DE102004036489B4 - Schaltung zum Verbinden von wenigstens zwei Signalquellen mit wenigstens einem Signalausgang - Google Patents

Schaltung zum Verbinden von wenigstens zwei Signalquellen mit wenigstens einem Signalausgang Download PDF

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Abstract

Schaltung zum Verbinden von wenigstens zwei Signalquellen mit wenigstens einem Signalausgang (108, 2), wobei die Signalquellen mit einer Steuereinheit verbunden sind, die derart ausgebildet ist, dass sie die Signalquellen durch Aussenden von Steuersignalen anschaltet oder ausschaltet und jede Signalquelle mit einer Sperreinheit verbunden ist, wobei jede Sperreinheit mit der Steuereinheit verbunden ist und derart ausgebildet ist, dass sie eine Verbindung zwischen der Signalquelle und dem Signalausgang (108, 2) sperren oder freigeben kann, wobei die Verbindung automatisch freigeben wird, wenn die Signalquelle angeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung wenigstes eine Hauptleitung (4) umfasst, die mit dem Signalausgang (108, 2) verbunden ist und mit der jede Signalquelle über eine Stichleitung (6) verbunden ist, wobei wenigstens ein Sperrglied in der Hauptleitung (4) zwischen einem Verbindungspunkt der Hauptleitung (4) mit der Stichleitung (6) zur ersten Signalquelle und einem Verbindungspunkt der Hauptleitung (4) mit der Stichleitung (6) zur zweiten Signalquelle angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zum Verbinden von wenigstens zwei Signalquellen mit wenigstens einem Signalausgang, wobei die Signalquellen mit einer Steuereinheit verbunden sind, die derart ausgebildet ist, dass sie die Signalquellen durch Aussenden von Steuersignalen an- oder ausschaltet.
  • Bei der Übermittlung von elektrischen Signalen von Signalquellen an einen Signalausgang, der beispielsweise mit einer Signalauswerteeinheit verbunden ist, ist es häufig erforderlich, eine Vielzahl von Signalquellen mit nur einer Signalauswerteeinheit selektiv zu verbinden. Dies ist insbesondere bei Magnetresonanzgeräten der Fall, wo es notwendig ist, eine große Anzahl von Oberflächenspulen mit einer geringeren Anzahl an Vorverstärkern zu verbinden. Zusätzlich ist es erforderlich, dass gleichzeitig lediglich wenige bzw. nur eine einzige Oberflächenspule aktiv ist, um ein Übersprechen durch die anderen Oberflächenspulen zu verhindern. Die große Anzahl von Oberflächenspulen ist beispielsweise vorteilhaft, wenn ein größerer Bereich eines Patienten ohne Eingriff in den Untersuchungsraum untersuchen werden soll. Die Verwendung größerer Spulen ist nachteilig, da in diesem Fall das Signal/Rausch-Verhältnis im Vergleich zu kleineren Spulen deutlich kleiner ist. Bei gängigen Magnetresonanzgeräten ist die Anzahl der Vorverstärker, die mit den Oberflächenspulen verbunden sind, die begrenzende Größe für die Anzahl der verwendbaren Oberflächenspulen. Soll dennoch eine große Anzahl kleiner Spulen verwendet werden, müssen diese selektiv mit den Verstärkereingängen verbunden werden.
  • Aus der US 616774755 B2 ist eine Schaltung bekannt, mittels der sich eine Anzahl von Spulen mit Vorverstärkern eines Mag- Magnetresonanzgeräts verbinden lässt. Dazu wird durch eine Schaltersteuerung über eine Steuerleitung eine Schaltmatrix von Hochfrequenzschaltern gesteuert, wodurch die Spulen selektiv mit den Vorverstärkern verbunden werden können. Mittels einer Spulensteuereinheit können die Spulen an- oder abgeschaltet werden. Nachteilig an der beschriebenen Schaltung ist der hohe Schaltungsaufwand.
  • Aus der DE 199 28 428 A1 ist eine Schaltmatrix bekannt, durch die Magnetresonanz-Antennen selektiv mit Verstärkern verbunden werden können. Dazu wird ein Kreuzschienenverteiler mit steuerbaren Schaltern eingesetzt, bei dem die Schalter durch eine Steuereinheit bedienbar sind. Mittels der Steuereinheit lassen sich die Antennen auf beliebige der Ausgänge schalten.
