis 21 entspricht der Ausführungsform
der 14 bis 17, wobei hier jedoch wiederum
ein Hartteil vorgesehen ist.
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Von
Besonderheit ist, dass das Hartteil 7 in die Aussparung 6 eingreifende,
konzentrisch zueinander verlaufende Flansche 27, 28 aufweist.
Es kann auch nur einer der beiden Flansche vorgesehen sein.
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Der
gegenüber
dem Flansch 27 weiter nach innen versetzte Flansch 28 geht
in einen horizontalen Abschnitt 29 über, gegen welchen unter Zwischenlage
des Dichtrings 26 das Teleskop-Außenteil 5 verspannt
ist. Und zwar mittels der hier vorgesehenen Verschraubung zwischen
Teleskop-Innenteil 4 und Teleskop-Außenteil 5 und
der Abstützung
des Teleskop-Innenteils 4 an dem Einlegeteil 22.
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Beide
Flansche 27 und 28 sind mit radialem Abstand,
nach innen, zu der Innenfläche
der Aussparung 6 ausgebildet. Zwischen die Flansche, und
zwar einmal zwischen die Innenfläche
der Aussparung 6 und den Flansch 27 und zum anderen
zwischen dem Flansch 28 und dem Flansch 27 greifen
entsprechende Flansche 30, 31, die von dem Einlegeteil 22 nach unten
ragen. Auch hier kann nur einer der beiden Flansche 30, 31 vorgesehen
sein.
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Die
Abstützung
zwischen dem Einlegeteil 22 und dem Hartteil 7 erfolgt über eine
Verklebung. Alternativ kann auch einer der Flansche 27 oder 28 mit einem der
Flansche 30 oder 31 bzw. allgemein mit dem Einlegeteil 22 verschraubt
sein. Dies etwa über ein
Außengewinde
an dem Einlegeteil bzw. dem zugeordneten Abschnitt, und einem Innengewinde
an dem Hartteil 7.
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Die
Konstruktion des Einlegeteils 22 ergibt sich insbesondere
auch aus der Querschnittsdarstellung gemäß 24.
Die Draufsicht zeigt auch hier den kreisförmigen Grundriss des Einlegeteils 22 mit einem
quadratischen Aufnahmerahmen 32, der nach oben abragt,
zur Aufnahme eines Rostes.
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Montagemäßig wird
bevorzugt derart vorgegangen, dass zunächst das Ablaufrohr mit dem
Teleskop-Außenteil
bauseitig in eine entsprechende Ausnehmung eingebracht wird und
dass sodann das Duschbodenelement, gegebenenfalls schon verbunden
mit dem unterseitigen Hartteil, von oben aufgelegt wird. Sodann
kann eine Teleskopeinführung
des Teleskop-Innenteils in das Teleskop-Außenteils
bzw. eine Schraubverbindung zwischen diesen Teilen durch Andrehen
des Teleskop-Innenteils relativ zu dem Teleskop-Außenteil.
Dieses wird dadurch dann angezogen und insgesamt wird eine halternde
Verspannung gegenüber
dem Duschbodenelement erreicht. Für derartige Bewegungen des
Teleskop-Außenteils
ist die Ausnehmung 8 von Bedeutung auch zur Aufnahme der
Dichtelemente wie etwa dem Ringteil 14 oder das Ringteil 9a oder
auch die Dichtraupe 9, für welche Teile insbesondere
bei einer derartigen "Blindmontage" ein entsprechender
Freiraum erforderlich ist.
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Im
Hinblick auf eine Variation bei unterschiedlich großen Duschbodenelementen,
bei welchen sich aufgrund des Gefälles eine unterschiedliche
Dicke des Hartschumstoffteils im Bereich der zentralen Ausnehmung
ergibt, wird eine Anpassung bevorzugt durch unterschiedlich dicke
(hohe) Ringteile 14 vorgenommen. Andererseits ist die zuletzt dargestellte
Ausführungsform
besonders in dieser Hinsicht vorteilhaft, da dort ein solches Ringteil
nicht mehr vorgese hen ist. Andererseits ergeben sich dann bei unterschiedlich
großen
Duschbodenelementen unterschiedliche (gesamt) Einbautiefen.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.