  • In der DE 103 56 273 A1 ist ein Antennenumschalter offenbart, bei dem zwei Antennen auf einen Ausgang schaltbar sind. Die Umschaltung erfolgt gleichzeitig mit der Stimmung einer der Antennen für den Empfang mittels des gleichen Signals.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache Schaltung zum Verbinden von wenigstens zwei Signalquellen mit wenigstens einem Signalausgang anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Sperreinheiten ist es möglich, die jeweilige Verbindung zwischen der Signalquelle und dem Signalausgang zu sperren oder freizugeben. Durch die Steuersignale der Steuereinheit, die zum An- und Ausschalten der Signalquellen dienen, wird gleichzeitig auch die entsprechende Verbindung der Signalquelle zum Signalausgang freigegeben. Somit wird keine separate Schaltersteuerung benötigt, was einen geringen Schaltungsaufwand zur Folge hat. Vorteilhaft ist wenigstens ein Sperrglied in der Hauptleitung zwischen einem Verbindungspunkt der Hauptleitung mit der Stichleitung zur ersten Signalquelle und einem Verbindungspunkt der Hauptleitung mit der Stichleitung zur zweiten Signalquelle angeord net. Damit lassen sich auch Teile der Hauptleitung teilweise vom Signalweg trennen. Ist beispielsweise die, im Hinblick auf den Signalweg näher am Signalausgang liegende Signalquelle angeschaltet, so lässt sich mit dem Sperrglied der unbenutzte Teil der Hauptleitung zum Verbindungspunkt der Hauptleitung mit der Stichleitung zur ausgeschalteten Signalquelle abtrennen. Insbesondere bei hochfrequenten elektrischen Signalen ist es notwendig, keine ungenutzte Stichleitung zu haben, da hier beispielsweise Reflexionen auftreten können, die zu unerwünschten Signalveränderungen führen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung umfasst die Schaltung wenigstens eine Hauptleitung, die mit dem Signalausgang verbunden ist und mit der jede Signalquelle über eine Stichleitung verbunden ist. Dieser Aufbau ist besonders einfach auszuführen, da hier eine Vielzahl von Signalquellen unter geringem Schaltungsaufwand mit dem Signalausgang verbunden werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Sperreinheit wenigstens ein Sperrglied. Dies kann beispielsweise ein steuerbarer Schalter sein. Durch den Schalter lässt sich die jeweilige Leitung zwischen Signalquelle und Signalausgang auf einfache Weise sperren oder freigeben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist wenigstens ein Sperrglied in der Stichleitung zwischen der Signalquelle und der Hauptleitung angeordnet. Mittels dieses Sperrglieds lässt sich bei ausgeschalteter Signalquelle die Stichleitung von der Hauptleitung abtrennen, so dass hier keine Signale fließen können.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausführung der Sperrglieder als PIN-Dioden. Mittels dieser lassen sich durch die Steuersignale auf einfache Weise hohe Widerstände in den Leitungen erreichen, die die Leitungen abtrennen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich anhand des nachfolgend im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Systems zum Empfang von Magnetresonanzsignalen mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine bevorzugte Ausführungsform der Schaltung.
  • Das in 1 schematisch dargestellte System umfasst eine Anzahl von m Spulengruppen 102, von denen drei dargestellt sind. Jede Spulengruppe 102 enthält eine Anzahl von n Oberflächenspulen 104 zum Empfang von Magnetresonanzsignalen. Es sind wiederum nur drei Oberflächenspulen 104 dargestellt. Die Oberflächenspulen 104 der Spulengruppen 102 sind mittels einer Multiplexschaltung 106 mit n Signalausgängen 108 verbunden, von denen ebenfalls drei dargestellt sind. Die Multiplexschaltung 106 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und wird weiter unten anhand von 2 detailliert erläutert. Die Signalausgänge 108 sind mit n Vorverstärkern eines Magnetresonanzgeräts 110 verbunden, wobei die Vorverstärker und das Magnetresonanzgerät 110 zur besseren Übersicht lediglich als Rechteck dargestellt sind. Da die Anzahl von Oberflächenspulen 104 einer Spulengruppe 102 gleich der Anzahl der Vorverstärker ist, können jeweils mit einer vollständigen Spulengruppe 102 Magnetresonanzsignale gemessen werden. Dazu werden die jeweiligen Oberflächenspulen 104 auf die entsprechenden Frequenzen der Magnetresonanzsignale abgestimmt. Während der Messung mit einer Spulengruppe 102 sind die Oberflächenspulen 104 aller anderen Spulengruppen 102 verstimmt, so dass sie keine Magnetresonanzsignale empfangen. Das Abstimmen und Verstimmen der Spulengruppen 102 geschieht mittels m Steuerleitungen 112, die vom Magnetresonanzgerät 110 zu den Spulengruppen 102 verlaufen. Mittels definierter Spannungssignale auf den Steuerleitungen 112 lassen sich die Spulengruppen 102 abstimmen bzw. verstimmen. Zur Übermittlung der gemessenen Magnetresonanzsignale ist jede Spulengruppe 102 über Koaxialkabel 114 mit der Multiplexschaltung 106 verbunden, die während der Messung die jeweiligen Oberflächenspulen 104 der abgestimmten Spulengruppe 102 mit den Signalausgängen 108 verbindet. Gleichzeitig werden alle nicht abgestimmten Spulengruppen 102 von den Signalausgängen 108 getrennt, so dass von ihnen keine störenden Signale ausgehen können. Zum Verbinden und Abtrennen der Spulengruppen 102 werden die Spannungssignale der Steuerleitungen 112 verwen det, weshalb die Multiplexschaltung 106 mit den Steuerleitungen 112 verbunden ist.
  • In 2 ist der Aufbau der Multiplexschaltung schematisch dargestellt. Alle Leitungen sind als Koaxialkabel mit einem Wellenwiderstand von 50 Ω ausgeführt. Von dem n Signalausgängen 2 sind zur besseren Übersicht nur drei gezeigt. Die Signalausgänge 2 sind mit jeweils einer Hauptleitung 4 verbunden. Von jeder Hauptleitung 4 zweigen m Stichleitungen 6 ab, von denen wiederum nur drei dargestellt sind. Die Enden der Stichleitungen 6 sind mit den Oberflächenspulen der Spulengruppen verbunden. Dabei ist mit jeder Hauptleitung jeweils eine Oberflächenspule jeder Spulengruppe verbunden. Folglich bilden alle in der Figur auf derselben Höhe angeordneten Stichleitungen 6 die Verbindungen zu einer Spulengruppe. Zwischen den Stichleitungen 6 sind in den Hauptleitungen 4 Mantelwellensperren 7 angeordnet, die das Ausbreiten störender Mantelwellen verhindern.
  • Im Folgenden wird der Aufbau einer Hauptleitung 4 mit den entsprechenden Stichleitungen 6 beschrieben, alle weiteren Hauptleitungen 4 sind analog aufgebaut. Zwischen den Verbindungspunkten 8 der Stichleitungen 6 mit der jeweiligen Hauptleitung 4 befindet sich jeweils eine PIN-Diode 10 vom Typ BA592 mit einem parallel geschaltetem Widerstand 12 von 20 kΩ. In jeder Stichleitung 6 befinden sich zwei in Reihe geschaltete PIN-Dioden 10 mit jeweils einem parallel geschalteten Widerstand 12. Über eine Zusatzverbindung 14 werden die Spannungssignale der Steuerleitungen in die Schaltung eingekoppelt. Zwischen der Stichleitung 6 und der Verbindung zur Steuereinheit befindet sich ein Vorwiderstand 16 von 5 kΩ. Die PIN-Dioden 10 in den Stichleitungen 6 sind jeweils derart angeordnet, dass sie bei Anlegen einer positiven Spannung an die Zusatzleitung 14 in den Sperrzustand gehen, wohingegen sie bei Anlegen einer negativen Spannung auf Durchlass schalten. Die auf gleicher Höhe liegenden Stichleitungen 6 werden jeweils mit dem gleichen Steuersignal angesteuert. In der Stichleitung 6 befindet sich zusätzlich ein Kondensator 18 von 1 nF, die Steuersignale auf ein definiertes Massepotenzial bringt. Ebenfalls befindet sich in jeder Hauptleitung 4 ein Kondensator 18, der Hochfrequenzsignal und Steuersignal trennt. Abzweigend von der Hauptleitung 4 ist eine Verbindung zu einem Bezugspotential 20 über eine Induktivität 22 von 5 μH gegeben. Wird nun eine Gruppe von Oberflächenspulen von der Steuereinheit durch Anlegen einer negativen Spannung angeschaltet, so werden gleichzeitig die in der jeweiligen Stichleitung 6 befindlichen PIN-Dioden 10 durch das gleiche Steuersignal auf Durchlass geschaltet, so dass die gemessenen Signale der Oberflächenspulen von der Stichleitung 6 zur Hauptleitung 4 gelangen. Durch das gleiche Spannungssignal werden die in der Hauptleitung 4 befindlichen PIN-Dioden 10 zwischen dem jeweiligen Verbindungspunkt 8 und dem Signalausgang 2 durchlässig geschaltet. Die PIN-Dioden 10 sind entsprechend orientiert. Gleichzeitig mit dem Anschaltesignal für die Oberflächenspule werden alle weiteren Spulengruppen durch ein entsprechendes Steuersignal ausgeschaltet. Dadurch werden in den jeweiligen Stichleitungen 6 zu den Spulen die PIN-Dioden 10 in den hochohmigen Zustand geschaltet, so dass die Oberflächenspulen von der Hauptleitung 4 abgetrennt sind. Gleichzeitig werden auch alle PIN-Dioden 10 in der Hauptleitung 4, die sich vom Signalausgang 2 gesehen hinter dem Verbindungspunkt 8 zur angeschalteten Spule befinden, in den hochohmigen Zustand geschaltet, so dass die nachfolgenden Teile der Hauptleitung 4 vom Signalweg getrennt sind. Dies unterbindet Reflexionen im Signal und verringert so die Möglichkeit von Messfehlern.
  • Mit der angegebenen Schaltung lässt sich mit geringem Schaltungsaufwand eine Verbindung vieler Oberflächenspulen mit einem Signalausgang realisieren. Die Steuersignale dienen einerseits dazu, die jeweilige Oberflächenspule auf die Frequenz der zu empfangenden Magnetresonanzsignale abzustimmen. Gleichzeitig werden sie dazu verwendet, den entsprechenden Signalweg frei zu schalten. Die Oberflächenspulen, mit denen nicht empfangen werden soll, werden durch entsprechende Steuersignale verstimmt, so dass bei der jeweiligen Frequenz kein Empfang stattfindet. Durch die Steuersignale werden gleichzeitig die Signalwege zu den Oberflächenspulen gesperrt. Im Gegensatz zu den im Stand der Technik bekannten Schaltungen werden folglich keine Zusatzsignale zur Steuerung der Schalter benötigt.

Claims (10)

  1. Schaltung zum Verbinden von wenigstens zwei Signalquellen mit wenigstens einem Signalausgang (108, 2), wobei die Signalquellen mit einer Steuereinheit verbunden sind, die derart ausgebildet ist, dass sie die Signalquellen durch Aussenden von Steuersignalen anschaltet oder ausschaltet und jede Signalquelle mit einer Sperreinheit verbunden ist, wobei jede Sperreinheit mit der Steuereinheit verbunden ist und derart ausgebildet ist, dass sie eine Verbindung zwischen der Signalquelle und dem Signalausgang (108, 2) sperren oder freigeben kann, wobei die Verbindung automatisch freigeben wird, wenn die Signalquelle angeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung wenigstes eine Hauptleitung (4) umfasst, die mit dem Signalausgang (108, 2) verbunden ist und mit der jede Signalquelle über eine Stichleitung (6) verbunden ist, wobei wenigstens ein Sperrglied in der Hauptleitung (4) zwischen einem Verbindungspunkt der Hauptleitung (4) mit der Stichleitung (6) zur ersten Signalquelle und einem Verbindungspunkt der Hauptleitung (4) mit der Stichleitung (6) zur zweiten Signalquelle angeordnet ist.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem Zeitpunkt lediglich eine der Signalquellen angeschaltet ist.
  3. Schaltung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit eine Reihenschaltung von Sperrgliedern umfasst.
  4. Schaltung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Rei he geschaltete Sperrglieder in der Stichleitung (6) zwischen der Signalquelle und der Hauptleitung (4) angeordnet sind.
  5. Schaltung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit wenigstens einen Widerstand (12) umfasst, der mit einem der Sperrglieder in Reihe geschaltet ist.
  6. Schaltung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied als PIN-Diode (10) ausgeführt ist.
  7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen jeder der Signalquellen und dem Signalausgang (108, 2) angeordneten PIN-Dioden (10) gleich gepolt sind.
  8. Schaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder PIN-Diode (10) ein Widerstand (12) parallel geschaltet ist.
  9. Schaltung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersignal eine Spannung ist.
  10. Schaltung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Signalquellen eine Oberflächenspule (104) für eines Empfang eines Magnetresonanzsignals umfasst.
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